Am Donnerstag, den 13.09.2018, gegen 16:29 Uhr befuhr die 25-jährige Fahrerin eines Funkstreifenwagens auf den Weg zu einem anderen Unfall mit einer Verletzten Person mit eingeschalteten Sondersignalen den Kreuzungsbereich Goethestraße / Mombacher Straße in Mainz. Hierbei übersah die 25-jährige Fahrerin des Streifenwagens einen Kleintransporter, welcher aufgrund einer „Grün“ zeigenden Lichtzeichenanlage ebenfalls in den Kreuzungsbereich einfuhr. Durch den Verkehrsunfall wurden die beiden 25- und 27-jährigen Polizeibeamten leicht verletzt. Der 46-jährige Fahrzeugführer des Kleintransporters blieb glücklicherweise unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 35.000 Euro.
Foto: Polizei MainzNeuwied: Verkehrsunfall mit PKW Vollbrand
Vettelschoß – Am Mittwoch den 12.09.2018 kam es auf der K19 in Vettelschoß zu einem Auffahrunfall zweier PKW. Hierbei fuhr ein 18-jähriger nahezu ungebremst mit seinem PKW der Marke Ford auf den Jaguar eines 62-jährigen auf. Durch den Aufprall kam es binnen Sekunden zu einem Vollbrand des Fords. Der Fahrer konnte sich eigenständig und unverletzt aus dem Fahrzeug befreien, bevor er von Ersthelfern versorgt werden konnte und der PKW komplett ausbrannte. Die freiwillige Feuerwehr Vettelschoß mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr St. Katharinen befand sich schnell mit 30 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Vollbrand zeitnah löschen. Die K19 musste während der Unfallaufnahme / der Löscharbeiten für ca. 60min voll gesperrt werden.
Glasfaser-Ausbau: Mehr Tempo für Heidesheim und Großwinternheim
Die Stadt Ingelheim teilt mit: Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz im Vorwahlbereich 06132 weiter aus und erhöht zugleich das Tempo. Rund 4.200 Haushalte in Heidesheim, Heidenfahrt, Uhlerborn, Wackernheim und Ingelheim-Großwinternheim erhalten bis Mitte 2019 schnelles Internet. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und UHD-Fernsehen gleichzeitig möglich sein werden. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Dazu wird das Unternehmen rund 20 Kilometer Glasfaser verlegen und 28 Verteiler aufstellen oder mit moderner Technik ausstatten. Mit der gleichen Maßnahme werden auch noch drei weitere Verteiler im Ingelheimer Stadtbereich ertüchtigt, die rund 400 weitere Haushalte versorgen.
„Wir bringen Jahr für Jahr mehr Menschen ins schnelle Internet als jedes andere Unternehmen“, sagt Gerd Schäfer, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Dafür investieren wir allein in Deutschland jährlich bis zu vier Milliarden Euro in den Netzausbau.“ Ralf Claus, Oberbürgermeister der Stadt Ingelheim betont, dass der Schritt eine positive Entwicklung ist. „Somit gelingt es uns, fast flächendeckend Breitband anzubieten“, so Claus. Kerstin Klein, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Heidesheim und Sybille Vogt, Ortsbürgermeisterin Wackernheim zeigten sich froh und erleichtert, dass es jetzt auch in der die Verbandgemeinde Heidesheim vorangeht. Denn die Nachfrage ist groß. Auch die Umsetzungszeit von einem Jahr finden Klein und Vogt überschaubar.
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Supervectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.
Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren. Das Ausbaugebiet ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf der Karte abgebildet. Es besteht aber die Möglichkeit sich als Kunde einzutragen und eine frühzeitige Info zu erhalten, wenn der Ausbau abgeschlossen ist. Vor Ort stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Telekom Shops in Ingelheim, Binger Straße 50 B oder telefonisch unter 06132 434 49 63 zur Verfügung.
Rhine Cleanup Day Mainz am kommenden Samstag
Rhine Cleanup Team Mainz: Rund eine Million Kilogramm Müll werden jedes Jahr mit dem Rhein in die Nordsee gespült. Dieser Umweltverschmutzung hat jetzt die Initiative RhineCleanUp den Kampf angesagt. Konkret: Am Samstag, 15. September, soll das Ufer des 1233 Kilometer langen Flusses von der Quelle bis zur Mündung gesäubert werden.
Freiwillige Helfer aus mehr als 20 Städten haben bereits signalisiert, dass sie mitmachen möchten. Darunter auch Mainz.
Mitmachen können Freunde, Familien, Kollegen, Vereine, anderen Gruppen und Einzelpersonen. Der Mainzer Entsorgungsbetrieb wird die Aktion mit „Hardware“ unterstützen, sprich mit Säcken und Handschuhen. Das Material kann ab Montag, 3. September, in den Ortsverwaltungen der am Rheinufer gelegenen Stadtteile (Mombach, Neustadt, Altstadt, Weisenau und Laubenheim) zu den jeweiligen Öffnungszeiten abgeholt werden.
Kurzentschlossene können auch direkt 15. September in den Ortsverwaltungen Neustadt und Laubenheim sowie an der Pforte im Rathaus von 9 bis 11 Uhr Säcke und Handschuhe abholen. Folgende Sammelpunkte für den Müll schlägt der Entsorgungsbetrieb vor: ehemaliger Campingplatz Laubenheim (am Ende des Zauns in Richtung Bodenheim), Natorampe Laubenheim (an den Abfalleimern und am Radweg entlang), Bootshaus Weisenauer Ruderverein, Rhoischnok, Adenauer-Ufer (an den Grünanlagen), Zollhafen, Kanufreunde 1929 Mainz-Mombach (Vereinsheim).
Sollten die ehrenamtlichen Helfer größere Objekte wie einen Fernseher oder einen ausrangierten Kühlschrank finden, können sie diesen liegen lassen und beim Entsorgungsbetrieb per E-Mail an abfallberatung@stadt.mainz.de melden.
Das fünfköpfigen Organisationsteam und der Entsorgungsbetrieb bitten um Anmeldungen per Mail. So können die Helfer*innen gleichmäßig verteilt werden. Außerdem kann sich die Stadt einen Überblick verschaffen, wie viel Material sie zur Verfügung stellen sollte.
Für jeden „Rhein-Stadtteil“ gibt es Ansprechpartner*innen:
Mombach: germic@t-online.de
Neustadt: michael.lange@xyleminc.com
Altstadt: gutenberg@kohl-mainz.de
Weisenau: annestege@gmx.de
Laubenheim: carsten.doebel@gmx.de
Das Cleanup Mainz Team wird auch eine Anlaufstation an diesem Tag haben. Wir sammeln uns an der Fußgängerbrücke beim Winterhafen. Der Partysommer hat dort deutliche Spuren hinterlassen und es gibt einiges zu tun. Säcke geben wir auch vor Ort aus, also wer sich nicht anmelden will oder es vergessen hat, kann kurzfristig auch zu uns an den Winterhafen kommen und helfen.
Zur Facebook Veranstaltung: -KLICK-
Sexueller Übergriff in Wiesbaden durch Somalier und Eritreer
Die Polizei Wiesbaden teilt mit: In der vergangenen Nacht kam es in der Reisinger Anlage in Wiesbaden mutmaßlich zu einem Übergriff gegenüber einer 43-jährigen, kolumbianischen Staatsangehörigen, welche in Wiesbaden wohnhaft ist. Die Ermittlungen in diesem Fall gestalten sich schwierig, da alle Beteiligten alkoholisiert waren. Verdächtig sind vier, aus Somalia und Eritrea stammende, Männer, im Alter zwischen 19 und 24 Jahren. Gegen 02:10 Uhr meldete sich ein Zeuge bei einer sich in der Nähe befindlichen Polizeistreife und äußerte den Verdacht, dass in der Grünanlage ein sexueller Übergriff stattfinden könnte.
Die Streife suchte die Örtlichkeit umgehend auf und traf auf die 43-Jährige und zwei junge Männer. Teilweise waren die Angetroffenen gerade wieder dabei, ihre Kleidung zu richten bzw. sich anzuziehen. Zwei weitere mutmaßlich Beteiligte konnten, durch zur Fahndung eingesetzte Streifen, am Hauptbahnhof Wiesbaden festgenommen werden. Auf diese passte eine von Zeugen abgegebene Personenbeschreibung. Die vier Männer wurden festgenommen und in das Polizeigewahrsam verbracht. Kriminalpolizeiliche Maßnahmen finden zurzeit noch statt. Das zuständige Fachkommissariat für Sexualdelikte hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Wiesbadener Geschwister in Hamburg aufgefunden
Update 12.09.2018: Vermisste Geschwister wohlbehalten in Hamburg angetroffen, Hamburg, 11.09.2018, gegen 22.00 Uhr. Die beiden seit Samstagabend vermissten Geschwister wurden gestern Abend wohlbehalten in Hamburg bei ihrem Vater angetroffen. Nach dem Verschwinden der Kinder hatten die Beamten des Polizeipräsidiums Westhessen umfangreiche und akribische Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen, unter anderem auch im familiären Umfeld der beiden Kinder, eingeleitet. Hierbei stießen die Ermittler auf eine Spur, die zu dem Vater nach Hamburg führte. Dort wurden die beiden Vermissten schließlich am gestrigen Abend gegen 22.00 Uhr durch Einsatzkräfte der Hamburger Polizei wohlbehalten an der Wohnanschrift ihres Vaters angetroffen und anschließend in die Obhut einer Jugendhilfeeinrichtung übergeben. Gegen den Vater wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Kindesentziehung eingeleitet.
Update 10.09: Geschwister noch immer vermisst. Die beiden seit Samstagabend aus Schlangenbad vermissten 10 und 11 Jahre alten Geschwisterkinder sind noch immer nicht wieder aufgetaucht. Aus diesem Grund werden heute im Laufe des Nachmittags weitere umfangreiche Nachbarschaftsbefragungen in Schlangenbad durchgeführt.
Hierbei werden die Beamten des Polizeipräsidiums Westhessen von Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt. Darüber hinaus wird der Nahbereich rund um die Rheingaustraße nochmals intensiv von Polizeikräften abgesucht werden. Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung gingen bislang mehrere Hinweise auf eine mögliche Sichtung der beiden Kinder bei der Polizei ein. Diese Hinweise werden von den Ermittlern überprüft und ausgewertet.
Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen, auch ein familiärer Hintergrund ist ein Teil der umfangreichen Ermittlungen. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat mittlerweile ein Hinweistelefon eingerichtet und bittet Personen, die Hinweise zum Verbleib oder möglichen Aufenthaltsort der beiden Vermissten geben können, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-3333 zu melden.
Erstmeldung: Seit Samstagabend werden aus Schlangenbad zwei 10 und 11 Jahre alte Geschwisterkinder vermisst. Das 10-jährige Mädchen mit dem Vornamen Sinem und der 11-jährige Bruder mit dem Vornamen Duogean wurden zuletzt von ihrer Mutter im Bereich der Rheingauer Straße beim Spielen gesehen. Als die beiden dann nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause zurückkehrten, verständigte die Mutter gegen 21.45 Uhr schließlich die Polizei. Die daraufhin sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach den beiden vermissten Kindern verliefen bislang ohne Erfolg.
Das 10-jährige Mädchen wird als ca. 1,50 Meter groß, mit einer kräftigen Figur, und langen, bis zum Gesäß reichenden, schwarz-rötlichen Haaren beschrieben. Das Mädchen soll älter wirken und mit einer dunkelblauen Hose, mit einer aufgenähten roten Rose sowie Strass am linken Hosenbein, bekleidet sein. Dazu trage sie ein schwarzes Oberteil mit aufgedruckten Rosen und schwarze Turnschuhe mit weißer Sohle.
Der 11 Jahre alte Bruder soll etwa 1,40 Meter groß und komplett schwarz gekleidet sein. Er habe eine normale Figur und schwarze Haare.
Die beiden vermissten Kinder führen vermutlich zwei dunkle Kinderfahrräder mit sich.
Hinweise zum Verbleib oder möglichen Aufenthaltsort der beiden Vermissten nimmt die Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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Mehrere Fahrzeuge in der Mainzer Altstadt demoliert
Am Dienstagnachmittag ist es zu einer Sachbeschädigung an fünf Fahrzeugen am Augustusplatz gekommen. Die Fahrzeuge parken ordnungsgemäß auf der linken Seite des Fahrstreifens. Die jeweils linken Fahrzeugseiten zeigen zum Gehweg hin. Auf dieser Seite sind sie vermutlich mit einem spitzen Gegenstand beschädigt worden. An allen fünf Fahrzeugen ist ein dünner Lackkratzer erkennbar, welcher sich in Wellenform vom Heck bis zur Fahrzeugfront durchzieht. Zwei geschädigte Fahrzeughalter werden vor Ort angetroffen, die anderen drei werden benachrichtigt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Polizei Koblenz: 5-Zentner-Bombe in Wolken entschärft
Nach Auswertung von Luftbildern hatte der Kampfmittelräumdienst gezielt auf freiem Feld in einem Bereich zwischen dem Wirtschaftsweg „Periger Weg“ und dem Langtalbach gesucht und ist in etwa 1,5 m Tiefe im Erdreich auf eine den Umständen entsprechend gut erhaltene britische Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Die Bombe musste durch die Spezialisten des Kampfmittelräumdienst vor Ort entschärft werden. Hierzu sperrten Kräfte der Polizeiwache Brodenbach alle relevanten Wander- und Wirtschaftswege in einem Gefahrenradius von rund 500m Luftlinie um den Bombenfundort.
Der Polizeihubschrauber überwachte aus der Luft, dass sich keine Personen mehr im Gefahrenbereich aufhielten. Kurioserweise handelte es sich bei dem einzigen Gebäude im Evakuierungsradius um eine Liegenschaft des Kampfmittelräumdienstes selbst. Hier musste auch erst gar kein Mitarbeiter des Hauses verwiesen werden. Sie waren ja bereits alle unmittelbar an der Bombe im Einsatz. Um 14:20 Uhr begannen die Spezialisten mit den Entschärfungsarbeiten, die nach Angaben von Herrn Bender vom Kampfmittelräumdienst, aufgrund des guten Zustandes tadellos vorankamen. Nach 25 Minuten konnte er melden, dass der Zünder entfernt und die Gefahr von der Bombe gebannt sei. Die Sperrungen konnten somit aufgehoben werden. Die Bombe wird vom Kampfmittelräumdienst an einer Zentralstelle entsorgt.
Bau der Zahn-Mund-Kieferklinik Mainz schreitet voran
Universitätsmedizin Mainz: Die bauliche Weiterentwicklung der Universitätsmedizin Mainz schreitet voran: Heute hat die feierliche Grundsteinlegung für den Neubau der Zahn-Mund-Kieferklinik stattgefunden. Voraussichtlich im Jahr 2022 wird das Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 7.990 m² bezugsfertig sein. In dem neuen Gebäude werden die vier zahnmedizinischen Disziplinen der Universitätsmedizin Mainz untergebracht sein. Das Land Rheinland-Pfalz finanziert das mit einem Gesamtvolumen von rund 60 Millionen Euro veranschlagte Bauprojekt.
Der vom Mannheimer Architekturbüro Schmucker und Partner geplante Neubau für die Zahn-Mund-Kieferklinik entsteht im Semmelweisweg zwischen dem Gebäude 102 (HNO, Augen- und Frauenklinik) und Gebäude 109 (Kinderklinik).
Auf rund 7.990 m² wird der neue aus zwei gegenüberliegenden Flügeln bestehende Gebäudekomplex die vier zahnmedizinischen Disziplinen der Universitätsmedizin Mainz mit ihren rund 150 Mitarbeitern beherbergen. Dazu zählen die Poliklinik für Kieferorthopädie, die Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung, die Poliklinik für zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde sowie die Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – plastische Operationen. Diese vier medizinischen Betriebseinheiten werden gemeinsam die auf einer Etage untergebrachten Labore und das dort befindliche ambulante OP-Zentrum nutzen. Der Neubau wird auch einen Lehrbereich mit Hörsaal und Seminarräumen beinhalten sowie eine OP-Abteilung mit vier interdisziplinären Voll-OPs. Darüber hinaus sind unter anderem 112 Zahnbehandlungseinheiten vorgesehen. Davon dienen 48 der studentischen Ausbildung. Die zahnmedizinische Notfallversorgung in Form von einer Notfallambulanz mit angegliederter Röntgenabteilung komplettiert den Neubau.
Wissenschaftsstaatssekretär und Aufsichtsratsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz Prof. Dr. Salvatore Barbaro freut sich: „Gute Forschung braucht auch eine gute bauliche Substanz. Zusammen mit der Universitätsmedizin gehen wir diese Herausforderung konsequent an. Jede Baumaßnahme schafft die Rahmenbedingungen, dass Forschung, Lehre und Krankenversorgung auch zukünftig in hoher Qualität angeboten werden können. Die neue Zahn-Mund-Kieferklinik ist ein solches, erfolgreiches Projekt. Das Land Rheinland-Pfalz ist stolz auf seine Universitätsmedizin und freut sich, dass nun endlich mit der Grundsteinlegung der Fortschritt sichtbarer wird.“
„Die Ausgestaltung des Neubaus der Zahn-Mund-Kieferklinik trägt der zunehmenden Interdisziplinarität und Interprofessionalität in der Zahnmedizin Rechnung. Vor diesem Hintergrund verändern sich auch die strukturellen und räumlichen Anforderungen. Das neue Gebäude bietet optimale Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Patientenversorgung und Disziplinen übergreifende Forschung und Lehre“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer. Und weiter: „Stellvertretend für den Vorstand danke ich dem Land Rheinland-Pfalz für die hohe Bereitschaft, in die bauliche Situation der Universitätsmedizin Mainz zu investieren.
Nach Auffassung des Wissenschaftlichen Vorstands der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann ist der neue Gebäudekomplex ein Garant für ideale Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre: „Der Neubau wird uns zum einen in die Lage versetzen, den Vorgaben der neuen Approbationsordnung für Zahnärzte gerecht zu werden. Zum anderen wird die hier entstehende Forschungsinfrastruktur wissenschaftliche Höchstleistungen befördern, die Innovationen ermöglichen – vor allem durch die Erforschung, Erprobung und Anwendung neuer zahnmedizinischer Diagnostik und Behandlungsmethoden. Insgesamt unterstreicht dieser neue Gebäudekomplex die hohe Innovationsfähigkeit der Universitätsmedizin Mainz.“
„Mit der Errichtung des modernen Lehr- und Forschungsgebäudes schreiten die dringend notwendige Erweiterung und Modernisierung des Campus der Universitätsmedizin der JGU weiter voran“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. „Die neue Infrastruktur ermöglicht uns zeitgemäße Forschung und Lehre auf international anschlussfähigem Niveau und ist damit auch Voraussetzung für hochkarätige Neuberufungen.“
Nach Auffassung des Direktors der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – plastische Operationen und stellvertretenden Sprechers der Zahn-Mund-Kieferklinik, Univ.-Prof. Dr. Bilal Al-Nawas birgt das neue Gebäude großes Potential für die Entwicklung der Zahnmedizin in Mainz: „Die Zahnmedizin rückt näher zur Medizin. Der Wandel im Fach Zahnmedizin von einem mechanisch-restaurativem Fach hin zu einem medizinisch-prophylaktischen Ansatz ist in den letzten Jahren unverkennbar. Der Neubau der Zahnklinik, eingebettet in den Medizincampus der Universitätsmedizin wird diesem Anspruch gerecht. Der Neubau bietet damit nicht nur eine echte studentische Lernklinik und ein vernetztes Forschen im Rahmen der Schwerpunkte der UM, sondern ist ein wichtiger Mosaikstein für die medizinische Spitzenversorgung der Universitätsmedizin.“
Vor dem Beginn der eigentlichen Baumaßnahmen wurden die Pfeiler einer römischen Wasserleitung auf dem Bauareal freigelegt, archäologisch erfasst und gesichert. Die archäologische Sicherstellung erfolgte durch die Direktion Landesarchäologie Außenstelle Mainz.
Polizeibeamtin geschlagen und Falscher Polizeibeamter unterwegs
Fall 1: Ein 25-Jähriger Mann hat sich gestern Abend in der Gartenfeldstraße in Wiesbaden polizeilichen Anordnungen widersetzt und während einer Personalienfeststellung eine Polizeibeamtin beleidigt und geschlagen. Gegen 20:30 Uhr informierte am Hauptbahnhof eingesetztes Sicherheitspersonal die Polizei, dass sich dort eine Person aufhalte, die Passanten anpöbelt und stark betrunken sei. Während der vor Ort durchgeführten polizeilichen Maßnahmen kam es zu den Beleidigungen und einem Schlagen nach einer Beamtin. Diese wurde jedoch nicht verletzt. Der kontrollierte Mann war mit fast 3,0 Promille stark alkoholisiert und musste zur Ausnüchterung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Fall 2: Ein falscher Polizeibeamter scheiterte am Montagabend in Wiesbaden bei einem 84-jährigen Mann mit seiner Betrugsmasche und ging leer aus. Gegen 21:50 Uhr klingelte bei dem 84-Jährigen aus Wiesbaden das Telefon, eine männliche Stimme meldete sich und gab an, von der Polizei zu sein. Er täuschte dem Geschädigten vor, dass zwei Einbrecher festgenommen worden seien, die einen Zettel mit dem Namen des Senioren dabei gehabt hätten. Der falsche Polizeibeamte erklärte nun, dass auch der Angerufe in Gefahr sei, Opfer eines Einbruchs zu werden. Des Weiteren erkundigte sich der Betrüger nach Bargeld, Schmuck oder Wertgegenstände in der Wohnung. Als der 84-Jährige angab, keine Wertgegenstände oder Bargeld im Haus zu haben, wurde das Gespräch beendet. Wegen der aktuellen Anrufe erneut der Hinweis der Polizei: Richtige Polizisten fragen am Telefon nicht nach Vermögensverhältnissen. Seien Sie unbedingt sensibel, wenn sich jemand Ihnen gegenüber als Polizeibeamter ausgibt. Entgegnen Sie dem Anrufer, seine Angaben überprüfen zu wollen. Im Zweifel beenden Sie das Gespräch und kontaktieren die richtige Polizei unter der Notrufnummer 110. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Verfolgungsjagd von Taunusstein bis Wiesbaden | 2 Polizisten verletzt
Einer Mitteilerin fiel gegen 23:25 Uhr im Kreisel in Taunusstein-Neuhof ein Pkw Skoda Fabia auf, der unbeleuchtet auf der Fahrbahn stand. Dieses meldete sie der Polizei. Zwischenzeitlich erschien der Fahrer und fuhr in Richtung Taunusstein-Hahn davon. Die Mitteilerin folgte dem Fahrzeug und lotste die Streife der Pst. Bad Schwalbach, dass diese das Fahrzeug in Höhe der Magistrale in Tst-Hahn aufnehmen konnte. Auf Anhaltesignale und Blaulicht wurde seitens des Skoda-Fahrers nicht reagiert.
Er beschleunigte bei jedem Versuch der Polizei, ihn zu überholen. Die Fahrt ging nach Tst.-Seitzenhahn, über die Hohe Wurzel nach Wiesbaden. Ein Streifenwagen wurde in der Lahnstraße / Wilfried-Ries-Straße auf dem Fahrstreifen positioniert, damit so der flüchtende Pkw gestoppt werden könnte. Obwohl der Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht weithin sichtbar war, verringerte der Skodafahrer nur leicht seine Geschwindigkeit und fuhr gegen den Streifenwagen. Hierbei wurden ein 24-jähriger und ein 33-jähriger Polizeibeamter verletzt.
Beide Beamten wurden durch einen RTW in ein Wiesbadener Krankenhaus verbracht, von wo sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnten. Der 63-jährige Fahrer und seine 57-jährige Beifahrein blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werde. Es entstand ein Sachschaden von ca. 65.000 Euro. Der Fahrer, der nicht unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand, wollte über die Gründe der Flucht keine Angaben machen. Für die Dauer der Maßnahme war die Lahnstraße für den Verkehr gesperrt, und wurde um 01:45 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.
Unseren Eichhörnchen droht im Winter der Hungertod
Der Sommer geht langsam zu Ende, doch die anhaltende Trockenheit zieht fatale Folgen nach sich. Neben der Landwirtschaft leiden auch unsere Wildtiere extrem unter der anhaltenden Trockenperiode. Besonders kritisch ist die Lage für die einheimischen Eichhörnchen. Aufgrund des knappen Nahrungsangebots droht den süßen Nagern nun im Winter der Hungertod. Aufgrund der langen Hitze und Trockenheit des Sommers konnten viele Bäume in Parks und Waldstücken keine gesunden Früchte ausbilden, Haselnüsse oder Bucheckern fallen verkümmert auf den Boden.
Eichhörnchen müssen sich dringend genug Winterspeck anfressen, um die kalte Jahreszeit zu überstehen
Das größte Problem droht aber, wenn sie im Winter aufgrund des fehlenden Polsters auf Nahrungssuche gehen müssen, statt zu ruhen. Dann wird ihr Biorhythmus empfindlich gestört. Die Eichhörnchen-Population könnte im Frühjahr nahezu einbrechen, warnt Bernd Carstensen vom Tierschutzbund. Zudem können viele Muttertiere nicht genug Milch produzieren und das würde unweigerlich zum Tod der Babys führen.
Um den Eichhörnchen zu helfen, ist deshalb schon jetzt Unterstützung angesagt. Mit Haselnüssen, Sonnenblumenkernen und Walnüssen auf dem Balkon oder im Garten können Sie die Tierchen unterstützen. Idealerweise wird das Futter etwas erhöht platziert, zum Beispiel auf einem Tisch, damit keine Ratten angelockt werden.
DSDS Casting am Mittwoch auf dem Marktplatz in Mainz
Es ist wieder so weit in Mainz: Die 16. Staffel bei RTL von „Deutschland sucht den Superstar“ steht in den Startlöchern. Die große Bühne und das größte Abenteuer des Lebens warten auf mutige Superstar-Anwärter, die Deutschland zeigen wollen, was in ihnen steckt. Wer hat Mut, Stimme, Ausstrahlung und Entertainer-Qualitäten?
Die große Casting-Show lädt am 12.09.2018 zum offenen Casting in Mainz am Markt ein – von 14 Uhr bis 20 Uhr. Insgesamt fahren die mobilen DSDS-Studios in ihren Trucks 40 Städte im deutschsprachigen Raum an.
Ohne Voranmeldung kann man einfach kommen, vorsingen und dann unter Umstände entdeckt werden. Das offene Casting bietet Bewerbern zwischen 16 und 30 Jahren die Chance, sich vorzustellen. Dafür müssen sie lediglich den Castingbogen unterschreiben und den Personalausweis mitbringen. Jede Musikrichtung ist willkommen, egal ob Schlager, Hip-Hop, Rap, Pop, Reggae oder Rock.
Minderjährige müssen eine Einwilligungserklärung der Erziehungsberechtigten mitbringen. Bewerber sollten für das Casting drei Songs vorbereiten, heißt es, dabei könne man sich gern selbst mit Instrumenten begleiten. Dieter Bohlen oder ein anderes prominentes Mitglied der TV-Jury wird voraussichtlich nicht an Bord sein: Das Casting im DSDS-Truck wird erfahrungsgemäß von RTL-Mitarbeitern durchgeführt, die selbst nicht vor der Kamera auftauchen.
„Bei DSDS ist alles möglich“, wirbt der Fernsehsender RTL für die 16. Staffel, auch für die Show 2019 gebe es „keine Grenzen“
Weitere Termine vom Casting Truck:
- 08.09.2018 Willy-Brandt-Platz (Hbf.) in 45127 Essen
- Bavaria Filmstudios in 82031 Grünwald
- 10.09.2018 Wilhelmsplatz in 70182 Stuttgart
- Landhausplatz in A-6020 Innsbruck
- 11.09.2018 Wilhelmsplatz in 70182 Stuttgart
- Mirabellplatz in A-5020 Salzburg
- 12.09.2018 Markt in 55116 Mainz
- Klostergarten in 94032 Passau
- 13.09.2018 Willy-Brandt-Platz in 52062 Aachen
- Hauptplatz in A-4020 Linz
- 14.09.2018 Düsseldorf Arcaden (Vorplatz) in 40217 Düsseldorf
- Rainers Hotel Vienna, Gudrunstr. 184 in A-1100 Wien
- 15.09.2018 Averdunkplatz in 47051 Duisburg tbc.
- Rainers Hotel Vienna, Gudrunstr. 184 in A-1100 Wien
- 17.09.2018 Alter Markt in 41061 Mönchengladbach
- 18.09.2018 Kesselbrink in 33602 Bielefeld
- Berliner Str. 50-52 in 63065 Offenbach tbc.
- 19.09.2018 Johannes-Rau-Platz (Rathaus) in 42275 Wuppertal
- Marktplatz G1 in 68159 Mannheim
- 21.09.2018 MMC-Studios, Am Coloneum 1 in 50829 Köln
- 22.09.2018 MMC-Studios, Am Coloneum 1 in 50829 Köln
Wiesbaden: Raubüberfall mit Messer in Spielothek | Täter flüchtig
Tatort: Bahnhofstraße 28,Wiesbaden Tatzeit: Montag,10.09.2018,01:00 Uhr: Zur Tatzeit hält sich die Angestellte der Spielothek alleine mit den späteren beiden Tätern in der Spielothek auf. Während sich die 64-jährige Angestellte im Kassenbereich aufhält, wird diese von der weiblichen Täterin mit einem Messer bedroht. Die Angestellte händigt daraufhin den Kasseninhalt aus. Anschließend betritt der männliche Täter den Kassenbereich und verschafft sich dort Zugang zum dortigen Tresor.
Nach Tatausführung flüchten die zwei unbekannten Täter in Richtung Rheinbahnstraße. Bei der Tat erbeuten die Täter das Mobiltelefon der 64-jährigen Angestellten der Spielothek, sowie Bargeld in unbekannter Höhe.
Der männliche dunkelhäutige Täter sei ca. 25 Jahre und ca. 175 cm groß gewesen. Er habe eine schlanke Gestalt gehabt und sei dunkel bekleidet gewesen. Die weibliche Täterin habe eine kräftige Gestalt gehabt und sei vollverschleiert gewesen.
Fahndungsmaßnahmen durch starke Polizeikräfte verliefen bislang negativ.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0611 – 3450 mit der Wiesbadener Polizei in Verbindung zu setzen.
Illegales Autorennen in Wiesbaden | Gustav-Stresemann Ring
Tatort: Gustav-Stresemann-Ring/B 455 (Fahrtrichtung Wiesbaden-Erbenheim),Wiesbaden Tatzeit: Sonntag,09.09.2018,22:37 Uhr: Durch eine Streifenwagenbesatzung konnten zur Tatzeit zwei Fahrzeuge im Innenstadtbereich wahrgenommen werden, welche den Gustav-Stresemann-Ring in Richtung der B 455 mit überhöhter Geschwindigkeit befuhren.
Im weiteren Verlauf befuhren die zwei Fahrzeuge über beide Fahrspuren die B 455 in Fahrtrichtung Wiesbaden-Erbenheim. Hierbei konnte durch die nacheilende Streife eine rücksichtslose und erheblich gefährdende Fahrweise der beiden Fahrzeugführer festgestellt werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde erheblich überschritten.
Bei den Fahrzeugen handelte es sich um einen schwarzen Pkw der Marke Mercedes, sowie einen dunkelfarbenen Kompaktwagen.
In Höhe der Anschlussstelle Wiesbaden-Erbenheim Nord verließ der schwarze Mercedes die Bundesstraße und gefährdete hierbei durch das rücksichtslose Abbiegen mehrere nicht namentlich bekannte Verkehrsteilnehmer. Der dunkle Kompaktwagen flüchtete weiter über die B 4555 in Richtung Mainz-Kastel.
Der 23-jährige Fahrzeugführer des schwarzen Mercedes konnte im Ortsteil Wiesbaden-Erbenheim angetroffen und kontrolliert werden. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem dunklen Kompaktwagen verliefen negativ.
Ein Ermittlungsverfahren gegen den 23-jährigen Fahrzeugführer wegen der Teilnahme an einem illegalen Straßenrennen wurde eingeleitet. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0611 – 345 2140 mit dem 1. Polizeirevier Wiesbaden in Verbindung zu setzen.
gefertigt: Ulmer, POK und KvD