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Unfallflucht in Groß-Gerau: Fahrer lässt schwerverletzten 15-Jährigen zurück

In der Nacht von Sonntag auf Montag (15. September 2025) kam es auf der Landstraße L3094 in Höhe der Hans-Böckler-Straße bei Groß-Gerau zu einem schweren Verkehrsunfall. Der Unfallfahrer sowie weitere Insassen flüchteten und ließen einen schwerverletzten 15-Jährigen alleine zurück.

Die Polizei Groß-Gerau sucht nach Zeugen

Ein Pkw-Fahrer verlor aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Verkehrsinsel im Kreisverkehr. Nach dem Aufprall flüchteten der Fahrer sowie weitere Insassen zu Fuß vom Unfallort. Ein 15-jähriger Mitfahrer blieb jedoch schwer verletzt an der Unfallstelle zurück und musste medizinisch versorgt werden.

Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Auch die Begrenzung der Verkehrsinsel wurde erheblich beschädigt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Landstraße L3094 für rund 30 Minuten vollständig.

Die Polizei Groß-Gerau bittet um Hinweise zu den flüchtigen Personen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06152 175-0 bei der Polizeistation Groß-Gerau zu melden.

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Nachhaltigkeit durch smarte Tageslichttechnik

Holz, Fußboden, Küche, Rustikal, Bildquelle: pixabay.com

Die moderne Architektur steht vor der Herausforderung, energieeffiziente und gleichzeitig menschenfreundliche Gebäude zu schaffen. Dabei spielt die intelligente Nutzung von natürlichem Tageslicht eine entscheidende Rolle für nachhaltige Gebäudekonzepte. Smarte Tageslichttechnik vereint ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Effizienz und schafft gleichzeitig Arbeits- und Wohnräume, die das Wohlbefinden ihrer Nutzer nachhaltig steigern.

Die Integration moderner Lichtsysteme in die Gebäudehülle ermöglicht es, den Energieverbrauch für künstliche Beleuchtung erheblich zu reduzieren, potenziell um einen substantiellen Prozentsatz, abhängig von verschiedenen Faktoren wie den verwendeten Technologien, dem Gebäudedesign und dem geografischen Standort. Diese beeindruckende Einsparung macht deutlich, welches Potenzial in der gezielten Nutzung natürlicher Lichtquellen steckt. Gleichzeitig verbessert sich die Lebensqualität in den Räumen erheblich, da natürliches Licht nachweislich positive Auswirkungen auf Gesundheit, Produktivität und Stimmung hat.

Technologische Grundlagen moderner Lichtsysteme

Die Innovative Tageslichtsysteme basieren auf ausgeklügelten technischen Lösungen, die weit über herkömmliche Fenster und Oberlichter hinausgehen. Diese Systeme nutzen spezielle Lichtlenkelemente, die das einfallende Sonnenlicht optimal im Raum verteilen und dabei Blendeffekte vermeiden. Moderne Prismen-Systeme und mikrostrukturierte Oberflächen lenken das Licht gezielt in die Raumtiefe und sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung. Intelligente Steuerungssysteme passen die Lichtführung automatisch an den Sonnenstand und die Wetterbedingungen an. Sensoren messen kontinuierlich die Lichtverhältnisse und regulieren entsprechend die Position von Jalousien, Lamellen oder elektrochrom schaltbaren Verglasungen.

Die Integration von Lichtkuppeln und Lichtbändern in Flachdächern ermöglicht es, auch innenliegende Räume mit natürlichem Licht zu versorgen. Dabei kommen hochwertige Materialien zum Einsatz, die eine optimale Lichtdurchlässigkeit bei gleichzeitig hervorragenden Wärmedämmeigenschaften gewährleisten. Mehrschalige Konstruktionen mit integrierten Aerogel-Füllungen erreichen U-Werte, die den strengsten Energiestandards entsprechen.

Intelligente Steuerungssysteme und Automatisierung

Die Automatisierung spielt eine Schlüsselrolle bei der Optimierung der Tageslichtnutzung. Moderne Gebäudeleittechnik vernetzt verschiedene Komponenten zu einem intelligenten Gesamtsystem. Wettersensoren erfassen Windgeschwindigkeit, Niederschlag und Außentemperatur, während Helligkeitssensoren die aktuelle Lichtsituation messen.

Diese Daten fließen in Echtzeit in die Steuerungsalgorithmen ein, die daraufhin Verschattungselemente, Lüftungsklappen und ergänzende Kunstlichtquellen regulieren. Die Systeme lernen dabei aus vergangenen Nutzungsmustern und können Vorhersagen treffen, um den Komfort zu maximieren und den Energieverbrauch zu minimieren.

Ökologische und wirtschaftliche Vorteile

Die konsequente Nutzung von Tageslicht führt zu erheblichen Einsparungen beim Stromverbrauch für Beleuchtung. In Bürogebäuden kann die Beleuchtung typischerweise einen erheblichen Anteil des gesamten Energieverbrauchs ausmachen, oft geschätzt zwischen 20 und 40 Prozent, abhängig von verschiedenen Faktoren. Durch intelligente Lichtsysteme lässt sich dieser Anteil drastisch reduzieren. Die Reduktion des CO2-Ausstoßes trägt maßgeblich zur Erreichung der Klimaschutzziele bei.

Neben den direkten Energieeinsparungen ergeben sich weitere wirtschaftliche Vorteile durch die Wertsteigerung der Immobilie. Gebäude mit nachhaltiger Lichttechnik erzielen höhere Miet- und Verkaufspreise und sind bei Nutzern besonders begehrt. Die verbesserte Arbeitsplatzqualität kann zu geringeren Krankenständen und höherer Mitarbeiterzufriedenheit beitragen, was sich potenziell positiv auf die Produktivität auswirken kann.

Zertifizierungen und Fördermöglichkeiten

Verschiedene Zertifizierungssysteme wie LEED, BREEAM oder DGNB bewerten die Nachhaltigkeit von Gebäuden und berücksichtigen dabei auch die Qualität der Tageslichtversorgung. Eine gute Bewertung in diesen Systemen steigert nicht nur den Immobilienwert, sondern eröffnet auch Zugang zu attraktiven Förderprogrammen. Die KfW-Bank und verschiedene Landesförderinstitute unterstützen die Installation energieeffizienter Lichtsysteme mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen. Unternehmen können zusätzlich von steuerlichen Vergünstigungen profitieren, wenn sie in nachhaltige Gebäudetechnik investieren.

Praktische Umsetzung in verschiedenen Gebäudetypen

Die Implementierung smarter Lichttechnik erfordert eine sorgfältige Planung, die bereits in frühen Entwurfsphasen beginnen sollte. Bei Neubauten lassen sich die Systeme optimal in die Gebäudestruktur integrieren. Aber auch bei Bestandsgebäuden existieren vielfältige Nachrüstmöglichkeiten. In Industriehallen bieten sich großflächige Shed-Dächer oder Lichtbänder an, die für eine gleichmäßige, blendfreie Ausleuchtung der Arbeitsbereiche sorgen. Schulen und Bildungseinrichtungen profitieren besonders von der verbesserten Lernumgebung durch natürliches Licht.

Im Wohnungsbau gewinnen Konzepte wie Lichthöfe und Atrien an Bedeutung, die auch in dicht bebauten urbanen Gebieten für ausreichend Tageslicht sorgen. Moderne Mehrfamilienhäuser integrieren vermehrt Lichtschächte und spezielle Reflektorsysteme, um auch tiefer liegende Wohnungen optimal zu versorgen.

Die technischen Möglichkeiten reichen von einfachen Oberlichtern bis zu komplexen heliotropen Systemen, die dem Sonnenverlauf folgen. Lichtlenksysteme mit speziellen Spiegeln oder Prismen können das Sonnenlicht um Ecken leiten und so auch verwinkelte Bereiche erreichen. Innovative Lösungen wie Lichtröhren transportieren natürliches Licht über mehrere Meter und ermöglichen die Beleuchtung fensterloser Räume. Bei der Auswahl der geeigneten Technologie spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

  • Gebäudeausrichtung und lokale Klimabedingungen
  • Nutzungsart und spezifische Anforderungen der Räume
  • Verfügbares Budget und erwartete Amortisationszeit
  • Architektonische Gestaltungsvorgaben und Denkmalschutzauflagen
  • Integration in bestehende Gebäudetechniksysteme

Ein ganzheitlicher Planungsansatz berücksichtigt neben der reinen Lichtversorgung auch thermische Aspekte. Moderne Verglasungen mit selektiven Beschichtungen lassen das sichtbare Licht passieren, während sie einen Großteil der Wärmestrahlung reflektieren. Dies verhindert eine Überhitzung im Sommer und reduziert den Kühlbedarf erheblich. Im Winter hingegen kann die solare Wärmegewinnung gezielt zur Heizungsunterstützung genutzt werden.

Die Bedeutung nachhaltiger Gebäudetechnik wird auch von Investoren zunehmend erkannt. Immer mehr Anleger folgen dem Trend und sehen nachhaltige Investitionen als zukunftssichere Anlagestrategie. Diese Entwicklung beschleunigt die Verbreitung innovativer Lichttechnologien und macht sie auch für kleinere Projekte wirtschaftlich attraktiv. Die steigende Nachfrage führt zu Skaleneffekten und technologischen Weiterentwicklungen, die die Systeme noch effizienter und kostengünstiger machen.

Fazit

Smarte Tageslichttechnik stellt einen wesentlichen Baustein für nachhaltige Gebäudekonzepte dar. Die intelligente Nutzung natürlicher Lichtquellen reduziert nicht nur den Energieverbrauch und die Betriebskosten erheblich, sondern schafft auch gesündere und produktivere Lebens- und Arbeitsräume. Die verfügbaren technologischen Lösungen reichen von einfachen passiven Systemen bis zu hochkomplexen, vernetzten Steuerungsanlagen, die sich optimal an individuelle Bedürfnisse anpassen lassen.

Mit staatlichen Förderprogrammen und steigender gesellschaftlicher Akzeptanz für nachhaltige Bauweisen wird die Verbreitung dieser Technologien weiter zunehmen. Gebäudeeigentümer und Planer, die heute in moderne Lichtsysteme investieren, leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern sichern sich auch langfristige wirtschaftliche Vorteile und schaffen Räume mit höchster Aufenthaltsqualität. Die Zukunft gehört Gebäuden, die das kostenlose und unerschöpfliche Potenzial des Tageslichts optimal nutzen und damit den Weg zu einer nachhaltigeren Baukultur ebnen.

Aktuelles zur Regulierung und Performance von Kryptomärkten aus dem deutschen Blickwinkel

Krypto
Bildquelle: pexels.com

In diesem Jahr sind die zahlreichen Krypto-Märkte von deutlichen Gegensätzen geprägt und gestalten sich durchwachsen. Es konnten neue Höchststände im Segment der Stablecoins verzeichnet werden und es kam zu robusten Leitkursen auf der einen Seite. Zugleich wurden die Spielregeln verschärft und genauere Steuerleitfäden definiert. Deutschland steht dabei im Zentrum der europäischen Entwicklungen. Mit Frankfurt als Zentrale der EU-Geldwäschebehörde „AMLA“ und Hinweisen der BaFin zur „MiCA“-Umsetzung entsteht ein klarerer Rahmen, welcher gleichermaßen wichtig für Anleger, Unternehmen und Dienstleister ist.

Rechtliche Rahmenbedingungen: Diese Faktoren sind wichtig

Durch die Verabschiedung der MiCA Regulierungen hat Europa die Vorgaben bestmöglich auf einen Nenner gebracht. Bereits seit dem 30. Dezember des vergangenen Jahres werden viele der neuen Regulierungen umgesetzt. Die festgelegte Übergangsfrist erlaubt es einzelnen Anbietern, die Umsetzung bis zur Deadline am 30. Juni des Jahres 2026 zu vollziehen. Für Deutschland bedeutet das, dass sich Lizenzpflichten und die Aufsichtslogik klarer definiert. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit Sitz in Bonn trägt positiv zu dieser Entwicklung bei und aktualisiert den MiCA-Leitfaden stetig.

Parallel dazu wurde die „Authority for Anti-Money Laundering and Countering the Financing of Terrorism“ (AMLA) ins Leben gerufen. Die AMLA ist die neue Anti Geldwäscheaufsicht der EU mit Sitz in Frankfurt. Sie koordiniert die unterschiedlichen nationalen Behörden auf zentraler Ebene und übernimmt bei besonders risikoreichen Instituten, einschließlich bestimmter Krypto-Dienstleister, die direkte Aufsicht. Auf diese Weise wird die Durchsetzung von „AML/CFT-Vorgaben“ auf EU-Ebene gestärkt. Obendrein kann Deutschland durch den Standort in Frankfurt seine politische Stellung innerhalb der EU weiter ausbauen.

Für Privatanleger sind diese Punkte von besonderer Bedeutung: Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat bereits am 6. März dieses Jahres (2025) sein Krypto-Steuerschreiben aktualisiert. Es konnten einige Fragen rund um „Airdrops“, „Forks“, „DeFi-Erträge“ und Dokumentationspflichten geklärt werden. Wer handelt oder Erträge erzielt, sollte die dortigen Beispiele und Nachweiserfordernisse kennen.

Tipps für Leser: Das volle Potenzial nutzen, ohne auf unseriöse Angebote hereinzufallen

In Phasen erhöhter Aufmerksamkeit hinsichtlich der Bewegungen des Kryptomarktes kursieren viele „vielversprechende“ Angebote, welche sich zu einem großen Teil nicht fundiert seriös gestalten. Auf einigen Kryptoportalen wird Ihnen zum Beispiel ein extremer Wertzuwachs versprochen, welcher zumeist in Verbindung mit stark überdurchschnittlichen Renditen angepriesen wird. Nutzen Sie frei zugängliche Ressourcen, um seriöse Online Kryptobörsen auszuwählen, welche Ihnen realistische Konditionen und Leitfäden bereitstellen. Auf diese Weise lassen sich zudem Markt-Narrative einfacher verstehen.

Das Krypto-Sentiment: Das denken die Deutschen über dezentrale Währungen

Bitkom veröffentlichte die Ergebnisse aktueller Umfragen hinsichtlich des Krypto-Sentiments in Deutschland. Aus diesen ging hervor, dass circa 26 % der Deutschen dem Erwerb von Kryptowährungen positiv gegenüberstehen. 8 % der deutschen Bevölkerung haben bereits einmalig einen dezentralen Vermögenswert gekauft. Ganze 4 % planen, dies in der Zukunft umzusetzen. Ein Blick auf die Wirtschaft des Landes zeigt, dass 48 % der deutschen Unternehmen Krypto im Verlauf der nächsten zehn Jahre für eine selbstverständliche Entwicklung halten, welche Einzug in interne Prozesse finden wird. Faktisch setzen zum jetzigen Zeitpunkt jedoch bloß 2 % der deutschen Unternehmen Kryptowährungen aktiv ein. Das Bild zeigt ein wachsendes Interesse an Kryptowährungen durch Privatanleger und eine vorsichtige Praxis für deutsche Firmen. 

Auch die Marktliquidität liefert ein weiteres deutliches Signal. Die Marktkapitalisierung von Stablecoins konnte Anfang September dieses Jahres (2025) ein neues Allzeithoch von circa $ 280 Milliarden erreichen. Dies ist ein klarer Indikator für sogenanntes „trockenes Pulver“, welches in Phasen höherer Risikobereitschaft in klassische Coins fließen kann.

Preisseitig bewegte sich Bitcoin Anfang September im Bereich von ungefähr $ 111.000. Ethereum um die $ 4.300 nach einem starken Sommer mit hohen Kurswerten. Das Muster zuletzt zeigt eine deutliche Konsolidierung bei niedrigerer „Intraday-Volatilität“.

Performance-Trends und Infrastruktur: Von Leitwährungen bis Xetra-ETPs

Auf der Performanceseite dominiert weiterhin das Duo Bitcoin und Ethereum. Während taktische Abflüsse und Zuflüsse durch Fonds kurzfristig zu Ausschlägen führen, bleibt die mittel- bis langfristige Erzählung intakt. Der Bitcoin sollte als „digitales Knappheits-Asset“ gelten, während Ethereum als Infrastruktur mit wachsenden „Tokenisierungs- und DeFi-Anwendungen“ dient. („YCharts-Reihen“ zu Ethereum unterstreichen die Marktkapazität im Spätsommer).

Für deutsche Anleger ist zudem die Börsen-Infrastruktur relevant. Auf der Xetra-Börse Frankfurt sind inzwischen mehrere hundert „ETPs“ und „ETNs“ aufgelistet. Die Deutsche Börse AG nennt 2.541 ETFs, 203 ETCs und 278 ETNs im gesamten Segment. „Krypto-Exposures“ eingeschlossen. Auf diese Weise lassen sich Positionen auch ohne Selbstverwahrung über das Wertpapierdepot abbilden.

Die globale Stablecoin Konkurrenz ist zudem nicht zu unterschätzen. Neue Produkte und Emittenten (so etwa durch die USA regulierte Ableger großer Anbieter), erhöhen den Druck auf die Transparenz und die Reserven. Dieses Umfeld spielt den europäischen MiCA-Regeln perfekt zu.

Der Rahmen für Kryptowährungen verschärft sich

Die neuen MiCA Regulierungen rollen an, AMLA in Frankfurt stärkt die Aufsicht, und das Bundesfinanzministerium verfeinert die Steuerpraktiken. Gleichzeitig bleiben die Märkte liquide. Stablecoins befinden sich auf einem Rekordniveau, Bitcoin und Ethereum konsolidieren nach starken Sommermonaten.

Für Sie als Privatanleger bedeutet das, dass Potenzial besteht, jedoch Disziplin erforderlich ist, um zu profitieren. Nutzen Sie ausschließlich regulierte Kryptobörsen, dokumentieren Sie Transaktionen, definieren Sie Regeln für Ihren Einstieg und Ausstieg. So verbinden Sie deutsche Rechtssicherheit mit Marktdynamik und reduzieren Risiken, ohne Renditepotenzial zu verschenken.

Nachhaltigkeit in der Welt der FinTechs: Innovationen in Aktion

Finanztechnologie und Nachhaltigkeit zählen zu den großen Treibern der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Während die Finanzbranche jahrzehntelang auf Stabilität und traditionelle Prozesse setzte, beschleunigen digitale Lösungen inzwischen den Wandel in atemberaubendem Tempo.

Gleichzeitig zwingt die ökologische Transformation Unternehmen, Staaten und Verbraucher zu neuen Strategien. In der Verbindung dieser beiden Bereiche, FinTech und Nachhaltigkeit, entstehen Ansätze, die über Märkte hinausweisen und globale Veränderungen anstoßen.

Energie und Digitalisierung als Grundlage

Die Energiewirtschaft ist ein zentraler Bereich, in dem sich Nachhaltigkeit mit Finanzinnovationen verbindet. Investitionen in erneuerbare Energien erreichen weltweit neue Rekorde.

2024 wurden international mehr als 300 Milliarden Euro in Wind- und Solarprojekte investiert, was einem Wachstum von rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Parallel dazu kommen digitale Plattformen zum Einsatz, die Finanzierungen vereinfachen. Mithilfe von Blockchain-Technologien lassen sich Emissionszertifikate handeln, Energieflüsse dokumentieren und Green Bonds transparent abwickeln.

Auch im Finanzsektor spiegeln sich diese Entwicklungen wider. Während nachhaltige Investments an Bedeutung gewinnen, richten sich viele Blicke auf aktuelle Krypto-Prognosen, die oft zeigen, wie eng technologische Innovationen und ökologische Trends inzwischen verknüpft sind.

Digitale Assets, Blockchain-basierte Abrechnungssysteme und neue Finanzierungsformen laufen immer häufiger parallel zu grünen Projekten und verstärken deren Reichweite.

Auch Batteriespeicher gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie stabilisieren Netze und erlauben es, Strom aus erneuerbaren Quellen effizienter zu nutzen.

Diese Infrastruktur schafft eine verlässliche Basis, auf der FinTech-Lösungen aufbauen können, etwa durch automatisierte Abrechnungen oder durch smarte Energiehandelsplattformen, die Endkunden und Unternehmen direkt miteinander verbinden.

Nachhaltige Mobilität und Payment-Systeme

Die Mobilitätswende steht ebenfalls im Fokus. Weltweit steigt die Zahl der Elektroautos rasant. Allein in Europa waren Anfang 2025 über acht Millionen vollelektrische Fahrzeuge zugelassen, die Ladeinfrastruktur wächst monatlich um mehrere tausend Stationen.

Für die Zahlungsprozesse an Ladesäulen entwickeln FinTech-Unternehmen neue Standards. Kontaktlose Zahlungen, App-basierte Abrechnungen oder die Integration von Wallets mit Echtzeitüberweisungen sorgen dafür, dass Laden so selbstverständlich wie Tanken wird.

Auch im öffentlichen Nahverkehr verändert sich die Bezahlkultur. Digitale Ticketsysteme, bei denen Fahrgäste per Smartphone einchecken und automatisch den günstigsten Tarif zahlen, setzen sich immer stärker durch.

Diese Lösungen reduzieren Verwaltungskosten und verbessern die Kundenerfahrung, zugleich verringern sie den Papierverbrauch und unterstützen so Nachhaltigkeitsziele.

Die Bedeutung von Instant Payments

Eine der wichtigsten regulatorischen Entwicklungen der letzten Jahre ist die EU-Verordnung zu Instant Payments. Seit Anfang 2025 müssen Banken in der Eurozone Echtzeitüberweisungen empfangen, im Herbst folgt die Pflicht zur aktiven Abwicklung.

Gebühren dürfen nicht höher sein als bei Standardüberweisungen, und ein Name-IBAN-Abgleich soll Betrugsversuche verhindern.

Diese Neuerung schafft einen Paradigmenwechsel. Unternehmen profitieren von schnellerer Liquidität, Konsumenten von sofortiger Verfügbarkeit. FinTechs bauen darauf auf und entwickeln Services, die weit über den klassischen Zahlungsverkehr hinausgehen.

Dazu zählen Request-to-Pay-Lösungen, die Rechnungen in Sekunden begleichen lassen, oder automatisierte Buchhaltungssysteme, die sich in ERP-Software integrieren.

Crowdfunding und Impact Investing

Ein weiterer Treiber ist die Demokratisierung von Finanzierungen. Crowdfunding-Plattformen haben sich in den letzten Jahren zu einem relevanten Instrument entwickelt, um nachhaltige Projekte zu realisieren.

2024 wurden allein in Deutschland mehr als 500 Millionen Euro über Crowdfunding eingesammelt. Auffällig ist, dass fast 40 Prozent der Projekte einen ökologischen oder sozialen Schwerpunkt hatten.

Impact Investing geht noch einen Schritt weiter. Investoren legen dabei ihr Kapital gezielt in Unternehmen oder Fonds an, die messbare Nachhaltigkeitsziele verfolgen. Das globale Volumen von Impact Investments stieg 2024 auf mehr als 1,2 Billionen US-Dollar.

FinTech-Unternehmen tragen dazu bei, indem sie Marktplätze für nachhaltige Investments bereitstellen und durch Algorithmen die Wirkung von Projekten messbar machen.

Start-ups als Impulsgeber

Die Innovationskraft kleiner Unternehmen zeigt sich besonders im FinTech-Sektor. Junge Firmen nutzen ihre Flexibilität, um Trends schneller umzusetzen als große Banken. 2024 entstanden in Europa über 200 neue FinTech-Start-ups mit Nachhaltigkeitsfokus.

Darunter finden sich Plattformen für Mikrokredite in Schwellenländern, Anbieter von CO₂-Kompensationslösungen oder Firmen, die digitale Tools für nachhaltige Unternehmensberichterstattung entwickeln.

Diese Dynamik zieht zunehmend Risikokapital an. Im Jahr 2024 flossen weltweit über 20 Milliarden US-Dollar in nachhaltige FinTech-Modelle. Investoren setzen darauf, dass regulatorische Entwicklungen, Kundeninteresse und Klimaziele für langfristiges Wachstum sorgen.

Grüne Finanzierung auf den Kapitalmärkten

Auch die großen Kapitalmärkte reagieren. Das Volumen nachhaltiger Anleihen erreichte 2024 ein Rekordhoch. Green, Social und Sustainability Bonds summierten sich weltweit auf mehr als eine Billion US-Dollar.

Unternehmen nutzen diese Instrumente, um Projekte im Bereich erneuerbare Energien, Infrastruktur oder soziale Entwicklung zu finanzieren.

Für institutionelle Investoren sind diese Anleihen besonders attraktiv, da sie regulatorische Anforderungen erfüllen und gleichzeitig stabile Renditen versprechen. FinTech-Plattformen erleichtern dabei den Zugang, indem sie digitale Zeichnungen ermöglichen und Transparenz über die Mittelverwendung schaffen.

Die Digitalisierung der Berichterstattung

Transparenz spielt im Zusammenspiel von FinTech und Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Immer mehr Unternehmen müssen über ihre Nachhaltigkeitsziele berichten.

In der EU verpflichtet die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ab 2025 rund 50.000 Firmen zu umfassenden Angaben. FinTechs bieten Softwarelösungen an, die ESG-Daten sammeln, prüfen und in standardisierte Berichte umwandeln.

Das erleichtert nicht nur die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, sondern verschafft Investoren und Kunden einen klaren Überblick über die tatsächliche Wirkung. Gleichzeitig reduziert die Automatisierung den administrativen Aufwand erheblich.

Die Schnittstelle von FinTech und Nachhaltigkeit eröffnet am Ende des Tages enorme Chancen. Schnelle und transparente Finanzflüsse fördern die Energiewende, digitale Investitionsplattformen ermöglichen breitere Teilhabe, nachhaltige Kapitalmarktprodukte binden Milliarden an Investorenkapital.

Gleichzeitig bleiben Herausforderungen. Datensicherheit, Interoperabilität und Vertrauen sind kritische Faktoren. Ohne robuste Systeme und verlässliche Standards besteht die Gefahr, dass die Akzeptanz bremst. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft notwendig, um die Potenziale tatsächlich zu nutzen.

Am Ende zeigt sich, dass FinTech und Nachhaltigkeit nicht nur Zukunftsvisionen sind, sondern bereits heute die Finanzwelt und unsere Gesellschaft in entscheidendem Maße prägen.

Review zu Perpetual Contracts: Balance zwischen Chancen und Risiken

Krypto
Bildquelle: BYDFi

Perpetual Contracts – auch perpetual futures oder perpetual swaps genannt – sind Derivate ohne festes Verfallsdatum. Sie erlauben Tradern, Positionen unbegrenzt zu halten, solange die Marginanforderungen erfüllt sind. Durch Mechanismen wie Funding Rates sowie eine flexible Hebelwirkung unterscheiden sie sich deutlich von klassischen Futures.

Ein Anbieter, der hier in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat, ist BYDFi. Die Plattform wurde 2020 gegründet, 2023 neu gebrandet und zählt heute weltweit über 1 Million Nutzer in mehr als 190 Ländern. Sie bietet neben Spot-Trading und Trading-Bots auch professionelle Derivate-Handelsmöglichkeiten, darunter über 400 Perpetual Contracts mit bis zu 200x Hebel.

Vorteile und Möglichkeiten

Die Chancen von Perpetual Contracts liegen vor allem in ihrer Flexibilität und in den Einsatzmöglichkeiten für Trader. BYDFi bietet hier eine breite Auswahl und ermöglicht es, sowohl erfahrenen Tradern als auch Einsteigern ihre Strategien umzusetzen.

  • Keine Laufzeitbegrenzung: Positionen können unbegrenzt gehalten werden, ohne dass ein Rollover notwendig ist.
  • Hoher Hebel (bis zu 200x bei BYDFi): Damit gehört BYDFi zu den führenden Börsen im Bereich maximaler Flexibilität.
  • Absicherung und Hedging: Nutzer können Bestände absichern oder gezielt von fallenden Kursen profitieren.
  • Innovationen für Einsteiger: Mit Features wie „Perpetual Smart Copy Trading“ (seit August 2025) können Anfänger automatisch Strategien erfahrener Trader kopieren – inklusive isoliertem Risikomanagement.

Darüber hinaus sorgt die hohe Liquidität auf BYDFi für schnelle Orderausführung, während transparente Gebührenstrukturen und flexible Margin-Optionen (Cross oder Isolated) für Klarheit und Kontrolle sorgen.

BYDFi
Bildquelle: BYDFi

Risiken und Herausforderungen

Wo es Chancen gibt, bestehen auch klare Risiken:

  • Liquidationsgefahr durch hohe Volatilität: Gerade bei starkem Hebel können Positionen in Sekunden gegen den Trader laufen.
  • Kosten durch Funding Rates: Langfristige Positionen können durch Finanzierungsraten teurer werden.
  • Technische & regulatorische Risiken: Auch wenn BYDFi auf Sicherheit setzt (800 BTC Protection Fund, Proof of Reserves >1:1, Partnerschaft mit Ledger), bleibt das Handelsumfeld stark regulierungsabhängig und dynamisch.

BYDFi im Überblick

Neben Perpetual Contracts bietet BYDFi eine breite Produktpalette:

  • Spot Trading: Über 1.000 Handelspaare.
  • Derivate: 400+ Perpetual Contracts mit 1x–200x Hebel.
  • Trading Bots: Auto-Invest, Martingale, Grid-Trading für Spot und Futures.
  • MoonX: On-Chain Gateway für Memecoins auf Solana & BNB Chain.
  • BYDFi Card (seit August 2025): Verknüpft Krypto-Assets direkt mit dem Alltag.
  • Copy Trading: Seit 2025 auch speziell für Perpetuals mit automatischer Risikosteuerung.

Dank Partnerschaften (u. a. mit Newcastle United, Forbes-Auszeichnung 2023) und globaler Expansion positioniert sich BYDFi als Komplettanbieter für modernes Krypto-Trading.

Fazit

Perpetual Contracts sind ein mächtiges Werkzeug – sie eröffnen Tradern große Gewinnmöglichkeiten, bergen aber gleichzeitig hohe Risiken. Mit Angeboten wie bei BYDFi erhalten sowohl Profis als auch Einsteiger Zugang zu einer Plattform, die neben einer breiten Auswahl an Märkten auch innovative Features wie Copy Trading, MoonX und Trading Bots integriert.

Das Gleichgewicht zwischen Chancen und Risiken hängt letztlich vom individuellen Risikomanagement ab – doch die Vielfalt und Transparenz von BYDFi machen die Plattform zu einem der spannendsten Anbieter im Bereich Perpetual Trading.

Fraport erhält Förderung für vollelektrische Flugzeugschlepper

Fraport Flughafen Frankfurt
Fraport

Der Flughafenbetreiber Fraport AG treibt die Elektrifizierung seines Fuhrparks weiter voran. Im Rahmen des Projekts „EcoTow“ schafft das Unternehmen erstmals zwei vollelektrische Flugzeugschlepper für große Passagiermaschinen an. Das Hessische Verkehrs- und Wirtschaftsministerium unterstützt die Investition mit 213.000 Euro im Landesprogramm „Förderung der Elektromobilität“.

Zwei vollelektrische Flugzeugschlepper für Frankfurt Airport

Auf dem Vorfeld des Flughafens Frankfurt sind bereits rund 800 Elektrofahrzeuge im Einsatz – von PKW über Gepäckfahrzeuge bis hin zu Spezialtechnik. Nun geht Fraport einen weiteren Schritt: Die neuen E-Schlepper sollen im vierten Quartal 2026 in Betrieb gehen. Sie werden eingesetzt, wenn Flugzeuge ohne eigenen Antrieb bewegt werden müssen – etwa beim Pushback aus der Parkposition oder beim Rangieren zwischen Stellplätzen.

Da die vollelektrischen Schlepper technisch aufwändiger sind, liegen die Anschaffungskosten rund 700.000 Euro höher als bei herkömmlichen Dieselmodellen. Ein Teil dieser Mehrkosten wird durch die Landesförderung kompensiert.

Minister Mansoori: „Wichtiges Signal für alternative Antriebe“

Das Projekt wird aus dem Programm „Förderung der Elektromobilität“ finanziert, das die HA Hessen Agentur GmbH im Auftrag des Ministeriums umsetzt. Hessens Verkehrsminister Kaweh Mansoori betont die Bedeutung solcher Initiativen: „Hessen unterstützt solche besonderen Projekte, um den Umstieg auf Elektromobilität auch bei schweren Nutzfahrzeugen wie beispielsweise Flugzeugschleppern voranzubringen. Dafür brauchen wir aber auch Unternehmen, die mutig vorangehen und zeigen, dass die Technik auch bei besonders anspruchsvollen Einsätzen funktioniert. Wenn die Elektromobilität dort funktioniert, ist dies zugleich ein wichtiges Signal für die Technologiereife alternativer Antriebe.“

Bereits 2022 hatte das Land Hessen mit dem Projekt „Fast Charging 4 FRA“ den Ausbau von Schnellladepunkten auf dem Vorfeld mit 460.000 Euro gefördert.

EcoTow: Teil von Fraports Nachhaltigkeitsstrategie

Mit dem Projekt EcoTow will Fraport die Elektrifizierung auch in besonders anspruchsvollen Bereichen der Flugzeugabfertigung vorantreiben. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis spätestens 2045 treibhausgasneutral (Net Zero) an allen vollkonsolidierten Konzernstandorten zu arbeiten.

Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte erklärt: „Wichtige Teilziele sind die massive Reduktion des CO₂-Ausstoßes bis 2030 sowie die vollständige Vermeidung von CO₂ bis 2045. Elektromobilität ist ein zentraler Hebel innerhalb unseres umfangreichen Maßnahmenpakets zur Dekarbonisierung. Hier haben wir in den vergangenen Jahren schon einige Umstellungen vorgenommen und sind nun zuversichtlich, auch die Elektrifizierung unserer Flugzeugschlepperflotte in Angriff nehmen zu können. Dies ist eine in vielerlei Hinsicht anspruchsvolle Herausforderung, da Anforderungen an Leistung und Sicherheit eine maßgeschneiderte Lösung erfordern, die wir nun am Markt ausschreiben werden.“

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Schwerer Unfall zwischen Schwabenheim und Groß-Winternheim

Notarzt, Unfall

Am Samstagnachmittag (13. September 2025) kam es gegen 16 Uhr auf der Landstraße L428 zwischen Schwabenheim und Groß-Winternheim zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem Leichtkraftrad. Hierbei wurden zwei Personen verletzt.

Der Zweiradfahrer fuhr bei Schwabenheim auf den Traktor auf

Ein 38-jähriger Erntehelfer aus der Region war mit einem Traktor samt zulassungsfreiem Anhänger von Schwabenheim in Richtung Groß-Winternheim unterwegs. Zur gleichen Zeit befuhr ein 17-jähriger Ingelheimer mit seinem Leichtkraftrad, auf dem eine 16-jährige Sozia mitfuhr, die Landstraße in gleicher Richtung.

Aus bislang ungeklärten Gründen fuhr der Jugendliche mit seinem Zweirad auf den Anhänger des Traktors auf. In der Folge überschlug sich das Leichtkraftrad. Fahrer und Beifahrerin wurden durch die Wucht des Aufpralls durch die Luft geschleudert.

Der 17-Jährige erlitt schwerste, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Seine 16-jährige Mitfahrerin wurde leicht verletzt. Der 38-jährige Traktorfahrer blieb unverletzt.

Am Anhänger entstand Sachschaden, das Leichtkraftrad wurde vollständig zerstört und gilt als Totalschaden. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen. Die Landstraße zwischen Schwabenheim und Groß-Winternheim musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

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Rheinhessische Weinmajestäten in Worms gekrönt

Rheinhessische Weinmajestäten
v.l.n.r.: Charlotte Dürk aus Bingen-Dromersheim ; Kathrin Knierim aus Osthofen ; Jil Kleber aus Dorn-Dürkheim

Rheinhessen hat eine neue Weinkönigin: Beim vielbeachteten Festival der Weinmajestäten in Worms wurde Kathrin Knierim aus Osthofen zur Repräsentantin des größten deutschen Weinbaugebiets gewählt. Gemeinsam mit den beiden Weinprinzessinnen Charlotte Dürk und Jil Kleber wird sie in den kommenden zwölf Monaten als Botschafterin für die Weine aus Rheinhessen auftreten.

Kathrin Knierim – die neue Rheinhessische Weinkönigin

Die 26-jährige Kathrin Knierim überzeugte Jury und Publikum gleichermaßen mit Charme, Schlagfertigkeit und fundiertem Wissen über den Weinbau. Die Geisenheim-Absolventin (B.Sc. Weinbau & Oenologie) arbeitet in einer Flaschengroßhandlung und bringt damit sowohl akademisches Fachwissen als auch praktische Branchenerfahrung mit. Als neue Rheinhessische Weinkönigin wird sie auf zahlreichen Veranstaltungen im In- und Ausland die Qualität und Vielfalt der Weine aus Rheinhessen repräsentieren.

Unterstützt wird Knierim von den beiden engagierten Weinprinzessinnen Charlotte Dürk (22) aus Bingen-Dromersheim, Auszubildende zur Industriekauffrau und Jil Kleber (25) aus Dorn-Dürkheim, ebenfalls Absolventin der Hochschule Geisenheim (B.Sc. Weinbau & Oenologie) und Mitarbeiterin im elterlichen Weingut Erhard Kleber.
Zusammen bilden die drei jungen Frauen ein starkes Trio, das Rheinhessen und seine Weinkultur im kommenden Jahr in den Mittelpunkt stellen wird.

Krönung in Worms vor 350 Gästen

Vor rund 350 Gästen nahm die frisch gewählte Weinkönigin ihre Krone entgegen – überreicht von ihrem Vorgänger Levin McKenzie, der die Regentschaft in den vergangenen zwölf Monaten innehatte. Als symbolisches Zeichen erhielt Knierim von Lisa Gehrig (Rheinhessische, Ingelheim) zudem den Schlüssel für einen VW T-Roc, den der Energiedienstleister als Dienstwagen für das Amtsjahr bereitstellt.

Auch den scheidenden Majestäten – Levin McKenzie, Katja Klemmer und Laura Schlösser – zollten das Publikum und der Vorsitzende des Rheinhessenwein e.V., Stefan Braunewell, großen Dank und stehende Ovationen.

Spannendes Wahlprogramm mit Musik und Quiz

Das Wahl-Event, moderiert von Tobias Bieker, begeisterte mit einem abwechslungsreichen Programm: Interviews, persönliche Vorstellungsfilme der Kandidatinnen und knifflige Aufgaben rund um Rheinhessen und den Wein sorgten für beste Unterhaltung. Ob Fake-News-Check, Emoji-Quiz oder Beruferaten – die Kandidatinnen meisterten jede Herausforderung souverän. Musikalisch untermalt wurde der Abend vom Duo „2nd Glance“.

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Barfußpfad in Ingelheim wird instandgesetzt

Barfußpfad

Die Stadt Ingelheim, die Caritas aktiv Sankt Antonius (CaSA) und das Jobcenter Mainz-Bingen haben ihre erfolgreiche Zusammenarbeit beim Projekt Barfußpfad am Ikasee präsentiert. Vor Ort gaben die Partner Einblicke in den Arbeitsstand, stellten die beteiligten Teams vor und erläuterten den weiteren Zeitplan.

Der Barfußpfad, vor rund 14 Jahren vom städtischen Grünflächenamt angelegt, wird derzeit schrittweise instandgesetzt. Die Arbeiten erfolgen unter fachlicher Begleitung des Umwelt- und Grünflächenamtes und mit tatkräftiger Unterstützung einer Caritas-Gruppe, deren Teilnehmende auf den (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Bis Frühjahr 2026 soll der Pfad vollständig fertiggestellt sein und der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung stehen.

Kooperation im Mittelpunkt

„Wir wollen einen weiteren Ort der Bewegung und Begegnung in Ingelheim schaffen – und zugleich zeigen, wie wertvoll gemeinsames Arbeiten im Netzwerk ist. Der Barfußpfad soll Menschen aller Altersgruppen zur Aktivität im Freien anregen“, sagte Bürgermeisterin Eveline Breyer beim Termin. Das Projekt verbinde Natur, Bewegung und soziales Engagement und sei das Ergebnis einer engen Kooperation zwischen Stadt, CaSA und Jobcenter. „Das Projekt ist ein schönes Beispiel dafür, wie Verwaltungen, soziale Einrichtungen und Institutionen Hand in Hand arbeiten können“, so Breyer.

Eine Schlüsselrolle spielt die Caritas aktiv Sankt Antonius (CaSA). Seit über 35 Jahren unterstützt die Einrichtung Langzeitarbeitslose durch Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Im laufenden Projekt „Grüne Stadt“ arbeiten die Teilnehmenden unter fachlicher und pädagogischer Anleitung an der Erneuerung des Barfußpfads und sammeln wertvolle berufliche wie persönliche Erfahrungen. „Caritas öffnet Türen, aber wichtig ist auch, dass man Netzwerkpartner hat, die diese Türen offen halten“, betonte Ulrike Hahn, Leiterin von CaSA, mit Blick auf die Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Mainz-Bingen und der Stadt Ingelheim. Federführend koordiniert auf städtischer Seite das Umwelt- und Grünflächenamt das Gesamtvorhaben.

Bewegungsangebot für alle – mit Blick nach vorn

Der Barfußpfad soll künftig ein niederschwelliges, kostenfreies Bewegungsangebot für alle Bürgerinnen und Bürger sein: ohne Anmeldung, ohne besondere Ausrüstung und ganzjährig im Freien. Bis zur Fertigstellung arbeitet die Caritas-Gruppe kontinuierlich weiter. „Hier wird Natur und Soziales zusammengedacht. Der Barfußpfad ist ein sehr gutes Beispiel für gelungene Zusammenarbeit, soziale Teilhabe und Freude in der Natur“, erklärte die Beigeordnete und für das Projekt zuständige Grünflächendezernentin Dr. Christiane Döll.

Artikelempfehlung: Tag der Feuerwehr in Wackernheim am 14. September

Tag der Feuerwehr in Wackernheim am 14. September

Die Freiwillige Feuerwehr Ingelheim am Rhein – Einheit Wackernheim lädt am Sonntag, 14. September, von 11 bis 17 Uhr zum Tag der Feuerwehr auf den Dorfplatz Wackernheim ein. Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielseitiges Programm mit Livemusik, Schauübungen, Fahrzeugausstellung und Familienangeboten.

Ein Event für die ganze Familie in Wackernheim

Eröffnet wird die Veranstaltung ab 11 Uhr von den Musikfreunden Wackernheim. Ab 13 Uhr demonstriert die Jugendfeuerwehr ihr Können, um 14 Uhr zeigen die Aktiven bei der Einsatzübung „Fahrzeugbrand“ eindrucksvoll Technik und Taktik, und um 15 Uhr folgt eine Übung zur Technischen Hilfeleistung. Begleitend informieren die Einsatzkräfte am Infostand über Ausrüstung, Ausbildung und Ehrenamt. Für Kinder gibt es Unterhaltung und eine Hüpfburg, die Fahrzeugausstellung lädt zum Entdecken moderner Einsatzfahrzeuge ein.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Es gibt Herzhaftes vom Grill sowie Kaffee und Kuchen.

Mit Livemusik, praxisnahen Vorführungen und Angeboten für die ganze Familie präsentiert sich die Feuerwehr in Wackernheim als starker Partner für Sicherheit, Technik und Engagement in der Region – ein idealer Ausflugstipp für alle, die Feuerwehr zum Anfassen erleben möchten.

Artikelempfehlung: Verkaufsoffener Sonntag in Ingelheim am Rhein

Das VSR-Labormobil kommt nach Worms zum Brunnenwasser-Check

Groß-Gerau
Georg Stüker und Milan Toups beraten einen Brunnenbesitzer mit Nitratkarte Hessen vor einem Labormobil des VSR-Gewässerschutz e.V. Fotograf Ruben Wiltsch

Immer mehr Gartenbesitzer nutzen in den warmen Monaten eigenes Brunnenwasser statt Leitungswasser. Doch wie sauber ist es wirklich? Der VSR-Gewässerschutz e. V. macht den Check: Am Montag, 22. September 2025, hält das Labormobil von 9 bis 11 Uhr „Am Römischen Kaiser“ in Worms. Milan Toups und Ehrenamtler Georg Stüker nehmen Brunnenwasserproben entgegen und beraten vor Ort.

Warum testen? Jede vierte Probe nur eingeschränkt geeignet

In diesem Jahr hat der Verein bereits 87 Brunnenbesitzern in Bürstadt Gewissheit über die Wasserqualität verschafft – mit einem klaren Ergebnis: Jede vierte Probe war nur eingeschränkt für den Garten nutzbar. Die häufigsten Fragen betreffen Nitrat, Säure- und Salzgehalt sowie die Eignung fürs Gemüsebeet, Planschbecken oder den Teich.

So läuft die Analyse ab

Vor Ort führt Milan Toups für eine Kostenbeteiligung von 12 Euro eine Grunduntersuchung (Nitrat, Säure- und Salzgehalt) durch. Auf Wunsch können weitere Parameter geprüft werden. „Durch diese ergänzenden Untersuchungen erfahren die Brunnenbesitzer, ob das Wasser zum Gemüse gießen oder sogar zum Befüllen von Planschbecken und Teich geeignet ist. Außerdem können wir auch eine Einschätzung dazu geben, inwieweit das Wasser im Notfall zum Trinken einsetzbar ist“, erklärt Milan Toups.

Für aussagefähige Ergebnisse empfiehlt er, Proben in bis zum Rand gefüllten 0,5-Liter-Mineralwasserflaschen aus Kunststoff mitzubringen. Die Messwerte erhalten die Besitzer anschließend in einem ausführlichen Gutachten per Post. „Für weitere Fragen zu den Messwerten bin ich jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 02831 9763342 erreichbar“, informiert Milan Toups.

Regen versickern lassen – Grundwasser schützen

Am Infostand informiert der Verein über nachhaltigen Umgang mit Wasser und die Bedeutung der Regenwasserversickerung: „Niederschlag, der in regenreichen Monaten versickert, füllt die Grundwasserspeicher wieder auf. Es wird Wasser für trockene Monate gespeichert“, erklärt Ehrenamtler Georg Stüker.

„Wie auch in Bürstadt haben wir zu unseren Ergebnissen der Wasseruntersuchungen eine Bildschirmpräsentation für den Informationsstand vorbereitet“, berichtet Georg Stüker. Ziel ist es, möglichst viele Bürger im Kreis Alzey-Worms zu erreichen. „Die von uns erstellte Nitratkarte soll die Belastung in Rheinland-Pfalz verdeutlichen“, erklärt Stüker. Wer nicht vorbeikommen kann, findet die Auswertungen über die interaktive Karte auf vsr-gewaesserschutz.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland.

Über den VSR-Gewässerschutz

Der VSR-Gewässerschutz wurde 1980 als Zusammenschluss mehrerer Bürgerinitiativen gegründet und setzt sich seit über 40 Jahren für sauberes Wasser ein. Die gemeinnützige Organisation untersucht Bach- und Grundwasser. Während Oberflächengewässer selbst beprobt werden, ist der Verein bei Grundwasserproben auf die Mithilfe von Brunnenbesitzern angewiesen.

Artikelempfehlung: Mehr Sicherheit im ÖPNV: RNN und KRN starten Pilotprojekt an Grundschulen

Schwerer Unfall auf der Autobahn A3 in Südhessen

Unfall

Am Freitagabend (12. September 2025) kam es gegen kurz vor 19:00 Uhr zu einem schweren Unfall auf der Autobahn A3 bei Obertshausen in Fahrtrichtung Frankfurt. Im Einsatz war unter anderem auch ein Rettungshubschrauber. Die Autobahn musste mehrere Stunden voll gesperrt werden.

Schwerverletzter nach Unfall per Rettungshubschrauber in Klinik gebracht

Ein 32 Jahre alter Fahrer eines VW Up prallte nach ersten Erkenntnissen am Stauende auf das Heck eines VW Touran, in dem sich ein 54-jähriger Mann befand. Der Up schleuderte daraufhin gegen eine Betonleitwand und überschlug sich mehrfach.

Der 32-Jährige erlitt schwere, nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Touran-Fahrer wurde leicht verletzt.

Vollsperrung für mehrere Stunden

Für Rettungseinsatz, Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten musste die A3 im betroffenen Abschnitt mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Autobahnpolizei Südosthessen bittet Zeugen des Unfallgeschehens sowie Verkehrsteilnehmende, deren Fahrzeuge durch Trümmerteile beschädigt wurden, sich per Telefon unter der 06181 9010-0 zu melden.

Artikelempfehlung: Fahndung nach geflohenem Gefangenen – Polizei warnt vor dem Mann

Mehr Sicherheit im ÖPNV: RNN und KRN starten Pilotprojekt an Grundschulen

Die Kinder der Klasse 1c mit Klassenlehrerin Frau Bertram, Schulleiterin Gabriele Anheuser, KRN-Geschäftsführer Uwe Hiltmann, RNN- Geschäftsführerin Silke Meyer sowie den Busschullehrern und Busfahrern Michael Bretzke un d Frank Höpfner. (Bildquelle: RNN GmbH/Nasrin Mir Shakkeh)

Mit der neuen Busschule vermitteln der Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN) und die Kommunalverkehr Rhein-Nahe GmbH (KRN) Kindern den sicheren und angstfreien Umgang mit dem Bus. Insgesamt sind 20 Busschultermine geplant – mit Praxis an der Haltestelle, beim Einsteigen und während der Fahrt.

Mehr Sicherheit – weniger Angst im Schulbus

Falsches Verhalten in Schulbussen führt immer wieder zu Problemen. Das Pilotprojekt RNN-Busschule setzt deshalb auf präventive Verkehrserziehung: Spielerisch und praxisnah lernen Kinder, wie sie sich im ÖPNV richtig verhalten. Ein Schwerpunkt ist, Erstklässlern die Scheu vor dem Bus zu nehmen und ihnen Sicherheit zu geben.

„Mit der Busschule wollen wir Kindern frühzeitig wichtige Verhaltensregeln vermitteln und ihnen zeigen, dass Busfahren nicht nur sicher, sondern auch Spaß machen kann. Uns ist es ein besonderes Anliegen, Kinder schon in jungen Jahren für den öffentlichen Nahverkehr zu begeistern – denn wer den Bus von klein auf als zuverlässiges und sicheres Verkehrsmittel kennenlernt, nutzt ihn später selbstverständlich auch im Alltag. Damit investieren wir nicht nur in die Sicherheit der Schüler, sondern auch in die Zukunft nachhaltiger Mobilität“, betont Silke Meyer, Geschäftsführerin des RNN.

Auch die KRN sieht in der Initiative einen wichtigen Beitrag:

„Unsere Fahrerinnen und Fahrer erleben täglich, dass Kinder manchmal unsicher sind oder Regeln nicht kennen. Die Busschule schafft die Grundlage für ein entspanntes und sicheres Miteinander im Bus“, erklärt Uwe Hiltmann, Geschäftsführer der KRN.

Vorgestellt wird das Projekt an der Grundschule Planig. Schulleiterin Gabriele Anheuser unterstreicht: „Verkehrserziehung ist für uns ein fester Bestandteil der Arbeit in der Grundschule. Die Kinder sollen lernen, sicher zur Schule zu kommen – egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Bus. Die Busschule ist dafür eine wertvolle Ergänzung.“

Rollout und Evaluation

In den kommenden Wochen besuchen RNN und KRN weitere Schulen in den Landkreisen Bad Kreuznach und Mainz-Bingen. Anschließend wird das Pilotprojekt ausgewertet, um über eine dauerhafte Einführung im RNN-Gebiet zu entscheiden.

Service: Informationen & Kontakt

  • Infos zu Bus & Bahn: rnn.info
  • Hotline: 06132 / 78 96 22 (Mo–Do 9–18 Uhr, Fr 9–16 Uhr)

Artikelempfehlung: Verkaufsoffener Sonntag in Ingelheim am Rhein

Verkaufsoffener Sonntag in Ingelheim am Rhein

Ingelheim am Rhein
Ingelheim am Rhein

Im Rahmen des Rotweinfests lädt die Ingelheimer Innenstadt am Sonntag, 28. September 2025, zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein. Von 13 bis 18 Uhr öffnen zahlreiche Einzelhändler ihre Türen – ideal zum Bummeln, Shoppen und Trends entdecken.

Flohmarkt in der Bahnhofstraße in Ingelheim

Auch in diesem Jahr zieht der Flohmarkt in der Bahnhofstraße viele Besucherinnen und Besucher an. Zwischen Schnäppchen, Kuriositäten und Raritäten ist für jeden Geschmack etwas dabei – Stöbern und Feilschen ausdrücklich erwünscht.

Shopping, Genuss und Rotweinfest-Flair

Die Ingelheimer Fußgängerzone präsentiert sich mit einer lebendigen Mischung aus Shopping, Gastronomie und Kultur. Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein, während das Rotweinfest der Innenstadt eine stimmungsvolle Atmosphäre verleiht.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Datum: Sonntag, 28. September 2025
  • Uhrzeit: 13–18 Uhr (verkaufsoffen)
  • Ort: Ingelheimer Innenstadt, Fußgängerzone & Bahnhofstraße (Flohmarkt)

Alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, die besondere Rotweinfest-Stimmung zu genießen und Ingelheim von seiner schönsten Seite zu erleben.

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Fahndung nach geflohenem Gefangenen – Polizei warnt vor dem Mann

Öffentlichkeits Fahndung

Seit Sonntagvormittag (7. September 2025) ist der 43-jährige Strafgefangene Dietrich Dück auf der Flucht. Dem Mann gelang es, über das Dach der Fachklinik am Mönchberg in Hadamar zu entkommen. Dabei verlor er einen Turnschuh und verletzte sich. Weil die bisherige Fahndung ohne Erfolg blieben, hat die Staatsanwaltschaft eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet.

Beschreibung des Gesuchten

Fahndung nach Strafgefangenem Quelle: Polizei
Quelle: Polizei
  • Größe: 1,76 Meter
  • Statur: normal, etwa 90 Kilogramm
  • Haare: hellbraun, Stirnglatze
  • Bekleidung bei der Flucht: rote Sportjacke, Basecap
  • Besondere Merkmale: Tätowierungen am linken Arm, linken Hand und im Nacken

Der Gesuchte unterhält Kontakte im Rhein-Main-Gebiet, insbesondere Frankfurt und Hanau.

Polizei bittet im Rahmen der Fahndung um Hinweise – nicht selbst ansprechen

Die Polizei Limburg hat die Ermittlungen übernommen und warnt: Den Mann nicht selbst ansprechen, sondern umgehend die Polizei informieren. Hinweise nimmt die Polizei unter (06431) 9140-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.

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