Start Blog Seite 78

Stadt Bingen verhängt Alkoholverbot zum Winzerfest

Symbolbild Bingen

Anlässlich des Winzerfestes 2025 hat die Stadt Bingen am Rhein eine Allgemeinverfügung erlassen, die den öffentlichen Alkoholkonsum in Teilen der Hindenburganlage einschränkt. Das Verbot gilt an mehreren Veranstaltungsabenden jeweils in den späten Abend- und Nachtstunden.

Geltungsbereich des Alkoholverbots in Bingen

Das Verbot betrifft den Bereich des sogenannten „Rummelplatzes“ – beginnend ab dem Bahnübergang am Hotel Starkenburger Hof bis hin zum Verkehrskreisel in Höhe der Verkaufsstelle der Köln-Düsseldorfer.

Zeiten des Alkoholverbots

  • Freitag, 29. August 2025, 20.00 Uhr bis Samstag, 30. August 2025, 01.00 Uhr
  • Samstag, 30. August 2025, 20.00 Uhr bis Sonntag, 31. August 2025, 01.00 Uhr
  • Freitag, 5. September 2025, 20.00 Uhr bis Samstag, 6. September 2025, 01.00 Uhr
  • Samstag, 6. September 2025, 20.00 Uhr bis Sonntag, 7. September 2025, 01.00 Uhr

Mitnahme und Konsum untersagt

In diesen Zeiträumen ist es untersagt, alkoholische Getränke in der Öffentlichkeit zu konsumieren oder zum Zweck des Konsums mitzuführen.

Ausgenommen von diesem Verbot sind Getränke, die direkt bei Gewerbetreibenden mit gaststättenrechtlicher Erlaubnis innerhalb des betroffenen Bereichs erworben oder ausgeschenkt werden.

Ziel der Regelung

Mit dieser Maßnahme möchte die Stadt Bingen für ein sicheres und friedliches Winzerfest sorgen. Die Einschränkung soll dazu beitragen, Konflikte und übermäßigen Alkoholkonsum im Umfeld der Großveranstaltung zu vermeiden.

Warnung vor Betrügern in Bischofsheim

Bischofsheim Ortsschild

Die Gemeinde Bischofsheim warnt aktuell eindringlich vor betrügerischen Haustürgeschäften. Nach Mitteilung von Bürgerinnen und Bürgern sind derzeit Personen im Gemeindegebiet unterwegs, die sich als Vertreter von Solar- und Photovoltaik-Unternehmen ausgeben.

Bischofsheimer Bürger sollten keine unbekannten Personen in die Wohnung lassen

Die Betrüger behaupten, im Auftrag oder in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bischofsheim eine Erhebung zur möglichen Installation von Solaranlagen durchzuführen. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit: Die Gemeinde stellt ausdrücklich klar, dass sie keinerlei Verbindung zu diesen Firmen hat und keine derartige Befragung beauftragt oder unterstützt.

Ein betrügerisches Vorgehen kann nicht ausgeschlossen werden. Daher bittet die Gemeinde die Bevölkerung, besonders aufmerksam zu sein. Bürgerinnen und Bürger sollten keine unbekannten Personen in ihre Wohnung lassen und vor allem keine persönlichen Daten weitergeben. Bei verdächtigen Vorfällen wird geraten, umgehend die Polizei zu verständigen.

Offizielle Informationen nur über Gemeinde-Kanäle

Die Gemeinde Bischofsheim betont, dass offizielle Informationen grundsätzlich nur über die bekannten Gemeindekanäle veröffentlicht werden. Wer unsicher ist, sollte sich im Zweifel direkt bei der Verwaltung erkundigen.

Artikelempfehlung: Traditionsgeschäft in Mainz schließt nach fast 100 Jahren

Benefizkonzert vom Shantychor Bretzenheim in Bad Kreuznach

Shantychor Bretzenheim
Foto: Shantychor Bretzenheim

Maritime Stimmung im Kurpark: Am Samstag, 6. September 2025, um 15.30 Uhr lädt der Shantychor Bretzenheim gemeinsam mit dem Akkordeon-Ensemble Mittlere Nahe zu einem Benefizkonzert in den Kurpark Bad Kreuznach ein. Unter der musikalischen Leitung von Ryszard Dzieciatkowski präsentieren die Sänger traditionelle Seemannslieder und bekannte Volksweisen – ein Programm, das zum Mitsingen und Träumen einlädt.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch ausdrücklich erwünscht: Die Einnahmen kommen dem Förderverein Krankenhaus Marienwörth e. V. zugute.

Unterstützung für Krankenhaus Marienwörth

Der Förderverein engagiert sich seit vielen Jahren für die Diakonie Kliniken Bad Kreuznach in der Mühlenstraße. Mit Spendengeldern werden zusätzliche medizinische Geräte, Projekte und Angebote finanziert, die über die Grundversorgung hinausgehen. Ziel ist es, die Patientenversorgung und das Wohlbefinden im Krankenhaus spürbar zu verbessern.

Fünftes Benefizkonzert des Shantychors Bretzenheim

Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Shantychor Bretzenheim ein Konzert zugunsten des Fördervereins. Die Sänger stehen seit vielen Jahren gemeinsam auf der Bühne und begeistern mit ihrer Leidenschaft für den Gesang. Mit Akkordeonbegleitung und weiteren Instrumenten bringen sie das Gefühl von Fernweh, Freiheit und Gemeinschaft nach Bad Kreuznach.

Das Publikum erwartet ein stimmungsvoller Spätsommer-Nachmittag im Kurpark Bad Kreuznach, bei dem maritime Klänge und musikalische Vielfalt im Mittelpunkt stehen – verbunden mit der Möglichkeit, durch eine Spende einen wichtigen sozialen Zweck zu unterstützen.

Artikelempfehlung: Netzwerken auf der MS-Rhenus am 8. Oktober in Bingen

13-jährige Vermisste aus Bingen wohlbehalten aufgefunden

Vermisstensuche beendet

Update vom 29. August, 9:55 Uhr: Wie die Polizei mitteilt, konnte die vermisst gemeldete 13-Jährige aus Bingen wohlbehalten durch die Bundespolizei angetroffen und in die Obhut ihrer Eltern übergeben werden.

Erstmeldung vom 29. August, 07:00 Uhr:

Seit Donnerstag, 28. August 2025, wird die 13-jährige Nele D. aus Bingen vermisst. Das Mädchen verließ gegen 16:30 Uhr die Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) in Mainz und wurde zuletzt dort gesehen, als sie das Klinikgelände zu Fuß verließ. Seitdem fehlt von ihr jede Spur.

Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach der Vermissten aus Bingen

Die Polizei geht davon aus, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befinden könnte. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen in Bingen und der Umgebung konnte Nele bislang nicht aufgefunden werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung dringend um Mithilfe.

Beschreibung der Vermissten

  • etwa 160 cm groß
  • braun-rot getönte, schulterlange Haare
  • schwarze Kapuzenjacke mit pinkem Emblem auf dem Rücken
  • weite anthrazitfarbene Jeans
  • türkise Adidas-Badelatschen
  • türkise Socken

Wer Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06131 – 6533312 beim Kommissariat 31 (Kriminaldauerdienst) zu melden.

Artikelempfehlung: Mainz: Evakuierung in Laubenheim an der Haydnstraße

Traditionsgeschäft in Mainz schließt nach fast 100 Jahren

Nachrichten Mainz: Seit 1925 prägte der „Kinderladen Wirth“ das Stadtbild und die Einkaufsgewohnheiten vieler Mainzer Familien. Generationen von Eltern und Kindern kauften hier Kinderwagen, Spielzeug oder Kleidung. Zum Jahresende 2025 schließen sich jedoch endgültig die Türen – damit endet eine fast 100-jährige Geschichte.

Gründe für die Schließung

Die Ursachen sind vielfältig und miteinander verflochten. Zunächst schwächten die Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen den Umsatz spürbar. Anschließend belasteten der Ukraine-Krieg und die daraus resultierende Konsumzurückhaltung das Geschäft zusätzlich. Parallel setzte der Online-Handel dem stationären Verkauf immer stärker zu. Vor Ort verschärften langjährige Bauarbeiten die Lage erheblich. Immer wieder führten Sperrungen, Umleitungen und fehlende Parkplätze zu sinkender Kundenfrequenz. Auch die Abschaffung der Ladezone direkt vor dem Geschäft erschwerte Einkäufe. Bereits vor drei Jahren reagierten die Inhaber und gaben die Abteilung für Kinderwagen und Autositze auf.

Verluste trotz aller Bemühungen

Christoph und Friedrich Demmler, die heutigen Inhaber, kämpften bis zuletzt um den Fortbestand. Doch seit zwei Jahren mussten sie erhebliche Verluste ausgleichen. Selbst das traditionell umsatzstarke Ostergeschäft konnte den Umsatzrückgang von rund 30 Prozent nicht stoppen. Verhandlungen mit potenziellen Nachfolgern blieben ergebnislos. „Viele Händler haben ihre Expansionspläne auf Eis gelegt“, erklärten die Demmlers. Damit stand schließlich fest: Das Geschäft wird zum 31. Dezember 2025 geschlossen.

Auswirkungen auf die Beschäftigten

Am 11. Mai 2024 informierten die Inhaber ihre Belegschaft über die Entscheidung. Vor der Pandemie arbeiteten noch 55 Menschen im Kinderladen, heute sind es 15. Die meisten früheren Beschäftigten haben inzwischen neue Stellen gefunden – ein kleiner Trost in einer schwierigen Situation.

Ungewisse Zukunft der Gebäude

Obwohl der Verkauf spätestens zum Jahresende endet, könnten Restbestände im Januar und Februar 2026 noch in Basaren angeboten werden. Offen bleibt jedoch, was mit den beiden Gebäuden in der Schillerstraße und in der Großen Bleiche geschieht. Die Eigentümerfamilie zeigt sich bereit, die Immobilien zu verkaufen, um eine neue Nutzung zu ermöglichen.

Rückblick auf ein Traditionshaus

Der Kinderladen Wirth war über Jahrzehnte mehr als nur ein Geschäft. Auf 1.500 Quadratmetern bot er eine Mischung aus Babyausstattung, Mode, Spielwaren und Modellbahnen. Über 45.000 Artikel auf vier Ebenen, drei Aufzüge und ein engagiertes Team von bis zu 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machten ihn zu einer festen Adresse in Mainz. Mit der Schließung endet nicht nur ein Kapitel Mainzer Handelsgeschichte, sondern auch ein Stück gelebte Familienkultur.

Artikelempfehlung: Mehrere Schwerpunktkontrollen der Polizei in Mainz

Mainz: Evakuierung in Laubenheim an der Haydnstraße

Mainz Aktuell - Im Mainzer Stadtteil Laubenheim läuft aktuell (19:30 Uhr) in der Haydnstraße ein größerer Einsatz von Polizei, Feuerwehr, THW und weiteren Rettungskräften. In einer Baugrube kam es nach ersten Informationen zu einem Wasserrohrbruch. Dabei besteht die Gefahr, dass ein Baukran durch di...


Dieser Artikel ist exklusiv für BYC-Plus-Nutzer. Lesen Sie mit unserem Wochenzugang oder Monats-Abo weiter und erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Plus-Inhalte.

 

 

Stadt Ingelheim lädt Bürger zur Mitgestaltung der Innenstadt ein

Ingelheim am Rhein
Ingelheim am Rhein

Die Stabstelle Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus der Stadtverwaltung Ingelheim lädt am Montag, 8. September 2025, um 18:30 Uhr, zur „Zukunftswerkstatt Innenstadt“ in das Foyer der Sparkasse Rhein-Nahe, Binger Straße 102, ein.

Bürger diskutieren über die Zukunft der Ingelheimer Innenstadt

Im Rahmen der Veranstaltung sind alle Bürger sowie Vertreter aus Handel, Gastronomie, Verwaltung und Politik eingeladen, gemeinsam Ideen für eine lebendige, vielfältige und zukunftsfähige Innenstadt zu entwickeln. Diskutiert wird, wie die Ingelheimer Innenstadt aktuell wahrgenommen wird, vor welchen Herausforderungen sie steht und welche Entwicklungsperspektiven es für die kommenden Jahre gibt.

Die Stadtverwaltung betont, wie wichtig die Beteiligung der Bürger ist: Nur durch aktives Mitwirken könne die Innenstadt nachhaltig gestärkt und attraktiver gestaltet werden.

Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings wird um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@ingelheim.de gebeten.

Artikelempfehlung: Ingelheim: Ralf Claus kündigt vorzeitigen Ruhestand an

Netzwerken auf der MS-Rhenus am 8. Oktober in Bingen

Am Mittwoch, den 8. Oktober 2025, lädt das BYC-Network zum Unternehmertreffen auf die MS Rhenus ein. Von 17:30 bis 21:30 Uhr haben Unternehmerinnen und Unternehmer die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Geschäftsbeziehungen zu pflegen und ihre Produkte oder Dienstleistungen einem interessierten Publikum zu präsentieren.

Netzwerken inklusive Schiffrundfahrt und Panoramablick über den Rhein

Die MS Rhenus ist ein rund 60 Meter langes und über elf Meter breites Fahrgastschiff der Bingen-Rüdesheimer. Für das Unternehmertreffen verwandelt sich das Schiff in eine exklusive Networking-Location mit Panoramablick über den Rhein bis nach Rüdesheim.

Kurz nach Beginn legt die MS Rhenus ab und fährt in Richtung Trechtingshausen, bevor sie wieder in Bingen anlegt. Die Fahrt auf dem Rhein, umgeben von Wasser, Weinbergen und Hügeln, sorgt für ein einladendes Ambiente, das ideale Voraussetzungen für inspirierende Gespräche schafft.

MS Rhenus

Präsentationsmöglichkeit für Unternehmen

Neben dem klassischen Netzwerken können Teilnehmer optional einen Messestand buchen. Auf einer Fläche von rund zwei Quadratmetern lassen sich Produkte und Dienstleistungen direkt vorstellen. Diese Möglichkeit bietet Unternehmen die Chance, sich gezielt zu positionieren und neue Kunden oder Kooperationspartner zu gewinnen.

BYC-Network: Plattform für Austausch und Kooperation

Das BYC-Network versteht sich als Treffpunkt für Unternehmer aller Branchen – von Start-ups über Mittelständler bis hin zu Traditionsunternehmen. Ziel ist es, nicht nur geschäftliche Kontakte zu fördern, sondern auch persönliche Verbindungen zu schaffen, die langfristig zu Kooperationen und Synergien führen können.

Die Veranstalter betonen: „Ob junges Start-up oder etabliertes Unternehmen – beim BYC-Network finden alle die passende Plattform, um Ideen auszutauschen, Kooperationen zu entwickeln und gemeinsam neue Projekte anzustoßen.“

MS Rhenus Bingen

Anmeldung und Teilnehmerzahl begrenzt

Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer sollten sich daher frühzeitig anmelden, da die Plätze nach dem Prinzip „first come, first served“ vergeben werden.

Preise:

  • Teilnahme ohne Messestand: 29 Euro pro Person (inklusive Speisen und Getränke)
  • Teilnahme mit Messestand: 69 Euro (inklusive Standfläche, Ticket für eine Person, Snacks und Getränke)

Zum Ticketshop: BYC-Network

Adresse:
Bingium Schiffsrestaurant
Hindenburganlage
55411 Bingen am Rhein

Termin:
Mittwoch, 8. Oktober 2025
17:30 bis 21:30 Uhr

Kontakt für Fragen:
06132 – 9723031
kontakt@byc-network.de

Mehrere Schwerpunktkontrollen der Polizei in Mainz

Kontrolle der Polizei Symbolbild

Nachrichten Mainz: Am Mittwoch, 27. August 2025, hat die Polizei Mainz in der Innenstadt gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt. Im Fokus standen dabei Rad- und E-Scooter-Fahrer. Ziel war es, auf Fehlverhalten hinzuweisen, Gespräche zu führen und die Verkehrsteilnehmer für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

Radfahrer auf der falschen Spur

Ein Schwerpunkt der Kontrollen lag in der Binger Straße. Innerhalb von nur fünf Minuten stellten die Beamten 14 Radfahrer fest, die in der falschen Richtung unterwegs waren. Die meisten reagierten einsichtig und versprachen, künftig die richtige Fahrbahnseite zu nutzen. In zwei Fällen waren jedoch intensivere Gespräche nötig, um die Gefahren deutlich zu machen. Darüber hinaus verhinderten die Polizisten zwei Rotlichtverstöße. Durch ihre Präsenz stoppten sie die Radfahrer rechtzeitig und konnten anschließend in persönlichen Gesprächen auf die Risiken eingehen.

Jugendliche mit E-Scootern kontrolliert

Auch E-Scooter-Fahrer standen im Blickpunkt der Kontrollen. Eine Gruppe Jugendlicher im Alter von 15 Jahren wurde überprüft. Dabei stellten die Beamten fest, dass ein Roller noch ein altes Versicherungskennzeichen trug. Nach einer Abfrage stellte sich heraus, dass der Versicherungsschutz bereits erneuert war, das aktuelle Kennzeichen aber noch nicht eingetroffen war. Der Fahrer erhielt eine Verwarnung. Weniger glimpflich verlief eine spätere Kontrolle in der Hindenburgstraße: Ein 21-Jähriger konnte keinen Versicherungsnachweis für seinen E-Scooter vorlegen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz ermittelt.

Motorrad ohne Kennzeichen in Mainz gestoppt

Gegen 20 Uhr fiel den Beamten in der Straße „An der Krimm“ ein auffälliges gelbes Sportmotorrad auf. Das Fahrzeug war komplett ohne Kennzeichen und Zulassung unterwegs. Der 22-jährige Fahrer gab an, es bereits seit längerer Zeit in diesem Zustand zu nutzen. Auch er muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

Sicherheit an Schulen im Blick

Parallel zu den Kontrollen in der Innenstadt überwachte die Polizei auch die Schulwege. Sowohl an der Grundschule in Essenheim als auch an der Ludwig-Schwamb-Schule in der Mainzer Oberstadt verlief alles problemlos. Weder Eltern noch Kinder zeigten Verstöße. Stattdessen nutzten viele das Gespräch mit den Polizisten, um Fragen zur Verkehrssicherheit zu stellen.

Polizei kündigt weitere Kontrollen an

Die Polizei Mainz betonte nach Abschluss der Maßnahmen, dass solche Kontrollen regelmäßig und ohne Vorankündigung stattfinden. Damit wollen die Beamten die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig verbessern und Unfälle verhindern.

Artikelempfehlung: Mehrere Menschen bei Wohnungsbrand in Wiesbaden-Biebrich gerettet

Wiesbaden: Sechs Freiwillige Feuerwehren nach Unwetter im Einsatz

Unfall11 scaled
Symbolfoto Feuerwehr Wiesbaden | Foto: BYC-News

Nachrichten Wiesbaden: Ein heftiges Unwetter hat am Donnerstagabend in mehreren Wiesbadener Stadtteilen für Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Starker Regen ließ Keller volllaufen, spülte Gullydeckel aus der Verankerung und brach Äste von Bäumen ab. Die Zentrale Leitstelle auf der Feuerwache 1 übernahm die Koordination aller Einsätze und wurde wegen des hohen Notrufaufkommens zusätzlich verstärkt.

Feuerwehr reagiert sofort

Bereits kurz nach 18.00 Uhr, als der Starkregen einsetzte, meldeten sich die ersten Betroffenen bei der Leitstelle. Daraufhin alarmierte die Feuerwehr sechs Freiwillige Feuerwehren: Frauenstein, Schierstein, Stadtmitte, Dotzheim, Biebrich und Auringen. Außerdem wurden dienstfreie Führungskräfte der Berufsfeuerwehr hinzugezogen, um die Einsatzlage zu bewältigen.

Über 20 Einsatzstellen rund um Wiesbaden abgearbeitet

Insgesamt steuerten die Einsatzkräfte mehr als 20 Einsatzstellen an. Sie setzten herausgehobene Gullideckel wieder ein, reinigten verstopfte Kanaleinläufe und pumpten Wasser mit Tauchpumpen und Wassersaugern aus überfluteten Kellern. Durch ihr schnelles Eingreifen verhinderten sie größere Schäden.

Parallel-Einsätze für die Berufsfeuerwehr

Während die Freiwilligen Feuerwehren die Unwetterschäden bewältigten, rückte die Berufsfeuerwehr zu zwei weiteren Einsätzen aus. In der Klingholzstraße meldeten Anwohner Gasgeruch, und im Staatstheater schlug eine Brandmeldeanlage Alarm. Beide Meldungen entpuppten sich glücklicherweise als Fehlalarme, sodass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren.

Ende der Einsätze in Sicht

Die Feuerwehr rechnet damit, die meisten Einsätze bis 20.00 Uhr abzuschließen. Dann treten die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren ihren wohlverdienten Feierabend an – nach einem Einsatz, der erneut deutlich macht, wie wichtig ihr Engagement für die Sicherheit der Stadt ist.

Artikelempfehlung: Festnahme nach Verfolgungsfahrt in Mainz-Gonsenheim

Ingelheim: Ralf Claus kündigt vorzeitigen Ruhestand an

Ralf Claus
Quelle: SDP Ingelheim

Oberbürgermeister Ralf Claus (SPD) hat angekündigt, zum 30. April 2026 in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen. Damit endet seine Amtszeit rund ein Jahr früher als ursprünglich geplant. Die Oberbürgermeisterwahl in Ingelheim soll am 22. März 2026 parallel zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz stattfinden.

„Die Entscheidung, mein Amt vorzeitig zu übergeben, habe ich mir nicht leicht gemacht. Ingelheim liegt mir sehr am Herzen. Ich bin dankbar für das große Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger und für die engagierte Zusammenarbeit mit Stadtrat, Verwaltung, Vereinen und Ehrenamtlichen. Ich bleibe unserer Stadt und ihrer Entwicklung weiterhin eng verbunden“, erklärte Claus.

SPD würdigt die Arbeit von Ralf Claus

Der SPD-Ortsverein Ingelheim würdigte die Entscheidung und kündigte an, die Vorbereitungen für die vorgezogene Wahl nun zu beschleunigen. Claus wird bis zu seinem letzten Arbeitstag die Amtsgeschäfte fortführen.

„Wir sind Ralf Claus zutiefst dankbar für seine verlässliche, bürgernahe und erfolgreiche Arbeit über fast drei Jahrzehnte. Seine klare Handschrift hat Ingelheim nachhaltig geprägt – vom Zusammenwachsen der Stadtteile bis zur sozialen Stadtentwicklung. Für diesen Einsatz sagen wir: Danke, Ralf!“, so Ioannis Kombouris, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Ingelheim.

Auch die SPD-Stadtratsfraktion betonte die Verdienste des Oberbürgermeisters:
„Ralf Claus hat mit uns viele wichtige Projekte möglich gemacht – sachorientiert, verlässlich und auf Augenhöhe. Er hatte immer klare Schwerpunkte und Vorstellungen für unsere Stadt und hat diese gemeinsam mit der Stadtpolitik verfolgt. Die SPD-Fraktion dankt ihm ausdrücklich für die Zusammenarbeit und die Impulse für unsere Stadt“, erklärte Fraktionsvorsitzender Dominik Brill.

Bilanz einer langen Amtszeit

Ralf Claus prägt die Stadtpolitik in Ingelheim seit mehr als zwei Jahrzehnten. 1998 wurde er zunächst zum ehrenamtlichen Beigeordneten für Jugend und Soziales gewählt. Ab 1999 war er hauptamtlicher Bürgermeister, bevor er 2012 das Amt des Oberbürgermeisters übernahm. Bei der Kommunalwahl 2019 bestätigten ihn die Wählerinnen und Wähler für eine zweite Amtszeit.

Zu seinen zentralen Projekten zählen die Umsetzung des Rahmenplans für das Stadtzentrum, der Bau der Kultur- und Kongresshalle kING, das neue Weiterbildungszentrum sowie Initiativen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die er konsequent vorantrieb.

Nächste Schritte zur OB-Wahl 2026

Die SPD Ingelheim startet nun offiziell den internen Auswahlprozess für die Kandidatur. Laut Vorstand sei dieser Schritt vorbereitet worden: Die Partei hatte bereits mit Blick auf die ursprünglich für 2027 vorgesehene Wahl strategisch geplant und beschleunigt nun den Zeitplan. In den kommenden Wochen will die SPD die Mitglieder einbinden und die weiteren Schritte bekanntgeben.

Artikelempfehlung: 10 Jahre in.betrieb-Kitas: Jubiläumsfeier in Nieder-Olm

Mehrere Menschen bei Wohnungsbrand in Wiesbaden-Biebrich gerettet

Foto: Feuerwehr Wiesbaden

Nachrichten Wiesbaden: Am heutigen Abend rückte die Feuerwehr Wiesbaden zu einem Wohnungsbrand in der Semmelweisstraße im Stadtteil Biebrich aus. Im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses stand ein Zimmer in voller Ausdehnung in Flammen. Dichter Rauch breitete sich rasch in der Wohnung und im angrenzenden Flur aus. Zahlreiche Anrufer meldeten die starke Rauchentwicklung bei der Leitstelle.

Feuerwehr leitet sofort Menschenrettung ein

Als die Einsatzkräfte am Brandort in Wiesbaden-Biebrich eintrafen, begannen sie sofort mit der Menschenrettung und der Brandbekämpfung. Mehrere Personen, die sich bereits im stark verrauchten Treppenhaus aufhielten, wurden von den Feuerwehrleuten in Sicherheit gebracht. Währenddessen blieben andere Bewohner vorsorglich in ihren Wohnungen, bis die Gefahr gebannt war.

Drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz

Mit Hilfe von Belüftungsgeräten kämpften insgesamt drei Trupps unter Atemschutz gegen die Flammen. Auch eine Drehleiter kam zum Einsatz, um den Brand von außen zu bekämpfen. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen des Feuers auf weitere Wohnungen.

Keine Verletzten – Wohnung jedoch unbewohnbar

Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die betroffene Wohnung ist jedoch so stark beschädigt, dass sie unbewohnbar bleibt. Für die betroffenen Bewohner organisierte die Notfallseelsorge eine Ersatzunterkunft und stand zudem für die psychologische Betreuung bereit.

Serie von Bränden in Wiesbaden wirft Fragen auf

Besorgniserregend ist die Häufung von Bränden in dem Mehrfamilienhaus. Der aktuelle Einsatz ist bereits der zehnte seit Januar 2024. Ob die Vorfälle in Zusammenhang stehen, ermittelt nun die Polizei.

Großeinsatz mit 30 Kräften

Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit Kräften der Feuerwachen 1 und 2 auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Schierstein und Kastel. Zusätzlich unterstützte ein Rettungswagen die Maßnahmen. Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte an dem Abend vor Ort.

Artikelempfehlung: Mainz: Sanierung der Gonsbachtalbrücke abgeschlossen

Frankfurt verbietet pro-palästinensische Demonstration am 30. August

Frankfurt

Demonstration in Frankfurt – Die Versammlungsbehörde im Ordnungsamt hat eine für Samstag, 30. August, angemeldete, potenziell antisemitische Versammlung in Frankfurt am Main verboten. Gleichzeitig werden auch alle gleich oder ähnlich lautenden Versammlungen der Anmelderin an diesem Tag an einem anderen Ort (Ersatzkundgebungen) untersagt, wenn dabei eine unmittelbare Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu erwarten ist.

Angemeldet ist ein pro-palästinensischer Demonstrationszug mit dem Titel „United4Gaza – Stoppt den Völkermord jetzt!“. Zwischen 15 und 21 Uhr wollen hierzu nach Angaben der Anmelderin bis zu 5000 Menschen vom Hafenpark zum Roßmarkt/Goetheplatz/Rathenauplatz durch die Frankfurter Innenstadt ziehen.

Versammlungen sind grundsätzlich nicht genehmigungs-, sondern lediglich anmeldepflichtig

Nach dem Hessischen Versammlungsfreiheitsgesetz kann die Versammlungsbehörde eine angemeldete Versammlung von bestimmten Auflagen abhängig machen oder gar verbieten, wenn nach den zurzeit des Erlasses der Verfügung erkennbaren Umständen die öffentliche Sicherheit oder Ordnung bei Durchführung der Versammlung unmittelbar gefährdet ist.

Nach Erkenntnissen der Versammlungsbehörde liegen in Bezug auf die für den 30. August angemeldete Demonstration derart belastende Umstände vor, die ein komplettes Verbot der Versammlung rechtfertigen. Dieses Verbot hat die Versammlungsbehörde am Mittwochnachmittag, 27. August, gegenüber der Versammlungsanmelderin bekanntgegeben.

Begründet wird dieses Verbot unter anderem mit der derzeit äußerst angespannten Stimmung zwischen propalästinensischen und proisraelischen Aktivistinnen und Aktivisten sowie einer möglichen Gefahr für die öffentliche Sicherheit durch eine Eskalationsspirale. Zudem wurde die Prognose gestellt, dass ein ungehinderter Geschehensablauf mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Schaden für die der Versammlungsfreiheit entgegenstehenden Interessen und Rechte führen würde.

Auch eine etwaige Beschränkungsverfügung mit Auflagen könnte diesen wahrscheinlichen Schadeneintritt nicht verhindern, sodass als Ultima Ratio, also als schwerste mögliche Beeinträchtigung der Versammlungsfreiheit, nur ein Verbot der angemeldeten Versammlung in Betracht kommt.

Unter Berücksichtigung der Situation im Nahen Osten und den bereits stattgefundenen, teils gewalttätigen und antisemitischen Kundgebungen zu diesem Thema in Deutschland und auch in Frankfurt am Main geht das Ordnungsamt von einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit bei Durchführung der Versammlung aus.

Antisemitisch motivierte Straftaten

Infolge der in der Bundesrepublik Deutschland, speziell auch in Frankfurt, aktuell bestehenden Spannung im Rahmen dieses Israel-Palästina-Konflikts – so ist es in Frankfurt in kürzerer Vergangenheit vermehrt zu antisemitisch motivierten Straftaten gekommen – liegen Umstände vor, wonach die öffentliche Sicherheit durch Straftaten der Versammlungsteilnehmenden gegen das Grundrecht auf Leben, körperliche Unversehrtheit und Gesundheit anderer Versammlungsteilnehmender, unbeteiligter Dritter oder eingesetzter Polizeikräfte ohne das verfügte Verbot konkret gefährdet ist.

Die nach dem Hessischen Versammlungsfreiheitsgesetz erforderliche unmittelbare Gefährdung der öffentlichen Sicherheit droht bei der angekündigten Versammlung aber auch aufgrund zu befürchtender Straftaten durch Äußerungen in Wort und Bild. Hier ist vor allem die Erfüllung der Straftatbestände der Volksverhetzung, der Billigung von Straftaten sowie der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten zu befürchten.

In Bezug auf die jüngst stattgefundene Versammlung zu gleichem Motto in Berlin ist festzuhalten, dass diese nicht friedlich verlief. Hier wurden Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen gezeigt, rechtlich unzulässige Parolen, die das Existenzrecht Israels absprechen, skandiert und gezeigt sowie Sachbeschädigungen und Übergriffe auf Einsatzkräfte verübt.

Auch bei dieser Versammlung waren rund 5000 Teilnehmende angemeldet. Sie wuchs jedoch mit starkem Zustrom auf 15.000 Personen an. Dieser starke Zulauf zog ein breites Spektrum gewaltbereiter Akteurinnen und Akteure an, darunter linke Gruppen, bekannte Aktivistinnen und Aktivisten der Berliner Pro-Palästina-Szene sowie Gruppen, die der islamistischen Bewegung nahestehen. Diese Zustände sind bei einer aktuell stattfindenden überregionalen Mobilisierungskampagne auch in Frankfurt zu erwarten.

Aus diesen Gründen liegen nach Auffassung der Versammlungsbehörde Umstände vor, wonach die öffentliche Sicherheit durch Straftaten der Versammlungsteilnehmenden ohne das verfügte Verbot konkret gefährdet ist. Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass im Rahmen dieser Versammlung strafbare antisemitische Äußerungen, Drohungen und Handlungen getätigt würden.

Ein Verbot der Versammlung ist damit gerechtfertigt und letztlich unumgänglich.

Sicherheitsdezernentin Annette Rinn betont:
„Die Entscheidung, eine Versammlung zu verbieten, gehört zu den schwerwiegendsten Eingriffen in ein Grundrecht. Doch die Analyse der Sicherheitslage zeigt deutlich, dass hier eine unmittelbare Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu erwarten ist.

Unser Ziel ist es, die Versammlungsfreiheit zu schützen, aber ebenso müssen wir das Grundrecht auf Leben, körperliche Unversehrtheit und die Sicherheit aller Menschen in unserer Stadt gewährleisten. Darüber hinaus ist Frankfurt am Main kein Platz für antisemitische Umtriebe. Hass und Hetze gegen Israel auf unseren Straßen und Plätzen werden wir niemals akzeptieren. In dieser Abwägung war ein Verbot unumgänglich.“

Aktuelles aus Ginsheim-Gustavsburg vom 27. August 2025

Ginsheim-Gustavsburg

In Ginsheim-Gustavsburg tut sich derzeit einiges: Die Deutsche Telekom treibt den Glasfaserausbau in Ginsheim voran, gleichzeitig muss der Spielplatz in der Albrecht-Dürer-Straße in Gustavsburg vorübergehend gesperrt werden. Zudem lädt die Stadt zu wichtigen öffentlichen Sitzungen, zu den Interkulturellen Wochen sowie zu Veranstaltungen rund um Klimaanpassung ein. Auch Angebote wie die kostenlose Rentenberatung, das „Fest für alle Generationen“ am Weltkindertag, eine Spendenaktion für die Kita „Am Damm“ sowie der gesellige „Treff im Treff“ stehen auf dem Programm.

Glasfaserausbau in Ginsheim

Die Deutsche Telekom treibt den Glasfaserausbau in Ginsheim weiter voran. Mit den Arbeiten wurde die Fir­ma Circet Deutschland GmbH beauftragt, die aktuell die Verlegung der Kabel in folgenden Bereichen vornimmt:

Anna-Seghers-Straße, Annette-Kolb-Weg, Annette-von-Droste-Hülshoff-Weg, Auf dem Füllstall, Auf die Senn, Auf’s Heft, Anne-Frank-Straße, Bouguenais Allee, He­len-Keller-Straße, Hildegard-von-Bingen-Straße, In der Ewigkeit, Lily-Braun-Straße, Lotte-Leyna-Straße, Maria­ma-Ba-Straße, Maria-Montessori-Straße, Maria-Ward-Weg, Rosa-Luxemburg-Straße, Simone-de-Beauvoir-Straße, Vorm Anthaupt, Albert-Einstein-Straße, Anton-Günther-Straße, Auf dem Wingert, Bacchusstraße, Bur­gunder Straße, Franz-Liszt-Straße, Franz-Schubert-Straße, Georg-Friedrich-Händel-Straße, Gerhart-Haupt­mann-Straße, Johann-Sebastian-Bach-Straße, Josef-Haydn-Straße, Josef-Seliger-Straße, Lessingstraße, Main­zer Straße, Richard-Wagner-Straße, Weinbergstraße.

Für die Bauarbeiten ist es erforderlich, einzelne Geh­wege, halbseitige Straßenabschnitte sowie kurzzeitige Straßensperrungen durchzuführen.

Die Stadtverwal­tung bittet alle Anwohner sowie Verkehrsteilneh­mer um Verständnis für die Einschränkungen.

Spielplatz vorübergehend gesperrt

Der Spielplatz in der Albrecht-Dürer-Straße in Gustavs­burg muss ab dem 1. September für voraussichtlich fünf Wochen komplett gesperrt werden. Grund dafür sind notwendige Leitungsverlegungsarbeiten quer über das Gelände. Da die Arbeiten mit schweren Maschinen durchgeführt werden, ist eine teilweise Öffnung des Spielplatzes nicht möglich. Die Stadt bittet alle Kinder, Eltern und Anwohner um Verständnis für die Ein­schränkungen. Nach Abschluss der Bauarbeiten steht der Spielplatz wieder zur Verfügung.

Einladung: Sitzungen der Gremien

Die Stadtverwaltung lädt interessierte Bürger zu folgenden öffentlichen Sitzungen der Gremien in das Bürgerhaus Ginsheim ein:

  • Sport-, Jugend- und Sozialausschuss am Dienstag, 9. September, 18.30 Uhr, Konferenzraum 2,
  • Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss am Dienstag, 9. September, 20.00 Uhr, Konferenzraum 2,
  • Haupt- und Finanzausschuss am Donnerstag, 11. September, 19.30 Uhr, Konferenzraum 2,
  • Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 18. September, 19.30 Uhr, großer Saal.

Die Tagesordnungen sind auf der Stadt-Homepage unter www.gigu.de/amtlichebekanntmachungen abrufbar.

Klimaanpassung: Veranstaltungen im Kreis

Unter dem Motto #Gemeinsam für Klimaanpassung lädt der Kreis Groß-Gerau vom 15. bis 19. September 2025 zu einer Woche mit spannenden Veranstaltungen rund um die Themen Klimaanpassung, Natur und Gesundheit ein. Insgesamt finden fünf Veranstaltungen statt. Nähere In­formationen zu den Veranstaltungen gibt es im Internet unter: https://klima.kreisgg.de/woche-der-klimaan­passung/. Bürger sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und Anregungen mitzunehmen.

Interkulturelle Wochen starten

Die Vorbereitungen für die zweiten Interkulturellen Wo­chen der beiden Mainspitzkommunen laufen auf Hoch­touren. Insgesamt 15 Veranstaltungen werden aktuell von verschiedenen Organisationen und Initiativen mit viel Engagement und Begeisterung vorbereitet. Veran­lasst durch die bundesweite Aktionswoche und unter­stützt durch viele ehrenamtliche Kräfte, Initiativen, Ver­eine sowie die örtlichen Kirchen wird unter dem Motto „DAFÜR!“ vom 6. September bis zum 3. Oktober 2025 ein vielfältiges Angebot voller Begegnungen und Vernet­zung ermöglicht.

Zu den Highlights zählt etwa das „Erzählsofa“, ein For­mat der Initiative „Miteinander in der Mainspitze“, das am 15. September, dem Tag der Demokratie, sein Debüt feiert. Die Arbeiten an diesem Projekt sind in vollem Gange und versprechen einen besonderen Raum für per­sönliche Geschichten und interkulturellen Austausch.

Bildlegende: Gemeinsam legen die Bürgermeister der Mainspitzkommu­nen Hand an – Lisa Gößwein (Bischofsheim, vorne, links) und Thorsten Siehr (Ginsheim-Gustavsburg, hinten, links), kreieren Bommeln für das „Erzählsofa“, das Filiz Konur-Zech (hinten, rechts) und Peter Hartwig (vorne, rechts) initiiert haben.

Die Stadt freut sich auf abwechslungsreiche Wochen vol­ler Begegnungen, Dialoge und gemeinsamer Erlebnisse. Weitere Informationen zum Programm sind im Internet unter www.gigu.de/interkulturellewoche2025 abrufbar.

Kostenlose Rentenberatung

Die nächsten kostenlosen Rentenberatungen durch An­ton Reichmann finden an den Donnerstagen, 11. Sep­tember und 25. September, von 14.00 bis 18.00 Uhr im Trauzimmer des Ginsheimer Rathauses statt. Es wird um Anmeldung gebeten: Telefon 06144/31791, E-Mail: toni.reichmann@t-online.de.

„Fest für alle Generationen“ am ZAG zum Weltkindertag

Zum „Fest für alle Generationen“ lädt das ZAG – Zentrum aller Generationen, am Freitag, 19. September, von 15.00 bis 18.00 Uhr in die Pestalozzistraße 10 im Stadtteil Gus­tavsburg alle kleinen und großen Gäste herzlich zum Tag der offenen Tür anlässlich des Weltkindertags ein. Zum Auftakt des Festes begrüßen die Kinder der Kin­dertagesstätte „Lummerland“ die Gäste mit einem Lied. Anschließend erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Hüpfburg, Bas­telaktionen, Mitfahr-Eisenbahn, Ballonkunst, Kinder­schminken, Spielaktionen, Glücksrad sowie Snacks und Getränke zu kleinen Preisen. Kuchenspenden sind herz­lich willkommen – bitte nur Kuchen ohne frische Sahne.

Die Veranstaltung ist eine Kooperations-Veranstaltung der Kindertagesstätte „Lummerland“, dem Kinder- und Jugendbüro und Seniorenbüro der Stadt. Die Veranstal­tenden freuen sich auf viele Besucher zu einem bunten Nachmittag im ZAG!

Kita I „Am Damm“ sagt Danke

Dank des engagierten Elternbeirats und der Unterstüt­zung des örtlichen REWE-Markts „Christian Märker“ gibt es in der Kita I „Am Damm“ nicht nur neues Sand­spielzeug, sondern auch einen praktischen mobilen Tisch für den Außenbereich.

Der REWE-Markt stellte mehrere stabile Colakästen zur Verfügung, die – mit einer passenden Holzplatte verse­hen – nun als mobiler Tisch im Kita-Hof genutzt werden können. Die bereits zuvor von den Erziehern ge­bauten Bänke aus Colakästen finden darin ihre perfek­te Ergänzung und machen das Ensemble komplett. Die Organisation und den Transport übernahm der Eltern­beirat. Auch neues Sandspielzeug konnte angeschafft werden – finanziert aus Mitteln des Elternbeirats. Es sorgt bei den Kindern für noch mehr Freude und kreati­ve Spielideen im Sandkasten.

Kita-Leitung und Kinder bedanken sich herzlich bei al­len Beteiligten für die tatkräftige Unterstützung und die großzügigen Spenden!

Einladung zum „Treff im Treff“

Der Seniorenbeirat lädt am Mittwoch, 24. September 2025, herzlich zum nächsten „Treff im Treff“ in den Se­niorentreff „Zur Fähre“ am Ginsheimer Altrheinufer ein. Beginn ist um 18 Uhr.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Dieses Mal stehen zwei regionale Spezialitäten zur Auswahl: „Handkäs‘ mit Musik“ für 6,50 Euro und „Schmalzebrote“ für 2,00 Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist bis spätestens 3. September erforderlich. Eine Essensbestellung bei An­meldung ist ebenfalls notwendig.

Wer sich anmeldet, aber wider Erwarten doch nicht teil­nehmen kann, wird gebeten, dies umgehend mitzutei­len, damit Interessentinnen und Interessenten von der Warteliste nachrücken können.

Für Anmeldungen steht Edmund Heidl vom Senioren­beirat, Telefon 06144/925279, E-Mail: Edmund.Heidl@freenet.de, zur Verfügung. Der Seniorenbeirat freut sich auf zahlreiche Gäste und einen geselligen Abend.

10 Jahre in.betrieb-Kitas: Jubiläumsfeier in Nieder-Olm

in.betrieb-Kitas feiern 10-jähriges Jubiläum in NIeder-Olm
Foto: Alexander Sell | copyright: in.betrieb gGmbH

Am Dienstag, 26. August 2025, hat die in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration zum 10-jährigen Jubiläum ihrer Kitas eingeladen. Gastgeberin war die integrative Kita Selzlinge in Nieder-Olm. Gemeinsam mit Eltern, Kindern, Fachkräften sowie prominenten Gästen wie dem rheinland-pfälzischen Bildungsminister Sven Teuber und Landtagsabgeordneten Thomas Barth, künftig Landrat des Landkreises Mainz-Bingen, wurde das Jubiläum feierlich begangen.

Ausstellung macht 10 Jahre Kita-Geschichte erlebbar

Nach der offiziellen Begrüßung durch in.betrieb-Geschäftsführer Michael Huber und Kita-Leiterin Sabine Kohlhaas stand die Mitmach-Ausstellung „10 Jahre Kita in.betrieb“ im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Schauen – Kritzeln – Selbermachen“ konnten die Gäste an fünf Stationen die Entwicklung und Schwerpunkte der Kitas kennenlernen – von der integrativen Arbeit über Kinderrechte bis hin zum Berufsbild „Erzieher*in“ im Wandel.

„Die Mitmach-Ausstellung macht im besonderen Maße deutlich, was wir in 10 Jahren Kita in.betrieb alles erreicht haben und darauf sind wir sehr stolz. Und diese Dynamik behalten wir uns bei,“ sagte Michael Huber.

Bildungsminister Teuber betont Vielfalt und Inklusion

Ein Höhepunkt war der Besuch von Bildungsminister Sven Teuber, der sich den Geburtstagswünschen von Kindern, Eltern, Leitung und Fachkräften stellte. Unter dem Motto „Was können Sie erfüllen, Herr Minister Teuber?“ beantwortete er Fragen offen und authentisch.

„Wir wollen in Rheinland-Pfalz eine vielfältige Kita-Landschaft, die von unterschiedlichen Trägern und pädagogischen Konzepten gestaltet wird und in der alle Beteiligten Inklusion leben. Damit Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam aufwachsen, spielen und lernen,“ betonte Teuber. Gleichzeitig gratulierte er in.betrieb herzlich zum Jubiläum und lobte das Engagement: „Danke für den großen Einsatz, um allen Kindern, insbesondere denen mit Behinderungen, einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.“

in.betrieb-Kitas feiern 10-jähriges Jubiläum in NIeder-Olm
Foto: Alexander Sell | copyright: in.betrieb gGmbH

Zukunftsperspektive und gemeinsamer Ausklang

Zum Abschluss der Feierlichkeiten gab es einen Ausblick auf die künftige Entwicklung der in.betrieb-Kitas, bevor die Gäste beim lockeren Get-Together ins Gespräch kamen.

Die Geschichte der integrativen Kitas von in.betrieb begann 2015 mit der Eröffnung der Kita Rheinlinge in Mainz. Ein Jahr später folgte die Kita Selzlinge in Nieder-Olm, 2024 schließlich die Kita Wildlinge in Ingelheim mit ebenfalls integrativem Konzept. Heute bietet in.betrieb 187 Kitaplätze für Kinder mit und ohne Behinderungen an – und setzt damit ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion in Rheinland-Pfalz.

Artikelempfehlung: Die Rheinhessen-Messe 2026 in Nieder-Olm