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Oktagon: München wird zum Kampfsport-Mekka

Foto: Oktagonmma.com

MMA Nachrichten: Am Samstag, 22. November 2025, verwandelt sich der SAP Garden in München in ein Hexenkessel für Kampfsportfans. Mit OKTAGON 80 gastiert die führende europäische MMA-Organisation erstmals in der bayerischen Landeshauptstadt – und bringt ein hochkarätiges Teilnehmerfeld mit. Die tschechisch-slowakische Promotion OKTAGON MMA hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der größten Veranstalter im europäischen Mixed Martial Arts entwickelt. Nach erfolgreichen Events in Frankfurt, Köln und Oberhausen folgt nun das nächste Highlight in München.

Titelkampf im Leichtgewicht: Legierski gegen Korkmaz

Im Hauptkampf des Abends treffen Mateusz Legierski (Polen) und Attila Korkmaz (Deutschland/Türkei) aufeinander. Auf dem Spiel steht der vakante Titel im Leichtgewicht.  Beide Kämpfer sind keine Unbekannten: Legierski, ehemaliger Oktagon-Champion, gilt als technisch versierter Striker mit Knockout-Power. Korkmaz, der seine Kämpfe vor allem über Herz und Härte gewinnt, will vor heimischem Publikum den größten Sieg seiner Karriere feiern. Der Sieger darf sich nicht nur auf den Titel, sondern auch auf internationale Aufmerksamkeit freuen.

Deutsches Duell mit Brisanz: Jungwirth trifft auf Stolze

Ein weiteres Highlight ist das deutsch-deutsche Duell zwischen Christian „The Kelt“ Jungwirth und Niklas „Green Mask“ Stolze. Beide sind erfahrene Kämpfer, die schon für internationale Organisationen wie die UFC und Bellator im Gespräch waren. Für Jungwirth, Publikumsliebling aus Baden-Württemberg, ist es bereits der fünfte Auftritt in einem Oktagon-Hauptprogramm. Stolze, der aus Sachsen-Anhalt stammt, kehrt nach längerer Pause in den Käfig zurück – mit dem klaren Ziel, seine Karriere neu zu beleben.

Starke Fightcard mit europäischen Top-Athleten

Neben den Hauptkämpfen dürfen sich die Zuschauer auf zahlreiche spannende Duelle freuen. Auf der Main Card und Preliminary Card stehen unter anderem:

    • Mateusz Legierski vs. Attila Korkmaz – Leichtgewicht / Titelkampf

    • Christian Jungwirth vs. Niklas Stolze – Weltergewicht

    • Alexander Poppeck vs. Marek Mazúch – Catchweight (194 lbs)

    • Ronald Paradeiser vs. Geraldo Neto – Weltergewicht

    • Gökhan Aksu vs. Denis Frimpong – Leichtgewicht

    • Endrit Brajshori vs. Matouš Kohout – Weltergewicht

    • Máté Kertész vs. Felix Klinkhammer – Weltergewicht

    • Ozan Aslaner vs. Marco Antonio Elpidio – Leichtgewicht

    • Michael Deiga‑Scheck vs. Teo Saldana Smith – Catchweight (150 lbs)

    • Eugen Black‑Dell vs. Eemil Kurhela – Federgewicht (145 lbs)

Damit setzt Oktagon MMA erneut auf eine Mischung aus internationalen Stars und lokalen Talenten – ein Erfolgsrezept, das die Organisation seit Jahren prägt.

Große Bühne im SAP Garden – Tickets heiß begehrt

Die Veranstaltung findet im SAP Garden im Münchner Olympiapark statt – einer der modernsten Multifunktionsarenen Europas. Laut Veranstalter sind bereits viele Tickets verkauft, was auf eine ausverkaufte Halle hindeutet. Tickets sind ab rund 70 Euro erhältlich, VIP-Pakete und Premium-Sitzplätze waren schon kurz nach dem Verkaufsstart vergriffen. Für alle, die kein Ticket mehr ergattern, wird das Event live auf OKTAGON.TV im Pay-per-View-Stream auch bei RTL PLUS übertragen.

MMA wächst in Deutschland weiter

Mit OKTAGON 80 zeigt sich erneut, dass MMA in Deutschland weiter an Popularität gewinnt. Die professionellen Shows, die internationale Reichweite und die starke Einbindung deutscher Athleten machen die Events zu Publikumsmagneten. Oktagon MMA setzt dabei auf Showelemente, Einlaufmusik und emotionale Storylines – ein Konzept, das bereits in Tschechien und der Slowakei Kultstatus erreicht hat. Nun soll auch München erleben, warum Oktagon als „Champions League des europäischen MMA“ gilt.

Ein Pflichttermin für alle Kampfsportfans

Mit spannenden Duellen, emotionalen Geschichten und internationalem Flair verspricht OKTAGON 80 in München ein Spektakel auf höchstem Niveau. Ob Titelkampf, deutsches Duell oder Nachwuchstalente – am 22. November wird im SAP Garden Geschichte geschrieben. Oktagon 80 – München ist bereit für den Fight!

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Achtung am Sonntag: Eisige Temperaturen und glatte Straßen

Glatteis am Sonntag – Deutschland steht am Sonntag vor einer potenziell gefährlichen Wetterlage. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor überfrierendem Regen, der vor allem im Westen und Südwesten zu teils massiven Einschränkungen im Straßenverkehr führen kann.

Deutliche Abkühlung in der Nacht

In der Nacht zum Sonntag sinken die Temperaturen verbreitet auf Werte zwischen 0 und minus 10 Grad. Über schneebedeckten Flächen können sie sogar bis auf minus 15 Grad fallen. Durch den gefrorenen Untergrund reichen schon geringe Niederschlagsmengen aus, um Straßen und Gehwege innerhalb kürzester Zeit spiegelglatt zu machen.

Gefahrenlage am Sonntag

Im Tagesverlauf breiten sich ausgedehnte Wolkenfelder weiter nach Westen und Südwesten aus. Dort setzt am Morgen und Vormittag Regen ein, der auf die gefrorenen Böden trifft und sofort gefriert. Der DWD spricht von einer erheblichen Glatteisgefahr, die sich auch auf Nebenstrecken, Brücken und schattige Abschnitte auswirken kann.

Im Nordwesten fällt statt Regen Schnee, wodurch es ebenfalls zu Behinderungen im Verkehr kommen kann. Die Osthälfte Deutschlands bleibt dagegen größtenteils trocken. Hier zeigt sich zeitweise sogar die Sonne, wenngleich auch dort Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen.

Temperaturen bleiben winterlich

Die Tageshöchstwerte bewegen sich am Sonntag zwischen minus zwei und plus vier Grad. Damit steigen die Chancen, dass Glatteis vielerorts bestehen bleibt oder sich erneut bildet.

Hinweise für Verkehrsteilnehmende

Autofahrerinnen und Autofahrer sollten besonders vorsichtig unterwegs sein, ausreichend Abstand halten und längere Bremswege einkalkulieren. Auch Radfahrende und Fußgänger müssen mit glatten Wegen rechnen. Der DWD empfiehlt, regionale Wetterwarnungen am Sonntag eng zu verfolgen.

Der Wochenstart könnte ebenfalls noch von glatten Straßen geprägt sein, falls die Temperaturen in der Nacht zum Montag erneut unter den Gefrierpunkt fallen.

Stadt Mainz ruft zur Rücksichtnahme an Silvester auf

Symbolbild Hund / Katze | Foto: fotoyou - stock.adobe.com

Auch zum Jahreswechsel 2025/2026 ruft die Landeshauptstadt Mainz wieder dazu auf, rund um das Tierheim sowie die Anlagen des Zoos Mainz – den Wildpark Gonsenheim und die Gehege im Stadtpark – auf das Zünden von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Die Informationskampagne aus dem Jahr 2024 wird aufgrund ihres großen Erfolgs unverändert fortgeführt. Dies geht aus einer aktuellen Mitteilung der Stadt hervor.

Kampagne zeigt Wirkung – Tiere geschützt

Die im vergangenen Jahr gestartete Aufklärungsoffensive hatte das Ziel, Anwohnerinnen und Anwohner für die Belastung der Tiere durch Feuerwerkslärm zu sensibilisieren. Durch Plakate, Banner, Flyer, Pressearbeit und eine intensive Social-Media-Kampagne appellierte die Stadt an mehr Rücksicht. Laut Oberbürgermeister Nino Haase zeigte die Aktion deutliche Wirkung, denn die Silvesternacht rund um Tierheim und Wildpark verlief deutlich ruhiger und damit tierfreundlicher.

Tiere machen auf ihre Situation aufmerksam

Auch dieses Jahr treten mehrere tierische „Botschafter“ erneut in Erscheinung: Das Helle Großsilber-Kaninchen Karla, Ziegenbock „Der kleine Mann“ und Papagei Rico stehen für den Wildpark, während Hund Grigore und Taube Hedwig das Tierheim vertreten. Sogar Kater Toulouse, inzwischen vermittelt und in seinem neuen Zuhause angekommen, bittet weiterhin symbolisch um Rücksichtnahme. Die Kampagne erinnert zudem daran, dass auch Wildtiere betroffen sind – etwa Igel, die aus dem Winterschlaf aufschrecken, oder Vögel, die durch Feuerwerkskörper verletzt werden können.

Öffentlichkeitsarbeit in Mainz läuft bereits

Plakate und Flyer werden aktuell wieder im Stadtgebiet verteilt, Banner sind an bekannten Stellen sichtbar. Kurz vor Weihnachten erscheinen Hinweise auf Litfaßsäulen, und zum Jahresende wird auch der LED GIANT am Alicenplatz die Kampagnenmotive zeigen.

Keine Rechtsgrundlage für Feuerwerksverbot

Obwohl die Stadt große Rücksichtnahme fordert, bleibt ein generelles Böllerverbot rechtlich weiterhin ausgeschlossen. Das Sprengstoffgesetz lässt Verbote aus Gründen des Tierschutzes nicht zu. Ordnungsdezernentin Manuela Matz betont jedoch die Wichtigkeit freiwilliger Rücksichtnahme und bittet erneut eindringlich darum, im Umfeld von Tierheim, Wildpark und Stadtpark auf Feuerwerk zu verzichten.

Abbrennzeiten unbedingt beachten

Zugelassen ist Feuerwerk der Kategorie 2 ausschließlich am 31. Dezember und 1. Januar. Wer außerhalb dieser Zeiten Pyrotechnik zündet, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit bis zu 50.000 Euro Bußgeld geahndet werden kann.

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Repair-Café im Umweltladen lädt zur Mitmach-Aktion ein

Im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung organisiert der Umweltladen in der Luisenstraße 19 am Mittwoch, 26. November, von 14.30 bis 18 Uhr ein öffentliches Repair-Café. Besucherinnen und Besucher können dabei defekte Kleingeräte mitbringen und – sofern technisch möglich – direkt vor Ort reparieren lassen. Unterstützt wird die Aktion vom „Repair-Café on Tour“, das regelmäßig ehrenamtliche Reparaturhilfe anbietet und damit eine nachhaltige Alternative zum Neukauf fördert. Professionelle Unterstützung bieten zudem lokale Initiativen wie die Reparaturwerkstatt Wiesbaden.

Aktionswoche setzt Zeichen gegen wachsenden Elektroschrott

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung findet in diesem Jahr vom 22. bis 30. November statt und steht unter dem Motto „Reparieren statt wegwerfen – Elektroschrott vermeiden“. Europas am schnellsten wachsender Abfallstrom: ausgediente Elektro- und Elektronikgeräte. In Deutschland fallen jährlich rund 880.000 Tonnen davon an – viele davon könnten repariert, weitergenutzt oder recycelt werden.

Gerade kleine Geräte landen häufig vorschnell im Müll. Dabei ließen sich wertvolle Rohstoffe zurückgewinnen und Ressourcen schonen, wenn mehr Bürgerinnen und Bürger Reparaturangebote nutzen würden.

Hohe Erfolgsquote beim monatlichen Reparaturangebot

Das „Repair-Café on Tour“ macht einmal im Monat im Umweltladen Station. Bei den regelmäßigen Samstagsterminen gelingt es den Ehrenamtlichen, rund 80 Prozent der mitgebrachten Geräte wieder funktionsfähig zu machen. Die Initiative leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung – und entlastet gleichzeitig Umwelt und Geldbeutel.

Verbot für Einweg-E-Zigaretten – Regierung kündigt Gesetzesinitiative an

Symbolbild BYC-News

Verbot Vapes – Die Bundesregierung hat angekündigt, einer Forderung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) nachkommen und extrem schädliche Einweg-E-Zigaretten gesetzlich verbieten zu wollen. Das erklärte die Regierung bei der Befassung des Bundesrates mit dem Elektrogesetz am gestrigen Freitag. Sie gab allerdings an, dass aus ihrer Sicht ein Verbot durch die Europäische Kommission gebilligt werden müsse.

Die DUH weist bereits seit Jahren auf die Gefahren durch Einweg-E-Zigaretten hin und tritt für deren Verbot ein

Sie wird dabei durch ein breites gesellschaftliches Bündnis aus 17 Gesundheits-, Kinderschutz-, Umweltschutz und Branchenverbänden unterstützt. Mehr als 40.000 Menschen haben bereits eine entsprechende Petition unterzeichnet. Einweg-E-Zigaretten sind Wegwerfprodukte, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch die Sicherheit gefährden, weil die Batterien falsch entsorgter Vapes regelmäßig Brände auslösen.

Besonders gefährlich sind sie jedoch für die Gesundheit Jugendlicher und Kinder. Mit ihren knallbunten Designs und süßen Aromen, wie Lollipop, Karamell oder Popcorn, zielt das Marketing der süchtig machenden Produkte eindeutig auf junge Menschen ab. Enthaltene Substanzen können Krebs verursachen, die Atemorgane sowie das Herz-Kreislauf-Systemschädigen und die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen. Das Risiko auf Tabakzigaretten umzusteigen, ist bei jungen E-Zigaretten-Rauchern bis zu dreimal höher.

Die DUH fordert deshalb, das angekündigte Verbot unverzüglich umzusetzen und keine weitere Zeit zu verlieren. Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband ruft Gesundheitsministerin Nina Warken auf, die Vapes federführend durch eine Anpassung der Tabakerzeugnisverordnung aus Gesundheitsgründen zu verbieten. Ähnliche Wege sind bereits andere EU-Staaten gegangen. Da bei Tabakerzeugnissen, auch im weiteren Sinne bei Liquids, das Landwirtschaftsministerium über Entscheidungsbefugnisse verfügt, sollte Landwirtschaftsminister Alois Rainer dem Verbot nicht im Wege stehen und es unterstützen.

Dazu Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH:

„Das von der Bundesregierung angekündigte Verbot von Einweg-E-Zigaretten ist ein richtiger, aber längst überfälliger Schritt. Wir haben frühzeitig darauf hingewiesen, wie gefährlich diese Wegwerfprodukte für die Umwelt, Gesundheit und Sicherheit sind. Deshalb haben wir eine breite Allianz aus 17 Verbänden aufgebaut, darunter Organisationen wie die Bundesärztekammer, das Deutsche Krebsforschungszentrum oder das Kinderhilfswerk, mit denen wir vehement ein Verbot eingefordert haben. Wir begrüßen daher das angekündigte Verbot, das jedoch schnell eingeführt werden muss. Frankreich und Belgien haben Einweg-Vapes bereits EU-rechtskonform aus Gründen des Gesundheitsschutzes verboten. Somit stünde in Deutschland Gesundheitsministerin Nina Warken in der Verantwortung. Ein Verbot kann durch eine Änderung der Tabakerzeugnisverordnung erfolgen, wenn dies dem Schutz der öffentlichen Gesundheit dient. Dies ist ohne jeden Zweifel der Fall, denn in Einweg-Vapes enthaltene Substanzen können Krebs verursachen, sowie die Atemorgane und das Herz-Kreislauf-System schädigen.“

In Deutschland werden schätzungsweise mehr als 60 Millionen Einweg-E-Zigaretten pro Jahr konsumiert.

Dem von der DUH ins Leben gerufenen Bündnis gegen Einweg-E-Zigaretten gehören folgende Organisationen an: Aktionsbündnis Nichtrauchen, Bundesärztekammer, Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft, Bundesverband der deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft, bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung, Deutsche Atemwegsliga, Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, Deutsche Lungenstiftung, Deutsches Kinderhilfswerk, Deutsches Krebsforschungszentrum, Naturschutzbund Deutschland, Nichtraucher Schutzverband, Pro Rauchfrei, Verband der kommunalen Unternehmen, Verbraucherzentrale NRW, Zero Waste Germany.

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Minderjähriger belästigt – Serien von Einbrüchen und Aufbrüchen gemeldet

Polizei Hessen2
Polizei Hessen2

In Wiesbaden registrierte die Polizei in den vergangenen Tagen mehrere Straftaten, die von sexueller Belästigung über Einbrüche bis hin zu Fahrzeugaufbrüchen reichen. In verschiedenen Stadtteilen kam es zu Vorfällen, bei denen sowohl Minderjährige als auch Wohnungseigentümer und Autofahrer betroffen waren. Die Polizei ermittelt in allen Fällen und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

12-Jähriger in Linienbus sexuell belästigt

Wiesbaden, Donnerstag, 20.11.2025, 14:45–15:00 Uhr

Am Donnerstagnachmittag wurde ein 12-jähriger Junge in einem Linienbus der Linie 27 Opfer einer sexuellen Belästigung. Der Minderjährige befand sich alleine im Bus, als sich ein älterer Mann neben ihn setzte und ihn unsittlich berührte. Eine aufmerksame Zeugin schritt sofort ein und forderte den Mann lautstark auf, sein Verhalten zu unterlassen.
Die Polizei traf den 86-jährigen Tatverdächtigen, den Jungen und die Zeugin an einer Haltestelle in der Dotzheimer Straße an und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

Wohnungseinbruch in Kostheim – Täter machen Beute

Wiesbaden-Kostheim, Kiefernstraße, Donnerstag, 20.11.2025

Unbekannte Täter drangen am Donnerstagvormittag gewaltsam in eine Wohnung in der Kiefernstraße ein. Zwischen 09:00 und 11:00 Uhr verschafften sich die Einbrecher Zugang zu der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und durchsuchten die Räumlichkeiten. Anschließend flüchteten sie unerkannt.
Ob und welche Gegenstände entwendet wurden, ist derzeit unklar. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

Kellerverschläge aufgebrochen – mehrere Wertgegenstände gestohlen

Wiesbaden, Marie-Juchacz-Straße / Auf den Erlen

Zwischen dem 15. und 20. November wurden in zwei Mehrfamilienhäusern in Wiesbaden mehrere Kellerverschläge gewaltsam geöffnet.

  • Marie-Juchacz-Straße, 15.–16.11.2025:
    Unbekannte drangen in den Kellerbereich ein, brachen mehrere Verschläge auf und entwendeten unter anderem ein E-Bike, ein Klapprad und einen Werkzeugkasten.

  • Auf den Erlen, 19.–20.11.2025:
    Auch hier wurden mehrere Kellerverschläge aufgebrochen und durchsucht. Ob Diebesgut entwendet wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen.

In beiden Fällen konnten die Täter unerkannt flüchten. Hinweise nimmt die Polizei unter (0611) 345-0 entgegen.

Mehrere Fahrzeugaufbrüche im Stadtgebiet

Wiesbaden, 18.–20.11.2025

Zwischen Dienstag und Donnerstag kam es in Wiesbaden zu mindestens vier Fahrzeugaufbrüchen:

  • Hermann-Löns-Straße: Öffnen einer unverschlossenen Fahrzeugtür und Diebstahl eines Gegenstands.

  • Borsigstraße: Einschlagen einer Seitenscheibe und Entwendung mehrerer Arbeitsmaschinen.

  • Konrad-Adenauer-Ring: Einschlagen der Beifahrerscheibe und Diebstahl eines persönlichen Gegenstands.

  • Hagenauer Straße: Auf einem Parkplatz wurden mehrere Laptops aus einem geparkten Pkw gestohlen.

In allen Fällen blieb der Täter unbekannt. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, Beobachtungen unter (0611) 345-0 zu melden.

Diebstähle in Einkaufszentrum – Täter schlägt zweimal zu

Wiesbaden, Kirchgasse, Mittwoch, 19.11.2025

Ein bislang unbekannter Täter versuchte am späten Mittwochabend innerhalb von zehn Minuten zwei Kassensysteme in einem Einkaufszentrum gewaltsam zu öffnen.

In einem Restaurant riss er die gesamte Geldkassette aus dem Tresen, in einem weiteren gelang es ihm, die Kasse mit einem Werkzeug zu öffnen.

Der Mann wurde als 30–40 Jahre alt mit kurzen schwarzen Haaren, schwarzem Drei-Tage-Bart und komplett schwarzer Bekleidung beschrieben. Er trug schwarze Sneaker mit weißer Sohle.
Hinweise nimmt die Polizei unter (0611) 345-0 entgegen.

Lebensrettende Beratung seit 60 Jahren: GIZ Mainz im Dauereinsatz

60 Jahre toxikologische Expertise – das Team des Giftinformationszentrums (GIZ) Mainz ist erste Anlaufstelle bei Vergiftungen für Bürger:innen und medizinisches Fachpersonal in Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland. Bildquelle: UM / Dominik Gruszczyk

Das Giftinformationszentrum (GIZ) in Mainz feiert Geburtstag. Vor 60 Jahren etablierte sich an der damaligen Mainzer Universitätsklinik ein Schwerpunkt mit toxikologischer Expertise – inzwischen ist das GIZ die zentrale Beratungsstelle bei Vergiftungen aller Art in drei Bundesländern. Über die Hotline 06131 19240 ist das Team aus Gift-Experten 24 Stunden am Tag erreichbar, 365 Tage im Jahr. Gefeiert wird das Jubiläum mit einer Fachtagung zu aktuellen Themen der Toxikologie.

„Dass sich das Mainzer Giftinformationszentrum Mitte der 60er-Jahre gründete, parallel zur Eröffnung der Internistischen Intensivstation an der damaligen Universitätsklinik, war kein Zufall“, erklärt Dr. Andreas Stürer, heutiger Leiter des GIZ Mainz. „Mediziner sahen sich mit einer steigenden Zahl zum Teil schwerer Vergiftungsfälle konfrontiert, zum Beispiel durch damals noch deutlich toxischere Pflanzenschutzmittel und Arzneimittel.“

In den 1990er-Jahren verpflichtete das Chemikaliengesetz die Bundesländer, ein Giftinformationszentrum zu benennen und zu unterhalten. Mainz wurde das zentrale GIZ in Rheinland-Pfalz und übernahm im Rahmen eines Verwaltungsabkommens im Jahr 2000 auch die Beratungstätigkeit für das Nachbarland Hessen. 2021 kam über einen Kooperationsvertrag zwischen der Universitätsmedizin Mainz und dem Saarland die Beratung für ein weiteres Bundesland hinzu.

Giftberatung für über 11 Millionen Bürger

Damit bietet das GIZ Mainz heute Giftberatung für knapp 11,5 Millionen Bürger. Medizinisches Fachpersonal – etwa in Krankenhäusern und bei Rettungsdiensten – macht gut 30 Prozent der Anfragen aus. Die übrigen Anrufe kommen aus der Bevölkerung. Insgesamt 53.978 Anrufe verzeichnete das GIZ im Jahr 2024.

Die Zahl steigt seit Jahren an und wird bewältigt von einem interdisziplinären Team mit Experten aus den Bereichen Medizin, Chemie, Biologie und Pharmazie.

Das Giftinformationszentrum kooperiert weiterhin eng mit der Medizinischen Intensivstation (MICU) des Zentrums für Kardiologie an der Universitätsmedizin Mainz, auf deren Campus das GIZ angesiedelt ist. Die Gift-Experten begleiten etwa die Therapie von Patienten mit schweren oder komplexen Vergiftungen.

Univ.-Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der UM, betont die Bedeutung des GIZ für die Universitätsmedizin: „Ein besonderer Verdienst des GIZ in Mainz ist es, dass notfallrelevante toxikologische Themen in die Lehre und Ausbildung an der UM integriert werden. Dadurch sind die Behandlungsteams von morgen für solche Fälle sensibilisiert und wissen, dass sie sich im Ernstfall an ein Giftinformationszentrum wenden können – ein Anruf, der Leben rettet.“

Arbeit des GIZ schafft wertvolle Datengrundlage für die Toxikologie

Alle Vergiftungsfälle werden seit 1995 in einer vom GIZ entwickelten Datenbank dokumentiert. Wenn möglich, werden Verläufe auf freiwilliger Basis schriftlich nachverfolgt. Mit diesem System kann das GIZ Mainz inzwischen auf über 800.000 ausführliche toxikologische Falldokumentationen zurückgreifen.

Wissenschaftliche Auswertungen und Analysen dienen der Qualitätssicherung und liefern wichtige Informationen und neue Erkenntnisse zur toxikologischen Bewertung verschiedenster Giftstoffe.

Welche Themen Gift-Experten in Deutschland aktuell bewegen, zeigt das Programm der Fachtagung, die das Giftinformationszentrum Mainz anlässlich seines 60-jährigen Bestehens organisiert. Die Digitalisierung der Giftinformation in Deutschland, die Zusammenarbeit mit Behörden, Chemie- und Pharmaherstellern, Fragen der Produktsicherheit und Drogentrends – wie etwa Lachgas – sind nur einige Punkte auf der Agenda.

„Das Verhältnis von Künstlicher Intelligenz und menschlicher Empathie in der Giftberatung ist eine zentrale Zukunftsfrage“, betont GIZ-Leiter Andreas Stürer, der zugleich Vorsitzender der Gesellschaft für Klinische Toxikologie (GfKT) ist. „KI wird wichtige Beiträge leisten, aber nicht die hochspezialisierten Experten ersetzen, die bei der Beratung in Notfallsituationen auch einen menschlichen Zugang zu verängstigten Betroffenen schaffen können.“

Giftberatung entlastet das Gesundheitssystem

Seine Finanzierung stützt das Mainzer GIZ hauptsächlich auf Mittel der Bundesländer, für die es Beratungstätigkeiten übernimmt. Erlöse kommen zudem aus den Services, die das GIZ Gesundheitseinrichtungen anbietet. Krankenhäusern werden die Beratungen in Rechnung gestellt, auch weil es sich dabei häufig um komplexere Fälle handelt.

„Investitionen in Giftinformationszentren sind unter dem Strich ein Gewinn. Für jeden investierten Euro sparen wir dem Gesundheitssystem rund 13 Euro“, erläutert Toxikologe Andreas Stürer. „Etwa dadurch, dass in harmlosen Fällen Notarzteinsätze vermieden oder Notaufnahmen entlastet werden können.“

Ein weiterer Finanzierungsbaustein für das GIZ stammt aus Kooperationen mit Unternehmen, für die das Mainzer Zentrum die sogenannte Pharmako- oder Toxikovigilanz übernimmt. Pharmahersteller sind verpflichtet, auch nach der Zulassung unerwünschte Nebenwirkungen ihrer Arzneimittel zu erfassen, zu bewerten und zu überwachen und müssen dafür eine Notrufnummer als Kontaktmöglichkeit bieten.

Ähnliches gilt für die Hersteller von Chemikalien. Kooperierende Unternehmen können für diesen Zweck auf das GIZ Mainz verweisen, wo die Daten zu Nebenwirkungen und Vergiftungserscheinungen erfasst werden und zugleich Beratung und Hilfe geleistet wird.

Hierdurch generiert das GIZ gleichzeitig wertvolle human-toxikologische Daten für wissenschaftliche, epidemiologische und noxenspezifische Analysen. Solche Erkenntnisse der sogenannten Post-Marketing-Surveillance tragen zur Optimierung der Beratungsgrundlagen der Giftinformationszentren bei.

Kein nationales Vergiftungsregister ohne lokale GIZ

Auf die Gift-Experten in Mainz und an den übrigen sechs Giftinformationszentren in Deutschland kommen in Zukunft weitere Aufgaben zu: Das Bundesamt für Risikobewertung baut derzeit ein bundesweites Vergiftungsregister auf – die Giftinformationszentren werden die Daten betreuter Vergiftungsfälle an das Register melden.

„Die Giftinformationszentren haben den direktesten Einblick in das tatsächliche Vergiftungsgeschehen in der Bevölkerung und sind damit die richtigen Partner für das nationale Vergiftungsregister – wenn bei der Aufbereitung und Weitergabe der Daten die Qualität stimmt.

Bei der Qualitätskontrolle sind wir in Mainz aufgrund unseres langjährigen Engagements im Bereich der Pharmako- und Toxikovigilanz sehr erfahren, sodass wir diesen neuen Herausforderungen gut vorbereitet begegnen können“, blickt GIZ-Leiter Andreas Stürer in die Zukunft des Giftinformationszentrums in Mainz.

Gasaustritt in Wiesbaden-Dotzheim

Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesbaden gegen 15.40 Uhr zu einem Gasgeruch in den Rotkäppchenweg im Wiesbadener Stadtteil Dotzheim alarmiert. Ein Anrufer hatte der Leitstelle einen deutlichen Gasgeruch auf der Straße gemeldet.

Beim Eintreffen in Wiesbaden-Dotzheim bestätigte sich die Lage:

Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 2 stellten sowohl mit der Nase als auch mit ihren Messgeräten einen intensiven Gasgeruch an einem der Wohngebäude fest. Daraufhin wurde der Gefahrenbereich durch die Polizei und die Stadtpolizei weiträumig abgesperrt und mehrere angrenzende Wohnhäuser vorsorglich geräumt. Die betroffenen Personen wurden in einem Bus der ESWE Verkehr durch die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des Deutschen Roten Kreuzes betreut.

Im Rahmen der weiteren Erkundung ergaben sich Hinweise auf eine mögliche Undichtigkeit in einer im Außenbereich des Gebäudes verlaufenden Gasleitung. Da das betroffene Gebäude nicht einzeln abgeschiebert werden kann, wurden Tiefbauarbeiten durch den Gasversorger eingeleitet, um die Leitung freizulegen und den Gasaustritt zu stoppen.

An der Einsatzstelle waren:

  • Kräfte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden
  • die Logistikgruppe der Freiwilligen Feuerwehr
  • die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des Deutschen Roten Kreuzes
  • der Organisatorische Leiter Rettungsdienst
  • die Polizei
  • die Stadtpolizei
  • die Seelsorge in Notfällen im Einsatz.

Feuer in Alzey zerstört leerstehendes Wohnhaus

Symbolfoto Feuerwehr0
Symbolfoto Feuerwehr0

In der Nacht zum Samstag ist in der Nibelungenstraße in Alzey ein leerstehendes Wohnhaus in Brand geraten. Ein vorbeifahrender Autofahrer bemerkte gegen 01:45 Uhr Rauch und Flammen aus dem ersten Obergeschoss und alarmierte umgehend die Feuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr Alzey traf wenige Minuten später ein und konnte ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindern. Das Obergeschoss sowie der Dachstuhl des Hauses wurden jedoch erheblich beschädigt. Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an, die Nibelungenstraße blieb währenddessen vollständig gesperrt.

Zur Brandursache sowie zur Höhe des Sachschadens liegen derzeit noch keine Informationen vor. Im Einsatz waren die Feuerwehr, der Rettungsdienst sowie die Polizei Alzey.

Bingen erhält 146.000 Euro für Bingerbrück und Stadteingang West

Symbolbild Bingen

Förderung für Bingen – Die Stadt Bingen am Rhein (Landkreis Mainz-Bingen) erhält in diesem Jahr weitere 146.000 Euro aus den Bund-Länder-Programmen „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“. Dies teilte Innenminister Michael Ebling mit. Gefördert werden die laufende Entwicklung des Stadtteils Bingerbrück sowie der Innenstadt.

Innenminister Michael Ebling zur Förderung für Bingen

„Die Stadt Bingen am Rhein möchte die bewilligten Mittel für verschiedene Maßnahmen zur Förderung einer lebendigen Innenstadt, zur Stärkung der sozialen Infrastruktur und zur Schaffung eines attraktiven Wohnumfeldes einsetzen. So ist unter anderem geplant, einen Teil der Mittel dafür einzusetzen, das Quartiersmanagement im Stadtteil Bingerbrück fortzuführen“, sagte Innenminister Michael Ebling. Im Fördergebiet „Stadteingang West“ plane die Stadt zudem die Unterstützung unterschiedlicher privater Modernisierungsmaßnahmen.

Das Programm „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“ zielt darauf ab, Stadt- und Ortsteile zu stabilisieren und aufzuwerten. Gleichzeitig trägt es wesentlich zur sozialen Integration bei und verbessert die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren nachhaltig.

Im Programmjahr 2025 können in der Städtebauförderung wieder rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2024 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von Städtebaufördermitteln in Höhe von über einer Milliarden Euro.

Melissa Enders ist CDU-Kandidatin für die Mainzer Oberstadt

Die CDU Mainz-Oberstadt hat am Mittwochabend Melissa Enders einstimmig zur Kandidatin für die Wahl zur Ortsvorsteherin am 8. März 2026 nominiert. Enders ist 33 Jahre alt, Bauingenieurin, selbstständig tätig und seit mehreren Jahren Mitglied des Ortsbeirats. In ihrer Bewerbungsrede stellte sie ihren inhaltlichen Kurs vor, der die Oberstadt als einen modernen, lebenswerten und funktionalen Stadtteil versteht.

Schwerpunkte ihrer politischen Agenda sind eine bessere Organisation des Verkehrs, die Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrende – insbesondere an Schulwegen –, eine verantwortungsvolle Stadtentwicklung, die Aufwertung und Pflege von Grünflächen sowie eine bürgernahe, transparente Kommunikation.

„Die Oberstadt ist ein Stadtteil mit Geschichte, Charakter und einer starken Gemeinschaft. Gleichzeitig stehen wir vor Herausforderungen, die den Alltag der Menschen unmittelbar betreffen, sei es im Verkehr, bei der Erreichbarkeit, in der Aufenthaltsqualität oder in der Frage, wie wir Wachstum und Lebensqualität miteinander verbinden. Ich möchte zuhören, die Themen ernst nehmen und Lösungen entwickeln, die funktionieren und praktikabel sind. Politik muss nah an den Menschen sein, nicht abstrakt oder ideologisch, sondern alltagstauglich und nachvollziehbar“, sagte Enders nach ihrer Wahl.

Auch zum Wahlkampf kündigte sie einen klar strukturierten Ansatz an. Vorgesehen sind themenbezogene Bürgergespräche in den Quartieren, punktuelle Aktionen im öffentlichen Raum sowie eine digitale Kommunikation, die Inhalte konsequent in den Mittelpunkt stellt. In den kommenden Monaten will Enders gemeinsam mit ihrem Team Vereine, Initiativen, Gewerbetreibende sowie Bürgerinnen und Bürger in allen Bereichen der Oberstadt persönlich einbinden und die inhaltliche Arbeit fokussiert vorantreiben.

CDU-Ortsvorsitzende Alexandra Geurts würdigte die Wahl:

„Mit Melissa Enders haben wir eine Kandidatin, die Fachkenntnis, Verbindlichkeit und Tatkraft vereint. Sie hat ein gutes Gespür für die Themen, die die Oberstadt bewegen, und sie bringt die Haltung mit, die es jetzt braucht: lösungsorientiert und dialogfähig. Ihre Nominierung zeigt, dass wir bereit sind, Verantwortung für die Zukunft unseres Stadtteils zu übernehmen.“

Auch Ludwig Holle, Kreisvorsitzender der CDU Mainz, erklärte:
„Die CDU Oberstadt setzt mit dieser Entscheidung ein starkes Signal. Melissa Enders steht für einen modernen Ansatz von Kommunalpolitik, der fachlich fundiert, strukturiert und nah an den Menschen ist. Sie hat klare Vorstellungen, wohin sich die Oberstadt entwickeln kann, und sie hat die Kompetenz und Energie, diese Entwicklung aktiv mitzugestalten.“

Mit der Nominierung beginnt nun der Wahlkampf, der schon an diesem Wochenende konkrete Formen annimmt. Bereits kommende Woche startet die erste öffentliche Aktion des Teams, bei der Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch kommen und ihre Anliegen einbringen können. Am Samstag, den 22.11., steht Melissa Enders ab 10 Uhr am Gautor, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Mainz 05 und ENTEGA pflanzen 1.000 Linden im Lennebergwald

Foto: Mainz 05

Ein starkes Zeichen für Klimaschutz und regionale Aufforstung: Mitarbeitende und Mitglieder des 1. FSV Mainz 05 haben gemeinsam mit ENTEGA rund 1.000 Linden im Lennebergwald gepflanzt. Unterstützt wurde die Aktion am Dienstag von Jochen Röttgermann, Vorstand Marketing & Vertrieb von Mainz 05, sowie Antje Winter, Geschäftsführerin der ENTEGA Plus GmbH. Die Landesforsten Rheinland-Pfalz begleiteten das Projekt organisatorisch und fachlich.

Ergebnis des 05ER Klimaverteidiger-Spieltags

Die groß angelegte Pflanzaktion geht auf den 05ER Klimaverteidiger-Spieltag 2024 zurück. Damals hatte Mainz 05 seine Fans beim Abendspiel gegen Borussia Mönchengladbach dazu aufgerufen, klimafreundlich mit dem Fahrrad zur MEWA ARENA zu kommen. Für jedes gezählte Fahrrad versprachen Mainz 05 und ENTEGA, gemeinsam einen Baum zu finanzieren. Die Anzahl der abgestellten Fahrräder fiel beeindruckend aus. Anschließend rundeten die Partner die Summe auf und verpflichteten sich zur Pflanzung von rund 1.000 Bäumen – ein Versprechen, das nun gut ein Jahr später eingelöst wurde.

Beitrag zur regionalen Aufforstung in Mainz

Die nun gepflanzten Linden sollen langfristig zur Stabilisierung und Verjüngung des Lennebergwalds beitragen, der wie viele Wälder in Rheinland-Pfalz unter Trockenheit, Schädlingen und Sturmschäden leidet. Die Entscheidung für Linden fiel bewusst, da sie als klimawandelrobuste Baumart gelten und wichtige Lebensräume für Insekten bieten.

Symbol für nachhaltiges Engagement

Mit der Pflanzaktion unterstreichen Mainz 05 und ENTEGA ihr gemeinsames Engagement für Klimaschutz, regionale Verantwortung und nachhaltige Projekte. Der Verein setzt bereits seit mehreren Jahren auf Maßnahmen zur CO₂-Reduktion und versteht den Klimaverteidiger-Spieltag als festen Bestandteil seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Die diesjährige Baumpflanzung zeigt, dass aus dem Engagement der Fans und der Initiative des Vereins konkrete ökologische Verbesserungen entstehen.

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Serie von Wohnungseinbrüchen im Landkreis Bad Kreuznach

Einbrecher Fenster
Einbrecher Fenster

Nachrichten Bad Kreuznach: Im Landkreis Bad Kreuznach ist es innerhalb von zwei Tagen zu mehreren Wohnungseinbrüchen gekommen. Zwischen dem 19. und 20. November 2025 meldeten Bürgerinnen und Bürger der Polizeiinspektion Kirn und der Polizei Bad Kreuznach insgesamt vier Taten. Betroffen waren Einfamilienhäuser in Bad Sobernheim, Simmertal und Bretzenheim.

Einbruch in Bad Sobernheim: Täter hebeln Fenster auf

Den Auftakt der Einbruchsserie bildete ein Einbruch in ein Einfamilienhaus im Leinenborner Weg in Bad Sobernheim. Am Mittwoch, 19. November 2025, hebelten bislang unbekannte Täter ein rückwärtig gelegenes Fenster auf und verschafften sich so Zugang zum Gebäude. Im Inneren durchwühlten sie mehrere Räume und suchten offenbar gezielt nach Wertsachen. Welche Gegenstände genau entwendet wurden, steht derzeit noch nicht abschließend fest. Zeugen konnten die Tatzeit auf den Zeitraum zwischen 15:00 und 19:15 Uhr eingrenzen.

Zwei Wohnungseinbrüche in Simmertal am selben Abend

Am gleichen Tag registrierte die Polizeiinspektion Kirn zwei weitere Wohnungseinbrüche im Ortsbereich Simmertal. Beide Taten ereigneten sich in der Römerstraße und stehen zeitlich eng beieinander, weshalb die Ermittler von einem möglichen Zusammenhang ausgehen. Zunächst hebelten unbekannte Täter ein Kellerfenster eines Einfamilienhauses auf und drangen in das Gebäude ein. Dort durchsuchten sie mehrere Räume und entwendeten Schmuckgegenstände. Die Tatzeit liegt nach Zeugenangaben zwischen 14:30 und 21:15 Uhr. In unmittelbarer Nähe kam es am selben Abend zu einem weiteren Einbruch. Hier gelang es den Tätern, ein Fenster eines anderen Einfamilienhauses aufzuhebeln. Aus dem Anwesen wurde Bargeld gestohlen. Diese Tat dürfte sich zwischen 18:45 und 21:30 Uhr ereignet haben.

Bretzenheim: Einbruch über rückwärtiges Fenster

Am Donnerstagmittag, 20. November 2025, meldete schließlich ein weiterer Geschädigter einen Wohnungseinbruch in der Ortsgemeinde Bretzenheim. In der Winzenheimer Straße brachen bislang unbekannte Täter über ein rückwärtig gelegenes Fenster in ein Einfamilienhaus ein. Auch hier durchsuchten die Täter das Innere des Hauses und entwendeten mehrere Schmuckgegenstände. Die Tatzeit kann dank Zeugenhinweisen auf den Zeitraum zwischen dem 19. November 2025, 15:00 Uhr, und dem 20. November 2025, 11:30 Uhr, eingegrenzt werden.

Polizei bittet Bevölkerung um Mithilfe

Aufgrund der Häufung der Wohnungseinbrüche innerhalb kurzer Zeit prüft die Polizei mögliche Zusammenhänge zwischen den Taten. Zudem wertet sie Spuren und Hinweise aus den betroffenen Orten Bad Sobernheim, Simmertal und Bretzenheim aus. Zeugen, die in den genannten Zeiträumen verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Kreuznach zu melden. Hinweise nimmt die Dienststelle unter der Telefonnummer 0671 88110 entgegen. Jede Beobachtung kann entscheidend dafür sein, die Täter zu ermitteln und weitere Einbrüche zu verhindern.

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Großes Modernisierungsprojekt der Bahn rund um Mainz

Zug, Deutsche Bahn, DB

Ab Dezember 2025 beginnt die Deutsche Bahn (DB) mit einem groß angelegten Modernisierungsprogramm rund um den Eisenbahnknoten Mainz. Ziel ist es, Gleise, Weichen und Oberleitungen zu erneuern und gleichzeitig die Technik für ein modernes digitales Stellwerk vorzubereiten. Die DB plant Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro.

Bauarbeiten, aber zuverlässige Verbindungen für Fahrgäste

Trotz des erheblichen Bauvolumens verspricht die Bahn: Die Fahrgäste kommen auch weiterhin gut an ihr Ziel — entweder mit regulären Zügen oder mit Ersatzangeboten. 
Die Baustellen werden so organisiert, dass die Auswirkungen auf den Zugverkehr möglichst gering bleiben.

Zeitplan: Einschränkungen bis Januar/Februar 2026

  • Zwischen dem 29. November und dem 23. Dezember sind Weichenerneuerungen am Mainzer Hauptbahnhof, in Wiesbaden-Ost und auf der Strecke Uhlerborn–Mainz vorgesehen.

  • Ab dem 2. Januar 2026 geht es weiter: Unter anderem werden Gleise und Stellwerkttechnik zwischen Mainz, Raunheim und Frankfurt-Höchst überarbeitet.

  • Die Bauarbeiten gliedern sich in mehrere Bauphasen, um den Bahnverkehr möglichst planbar zu gestalten.

Ersatzverkehr und alternative Verbindungen rund um Mainz

Die Deutsche Bahn richtet zahlreiche Ersatzangebote ein:

  • Auf der Strecke Mainz–Wiesbaden–Frankfurt fahren in bestimmten Nächten S‑Bahn-Verbindungen bzw. es kommt zu Einschränkungen bei S8 und S9.

  • Zwischen Mainz und Koblenz (RE 2) werden Umleitungen über die rechte Rheinseite eingerichtet – der Mainzer Hauptbahnhof wird zeitweise nicht angefahren.

  • Für Fahrgäste zwischen Mainz und Ingelheim steht vom 14. bis 22. Dezember ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen bereit. Deutsche Bahn

Weihnachten ohne Einschränkungen

Ein wichtiger Lichtblick: Über die Weihnachtsfeiertage ruht der Bau, das heißt vom 23. Dezember bis Anfang Januar wird nicht gebaut. Die DB garantiert, dass in dieser Zeit der Zugverkehr unbeeinträchtigt läuft.
Damit bleibt das gewohnte Bahnangebot in der Weihnachtszeit bestehen – für viele Pendler eine große Entlastung.

DB bittet um Verständnis – langfristiger Gewinn für den Bahnknoten

Klaus Vornhusen, DB-Konzernbevollmächtigter für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland, betont: „Wir wissen, dass wir Pendlerinnen und Pendlern in den kommenden Monaten viel abverlangen. „Doch er ergänzt auch: Nur mit einer schnellen und gründlichen Erneuerung des Netzes lasse sich ein zuverlässiger ÖPNV langfristig sichern.
Die DB verspricht, Fahrgastinformationen frühzeitig über ihre Kanäle wie den DB Navigator, bahn.de, Plakate und Anzeigen bereitzustellen.

Weitere Modernisierungen geplant

Nach dem Hauptabschnitt der Bauarbeiten sind weitere Maßnahmen vorgesehen. Ab Ende Januar bis Ende Februar 2026 steht etwa die Regionaltangente West im Raum Frankfurt‑Höchst auf dem Plan. Damit setzt die Bahn ihre Strategie fort, Infrastrukturprojekte zielgerichtet zu bündeln und gleichzeitig den Bahnbetrieb möglichst reibungslos aufrechtzuerhalten. Die Deutsche Bahn geht mit dem Modernisierungsprojekt rund um Mainz ein hohes Risiko ein – doch sie hat klare Konzepte, um die Belastung für Fahrgäste zu minimieren. Langfristig profitieren Pendler und der gesamte Schienennahverkehr von einer deutlich leistungsfähigeren Infrastruktur.

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