Polizei Alzey findet große Menge Drogen

Alzey – Bei der Durchsuchung einer Wohnung in der Verbandsgemeinde Wörrstadt am 28. September konnten neben weiteren Beweismitteln insgesamt 4 Kilogramm Betäubungsmittel (Marihuana, Haschisch, Amfetamine und Kokain) sowie eine scharfe Schusswaffe sichergestellt werden. Gegen den 52-jährigen Beschuldigten wurde die Untersuchungshaft angeordnet. Bei einer weiteren Durchsuchung einer Wohnung in der Verbandsgemeinde Alzey-Land konnten am 04.September ein halbes Kilogramm Betäubungsmittel (Amfetamine und Marihuana) bei einem 34-jährigen sichergestellt werden. Die sichergestellten Betäubungsmittel haben einen Straßenverkaufswert von ca. 50 000 EUR.

Mainz: Unfall unter Beteiligung einer 100-jährigen Fußgängerin

Polizei Symbolbild
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Die Polizei Mainz teilt mit: Am Dienstag, 04.09.2018, stolpert gegen 11:00 Uhr auf dem Gutbergplatz eine 100-jährige Fußgängerin über eine auf dem Boden liegende Strebe. Die Dame kommt zu Sturz und verletzt sich glücklicherweise nur leicht an der Stirn. Die Rentnerin wird in ein Krankenhaus eingeliefert.

Bei dem Vorgang handelt sich um einen Verkehrsunfall, da die Strebe im Rahmen von Aufbauarbeiten auf dem Gutenbergplatz dort von jemandem, bisher Unbekannten, hingelegt worden ist. Die Polizei prüft derzeit, inwieweit diese Person auch für den Sturz der Dame mitverantwortlich ist.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Schlaganfälle können ganz plötzlich auftreten – So erkenne ich Anzeichen

Stiftung Gesundheitswissen | Der Schlaganfall – auch Hirnschlag genannt – ist laut Robert Koch-Institut die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Überlebt ein Betroffener, hat er oftmals mit dauerhaften Einschränkungen zu kämpfen. Ob und in welchem Maße diese auftreten, hängt vor allem von einem Faktor ab: Zeit. Schlaganfälle können ganz plötzlich auftreten. Auffällige Beschwerden zeigen dabei an, dass etwas im Gehirn nicht stimmt. Zu diesen Beschwerden (Symptomen) zählen extreme und plötzlich auftretende Kopfschmerzen, Sprachstörungen oder Lähmungserscheinungen. Aber auch taube Körperstellen, Sehstörungen oder Bewusstseinsstörungen können auf einen Schlaganfall hindeuten. Bemerkt man bei sich oder bei anderen diese Symptome, ist schnelle Hilfe entscheidend. Denn mit jeder Minute, die vergeht, werden Zellen im Gehirn geschädigt. Meist treten nicht alle Symptome auf. Dennoch ist es richtig immer den Notarzt zu rufen.

Mit den folgenden einfachen Tests kann man einen Schlaganfall innerhalb kürzester Zeit feststellen. Sie gelten eher für Männer, können aber auch bei Frauen angewendet werden.

1. Gesicht: Bitten Sie den Betroffenen zu lächeln. Wenn sich beim Lächeln nur ein Mundwinkel nach oben zieht, deutet das auf eine Halbseitenlähmung hin, eines der Symptome bei einem Schlaganfall.

2. Arme: Bitten Sie den Betroffenen, beide Arme nach vorn zu strecken und dann die Handflächen nach oben zu drehen. Bei einer Lähmung kann die Person nicht beide Arme gleich hoch heben, lässt die Arme wieder sinken oder dreht die Handflächen wieder nach unten.

3. Sprache: Bitten Sie den Betroffenen einen einfachen Satz nachzusprechen. Wenn die Sprache undeutlich oder abgehackt ist, kann das ein Zeichen für einen Schlaganfall sein. Es können auch Wortfindungsstörungen auftreten.

4. Holen Sie so schnell wie möglich Hilfe, indem Sie die 112 anrufen.

Gelingt den Betroffenen eine dieser drei Aufgaben nicht, besteht der Verdacht auf einen Schlaganfall. Geben Sie beim Notruf an, dass es sich um einen Schlaganfall handeln könnte.

Verhalten im Notfall – Erste-Hilfe-Maßnahmen

  • Bleiben Sie bei der Person bis Hilfe eintrifft. Beruhigen Sie die Person.
  • Geben Sie keine Getränke oder Speisen, da der Schluckreflex beeinträchtigt sein könnte.
  • Lockern Sie enge Kleidung und achten Sie auf freie Atemwege.
  • Wenn die Person bewusstlos ist, dann bringen Sie sie in die stabile Seitenlage.
  • Kontrollieren Sie die Atmung der betroffenen Person.
  • Wenn die Atmung aussetzt, beginnen Sie mit einer Herz-Druck-Massage.

Ursachen eines Schlaganfalls

Bei 80 bis 85 % der Schlaganfälle handelt es sich laut Robert Koch-Institut um einen sogenannten ischämischen Schlaganfall. Er wird durch eine Durchblutungsstörung im Gehirn verursacht. Wenn Blutgefäße verengt oder verschlossen sind, dann können bestimmte Bereiche des Gehirns nicht mehr mit ausreichend Blut versorgt werden. In den meisten Fällen ist der Grund eine Ablagerung in den Arterien (Arteriossklerose) oder ein Blutgerinnsel. Dieses kann aus der Halsschlagader oder auch aus dem Herzen kommen. Im Herz kann es sich durch Vorhofflimmern oder durch Herzklappenerkrankungen gebildet haben. Die anderen 15 bis 20% der Schlaganfälle werden durch Hirnblutungen verursacht. Hirnblutungen entstehen, wenn Arterien innerhalb des Gehirns zerreißen. Das kann passieren, wenn die Gefäße durch Bluthochdruck dauerhaft geschädigt wurden. Ist die Blutzufuhr bei einem Schlaganfall komplett unterbrochen, kann das betroffene Hirngewebe innerhalb von 4 bis 10 Minuten absterben. Wenn das Gewebe dagegen zum Teil noch durchblutet wird, dann können Gehirnzellen in diesem Bereich überleben. Je schneller eine Behandlung erfolgt, desto geringer sind die Schäden im Gehirn. Bei leichten Schlaganfällen können sich die Schäden auch wieder zurückbilden.

Leichte Schlaganfälle oft unbemerkt

Besonders schwierig sind leichte Schlaganfällen zu erkennen, bei denen die typischen Beschwerden und Ausfallerscheinungen nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Manchmal sind auch Bereiche des Gehirns von der Durchblutungsstörung betroffen, die keine oder kaum direkte Beschwerden zur Folge haben. Ein kurzzeitiger, Mini-Schlaganfall wird auch transitorische ischämische Attacke (TIA) genannt. Die Betroffenen bemerken eine solche Attacke oftmals nicht oder sie führen die Probleme auf andere Ursachen zurück. Unabhängig von der Dauer der Symptome wird das Krankheitsbild ärztlich aber als Schlaganfall eingestuft und muss schnellstmöglich medizinisch abgeklärt werden. Denn ein Mini-Schlaganfall kann ein Anzeichen für einen bevorstehenden größeren Schlaganfall, mit ernsthaften gesundheitlichen Folgeschäden, sein.

Stroke Units – Schlaganfall Notdienste

Wenn möglich, sollte man bereits beim Absetzen des Notrufs den Verdacht auf einen Schlaganfall und die Symptome schildern. Denn der Rettungsdienst kann den Patienten schneller einordnen und ihn in ein Krankenhaus bringen, das eine sogenannte Stroke Unit besitzt. Stroke Units sind auf Schlaganfall-Patienten spezialisierte Klinikabteilungen in denen schnell die notwendigen medizinischen Maßnahmen eingeleitet werden können. In Deutschland gibt es mehr als 300 solcher Spezialabteilungen. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft und die Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe haben ein gemeinsames Verfahren entwickelt nach dem Stroke Units zertifiziert werden können. Eine Liste aller Units in Deutschlands finden Sie hier: http://www.dsg-info.de/stroke-units/stroke-units-uebersicht.html

65-Jähriger tot in Wiesbadener Parkanlage aufgefunden

Wiesbaden – Frankfurter Straße | Warmer Damm, Auffindezeitpunkt: 03.09.2018, 16:20 Uhr. Gestern Nachmittag wurde in der Grünanlage „Warmer Damm“ in Wiesbaden gegen 16:20 Uhr eine leblose Person aufgefunden. Der unmittelbar alarmierte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ein Passant hatte die Leiche, in einem Gebüsch liegend, aufgefunden. Augenscheinlich lag die Person schon mehrere Tage dort. Die Wiesbadener Kriminalpolizei wurde hinzugezogen, der betreffende Bereich abgesperrt und eine Spurensicherung durchgeführt.

Die Ermittlungen vor Ort und eine Inaugenscheinnahme des Toten ergaben keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Zum jetzigen Zeitpunkt wird von einer natürlichen Todesursache ausgegangen.Bei dem Aufgefundenen handelt es sich um einen 65-jährigen Mann aus Wiesbaden. Dieser lebte allein in einer Wohnung. Eine Vermisstenmeldung lag nicht vor.

Rund 592 000 Haushalte bezogen am Jahresende 2017 Wohngeld

Am Jahresende 2017 bezogen in Deutschland rund 592 000 Haushalte Wohngeld. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,4 % aller privaten Haushalte. Die Zahl der Wohngeldhaushalte ist gegenüber 2016 um 6,2 % gesunken. Wohngeld wird einkommensschwächeren Haushalten gewährt, damit diese die Wohnkosten für angemessenen und familiengerechten Wohnraum tragen können. In Mecklenburg-Vorpommern waren die privaten Haushalte mit einem Anteil von 3,0 % am häufigsten auf Wohngeld angewiesen, am seltensten in Bayern mit einem Anteil von 0,8 %.

Am Jahresende 2016 hatten noch rund 631 000 Haushalte Wohngeld bezogen, was einem Anteil von 1,5 % aller Privathaushalte entsprochen hatte. Der vorübergehende Anstieg der Zahl der Wohngeldhaushalte im Jahr 2016 war insbesondere auf die Wohngeldreform 2016 und die damit verbundenen Anpassung des Wohngeldes an die Mieten- und Einkommensentwicklung seit der Wohngeldreform 2009 zurückzuführen. Zuvor war die Zahl der Wohngeldberechtigten seit dem Jahr 2010 stetig gesunken.

Ende 2017 hatten in rund 95 % der Wohngeldhaushalte alle Haushaltsmitglieder einen Anspruch auf Wohngeld (sogenannte reine Wohngeldhaushalte). 5 % der Wohngeldhaushalte waren wohngeldrechtliche Teilhaushalte, in denen Personen mit und ohne Wohngeldanspruch wohnten. Ende 2017 betrug der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch von reinen Wohngeldhaushalten 153 Euro, von wohngeldrechtlichen Teilhaushalten 150 Euro.

2017 gaben Bund und Länder zusammen 1 133,7 Millionen Euro für Wohngeld aus und damit rund 1,1 % weniger als im Vorjahr. 2016 hatten die gezahlten Wohngeldbeträge bei 1 146,7 Millionen Euro gelegen.

Obdachlosen mit Faust geschlagen und ausgeraubt

Ein 50 jähriger Obdachloser lettischer Herkunft wurde am 02.09.2018 gegen 18:00 Uhr Opfer eines Raubes. Bei dem Tatort handelt es sich um den Albert-Schulte-Park in Worms. Der Geschädigte wurde zunächst von einem ihm nicht bekannten Landsmann angesprochen und dann von diesem unvermittelt mit der Faust auf den Kopf geschlagen. Im Anschluss flüchtete der Täter mit dem Fahrrad und den Habseligkeiten des Geschädigten. Der Täter (ebenfalls Lette) kann durch den Geschädigten als ca. 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, ca. 80 kg schwer, kurze Haare, Bekleidung: schwarze Jacke und Basecap beschrieben werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel: 06241-852-0 entgegen.

Schott Mainz investiert 30 Millionen in den Standort Mainz

Mit einem Investitionsvolumen von über 30 Millionen Euro erweitert SCHOTT in Mainz die Kapazitäten im Bereich Optik und optimiert gleichzeitig die Fertigungsabläufe für höhere Produktionsvolumen. Das über mehrere Jahre hinweg angelegte Projekt umfasst auch eine Reihe von baulichen Maßnahmen. „Mit einem der größten Investitionsprojekte der letzten Jahre am Standort Mainz wollen wir die Optik weiter auf Wachstumskurs halten“, blickt der Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Heinricht optimistisch in die Zukunft.

Jetzt erfolgte auf der Baustelle für das neue CNC-Kompetenzzentrum der erste Spatenstich. Zuvor waren ältere, an dieser Stelle stehende Gebäude abgerissen und das Erdreich auf einer Grundfläche von 3.900 Quadratmetern terrassiert worden. Für die Pfahlgründungen wurden insgesamt 226 Bohrpfähle mit einer Tiefe von bis zu 17,5 Metern hergestellt.

Nach der Fertigstellung ziehen in das Gebäude CNC (Computerized Numerical Control)-Maschinen für die Kaltverarbeitung und die dazugehörende Messtechnik ein. Mit diesen elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschinen können Glaskeramikteile präzise bearbeitet werden, zum Beispiel um bei ZERODUR®Spiegelträgern eine Leichtgewichtsstruktur herzustellen und damit das Gewicht des Bauteils drastisch zu senken. Die Produktion wird Ende 2019, Anfang 2020 starten. In der Fertigung und in den Büros können in der Endausbaustufe bis zu 70 Mitarbeiter beschäftigt werden.

SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Mit der Erfahrung von über 130 Jahren herausragender Entwicklungs-, Material- und Technologiekompetenz bietet das Unternehmen ein breites Portfolio hochwertiger Produkte und intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT hat das Ziel, mit seinen Produkten zu einem wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen zu werden. Das Unternehmen setzt auf Innovationen und nachhaltigen Erfolg. Mit über 15.500 Mitarbeitern an Produktions- und Vertriebsstandorten in 33 Ländern ist der Konzern weltweit präsent. Im Geschäftsjahr 2016/2017 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,05 Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Als Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr.

123 junge Menschen beginnen ihre Ausbildung am Flughafen Frankfurt

Am heutigen 3. September ist Ausbildungsbeginn bei Fraport: 123 Nachwuchskräfte zwischen 16 und 34 Jahren starten hier in ihre berufliche Zukunft. 89 männliche und 34 weibliche Auszubildende beginnen eine Berufsausbildung oder ein duales Studium beim Betreiber von Deutschlands größtem Flughafen. Die Auszubildenden sind in 15 verschiedenen Ländern geboren und besitzen zehn unterschiedliche Nationalitäten. „Dass so viele junge Menschen ihr Arbeitsleben bei Fraport beginnen, zeigt, dass wir mit unserem vielfältigen Ausbildungs- und Studienangebot einer der wichtigsten Ausbildungsbetriebe und attraktivsten Arbeitgeber im Rhein-Main-Gebiet sind. Die Berufsausbildung ist eines der bedeutsamsten Fundamente unserer Personalpolitik. So stellen wir sicher, dass wir auch künftig gut ausgebildete und engagierte Fachkräfte haben“, erklärt Michael Müller, Arbeitsdirektor und Mitglied des Vorstands der Fraport AG.

Das Spektrum der insgesamt 29 Ausbildungs- und Studienberufe ist breit gefächert. Die zu erlernenden Berufe reichen von technischen Ausbildungen wie Elektroniker (m/w) über die Ausbildung zum Koch (m/w) bis hin zu Sicherheits- und Rettungsberufen. Neu dabei ist in diesem Jahr unter anderem die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik (m/w). Neben einer Ausbildung kann bei Fraport auch ein duales Studium absolviert werden, das die praktische Ausbildung im Betrieb mit theoretischen Studieninhalten kombiniert. Zu den dualen Studienberufen zählen etwa der Bachelor in Luftverkehrsmanagement oder Immobilienwirtschaft. Auch fünf neue duale Bachelor-Studiengänge werden angeboten, darunter die Studienrichtungen Elektrotechnik, Energiewirtschaft und Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Process Engineering & Digital Management.

Unter den neuen Auszubildenden sind vier junge Geflüchtete aus dem Qualifizierungsprogramm “Berufliche Integration von Flüchtlingen in Frankfurt-Rhein-Main (BIFF)”, die den Ausbildungsberuf Elektroniker für Betriebstechnik erlernen werden. Im Rahmen des Programms engagiert sich Fraport zusammen mit weiteren Partnern aus der Region dafür, jungen Geflüchteten eine berufliche Perspektive zu bieten.

Aus dem Berufsvorbereitungsprogramm „Startklar“ konnten fünf junge Menschen in eine technische Berufsausbildung übernommen werden. Mit dem achtmonatigen Programm bereitet Fraport junge Menschen, die noch nicht alle Einstellungskriterien für einen direkten Ausbildungseinstieg erfüllen, auf die Berufsausbildung vor.

Auch Lust auf eine Ausbildung bei Fraport? Wer sich einen der beliebten Ausbildungsplätze sichern möchte, muss sich sputen: Für den Ausbildungsstart 2019 können sich Interessierte noch bis zum 30. September 2018 bewerben. Bewerbungen für den Ausbildungsberuf zum Notfallsanitäter (m/w) sind erst wieder zum Ausbildungsstart am 1. März 2020 in der Zeit vom 1. Februar bis 31. Mai 2019 möglich.

Mainz: Kinder hantieren mit Waffen und lösen Polizeieinsatz aus

Lokale Nachrichten Mainz | Polizei Mainz: Die Tragweite ihres Handelns haben zwei 13- und 14 Jahre alte Jungen wahrscheinlich erst erkannt, als sie am frühen Vormittag durch Einsatzkräfte der Mainzer Polizei festgenommen worden sind. Zuvor hatten die beiden aus Hessen stammenden und in Mainz zur Schule gehenden Schüler mit einer täuschend echt aussehenden Softairpistole hantiert und diese in der Öffentlichkeit durchgeladen.

Eine aufmerksame Zeugin hat dies in der Nähe des Schillerplatzes beobachtet, die Polizei alarmiert und die beiden auch gut beschreiben können. Kurz darauf teilte sie auch noch mit, dass die beiden in ein großes Warenhaus in der Ludwigsstraße gegangen sind. Die Polizei Mainz sichert daraufhin mit zahlreichen Einsatzkräften die Ausgänge. Zivilkräfte begeben sich in das Warenhaus, können die Kinder nach einer Absuche der verschiedenen Abteilungen ausfindig machen und kurz darauf gefahrlos festnehmen. In ihren Taschen finden die Polizisten vier sogenannte Anscheinswaffen. In diesem Fall täuschend echt aussehende Softairpistolen, die ein Laie oder auch aus einiger Entfernung nicht von echten Waffen unterschieden werden können.

Die beiden Kinder werden zu einer Polizeidienststelle gebracht, ihre Identität festgestellt und anschließend ihren Eltern übergeben. Die Waffen bleiben sichergestellt. Da beide bereits strafmündig sind (vollendetes 12. Lebensjahr) müssen beide mit einem Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen. Die Ermittlungen werden durch das Haus des Jugendrechts, einer spezialisierten Abteilung der Polizeidirektion Mainz für Jugendkriminalität geführt.

Ob den Beiden, oder ihren Eltern die Kosten des Einsatzes auferlegt werden, wird eine Prüfung ergeben. Immerhin waren in dem Gesamteinsatz und der anschließenden Sachbearbeitung über 30 Einsatzkräfte eingebunden.

Familiendrama mit 2 toten Kindern wegen finanziellen Probleme

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Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen. Am Freitagmorgen (31.08.2018) kam es gegen 07.20 Uhr im Ilsenklinger Weg zu einem Wohnhausbrand bei dem ein 10-jähriges Mädchen und einen 13-jähriger Jungen im Zuge der Löscharbeiten tot aufgefunden wurden. Die Eltern der Kinder, eine 46-jährige Frau und ihr 58-jährige Ehemann konnten von der Feuerwehr lebend aus einem laufenden Auto in der zum Haus gehörenden geschlossenen Garage geborgen werden. Das Ehepaar ist außer Lebensgefahr und wird in einer Klinik behandelt.

Zur Klärung der Todesursache der beiden Kinder ist auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeordnet.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen ist von einem Familiendrama aufgrund von massiven finanziellen Problemen der Familie auszugehen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind der 58-jährige Mann und seine 46-jährige Ehefrau dringend verdächtig, den Tod der Kinder herbeigeführt zu haben.

Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat gegen beide einen Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls wegen Mordes gestellt. Das zuständige Amtsgericht wird im Laufe des morgigen Samstags darüber entscheiden.

Aus Rücksicht auf die noch andauernden Ermittlungen können derzeit noch keine weiteren Angaben über den Sachverhalt hinaus gemacht werden.

Hinweis an die Medienvertreter: Weitere Presseauskünfte in dieser Sache erteilt ab Montag der Pressesprecher die Staatsanwaltschaft Darmstadt.

Radarfallen in der kommenden Woche

Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit. Nachfolgend finden Sie die Messstellen für die kommende Woche:

Wiesbaden:

Mittwoch: Ludwig-Erhardt-Straße

Autobahn:

Montag: A66, Mainzer Straße

Mittwoch: A3, zwischen Bad Camberg und Idstein

Donnerstag: A66, Wiesbadener Kreuz

Das Polizeipräsidium Westhessen weist ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Mainz

Feuerwehr Symbolbild
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Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen am 8. September die Feuerwehr Mainz näher kennen zu lernen. Wer schon immer mal die vielfältigen Aufgaben und Einsatzbereiche der Feuerwehr Mainz mit ihren unterschiedlichen Fahrzeugen und umfangreichen technischen Ausstattungen kennen lernen möchte, der ist am Samstag, 8. September 2018, von 10 bis 17 Uhr auf der Feuerwache 1 (Jakob-Leischner-Str. 11, 55128 Mainz) genau richtig. Am Tag der offenen Tür hat die Feuerwehr Mainz ein interessantes Rahmenprogramm vorgesehen. Besucherinnen und Besucher können sich über das Berufsbild einer Feuerwehrfrau beziehungsweise eines Feuerwehrmannes sowie das Aufgabengebiet der Freiwilligen Feuerwehren in Mainz informieren und hinter die Kulissen blicken. Bei alledem ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Es wird empfohlen für die Anfahrt die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, da auf der Feuerwache an diesem Tage leider keine Parkmöglichkeiten angeboten werden können. (Herausgeber: Stadtverwaltung Mainz)

Update: Neueröffnung Wonderwaffel in Mainz

Die Berliner Waffelmanufaktur WonderWaffel sollte in der Lotharstraße in Mainz bereits im April eröffnen. Jetzt steht der Eröffnungstermin im September diesen Jahres fest. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Mobilfunkladen (Rassa) wird die neue Filialie von Wonderwaffel seine Pforten öffnen. Die große Eröffnung ist am 06.September ab 16:00Uhr in der Lotharstr 18-20

Was ist Wonderwaffel?  Kein langweiliger, ewig gleicher Geschmack von Waffeln mit Apfelmus und Zimt. Jetzt kommt WonderWaffel – und die Kreativität beginnt! Du entscheidest, was rein kommt! Ob Schokoladensoße, Erdbeeren, Smarties oder Snickers: Über 250 Kombinationsmöglichkeiten warten auf dich. Deine Ideen zählen!

Oft kopiert, aber nie erreicht. WonderWaffel ist das Original und das schmeckt man. Wir leben unser Produkt und stehen zu 100 % hinter WonderWaffel. Das merkt sich unser Gast, kommt immer wieder und empfiehlt uns weiter. Qualität und Geschmack ist unsere beste Werbung.

WONDERSHAKES: Die Shakes von WonderWaffel gewinnen immer mehr Aufmerksamkeit. Die kalten Milchdrinks geben Power für den ganzen Tag. Du entscheidest, ob Du sie süß, schokoladig oder chillischarf willst! Hast Du Lust auf Snickers und Raffaelo? Nur zu! Rein damit!

Die Deutschen Waldtage vom 13. bis 16. September 2018

Forstwirtschaft und Sport laden vom 13. bis 16. September gemeinsam zu bundesweiten Aktionstagen in den Wald ein. Mehr als zwei Milliarden Waldbesuche werden in Deutschland jährlich gezählt. Besonders viele werden es in diesem Jahr am zweiten Septemberwochenende sein. Erstmals finden dann bundesweit die Deutschen Waldtage statt. „Der Wald bewegt uns alle! Er ist nicht nur die größte Erlebnis- und Sportarena Deutschlands. Er sichert Einkommen und Arbeitsplätze, er schützt unser Klima und ist Heimat vieler geschützter Tiere und Pflanzen“, so Bundeswaldministerin Julia Klöckner.

Initiiert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) laden Forstleute und Waldbesitzende gemeinsam mit Sportlerinnen und Sportlern in die Wälder ein. Bei deutschlandweit mehr als 100 Veranstaltungen unter dem Motto „Wald bewegt“ stehen sportliche Aktivitäten und Informationsangebote auf dem Programm.

Die Deutschen Waldtage werben so für gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme in der größten „Erlebnis- und Sportarena Deutschlands“. Vom 13. bis 16. September 2018 können Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Waldbesitzenden und Forstleuten den Wald aktiv erleben und miteinander ins Gespräch kommen. „Mir liegt dieser Dialog sehr am Herzen“, so Klöckner weiter, „denn der Wald kann seine Funktionen nur erfüllen, weil sich Tag für Tag Försterinnen und Förster engagieren und den Wald gemeinsam mit den Waldeigentümern nachhaltig bewirtschaften.“

Sportaktive und Erholungssuchende können bei den Waldtagen den Wald als Lebensraum und Arbeitsplatz kennenlernen. Gleichzeitig haben Sportlerinnen und Sportler die Möglichkeit, ihre Bedürfnisse an den Wald als Sportraum darzustellen. Um die positiven und gesundheitsfördernden Wirkungen des Waldes aktiv erlebbar zu machen, organisieren Sportvereine, Forstleute und Waldbesitzende im ganzen Land gemeinsam zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen wie Raderlebnistage, Bogenschießen, Laufveranstaltungen, Waldolympiaden, Waldexkursionen zu Pferd, Geocaching oder das sogenannte Plogging, eine Mischung aus Müllsammeln und Joggen im Wald. Die Forstleute informieren über den Wald und bieten hautnah interessante Einblicke in ihre Arbeit. Die Deutschen Waldtage 2018 fördern so den Dialog und werben für gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme der Menschen mit ihren verschiedenen Freizeitaktivitäten untereinander, aber auch für diejenigen, die den Wald beruflich nutzen oder denen der Wald gehört.

Bundeswaldministerin Julia Klöckner lädt die Bürgerinnen und Bürger stellvertretend für alle Akteure zu einem Besuch der Deutschen Waldtage 2018 ein: „Seien Sie herzlich willkommen zu einer der vielen Veranstaltungen in ganz Deutschland. Nutzen Sie die Gelegenheit zur sportlichen Betätigung, zur Information und zum Austausch mit Försterinnen und Förstern, bei denen ich mich sehr für ihr Engagement – nicht nur an diesem Wochenende – bedanke.“

Informationen rund um die Deutschen Waldtage 2018 und eine Übersicht aller regionalen Veranstaltungen hält die Internetseite www.deutsche-waldtage.de bereit.

Die Deutschen Waldtage 2018:

Auf Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) finden vom 13. bis 16. September 2018 die Deutschen Waldtage 2018 statt. Unter dem Motto „Wald bewegt“ stehen Sport, Erholung und Gesundheit im Mittelpunkt. Bürgerinnen und Bürger sind von Waldbesitzern und Forstleuten zu deutschlandweiten regionalen Veranstaltungen in die Wälder eingeladen. Mit den Deutschen Waldtagen 2018 wird ein Dialog zwischen Forstwirtschaft, Sport und Öffentlichkeit gestartet, bei dem es um gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme geht. Denn den Wald als „größte Erlebnisarena Deutschlands“ zu nutzen, ist nicht selbstverständlich.

Das Engagement der Forstbranche und der Sportorganisationen anlässlich der Deutschen Waldtage 2018 ist eingebettet in die Kooperation „WALD.SPORT.BEWEGT.“ des DOSB und des DFWR, die zu einer stärkeren Vernetzung und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit der Akteure von Forst- und Sportseite beitragen soll.

Verkehrsunfall mit schwer verletzter jugendlicher Motorradfahrerin

Am 28.08.2018, gegen 11:35 Uhr befuhr die 52jährige mit ihrem Pkw die L 409 von Wendelsheim Richtung Wonsheim. Vor ihr fuhr ein ausländischer Sattelzug, dieser verzögerte die Geschwindigkeit vermutlich bei Sichtung der Sperrbaken hinter der Einmündung nach Wonsheim. (Vollsperrung wegen Bauarbeiten). Die 52-Jährige verzögerte ebenfalls die Geschwindigkeit ohne stark Bremsen zu müssen.

Von hinten kam die 17jährige Kradfahrerin und fuhr offensichtlich ungebremst auf den fast stehenden PKW auf. Das Kraftrad geriet teilweise unter das Heck vom Pkw. Die L409 wurde voll gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Die schwerverletzte 17jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber in die BGU nach Ludwigshafen geflogen.

29.09.2018 Nach ersten Einschätzungen erlitt die 17jährige mehrere Knochenbrüche. Aktuell sei ihr Zustand stabil. Es besteht keine Lebensgefahr.