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Vollsperrungen wegen Bauarbeiten in Harxheim und Lörzweiler

Harxheim
Quelle: Gemeinde Harxheim

Autofahrer im Landkreis Mainz-Bingen müssen sich in den Herbstferien 2025 auf Verkehrseinschränkungen einstellen. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass vom 13. bis 24. Oktober 2025 gleich zwei Abschnitte der Kreisstraße K46 saniert werden.

Vollsperrung am Ortseingang Harxheim

Zunächst wird am Ortseingang von Harxheim der Einmündungsbereich K46 (Bahnhofstraße) / K47 (Am Küchelberg) erneuert. Auf einer Fläche von 250 Quadratmetern wird die Fahrbahn abgefräst und mit neuem Asphalt versehen.

Während dieser Bauphase ist die K46 in Richtung Harxheimer Ortsmitte voll gesperrt. Die Verbindung K46/K47 zwischen Gau-Bischofsheim und Lörzweiler bleibt befahrbar, die Verkehrsregelung erfolgt über eine Baustellenampel.

Die Umleitung führt in Harxheim über die K47 (Am Küchelberg, Lörzweiler Straße, Pfarrstraße) zur L413 (Steigstraße) und weiter zur L425 zurück nach Harxheim.

Teil- und Vollsperrung in Lörzweiler

Im Anschluss rücken die Bauarbeiten nach Lörzweiler. Dort wird der Fahrbahnbelag der K46 (Mainzer Straße) auf einer Länge von rund 50 Metern – bis zur Bushaltestelle – erneuert.

Das Baufeld liegt an der Einmündung K34 (Bahnhofstraße) / K46 (Mainzer Straße) in Richtung Harxheim. Die K34 (Bahnhofstraße) bleibt in beiden Richtungen befahrbar, die Verkehrsregelung erfolgt ebenfalls per Baustellenampel.

Die Umleitung führt über die K34 (Bahnhofstraße) nach Mommenheim und über die L425 wieder nach Harxheim.

Baukosten und Daten im Überblick

  • Ausbaufläche: 500 Quadratmeter
  • Baukosten: rund 80.000 Euro
  • Bauzeit: 13. bis 24. Oktober 2025 (Herbstferien)

Artikelempfehlung: Essenheim lädt zur Kerb ein – 4 Tage Tradition, Wein und Geselligkeit

Neue Kita in Wiesbaden eingeweiht

Wiesbaden Kita
Quelle: Stadt Wiesbaden

Wiesbaden wächst – und mit der Stadt auch der Bedarf an moderner, hochwertiger Kinderbetreuung. Am Freitag, 29. August 2025, wurde die neue Kindertagesstätte St. Georg in Frauenstein feierlich eingeweiht. Trägerin bleibt die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul, gebaut wurde in Zusammenarbeit mit der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (SEG). Der Neubau ersetzt den bisherigen Standort und erweitert gleichzeitig das Angebot.

Ein wichtiger Baustein für Familien in Wiesbaden

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende betonte bei der Eröffnung: „Die Einweihung einer neuen Kita ist wichtig und notwendig für die Stadt, für Eltern und insbesondere die Kinder. Wir freuen uns im Namen der Landeshauptstadt Wiesbaden sehr, dass wir den Eltern und Kindern solch ein Angebot zur Verfügung stellen können. Sanierung und Neubau von Schulen und Kitas verbessern die Chancengleichheit aller Kinder und erfüllen die Bedarfe von Familien. Eine Kita bedeutet nicht nur Betreuung, sondern Beisammensein, Miteinander und gemeinsames Wachstum. Ich hoffe, dass sich die Kinder sowie die Erzieherinnen und Erzieher in den neuen, schönen Räumlichkeiten gut einleben werden.“

Die neue Kita bietet Platz für bis zu 80 Kinder in insgesamt vier Gruppen – darunter erstmals auch eine Krippengruppe für Kinder unter drei Jahren, eine Mischgruppe sowie zwei Elementargruppen.

„Ein gutes Beispiel für unseren Anspruch“

Auch Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher hob die Bedeutung hervor: „Dass wir heute in einer der ältesten Kitas Wiesbadens neue Krippenplätze einweihen, ist ein gutes Beispiel für unseren Anspruch: historisch Gewachsenes behutsam weiterentwickeln – und dabei neue Bedürfnisse konsequent mitdenken. In Frauenstein wurde lange auf diesen Neubau gewartet – umso mehr freut es mich, dass wir ihn jetzt gemeinsam realisieren konnten. Erstmals gibt es hier auch Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren. Damit stärken wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und machen deutlich: Der Ausbau von Betreuungsplätzen hat für uns höchste Priorität.“ Sie dankte zugleich der katholischen Kirchengemeinde, dem Ortsbeirat sowie allen Planerinnen, Planern, Handwerkerinnen und Handwerkern.

Nachhaltig, modern und kindgerecht

Der Neubau wurde nach modernsten Standards errichtet:

  • Energiestandard KfW-Effizienzhaus 40
  • Photovoltaikanlage, Wärmepumpen, nachhaltiges Regenwassermanagement
  • Streuobstwiese und Haferwiese als ökologische Ausgleichsflächen für Zauneidechse und Äskulapnatter

Baudezernent Andreas Kowol erklärte: „Die Kita St. Georg zeigt, wie sich architektonische Qualität, Funktionalität und Klimaschutz verbinden lassen. Die hohen Energie- und Technikstandards sowie die naturnahe Gestaltung der Außenanlagen mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten sind ein Vorbild für zukünftige Bauprojekte hier in Wiesbaden. Wir schaffen in Wiesbaden öffentliche Bauten, die ökologisch wie ökonomisch zukunftsfähig sind.“

Die Kita überzeugt zudem mit großzügigen Gruppenräumen voller Tageslicht, barrierefreien Zugängen, Personalräumen, Spielfluren mit Garderobenflächen sowie einem naturnah gestalteten Außengelände mit altersgerechten Spielgeräten.

In den Bau der Kita St. Georg flossen 6,83 Millionen Euro, davon 1 Million Euro Fördermittel aus dem Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“. Weitere Zuschüsse gab es für Klimaschutzmaßnahmen.

Essenheim lädt zur Kerb ein – 4 Tage Tradition, Wein und Geselligkeit

Vom 12. bis 15. September 2025 steht der Weinort Essenheim wieder ganz im Zeichen von Tradition, Gemeinschaft und guter Laune: Die Kerb 2025 wird gefeiert. An vier Tagen erwartet Besucherinnen und Besucher ein buntes Programm mit Musik, regionalen Weinen und Unterhaltung für die ganze Familie.

Auftakt mit Gottesdienst und Eröffnung in Essenheim

Los geht es am Freitag, 12. September, um 17:00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Mauritiuskirche. Im Anschluss eröffnet Bürgermeister Schnurbus offiziell die Kerb, bevor die Feierlichkeiten rund um den Dalles starten.

Wein, Musik und gute Laune am Dalles

Die Essenheimer Winzer schenken während der gesamten Kerb ihre ausgezeichneten Weine aus – schließlich gilt Essenheim als „Capital of Wine“. Neben edlen Tropfen gibt es selbstverständlich auch Bier und alkoholfreie Getränke. Auf dem Dalles wird gelacht, getanzt und gefeiert – ganz im Sinne der Essenheimer Tradition.

Programm für Groß und Klein

Nicht nur Erwachsene kommen auf ihre Kosten: Die Kerbe-Oldies und die Kerbe-Jugend haben ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Für die Jüngsten gibt es einen Kinderflohmarkt.

Die Gemeinde Essenheim lädt alle Bürgerinnen, Bürger und Gäste herzlich ein, mitzufeiern und den Organisatoren durch ihre Teilnahme Danke zu sagen.

Betrunkener baut Unfall in Biebelnheim und flüchtet

Unfallflucht in Biebelnheim – Durch eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin konnte eine Verkehrsunfallflucht in Biebelnheim (Landkreis Alzey-Worms) aufgeklärt werden. Die Frau hatte den Vorfall beobachtet und wichtige Hinweise zum flüchtenden Fahrzeug an die Polizei weitergegeben. Dank ihrer genauen Angaben gelang es den Einsatzkräften, den verantwortlichen Fahrer ausfindig zu machen und zu ermitteln.

Tathergang nach Angaben der Polizei

Am Abend des 29.08.2025 gegen 21:30 Uhr meldete die Zeugin, dass eine größere Ölspur durch Biebelheim verlaufen würde. Zudem sei die Verkehrsinsel samt Beschilderungen am Ortseingang überfahren worden. Während die Polizei die Spurenlage vor Ort dokumentierte und die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt wurde, konnte die Zeugin auf ihrem Nachhauseweg erneut einen wichtigen Hinweis – diesmal zu dem flüchtigen Fahrer – geben. Ihr sei auf dem Mitfahrerparkplatz an der Anschlussstelle Bornheim zur A61 ein Opel Corsa aufgefallen, der mitten in der Zufahrt des Parkplatzes parkte.

Bei der Kontrolle des besagten Opel Corsa konnte dieser mit korrespondierenden Schäden und einer beschädigten Ölwanne festgestellt werden. Der Corsa war in Folge des Ölverlustes dort liegen geblieben. Bei dem 24-jährigen Fahrer wurde zudem leichter Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,31 Promille.

Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Auf seine Fahrerlaubnis muss der 24-Jährige ab nun zunächst verzichten, sie wurde ihm vorläufig entzogen.

Aktueller Polizeibericht aus dem Main-Taunus-Kreis

Polizei Hessen
Polizei Hessen

Polizeibericht Main-Taunus-Kreis – Im MTK hat die Polizei in den vergangenen Tagen mehrere Einsätze verzeichnet. Dabei ging es unter anderem um gescheiterte Einbruchsversuche, einen Verkehrsunfall mit einem verletzten Kind sowie einen berauschten Autofahrer, der mit mehreren Mitfahrern kontrolliert wurde. Nachfolgend ein Überblick über die aktuellen Fälle.

Einbrecher in Bad Soden auf frischer Tat gestört

In Bad Soden wurden in der Nacht zum Freitag Einbrecher während eines versuchten Diebstahls überrascht. Gegen 2:55 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter zunächst einen Garagentoröffner aus einem verschlossenen Pkw, der vor einem Wohnhaus in der Straße Am Reitplatz abgestellt war. Anschließend versuchten sie, in die dazugehörige Garage einzudringen und weitere Gegenstände zu stehlen. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte die Tat und störte die Einbrecher, die daraufhin in einem weißen Mercedes flüchteten. Ermittlungen ergaben, dass das Fahrzeug zuvor in Königstein entwendet worden war. Die Kriminalpolizei des Main-Taunus-Kreises hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einbruchsversuch in Schwalbach scheitert

Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen versuchten Unbekannte, die Eingangstür eines Kosmetikstudios am Schwalbacher Marktplatz aufzuhebeln. Trotz mehrfacher Hebelversuche gelang es den Tätern nicht, in die Räume einzudringen. Sie verließen den Tatort unerkannt. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06196) 2073-0.

Kind bei Verkehrsunfall in Flörsheim schwer verletzt

Ein 11-jähriger Junge ist am Freitagabend in Flörsheim am Main bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Der Junge wollte gegen 19:25 Uhr mit seinem Fahrrad die Werner-von-Siemens-Straße überqueren, als es zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw kam. Der Autofahrer konnte trotz Bremsversuch den Unfall nicht verhindern. Das Kind erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Polizei stoppt berauschten Fahrer in Hattersheim

In Hattersheim stoppte eine Polizeistreife am frühen Samstagmorgen einen Pkw mit fünf Insassen. Der 19-jährige Fahrer aus Hattersheim zeigte deutliche Anzeichen von Alkohol- oder Drogenkonsum und verweigerte jegliche Tests. Auf der Polizeistation wurde eine Blutentnahme angeordnet. Zudem fanden die Beamten bei ihm ein Einhandmesser. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Bei einem 20-jährigen Mitfahrer stellten die Polizisten Betäubungsmittel sicher. Auch er muss sich in einem gesonderten Verfahren verantworten.

Flohmarkt in Mainz-Finthen am 6. September

Flohmarkt Symbolbild
Flohmarkt Symbolbild

Flohmarkt in Mainz-Finthen – Am Samstag, 6. September, laden Anwohnerinnen und Anwohner des Finther Kakteenwegs von 11:00 bis 15:00 Uhr zu einem Flohmarkt ein. Auf dem gemeinsamen Garagenhof am Ende der Straße „An der Steige“ bieten sie verschiedenste Waren an.

Der Flohmarkt richtet sich nicht nur an Nachbarn, sondern an alle Interessierten aus Mainz und Umgebung. Besucherinnen und Besucher können in entspannter Atmosphäre stöbern und nach besonderen Fundstücken suchen.

Wer selbst einen Stand betreiben möchte, kann sich bei Dagmar Seitz-Klippel unter der Telefonnummer 0179-1265588 anmelden. Die Zufahrt zum Garagenhof erfolgt über den „Katzenberg“ mit Abzweigung nach rechts.

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Nach Beschwerden: Polizei fliegt mit lautlosem E-Hubschrauber

Realität: In den letzten Jahren gingen mehrfach Anrufe und E-Mails bei der Redaktion ein, in denen Anwohner ihren Unmut über den Lärm der Polizeihubschrauber äußerten. Viele fragten, ob man nicht bei der Polizei nachhaken könne, ob solche nächtlichen Einsätze unbedingt nötig seien. Die Redaktion hat diese Hinweise ernst genommen und wiederholt versucht, den Zweck der Einsätze zu erklären – mit dem klaren Hinweis, dass Sicherheit und Menschenleben stets Vorrang haben.

Satire: Es ist ein historischer Tag für die Polizeiluftfahrt: Rheinland-Pfalz hat seinen ersten anwohnerfreundlichen Hubschrauber vorgestellt. Das futuristische Modell fliegt elektrisch, nahezu lautlos – und weitgehend nutzlos. Innenminister Michael E. Schorle sprach bei der feierlichen Enthüllung von einer „neuen Ära der Rücksichtnahme“. Kritiker nannten es hingegen schlicht „die teuerste Drohne ohne Funktion“.

Lärm war gestern

Auslöser für die Entwicklung waren jahrelange Beschwerden von Anwohnern, die sich durch die lauten Rotoren gestört fühlten. Mit dem neuen Elektroantrieb gehört dieses Problem der Vergangenheit an. „Früher haben die Menschen den Hubschrauber schon von weitem gehört. Heute bemerken sie ihn nicht mehr – und wir ehrlich gesagt auch nicht immer“, erklärte Einsatzleiterin Renate F. mit hörbarem Stolz.

Suchscheinwerfer gestrichen

Auch die Scheinwerfer mussten auf Drängen der Anwohner weichen. Viele Menschen fühlten sich durch die Lichtkegel beim Schlafen gestört. „Die Rückmeldungen waren eindeutig: Kein Licht mehr am Himmel“, so die offizielle Polizeimitteilung. Bei Vermisstensuchen soll nun die betroffene Person selbst aktiv werden – etwa mit einer Warnweste oder durch das Schwenken des Handy-Displays.

Ein Journalist wollte wissen, wie das bei bewusstlosen Vermissten funktionieren solle. Der Innenminister antwortete knapp: „Dann möchten diese Menschen offenbar nicht gefunden werden.“

Verbrecher auf leiser Spur: Luftkontrolle wird zum Ratespiel

Auch bei der Verbrechensbekämpfung stellt der neue Hubschrauber eine Herausforderung dar. Dank Elektroantrieb und abgeschalteter Technik müssen Täter künftig quasi „mitspielen“, um entdeckt zu werden. Die Polizei setzt nun auf klassische Bodenarbeit und Zufallstreffer: Fenster offenlassen, Lichtsignale geben oder im Idealfall freiwillig auf der Straße herumlaufen. „Wer sich unauffällig verhält, hat gute Chancen, unentdeckt zu bleiben“, erklärt ein Sprecher trocken. „Der Hubschrauber ist leise, unsichtbar – und sehr, sehr rücksichtsvoll.“

Privatsphäre hat Vorrang

Auch die Nachtsichttechnik fiel dem Anwohnerdialog zum Opfer. Datenschützer hatten bemängelt, dass die Polizei unbeabsichtigt Menschen beobachten könnte, die sich aus guten Gründen im Dunkeln bewegen – etwa beim nächtlichen Spaziergang oder beim heimlichen Rauchen auf dem Balkon. „Wir wollen keine privaten Bewegungen dokumentieren, die nichts mit Polizeiarbeit zu tun haben“, heißt es aus dem Ministerium.

Damit sei sichergestellt, dass niemand in seiner Privatsphäre gestört werde – auch wenn gleichzeitig niemand mehr gefunden werden könne.

Politik zufrieden, Einsätze offen

Innenminister Schorle Michel verteidigte die Entscheidung: „Wir haben gezeigt, dass wir auf die Sorgen der Bürger hören. Der Hubschrauber ist leise, er blendet nicht und er sieht nichts. Genau das wollten die Menschen.“

Ob damit auch Einsätze erfolgreich durchgeführt werden können, bleibt unklar. Schorle blieb gelassen: „Das hängt nun vom Engagement der Vermissten ab. Wer gefunden werden möchte, muss eben aktiv mitarbeiten.“

Appell der Redaktion

Abschließend weist die Redaktion darauf hin, dass viele der Beschwerden (Reallität) über nächtliche Polizeihubschrauber aus Sicht der öffentlichen Sicherheit wenig nachvollziehbar sind. „Die nächtlichen Einsätze dienen dem Schutz von Menschenleben und der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit. Wer sich in sozialen Medien oder im direkten Umfeld über Lärm und Lichtkegel beschwert, sollte bedenken, dass hier täglich Verantwortung übernommen wird, die weit über Komfortfragen hinausgeht. Sicherheit geht vor – und das muss allen bewusst sein.

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Sonderausstellung im Museum Alzey am 8.September

Museum Alzey – Die Künstlerin Lena Frumin, Enkelin vertriebener Alzeyer Juden, verknüpft persönliche Erinnerung mit künstlerischer Gestaltung. In kunstvoll gearbeiteten Strickbildern verarbeitet sie Familienfotos von 1901 bis 2024 – eine Hommage an Herkunft, Flucht und Neubeginn. Acht dieser Werke sind ab Montag, 8. September 2025, im Museum Alzey zu sehen. Die Eröffnung beginnt um 19:30 Uhr.

„A Jewish Family’s Life after Alzey“

Unter diesem Titel dokumentiert Frumin das Schicksal ihrer Familie. Die Ausstellung spiegelt den Bruch durch die Vertreibung vor dem nationalsozialistischen Terror wider und zeigt zugleich das Leben nach Alzey in den USA.

Inspiration durch einen Besuch in Alzey

Der Besuch Frumins in Alzey im Jahr 2024 gemeinsam mit Familienmitgliedern war Auslöser für die Ausstellung. Die Künstlerin, ausgebildete Kunststrickerin, greift in ihrer Arbeit auf die Familientradition als Textilhändler zurück und überträgt historische Familienfotos mithilfe der Strickmaschine in detailreiche Strickbilder.

Vortrag zur Erinnerungskultur

Die Eröffnung der Sonderausstellung findet im Anschluss an den Museumsabend statt. Vortragende des Abends ist Renate Rosenau, die die Strickbilder ins Museum vermittelt hat. Sie wird über Aspekte der Erinnerungskultur und das ganz persönliche Erinnern an die Familiengeschichte sprechen.

Kostenfreier Zugang
Die Sonderausstellung in der Vitrine des Museums Alzey ist kostenfrei zugänglich. Hier gibt es weitere Informationen zum Alzeyer Museum 

Neues Online-Portal unterstützt Jugendliche bei der Berufsorientierung

Zum 1. September 2025 startet die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit einem neuen digitalen Angebot für Schülerinnen, Schüler und Berufseinsteiger: Das Portal „meinBERUF“. Es löst die bisherigen Online-Angebote abi.de und planet-beruf.de ab und bündelt deren Inhalte zentral auf einer Plattform.

Berufswahl leicht gemacht – für Jugendliche und Begleitende

Das Portal richtet sich in erster Linie an junge Menschen, die am Beginn ihrer Berufswahl stehen. Es bietet umfassende Informationen rund um Ausbildungswege, Studienmöglichkeiten, Bewerbungstipps und die ersten Schritte ins Berufsleben.

Darüber hinaus ist meinBERUF auch für Eltern, Lehrkräfte und Beratende gedacht, die Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf begleiten. Damit ergänzt die Plattform das persönliche Beratungsangebot der Agentur für Arbeit.

Inhalte modernisiert und interaktiv aufbereitet

Die bewährten Inhalte von abi.de und planet-beruf.de wurden nicht nur übernommen, sondern auch aktualisiert, modernisiert und interaktiv aufbereitet. Perspektivisch wird die BA das Portal mit weiteren digitalen Tools und Funktionen ausbauen, um den Berufseinstieg noch gezielter zu unterstützen.

Orientierungshilfe nach den Sommerferien

„Die Zeit nach den Sommerferien ist für viele Jugendliche, die im kommenden Jahr die Schule verlassen, der Startpunkt zu ihren Bemühungen in Richtung Arbeitswelt“, erklärt Heike Strack, Leiterin der Agentur für Arbeit Mainz. „Hier gibt das Portal eine gute Orientierung für die ersten Schritte. Aber auch für diejenigen, die bereits schon tiefer in der Auswahl und Entscheidung stecken, liefert es wertvolle Tipps und Impulse für ein zielgerichtetes Vorgehen.“

Das neue Portal ist online erreichbar unter mein-beruf.de

Feuerwehrfest Ginsheim: Familienprogramm, Truck-Pulling und Live-Musik

Feuerwehr Ginsheim

Am Samstag, 30. August 2025, lädt die Freiwillige Feuerwehr Ginsheim gemeinsam mit dem Verein Freiwillige Feuerwehr Ginsheim/Rhein e.V. zum traditionellen Feuerwehrfest ein. Los geht es ab 14:00 Uhr am Feuerwehrhaus in Ginsheim, in der Sankt-Florian-Straße 1.

Buntes Programm für die ganze Familie

Das Sommerfest bietet Unterhaltung für Jung und Alt. Kinder können sich beim Schminken verwandeln lassen, auf der Hüpfburg austoben oder bei Wasserspielen und Parcours ihre Geschicklichkeit beweisen. Ein Highlight am Nachmittag ist die Live-Übung der Jugendfeuerwehr, die spannende Einblicke in die Arbeit der Nachwuchskräfte bietet.

Auch die Kerweborsch treten mit einem eigenen Programmpunkt auf und unterstützen tatkräftig das Festgeschehen.

Truck-Pulling als Publikumsmagnet

Besonders spannend wird es beim Truck-Pulling, das bereits zum dritten Mal in Ginsheim stattfindet. Hier treten Teams gegeneinander an und zeigen, wie viel Power in ihnen steckt.

Neben dem Unterhaltungsprogramm gibt es eine Fahrzeugausstellung sowie eine Feuerwehr-Fotobox, die es Besuchern ermöglicht, Erinnerungsfotos in echter Feuerwehrkulisse zu machen.

Kulinarisches Angebot und Livemusik am Abend

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Neben einer großen Kuchentheke gibt es am Grillstand Pommes, Bratwurst, Rindswurst und eine kulinarische Überraschung. Als süße Leckereien warten Crêpes und Popcorn.

Ab ca. 18:00 Uhr eröffnet die Cocktailbar, und die Live-Band Bravo#5 sorgt mit ihrem Auftritt für ausgelassene Stimmung bis in den Abend hinein.

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Bauarbeiten in Wiesbaden: Änderungen bei ESWE- und Mainzer-Mobilität

Symbolbild Baustelle

Baustelle Wiesbaden – Ab Dienstag, 2. September, beginnt in der Wiesbadener Landstraße der erste Bauabschnitt zur Fahrbahnerneuerung. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Freitag, 10. Oktober andauern. Betroffen sind insbesondere die Gemeinschaftslinien 6 und 33 von Mainzer Mobilität und ESWE Verkehr.

Änderungen Richtung Mainz

In Fahrtrichtung Mainz bzw. Winterstraße werden die Busse ab der Haltestelle „Bahnhof Wiesbaden Ost“ umgeleitet. Die Route führt über die Albertstraße und die Biebricher Straße bis zur Kreuzung Otto-Suhr-Ring/Wiesbadener Straße. Alle Haltestellen entlang der Umleitungsstrecke werden regulär angefahren. Zusätzlich richtet ESWE Verkehr eine Ersatzhaltestelle „Mudra-Kaserne“ ein, etwa 100 Meter vor der Kreuzung Wiesbadener Straße.

Änderungen Richtung Wiesbaden

In Richtung Wiesbaden (Nordfriedhof/Tierpark Fasanerie) bleibt der Linienweg unverändert. Allerdings wird die Haltestelle „Dyckerhoffstraße“ um rund 50 Meter verlegt – auf Höhe der Einmündung Dyckerhoffstraße.

Hinweise für Fahrgäste

Fahrgäste sollten die geänderten Routen bei der Planung berücksichtigen und gegebenenfalls mehr Zeit einplanen. Informationen zu den Änderungen finden sich an den Fahrplankästen der betroffenen Haltestellen sowie online im interaktiven Liniennetzplan unter www.netzplan-wiesbaden.de. Eine Übersicht aller aktuellen Umleitungen steht auf www.eswe-verkehr.de bereit.

Für persönliche Auskünfte ist das ESWE-Verkehr-Servicetelefon unter (0611) 45022450 von Montag bis Freitag zwischen 7 und 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 15 Uhr erreichbar. Fahrplan- und Tarifinformationen des Rhein-Main-Verkehrsverbunds sind rund um die Uhr unter (069) 24248024 erhältlich.

Insolvenz der Wagner + Kühner GmbH in Bad Kreuznach

Insolvenzbenachrichtigungen
Insolvenzbenachrichtigungen - Foto: BYC-News

Am 28. August 2025 um 10:50 Uhr hat das Amtsgericht Siegen das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Wagner + Kühner GmbH eröffnet. Das Unternehmen mit Sitz in Bad Kreuznach (Mainzer Straße 30) und registerrechtlichem Sitz in Siegen (Marburger Straße 18, HRB 13507) wird von Geschäftsführer J. Zimmermann vertreten.

Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Jens Lieser, Fachanwalt für Insolvenzrecht aus Bad Kreuznach, bestellt. Das ist nicht die erste Insolvenz von Wagner + Kühner

Informationen zum Unternehmen

Die Wagner + Kühner GmbH mit Sitz in Bad Kreuznach ist ein Anbieter von Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen für den deutschen Optikfachhandel. Zum Sortiment gehören sowohl Lizenzmarken wie Aigner, HEAD, MORE & MORE, s.Oliver und Liebeskind als auch verschiedene Eigenmarken. Ergänzend betreibt das Unternehmen eine Marketingagentur, die für Augenoptiker Werbe- und Marketingkonzepte entwickelt.

Forderungsanmeldungen bis 14. Oktober 2025

Gläubiger sind aufgefordert, ihre Insolvenzforderungen schriftlich beim Insolvenzverwalter anzumelden. Die Frist hierfür endet am 14. Oktober 2025. Zudem müssen Sicherungsrechte an Vermögenswerten der Gesellschaft unverzüglich offengelegt werden.

Personen, die noch offene Zahlungen an die Schuldnerin leisten müssten, haben diese ab sofort ausschließlich an den Insolvenzverwalter zu entrichten.

Gläubigerversammlungen in Bad Kreuznach

Im Rahmen des Verfahrens sind zwei Gläubigerversammlungen angesetzt. Beide finden am Dienstag, 4. November 2025, um 14:00 Uhr im Saal 2 des Amtsgerichts Bad Kreuznach (John-F.-Kennedy-Straße 17) statt.

  1. Erste Gläubigerversammlung

    • Entscheidung über die Person des Insolvenzverwalters

    • Einsetzung eines Gläubigerausschusses

    • mögliche Beschlüsse u. a. zu:

      • Unternehmensfortführung oder Stilllegung

      • Verwertung der Insolvenzmasse

      • Betriebsveräußerung

      • besonders bedeutsame Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters

      • Eigenverwaltung oder Insolvenzplan

    Hinweis: Ist die Versammlung nicht beschlussfähig, gelten bestimmte Zustimmungen automatisch als erteilt (§ 160 InsO).

  2. Zweite Gläubigerversammlung

    • Prüfung der angemeldeten Forderungen

    • Eine gesonderte Mitteilung an Gläubiger mit festgestellten Forderungen erfolgt nicht.

Hier gibt es weitere Insolvenzmeldungen

Sperrungen auf der Nibelungenbrücke in Worms

Nibelungenbrücke Worms
Nibelungenbrücke Worms | Quelle: LBM Rheinland-Pfalz

Auf der alten Nibelungenbrücke in Worms sowie ihren beiden Vorlandbrücken auf hessischer und rheinland-pfälzischer Seite kommt es ab Montag, 8. September 2025, zu erheblichen Verkehrseinschränkungen. Grund sind Bauwerksuntersuchungen, die Installation von Messsystemen sowie vorbereitende Arbeiten im Rahmen eines bundesweiten Forschungsprojekts.

Ein Fahrstreifen gesperrt bis Mitte November

Bis voraussichtlich Mitte November wird auf einer Länge von rund 800 Metern jeweils ein Fahrstreifen gesperrt. Die Brücke bleibt währenddessen befahrbar, der Verkehr wird jedoch durch einen Baustellenbereich geführt. Zum Einsatz kommen sogenannte Brückenuntersichtgeräte, die es ermöglichen, die unterhalb liegenden Bauteile der Rheinbrücke zu erreichen.

Vollsperrung im November wegen Belastungsfahrten

Nach Abschluss dieser Arbeiten folgt im November 2025 eine einwöchige Vollsperrung der alten Nibelungenbrücke. Während dieses Zeitraums wird der Verkehr Richtung Worms auf die neue Rheinbrücke umgeleitet. Dort läuft der Verkehr einstreifig im Gegenverkehr. Hintergrund der Sperrung sind Belastungsfahrten und Messreihen, die für die statische Überprüfung der Brücke notwendig sind.

Nibelungenbrücke als Digitales Modell

Die Untersuchungen erfolgen im Rahmen des Forschungsprojekts „Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung“ (SPP 100+), das vom Bundesministerium für Verkehr begleitet wird. Die alte Nibelungenbrücke dient dabei als Validierungsobjekt und wird zu einem sogenannten Digitalen Zwilling abgebildet.

Mit Hilfe moderner Technologien sollen künftig Bauwerksdaten erfasst, verknüpft und bewertet werden, um eine vorausschauende Instandhaltung zu ermöglichen. Ziel ist es, die Lebensdauer der Nibelungenbrücke neu zu definieren und langfristig zu sichern.

Für Bauarbeiten, Verkehrssicherungsmaßnahmen, Monitoring und Belastungsversuche fallen Gesamtkosten von rund 1,8 Millionen Euro an.

Freizeittipp: Mountainbike-Abenteuer für Groß und Klein im Bayerischen Wald

Bikepark Arber. Foto: Bodenmais Tourismus
Bikepark Arber. Foto: Bodenmais Tourismus

Mit dem Bikepark Arber ist am höchsten Berg des Bayerischen Waldes ein spektakuläres Freizeitangebot entstanden. Der Park vereint Action auf zwei Rädern, Naturerlebnis und Bike-Abenteuer für alle Altersgruppen – von Kleinkindern bis zu Profis. Besonders hervorzuheben: Der Bikepark ist der höchstgelegene seiner Art im Bayerischen Wald und bietet neben Flowtrails und Jumplines auch einen deutschlandweit seltenen Laufrad-Pfad für die Jüngsten.

„Der neue Bikepark erweitert das Outdoor-Erlebnis rund um Bodenmais enorm. Für Familien, Einsteiger und Profis ist gleichermaßen etwas geboten“, erklärt Tobias Wolf, Geschäftsführer der Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH. „Mit diesem Projekt wird unsere Region auch im Sommer zum echten Anziehungspunkt für Aktive.“

Vom Laufrad bis zur Jumpline – Angebote für jedes Alter

Der Bikepark Arber verfolgt ein inklusives Konzept: Er richtet sich nicht nur an erfahrene Mountainbiker, sondern auch an Familien und Kinder. Neben technisch anspruchsvollen Singletrails und spektakulären Jumplines für geübte Fahrer gibt es Flowtrails für Einsteiger sowie eine Kids Area mit Pumptrack und Laufrad-Pfad.

„Gerade der Laufradbereich war uns wichtig – hier können Kinder ab dem Laufalter erste Erfolgserlebnisse auf zwei Rädern sammeln. Das ist gelebte Nachwuchsförderung im Bikesport“, betont Thomas Eckl, Betriebsleiter der Arber-Bergbahn.

Für zusätzlichen Komfort sorgt ein Easy-Loop-System mit Liftanbindung, das ein schnelles Wiederauffahren ohne anstrengende Anstiege ermöglicht. Der Bikepark ist täglich von 09:00 bis 16:30 Uhr geöffnet und über Bodenmais mit dem neuen Radbus bequem erreichbar.

 Bikepark Arber. Foto: Bodenmais Tourismus
Bikepark Arber. Foto: Bodenmais Tourismus

Nachhaltigkeit und Sicherheit im Fokus

Alle Trails wurden in enger Abstimmung mit den Naturschutzbehörden angelegt. „Uns war wichtig, dass Sport und Natur hier kein Gegensatz sind“, so Eckl. Die Streckenführung wurde umweltgerecht geplant, sensibler Waldboden geschont und das gesamte Sicherheitskonzept TÜV-geprüft.

Bodenmais als Sommer-Hotspot im Bayerischen Wald

Mit der Eröffnung des Bikeparks positioniert sich der Bayerische Wald noch stärker als Ganzjahresdestination. Tourismuschef Tobias Wolf zeigt sich optimistisch: „Wir erwarten steigende Buchungszahlen, insbesondere von Mountainbike-Gästen, die ein abwechslungsreiches Angebot suchen.“

Besonders attraktiv für Familien: Mit der aktivCARD Bayerischer Wald ist der Beginners Park für Kinder zwei Stunden kostenlos nutzbar.

Nach einem erlebnisreichen Tag auf den Trails lädt das neue Wirtshaus am Arber zur Einkehr ein – mit regionaler Küche und Blick auf die Gipfelregion.

Mountainbike-Paradies rund um Bodenmais

Auch außerhalb des Bikeparks bietet die Region um Bodenmais zahlreiche (E)-Mountainbike-Strecken in allen Schwierigkeitsgraden: von familienfreundlichen Rundtouren über anspruchsvolle Gipfelerlebnisse bis hin zu entspannten Genussrouten mit Einkehrschwung.

Erste Trödelwanderung in Bodenheim

Flohmarkt Symbolbild

Am Samstag, 6. September 2025, von 11 bis 16 Uhr findet die erste Bodenheimer Trödelwanderung statt. Mehr als 50 Stände haben sich für dieses besondere Flohmarkt-Format angemeldet. Das Konzept: Direkt vor der eigenen Haustür verkaufen Anwohnerinnen und Anwohner ihre Schätze und machen den Alten Ortskern von Bodenheim zu einem großen offenen Marktplatz.

Nachhaltigkeit und Gemeinschaft in Bodenheim

Wer keinen eigenen Stand hat, ist ebenfalls eingeladen: Besucherinnen und Besucher können stöbern, feilschen und kleine Kostbarkeiten entdecken. Die Veranstalter betonen, dass das gemeinsame Erlebnis und das Miteinander im Vordergrund stehen.

Mit der Trödelwanderung setzt die Ortsgemeinde ein Zeichen für Nachhaltigkeit und lebendige Dorfgemeinschaft. Unter dem Motto „stöbern – retten – plaudern“ werden gebrauchte Dinge weitergegeben, statt weggeworfen zu werden. So entstehen neue Begegnungen und zugleich ein Beitrag zum Umweltschutz.

Eine Übersicht aller Stände ist online auf der Homepage von Bodenheim zu finden.

Informationen für Besucher

  • Datum: Samstag, 6. September 2025
  • Uhrzeit: 11 bis 16 Uhr
  • Ort: Alter Ortskern Bodenheim

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