Unfall zwischen Klein Winternheim und Lerchenberg | LKW & PKW

Am Dienstagmorgen ist es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem LKW gekommen. Ein 18-jähriger Autofahrer befährt die K 51 von Klein-Winternheim aus kommend in Fahrtrichtung Mainz-Lerchenberg. Ein 48-jähriger LKW-Fahrer befährt die K 51 in entgegengesetzter Richtung. In Höhe der Rechtskurve kommt der Autofahrer aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrspur des LKWs.

Dieser versucht dem Auto auszuweichen, indem er weit nach rechts lenkt, es kommt aber zur Kollision zwischen dem Auto und dem LKW. Dadurch wird das Auto in den Abhang geschleudert. Der LKW kommt ebenfalls im Abhang zum Stehen. Die Straße wird durch den LKW komplett blockiert. Die Unfallstelle war für circa zwei Stunden gesperrt. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Autofahrer wird leicht verletzt ins Krankenhaus verbracht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65-4310 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt

Polizei befreit 16 afrikanische Flüchtlinge aus Sattelzug bei Alzey

Polizei Alzey-Worms: Auf dem Autobahnparkplatz „Hauxberg“ an der A61, zwischen Alzey und Gundersheim, hatte ein Verkehrsteilnehmer gegen 13.00 Uhr Hilferufe mehrerer Menschen aus einem verschlossenen Auflieger eines dort abgestellten Sattelzugs gemeldet. Der Fahrer des ausländischen LKW, ein 27-jähriger Serbe, öffnete den eingetroffenen Polizeikräften den Sattelauflieger, aus dem 16 mutmaßlich afrikanische Flüchtlinge befreit werden konnten.

Einer der Männer musste zur Prüfung seines Gesundheitszustands in ein Krankenhaus gebracht werden, den weiteren Personen ging es den Umständen entsprechend gut. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Schleusung und illegalen Einreise aufgenommen. Der Fahrer wird derzeit mit Dolmetscher vernommen, Einzelheiten und nähere Hintergründen liegen bislang nicht vor. Die 15 Männer wurden in die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende nach Ingelheim gefahren.

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Aus Kurve geflogen | Fahrer tödlich verletzt, Beifahrer schwer verletzt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz: Vermutlich überhöhte Geschwindigkeit war die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall am frühen Montagabend (27.08.2018, 19.35 Uhr) in der Stockholmer Straße. Ein 31-jähriger Nissan R33 Fahrer aus Dudenhofen war hier in Richtung Göteborger Straße unterwegs und kam in Höhe des Zentrallagers der Firma LIDL in der Abfolge einer Links-/Rechtskurve von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals.

Dabei wurde der 31-Jährige tödlich verletzt. Sein 18-jähriger Beifahrer wurde schwerverletzt in eine Klinik nach Ludwigshafen gebracht. Der Sachschaden wurde auf 30 000 Euro geschätzt. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Bundespolizei sucht noch immer nach den Fruchtsaftwerfern

Polizei Symbolbild Nachts

Mainz; Nieder-Olm; Klein-Winternheim: Die Bundespolizei sucht in einem ungewöhnlichen Fall von Anfang August nach drei Jugendlichen. Ermittlungen haben nun zu Personenbeschreibungen geführt, anhand derer sich die Beamten neue Hinweise erhoffen. Wie bereits in einer Pressemeldung vom 1. August berichtet, musste am Dienstag, den 31. Juli gegen 16 Uhr der Triebfahrzeugführer eines VLEXX-Zuges eine Schnellbremsung einleiten, da sich Kinder im Gleis befanden. Kurz darauf verspürte er einen dumpfen Schlag. Es war unklar, ob der Zug die Kinder erfasst hat.

Bei der Nachschau stellte der Lokführer vermeintliche Blutanhaftungen an der Zugfront fest. Wie sich herausstellte, wurde keine Person erfasst, sondern eine Flasche mit rotem Fruchtsaft oder ähnlichen auf den Zug geworfen. Bei den drei Personen, die sich im Gleisbereich aufgehalten haben, handelt es sich um Jugendliche im Alter von etwa 16 Jahren. Einer war etwa 180-190 cm groß, trug dunkle Kleidung mit einer blauen Nike-Mütze und hatte kurze Haare.

Die Zweite Person war 160 cm groß, trug ebenfalls dunkle Kleidung und hatte kurze Haare. Die dritte Person war bekleidet mit einem weißen T-Shirt, einer dunklen Hose und hatte einen schwarzen Rucksack bei sich. Alle drei Jugendliche sollen von schlanker Statur gewesen sein. Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern ermittelt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und bittet Zeugen sich unter 0631/34073-0 oder www.bundespolizei.de zu melden. Der Tatort befindet sich im Bereich der Brücke der A63 zwischen Nieder-Olm und Klein-Winternheim.

Bio Tampons aus 100% Baumwolle | Mainzer Start-up Unternehmen

Bessere Tage für die Frau & die Umwelt: Das Mainzer Start-up Unternehmen JUNO & me bringt Bio Tampons auf den Markt. Die Tampons bestehen zu 100% aus Bio-Baumwolle, sind GOTS-zertifiziert und werden nach strengsten Qualitätsstandards in Deutschland hergestellt. Mit JUNO & me musst du dir keine Gedanken machen, welche chemischen Stoffe über die Schleimhäute in deinen Blutkreislauf gelangen: 100% Bio-Baumwolle ist das Einzige, was dich berührt.

Zuverlässiger Schutz: Bio-Baumwolle verleiht unseren Tampons wahre Superkräfte: Sie ist nämlich das saugfähigste, natürlichste Textil, das die Natur zu bieten hat. Daher weisen unsere Tampons die gleiche Saugstärke auf wie konventionelle Tampons – und das ganz ohne den Einsatz von Plastik und Chemie.

Ultimativer Tragekomfort: Die Fasern der Bio-Baumwolle haben eine wesentlich weichere Struktur – damit passen sich JUNO & me Tampons perfekt deinem Körper an und dehnen sich sanft in die Breite aus. Das sorgt für ein super angenehmes Tragegefühl.

„Eine Frau verwendet mehr als
10.000 Tampons in ihrem Leben.“

Atmungsaktiv & Hypoallergen: JUNO & me Tampons helfen, die natürliche Schutzfunktion deiner Scheidenflora zu schützen und Reizungen und Infektionen vorzubeugen: Sie sind pH-neutral, hypoallergen und atmungsaktiv. So kommt die sensible Schleimhaut im Intimbereich nicht ins Schwitzen und Bakterien haben es schwer, sich auszubreiten.

Biologisch abbaubar: Viele herkömmliche Tampons werden aus synthetischen Stoffen hergestellt und enthalten Plastik. Daher brauchen sie ungefähr 500 Jahre bis sie sich zersetzen. JUNO & me Tampons sind zu 100% biologisch abbaubar und kompostierbar – bessere Tage für dich und die Umwelt!

Auf Schadstoffe geprüft: Jedes einzelne Tampon wird auf Reinheit, Saugstärke und schadstofffreie Inhaltsstoffe geprüft. Unsere Tampons sind zusätzlich nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifiziert – das garantiert allerhöchste Bio-Qualität und den Verzicht auf chemische Zusatzstoffe.

In Deutschland hergestellt: JUNO & me Tampons werden ausschließlich in Deutschland hergestellt. Nur so können wir die Einhaltung strengster Qualitätsstandards garantieren. Mit dem Know-how aus über 30 Jahren Tamponherstellung entsteht eine einzigartige Tamponqualität made in Germany.

100% Transparenz: Die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ist uns nicht nur bei der Tamponproduktion wichtig, sondern auch bei der Verpackung: Daher besteht die Tamponbox zu 100% aus Naturpapier (FSC-zertifiziert).

Die Tamponfolie besteht produktionsbedingt aus einem zu 100% recyclebaren Kunststoff. Dieser ist BPA-frei und enthält keine Weichmacher. Da es sich bei Tampons um ein Hygieneprodukt handelt, muss die Tamponfolie extrem reißfest und versiegelt sein, damit keine Bakterien oder Feuchtigkeit eintreten können. Die Bestimmungen sind sehr streng, daher sind aktuell noch keine Bio-Kunststoffe zugelassen. Wir arbeiten aber bereits daran, dass auch die Tamponfolie komplett biologisch abbaubar wird.

Baumwolle ist nicht gleich Baumwolle: Unser Anspruch ist es, für JUNO & me Tampons die beste Baumwolle zu verwenden, die es auf dem Markt gibt. In der Türkei sind wir fündig geworden: Hier wird extrem weiche, besonders hochwertige und zugleich umwelt- und ressourcenschonend Bio-Baumwolle produziert.

Wir verwenden ausschließlich Bio-Baumwolle, die GOTS-zertifiziert ist. Der Global Organic Textile Standard ist das führende Siegel für die nachhaltige Herstellung von biologisch angebauter Baumwolle. Damit kannst du dir sicher sein, dass die Baumwolle für unsere Tampons frei von giftigen Pflanzenschutzmitteln und Gentechnik ist.

Mainz: Wiesbadener mit 2,04 Promille und ohne Versicherungsschutz unterwegs

Alkoholtest Polizei Symbolbild 2
Alkoholtest Polizei Symbolbild 2

VERKEHRSDIREKTION MAINZ: Am Montag, 27.08.2018, gegen 21:00 Uhr wird der Polizeiautobahnstation Heidesheim ein Pannenfahrzeug auf der BAB 60 in Fahrtrichtung Darmstadt kurz vor dem AD Mainz gemeldet. Der graue Audi soll im Graben neben der Fahrbahn stehen. Beim Eintreffen der Streife stellt diese fest, dass der Fahrzeugführer gerade im Begriff ist seinen PKW in die Nothaltebucht zu schieben. Bei einer Überprüfung des Kennzeichens stellt sich heraus, dass dieses aufgrund fehlendem Versicherungsschutzes zur Entstempelung ausgeschrieben ist. Auf die Ansprache durch die Polizeibeamten reagiert der 32-jährige, der einen Hund mit sich führt, äußerst aggressiv. Dies ist vermutlich auf den augenscheinlichen Alkohol- und Drogenkonsum zurückzuführen. Der Wiesbadener wird zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird.

Ein Drogenschnelltest verläuft positiv hinsichtlich THC und Amphetamin. Der Alkoholtest ergibt einen Wert von 2,04 Promille. Auf der Dienststelle stellen die Beamten fest, dass der Beschuldigte nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der Audi wird sichergestellt und abgeschleppt. Hierbei kann die Polizei einen frischen Unfallschaden feststellen, der vom Fahrzeugführer nicht plausibel hergeleitet werden kann.

Der Fahrer muss sich nun wegen Verkehrsunfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Die Halterin muss ebenfalls mit zwei Strafanzeigen wegen Duldens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz rechnen.

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Anrufe Falscher Polizeibeamter im Raum Bad Kreuznach

Die Polizei Bad Kreuznach informiert: Am 27.08.2018, zwischen 22 und 23.00 Uhr gingen bei der Polizei zwei gleichlautende Sachverhalte ein. Demnach wurde in Oberhausen bei Kirn eine 46 – jährige und in Monzingen eine 80 jährige Dame von einem angeblichen Polizeibeamten angerufen, der jeweils davor warnte, dass im Laufe der Nachte rumänische Trickbetrüger vor hätten bei ihnen einzubrechen.

Der falsche Polizeibeamte gab an, dass man die Damen beschützen wolle. Erfahrungsgemäß ist es das Ziel der Betrüger, Geld – oder Wertsachen der Geschädigten entgegen zu nehmen, um es angeblich vor dem Diebstahl durch angebliche Einbrecher zu schützen.

Die angerufenen Damen waren allerdings misstrauisch und die Gespräche wurden beendet. Auf dem Display der Mitteilerin aus Oberhausen war eine gefälschte Anruferkennung zu sehen, wobei die angezeigte Telefonnummer den Anschein erwecken soll, dass der Anruf von der Polizei stammen könnte.

Neustadt Weinstraße: Schlägerei auf Hetzelplatz | Zeugen gesucht

Am 27.08.2018, gegen 18:20 Uhr, kam es am Hetzelplatz in Neustadt/Wstr. zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Bei Eintreffen der verständigten Beamten, hatten sich die Kontrahenten allerdings bereits von der Örtlichkeit entfernt. In der nachfolgenden Fahndung nach den beteiligten Personen, konnte die vermutliche Tätergruppe am Bahnhof festgestellt und kontrolliert werden.

Da diese jedoch keine Angaben zu ihren Kontrahenten machen wollten, blieben diese bislang unbekannt. Daher bittet die Polizei um Hinweise.

Sollten Personen tatrelevante Hinweise zu der genannten Auseinandersetzung liefern können, so werden diese gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. unter der Telefonnummer 06321-854 0 oder der E-Mail-Adresse: pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

Ungewöhnliche Festnahme durch die Polizei

Die Polizei Bad Kreuznach teilt mit: Am 27.08.2018 gegen 14:50 Uhr meldete der Gemeindearbeiter aus Hennweiler eine große Schlange auf der Straße. Die Polizei Kirn kontaktierte daraufhin einen Fachmann zur Artbestimmung und weiteren Verfahrensweise. Dieser nahm sich vor Ort der etwa zwei Meter langen Würgeschlange, vermutlich Boa Constricor, an und führte sie dem Gewahrsam der Polizei Kirn zu. Dort wurde sie in eine Zelle gesperrt, bis ihr weiterer, artgerechter Aufenthaltsort gefunden wurde. Der Eigentümer oder Zeugen die Hinweise auf den Eigentümer geben könnten werden gebeten sich bei der Polizei Kirn 06752-1560 zu melden.

Geschlagen und Geld weggenommen | Zeugen gesucht!

Polizei Westhessen: Am Freitagabend wurde ein 18-Jähriger in Kloppenheim von zwei unbekannten Tätern körperlich angegangen und ihm anschließend Bargeld entwendet. Das später Opfer war gegen 22:15 Uhr mit Freunden in der Heßlocher Straße unterwegs, als er an der dortigen Bushaltestelle von zwei scheinbar Jugendlichen angesprochen wurde. Diese forderten ihn zur Herausgabe seiner Geldbörse auf, was er verweigerte.

Daraufhin packten ihn die Täter, schlugen und traten ihn und nahmen ihm die Geldbörse ab. Der 18 Jährige forderte die Rückgabe des Portmonees, was die Räuber auch taten. Zuvor nahmen sie jedoch das Bargeld daraus an sich. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Stadtmitte / Bierstadt. Beide Täter seien 16 Jahre alt und hätten nach Angaben des Geschädigten und der Zeugen ein „südländisches Aussehen“ gehabt. Einer sei circa 1,80 Meter groß, komplett schwarz bekleidet und habe eine weiße Basecap sowie eine Umhängetasche der Marke Gucci bei sich getragen.

Der zweite Täter sei circa 1,75 Meter groß, sei komplett schwarz gekleidet gewesen und habe einen „Ziegenbart“ gehabt. Eine schwarze Basecap und eine Umhängetasche habe dieser Täter getragen. Das Wiesbadener Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Maskierter Mann überfällt Tankstelle in Mombach mit einem Hammer

Am Sonntagabend ist es in einer Tankstelle in Mainz-Mombach zu einem Raub gekommen. Ein maskierter Mann betritt die Tankstelle und kommt mit einem Hammer in der Hand auf die Kassiererin zu. Dabei ruft er: „Das ist ein Überfall!“. Am Verkaufstresen angelangt, schlägt er mit dem Hammer auf die Tresenplatte und drängt die Kassiererin dazu die Kasse zu öffnen, während er den Hammer drohend in die Höhe hält.

Der unbekannte Täter entnimmt Bargeld in Höhe eines hohen dreistelligen Betrages aus der Kasse und flüchtet anschließend zu Fuß vom Tankstellengelände. Eine sofort eingeleitete Fahndung verläuft negativ.

Personenbeschreibung:

– schwarz gekleidet – schwarze Maske mit Basecap und darüber eine Kapuze – circa 175 cm groß – schmale Statur

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Bad Dürkheim: Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Symbolbild Polizei Feuerwehr
Symbolbild Polizei Feuerwehr

Am Sonntag, dem 26.08.2018, gegen 14.40 Uhr befuhr ein 46-jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit seinem Motorrad die Bundesstraße 37 aus Richtung Bad Dürkheim kommend in Fahrtrichtung Kaiserslautern. Im Gefälle/Rechtskurve, nach dem Parkplatz „Frankensteiner Steige“ / Ruheforst, kam er infolge unangepasster Geschwindigkeit nach links von seiner Fahrspur auf die Gegenfahrbahn, stürzte beim Abbremsen und rutschte in den entgegenkommenden Pkw Ford eines 41-jährigen Amerikaners, obwohl dieser noch versuchte auszuweichen (fuhr in den Hang).

Vermutlich konnte er dadurch einen Frontalzusammenstoß verhindern. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 6.000 EUR. Der Motorradfahrer erlitt nur leichte Verletzungen und musste nicht in ein Krankenhaus verbracht werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und anschließende Reinigung der Fahrbahn musste die B 37 für die Dauer von 2 Stunden wurde die Fahrbahn vollgesperrt und anschließend für weitere 1 ½ Stunden halbseitig gesperrt werden.

Im Einsatz waren die Feuerwehr aus Hochspeyer, das DRK und die Straßenmeisterei aus Neustadt.

Unter Alkoholeinfluss mit Fahrzeug überschlagen

Am Samstag, 25.08.18 gegen 23:30 Uhr befuhr ein 28-jähriger PKW Fahrer die Binger Landstraße in Kirn. Dabei geriet er aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit in einer Kurve von der Fahrbahn ab. Er kollidierte hier mit einer Mauer, sodass der PKW auf dem Dach zum Liegen kam.

Der PKW-Fahrer erlitt nur leichte Verletzungen und konnte sich eigenständig aus dem PKW befreien. Bei der Unfallaufnahme wurde dann durch die Beamten Alkoholgeruch beim Fahrer festgestellt. Aufgrund dessen wurde ihm eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen und sein Führerschein sichergestellt.

Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 5000 Euro belaufen, der PKW des Autofahrers erlitt einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden.

Waldsee: Widerstand gegen Polizeibeamte in Asylunterkunft

Am 25.08.2018 um 22:35 Uhr kam es zwischen einem Afghanen, einem Pakistaner und einer weiteren, bislang unbekannten Person in einer Asylunterkunft zu einem Körperverletzungsdelikt aufgrund vorangegangener Streitigkeiten. Kurz nach Sachverhaltsaufnahme rief der Pakistaner auf der Dienststelle an, da er polizeiliche Hilfe benötige. Am Penny in Waldsee konnte der sichtlich alkoholisierte und aufgebrachte Anrufer angetroffen werden, der während des Einsatzes zunehmend aggressiv wurde.

Daraufhin wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Kurze Zeit später kam es in der Asylunterkunft erneut zu einem Einsatz mit dem Beschuldigten. Er baute sich vor den Polizeibeamten auf und ging aggressiv auf diese zu. Aufgrund des zuvor ausgesprochenen Platzverweises und seiner zunehmenden Aggressivität sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dagegen sperrte er sich durch Winden und Anspannen und versuchte, sich loszureißen.

Außerdem trat er einem Beamten mit dem Fuß gegen die Schulter. Er konnte sodann auf dem Boden fixiert und auf die Polizeiinspektion verbracht werden, wo er daraufhin die Nacht verbringen durften. Durch den Einsatz wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Insgesamt waren sieben Polizeibeamte an dem Einsatz beteiligt.

Glatteis in Grünstadt – LKW kippt um

Polizei Symbolbild Nachts

In Grünstadt ereignete sich am Sonntag gegen 01:50h in der Nacht ein Verkehrsunfall vor der Polizeidienststelle in Grünstadt. Der 56-jährige Fahrer eines dreirädrigen Kraftfahrzeugs kam aus Fahrtrichtung Kirchheim. Im Kreisel vor der Polizeidienststelle kippte das Fahrzeug aufgrund zu hoher Kurvengeschwindigkeit auf die Beifahrerseite um.

Die beiden Insassen des Fahrzeugs blieben unverletzt. Jedoch verteilte sich das geladene Speiseeis auf der Fahrbahn. Eine Polizeistreife bemerkte den Unfall und eilte den Verkehrsunfallbeteiligten zur Hilfe. Hierbei stellten die Beamten beim Fahrer Alkoholgeruch fest. Der Alkotest ergab einen Wert von ca. 1,6 Promille. Die Folge war eine Blutentnahme und die vorläufige Entziehung des Führerscheins.