Hundehalter wird mit Pistole bedroht | Täter stellt sich der Polizei

Zur Tatzeit führte der 57-jährige Geschädigte seinen Hund in Wiesbaden-Biebrich aus. Ohne ersichtlichen Grund hält der 25-jährige Fahrzeugführer neben dem Geschädigten und bedroht diesen zunächst verbal. Zu dieser Zeit befindet sich der Fahrzeugführer noch sitzend in seinem Fahrzeug. Plötzlich greift der Fahrzeugführer in den Fußraum seines Fahrzeuges und richtet anschließend eine augenscheinlich schwarze Schusswaffe auf den Hundehalter. In der Folge kann der Hundehalter mehrere schussähnliche Geräusche wahrnehmen.

Nach Tatausführung flüchtet der Täter in einem roten Fahrzeug. Der 57-jährige Hundehalter blieb unverletzt. Am Tatort können im Nachgang Plastikkugeln aufgefunden und sichergestellt werden. Während der Tatortaufnahme meldet sich der 25-jährige Täter telefonisch bei der Polizei und sucht anschließend selbständig das 5. Polizeirevier auf.

Bei der Durchsuchung des mitgeführten Fahrzeuges können drei sogenannte „Softair“-Pistolen mit Munition aufgefunden und sichergestellt werden. Der 25-jährige Täter wird nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen entlassen.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0611 – 345 2540 mit dem 5. Polizeirevier in Verbindung zu setzen.

Raubversuch: Faustschläge gegen den Kopf wegen einer Armbanduhr

Polizei Symbolbild
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Ein 54-Jähriger wird Freitagnacht Opfer einer räuberischen Erpressung. Während er gegen Mitternacht in der Kaiserstraße/ Kreyßigflügel auf einer Parkbank sitzt, kommt ein Mann zu ihm und fordert ihn auf, seine Armbanduhr herzugeben, was der Geschädigte verneint.

Der unbekannte Täter tauscht sich mit einem weiteren Mann aus, der sich etwas entfernt aufhält. Plötzlich reißt ihn der unbekannte Täter zu Boden und schlägt ihm mehrfach mit der Faust ins Gesicht, während er immer wieder die Armbanduhr fordert.

Irgendwann lässt der Täter schließlich von seinem Opfer ab und geht zu dem anderen Mann, mit dem er zuvor kommuniziert hat. Der Geschädigte nutzt die Chance und verlässt den Tatort. Entwendet wurde nichts.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Polizei findet mehrere Säcke mit menschlichen Leichenteilen

Staatsanwaltschaft und Polizei Offenbach ermitteln wegen Verdachts eines Tötungsdeliktes

Die Polizei fand am Montag in einer Wohnung in Steinau Leichenteile auf. Zuvor war auf der Polizeistation Schlüchtern ein Hinweis eingegangen. Die Polizei überprüfte sofort die Anschrift und fand gegen 11 Uhr mehrere Säcke. Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei handelt es sich bei dem Inhalt um menschliche Leichenteile, die offenbar schon länger dort lagen. Die Staatsanwaltschaft Hanau und die Kriminalpolizei gehen derzeit von einem Tötungsdelikt aus und haben die Ermittlungen übernommen.

Männergrippe – Es gibt sie wirklich | Jetzt müssen die Frauen Mitleid haben

Frauen und Männer sind grundverschieden – das weiß jedes Kind. Weniger bekannt ist jedoch, Frauen und Männer sind auch anders krank.

Zum Beispiel gelten viele Männer als kleine Sensibelchen bei Erkältungen. Bei Frauen sorgt das oft für Heiterkeit, doch es ist nachgewiesen: Männer haben mehr Probleme mit Erkältungsviren als Frauen, sagt Sonja Gibis von der „Apotheken Umschau“:

„Bekannt ist der so genannte Männerschnupfen, über den Frauen gerne mal Witze reißen. Männer werden bei Grippe aber tatsächlich öfter in der Klinik behandelt. Auch bei Atemwegsinfekten kommt es häufiger zu Komplikationen. Eine mögliche Erklärung: Frauen haben das aktivere Immunsystem. Bei Infekten ist das ein Vorteil. Sie leiden allerdings auch häufiger unter Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose und Rheuma.“

Männer und Frauen reagieren anders auf Krankheiten. Werden sie deswegen unterschiedlich behandelt?

„Obwohl Medikamente bei Männern und Frauen teils anders wirken, wird meist kein Unterschied in der Behandlung gemacht. So genügte in einer Studie, die die Wirkung der Grippe-Impfung untersuchte, bei Frauen schon die halbe Dosis. Berücksichtigt wird das in der Regel aber nicht.“

Ein weiterer Unterschied: Frauen vertragen weniger Alkohol als Männer. Woran liegt das?

„Die Ursache dafür liegt vor allem in der Leber, wo der Alkohol abgebaut wird. Das Organ ist bei Frauen nicht nur kleiner, die entsprechenden Enzyme sind auch weniger aktiv. Die Unterschiede in der Leber haben darüber hinaus auch Einfluss auf den Abbau von Medikamenten. Dies führt dazu, dass Frauen tendenziell eher überdosiert werden, auch weil sie meist kleiner und leichter sind als Männer.“

Der kleine Unterschied ist wohl größer als bisher vermutet – auch was die Gesundheit betrifft. Immerhin gibt es bereits Zentren für die so genannte Gender-Medizin, so die „Apotheken Umschau„. Allerdings stehe die geschlechterspezifische Medizin noch ganz am Anfang.

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Hund erschnüffelt 5Kg Kokain im Wert von 95.000 Euro

Wie der Zoll Frankfurt mitteilt: erschnüffelte Inga, Rauschgiftspürhund beim Hauptzollamt Frankfurt am Main, fünf Kilogramm Heroin in einem Reisekoffer. Bei der Kontrolle des Gepäcks eines Fluges aus Äthiopien zeigte der graue Deutsche Schäferhund durch das typische „Einfrieren“ (Verharren an der Geruchsquelle) an einem Hartschalenkoffer an, dass sich Rauschgift darin befindet.

Die Hundeführerin öffnete den Koffer und stellte zunächst Reiseutensilien und Kleidung fest. Die Röntgenkontrolle ergab jedoch auch eine doppelte Wandung im Kofferboden. Darin entdeckte die Zollbeamtin vier Zellophanbeutel mit einer körnigen beigen Substanz. Der Rauschgiftschnelltest bestätigte ihren Verdacht: Heroin.

Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main: „Insgesamt wurden fünf Kilogramm Heroin in dem doppelten Kofferboden entdeckt. Der 29-jährige Drogenkurier mit Wohnsitz in Bulgarien wurde vorläufig festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Der Schwarzmarkwert des Rauschgifts beläuft sich auf circa 95.000 Euro.“

Gebäudebrand in Nackenheim | 1 Person tödlich verletzt

Am frühen Montagmorgen wurden die Feuerwehr Bodenheim sowie die Freiwillige Feuerwehr Nackenheim um ca. 04:30Uhr Uhr zu einem gemeldeten Gebäudebrand in die Pfarrer-Steiger Straße gerufen. Bei der Anfahrt der Kräfte konnte bereits ein Feuerschein von weiterer Entfernung ausgemacht werden.

Das Gebäude stand im Vollbrand vom Erdgeschoss bis in den Dachstuhl, die Feuerwehr hat den Brand mittlerweile gelöscht.

Die Einsatzkräfte vor Ort teilten mit, das bei dem Gebäudebrand bislang eine Person ums Leben gekommen ist. Es handelt sich vermutlich um einen Bewohner des Hauses.

Eine Brandstiftung kann nach ersten Eindrücken der Feuerwehr nicht ausgeschlossen werden, weitere Ermittlungen müssen nach Beendigung des Einsatzes durch die Kriminalpolizei vorgenommen werden. Die Notfallseelsorge ist am Einsatzort eingetroffen und betreut Anwohner sowie Angehörige.

Unter der Feuerwehr-Einsatzleitung von Bernward Bertram (Wehrleiter VG Bodenheim), waren ca. 60 Einsatzkräfte mit 11 Fahrzeugen der Feuerwehren VG Bodenheim & Oppenheim vor Ort.

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Top Ärzte: 15 Mediziner der Helios Kliniken Wiesbaden ausgezeichnet

In der aktuellen Ausgabe FOCUS Gesundheit Top-Ärzte 2018 werden insgesamt 15 Mediziner aus den Wiesbadener Helios Kliniken ausgezeichnet: neun davon sind an den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken tätig, sechs an der DKD Helios Klinik

„Unsere Ärzte erbringen erwiesenermaßen Spitzenleistungen. Wir freuen uns über diese Auszeichnungen, denn sie belegen, dass wir sowohl nach Ansicht unserer Patienten wie auch unserer niedergelassenen Kollegen kontinuierlich eine hervorragende medizinische Versorgung bieten“, sagen Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Ärztlicher Direktor der Helios HSK und Dr. Said Saalabian, Ärztlicher Direktor der DKD Helios Klinik.

Folgende Ärzte gehören zu den Besten auf ihrem Gebiet:

Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden

  • Rheumatologie: Dr. Elisabeth Märker-Hermann
  • Neurodermitis: Prof. Dr. Christiane Bayerl
  • Gefäßchirurgie: Priv.-Doz. Dr. Achim Neufang
  • Netzhauterkrankungen: Prof. Dr. Stefan Dithmar
  • Leukämien, Lymphose und Metastasen: Prof. Dr. Norbert Frickhofen
  • Gastroskopie: Prof. Dr. Ralf Kiesslich
  • Risikogeburt & Pränataldiagnostik: Priv.-Doz. Dr. Markus Gonser
  • Implantologie: Prof. Dr. Knut A. Grötz
  • Gefäßchirurgie: Dr. Thomas Umscheid

DKD Helios Klinik Wiesbaden

  • Bluthochdruck: Prof. Dr. Oliver Vonend
  • Endokrinologie: Dr. Cornelia Jaursch-Hancke
  • Gastroenterologie & CED: Prof. Dr. Klaus-Michael Keller
  • Gastroskopie: Prof. Dr. Till Wehrmann
  • Hernienchirurgie: Prof. Dr. Friedrich-Eckart Isemer
  • Parkinson: Dr. Wolfgang Fogel

Ermittelt werden die führenden Mediziner Deutschlands von Munich Inquire Media (MINQ), einem unabhängigen Rechercheinstitut. Dabei kommt das so genannte Peer-Verfahrenzum Einsatz, bei dem Ärzte andere Ärzte bewerten. Die befragten Mediziner beurteilen ihre Kollegen indetaillierten Telefoninterviews und sprechen Empfehlungen aus. Auf die Liste schaffen es nur Experten mit besonders vielen Empfehlungen. Berücksichtigung finden außerdem Empfehlungen aus Patientenbefragungen von Selbsthilfegruppen und Patientenverbänden. Darüber hinaus ermittelt MINQ die Anzahl an Fachbeiträgen die ein Arzt in den vergangenen fünf Jahren veröffentlicht hat. Grundlage hierfür ist die medizinische Fachdatenbank PubMed, die die wichtigsten nationalen und internationalen Zeitschriften aus allen medizinischen Fachgebieten enthält. Auch einzelne Arztbewertungsportale fließen in die Auswertung mit ein sowie Zertifizierungen, die MINQ teils aus öffentlichen Quellen recherchiert oder in Zusammenarbeit mit Fachverbänden erhebt.

Über Helios

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland und in Spanien (Quirónsalud). Rund 17 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2017 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz von 8,7 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 111 Akut- und Rehabilitationskliniken, 89 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 17 Präventionszentren und 12 Pflegeeinrichtungen. Jährlich werden in Deutschland rund 5,3 Millionen Patienten behandelt, davon vier Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 74.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 6,1 Milliarden Euro.

Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt in Spanien 45 Kliniken, 55 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 11,6 Millionen Patienten behandelt, davon 11,2 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 32.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro. Helios Deutschland und Spanien gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Simone Koch Regionalleiterin Helios Region Mitte

Fredi Bobic ist Botschafter für die Fussball EM 2024 in Deutschland

Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadtrat Markus Frank haben gemeinsam am Donnerstag, 7. Juni, Fredi Bobic als regionalen Botschafter der UEFA EURO 2024-Bewerbung für den Spielort Frankfurt am Main vorgestellt. 44 Tage nach Abgabe der Bewerbungsunterlagen bei der UEFA gibt Frankfurt am Main der Bewerbung ein Gesicht, um ihre Botschaft in die Welt zu tragen.

Oberbürgermeister Peter Feldmann sagte: „Ich freue mich, dass Fredi Bobic sich als Botschafter für die EURO 2024 in Frankfurt am Main engagiert. Er ist ein echter Fußballfachmann und war durch seine umsichtige Kaderplanung auch maßgeblich am DFB-Pokalgewinn unserer Frankfurter Eintracht beteiligt. Die Feierlichkeiten rund um den Römerberg werden sicher vielen Frankfurtern noch lange im Gedächtnis bleiben. Ich bin optimistisch, dass Fredi mit seiner Expertise dabei helfen wird, die Fußball-Europameisterschaft nach Deutschland und Frankfurt zu holen.“

Markus Frank sagte: „Als Fußballer und erfolgreicher Sportmanager hat Fredi Bobic eine Traumkarriere hingelegt. Nach seiner aktiven Spielerlaufbahn ist er dem Fußball treu geblieben und zeigt als Vorstand unseres Heimatvereins der Eintracht Frankfurt das richtige Gespür. Mit Instinkt und Leidenschaft engagiert er sich für den bestmöglichen Spielbetrieb und übernimmt hierfür Verantwortung. Fredi Bobic ist im Sportgeschehen hervorragend vernetzt und über unsere Stadtgrenzen hinaus bekannt. Seine beiden EM-Teilnahmen und sein soziales Engagement zeichnen ihn als Sportler und als Mensch in besonderem Maße aus. Fredi Bobic ist Vorbild und genau der Richtige für unsere Botschaft: Wir wollen die Fußball-EM 2024 in Frankfurt am Main!“

Fredi Bobic sagte: „Die Europameisterschaft ist ein großartiges Ereignis. Der Gewinn 1996 ist das Highlight meiner internationalen Karriere. Eine solche EM im eigenen Land ist etwas Besonderes. Seit zwei Jahren, die ich nun in Frankfurt lebe, habe ich diese Stadt und die hier lebenden Menschen schätzen gelernt. Deshalb freue ich mich, für die Stadt Frankfurt nun als EM-Botschafter aktiv werden zu können.“

Bobic wird künftig neben dem offiziellen Botschafter der deutschen Bewerbung Philipp Lahm für eine Europameisterschaft in Deutschland werben und sich speziell für den Austragungsort Frankfurt am Main einsetzen. Er ist das Gesicht der Frankfurter Bewerbung.

Der EM-Botschafter der deutschen Bewerbung Philipp Lahm freut sich über die Unterstützung: „Fredi und ich haben 2004 im gleichen Team gespielt, und wir haben jetzt wieder ein gemeinsames Ziel: Wir wollen die EURO 2024 nach Deutschland holen, damit wir nach fast 20 Jahren wieder ein Fußballfest feiern, das uns in Europa näher zusammenbringt. Es ist schön, dass wir ihn als Frankfurter Botschafter für die Bewerbung um die EURO gewinnen konnten. Jetzt als Macher des Pokalerfolgs und der neuen Frankfurter Mannschaft hat er Kraft, die hohe Zustimmung noch einmal zu verstärken.“

Der DFB hofft, nach 1988 zum zweiten Mal eine Europameisterschaft austragen zu dürfen. Am 24. April wurden die vollständigen Bewerbungsunterlagen, zusammengestellt im „Bid Book“, bei der UEFA abgegeben. Am 27. September entscheidet die UEFA, ob Deutschland oder die Türkei Ausrichter des Turniers wird.

Fredi Bobic ist am 30. Oktober 1971 im slowenischen Maribor geboren. In der Bundesliga spielte er zwischen 1994 und 2005 für den VfB Stuttgart, Borussia Dortmund, Hannover 96 und Hertha BSC Berlin. Insgesamt bestritt er 285 Bundesligaspiele und erzielte 109 Tore. Für die deutsche Nationalmannschaft kam er 37 Mal zum Einsatz, erzielte zehn Treffer. Von Januar 2009 bis Juli 2010 war Bobic CEO beim bulgarischen Erstligisten Chernomorets Burgas, von August 2010 bis September 2014 Sportdirektor und Vorstand Sport beim VfB Stuttgart. Seit dem 1. Juni 2016 fungiert Fredi Bobic als Vorstand Sport bei Eintracht Frankfurt. Seit 2011 ist er Botschafter der LAUREUS Sports for Good Foundation.

Weitere Informationen zur Bewerbung UEFA EURO 2024 finden Sie auf der Kampagnenwebsite: http://www.united-by-football.de

Mordfall Susanna | Ali B. auch in Deutschland geständig | Seine Aussage

Pressemitteilung der Wiesbadener Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Westhessen: Im Fall Susanna Maria Feldman wurde der mutmaßlich Tatverdächtige Ali Bashar am Samstag, den 09.06.2018, gegen 20:55 Uhr, bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland am Flughafen Frankfurt am Main aufgrund des bestehenden Haftbefehls festgenommen. Noch in der Nacht fand eine erste polizeiliche Vernehmung des Tatverdächtigen im Polizeipräsidium Westhessen statt.

Er hat sich dahingehend geständig eingelassen, dass er Susanna Feldman umgebracht habe, eine Vergewaltigung wurde durch ihn allerdings bestritten. Als Motiv für die Tat gab er an, dass er aufgrund von Verletzungen im Gesicht von Susanna, die infolge eines Sturzes entstanden sein sollen, befürchtet habe, dass diese die Polizei informieren werde.

Am heutigen Tag fand die Vorführung vor die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Wiesbaden statt. In seiner Anhörung hat der Tatverdächtige die zuvor gemachten Angaben in der polizeilichen Vernehmung bestätigt. Die Untersuchungshaft gegen Ali Bashar wurde durch die Ermittlungsrichterin angeordnet. Um 20.35 Uhr wurde der Tatverdächtige mit einem Polizeihubschrauber nach Frankfurt geflogen und dort in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

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Mainz 05 Trödelmarkt für den guten Zweck | Flüsterpost e.V.

MEWA Arena Mainz
MEWA Arena Mainz

Veranstaltungstipp: Wohin mit Trödel, der nicht mehr benutzt wird statt in die Tonne zu werfen? Was machen mit kleinen Fußballschätzen, die eh nur in der Ecke oder im Keller liegen?

Am 17.6.2018 habt ihr die Möglichkeit, diese Dinge weiterzuverkaufen. Und das in angenehmer Atmosphäre und viel wichtiger: für einen guten Zweck! Der Erlös der Veranstaltung geht an Flüsterpost e.V. – Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern, die eine wertvolle Arbeit leisten und jeden Cent gebrauchen können.

Angesprochen und eingeladen darf sich jeder fühlen, 05er oder nicht ist dabei nebensächlich. Ob nun mit eigenem Stand, mit einer Spende oder als Besucher: jeder ist willkommen!!!

Grafik: Mainz05 Fanabteilung

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Verkehrsunfall B9 mit hohem Sachschaden bei Nierstein

Am Samstag, 09.06.2018, gegen 14:10 Uhr kam es auf der Bundesstraße (B) 9 in der Nähe von Nierstein zu einem Verkehrsunfall, bei dem die beiden beteiligten Fahrzeuge stark beschädigt wurden. Ein 56 jähriger aus Kelkheim befuhr mit seinem Mercedes die B 9 von Nierstein kommend in Fahrtrichtung Mainz. Kurz hinter dem Ortsausgang von Nierstein versucht er an einem dortigen Parkplatz zu wenden um die B 9 wieder in Richtung Worms zu befahren.

Den fließenden Verkehr hat er nicht mehr im Blick und wird von einem Transporter mit Anhänger, der von Nierstein nach Mainz unterwegs ist, gerammt. Weder der 58 jähriger aus Trebur, der mit dem Transporter unterwegs war, noch der 56 jährige werden verletzt. Beide Fahrzeuge sind aber nicht mehr fahrbereit und weisen insgesamt einen Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro auf.

Fahrer konnte sich eigenständig aus dem Wrack befreien

Am Samstagabend, gegen 22:10 Uhr, kam es auf der K49 in der Ortsdurchfahrt Breitenfelser Hof zu einem spektakulären Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Strecke in Fahrrichtung BAB 61. Hierbei touchierte er infolge von nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst eine Verkehrsinsel. Anschließend kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich.

Der Pkw kam auf einer Wiese auf dem Dach zum Stillstand, der 21-Jährige konnte sich selbst aus dem Pkw befreien. Er wurde leicht verletzt. Am Pkw entstand Totalschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. In der Gemarkung entstand geringer Sachschaden. Als weitere Unfallursache konnte ermittelt werden, dass der 21-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden hatte. Ein Schnelltest reagierte positiv auf THC. Nach der Bergung des Unfall-Pkw wurde dem 21-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde dessen Führerschein sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Mehrere Verkehrsunfälle auf der A3 und A66 forderten Rettungskräfte

Am Samstag, den 09.06.2018 gegen 10:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 3 in Richtung Köln kurz nach der Rastanlage Medenbach ein Auffahrunfall mit vier unfallbeteiligten Pkw. Ein 25 Jahre alter Fahrzeugführer übersah ein Stauende und schob dadurch drei Pkw aufeinander. Der 25 Jährige sowie sein 18 jähriger Beifahrer wurden dabei leicht verletzt. Die Insassinnen eines anderen unfallbeteiligten Pkw, 19 Jahre und 20 Jahre alt, wurden schwer verletzt. Die verletzten Personen wurden vor Ort ärztlich versorgt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Aufgrund der Rettungs-und Bergungsmaßnahmen musste die BAB 3 zeitweise in Richtung Köln voll gesperrt werden. Die Fahrbahn konnte erst gegen 12:50 Uhr wieder komplett freigegeben werden. Durch die Vollsperrung kam es zu einem Rückstau bis über das Wiesbadener Kreuzes hinaus.

Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es auf der BAB 66 im Bereich des Wiesbadener Kreuzes zu zwei weiteren Verkehrsunfällen mit Personenschäden.

Eine 47 jährige Motorradfahrerin befuhr die BAB 66 Richtung Rüdesheim und übersah kurz vor dem gesperrten Wiesbadener Kreuz ein Stauende. Infolgedessen fuhr sie einem 52 Jährigen Pkw Fahrer auf und wurde dabei leicht verletzt.

Ein 33 Jahre alter Fahrzeugführer befuhr die BAB 66 in Richtung Frankfurt, kurz nach dem Wiesbadener Kreuz und fuhr einem vorausfahrenden Pkw auf. Es entstand Sachschaden. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich jedoch heraus, dass der 33 jährige Fahrzeugführer unter Betäubungsmitteln stand. Diese Erkenntnis führte dazu, dass der 33 Jährige zur Autobahnpolizei Wiesbaden verbracht und dort eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Betrunkener verursacht 2 Verkehrsunfälle mit 1,57 Promille

Polizei Symbolbild Nachts

Als am 09.06.2018 gegen 14:00 auf der B41 in Höhe der AS Gensinger Straße in Fahrtrichtung Kirn ein 60-jähriger Mercedes-Benz Fahrer einen Kleintransporter auf der rechten Fahrbahn verbotswidrig überholt und vor diesem nach links einschert, kommt es zum leichten Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Es entsteht lediglich geringer Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Der Mercedes-Benz Fahrer stellt sein Fahrzeug daraufhin ungesichert auf dem dortigen Verzögerungsstreifen ab und steigt aus. Da das Fahrzeug schlecht einsehbar in einer Kurve steht, fährt ein weiterer Verkehrsteilnehmer auf den Mercedes-Benz auf. Dadurch werden beide PKW erheblich beschädigt.

Durch diesen zweiten Unfall wird der Fahrer des auffahrenden PKW leicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme kann bei dem Mercedes-Benz Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert in Höhe von 1,57 Promille. Sein Führerschein wird beschlagnahmt und ihm wird eine Blutprobe entnommen. Ihm blüht nun ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

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Selbstfahrender Elektrobus kommt nach Mainz | Autonomes Fahren

Mainzer Mobilität, Mainzer Stadtwerke und R+V Allgemeine Versicherung AG planen vierwöchigen Test am Rheinufer

Mainzer Mobilität: Das autonome Fahren ist ein zentrales Element der Mobilität von morgen. Technikunternehmen wie Google, Apple, Uber oder Tesla heizen das Thema mit immer neuen Berichten, Ideen und Projekten regelmäßig an. Aber was ist wirklich dran an selbstfahrenden Fahrzeugen? Wie autonom und selbstständig ist das Fahren? Was können diese Fahrzeuge heute schon und was können sie nicht? Welche Rolle werden sie im Öffentlichen Personennahverkehr der Zukunft spielen? Die Mainzer Mobilität will es genau wissen und wagt im Sommer den Test eines selbstfahrenden Elektrokleinbusses im öffentlichen Raum – und das voraussichtlich vier Wochen lang.

Start ist für den August geplant – vorausgesetzt alle notwendigen Genehmigungen liegen vor. Die Mainzer Mobilität wird dieses Pilotprojekt dank der Unterstützung und Beteiligung der MVG-Muttergesellschaft Mainzer Stadtwerke AG zusammen mit der R+V Allgemeine Versicherung AG  durchführen. Der Kleinbus soll an der Rheinpromenade  im Bereich zwischen Ruderverein und Rheingoldhalle unterwegs sein. Das Projekt ist Teil der Umsetzung der Vision „Mainzer Mobilität 2030“ und soll Erkenntnisse über die Potenziale des autonomen Fahrens im öffentlichen Verkehr liefern.

Initiator und Träger des Projektes ist die Mainzer Mobilität und das R+V Innovation Lab „MO14“ stellt den Bus zur Verfügung. Das gemeinsame Projekt wird wissenschaftlich begleitet, z. B. um herauszufinden, wie Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer reagieren, welche Eindrücke und Gefühle Passagiere beim Mitfahren haben und welche Aufgaben in technischer und betrieblicher Hinsicht auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nahverkehrs zukommen. Nicht zuletzt möchte die Mainzer Mobilität auch Erkenntnisse sammeln, wie und wo man solche elektrischen Kleinbusse zur flexiblen Versorgung von Randgebieten einsetzen kann.

Der Elektrokleinbus fährt mit Mainzer Ökostrom autonom auf einer zuvor festgelegten  Route, wird dabei aber permanent von einem Operator überwacht. Die Tatsache, dass sich die Teststrecke vollständig im öffentlichen Raum befindet, macht das Projekt zu einer echten Innovation.