22-jähriger Motorradfahrer und 18-jähriger Sozius tödlich verunglückt

Warum der Motorradfahrer mit seinem Sozius vor der Polizei geflüchtet ist, ist noch unklar. Vermutlich hatte er keinen Führerschein für sein Zweirad.

Ein 22-jähriger Motorradfahrer aus Kaiserslautern befuhr gegen 02:35 Uhr, am frühen Samstagmorgen (02.02.2019), mit seinem 18-jährigen Sozius die Brandenburger Strasse in Kaiserslautern stadtauswärts. Zur gleichen Zeit fuhr hinter den Beiden ein Streifenwagen.

Nachdem der Motorradfahrer an der Kreuzung Königstraße das Rotlicht der Ampel missachtete und gleichzeitig durch unsicherere Fahrweise auffiel, gab die Streifenwagenbesatzung dem Biker ein Zeichen zum Anhalten.

Mit hoher Geschwindigkeit geflüchtet

Daraufhin flüchtete er mit sehr hoher Geschwindigkeit und missachtete an der Einmündung Hohenecker Straße zum zweiten Mal ein Rotlicht. Nachdem die Polizeibeamten das Motorrad aus den Augen verloren hatten, brachen sie die Verfolgung ab.

Während einer normalen weitern Streifenfahrt, stellten die Beamten in Höhe Pariser Straße fest, dass der Motoradfahrer verunglückt ist. Vermutlich wegen unangepasster Geschwindigkeit kam das Zweirad von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Betonmauer einer Fahrbahnunterführung.

Reanimation erfolglos

Alle Reanimationsversuche der verständigten Rettungskräfte bleiben erfolglos. Sowohl Fahrer als auch Sozius verstarben noch an der Unfallstelle. Ein Unfallsachverständiger wurde mit der Ermittlung des Unfallhergangs beauftragt. Die konkreten Hintergründe zum Fluchtmotiv sind bisher nicht abschließend geklärt. Der vermutliche Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis.

Tanken im Januar deutlich billiger | Rückgang gegenüber November 2018 um fast 20 Cent

Die Kraftstoffpreise sind im Januar deutlich gefallen. Damit setzt sich die Entwicklung, die im November 2018 begonnen hatte, auch im neuen Jahr fort.

Wie die monatliche Marktauswertung des ADAC zeigt, mussten Autofahrer im Januar für einen Liter Super E10 im bundesweiten Monatsmittel 1,329 Euro bezahlen, das sind 19,7 Cent weniger als im November. Diesel verbilligte sich gegenüber November im Schnitt um 19,3 Cent auf 1,238 Euro je Liter.

Am teuersten war Benzin im vergangenen Monat am Dienstag, 1. Januar. An diesem Tag kostete ein Liter Super E10 durchschnittlich 1,352 Euro je Liter. Bei Diesel wurde der Monatshöchststand mit 1,246 Euro am Sonntag, 20. Januar, erreicht.

Am preiswertesten war der Ottokraftstoff zum Monatsende. Am Donnerstag, 31. Januar, musste man für einen Liter Super E10 im Durchschnitt 1,306 Euro bezahlen. Diesel tankten Autofahrer am Freitag, 4. Januar, mit 1,227 Euro je Liter am günstigsten.

(Quelle: ADAC)

Beispielhafte Integration | Syrer als „Sahneschnittsche“ auf den närrischen Brettern

Bei all den, zum Teil negativen Meldungen über Menschen die aus Kriesengebieten nach Deutschland kommen und hier Hilfe suchen, gibt es auch durchaus viele positive Beispiele der Integration.

Am Beispiel von dem 22-jährigen Syrer, Abed Alhassan zeigt der SWR in einem Beitrag, dass selbst Menschen aus anderen Kulturkreisen, sich auch gerne mit der deutschen Kultur beschäftigen und sich auch einbringen.

2015 kam Abed Alhassan als Flüchtling nach Deutschland und lebt jetzt mit zwei Landsleuten in einer Wohngemeinschaft in Bingen-Dromersheim. Ehrgeizige Pläne hat der 22-jährige auch beruflich. So mach er zur Zeit eine Ausbildung zum Karosseriebauer, so dass er in Zukunft nicht irgendwo als Hilfsarbeiter arbeiten muss.

Um sich auch wirklich, in dem mit etwa 1500 kleinen Vorort von Bingen, zu integrieren, ging er den Weg über die örtlichen Vereine. So tanzt er nun in der zweiten Kampagne im Männerballett der „Sahneschnittscher“ in Dromersheim und hat dabei auch viel Spaß.

Auch wenn sein erster Auftritt bei einer reinen Damensitzung für ihn einem „Kulturschock“ gleich kam, ließ er sich den Spaß nicht nehmen. In dieser Kampagne steht er mit seinen „Sahneschnittchen“ als Engländer auf den närrischen Brettern und erfreut das Publikum.

Nur Platzverweis nach gefährlicher Körperverletzung vor einer Diskothek

Mit gleich mehreren Strafanzeigen muss ein 19-jähriger rechnen, der in den frühen Morgenstunden in einer Bad Kreuznacher Diskothek extrem gewalttätig war.

Zunächst kam es um 02:05 im Eingangsbereich einer Diskothek am Europaplatz zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei alkoholisierten Männern. In deren Verlauf, schlug der 19-Jährige seinem 22-Jährigen Gegenüber eine Glasflasche auf den Kopf.

Gäste, die diesen Vorfall bemerkten griffen ein und trennten die beiden Kontrahenten. Kurze Zeit zog der 19-jährige unvermittelt ein Messer und bedrohte die hinzugekommenen Security-Mitarbeiter. Um der Lage unter Kontrolle bringen zu können, setzten diese Pfefferspray gegen den 19-jährigen ein.

 

Aggressiv gegen Rettungsdienst

Doch wer dachte, dass der 19-jährige Ruhe geben würde, der irrte sich.

Als Polizei und Rettungsdienst vor Ort eintrafen, richtete sich seine Aggression gegen die Rettungskräfte. Hierbei beschädigte er eine Trage und beleidigte die anwesenden Polizeibeamten. Nachdem der 19-jährige schließlich beruhigt werden konnte, erhielt er einen Platzverweis.

Vier Verletzte bei Unfall mit Polizeifahrzeug

Johanniter Rettungsdienst

In der Nacht zum heutigen Samstag (02.02.2019) kam es gegen 00:08 Uhr in Bad Kreuznach zu einem Verkehrsunfall mit einem Streifenwagen der Polizei bei dem vier Personen verletzt wurden.

Der Streifenwagen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach, befuhr die Mannheimer Straße in Richtung Hackenheim. An der Kreuzung Rheinstraße missachtete ein 19-jähriger Fahrer ein Stoppschild und fährt in den Kreuzungsbereich ein. Dort kommt es mit dem von rechts heranfahrenden Streifenwagens zum Zusammenstoß.

Durch die Wucht des Aufpralls, wird das Polizeifahrzeug zusätzlich gegen ein am Fahrbahnrand parkenden PKW geschoben. An allen drei beteiligten Fahrzeugen entsteht ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Höhe wird von der Polizei auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

Sowohl die beiden 22- und 26-jährigen Polizeibeamten, sowie der 19-jährige Unfallverursacher und dessen 17-jährige Beifahrerin mussten verletzt in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Kolumbianerin am Boden liegend gegen Kopf und Oberkörper getreten

Am späten Freitagnachmittag kam es gegen 16:30 Uhr in Wiesbaden zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Frauen. Nach Angaben zwei neutraler Zeugen gegenüber der Polizei kam es in der Diakonie in der Dotzheimer Straße, zu einer zunächst verbalen Auseinandersetzung zwischen drei Frauen. Der Streit eskalierte und die Geschädigte, eine kolumbianische Frau, wurde von den beiden Frauen ins Gesicht geschlagen und stürzte zu Boden.

Die beiden Täterinnen traten nun auf das wehrlose am Boden liegende Opfer ein und verletzten diese am Oberkörper sowie am Kopf. Nach dem beherzten Eingreifen der Zeugen, ließen die beiden Frauen von ihrem Opfer ab. Vor Eintreffen der Wiesbadener Polizei flüchtete eine Täterin, die zweite konnte vor Ort noch festgenommen werden.

Das 43-jährige Opfer wurde durch einen Rettungswagen in ein Wiesbadener Klinikum gebracht. Die Verletzungen der Frau stellten sich nach eingehenden Untersuchungen als glücklicherweise nicht schwerwiegend heraus. Bei der Untersuchung konnte jedoch ein erhöhter Alkoholgehalt festgestellt werden.

Die Festgenommene wurde zum 1.Polizeirevier gebracht und nach erfolgter Identitätsfeststellung und Blutentnahme durch einen Arzt entlassen. Es handelt sich um eine 40-jährige deutsche Staatsangehörige. Die zweite Täterin konnte auf Grund der Beschreibung durch die Polizei identifiziert werden. Es handelt sich um eine 28-jährige deutsche Staatsangehörige. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Löwen Frankfurt besiegen die Freiburger Wölfe mit 4:1

Die Spitze der DEL2 rückt noch enger zusammen, die ersten sechs stehen mit einem Bein bereits in den Play-offs. Die Löwen Frankfurt konnten sich durch die Schützenhilfe aus Bad Nauheim dem Platz an der Sonne annähern. Es war sicher nicht die beste Saisonleistung der Löwen Frankfurt. Doch sie reichte dicke aus, um den Unterschied zwischen einem Meisterschaftsaspiranten und einem Abstiegskandidaten eindrucksvoll zu demonstrieren. Am Ende gewannen die Löwen gegen das DEL2-Schlusslicht EHC Freiburg sicher mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0). Am Sonntag gastieren die Frankfurter in Heilbronn. Dort soll sein Debüt im Löwen-Trikot der slowakische Neuzugang David Skokan geben, der vor einer Woche als fünfter Kontingentspieler verpflichtet wurde.

Löwen spielten sich sich erst mal ein

Den ersten gefährlichen Puck halten musste Ilja Andryukhov, doch der Russe meisterte seine Aufgabe sicher. Das Schlusslicht setzte sich mutig in der Angriffszone fest. Und ging nach fünf Minuten durch den Tschechen Josef Mikyska, der die Scheibe „geschenkt“ bekam, auch verdient in Führung.  Die 4762 Fans fragten sich schon, was mit ihrer Mannschaft los ist. Es dauerte  sieben Minuten, bis die Löwen durch Mathieu Tousignant erstmals für Gefahr sorgen konnten. Dieser Schuss schien der Weckruf zu sein. In der achten Minute gelang der Ausgleich. Dan Spang brachte den Puck vors Tor, Goldhelm Adam Mitchell fälschte unhaltbar für Torhüter Matthias Nemec zum 1:1 ab. Nur eine Minute später stand der US-Amerikaner wieder im Mittelpunkt. Doch der Schuss von Spang prallte vom Pfosten ab.

Nun lief das Match den erwarteten Gang. Nemec stand unter Dauerbeschuss. Die wunderschöne Aktion von Tousignant hätte den Führungstreffer verdient gehabt, so brachte sie aber nur die erste Strafzeit für die Gäste. Während der Ex-Frankfurter Marc Wittfoth in der Kühlbox zum Zuschauen gezwungen  wurde, lief der Puck flüssig durch die Reihen der Löwen. Einziges Manko: Das Powerplay blieb dennoch erfolglos. Die Breisgauer kamen kaum noch aus ihrer Zone heraus, beschränkten sich auf gelegentliche Konter. Mick Köhler legte mustergültig für Matt Pistilli vor, dessen Schuss auch den Weg ins Netz gefunden hätte, wenn Nemec nicht im Stile eines Fußballtorwarts im Sprung abgewehrt hätte.

Das Wolfsrudel hatte keine Chance

So ging es mit dem 1:1 ins zweite Drittel. Nach dem Wiederbeginn machten die Frankfurter sofort da weiter, wo sie aufgehört hatten. Freiburg hatte zwar eine gute Konterchance durch Neuzugang Brad McGowan, doch ansonsten spielte sich das Geschehen meistens vor Nemec ab. Nach einer schönen Kombination der ersten Reihe mit viel Tempo und Bewegung fiel auch das 2:1 durch Antti Kerälä (24.). Max Faber passte von der blauen Linie rechts neben das Tor, wo Tousignant die Scheibe sofort quer legte. Der Finne traf einen Tag vor seinem 32. Geburtstag den Puck zwar nicht richtig, doch es reichte, um ihn ins Netz zu befördern.

Foto: Pat Gawlik

Frankfurt spielte nunmehr mit viel mehr Tempo als der Gegner, was auch daran lag, dass das finnische Trainerteam konsequent vier Reihen aufs Eis schickte, während Freiburgs vierte Formation bis auf einen Kurzeinsatz von wenigen Sekunden lediglich auf dem Papier bestand. Folgerichtig war es auch die „Vierte“, die für das 3:1 zuständig war. Der von seinem Bruder Magnus angespielte Maximilian Eisenmenger sah aus dem Rückraum die offene Ecke und zirkelte den Puck hinein (35.). Wenn der EHC mal vors Löwen-Gehäuse kam, dann mit der ersten Reihe um Torjäger Nikolas Linsenmaier. Ihre Chance bekamen sie gegen Ende des zweiten und zu Beginn des dritten Drittels, als die Gastgeber vier Minuten lang in Unterzahl spielen mussten. Das Penaltykilling funktionierte aber bestens, Freiburg bekam nicht keine einzige zwingende Chance. In der 47. Minute fuhren die Löwen einen Zwei-gegen-Eins-Angriff, Ed Lewandowski passte schön zu Carter Proft, doch dieser scheiterte an Nemec. Nicht ganz so gut stellten sich die Frankfurter bei ihrem Powerplay an. Während der zwei Minuten kam außer einem gefährlichen Schuss von Pistilli nichts aufs Tor. Was nicht am Spielverlauf änderte. Die Löwen waren nun das deutlich bessere Team, Freiburg kam selbst bei vier Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis zu keiner Chance. Wie das Powerplay zu funktionieren hat, demonstrierten dann kurz vorm Schluss die Gastgeber. Tim Schüle setzte 16 Sekunden vor Schluss mit dem 4:1 einen würdigen Schlusspunkt.

Foto: Pat Gawlik

Nach Flucht aus den Horst-Schmidt-Kliniken fehlt von dem 21-jährigen Abschiebehäftling jede Spur

Gegen einen mutmaßlich 21-jährigen algerischen Staatsangehörigen wurde am gestrigen Donnerstagnachmittag, durch das Amtsgericht Limburg, ein Abschiebehaftbefehl erlassen. Am Abend nutze er dann einen Aufenthalt in den Horst-Schmidt-Kliniken zur Flucht.

Zunächst wurde der Mann im Gewahrsam des Polizeipräsidiums Westhessen untergebracht. Dort klagte er am Abend über gesundheitliche Problem und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Augenscheinlich wurden die Beschwerden nur vorgetäuscht, da die Untersuchungen ohne Ergebnis verlaufen waren. Von dort sollte der 21-jährige wieder zurück ins Polizeigewahrsam gebracht werden.

Nach Polizeiangaben, konnte sich der an den Händen gefesselte Mann auf dem Weg zum Streifenwagen seiner Festnahme entziehen. Eine sofort eingeleitete Suche, auch unter Einbeziehung eines Polizeihubschraubers, blieb ergebnislos.
Der Mann sie nach bisherigem Erkenntnisstand in einem Fall wegen eines Eigentumsdeliktes polizeilich in Erscheinung getreten sein.

Der Mann wir wie folgt beschrieben:

  • ca. 21 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß
  • schmale Statur
  • dunkle Haare

Bekleidet war er am gestrigen Abend mit einer dunklen Jacke sowie einer Blue-Jeans.

Hinweise zum Aufenthaltsort nimmt die Wiesbadener Polizei unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

Schulwegüberwachung | „Kindersicherheit schön und gut, aber haben Sie nichts Besseres zu tun?!“

Im Rahmen einer Schulwegüberwachung wurden in Bad Kreuznach am gestrigen Donnerstagmorgen innerhalb einer Stunde 24 Fahrzeuge kontrolliert. Besonderes Augenmerk wurde auf die vorschriftsmäßige Beförderung von Schulkindern und die Einhaltung des sogenannten Konzeptes „Kiss and Ride“ gelegt.

Bei drei Fahrzeugen musste festgestellt werden, dass die Kinder nicht vorschriftsmäßig befördert wruden. Bei allen dreien hat der Kindersitz gefehlt obwohl die Kinder unter 150 cm groß und bzw. unter 12 Jahre alt waren.

Einer der Fahrer war sehr einsichtig und räumte sein Fehlverhalten ein und entschuldigte sich mehrfach. Die beiden anderen Ertappten zeigten kein Verständnis für die Kontrolle und waren darüber sehr erbost. So mussten sich die Polizisten Sätze gefallen lassen wie „Kindersicherheit schön und gut, aber haben Sie nichts Besseres zu tun?!“.

Doch gab es von vielen Eltern auch sehr positives Feedback und die Polizeipräsenz stark befürworteten. Da sich die meisten Fahrzeugführer vorbildlich verhielten, kam es trotz der widrigen Witterungsverhältnisse zu keinem Verkehrschaos.

Damit aus einem fröhlichen HELAU kein ernüchterndes UALEH wird | Polizei gibt Verhaltenstipps

Eisbär, Ägypter, Meerjungfrau – In den letzten Tagen sind bunt Kostümierte aus den Sälen und Hallen nicht mehr wegzudenken. Auch an diesem Wochenende strömen wieder zahlreiche Narren zu den Fastnachtssitzungen in und um Mainz. Die Mainzer Polizei sorgt natürlich stets für die Sicherheit der Feiernden. Dennoch gibt es einige Dinge, die Jecken beachten können, damit es auch nach der Sitzung noch Grund zum Feiern gibt:

Heimweg voraus planen: Wir empfehlen allen Narren sich bereits vor dem Feiern Gedanken über den Nachhauseweg zu machen – zum Beispiel in einer Fahrgemeinschaft mit einem nüchternen Fahrer, öffentliche Verkehrsmittel oder Taxi.

Nur das Auto selbst sollte mit Sprit fahren

Nur nüchtern Auto fahren: Wer auch nach Fastnacht seinen Führerschein noch haben möchte, sollte nur absolut nüchtern fahren. Denn bereits bei 0,3 Promille kann der Führerschein eingezogen werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen. Für Fahrer unter 21 Jahren und Führerscheinneulinge in der Probezeit gilt ohnehin das absolute Alkoholverbot am Steuer. Auch Drogen wie Cannabis, Ecstasy und andere illegale Substanzen werden von den Polizeibeamten bei Verkehrskontrollen erkannt und dem Verkehrsteilnehmer droht neben dem Verlust der Fahrerlaubnis auch noch eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes.

Restalkohol am Morgen: Wer nach einer durchgefeierten Nacht nur ein paar Stunden schläft, hat unter Umständen noch einen Restalkoholanteil im Blut, denn der Körper baut durchschnittlich nur etwa 0,1 Promille pro Stunde ab. Fahrt daher bitte erst wieder Auto wenn ihr richtig ausgeschlafen habt und Euch rundum wieder fit fühlt. Im Zweifel ist es besser, das Auto noch einmal stehen zu lassen.

Plakate und Infokärtchen

Mit Plakaten und kleinen Infokärtchen zum Motto „Mit Konfetti in der Blutbahn feiern!“ hat die Polizei Mainz in diesem Jahr eine Kampagne zum friedlichen und fröhlichen miteinander feiern in die Säle gebracht und ruft nun alle Gastwirte auf, sich der Kampagne anzuschließen. Für diese liegen ab sofort auf den Dienststellen Plakate und Infokärtchen zum Abholen bereit.

Die Polizeibeamtinnen und -beamten des Polizeipräsidiums Mainz wünschen allen ein wunderbares närrisches Treiben und viel Spaß bei den Fastnachtssitzungen.

Unbekannter entblößte sich vor 7-jährigem Mädchen | Polizei bittet um Mithilfe

Symbolbild Polizei

Am heutigen Freitagmorgen (01.02.2019) wurde in Gensingen ein sieben Jähriges Mädchen durch einen unbekannten Mann sexuell Belästigt.

Gegen 07:45 Uhr sprach der Mann im Bereich der Mainzer Straße das 7-jährige Mädchen an. Im weiteren Verlauf des Gespräches entblößte er sich dann vor dem Kind. Als er von einer auf die Situation aufmerksam gewordene Anwohnerin angesprochen wurde, flüchtete er in Richtung Goldbergstraße. Dort begegnete er einem entgegenkommenden, derzeit namentlich noch nicht bekannten Passanten.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 55 Jahre alt
  • ca. 165 cm groß
  • kräftige Statur
  • auffallend dünne Beine
  • keinen Bart
  • er trug eine Brille

bekleidet mit schwarzer Mütze, schwarzer Jogginghose und schwarzer Winterjacke

Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bingen unter Tel. 06721-9050, zu melden.

Luna, Balou, Lilly und Leo sind die beliebtesten Tiernamen bei Hunden und Katzen

Schätzungsweise 34 Millionen Haustiere leben nach Angaben von Statista in deutschen Haushalten. Im europäischen Vergleich belegt Deutschland mit dieser beeindruckenden Zahl den zweiten Platz hinter Russland.

Den größten Anteil, der in Privathaushalten lebenden Haustiere, machen die Hunde mit fast 10 Millionen Vierbeinern aus. Doch auch Katzen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Hiervon erfreuen etwa 8 Millionen ihre Besitzer.

So vielfältig die Vorlieben für bestimmte Rassen sind, so klarer ist das Ergebnis der beliebtesten Namen für die Lieblinge.

Wie TASSO e.V. mitteilte, machten im Jahr 2018 bei den Hunden Luna und Balou das Rennen.
Bei den Katzen führen Lilly und Leo die Hitliste der beliebtesten Namen an.

Die Top 10 Ergebnisse der beliebtesten Namen in der Reihenfolge ihrer Platzierung

Hunde weiblich

  1. Luna
  2. Bella
  3. Emma
  4. Lilly
  5. Amy
  6. Maja
  7. Nala
  8. Kira
  9. Lucy
  10. Lotte

Hunde männlich

  1. Balou
  2. Buddy
  3. Charly
  4. Milow
  5. Rocky
  6. Bruno
  7. Lucky
  8. Sammy
  9. Sam
  10. Max

Katzen weiblich

  1. Lilly
  2. Luna
  3. Lucy
  4. Nala
  5. Mia
  6. Mimi
  7. Maja
  8. Bella
  9. Mila
  10. Minka

Katzen männlich

  1. Leo
  2. Simba
  3. Felix
  4. Charly
  5. Balou
  6. Sammy
  7. Findus
  8. Tiger
  9. Max
  10. Rocky

Neuer Wehrführer bei der Feuerwehr Wörrstadt

Mit Alexander Schmitt hat die Freiwillige Feuerwehr Wörrstadt einen neuen Wehrführer. Dieser wurde anlässlich des Neujahrsempfangs der Hilfsorganisationen der Stadt Wörrstadt durch Bürgermeister Markus Conrad in sein Amt eingeführt.

Alexander Schmitt löst den langjährigen Wehrführer Helmut Scheidt in seinem Amt ab. Gemeinsam blickten alle einer Bildershow auf die zahlreichen, teilweise außergewöhnlichen, Einsätze zurück.

Der Neujahrsempfang der Hilfsorganisationen findet im jährlichen Wechsel bei einer der sechs Organisationen der Stadt statt. Ein wichtiges Ziel dieses Empfangs ist es, die Zusammenarbeit der Feuerwehr Wörrstadt, Rettungswache Wörrstadt, DRK Ortsverein, THW Ortsverein, der DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt sowie der Polizeiwache Wörrstadt zu intensivieren.

Im Beisein von Stadtbürgermeister Ingo Kleinfelder, Kreisfeuerwehrinspektor Michael Matthes und Wehrleiter Thomas Waldmann nutzte das THW die Gelegenheit an drei verdiente Menschen das Helferzeichen zu übergeben. Neben dem stellvertretenden Ortsbeauftragen Mathias Berens (THW) erhielten auch die beiden Feuerwehrkammeraden Klemens Assenmacher und Markus Wiechers das das Helferzeichen in Gold mit Kranz.

Brand in Mehrfamilienhaus – Verletzte Menschen konnten Krankenhaus wieder verlassen

Gegen 13:45 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesbaden zu einem Einsatz in die Klarenthaler Straße alarmiert. Dort war im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen. Dieses konnte durch mehrere Trupps, unter Einsatz von schwerem Atemschutz, gelöscht werden.

22 Erwachsene und 11 Kinder mussten aus dem Haus evakuiert werden und wurden während des Einsatzes in einem Stadtbus der ESWE und in einem Feuerwehrbus untergebracht. In den Bussen wurden sie von der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung des ASB versorgt. Vier Personen mussten vom Rettungsdienst, aufgrund einer Rauchgasvergiftung, ins Krankenhaus gebracht werden.

Bewohner zum Teil bei Verwandten untergebracht

Durch den Brand wurde auch die Stromverteilung in Mitleidenschaft gezogen, wodurch zeitweise drei Häuser ohne Strom waren. Die Bewohner der beiden Nachbarhäuser konnten nach Abschluss des Einsatzes wieder zurück in ihre Wohnungen. Die sechs Familien des Brandhauses konnten vorübergehend in Unterkünften untergebracht werden, die vom Hauseigentümer organisiert wurden. Die restlichen Bewohner kamen bei Verwandten unter.

Alle vier Bewohner, die zuvor mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden, konnten diese am Abend wieder verlassen.

Während des Einsatzes war die Klarenthaler Straße in beide Richtungen voll gesperrt. Die Brandursache ist weiterhin unklar und wird derzeit durch Spezialisten der Polizei versucht zu klären.

Bundespolizei investiert 10 Millionen Euro am Flughafen Frankfurt

Die am 27. November 2018 neu eröffneten Luftsicherheitskontrollspuren am Frankfurter Flughafen zeigen bereits nach wenigen Wochen Testlauf eine spürbare Steigerung des Passagierdurchsatzes. Sobald der Beobachtungszeitraum in den kommenden Wochen abgeschlossen sein wird, kann die Bundespolizei belastbare Durchsatzzahlen präsentieren, die voraussichtlich deutlich über den Werten liegen, die derzeit in den Medien genannt werden.

Die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main hat die zwei neu konfigurierten Kontrollspuren im Terminal 1, Flugsteig A, nunmehr zwei Monate getestet und dabei festgestellt, dass die notwendigen Sicherheitsstandards erfüllt werden.

Für die Reisenden bietet die neue Konfiguration einen erhöhten Komfort, unter anderem durch paralleles Auflegen von Gepäckstücken, Überholmöglichkeiten für „schnelle“ Passagiere sowie weitere Nachkontrollplätze.

Weitere Optimierungen an der Technik und an den Prozessen zur ständigen Verbesserung der Abläufe werden kontinuierlich fortgeführt.

Die Bundespolizei hat für die avisierte Anbauhalle des Flughafenbetreibers weitere sieben Kontrollspuren für circa 10 Millionen Euro in Auftrag gegeben. Darüber hinaus sind seitens der Bundespolizei weitere neukonfigurierte Kontrollspuren im Jahr 2019 eingeplant, die bei Vorliegen der infrastrukturellen Voraussetzungen umgesetzt werden können.

Eine weitergehende maßgebliche Verbesserung der Situation wird allerdings nur dann gelingen, wenn der Flughafenbetreiber den infrastrukturellen Anforderungen der neuen Kontrollstellenkonfiguration Rechnung trägt, und die Fluggesellschaften bezüglich der umfangreichen und anspruchsvollen Handgepäckmengen einen Beitrag im Rahmen ihrer Möglichkeiten leisten.

Zudem müssen die beauftragten Sicherheitsdienstleister das von der Bundespolizei angeforderte Personal in ausreichendem Umfang stellen und auch in entsprechender Qualität einsetzen.