Ab dem 16.August 2018 erhält die Landeshauptstadt Mainz einen neuen Bio-Supermarkt am Zollhafen, Alnatura eröffnet eine neue Filialie in der Rheinallee 58. Alnatura entwickelt Bio-Produkte und betreibt eigene Bio-Supermärkte. Aktuell umfasst das Markensortiment rund 1.200 Bio-Produkte von Apfelsaft bis Zwieback, erhältlich im Onlineshop, bei ausgewählten Handelspartnern sowie in über 100 Alnatura Filialen in Deutschland und der Schweiz.
13 jährige vermisste ist wohlbehalten wieder zuhause
Update 16:48Uhr: Der Grossvater hat mitgeteilt: Aliyah ist wieder wohlbehalten zuhause. Wir bedanken uns bei allen!
Die 13 jährige Aliyah wird seit dem gestrigen Donnerstag vermisst – der Großvater sucht verzweifelt nach seiner Enkelin und schreibt dazu auf seiner Facebook Seite:
„Freunde, ich brauche eure Hilfe ! Meine Enkeltochter ist seit gestern verschwunden. Sie ist 13 Jahre alt und heißt Aliyah. Ihr könnt euch vorstellen, das wir in großer Sorge sind. Sie soll sich im Raum Mainz aufhalten. Bitte teilt diesen Beitrag. Wenn jemand weiß wo sie ist, oder er sie gesehen hat, meldet euch bitte bei mir, oder bei der Polizei !“
Wir haben mit ihm Kontakt aufgenommen und bestätigt bekommen, dass die 13 jährige auch polizeilich (in Worms) bereits als vermisst aufgenommen wurde. Wolfgang schreibt uns dazu: „Aliyah ist 13 Jahre alt und sie wirkt älter. Sie soll sich im Mainzer Raum aufgehalten haben. Aliyah ist seit gestern bei der Polizei vermisst gemeldet. Sie ist ca. 1,70meter groß.“
Was hat die Polizei bislang unternommen? Gestern war die Polizei aktiv und hat auch versucht sie zu orten. Ob und was die heute unternommen haben wissen wir nicht.
Gibt es Gründe zum verschwinden? So richtig weiß ich das selbst nicht.
Gab es zwischenzeitlich neue Hinweise? Jetzt gab es einen Hinweis auf den Raum südlich von Mannheim als letztes
Hinweise bitte an die nächste Polizeidienststelle!
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Demo der AFD in Mainz für Samstag angekündigt | Mordfall Susanna
In Mainz der Heimatstadt von Susanna ist für Samstag eine Demo angekündigt worden. Die AfD-Landtagsfraktion möchte Ihre Forderung nach einer schärferen Asylpolitik mit einer Mahnwache an der Staatskanzlei Nachdruck stärken, ein Treffpunkt und eine genaue Uhrzeit wurde noch nicht mitgeteilt.
Auch an den darauf folgenden beiden Tagen wird es zwei weitere Demonstrationen und Gegenkundgebungen in der Innenstadt geben. Nach Informationen von unserem Portal, werden bundesweit Anhänger gebeten nach Mainz zu kommen.
Für nächsten Montag rief dagegen der DGB zu einer stillen Gedenkversammlung für das ermordete Mädchen am Gutenbergplatz auf.
Zu den Hintergründen:
Staatspreis Architektur & Wohnungsbau 2018 | Mainzer Unternehmen ausgezeichnet
Der Staatspreis für Architektur und Wohnungsbau 2018 wurde gestern von der rheinland-pfälzischen Bauministerin Doris Ahnen gemeinsam mit dem Präsidenten der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Gerold Reker, an zwei Mainzer Unternehmen verliehen – dieses teilt die Landeshauptsatdt Mainz heute mit. Ausgezeichnet wurden die Wohnbau Mainz für das Projekt „Am Cavalier Holstein“ im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld sowie die H. Gies Architekt GmbH für das „Wohnhaus mit Büro und Tiefgarage“ in Mainz-Mombach.
„Die Ansprüche an Wohnraum sind vielschichtig. Wettbewerbe sind ein hervorragendes Instrument, Entwicklungen und Trends im Wohnungs- und Städtebau aufzuzeigen“, so Bauministerin Doris Ahnen. Aus den Einsendungen aus Rheinland-Pfalz hat die Jury unter Mitwirkung von Finanzstaatssekretär Dr. Stephan Weinberg und unter dem Vorsitz von Frau Susanne Wartzeck, Architektin aus Dipperz, zwei Staatspreise, vier Anerkennungen und zwei Mal Engere Wahl verliehen.
„Wir freuen uns sehr, dass beide Preisträger aus Mainz kommen. Das ist eine großartige Leistung. Gerade beim Thema Wohnungsbau sind innovative und nachhaltige Konzepte gefragt, um auch in Zukunft den demografischen und sozialen Anforderungen gerecht zu werden“, gratuliert Oberbürgermeister Michael Ebling. „Beide Projekte haben den ersten Platz mehr als verdient“ ergänzt Baudezernentin Marianne Grosse, die an der Preisverleihung teilnahm.
Generationenübergreifendes Wohnprojekt mit integrativem Konzept
Das Neubauprojekt „Am Cavalier Holstein“ der Wohnbau Mainz umfasst 96 Wohnungen, von denen mehr als die Hälfte öffentlich gefördert sind. Es folgt dem Modell „Zuhause in Mainz – Miteinander sorgenfrei leben“. Herzstück ist ein Nachbarschaftscafé, das von den Bewohnerinnen und Bewohnern kostenfrei für gemeinsame ehrenamtliche Aktionen genutzt werden kann. Zudem unterstützt ein im Quartier integrierter Pflegedienst die Menschen vor Ort und hilft im Bedarfsfall. Bei dem zweiten Projekt handelt es sich ebenfalls um einen Neubau, der aufgrund seiner einfachen und flexiblen Baustruktur viel Spielraum für zukünftige Nutzungsformen ermöglicht. Ziel der Architekten, der H. Gies Architekt GmbH, war die Schaffung einer Grundstruktur, die unterschiedlich zum Wohnen und Arbeiten genutzt werden kann und flexibel auf gesellschaftliche Veränderungen, wechselnde Familienstrukturen und neue Arbeitsformen reagiert.
Insgesamt wurden Preise in Höhe von 25.000 € verliehen, die jeweils zur Hälfte an die Bauherren und Architekten vergeben werden. Die Ausstellung zum Staatspreis ist ab dem 16.08.2018 im Zentrum Baukultur im Brückenturm in Mainz zu sehen
Schwerer Verkehrsunfall | Fahrzeuginsassen aus dem PKW geschleudert
Am Freitag, den 08.06.2018, gegen 01:00 Uhr befuhr ein PKW besetzt mit einem 28 Jährigen Wörrstädter und einer 23-Jährigen Mainzerin die L414 aus Richtung Wörrstadt kommend in Richtung Vendersheim. Auf regennasser Fahrbahn kommt das Fahrzeug in einer Linkskurve allein beteiligt nach links von der Fahrbahn ab, prallt dort gegen einen Baum, wodurch der Motor herausgerissen wird. Das Fahrzeug kommt links neben der Fahrbahn ca. 5 Meter im Feld total beschädigt zum Stehen.
Die Fahrzeuginsassen werden aus dem Fahrzeug heraus geschleudert und schwer verletzt erst einige Minuten später durch Zeugen aufgefunden. Bei beiden Personen können im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme Anzeichen auf einen Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Entsprechende Betäubungsmittel wurden aufgefunden und sichergestellt. Derzeit ist die Fahrereigenschaft noch nicht abschließend geklärt. Daher wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beiden Unfallbeteiligten eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus konnte ermittelt werden, dass einer der Unfallbeteiligten nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und das Unfallfahrzeug bereits im Januar 2018 zwangsentstempelt wurde.
Freizeit-Tipp: Ferienprogramm im Frankfurter Zoo | Erlebnistour für Kinder
Auch dieses Jahr gibt es für Kinder erlebnisreiche Sommerferien-Tage im Zoo Frankfurt. Jeden Dienstag und Donnerstag nehmen Mitarbeiter der Pädagogischen Abteilung Kinder mit auf Erlebnistour durch den Frankfurter Zoo und bringen ihnen Geheimnisse und faszinierende Tatsachen aus dem Reich der Tiere näher. Die Themen wechseln von Woche zu Woche.
4. Juli – 10. August jeweils dienstags und donnerstags 10.00-12.00 Uhr
Dienstags für Kinder von 6-8 Jahren
Donnerstags für Kinder von 9-11 Jahren
- Di., 04.07. & Do., 06.07.: Raubtiere – gefährlich und geheimnisvoll
- Di., 11.07. & Do., 13.07.: Affenbanden – von Gorilla, Orang-Utan & Co
- Di., 18.07. & Do., 20.07.: Begegnung mit Gifttieren
- Di., 25.07. & Do., 27.07.: Robben – von Seehunden und Seebären
- Di., 01.08. & Do., 03.08.: Nachttiere – bei ihnen wird die Nacht zum Tag
- Di., 08.08. & Do., 10.08.: Regenwalderlebnisse – Ein vielfältiger Lebensraum
Anmeldung und Information unter Tel.: 069 212-36986 oder 212-36952.
Kosten: Zooeintritt und 4 Euro Teilnahmegebühr
Programm als PDF zum Download
Staatsanwaltschaft Mainz und Kripo Worms stellen Kokain im Wert von 150.000 Euro sicher
Seit August 2017 ermitteln Staatsanwaltschaft Mainz und Kriminalinspektion Worms gegen eine Tätergruppierung aus Worms wegen des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Den Männern wird vorgeworfen Kokain und Marihuana aus den Niederlanden nach Deutschland eingeführt und in Umlauf gebracht zu haben.
Aus diesem Grund wurden am 23.05.2018 in Worms, Mannheim und Bürstadt mehrere Wohnungen, Geschäftsräume und Gartengrundstücke durchsucht und insgesamt 6 Personen vorläufig festgenommen. Gegen einen 26-jährigen und einen 36-jährigen Wormser und einen 33-jährigen Mannheimer wurden Haftbefehle erlassen. Insgesamt konnten bei den Durchsuchungsaktionen, bei denen Spezialeinheiten aus ganz Rheinland-Pfalz beteiligt waren, eine Pistole mit Munition, zwei Kilogramm Amfetamin sowie ein Kilogramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Weiterhin wurden zwei hochwertige Fahrzeuge im Wert von ca. 100.000 Euro sichergestellt .
Bereits am 31.01.2018 konnte ein 34-jähriger Kurierfahrer nach einer Beschaffungsfahrt in die Niederlande festgenommen werden. In seinem Fahrzeug wurden zwei Kilogramm hochqualitatives Kokain aufgefunden, welches offensichtlich für den Wormser-Markt bestimmt war. Das Kokain hatte einen Verkaufswert von ca. 150.000 Euro. Der Mann befindet sich aktuell in Untersuchungshaft.
Im Anschluss kam es am 25.04.2018 zur Festnahme eines 24-jährigen Wormsers und der damit verbundenen Sicherstellung von ca. neun Kilogramm Marihuana, einem Kilogramm Kokain sowie mehreren Tausend Ecstasy-Tabletten. Weiterhin wurden etwa 100 Schuss Munition, mehrere Tausend EUR Bargeld sowie drei hochwertige Fahrzeuge im Wert von ca. 100.000 Euro sichergestellt. Auch der 24-jährige Wormser wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Er befindet sich ebenfalls in Untersuchungshaft.
Insgesamt kam es in diesem Ermittlungskomplex zur Sicherstellung von ca. 11 Kilogramm Marihuana, drei Kilogramm Kokain, zwei Kilogramm Amfetamin und ca. 2000 Ecstasy-Tabletten. Fünf Personen befinden sich in Untersuchungshaft.
EILMELDUNG: Ali Bashar im Irak verhaftet | Mordfall Susanna Feldmann
13:20 Uhr: Horst Seehofer gibt eine kurze PK:
„Der im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an Susanna F. beschuldigte Ali B. ist heute Nacht, am 8. Juni 2018, gegen 2 Uhr durch kurdische Sicherheitsbehörden im Nordirak auf Bitten der Bundespolizei festgenommen worden. Das mit der Auslieferung läuft jetzt nach den internationalen Regeln. Ich danke den beteiligten kurdischen Sicherheitskräften, dass diese die Verhaftung möglich gemacht haben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen den kurdischen Sicherheitsbehörden im Irak und der deutschen Bundespolizei.“
12:56 Uhr: Der Hauptverdächtige im Mordfall Susanna ist gefasst!
Nach einer Innenminister-Tagung gab der Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) einen Fahndungserfolg bekannt: Ali Bashar (20) wurde im Nordirak festgenommen! Gegen den mutmaßlichen Täter lag ein internationaler Haftbefehl vor. In Zusammenarbeit mit der Bundespolizei fassten irakische Sicherheitskräfte den Verdächtigen in der Nacht zu Freitag (gegen 2 Uhr).
Update 23:10 Uhr: Wir sind vor Ort an der Flüchtlingsunterkunft gemeinsam mit RTL. Bewohner bestätigten uns persönlich das der 35 jährige wieder zurück ist. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den verdächtigen zuerst Haftbefehl erlassen und später wieder zurück gezogen.Weshalb man ihn zuerst öffentlich in der PK als Tatverdächtigen präsentiert und dann widerruft ist uns nicht bekannt. Die Unterkunft ist durch Beamte aktuell bewacht. Um 00:00 Uhr mehr im RTL Nachtjournal
Update 20:20 Uhr: Die Polizei hat die Fahndung nun auch auf Arabisch veröffentlicht. Nach Informationen von Rhein-Main Nachrichten sind die ersten arabischen Redakteure in Wiesbaden angekommen zur Berichterstattung
Update 19:30uhr: Nachdem sich im Laufe des Nachmittags neue Ermittlungsergebnisse ergeben haben, nach welchen ein dringender Tatverdacht gegen den 35 Jährigen zweiten Beschuldigten zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr zu begründen ist, wurde der Haftbefehlsantrag am heutigen Abend im Rahmen der Vorführung vor dem Ermittlungsrichter beim AG Wiesbaden durch die Staatsanwaltschaft zurückgenommen. Der Beschuldigte wurde nach Beendigung der Anhörung entlassen und ist Frei.
Die Ermittler der Wiesbadener Kriminalpolizei bitten weiterhin um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Wer hat in der Nacht vom 22./23.Mai 2018 und auch am 23.Mai 2018 tagsüber in dem Bereich Wiesbaden-Erbenheim, Kreuzberger Ring sowie in dem Gebiet zwischen Boelckestraße, Bundesstraße 455 und der Bahnlinie (Gemarkung „Dörrwiesen“) verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
Wer hat Susanna Feldman am 22. und/oder 23.Mai 2018 gesehen?
Zur Hinweisaufnahme wurde ein Callcenter mit mehreren Polizeibeamten eingerichtet. Dieses ist bis auf weiteres rund um die Uhr besetzt. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich dort unter der Rufnummer (0611) 345-5555 zu melden.
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Die Polizei twittert dazu: Die Staatsanwaltschaft #Wiesbaden musste den Haftbefehlsantrag gegen den zweiten mutmaßlichen Tatverdächtigen wegen mangelndem Tatverdacht zurücknehmen.
Update 15:32 Uhr: Das getötete 14-jährige Mädchen Susanna war Jüdin. Der Zentralrat der Juden in Deutschland bestätigte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ entsprechende Informationen. Ihre Familie gehört demnach der Gemeinde in Mainz an. Der Zentralrat der Juden bereitet für heute eine Erklärung vor. Präsident Josef Schuster hatte in der Vergangenheit mehrfach gewarnt, dass der massive Zuzug von Migranten aus dem arabisch-islamischen Raum zu einem wachsenden Antisemitismus und auch zu vermehrten Gewalttaten in Deutschland führen könne, auch wegen der kulturellen Prägung der Zuwanderer. Die Verdächtigen im Fall Susanna sind Asylbewerber aus der Türkei und dem Irak.
Update 15:24 Uhr: Die 14-Jährige soll in den Bruder des Tatverdächtigen verliebt gewesen sein.
Update 15:19 Uhr: Auf den Flugscheinen bei der Ausreise seien falsche Namen angegeben gewesen als auf den ebenfalls am Flughafen vorgelegten Aufenthaltspapieren für Deutschland wird nun mitgeteilt.
Die Familie habe aber auch Ausweise in arabischer Sprache mit Passbildern dabei gehabt, die von der irakischen Botschaft ausgestellt worden seien.
Pressemeldung Polizei: Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Tatverdächtigen im Fall Susanna Maria Feldman erlassen. Zeugenaufruf durch die Wiesbadener Kriminalpolizei
Durch das Amtsgericht Wiesbaden wurde im Fall der getöteten Susanna Maria Feldman zwischenzeitlich ein, durch die Wiesbadener Staatsanwaltschaft beantragter, Haftbefehl gegen einen Tatverdächtigen erlassen. Die Ermittler der Wiesbadener Kriminalpolizei bitten in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Wie bereits bekanntgegeben, gilt ein irakischer Staatsangehöriger als tatverdächtig. Hierbei handelt es sich um den 20-jährigen Ali BASHAR, welcher nach derzeitigem Stand der Ermittlungen am 02.Juni 2018 mit mehreren Familienmitgliedern aus Deutschland ausgereist ist. Es liegen Erkenntnisse vor, dass das Ziel die Stadt Erbil im Irak ist.
Im Rahmen der Ermittlungen wurde gestern Abend in Wiesbaden-Erbenheim eine männliche Person an ihrer Wohnanschrift festgenommen. Diese befindet sich in Polizeigewahrsam; eine mögliche Tatbeteiligung wird überprüft. Eine Vorführung vor einem Haftrichter findet am heutigen Tag statt. Für die Ermittler ist nun von Bedeutung zu erfahren, wo sich Ali BASHAR, vielleicht auch in Begleitung von Susanna Maria Feldman, seit dem 22.Mai 2018, oder auch wenige Tage zuvor, aufgehalten hat. Zur Hinweisaufnahme wurde ein Callcenter mit mehreren Polizeibeamten eingerichtet, welches ab sofort besetzt ist. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich dort unter der Rufnummer (0611) 345-5555 zu melden.
Strafakte des Flüchtlings aus dem Irak:
Februar 2018: Ein Mann wurde in der Wiesbadener Innenstadt von drei Männern geschlagen. Wieder finden Beamte Bashar in der unmittelbaren Nähe des Tatorts. Da der Geschädigte schweigt, kann nicht weiter ermittelt werden.
24. März 2018: Bashar rempelt in der Wiesbadener Innenstadt eine Stadtpolizistin an, schlägt um sich und spuckt. Er wird in Gewahrsam genommen.
27. März: Bashar und ein Mittäter bedrohen einen Mann, rauben ihn mit Waffen aus.
März 2018: soll Bashir bereits schon eine Vergewaltigung durchgeführt haben in der Flüchtlingsunterkunft. Ermittlungen waren noch nicht abgeschlossen, es ging um ein 11 jähriges Mädchen
April 2018: Beamte kontrollieren Bashar und finden ein Einhandmesser. Es wird wegen Waffenbesitzverbots ermittelt.
Details zum Mordfall Susanna | Pressekonferenz Newsticker:
Am Dienstag (22.05.2018) war Susanna gemeinsam mit Freunden in der Wiesbadener Innenstadt unterwegs. Am Abend sollte sie nach Hause kommen, doch dort kam sie nie an. Am nächsten Tag wurde sie als vermisst gemeldet.
Ein 13-Jähriger hatte sich bei der Polizei gemeldet. Ihm habe der Iraker erzählt, dass er das Mädchen am 22. oder 23. Mai getötet habe – und wo er die Leiche versteckt habe.
Laut Polizei wurde Susanna zuletzt von einem Zeugen in einer Flüchtlingsunterkunft in Begleitung eines Mannes gesehen.
Bashars ist laut Polizei mit seiner Familie (Vater, Mutter fünf, Geschwister) am 2. Juni von Düsseldorf erst in die Türkei geflogen, von dort weiter in den Irak mit gefäschten Angaben beim Ticketkauf
Das Martyrium soll eine ganze Nacht gedauert haben
300 bis 400 Beamte waren täglich im Einsatz gewesen.
Vor dem entscheidenden Hinweis eines 13-jährigen Flüchtlings sagte eine Bekannte von Susanne deren Mutter, dass die Jugendliche tot sei.
2 Tatverdächtige: Neben Ali Bashar (Flüchtig) aus dem Irak ist ein türkischer Staatsangehöriger (35) festgenommen worden! Haftbefehl wurde beantragt.
Susanna wurde vergewaltigt und anschliessend ermordet
Alle Hintergründe: https://byc-news.de/vermisstewiesbaden
Die Polizei hat bei den Suchmaßnahmen nach der vermissten 14-jährigen Susanna in Erbenheim eine weibliche Leiche gefunden. Bislang wurde noch nicht bestätigt, das es sich um die vermisste handelt.
Wie die Staatsanwaltschaft berichtet, hat man den Leichnam in einem schwer zugänglichen Gebiet gefunden in Erbenheim „Unterm Kalkofen“. Der Fundort ist weiträumig gesperrt und die Spurenaufnahme läuft. Weitere Details werden morgen bei einer Pressekonferenz durch die Staatsanwaltschaft mitgeteilt.
Laut Oberstaatsanwalt Kuhn hätten sich Hinweise auf einen 20-jährigen Tatverdächtigen aus dem Irak ergeben, der möglicherweise im Zusammenhang mit dem Verschwinden der Vermissten stehen könnte. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, soll der 20-Jährige zusammen mit seiner Familie bereits vor einigen Tagen aus Deutschland ausgereist und zurück im Irak sein. Die Familie hätte zuletzt in einer Unterkunft in Wiesbaden-Erbenheim gelebt.
Meldung 06.06.2018 15:12Uhr : Im Falle der vermissten 14-jährigen Susanna Maria Feldmann wurden im Verlauf der vergangenen beiden Tage, in einer Feldgemarkung im Bereich von Wiesbaden-Erbenheim, intensive Suchmaßnahmen mit Einsatzkräften der Polizei durchgeführt. Diese sind bisher ergebnislos verlaufen und werden am heutigen Tag fortgesetzt. Aufgrund der eingeleiteten Öffentlichkeitsfahndung sind bei der Wiesbadener Kriminalpolizei mehrere Zeugenhinweise eingegangen, die nun beurteilt und ausgewertet werden müssen. Bei den Ermittlungen wurden auch Vernehmungen durchgeführt, aufgrund derer eine Gewalttat zum Nachteil der 14-jährigen Vermissten nicht auszuschließen ist.
Es ergaben sich Hinweise auf einen 20-jährigen Tatverdächtigen aus dem Irak, der möglicherweise im Zusammenhang mit dem Verschwinden der Vermissten stehen könnte. Die Ermittlungen zur Verifizierung dieser Angaben dauern derzeit noch an. Die Wiesbadener Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Wiesbaden können aus ermittlungstaktischen Gründen über den Inhalt dieser Pressemitteilung hinaus derzeit keine weiteren Angaben zum Sachverhalt machen
Geländewagen bei Unfall auf Seite geschleudert in Alzey
Ein Unfall mit zwei Verletzten ereignete sich am heutigen Tag gegen 14:50 Uhr an der Kreuzung L409/K10/K7 zwischen Alzey-Weinheim und Alzey-Heimersheim. Ein 76-jähriger Pkw-Lenker wollte mit seinem Pkw mit Anhänger aus Richtung Weinheim kommend die Kreuzung überqueren um in Richtung Heimersheim zu fahren.
Dabei missachtete er die Vorfahrt eines 42 Jahre alten Mannes, der mit seinem Geländewagen aus Richtung Alzey kommend in Richtung Erbes-Büdesheim unterwegs war. Der Geländewagenfahrer versuchte noch nach rechts auszuweichen und überfuhr dazu sogar eine Verkehrsinsel, konnte einen Zusammenstoß letztlich jedoch nicht verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Geländewagen herumgeschleudert und kam schließlich auf der Seite zum liegen.
Glück im Unglück, nach ersten Erkenntnissen wurde beide Beteiligte nur leicht Verletzt (div. Prellungen und Schürfwunden). An den Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden. Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr Alzey im Einsatz, die ausgelaufene Betriebsstoffe aufnahm und die Unfallstelle absicherte. Während der Unfallaufnahme musste die K7 in Richtung Heimersheim gesperrt werden.
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Flugzeugteil landet in Hechtsheimer Garten
In der Falkensteiner Straße stellte ein Anwohner fest, dass in seinem Garten ein undefinierbarer Gegenstand lag. Er hatte eine Länge von etwa 1,5 m und bestand hauptsächlich aus Gummi.
Das stark nach Treibstoff riechende Gummiteil besaß Aussparungen, welche durchaus für dicke Schrauben gedacht sein könnten. Insgesamt vermittelte er den Eindruck, vielleicht als eine Art Abdichtung gedient zu haben.
Am verschiedenen Stellen ist er auch teilweise eingerissen. Das Gebäude und der dazugehörige Garten liegen in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens. Anhand der Örtlichkeit erscheint es unwahrscheinlich, dass jemand den Gegenstand dort gezielt abgelegt hat. Die Ermittlungen dauern an.
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Fakten zu Kinderpornografie | Klarstellung durch das Bundeskriminalamt
Das Bundeskriminalamt weist bereits seit geraumer Zeit auf die enorme Bedeutung der Vorratsdatenspeicherung für die Bekämpfung von Kinderpornografie hin. Ohne eine Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung bleiben tausende Fälle von Kinderpornografie unaufgeklärt, unseren Ermittlerinnen und Ermittlern sind die Hände gebunden.
Aufgrund aktueller Nachfragen stellt das BKA klar: Im Jahr 2017 registrierte die deutsche Polizei 6.512 Fälle von Kinderpornografie. Die Aufklärungsquote betrug rund 90 Prozent. Diese Daten sind um etwa 8.400 weitere Fälle zu ergänzen, die von einer US-amerikanischen Organisation übermittelt wurden. Eine Aufklärung dieser Sachverhalte war mangels Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung nicht möglich. Die Daten finden bisher keinen Eingang in die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), weil sie zwar deutschen IP-Adressen, nicht aber einer konkreten Person in einem Bundesland zuzuordnen sind. Gleichwohl müssen für eine Einschätzung der Lage beide Zahlen zusammengefasst werden. Im Ergebnis erlangte die deutsche Polizei im Jahr 2017 Kenntnis von rund 14.900 Fällen. Die Aufklärungsquote reduziert sich somit von knapp 90 auf rund 40 Prozent.
Die Fakten
Die meisten Hinweise zu Dateien mit kinderpornografischen Inhalten erhält das BKA aktuell von der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation National Centre for Missing and Exploited Children (NCMEC). Diese arbeitet wiederum mit amerikanischen Internetanbietern und Serviceprovidern wie Facebook, Microsoft, Yahoo oder Google zusammen, die ihre Datenbestände und die über ihre Dienste verbreiteten Daten mittels modernster Filtertechnologien permanent nach Missbrauchsabbildungen scannen. Die festgestellten Dateien werden gelöscht und die verfügbaren Informationen dem NCMEC übermittelt. Das NCMEC leitet diese Verdachtsanzeigen auf Basis der IP-Adresse (Adresse, von der aus der Upload des strafrechtlich relevanten Materials stattgefunden hat) an die jeweils zuständige polizeiliche Zentralstelle des Landes weiter, in dem die Straftat stattgefunden hat. Über 35.000 Hinweise auf mögliche strafbare Handlungen in Deutschland gingen so im Jahr 2017 im BKA ein. Als Zentralstelle ist das Bundeskriminalamt für die Auswertung und die Weiterleitung der Erkenntnisse an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden der Bundesländer zuständig.
Die Herausforderungen
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Hinweise auf Missbrauchsabbildungen im Internet kontinuierlich gestiegen. Die Zahl der Fälle, die Eingang in die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) fanden, blieb jedoch annähernd gleich, im Vorjahr lag sie bei 6.512 Fällen und einer Aufklärungsquote von knapp 90 Prozent, ein auf den ersten Blick sehr guter Erfolg. Dieser war insbesondere möglich, weil bei einer Vielzahl der aufgeklärten Fälle die Inhaber der ermittelten IP-Adresse noch festgestellt werden konnten. So erklärt sich die hohe Aufklärungsquote der in der PKS registrierten Fälle und zeigt die Notwendigkeit der Vorratsdatenspeicherung. Dennoch bildet die PKS nur einen sehr kleinen Teil der tatsächlichen Straftaten ab. Dies erkennt man daran, dass die Zahl der erfassten Fälle sehr viel geringer ist, als die Zahl der Hinweise (rund 35.000).
Die im Vergleich zu den eingehenden Hinweisen geringe Anzahl an registrierten Fällen ist einerseits darin begründet, dass nicht jedes gemeldete Foto oder Video tatsächlich strafbare Handlungen enthielt. Andererseits konnte in vielen Fällen die vom Provider mitgelieferte IP-Adresse mangels Vorratsdatenspeicherung keinem konkreten Anschluss in Deutschland mehr zugeordnet werden, da der Provider die zur Identifizierung notwendigen Daten bereits gelöscht hatte. Diese Fälle fanden keinen Eingang in die PKS, weil sie eine Zuordnung zu einem bestimmten Bundesland voraussetzt. 2016 und 2017 betraf dies jeweils rund 8.400 Fälle. Andere Ermittlungsansätze (etwa Email-Adressen oder Telefonnummern) waren in diesen Fällen nicht mehr vorhanden, die Ermittlungen mussten eingestellt werden. Die 8.400 in Deutschland nachweislich begangenen, aber wegen fehlender Vorratsdatenspeicherung nicht aufgeklärten Fälle bezieht das BKA für ein klares Bild über die tatsächlich begangenen Straftaten mit ein. Zusammen mit den 6.512 in der PKS registrierten Fällen vom Jahr 2017 ergibt sich eine Zahl von über 14.900 Fällen von Kinderpornografie. So reduziert sich die Aufklärungsquote von knapp 90 auf rund 40 Prozent.
Statistik Mord und Totschlag | 143 Kinder wurden in Deutschland ermordet
Eine Sonderauswertung der polizeilichen Kriminalstatistik zeigt grausame Fakten und Zahlen. Im vergangenen Jahr wurden 143 Kinder getötet. Die Statistik wurde von der Kinderschutzorganisation Deutsche Kinderhilfe beauftragt. Das bedeutet alle 2,5 Tage wird ein Kind getötet in Deutschland.
Sie reichte in den vergangenen zehn Jahren von 108 bis 186 Fällen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Statistik ein Plus von 7,52 Prozent. Dazu kamen 77 Fälle von versuchtem Mord und versuchtem Totschlag im Jahr 2017. 13 539 Kinder unter 14 Jahren wurden Opfer sexuellen Missbrauchs, zudem wurden 4208 Kinder misshandelt, das ergibt einen Rückgang um 3,64 Prozent zum Vorjahr.
GLS fährt testweise Pakete auf E-Bikes aus in Mainz
Wie GLS Germany mitteilt: Anfang Mai 2018 startete der Paketdienstleister GLS einen zunächst dreimonatigen Testlauf für die Mainzer Innenstadtbelieferung mit dem E-Bike. Das Konzept überzeugt: Schon jetzt zeichnet sich ein vorzeitiger Übergang in den Regelbetrieb ab.
Mehr Flexibilität für die Fahrer
Da die ersten Erfahrungen und das Feedback der Zustellfahrer durchweg positiv ausfielen, plant GLS eine Ausweitung des Lastenrad-Einsatzes: Für alle Zustellgebiete in Mainz soll dann eine neue, noch robustere Generation von Lastenrädern zum Einsatz kommen.
„Bei einer maximalen Zuladung von 250 Kilogramm hält der Fahrrad-Akku für eine Wegstrecke von etwa 30 Kilometern. Diese Zustellmethode ist daher besonders für die zahlreichen kleineren Sendungen an Privatempfänger geeignet“, bilanziert die GLS. Zudem verschaffe das Bike den Fahrern mehr Flexibilität bei der Routenplanung, da auch viele Einbahnstraßen in Gegenrichtung befahren werden dürften.
Ausweitung der emissionsfreien Zustellung geplant
Die Pakete erreichen Mainz-Neustadt am Morgen mit einem Transporter und werden von dort auf das Lastenrad umgeladen. Je nach Paketaufkommen kann im Laufe der Tour auch eine zweite Beladung erfolgen. „Wir suchen noch ein geeignetes Mikrodepot für die Pakete“, so GLS. Im Sommer 2016 stellte GLS Germany in Konstanz erstmals Pakete mit dem E-Bike zu.
Seitdem weitet der Paketdienstleister die E-Flotte laufend auf weitere Städte und Fahrzeugtypen aus: auch Elektrotransporter und E-Scooter sind schon im Einsatz. In Konstanz, Nürnberg, Dortmund, Bochum, Düsseldorf, Unna, Mainz und Berlin sind insgesamt 15 Elektro-Fahrzeuge im Einsatz, weitere Stromern befinden sich im firmeneigenen Fuhrpark. (aho)
Veranstaltung „Islamisierung und antirassistisches Appeasement“ wird durch 30 Personen gestört
In der Universität Mainz fand am heutigen Tag eine Veranstaltung zum Thema „Islamisierung und antirassistisches Appeasement“ statt. Diese geplante Veranstaltung wurde gegen 18.10 durch eine Gruppe von ca. 30 Personen gestört, so dass die Polizei dazu gerufen wurde. Die Störer hielten Banner hoch und bekundeten lautstark ihren Unmut. Durch den Ausrichter wurde die Veranstaltung aufgrund der Störung abgebrochen.
Durch die Polizei wurde im Nachgang das Verlassen der Störer und Besucher überwacht. Hierbei konnte ein Streit zwischen 2 Personen festgestellt werden, der geschlichtet werden sollte. Einer der Beteiligten weigerte sich seine Personalien feststellen zu lassen, so dass er zur Dienststelle mitgenommen wurde. Während der Fahrt versuchte er gegen den Kopf des Fahrers des Streifenwagens zu treten, was aber misslang. Der Mann wurde, nachdem seine Personalien feststanden, von der Dienststelle wieder entlassen.
Fraport erprobt den Einsatz von Drohnen am Frankfurter Flughafen
Am Frankfurter Flughafen sind vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2018 nicht nur wie gewohnt Flugzeuge geflogen. Die Fraport AG führte gemeinsam mit der TPI Vermessungsgesellschaft mbH, dem Drohnenhersteller Multirotor und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Flugsicherung erfolgreiche Drohnentestflüge durch. Ziel des Projekts „FraDrones“ ist es, verschiedene Szenarien zur betrieblichen Nutzung von Drohnen zu erproben. Im Fokus des ersten Tests standen Vermessungsaufgaben und die Fortschrittskontrolle von Bauprojekten.
„Die Drohnentechnologie eröffnet dem Frankfurter Flughafen innovative Möglichkeiten, um komplexe Prozesse und Abläufe deutlich zu optimieren. Denkbare zukünftige Einsatzfelder sind beispielsweise Foto‐ und Videodokumentationen der Topografie des Flughafens, Inspektionen, Vermessung und Überwachung der Flughafen-Infrastrukturbeschaffenheit“, sagt Dirk Schusdziara, Leiter wirtschaftliche Steuerung am Frankfurter Flughafen.
Die Drohnentestflüge finden auf einem Testareal im Südwesten des Flughafens statt. Das Areal erstreckt sich vom Baustellengelände des Terminals 3 bis in den Bereich der CargoCity Süd. Für dieses Gelände liegt Fraport eine Sondergenehmigung der Aufsichtsbehörden vor. Das ist ein Ergebnis intensiver Abstimmungen mit den zuständigen Behörden und der Deutschen Flugsicherung. Die Drohnentestflüge erfolgen daher in Zeiten mit geringem Verkehrsaufkommen und ohne Störung des Flugbetriebs.
Wichtig: Neben diesen im Testareal stattfindenden Drohnentestflügen, bleibt eine anderweitige Nutzung von Drohnen grundsätzlich verboten. Die Verbotszone für andere Drohnenflüge liegt in einem erweiterten Umkreis von 1,5 km rund um den Frankfurter Flughafen. In dieser Verbotszone liegen zum Beispiel auch der nördliche Bereich von Walldorf und der südliche Bereich von Kelsterbach – was insbesondere Privathaushalte berücksichtigen müssen.