Rückenschmerzen und die Wichtigkeit von Bewegung

Wiesbaden: Mit dem Auto zur Arbeit, vom Schreibtisch kurz um die nächste Ecke zur Besprechung und am Abend nach der einen oder anderen Überstunde wieder mit dem Auto nach Hause. Da bleibt so manches auf Strecke und so haben viele Hessen auch Rücken, wie der DAK Gesundheitsreport 2018 belegt. 2,3 Millionen Hessen leiden regelrecht unter Rückenschmerzen und damit ist nicht ein kleines Ziepen gemeint. Aber egal ob akute, subakute oder chronische Schmerzen – die Heilbäder und Kurort ein Hessen haben das richtige Angebot, um den Rücken wieder zu stärken.

Im Büro am Schreibtisch, im Auto oder zu Hause auf dem Sofa: Die meisten Menschen sitzen im Alltag zu viel und bewegen sich zu wenig. Die Folgen sind früher oder später Rückenschmerzen. Die beiden hessischen Kurorte Gersfeld und Bad Sooden-Allendorf haben sich besonders auf das Thema Rücken spezialisiert, um ein Bewusstsein für die Leistung von Wirbelsäule und Co. zu entwickeln und die Gründe für die Leiden zu identifizieren. Die schlaffe Muskulatur ist dabei der Hauptgrund für die Schmerzen, neben Haltungsschäden, falschem Gehen, Stehen oder Heben. Jedoch können sich auch persönliche Belange wie Stress, berufliche und private Konflikte auf das Wohl des Rückens auswirken. Angst und Depressionen können ebenso starke Verspannungen verursachen.

Die aktuelle Generation der modernen „Sitzmenschen“ hat besonders eine Aufgabe, um ihren Rücken etwas Gutes zu tun: Mehr Bewegung und bessere Haltung im Alltag. Jedoch müssen Haltungsfehler erst erkannt werden. In der Gemeinde Gersfeld befolgt das Team der Rhön-Klinik deshalb die Devise: Gesundheits-Bildung statt Gesundheits-Erziehung. „Die Menschen haben nicht gelernt, ihre Wirbelsäule zu pflegen“, weiß Dr. Bassram Keilani, Oberarzt der Rhön-Klinik. Erst wer versteht, wie viel Druck auf der Brustwirbelsäule beim Sitzen und Heben liegt, ist im Alltag auf der Hut. Durch Krankengymnastik und Rückenschule soll schließlich der schlechte Zustand der Muskulatur gestärkt werden. Das richtige Stehen, Gehen und Heben wird neu erlernt und praxisnah geübt. Dabei soll der Spaß an der Bewegung beim Nordic Walking oder bei Wanderungen in der intakten Natur der Rhön wiederentdeckt werden. Für Dr. Carl Bartholomäus, Chefarzt der Kurhessen-Klinik Bad Sooden-Allendorf, ist es wichtig, einzugreifen, bevor die Schmerzen chronisch werden. Dabei legt er großen Wert auf persönliche Gespräche mit den Patienten, um alle möglichen Gründe für die Schmerzen zu besprechen. „Durch Entspannungsübungen wie autogenes Training oder Muskelentspannung ist es oft möglich, den Teufelskreis aus Verspannung und Schmerzen dauerhaft zu durchbrechen. Vor Ort werden die Patienten dabei von einem Team aus Psychologen und Sozialpädagogen betreut, damit sie nach ihrem bis zu fünfwöchigen Aufenthalt beim Wieder-Einstieg in den Alltag schmerzfrei bleiben.“

Tipps aus den Heilbädern und Kurorten für einen gesunden Rücken:

Wer Rückenschmerzen vorbeugen oder bekämpfen will, muss bei der Rückenmuskulatur beginnen und das klappt auch in den eigenen vier Wänden. Die richtigen Übungen sind dabei das A und O. Die Verbindung aus Kräftigung, Dehnung und Mobilisierung stärkt dabei den gesamten Körper. Regelmäßig ein paar Minuten können bereits Großes bewirken.

1. Planks sind wahre Ganzkörperwunder. Bei der Übung, auch Unterarmstütz genannt, liegt der Körper am Boden und wird auf den Ellenbogen und Fußspitzen aufgestützt. Die Ellenbogen sind dabei direkt unter den Schultern und die Beine durchgestreckt. Der Po wird angespannt und bildet einer Linie mit dem Rücken.

2. Während der Schulterbrücke aus dem Yoga, liegt der Körper auf dem Boden, mit Blick zur Decke, die Beine sind angewinkelt und die Füße berühren das Gesäß. Um in die Übung zu kommen, wird das Becken vom Boden weggedrückt, das Gewicht liegt auf den Schultern und Füßen.

3. Im Vierfüßlerstand beginnt die Übung auf allen Vieren. Anschließend abwechselnd und diagonal einen Arm und ein Bein ausstrecken.

4. Rollen/Liegen auf der Faszienrolle oder „Blackroll“ genannt. Damit werden verklebte Faszien gelöst und Verhärtungen (Triggerpunkte) effektiv aufgelockert.

Über die Heilbäder und Kurorte in Hessen

Der Hessische Heilbäderverband e.V. ist die Interessenvertretung der 30 Heilbäder und Kurorte in Hessen. Diese Kompetenz-Zentren für Vorsorge, Rehabilitation und medizinische Versorgung bieten vielfältige gesundheitstouristische Angebote. „Heilbad“ und „Kurort“ sind Prädikate, die eine hohe Qualität sowie eine wissenschaftlich fundierte medizinische Kompetenz in Verbindung mit Natürlichen Heilmitteln sicherstellen. Nachhaltigkeit und der Schutz beziehungsweise die Pflege der Umwelt sowie der Natürlichen Heilmittel sind daher eine wichtige Säule der Arbeit der Heilbäder und Kurorte. Als regionale Versorgungszentren mit ausgezeichneter Infrastruktur sichern sie die Grundversorgung an Gesundheitsangeboten in Hessen, die den Lebensraum der Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflussen. Weitere Informationen sind unter www.hessische-heilbaeder.de erhältlich.

Der BNK warnt: Körperkult kann aufs Herz gehen

Immer mehr Freizeitsportler nehmen herzschädigende Arzneimittel zur Verbesserung von Fitness und Körperoptik. Vor allem der Anteil weiblicher User steigt an. Über 10 Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell Mitglied in Fitness-Studios – Tendenz steigend (1). Bis zu 16 Prozent von ihnen verfügen über Erfahrungen mit dem Konsum von Dopingsubstanzen (2). Dieser Medikamentenmissbrauch im Freizeitsport ist mit großen Risiken für die Herzgesundheit verbunden.

Körperoptik zu verbessern wird zu gesundheitsschädigendem Zwang

Körperkult ist in. Für immer mehr Menschen ist ein modellierter Körper identitätsstiftend. Doch nicht jeder kommt mit seinem Training zu gewünschtem Aussehen oder Fitness. Immer mehr Sportler greifen daher zu Maßnahmen, um dem Trainingserfolg künstlich auf die Sprünge zu helfen. Aktuelle Zahlen ergeben allein für Deutschland hunderttausende bis möglicherweise über eine Million User, die über Erfahrungen mit dem Konsum von Dopingsubstanzen verfügen (3). Unter den Usern sind zunehmend Frauen: Ein aktueller Studienvergleich ergab ein Wachstum von 1% mehr männlichen, aber 6% mehr weiblichen Usern (4).

Der klassische Einstieg erfolgt in einer Gemeinschaft mit Gleichgesinnten vor allem in Fitness-Studios oder in Trainingsgruppen. Langsam bildet sich dort eine Gruppenmentalität heraus, in der das Zuführen von Stoffen zur Leistungssteigerung zur Normalität wird. Zu Beginn sind es vermeintlich harmlose Nahrungsergänzungsmittel, mit denen trainingsbegleitete Diäten gemacht werden. Es folgen auf der nächsten Ebene dann Arzneimittel aus der Humanmedizin wie Ephedrin, Clenbuterol, Anabolika oder Wachstumshormone. Nicht selten werden – preisgünstigere – Tierarzneien konsumiert. Der Körper gewöhnt sich zunehmend an diese Substanzen, eine Steigerung der Dosis ist die Folge. Am Ende resultiert dann nicht selten neben der Sucht nach leistungssteigernden Substanzen eine Betäubungsmittelsucht (z.B. Cocain, Marihuana).

„Sehr häufig kommt es bei der Einnahme dieser Substanzen nicht nur zu einer Suchtentwicklung, sondern auch zu schweren Schädigungen des Herzens, die teilweise nicht umkehrbar sind“, warnt Dr. Angelika Guth, Kardiologin im Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK).

Auswirkungen von Dopingsubstanzen auf das Herz

Der Langzeitgebrauch von anabolen Steroiden hat beträchtliche Folgen für das Herz. Testosteron zum Beispiel führt in Verbindung mit Sport zu einem krankhaften Wachstum von Herzmuskelzellen (Hypertrophie). Gleichzeitig werden aber nicht mehr Blutgefäße gebildet, so dass eine relative Unterversorgung mit Sauerstoff für die jetzt verdickten Herzmuskelzellen die Folge ist. Dies bereitet besonders im Rahmen von Belastungen (Sauerstoffmangel im Gewebe) Probleme. Es kommt zum Gewebsuntergang (Nekrose) und zu einer verminderten Pumpleistung des Herzens (Herzinsuffizienz). Diese Veränderungen konnten im Tiermodell nachgewiesen werden. Außerdem wird durch Testosteron das Verhältnis von gutem zu schlechtem Cholesterin nachteilig verändert. Dies mündet in einer Zunahme der Arteriosklerose, die wiederum das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöht. Beide Erkrankungen werden auch durch die blutdrucksteigernde Wirkung von Testosteron begünstigt.

Herzinfarkt auch bei jungen Menschen möglich

Cocain kann schwere Verkrampfungen (Spasmen) der Herzkranzgefäße hervorrufen. Dadurch können schon ganz junge Menschen einen Herzinfarkt erleiden. Das bekannte Dopingmittel Clenbuterol begünstigt wie auch Testosteron Herzrhythmusstörungen. Darüber hinaus sind beim missbräuchlichen Konsum von Steroiden und anderen Dopingsubstanzen zahlreiche weitere Nebenwirkungen hoch wahrscheinlich. Dazu zählen Steroidakne und Schäden der Leben (Gelbsucht, Leberzirrhose) sowie Hodenschrumpfung bei Männern oder Klitorishypertrophie bei Frauen. Hinzu kommen bei vielen Betroffenen psychische Veränderungen wie Depression oder zunehmende Aggressivität sowie Schlafstörungen.

Dauert der Konsum von Steroiden und anderer Dopingmittel an, entwickelt der Körper eine Toleranz. In der Folge steigern die User sukzessive die Dosierung und konsumieren zunehmend mehrere Präparate gleichzeitig. Damit setzen sie die Missbrauchsspirale weiter in Gang.

Gefahr für junge Frauen durch körperfettsenkende Substanzen

Ernährung spielt im Fitness-Training eine große Rolle mit teils drastischen Ausmaßen. KörpermodelliererInnen ernähren sich im Verlauf ihres sportbiographischen Werdegangs immer funktionaler. Appetitzügler und Abführmittel sind weit verbreitet. Um den Stoffwechsel im Rahmen der Diät weiter anzuheizen, greifen die SportlerInnen zu Fatburnern, Grünteekapseln, L-Carnitin und anderen Nahrungsergänzungspräparaten.

„Der Einsatz von Diäten zusammen mit bestimmten Dopingsubstanzen ergibt zudem vermeintlich verführerische Synergieeffekte“, erklärt Dr. Mischa Kläber, Ressortleiter für Präventionspolitik und Gesundheitsmanagement beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). „Der Körper baut gleichzeitig Muskeln auf und Fett ab. Wir beobachten aktuell besonders unter jungen Frauen den vermehrten Konsum von körperfettsenkenden Substanzen wie Clenbuterol und Ephedrin.“

Die Gefahr: Die Sporternährung kann komplett aus dem Ruder laufen mit einem erhöhten Risiko für Frauen, an Anorexie (Magersucht) bzw. an Buli-mie (Ess-Brecht-Sucht) zu erkranken.

Wer bietet Betroffenen eine seriöse Hilfestellung an?

Es gibt Beratungsmöglichkeiten in der Präventionsabteilung der NADA – Nationale Anti Doping Agentur (nada.de oder Kontakt Medizin medi-zin@nada.de / Tel.: 0228-812 92-132) sowie zahlreiche Infomaterialien zur Prävention von Doping und Medikamentenmissbrauch im Breiten- und Freizeitsport vom DOSB (http://ots.de/pH1ScU oder gesundheit@dosb.de). Hier können Betroffene professionelle Hilfestellung für ihren Weg aus dem Medikamentenmissbrauch erhalten. Wer jedoch Schmerzen hat oder sich krank fühlt, sollte unbedingt seinen Hausarzt aufsuchen und sich bei Herzbeschwerden an einen Kardiologen überweisen lassen.

Opel GT X Experimental: Die mutige Vision der Opel-Zukunft

Opel blickt mit einer neuen Konzeptstudie in die aufregende Zukunft der eigenen Marke. Ihr Name: Opel GT X Experimental – ein mutiges, gerade einmal 4,06 Meter langes, kompaktes, vollelektrisches SUV mit fünf Türen, Coupé-Anmutung und voller innovativer Ideen. Der GT X Experimental verkörpert dabei die Opel-Werte und Visionen und gibt einen Ausblick auf die künftigen Modelle von Opel. Schon in dem vergangenen November präsentierten Strategieplan PACE! hatte Opel angekündigt, das Markenprofil weiter zu schärfen. Der GT X Experimental ist das erste greifbare Ergebnis dieses Prozesses.

„Wir haben eine klare Vision, wie wir mit unserem PACE!-Plan die Zukunft von Opel erfolgreich gestalten wollen. Wir richten den Fokus auf ein starkes Markenprofil, das von unseren Werten – deutsch, nahbar, aufregend – bestimmt wird. Dies spielt eine wichtige Rolle dabei, wieder nachhaltig erfolgreich zu werden. Unsere Konzeptstudie zeigt, wie wir diese Werte in unseren zukünftigen Produkten umsetzen werden. Unsere Entwicklungs- und Design-Teams haben dies mit dem Opel GT X Experimental beeindruckend verwirklicht. Er gibt einen klaren Ausblick darauf, wie wir bei Opel die künftige Mobilität sehen“, sagt Opel CEO Michael Lohscheller.

Mit leidenschaftlichem Pioniergeist technische Innovationen erschwinglich machen

In der Konzeptphase für den GT X Experimental startete Opel einen intensiven Prozess, das eigene Unternehmen und die eigenen Werte grundlegend zu reflektieren. Opel kann auf eine 156-jährige Tradition zurückblicken: Diese begann mit der Nähmaschinenproduktion, ging in die Fahrradherstellung über und mündete im nunmehr fast 120 Jahre bestehenden Automobilbau – immer davon angetrieben, spannende und wichtige innovative Technologien für alle verfügbar zu machen. Über alle Jahrzehnte hinweg lässt sich dieser spezifische „Opel-Weg“ in drei Werten zusammenfassen: deutsch, nahbar, aufregend. Für die Zukunft entwickelt die Marke diese Werte weiter: Opels „New Germanness“ beruft sich auf das Beste der traditionellen deutschen Werte – ausgezeichnete Ingenieurskunst, die Faszination für präzise ausgearbeitete Produkte, der unbedingte Fokus auf Funktionalität, Qualität und Zuverlässigkeit – und verknüpft dies mit einer warmen und weltoffenen Haltung. Von diesem innovativen Opel-Geist inspiriert, trägt der neue GT X Experimental das reichhaltige Erbe der Marke in sich und führt dies in eine spannende Zukunft. Er kombiniert deutsche Ingenieurskunst, Präzision und Qualität mit visionären Innovationen – und gibt damit einen Ausblick auf die Opel-Modelle Mitte der 2020er Jahre: mutig und klar im Erscheinungsbild, dabei extrem ansprechend, nahbar und kundenfokussiert.

Opel hat sich für die Vision seiner zukünftigen Modelle das Erscheinungsbild eines kompakten SUVs von gerade einmal 4.063 Millimetern Länge (Radstand: 2.625 mm, Breite: 1.830 mm, Höhe inkl. Antenne: 1.528 mm) ausgesucht: Denn SUVs sind die beliebtesten Fahrzeuge auf dem Markt – und Opel will diese aufregenden Autos für die breite Öffentlichkeit noch attraktiver machen. Doch dazu müssen SUVs auch effizienter als je zuvor werden. Deshalb basiert der Opel GT X Experimental auf einer Leichtbau-Architektur, hat einen kleineren ökologischen Fußabdruck und fährt auf 17-Zoll-Rädern, die optisch größer erscheinen – gut für Fahrkomfort und Außenwirkung gleichermaßen. Gemäß dem Versprechen im PACE!-Plan, dass Opel bis 2024 für alle seine Modelle eine elektrifizierte Variante anbieten wird, ist der GT X Experimental ein vollelektrisches Fahrzeug. Die Leistung liefert eine kompakte 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie der nächsten Generation – induktives Laden inklusive.

Der GT X Experimental gibt nicht vor, vollautonomes Fahren zu ermöglichen. Dafür bietet er Level 3-Funktionen des autonomen Fahrens, das heißt, er kann in jeder Hinsicht selbstständig fahren, der Fahrer muss aber auf Nachfrage reagieren und eingreifen können.

Klar und mutig: So sieht das Opel-Design der Zukunft aus

Der GT X Experimental präsentiert innovative Technologien in einer ausgewiesenen Schlichtheit. Vice President Design Mark Adams und sein Team haben eine Philosophie für das charakteristische, deutsche Opel-Design entwickelt, die Klarheit mit mutiger Ausdrucksstärke kombiniert. Beim GT X Experimental wurde jede gewohnte Funktion, jeder Baustein hinterfragt. Immer mit dem Ziel, ein klares Design zu schaffen, das auf alle unnötigen Elemente verzichtet. Dies versteht das Design-Team unter „visueller Entschlackung“.

Der Opel GT X Experimental zeigt mutige Proportionen kombiniert mit schön strukturierten, fließenden Oberflächen. Seine charakteristische Silhouette wird von einer kraftvollen Grafik bestimmt, welche den unteren und den oberen Fahrzeugbereich voneinander trennt. Der untere Teil erscheint in hellem Grau, während der obere Bereich samt Motorhaube, Scheiben und Dach in einem fast schwarzen Nachtblau gehalten ist. Dazwischen fließt eine strahlend gelbe Signaturlinie von vorne nach hinten, die dem Fahrzeug Struktur und Dynamik verleiht. Das Farbschema stellt eine Reminiszenz an die traditionelle Opel Farbgebung grau/schwarz/gelb dar – in einem frischen und modernen Look. Dank der gegenläufig im 90-Grad-Winkel öffnenden Türen heißt der GT X Experimental seine Passagiere mit einem freien, ungehinderten Zutritt Willkommen. Die sich nach hinten erstreckende Panorama-Windschutzscheiben-Dach-Konstruktion reicht bis zu den Rücksitzen und unterstreicht die Helligkeit und Geräumigkeit des SUVs.

Die Opel-Designer haben auch die traditionellen so genannten „Schnittlinien“ in der Karosserie – die aufgrund unterschiedlicher Öffnungen wie Türen und Motorhaube nötig sind – auf das absolute Minimum reduziert. Die obere Kante der Türen wird von der gelben Signaturlinie verborgen; die der Fondtüren trifft mit der Kofferraumöffnung zusammen. Darüber hinaus haben die Designer auf konventionelle Elemente wie Türgriffe und Außenspiegel bewusst verzichtet. Die Karosserie legt sich stattdessen wie eine glatte Leinwand um überraschende Details wie die kleinen Kameras, die aus der gelben Grafiklinie an den Seiten der Motorhaube hervortreten und traditionelle Außenspiegel ersetzen.

Ausgleichend zu dieser visuellen Entschlackung beleben sparsam integrierte grafische Details das Erscheinungsbild des GT X Experimental. Am Schweller der Fahrerseite finden sich unterhalb der Fondtür eingravierte beschnittene Dreiecke. Eines davon beherbergt einen kleinen, sechseckigen LED-Bildschirm, der den elektrischen Ladestatus der Batterie angibt. Die 17-Zoll-Räder muten dank ihrer robusten Gummiummantelung, die über den Felgenrand hinausgeht und die dunkelblauen Reifen so optisch vergrößert, viel voluminöser an. Die gelben Design-Linien an den Reifen greifen wiederum die Signatur der Karosserie auf. Sie umrahmen den elektronischen Opel-Blitz, der für den Betrachter bei Reifenrotation waagerecht im Lot bleibt. Um den SUV-Charakter des Fahrzeugs zu betonen, verläuft im unteren Bereich eine Schutzverkleidung um das Auto, die dem GT X Experimental einen festen, robusten Stand und einen rauen Look verleiht.

„Der Opel GT X ist Ausdruck unserer zentralen Markenwerte – deutsch, nahbar, aufregend. Er ist eine Studie, mit der sich die Menschen identifizieren können. Er verbindet eine klare und mutige Designgestaltung mit fortschrittlichen Technologien, die das Leben leichter machen. Dieses Fahrzeug steht für die spannende Zukunft der Marke“, sagt Mark Adams.

Opel-Kompass und Opel-Vizor: Die optische Identität der künftigen Opel-Modelle

Der GT X Experimental offenbart dazu erstmals das neue Leitmotiv für die Front- und die Rückansicht künftiger Opel-Modelle: Beim „Opel-Kompass“ kreuzen sich zwei Achsen mit dem Opel-Blitz in der Mitte. Das legendäre Markenemblem wird so mehr als je zuvor zum zentralen Merkmal. Die vertikale Achse wird durch die nun noch schärfere und klarere Bügelfalte in der Motorhaube bestimmt, die unterhalb des Blitzes weitergeführt wird. Die charakteristische flügelförmige Grafik des Tagfahrlichts, die auch in allen künftigen Opel-Modellen beibehalten wird, symbolisiert die horizontale Achse. Das Thema spiegelt sich ebenso in der Rückansicht wider und zeigt den Opel-Kompass in Reinform: Der Blitz in der Mitte verbindet auch hier die horizontale Linie der flügelförmigen Rückleuchten mit der vertikalen Linie, die sich von der Dachantennen-Finne bis hinab zur akzentuierten Bügelfalte im Stoßfänger zieht.

In einem ebenso puren Design wie den Opel-Kompass haben die Designer das neue Opel-Gesicht gezeichnet, das den Pioniergeist des Unternehmens ausdrückt: Der „Opel-Vizor“ umrahmt Hightech- und Markenfeatures wie den LED-Blitz, der in verschiedenen Farben über den Betriebszustand des Fahrzeugs informiert, die LED-Matrix-Scheinwerfer, das Tagfahrlicht sowie die Kameras und Sensoren, die für Assistenzsysteme und autonome Fahrfunktionen benötigt werden. Sie alle liegen unter dunkel getöntem Plexiglas. Das elegante Modul erstreckt sich über die gesamte Fahrzeugfront unterhalb der Motorhaube. Der neue, unverwechselbare Opel-Vizor wird als Designelement alle Opel-Modelle im weiteren Verlauf der 2020er Jahre kennzeichnen.

Pure Panel: Visuelle und digitale Entschlackung schafft Wohlfühl-Interieur

Nach denselben Prinzipien wurde auch das luftige Interieur des Opel GT X Experimental gestaltet. Visuelle und digitale Entschlackung lautete hier die Maßgabe. Umgeben von der Panorama-Windschutzscheiben-Dach-Konstruktion und der durchgängigen Seitenfenster verbirgt der klar designte Innenraum so zunächst die Innovationen, die er zu bieten hat. Dreh- und Angelpunkt ist der Armaturenträger – das „Pure Panel“, das als Modul die Gestaltung des Opel-Vizors imitiert. Ein einziger breiter Bildschirm begrüßt die Fahrer und zeigt, dass die Vielzahl an Monitoren, Knöpfen und Bedienelementen der gegenwertigen Serienmodelle schon bald überflüssig werden könnte. Das Pure Panel hält die neuesten Technologien und entscheidenden Informationen für die Fahrer bereit, während alle störenden optischen Reize außen vor bleiben. Die klare Innenraumgestaltung wird auch an der durchdachten Positionierung der Belüftungsdüsen deutlich: Sie liegen hinter dem Bildschirm verborgen und ermöglichen so eine klare, saubere Oberflächengestaltung. Das Pure Panel zeigt darüber hinaus, wie Opel mit Technologien das Leben der Kunden leichter macht. Zwei im durchgängigen Bildschirmmodul integrierte Ansichten – eine ganz links und eine ganz rechts – ermöglichen den Blick nach hinten, den die kleinen ausklappbaren Kameras an den Fahrzeugseiten einfangen. Auch das Lenkraddesign ist klar und schlicht; die zentrale horizontale Achse gibt ebenfalls die Form des Opel-Vizors wieder. Und genauso wie in den Rädern bleibt der LED-Opel-Blitz in der Mitte unabhängig vom Lenkradeinschlag stets horizontal ausgerichtet.

Das klare Hightech-Design findet sich im gesamten Innenraum wieder. So scheinen beispielsweise die vier Sitze zu schweben und unterhalb der Kopfstützen befestigte abnehmbare Lautsprecher erlauben Musikgenuss auch außerhalb des Fahrzeugs. Grafische Details unterstreichen den klaren, schnörkellosen Charakter: So wird das Dreieck-Motiv auch auf den Sitzflächen in Schulterhöhe sowie an Gas- und Bremspedal aufgenommen.

Seit mehr als 50 Jahren: Opel-Studien präsentieren die Opel-Zukunft

Der GT X Experimental weist mit seinem Namen klar auf das erste und richtungsweisende Konzeptfahrzeug von Opel, den Experimental GT von 1965, hin – ein erschwingliches Coupé, das als erste Designstudie eines europäischen Herstellers Eingang in die Serienproduktion fand. Der Zusatz „X“ unterstreicht den Plan von Opel, sich im SUV-Markt noch stärker zu positionieren: 2021 sollen 40 Prozent aller verkauften Opel-Fahrzeuge SUVs sein.

Über die Jahrzehnte hinweg hat Opel mit seinen Konzeptfahrzeugen stets einen Blick in die eigene Zukunft geworfen. Die meisten Studien waren dabei nie für die Serienproduktion bestimmt. Vielmehr erlaubten sie es der Marke, Leitlinien für künftige Modelle zu erstellen. In dieser Tradition stehen auch die drei jüngsten Opel-Studien: Der Monza Concept von 2013 bildete das Thema Effizienz bei Leichtbauweise, Packaging und Antrieb visuell mit seinem schlanken Design ab. Der GT Concept aus dem Jahr 2016 hob die Effizienz auf die nächste Stufe – mit einem Design, das mehr denn je die zentralen Ideen von Offenheit, Schlichtheit und Klarheit umsetzte. Der GT X Experimental setzt diesen Weg nun entschieden fort und spiegelt die Opel-Markenwerte – deutsch, nahbar und aufregend – in seinem klaren und mutigen Design wider.

Eltern-Hack: Wie nimmt mein Baby die Medizin?

Auch wenn man mit Engelszungen auf sie einredet: Manchmal spucken Babys alles aus was man ihnen gibt. Das ist beim Spinat weniger tragisch als nervenraubend, im Fall von Arzneimitteln aber ein echtes Problem. Unser Experte Dr. Matthias Wilken, Apotheker beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) weiß vier Tricks zum richtigen Umgang und zur richtigen Anwendung von Arzneimitteln bei Babys.

1. Flüssige Arzneimitteln: Mit dem Sauger klappt’s

Eine Spritze ohne Nadel eignet sich am besten zur Dosierung von flüssigen Arzneimitteln. Tee- oder Esslöffel sind zu ungenau. Damit die Kleinen die Arznei auch schlucken, gibt es einen Trick: Stecken Sie die Spritze in den Sauger eines Fläschchens. Durch dessen Form wird der Saugreflex ausgelöst und das Medikament runtergeschluckt.

2. Zäpfchen: Andersrum stimmt’s

Zäpfchen sollten nach dem Stuhlgang verabreicht und, entgegen der Intuition, mit dem stumpfen Ende voran eingeführt werden, da sie sonst leicht wieder herausgleiten. Halten Sie das Zäpfchen kurz unter warmes Wasser, dann lässt es sich einfacher einführen. Cremes sind dafür tabu, denn sie beeinflussen die Aufnahme des Medikaments durch den Körper.

3. Cremes: Sparsam cremen

Die Haut von Babys ist viel durchlässiger für Wirkstoffe als die Haut von Erwachsenen. Daher nur Präparate anwenden, die speziell für Säuglinge entwickelt wurden, und nur dünn auftragen. Das gilt auch für Cremes ohne Wirkstoff, wie beispielsweise Feuchtigkeitscreme.

4. Den Geschmack überdecken

Arzneimittel, die einen bitteren Geschmack haben, stoßen meist nicht auf Begeisterung. Daher kann man sie mit Pudding, Apfelmus oder Jogurt vermischen und so den Geschmack überdecken. Mit Süßigkeiten zusammen sollte man Arzneimittel jedoch nie verabreichen, das kann bei Kindern zu falschen Assoziationen führen – Medikamente sind keine Belohnung!

Unabhängig von diesen Ratschlägen gilt: Versuchen Sie nie eigenmächtig das richtige Medikament oder die richtige Dosierung für ihr Kind zu finden! Ziehen Sie immer einen Arzt zu Rate.

HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.

Arzneimittelversorgung zu jeder Zeit und in höchster Qualität

  • Internationaler Tag der Patientensicherheit am 17. September
  • Zuverlässige Versorgung der Patienten seit fast 40 Jahren
  • Biomanufacturing mit neuester Produktionstechnologie

Der Grundstein ist gelegt: In Rhode Island im Osten der Vereinigten Staaten errichtet Amgen eine der modernsten Anlagen zur Herstellung von biotechnologischen Arzneimitteln. Damit werden in Zukunft fast ein Dutzend Produktionsanlagen von Amgen weltweit für eine sichere und kontinuierliche Lieferbarkeit von Biopharmazeutika sorgen. Seit seiner Gründung engagiert sich das Biotech-Unternehmen sowohl in der Forschung und Entwicklung als auch in der Herstellung innovativer Arzneimittel. Auf fast 40 Jahre zuverlässige Versorgung der Patienten kann der Pionier der Biotechnologie zurückblicken. Anlässlich des „Internationalen Tages der Patientensicherheit“ am 17. September macht Amgen auf die Bedeutung einer adäquaten Arzneimittelversorgung der Patienten aufmerksam.

Lieferverzögerungen von Arzneimitteln können die Behandlung von Patienten negativ beeinflussen. Daher setzt Amgen einen besonderen Fokus auf ausreichende Produktionsmöglichkeiten. Das Biotech-Unternehmen investiert in innovative Produktionsanlagen, um konstante Bedingungen, gleichbleibende Qualität und eine ständige Lieferbarkeit zu gewährleisten. „Wir hatten noch nie einen Lieferengpass. Dank der lückenlosen Überwachung der kompletten Herstellungs- und Lieferkette konnten wir bislang unsere Patienten jederzeit mit den Arzneimitteln versorgen, die sie benötigen“, sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH.

Biomanufacturing der nächsten Generation

Die neue Produktionsanlage in den USA wird zu den modernsten Anlagen zur biotechnologischen Herstellung gehören und das von Amgen gesammelte technologische Know-How der letzten 40 Jahre nutzen. Die Biomanufacturing-Prozesse der nächsten Generation sind mit einem geringeren Energie- und Wasserverbrauch umweltfreundlicher und zugleich produktiver, weil sie eine größere Zelldichte und somit einen höheren Ertrag ermöglichen. Die Besonderheit der neuen Produktionsstätte ist es, dass sie aus kleineren, flexibleren und effizienteren Anlagen besteht, die schnell an die Herstellung weiterer Biopharmazeutika angepasst werden können.

Die große Herausforderung: eine Produktion ohne Qualitätsschwankungen Die Herstellung von biotechnologischen Arzneimitteln ist eine hochkomplexe Angelegenheit. In großen Stahltanks, den sogenannten Bioreaktoren, produzieren lebende, gentechnisch veränderte Zellen, insbesondere Bakterien, Hefen, aber auch einige Säugetierzellen, den gewünschten Wirkstoff. Die Produktion findet innerhalb einer optimalen, kontrollierten Umgebung für die sehr empfindlich reagierenden Zellstämme statt. Die Bedingungen werden hinsichtlich Nährstoffe, Temperatur, pH-Wert und Druck in den Bioreaktoren permanent überwacht. „Bei der Produktion von Biopharmazeutika ist es essentiell, trotz der vielen beeinflussenden Faktoren jegliche Art von Qualitätsschwankungen zu vermeiden“, erläutert der Amgen-Geschäftsführer. „Jeder Patient soll zu jeder Zeit mit den gleichen, hochwertigen Arzneimitteln behandelt werden. Das ist unser Versprechen zum internationalen Tag der Patientensicherheit.“

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Die wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote besprochen sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten stehen sind vorläufig und investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.

Audi setzt Wachstum im August fort

  • Weltweit rund 153.900 Auslieferungen, plus 10,9 Prozent im Monat
  • Steigende Nachfrage in allen Regionen, weiterhin positive Sondereffekte in Europa
  • Interims-CEO und Vertriebschef Bram Schot: „Läuten mit erstem rein-elektrischen Audi neue Ära ein“

Die Marke Audi hat im August mit rund 153.900 verkauften Premium-Automobilen ihr Ergebnis aus dem Vorjahr um 10,9 Prozent übertroffen. Unter den Kernregionen stieg die Zahl der Auslieferungen in Europa am stärksten (+21,5%). Hier wirken sich weiterhin die Auslieferungen bevorrateter Modelle im Zuge der WLTP-Umstellung sowie Modellwechsel positiv auf die Verkaufsbilanz aus. Im vergangenen Monat verzeichneten auch Nordamerika (+5,1%) und China (+6,0%) positives Wachstum. Seit Januar übergab Audi weltweit mehr als 1.268.550 Automobile an Kunden (+5,5%).

„Das erneute Plus bei den Auslieferungen unterstreicht die Attraktivität der Marke Audi. Gleichzeitig haben wir die schwierigen nächsten Monate mit der Umstellung auf WLTP und die Modelloffensive weiter im Blick“, sagt Bram Schot, kommissarischer Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. „Darüber hinaus läuten wir mit unserem ersten Elektroauto, dem Audi e-tron, eine neue Ära für unser Unternehmen ein.“ Der Audi e-tron feiert seine Weltpremiere am 17. September in San Francisco. Bis 2025 ergänzen mehr als 20 neue elektrifizierte Automobile das Portfolio der Vier Ringe.

Die Monatsbilanz fiel in der Region Nordamerika positiv aus: Rund 25.400 Auslieferungen stehen für ein Plus von 5,1 Prozent. Kumuliert liegen rund 183.550 Verkäufe für Audi um 4,6 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. In den USA sind weiterhin SUV-Modelle von Audi bei den Kunden hoch im Kurs. Die Nachfrage über alle sportlichen Geländewagen hinweg stieg im vergangenen Monat um 20,9 Prozent. Besonders positiv hervorzuheben ist dabei der Audi Q5, dessen Verkäufe im August um 42,9 Prozent auf 6.812 Einheiten zulegten. Außerdem lieferte Audi seit Januar rund jeden dritten produzierten Audi Q7 an einen amerikanischen Kunden aus. Über die gesamte Produktpalette entwickelte sich die Nachfrage von Audi of America im August positiv (+5,5% auf 20.907 Autos).

In Europa profitiert der Premiumhersteller weiterhin von dem Sondereffekt durch den Auslieferung bevorrateter Modelle im Rahmen der Umstellung auf den WLTP-Prüfzyklus sowie die Modelloffensive (+21,5% auf rund 60.200 Einheiten). Mit zunehmender Leerung der Lager flaut der Trend nun wieder ab. Seit 1. September gilt der neue WLTP-Prüfzyklus. Hersteller dürfen nun ihre Automobile je nach Gesetzgebung des jeweiligen Landes nur noch mit Sondergenehmigungen nach dem bisherigen NEFZ-Prüfzyklus zulassen.

Die drei größten europäischen Märkte melden bei den Auslieferungen im August starke Zuwächse. Großbritannien erzielte ein Plus von 19,5 Prozent auf 7.523 Autos, Spanien ein Plus von 66,1 Prozent auf 5.305 Autos und Deutschland ein Plus von 17,7 Prozent auf 22.216 Autos. In China profitierte Audi im vergangenen Monat von seinem lokalen Premium Kompaktsegment: Die Händler lieferten 8.299 Modelle des Audi A3 und damit 15,3 Prozent mehr als vor einem Jahr aus. 14.857 chinesische Kunden entschieden sich im August für den ebenfalls im Reich der Mitte produzierten A4L, das entspricht einem Zuwachs von 38,4 Prozent.

Die Verkäufe aller Audi Modelle in China stiegen im vergangenen Monat um 6,0 Prozent auf 57.453 Einheiten. Damit erzielte das Unternehmen das stärkste August-Ergebnis seiner Geschichte. Im Jahresverlauf erreicht Audi mit 417.234 ausgelieferten Autos und einer Steigerung von 15,8 Prozent ebenfalls einen neuen Bestwert.

Stressfrei Parken mit der Handy App „trive.park“

Das die vernetzte automobile Welt bereits heute die Mobilität einfacher und vor allem kom-fortabler gestalten kann, beweist trive.me – das Startup-Unternehmen des weltweit größten unabhängigen Engineering-Dienstleister EDAG – mit ihrer eigenentwickelten Parkhaus-App „trive.park“. Der Fahrer kann bereits vor Fahrtantritt einen Parkplatz in seinem Parkhaus reservieren, bezahlen und direkt mit der Schrankenanlage via Bluetooth aus der App heraus kommunizieren. Nach einer ersten Pilotphase in München wird die App nun auch in der Hauptstadt Berlin in vier weiteren Parkhäusern des Parkhausbetreibers „Park One“ getestet.

Stressfrei Parken mit der Handy App „trive.park“

Meilenstein für die Serienentwicklung: Das EDAG Startup „trive.me“ startet in Berlin eine weitere Pilotphase ihrer App „trive.park“

Wiesbaden, 13.9.2018 Das die vernetzte automobile Welt bereits heute die Mobilität einfacher und vor allem komfortabler gestalten kann, beweist trive.me – das Startup-Unternehmen des weltweit größten unabhängigen Engineering-Dienstleister EDAG – mit ihrer eigenentwickelten Parkhaus-App „trive.park“. Der Fahrer kann bereits vor Fahrtantritt einen Parkplatz in seinem Parkhaus reservieren, bezahlen und direkt mit der Schrankenanlage via Bluetooth aus der App heraus kommunizieren. Nach einer ersten Pilotphase in München wird die App nun auch in der Hauptstadt Berlin in vier weiteren Parkhäusern des Parkhausbetreibers „Park One“ getestet.

Mit der App „trive.park“, die aktuell exklusiv für iPhone-Nutzer im App-Store zum kostenlosen Download bereitsteht, kann der Kunde mit ein paar Klicks spezielle Parkhaus-Angebote und Parkplatzrabatte in einem von ihm präferierten Parkhaus tagesgenau buchen.

Diese Reservie-rung wird unmittelbar in die Software des Parkhauses eingespielt und hält garantiert einen Parkplatz für den gewählten Zeitraum frei. Der Bezahlvorgang erfolgt direkt per Kreditkarte. Hierzu hat trive.me ein zertifiziertes Bezahlsystem in die App integriert. „Zentrales Element un-seres smarten Parksystems ist die Kommunikation der trive.park-App mit der Schrankenanlage des Parkhauses“, unterstreicht Alexander Süssemilch, Product Owner (trive.me). Das Öffnen und Schließen der Schrankenlagen erfolgt via Bluethooth direkt aus der App heraus. Das oft umständliche Hantieren mit Parkkarten entfällt dank der App-Lösung gänzlich.

Diese neue Form des smarten Parkens wird seit Anfang des Jahres 2018 im Rahmen eines ersten Feldversuchs in ausgewählten Parkhäusern getestet. Nach den Städten München und Fürth werden nun vier Parkhäuser in Berlin des Parkhausbetreibers „ParkOne“ in den Feldversuch mitaufgenommen.

„Das Produkt trive.park zeigt auf, das durch die zunehmende Digitalisierung in der Automobilindustrie zusätzlich neue Geschäftsfelder mit einem enorm großen Potential entstehen. Als internationaler Engineering-Spezialist setzen wir neben der Entwicklung von Fahrzeugen und Pro-duktionsanlagen unser Wachstum für neue Mobilitätsdienstleistungen weiter deutlich fort wie das aktuelle Projekt „trive.park deutlich unterstreicht“, erläutert Cosimo De Carlo, CEO der EDAG Gruppe.

Über EDAG

EDAG ist ein unabhängiger Ingenieurdienstleister für die globale Automobilindustrie. Das Unternehmen bedient führende nationale und internationale Fahrzeughersteller sowie technologisch anspruchsvolle Automobilzulieferer mit einem globalen Netzwerk von rund 60 Standorten in bedeutenden Automobilzen-tren auf der ganzen Welt.

EDAG bietet komplementäre Ingenieurdienstleistungen in den Segmenten Vehicle Engineering (Fahr-zeugentwicklung), Electrics/Electronics (Elektrik/Elektronik) und Production Solutions (Produktionslösungen). Diese umfassende Kompetenz erlaubt es EDAG, ihre Kunden von der ursprünglichen Idee zum Design über die Produktentwicklung und den Prototypenbau bis hin zu schlüsselfertigen Produktionssystemen zu unterstützen. Zudem betreibt das Unternehmen als Technologie- und Innovationsführer Kompetenzzentren für wegweisende Zukunftstechnologien der Automobilbranche: Leichtbau, Elektromobilität, Car-IT, integrale Sicherheit sowie neue Produktionstechnologien.

Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 717 Millionen Euro und ein bereinigtes EBIT von 32,6 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2017 beschäftigte EDAG 8.404 Mitarbeiter (einschließlich Auszubildenden) in 19 Ländern.

Über trive.me, eine Marke der EDAG Engineering GmbH

Die Vision von trive.me ist das Fahren 4.0 – das geniale Vernetzen von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt. trive.me tritt an, um die Automobilbranche und die digitale Welt zusammenzubringen. Das Startup-Unternehmen des weltweit größten unabhängigen Engineering-Dienstleister EDAG verbindet die Exper-tise von gestandenen Automotive Entwicklern mit dem Spirit und Ideenreichtum von Programmierern, Designern und Netzmenschen. Für trive.me ist Software im Auto nicht nur Beiwerk, sondern beschreibt die entscheidende Schnittstelle zwischen Fahrer und Mobilität. Sie ist essentiell für die Vision vom Fahren 4.0.

Autofahren ohne Rückenschmerzen: Auf den richtigen Autositz kommt es an

Mehr als jeder zweite Erwerbstätige pendelt täglich zur Arbeit. Der Großteil davon nutzt nach wie vor das eigene Auto. Laut einer Studie des Versicherers CosmosDirekt verbringt jeder dritte Autofahrer an einem normalen Werktag mehr als eine Stunde im Auto. Problematisch daran ist, dass die meisten Autositze gar nicht für so langes Sitzen ausgelegt sind. Die Folge: Hartnäckige Verspannungen, Rückenschmerzen und andere Beschwerden. Durch die Wahl eines ergonomischen Sitzmodells können Autofahrer solchen Rückenleiden vorbeugen. Immer mehr Hersteller reagieren und bieten ihren Kunden die Möglichkeit, einen rückengerechten Autositz zu wählen. Besonders rückenfreundliche Modelle erkennen Verbraucher am Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V.

Viele Autofahrer klagen regelmäßig über schmerzhaft zwickende Verspannungen und weitere Rückenbeschwerden. Nach wie vor muss sich viel zu oft der Körper des Autofahrers an den in seinem Auto verbauten Sitz anpassen. Rückenexperten der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. fordern seit Langem genau das Gegenteil: „Der Sitz muss sich individuell so einstellen lassen, dass er den Bedürfnissen des jeweiligen Insassen bestmöglich gerecht wird.“

Hohe Anforderungen an rückengerechte Autositze mit AGR-Gütesiegel

Bevor ein Autositz das begehrte AGR-Gütesiegel tragen darf, wird er von einem unabhängigen medizinischen Expertengremium auf verschiedene Mindestanforderungen geprüft. Seine Grundstruktur soll fest sein und die natürliche Form der Wirbelsäule unterstützen. Sowohl Rückenlehne, als auch Sitzfläche und Kopfstütze müssen ausreichend groß bemessen sein. Letztere muss sich optimal auf den jeweiligen Nutzer einstellen lassen. Auch der Sitz selbst muss sich in seiner Höhe, Neigung und Längseinstellung verstellen und seine Sitzfläche in ihrer Tiefe anpassen lassen. Die Ausstattung mit einer Vier-Wege-Lordosenstütze, die den Bereich des unteren Rückens stabilisiert, ist ebenso Pflicht wie die gute Erreichbarkeit aller Bedienelemente während der Fahrt. Nicht zwingend erforderlich, aber dennoch empfehlenswert sind darüber hinaus weitere Ausstattungsmerkmale wie ein Klimapaket mit Sitzheizung und Ventilationsfunktion, ein verstellbarer Lehnenkopf, einstellbare Seitenwangen an Rückenlehne und Sitzfläche, ein Sitzdynamiksystem, eine Massagefunktion und eine Komfortkopfstütze. AGR-Geschäftsführer Detlef Detjen ergänzt: „Sinnvoll ist auch eine Memoryfunktion, mit der sich die individuellen Einstellungen verschiedener Fahrer abspeichern und auf Knopfdruck aktivieren lassen.“

Welche Hersteller bieten rückengerechte Sitze mit AGR-Gütesiegel ab Werk?

Vorreiter Opel gilt als Pionier für rückenfreundliches Autofahren. Bereits 2003 verbaute der Rüsselsheimer Autohersteller den weltweit ersten Autositz mit AGR-Gütesiegel. 15 Jahre später sind die Sitze in so gut wie jedem Modell verfügbar – auch in der Kompaktklasse.

Auch Mercedes-Benz hat sich auf die Fahne geschrieben, den Rücken seiner Kunden zu unterstützen: Als erster Hersteller der Welt statten sie alle Neuwagen auf Wunsch mit rückengerechten Fahrer- und Beifahrersitzen aus. Bei der S-Klasse und der Luxusmarke Maybach sind sogar die Rücksitze zertifiziert. Und auch im Nutzfahrzeugbereich finden sich im Mercedes-Sprinter rückengerechte Sitze. Als besonderen Service bietet Mercedes-Benz jedem Kunden die Möglichkeit, die Sindelfinger Sitzwerkstatt aufzusuchen und sich dort mit Experten zu beraten. Die Sitze können vor Ort nach individuellen Erfordernissen angepasst werden, solange keine sicherheitstechnisch relevanten Maßnahmen erforderlich sind.

Vervollständigt wird das deutsche Dreigestirn des rückengerechten Autofahrens von Volkswagen. Die Wolfsburger setzen ihre ergonomischen Sitze „ErgoComfort“ und „ErgoActive“ in einer breiten Modellpalette ein. Zudem spendiert VW auch seinen Nutzfahrzeugen, wie dem Amarok und dem Crafter, zertifizierte Autositze. In einigen Modellen sind nicht nur die Fahrer-, sondern auch die Beifahrersitze zertifiziert.

Peugeot war lange Zeit die einzige französische Automarke mit AGR-zertifizierten Sitzen. Neben den Modellen 3008 und 5008 verfügt auch der neue Peugeot 508 über die rückenfreundlichen AGR-Sitze. Je nach Bedarf fährt in beiden Modellen nicht nur der Fahrer, sondern auch der Beifahrer ergonomisch.

Als zweiter französischer Hersteller bietet nun auch DS Automobiles, die Premium-Marke des Automobil-Konzerns PSA, im DS 7 CROSSBACK rückenfreundliche Sitze an. In dem sportlichen SUV sind optional sowohl ergonomische Fahrer- als auch Beifahrersitze wählbar.

Der bisher einzige Autohersteller außerhalb Europas, bei dem zertifizierte ergonomische Sitze erhältlich sind, ist Hyundai aus Südkorea. In den Premium-Limousinen Genesis G90 und Genesis EQ 900 sind sowohl Front als auch Rücksitze auf Wunsch mit dem zertifizierten „Genesis Modern Ergo Seat“ erhältlich.

Nachrüst-Variante für viele weitere Hersteller

Sie wollen auch mit Ihrem Gebrauchtwagen rückenfreundlich durch die Lande fahren? Kein Problem: Recaro bietet ergonomische Autositze zum Nachrüsten einer großen Zahl weiterer PKW an. Die Sitzmodelle „Recaro Ergomed“ und „Recaro Style“ wurden für ihre besonders rückenfreundliche Bauweise ausgezeichnet.

TIPP: So stellen Sie Ihren Autositz richtig ein

Ein ergonomischer Autositz ist zwar die Grundvoraussetzung, bietet alleine jedoch noch keine Garantie für rückengerechtes Autofahren. Entscheidend ist die Einstellung der Sitze auf die individuellen Bedürfnisse der Autoinsassen, die sich in Größe, Gewicht und Gesundheitszustand stark unterscheiden können. So stellen Sie ihren Autositz optimal ein:

  • Rutschen Sie mit dem Gesäß bis an die Sitzlehne und stellen den Sitz so ein, dass Ihre Beine bei durchgetretenen Pedalen leicht angewinkelt sind.
  • Neigen Sie die Rückenlehne so, dass das Lenkrad mit leicht angewinkelten Armen erreichbar ist (110 Grad-Winkel) und der Schulterkontakt zur Lehne auch bei Lenkbewegungen erhalten bleibt.
  • Sitzen Sie so hoch wie möglich: Zwischen Kopf und Dachhimmel sollte aber noch eine Hand breit Platz sein.
  • Stellen Sie die Sitzflächenneigung so ein, dass die Oberschenkel locker auf der Sitzfläche aufliegen und die Pedale ohne großen Kraftaufwand durchgetreten werden können.
  • Stellen Sie die Sitzflächenlänge so ein, dass zwischen Kniekehle und Sitzvorderkante 2-3 Finger breit Freiraum vorhanden ist.
  • Justieren Sie die Kopfstütze so, dass zwar der Kopf geschützt, der Nacken jedoch nicht gestützt wird. Idealerweise enden die Oberkanten von Kopfstütze und Kopf bündig. Vorsicht: Bei einem Heckaufprall kann eine zu tief eingestellte Kopfstütze schwerste Kopf- und Halswirbelverletzungen hervorrufen.
  • Die verstellbaren Seitenwangen sollten am Körper anliegen ohne einzuengen. – Die Lordosenstütze unterstützt die natürliche Form der Lendenwirbelsäule: Der wichtigste Abstützbereich ist der des Beckens (Gürtellinie)
  • führen Sie daher die Anpassung immer von unten nach oben durch.

Über die AGR

Seit über 20 Jahren widmet sich die Aktion Gesunder Rücken der Prävention und Therapie der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Wichtiger Teil der Arbeit ist die Vergabe des AGR-Gütesiegels „Geprüft & empfohlen“, mit dem besonders rückengerechte Alltagsgegenstände ausgezeichnet werden können. Weiterführende Informationen zum AGR-Gütesiegel und zertifizierten Produkten gibt es unter www.ruecken-produkte.de.

Kurz & Bündig

Die Wahl des richtigen Autositzes kann schmerzhaften Rückenbeschwerden vorbeugen. Immer mehr Hersteller erkennen den Handlungsbedarf und entscheiden sich für rückenfreundliche, ergonomische Sitzmodelle. Besonders rückengerechte Sitze bieten Opel, Mercedes-Benz, Volkswagen, Peugeot, DS Automobiles, Hyundai und Recaro an. Verbraucher erkennen sie am Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V.

BAM forscht an neuen, leichteren Tanks für Wasserstoffautos

Ein neues Forschungsprojekt, an dem die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) beteiligt ist, will einen besonders leichten Tank für Wasserstofffahrzeuge entwickeln. Ziel ist es, neue Werkstoffe und Fertigungsverfahren so zu optimieren, dass diese Speicher sicherer und gleichzeitig kosteneffizienter werden. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 1,45 Mio. Euro über 3 Jahre.

Wasserstoff betriebene Elektrofahrzeuge gelten als besonders umweltfreundlich. Brennstoffzellen wandeln gasförmigen Wasserstoff in Strom um, der dann einen Elektromotor antreibt. Die dafür erforderlichen Wasserstoffspeicher können genauso schnell befüllt werden wie die Tanks von Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Momentan sind Wasserstoffspeicher aber noch recht schwer und in der Herstellung teuer. Das Forschungsvorhaben der BAM will einen besonders leichten, günstig produzierbaren und sicheren Wasserstofftank aus Carbonfasern und einem Kunststoffliner entwickeln.

Dazu arbeitet die BAM als Expertin für die Sicherheit von Druckgasbehältern zusammen mit Autoherstellern, Experten für Carbonfaserverarbeitung und Kunststoffentwicklung. Im Fokus der BAM-Forschung steht die sogenannte Impactbelastung der Wasserstoffspeicher. Dabei wird die Berstsicherheit der Fahrzeugtanks nach Unfällen untersucht. Auf einem neuen speziell entwickelten Prüfstand können die Belastungen der Tanks mit und ohne Gasfüllung nachgestellt werden.

„Weil innere Schäden wie gebrochene Carbonfasern nicht immer äußerlich sichtbar sind, werden die Tanks außerdem mit Hilfe der Schallemissionsanalyse, der Computertomographie und hydraulischer Restfestigkeitsprüfungen untersucht“, erklärt Projektleiter Dr. Georg Mair aus der Abteilung Gefahrgutumschließungen. Dafür arbeiten in der BAM Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus drei Fachbereichen zusammen.

Überstehen die neuen Druckbehälter die Impactbelastungen, werden sie noch auf ihre Rest-Berstfestigkeit getestet. Dann zeigt sich, ob die Speicher sicher betrieben werden können und ihre Widerstandsfähigkeit durch die angestrebte Materialeinsparung nicht schlechter oder sogar besser geworden ist.

Das Forschungsvorhaben der BAM gehört zum BMBF-Forschungsschwerpunkt DELFIN (Dienstleistungen für Elektromobilität – Förderung von Innovation und Nutzerorientierung) und ist Teil der 2. Stufe des „Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie“ (NIP II). Die Partner der BAM sind unter anderem die BMW AG, die Elkamet Kunststofftechnik GmbH, die ETC Ltd. Deutschland, die Ford-Werke GmbH, das Institut für Kunststoffverarbeitung, die ISATEC GmbH, die NuCellSys GmbH und die Teijin Carbon Europe GmbH.

Fünf Campingbusse im Vergleichstest des ADAC

Der ADAC hat die fünf gängigsten Campingbus-Modelle einem Vergleichstest unterzogen. Das Ergebnis: Zweimal vergaben die Tester die Note „Gut“, dreimal ein „Befriedigend“. Der Klassiker VW California sowie der Mercedes Marco Polo haben mit der Gesamtnote 2,5 die Nase vorn. Knapp dahinter platziert sich der Citroen Pössl Campster (2,7). Ebenso ein „Befriedigend“ erhalten der Ford Nugget Westfalia (2,8) sowie der Newcomer Opel Womondo Wave. Allerdings schneidet dieser mit einer Gesamtbewertung von 3,5 deutlich schlechter ab als seine Konkurrenten.

Verglichen wurden unter anderem Praktikabilität der Aufstelldächer, Schlaf- und Wohnkomfort sowie Fahrdynamik und Sicherheit. Erstmals kam eine neue Messtechnik zum Einsatz, um die Objektivität bei der Bewertung des Fahrkomforts zu erhöhen. Gemessen wurden unter anderem die Dauer und die Stärke der Schwingungen, die sich beim Überfahren von Bodenwellen, Gullydeckeln und Straßen-Querfugen auf die Karosserie übertragen. Der subjektive Eindruck des Fahrspaßes wurde somit durch objektive Daten ergänzt. Dabei zeigte jeder Campingbus Stärken und Schwächen. Am besten schnitt der Marco Polo (2,5) ab, am schlechtesten der Womondo Wave (3,5).

Fazit: Der VW California (57.310 Euro) überzeugt mit einer guten Fahrdynamik, ausreichendem Schlafkomfort oben wie unten, einem durchdachten Küchenkonzept und viel Stauraum. Der Marco Polo ist das komfortabelste Fahrzeug im Testvergleich. Es glänzt mit einer hochwertigen Ausstattung und bietet den besten Fahrkomfort. Das hat mit 60.863 Euro auch seinen Preis – er ist das teuerste Fahrzeug im Test.

Der Campster bietet mit 39.999 Euro ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und lässt sich mit geringem Aufwand zum Transporter umbauen. Negativ: Die Dachverriegelung ist umständlich zu bedienen und zeitaufwendig. Der Westfalia Nugget (52.598 Euro) hat als einziger Testkandidat eine geräumige Heckküche und öffnet deshalb das Aufstelldach nach hinten. Dadurch verliert er allerdings Stauraum im Heck.

Der Womondo Wave (52.000 Euro) vermittelt im Vergleich zur Konkurrenz deutlich mehr Transporter-Feeling. Dieser Eindruck verstärkt sich durch die beispielsweise schlechte Verarbeitung des laminierten Hubdachs. Zudem erhält der Opel in der Kategorie aktive und passive Sicherheit (Assistenzsysteme und Insassen-Fußgängerschutz) als einziger ein „Mangelhaft“ (4,6). Damit kann der Newcomer im ADAC Vergleichstest weder beim Fahren noch beim Wohnen wirklich überzeugen.

Den ausführlichen Test und eine detaillierte Tabelle gibt es in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Freizeit mobil, eine Sonderbeilage der ADAC Motorwelt.

50 Jahre SKODA 1203 | Der Allround-Transporter mit Kultstatus

Der SKODA 1203, das am weitesten verbreitete tschechoslowakische Nutzfahrzeug des 20. Jahrhunderts, feiert seinen 50. Geburtstag. Seine Premiere erlebte der als Frontlenker konzipierte Kleintransporter am 14. September 1968 auf der Maschinenbaumesse in Brünn. Der SKODA 1203 war zu seiner Zeit allgegenwärtig und begleitete die Tschechen und Slowaken buchstäblich von der Wiege bis zur Bahre – denn es gab ihn als Krankentransporter ebenso wie als Leichenwagen und in zahllosen Varianten als Mikrobus, Liefer- und Pritschenwagen, Werkstattfahrzeug und vieles mehr.

Die Geschichte des SKODA 1203 spiegelt viele Besonderheiten der zentral gesteuerten Planwirtschaft in der Tschechoslowakei der Nachkriegszeit wider. Bereits in der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre startete in Vrchlabí die Entwicklung eines leichten Nutzfahrzeugs mit fortschrittlicher selbsttragender Karosserie im praktischen One-Box-Design – doch erst 1968 begann die Produktion. Seine Premiere feierte der SKODA 1203 am 14. September 1968 auf der Internationalen Maschinenbaumesse in Brünn.

Das Debüt stand im Schatten der Besetzung der Tschechoslowakei durch die Armeen von fünf Staaten des Warschauer Pakts, die am 21. August 1968 als Reaktion auf die Freiheitsbewegung des ‚Prager Frühlings‘ einmarschiert waren. Als einzige Neuerscheinung der heimischen Automobilindustrie sorgte der SKODA 1203 dennoch für großes Aufsehen.

Kleintransporter im One-Box-Design

Im Werk Vrchlabí entstanden in den späten 1950er-Jahren die leichten Nutzfahrzeuge SKODA 1201 und 1202. Allerdings basierten sie auf Pkw-Modellen und boten daher nur beschränkten Laderaum und Nutzlast. Auch ihr Zentralrohrrahmen galt als nicht mehr zeitgemäß. So begannen die Ingenieure im Frühling 1956 mit der Entwicklung eines modernen Kleintransporters. Vom Anfang an verfolgten sie ein Frontlenker-Karosseriekonzept, bei dem der Motor auf Höhe der Vordersitze platziert ist. Der Transporter besitzt also keinen vorstehenden Motorraum – was heute als One-Box-Design bezeichnet wird. Dieses Konzept ermöglichte eine optimale Nutzung des umbauten Raums.

Die Karosserie des SKODA 1203 war selbsttragend, kam also ohne den bis dahin üblichen Rahmen aus. Da für das gesamte Modellprogramm möglichst viele Gleichteile benutzt werden sollten, erhielt der SKODA 1203 zahlreiche bewährte Komponenten anderer Modelle der Marke. Der 1.221 ccm große OHV-Vierzylindermotor etwa wurde aus dem 1202 abgeleitet und leistete 49 PS (39 kW). Die Cockpitinstrumente und die Rückleuchten wiederum stammten unverkennbar vom SKODA 1000 MB. Die hohe Nachfrage nach dem beliebten Stufenheckmodell 1000 MB im In- und Ausland führte dazu, dass ab Mitte 1967 der Motorenbau für den 1202 und den kommenden 1203 sukzessive vom SKODA Stammwerk Mladá Boleslav zum Unternehmen Kovosmalt im slowakischen Trnava verlagert wurde, das dann in Trnavské automobilové závody (Automobilwerke Trnava) umbenannt wurde.

Vom Krankentransporter bis hin zum Werkstattfahrzeug

Die Serienfertigung des SKODA 1203 startete am 20. November 1968 im umfassend modernisierten Werk Vrchlabí, parallel zu dem bis 1973 gebauten Vorgänger 1202. Zunächst wurde der SKODA 1203 ausschließlich als Kastenwagen ausgeliefert. Bei kompakten Außenmaßen von 4.520 mm Länge, 1.800 Breite und 1.900 mm Höhe bot er einen 5,2 Kubikmeter großen Laderaum. Die erlaubte Nutzlast entsprach mit beachtlichen 950 Kilogramm fast dem Leergewicht von 1.170 Kilogramm. Als Höchstgeschwindigkeit wurden 90 km/h angegeben, der Verbrauch – damals gemessen bei konstanten 60 km/h – lag bei 11 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Eine Blechwand mit Sichtfenster trennte die zweisitzige Fahrerkabine vom Laderaum. Eine breite seitliche Schiebetür an der rechten Seite sowie die horizontal geteilte Heckklappe gaben einen großzügigen und flexiblen Zugang zum Laderaum frei.

Bis zum 31. Dezember entstanden 192 Exemplare dieser Lieferwagen – und zusätzlich drei Mikrobusse mit Rundumverglasung. Später erweiterte SKODA das Angebot um zahlreiche Versionen vom Pritschenwagen über Werkstattfahrzeuge und Leichenwagen bis zu den sehr häufig im Straßenverkehr anzutreffenden Krankenwagen.

Der SKODA 1203 wurde ausschließlich an den ’sozialistischen Sektor‘ verkauft, also an staatseigene Unternehmen oder Genossenschaften. Privatkunden mussten sich gedulden, bis diese Fahrzeuge ausgemustert und als Gebrauchtwagen angeboten wurden. Der Grund dafür war nicht nur der Mangel an Fahrzeugen, sondern vor allem deren Nutzfahrzeugcharakter: Privates Gewerbe war in der sozialistischen Tschechoslowakei unerwünscht.

Monopolstellung auf dem tschechoslowakischen Nutzfahrzeugmarkt

Außer für den heimischen Markt und weitere Ostblockländer war der SKODA 1203 auch in Frankreich und Belgien sowie in einigen exotischen Märkten wie Ägypten homologiert. Zahlreiche Auslandsauftritte erlebten ab 1971 zwei verlängerte Sonderanfertigungen: Sie dienten als Renntransporter für die SKODA 100 L, die in der Tourenwagen-Europameisterschaft starteten.

Im Werk Vrchlabí endete die Produktion des SKODA 1203 nach 69.727 gebauten Fahrzeugen im Jahr 1981. In den Automobilwerken in Trnava in der Slowakei wurde der Allround-Transporter mit vielen technischen Optimierungen noch bis in die zweite Hälfte der 1990er-Jahre weitergebaut.

In seiner Heimat gilt der 1203 als Ikone der Automobil- und Popkultur – und das nicht nur, weil er fast ein Vierteljahrhundert lang praktisch eine Monopolstellung auf dem heimischen Nutzfahrzeugmarkt einnahm. Vielmehr wurde er auch dank vieler ‚Rollen‘ in tschechoslowakischen Film- und Fernsehproduktionen unsterblich.

Pressekontakt: Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation

Die große bissige Winkelspinne erobert Wohnungen

Mit Beginn der milden und kalten Jahreszeit kommt die Winkelspinne in unsere Wohnungen. Das Wetter wird herbstlich und die Nächte werden kühler, wer möchte sich da noch großartig im freien aufhalten? Das denkt sich auch die Winkelspinne bundesweit, sie sucht sich jetzt schon ein Winterquartier und das ist: Richtig! Eure Wohnung

Experte Rüdiger Frondorf teilte Boost your City mit, das gerade in diesem Jahr viele Winkelspinnen in Rheinhessen unterwegs sind und einen Platz im warmen suchen. Obwohl die Große Winkelspinne (Tegenaria atrica) nicht giftig ist, hat der Anblick dieser heimischen Art vielen Menschen das Verhältnis zu Spinnen verleidet.

Die Winkelspinne nistet sich gerne in warmen Wohnungen ein, bevorzugt mit viel Lichteinfall. Das ist eigentlich nicht dramatisch, denn sie sind nicht gefährlich, sagen Experten. Winkelspinnen, die bei uns in Rheinhessen leben, sind für den Menschen nicht gefährlich. Sie sind selten aggressiv und beißen auch nur sehr selten. Ein Biss ist auch nicht besonders schmerzhaft, da die Spinnen meistens nur die oberen Hautschichten durchbeissen.

Die Spinne hat einen schlechten Ruf als großes bissiges Tier? „Die Große Winkelspinne ist kein bissiges Tierchen, sie ist nützlich für uns“ Rüdiger Frondorf

Die Winkelspinne hat eine bräunliche Färbung und acht lange, behaarte, kräftige Beine. Sie sind recht groß, können eine Beinspannweite von etwa 10cm erreichen und bauen ein trichterförmiges Netz, in dem sie auf potenzielles Futter warten. Die Winkelspinne frisst in erster Linie kleine Insekten, wie zum Beispiel Mücken oder Fliegen, was uns Menschen eigentlich recht gelegen kommt.

3 schnelle effektive Tipps gegen Spinnen im Haus vom Experten:

-Montieren Sie Fliegengitter an Fenster und Türen
-Installieren Sie Duftbarrieren. Lavendel und Minze sind besonders geeignet
-nutzen Sie Ultraschall-Stecker in der Steckdose (Vorsicht: Für Haustierbesitzer ungeeignet)

BMW kollidiert mit Gartenzaun und überschlägt sich mehrfach

Kottweiler-Schwanden: Am Samstagabend befährt ein BMW 316 die Reichenbacher Straße und kommt in Höhe der Hausnummer 86 aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Der Wagen beschädigt einen Zaun, mehrere Betonpfosten und kommt erst, nachdem er sich mehrfach überschlagen hat, auf einem Wiesengrundstück zum Stehen. Der scheinbar unverletzte, mit schwarzem T-Shirt und Jeans bekleidete, Fahrer flüchtet danach zu Fuß von der Unfallstelle in Richtung Dorfmitte.

Das Fahrzeug wird sichergestellt und von einem Abschleppunternehmen geborgen. Weiterhin können im Wagen mehrere persönliche Gegenstände des flüchtigen Fahrers aufgefunden werden.

Hinweise an die Polizei Landstuhl unter 06371-92290 oder pilandstuhl@polizei.rlp.de

Mainzer Polizei im TV | Jetzt schon online anschauen

Jeder ist dankbar dass es sie gibt, denn im Notfall ist schnelle Hilfe wichtig – doch keiner weiß eigentlich genau, wer hinter den schnellen Helfern in den Notrufzentralen steckt. Seit 05.02.2018 gibt es Donnerstags, immer nach dem Spielfilm, die Doku-Reihe “Die Notrufzentrale” auf VOX zu sehen, die authentische Einblicke in die Arbeit dieser Menschen liefert.

UPDATE: Jetzt schon online die Folge der Mainzer Polizei sehen unter : TV NOW

Nun wurde auch im Polizeipräsidium Mainz gedreht. Rinaldo Roberto – Leiter der Pressestelle – erklärte gegenüber unserer Redaktion, dass die Mainzer Polizei solchen “Reality-Soaps” und Dokus bisher nicht viel abgewinnen konnte, jedoch habe das Konzept dieser Doku-Reihe überzeugt und man habe eine Ausnahme gemacht.

Die Notrufzentrale

Jetzt immer donnerstags: Neue Folgen von "Die Notrufzentrale" 🚓🚒🚑Heute um 22:35 Uhr geht's los. 🚨

Gepostet von VOX am Donnerstag, 10. Mai 2018

Alle Fälle seien authentisch, es wurde nichts “geskriptet”, so Roberto – der Zuschauer würde also alles so erleben, wie es tatsächlich passierte.
“Einzig die Notrufe selbst wurden aus datenschutzrechtlichen Gründen nochmals nachgesprochen (jedoch textlich 1:1) – um keine Rückschlüsse auf die Personen machen zu können.” erklärte Roberto 

Die Folgen selbst sollen wohl im Sommer ausgestrahlt werden, einen festen Sendetermin gäbe es jedoch noch nicht – dies bestätigte auch die Produktionsfirma auf Anfragen von Boost your City.

Nachbarschaftsstreit endet mit Feuerwehreinsatz

Am Samstag, den 15.09.2018, gegen 19.50 Uhr, trafen im Krummen Kranz (Bad Kreuznach) zufällig zwei ehemalige Nachbarn aufeinander, deren Nachbarschaftsverhältnis im Streit endete. Nach Provokationen und verbalen Streitigkeiten flogen dann auch noch die Fäuste. Ein 52-Jähriger wurde durch die Auseinandersetzung am Kopf verletzt. Er gab an, dass ihn sein Kontrahent, ein 34-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Rüdesheim, mit einer Flasche auf den Kopf schlug.

Der Jüngere bestritt mit der Flasche geschlagen zu haben, gab aber ebenfalls an verletzt worden zu sein. Aufgrund einer Kopfplatzwunde musste der 52-Jährige in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Beide Beteiligte standen unter Alkoholeinfluss. In der ganzen Aufregung vergaß der Verletzte den Polizeibeamten und dem Rettungsdienst mitzuteilen, dass sein Essen noch auf dem Herd steht. Kurze Zeit später schlug der Rauchmelder in der Wohnung aufgrund starker Rauchentwicklung an. Die herbeigerufene Feuerwehr öffnete die Tür, stelle das verbrannte Essen vom Herd und lüftete die Wohnung durch.