Die Fraport AG eröffnet am 22. April 2026 das neue Terminal 3 am Flughafen Frankfurt feierlich. Zuvor hat der Flughafenbetreiber einen zentralen Meilenstein erreicht: Die behördlichen Abnahmen einschließlich Brandschutz sind erfolgreich abgeschlossen – das Terminal gilt damit offiziell nicht mehr als Baustelle und die finale Inbetriebnahme kann vorbereitet werden.
„Besonderer Moment für Fraport“
„Es ist ein ganz besonderer Moment für Fraport, aber auch für mich persönlich. Vor zehn Jahren haben wir den Spatenstich des Terminal 3 gefeiert, und heute stehen wir in einem der modernsten Flughafen-Terminals Europas – die Eröffnung am 22. April fest im Blick“, sagt Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. Er dankte allen Projektbeteiligten und Behörden für ihren Beitrag zum Gelingen des Großprojekts.
Restarbeiten und Testläufe bis zur Eröffnung
Mit den Abnahmen startet die Phase der Restarbeiten. Dazu zählen unter anderem:
der Einbau von 21 Sicherheitskontrollspuren mit modernen CT-Scannern,
der Ausbau der Gastronomie- und Retailflächen,
fortlaufende Tests der Gepäckförderanlage.
Parallel bereitet Fraport den Probebetrieb mit Komparsen vor: Rund 8.000 Testpassagiere prüfen zwischen 27. Januar und 16. April 2026 an 21 Tagen sämtliche Prozesse, damit zur Eröffnung alle Prozessketten ineinandergreifen.
Bau unter schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich abgeschlossen
Der Spatenstich für Terminal 3 erfolgte im Oktober 2015. In der zehnjährigen Bauzeit entstand ein Terminal, das in der ersten Ausbaustufe mit den Flugsteigen G, H und J eine Kapazität von bis zu 19 Millionen Passagieren pro Jahr bietet. Verantwortlich für die Realisierung ist die Fraport Ausbau Süd GmbH (FAS), eine 100-prozentige Tochter der Fraport AG.
„Trotz Pandemie, Ukraine-Krieg und massiven Störungen der globalen Lieferketten ist es uns gelungen, das neue Terminal planmäßig und im vorgegebenen Budget zu realisieren“, erklärt Harald Rohr, technischer Geschäftsführer der FAS. Stephanie Pudwitz, kaufmännische Geschäftsführerin der FAS, betont den „großen Zusammenhalt und das Engagement aller Beteiligten“.
Umzug von 57 Airlines in vier Wellen
Nach der Eröffnung werden Flüge in den Schengen- und Non-Schengen-Raum über Terminal 3 abgefertigt. Von Mitte April bis Anfang Juni 2026 ziehen in vier Wellen die insgesamt 57 derzeit im Terminal 2 ansässigen Fluggesellschaften dauerhaft in Terminal 3 um – sie sind die Erstnutzer des Neubaus im Süden des Flughafens.
Ex-„Berlin – Tag & Nacht“-Darstellerin Anne Wünsche (33) hat in einem Interview mit BestFans offen über ihre Einnahmen gesprochen: Mit erotischem Content auf OnlyFans und BestFans verdient sie nach eigenen Angaben zwischen 250.000 und 300.000 Euro brutto pro Monat. „Ich weiß, über Geld spricht man eigentlich nicht, aber ich bin stolz darauf, was ich als dreifache Mama erreicht habe“, so Wünsche.
Sechsstelliges Einkommen mit Erotik-Content
Wünsche ist seit Jahren auf der Plattform OnlyFans aktiv, auf der Creatorinnen und Creator exklusive Inhalte gegen Bezahlung anbieten. Ihr Schwerpunkt: erotischer Content. Trotz wiederkehrender Kritik sieht sie ihr Engagement als konsequenten Schritt hin zur finanziellen Unabhängigkeit – und als sichere Basis, ihre Familie zu versorgen. Medien, unter anderem Focus Online intern, gehen davon aus, dass sich das Vermögen im mittleren sechsstelligen Bereich bewegt – manche Schätzungen sprechen sogar von bis zu einer Million Euro.
Gelassen im Umgang mit Kritik
Die ehemalige Reality-TV-Darstellerin begegnet kritischen Stimmen gelassen. Für sie zählen Reichweite, wirtschaftliche Perspektive und die Möglichkeit, Karriere, Kindererziehung und finanzielle Sicherheit miteinander zu verbinden. Ihre öffentlich gemachten Umsatzzahlen unterstreichen, dass sich der Weg für sie rechnet.
Offenheit gegenüber den Kindern
Auch privat setzt Wünsche auf Transparenz. Auf Instagram erklärte sie, dass ihre Kinder wüssten, womit sie ihr Geld verdient: „Natürlich wissen meine Kinder, was ich arbeite. Sie wissen auch ungefähr, auf was für einer Plattform das Ganze landet – zumindest haben sie es schon mal gehört.“
Die Tarifverhandlungen zwischen der Universitätsmedizin Mainz (UM) und dem Marburger Bund sind am Donnerstag fortgesetzt worden. Dabei legte die Universitätsmedizin ein neues Angebot vor, das sowohl finanzielle Verbesserungen als auch strukturelle Änderungen vorsieht.
Demnach bietet die UM lineare Entgelterhöhungen zum 1. Juli 2025 und zum 1. Januar 2026 an. Zusätzlich soll ab dem 1. Januar 2027 die wöchentliche Arbeitszeit von derzeit 42 auf 40 Stunden reduziert werden – bei vollem Lohnausgleich. Insgesamt entspricht das Angebot einem Volumen von rund acht Prozent. Die Verhandlungen sollen am 30. Oktober 2025 fortgesetzt werden.
„Aus unserer Sicht ist das ein sehr gutes Angebot an unsere Ärztinnen und Ärzte, das nicht nur eine Entgelterhöhung, sondern auch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen beinhaltet“, erklärte Univ.-Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz. „Das Angebot reizt die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Universitätsmedizin allerdings aus.“
Der Marburger Bund hatte im Vorfeld der Gespräche zu einem Warnstreik aufgerufen. Etwa 80 Ärztinnen und Ärzte meldeten sich für die Teilnahme daran ab.
Hintergrund: Die Universitätsmedizin Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein bedeutender Wissenschaftsstandort mit internationaler Anerkennung. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die jährlich rund 403.000 Patientinnen und Patienten stationär und ambulant versorgen.
Neben der hochspezialisierten Patientenversorgung engagiert sich die UM in Forschung und Lehre. Rund 3.700 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie 590 Auszubildende in Gesundheitsfach-, kaufmännischen und technischen Berufen werden derzeit dort ausgebildet. Mit rund 9.000 Beschäftigten zählt die Universitätsmedizin Mainz zu den größten Arbeitgebern der Region und gilt als wichtiger Innovationsmotor. Weitere Informationen unter www.unimedizin-mainz.de.
Nachrichten Rheinland-Pfalz: In der Nacht auf Samstag, den 11. Oktober 2025, ereignete sich gegen 23:24 Uhr auf der L307 zwischen Höhr-Grenzhausen und Hilgert ein schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang. Zwei junge Männer im Alter von 21 und 22 Jahren kamen ums Leben, vier weitere Personen wurden zum Teil schwerstverletzt.
Nach ersten Ermittlungen wollte ein mit fünf jungen Menschen besetzter Pkw von der K117 auf die L307 einbiegen. Dabei übersah der Fahrer offenbar den vorfahrtsberechtigten Wagen eines 23-Jährigen, der von Höhr-Grenzhausen in Richtung Hilgert unterwegs war.
Massive Kollision im Einmündungsbereich
Im Einmündungsbereich bei Höhr-Grenzhausen stießen die beiden Fahrzeuge frontal zusammen. Der Aufprall war so heftig, dass der 22-jährige Fahrer und sein 21-jähriger Mitfahrer noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen erlagen. Die drei weiteren Insassen im Alter von 18, 20 und 21 Jahren wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der 23-jährige Fahrer des zweiten Pkw erlitt hingegen nur leichte Verletzungen und konnte nach einer medizinischen Erstversorgung in Sicherheit gebracht werden.
Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Notfallseelsorge
Unmittelbar nach dem Unfall rückten zahlreiche Einsatzkräfte zur Unfallstelle aus. Neben mehreren Streifenwagen der Polizei waren auch die Feuerwehr sowie das Deutsche Rote Kreuz mit mehreren Rettungswagen, Notärzten und Notfallseelsorgern im Einsatz. Zudem befanden sich die Straßenmeisterei Montabaur, ein Fahrbahnreinigungsdienst und ein Gutachter zur Unfallrekonstruktion vor Ort.
Die Landstraße bei Höhr-Grenzhausen blieb für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten bis etwa 5 Uhr morgens vollständig gesperrt. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt und abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 20.000 Euro beziffert.
Unfallursache noch unklar – Gutachter eingeschaltet
Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde ein Verkehrsunfallgutachten in Auftrag gegeben. Die Polizei schließt derzeit keine Ursache aus und bittet mögliche Zeugen, sich unter 02602 – 92 26 0 zu melden.
Nachrichten Mainz: Am späten Freitagabend, dem 10. Oktober 2025, kam es zwischen 22:40 Uhr und 23:05 Uhr auf der A66 in Richtung Wiesbaden sowie im weiteren Verlauf über das Schiersteiner Kreuz auf der A643 und der A60 in Richtung Bingen zu mehreren gefährlichen Verkehrssituationen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei lösten mindestens zwei dunkel lackierte, hochmotorisierte Lamborghini Huracán die Vorfälle durch ihr rücksichtsloses Fahrverhalten aus.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs (§ 315c StGB) und der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen (§ 315d StGB).
Riskantes Fahrverhalten gefährdet andere Verkehrsteilnehmer
Mehrere Zeugen berichteten, dass die beiden Sportwagen mit sehr hoher Geschwindigkeit auf der linken Spur unterwegs waren. Sie fuhren extrem dicht auf, betätigten wiederholt die Lichthupe und bremsten dann unvermittelt stark ab. Dabei mussten andere Verkehrsteilnehmer mehrfach abrupt bremsen oder ausweichen, um Zusammenstöße zu verhindern.
Ein Autofahrer gab an, er habe mehrmals stark abbremsen müssen, um eine Kollision mit den abrupt abbremsenden Fahrzeugen zu vermeiden. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen könnten noch weitere Verkehrsteilnehmer durch die riskanten Manöver behindert oder gefährdet worden sein.
Polizei stoppt eines der Fahrzeuge auf der A60 bei Mainz
Einsatzkräfte der Polizei konnten eines der beteiligten Fahrzeuge auf der A60 anhalten und kontrollieren. Über mögliche Festnahmen oder Beschlagnahmungen machte die Polizei bislang keine Angaben. Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen dringend gesucht
Die Polizeiautobahnstation Heidesheim bittet Zeugen oder Geschädigte, die den Vorfall beobachtet haben oder durch die Fahrweise der beteiligten Lamborghini gefährdet wurden, sich zu melden. Hinweise – insbesondere zu den Fahrern oder weiteren beteiligten Fahrzeugen – können direkt an die Polizeiautobahnstation Heidesheim gerichtet werden.
Polizei warnt vor lebensgefährlichen Rennen
Illegale Straßenrennen gefährden nicht nur die Fahrer selbst, sondern auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Die Polizei kündigte an, weiterhin konsequent gegen solche Delikte vorzugehen, um die Sicherheit auf den Autobahnen zu gewährleisten.
Der VC Wiesbaden freut sich über die Verpflichtung von Jovana Dordević, die per sofort vom SC Potsdam zum VCW wechselt. Die 19-jährige Außenangreiferin kommt im Zuge der kürzlich bekanntgegebenen Rückgabe der Erstliga-Lizenz des SC Potsdam nach Wiesbaden – ein Wechsel, der in freundschaftlichem Einvernehmen zwischen beiden Vereinen zustande kam.
„Dank unseres guten Netzwerks und der vertrauensvollen Kontakte konnten wir diese talentierte junge Spielerin kurzfristig für den VCW gewinnen“, sagt VCW-Geschäftsführer Thomas Utsch. „Wir freuen uns sehr, Jovana in Wiesbaden begrüßen zu dürfen und sie auf ihrem weiteren sportlichen und beruflichen Weg zu begleiten.“
Talent mit Perspektive
Jovana Dordević wurde am 14. Mai 2006 in Belgrad (Serbien) geboren, besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit und ist 1,87 Meter groß. Sie begann ihre Volleyballkarriere 2013 bei OK As Belgrad und wechselte 2017 nach Deutschland zur VGG Gelnhausen. Über Stationen beim VC Olympia Berlin II und dem BBSC Berlin führte ihr Weg 2025 zum SC Potsdam.
Schönes Wiedersehen inklusive
In ihrer Zeit in Marburg, als sie auch für den Landeskader des Hessischen Volleyballverbands nominiert war, traf Jovana bereits auf Marlene Rieger, eines der aktuellen VCW-Talente aus dem jetzigen Erstliga-Team des VCW.
Mit ihrer Dynamik, Spielintelligenz und Konstanz überzeugte sie zuletzt in der 2. Volleyball Bundesliga Pro, wo sie mehrfach als MVP (einmal Gold, zweimal Silber) ausgezeichnet wurde. Beim VC Wiesbaden wird sie künftig auf der Position Außenangriff spielen und erhält ihr Spielrecht im Zweitligateam. Gleichzeitig gehört sie zum erweiterten Kader der Erstliga-Mannschaft und wird überwiegend mit dem Bundesligateam trainieren.
Verbindung von Sport und Bildung
Frank Ziegenrücker @~zfotosport (4)
Neben dem Volleyball möchte Jovana auch ihre schulische Laufbahn fortsetzen: Sie hat die 12. Klasse abgeschlossen und wird in Wiesbaden ein einjähriges Praktikum absolvieren, um den praktischen Teil der Fachhochschulreife zu erlangen. Damit schafft sie die Grundlage, um sich anschließend ihren Wunsch erfüllen zu können – ein Studium im Sportmanagement.
„Jovana zeichnet sich durch hohen Leistungswillen und großen Einsatz – auf und neben dem Court – aus“, betont Sportdirektor Benedikt Frank. „Wir werden sie aktiv dabei unterstützen, ihre sportliche Entwicklung und schulische Ausbildung optimal zu verbinden. Hier folgen wir klar unserem neuen Weg: der Förderung leistungsbereiter Talente im Sport und im Berufsleben. Ihre Einstellung und ihr Talent passen hervorragend zu unserem jungen, ambitionierten Team.“
Zeichen sportlicher Solidarität
Der VC Wiesbaden sieht den Wechsel auch als Ausdruck sportlicher Solidarität: „Wir bedauern die Situation in Potsdam sehr und freuen uns, dass wir mit der Aufnahme von Jovana einen Beitrag leisten können, um einer talentierten Spielerin Perspektive und Stabilität zu geben“, so Geschäftsführer Christopher Fetting.
Mit der Verpflichtung von Jovana Dordević setzt der VC Wiesbaden unter dem Motto „Home for Female Professionals“ seinen Weg fort, junge Talente gezielt zu fördern und ihnen ein professionelles Umfeld für sportliche wie persönliche Entwicklung zu bieten.
Über den VC Wiesbaden
Der 1. Volleyball-Club Wiesbaden e.V. wurde 1977 gegründet und ist spezialisiert auf Frauen- und Mädchenvolleyball. Die professionelle Damen-Mannschaft ist seit 2004 ohne Unterbrechung in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen vertreten und spielt ihre Heimspiele in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, im Herzen der hessischen Landeshauptstadt.
Die bislang größten sportlichen Erfolge des VC Wiesbaden sind national die Deutsche Vizemeisterschaft (Saison 2009/2010), der Einzug ins DVV-Pokalfinale (2012/2013 und 2017/2018) sowie international der Einzug ins Europapokal-Halbfinale des CEV Volleyball Challenge Cup 2024.
Erfolgreiche Nachwuchsarbeit ist Teil der DNA des VCW. Aktuell bestehen über 30 Nachwuchs-Teams, die in den vergangenen Jahren zahlreiche Titel bei überregionalen Volleyball-Meisterschaften sowie im Beachvolleyball erkämpften. Als Auszeichnung dafür erhielt der VC Wiesbaden im Jahr 2016 das „Grüne Band“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).
Der VC Wiesbaden ist Lizenzgeber der unabhängigen VC Wiesbaden Spielbetriebs GmbH, die die Erstliga- und Zweitliga-Mannschaft stellt. Der Verein ist zudem Mitglied der Volleyball Bundesliga sowie des Hessischen Volleyballverbands. Das Erstliga-Team wird präsentiert von dem Platin-Lilienpartner ESWE Versorgung.
Initiative „VCW@2030 – Home for Female Professionals“
Mit der strategischen Initiative „VCW@2030 – Home for Female Professionals“ verfolgt der Club eine klare Vision: Der VC Wiesbaden will zu einer der führenden Talentschmieden im deutschen Frauenvolleyball werden und gleichzeitig ein Umfeld schaffen, in dem talentierte Sportlerinnen zu starken Persönlichkeiten heranwachsen.
Im Mittelpunkt der Strategie stehen sportliche Exzellenz, wirtschaftliche Stabilität, professionelle Strukturen sowie die enge Verzahnung von Profi- und Nachwuchsbereich. Die Ergänzung der sportlichen Talentschmiede um den Bereich Female Growth wird ausgewählte Spielerinnen mit Modulen rund um Ausbildung, Karriereentwicklung, soziale Kompetenz und regionale Vernetzung unterstützen – und so eine umfassende Entwicklungs-Plattform für die besten Talente im Frauen-Volleyball bieten.
Katastrophenschutzeinheit SEG Mainz. Am Samstag, 11. Oktober 2025, wurde auf der Feuerwache 2 erstmals wieder eine eigene Regieeinheit des Katastrophenschutzes der Stadt Mainz in Dienst gestellt: die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung (SEG-V). Mit dieser Einheit ist es künftig möglich, bis zu 300 Einsatzkräfte oder Betroffene zuverlässig mit warmen und kalten Mahlzeiten zu versorgen – auch über längere Zeiträume hinweg. Die feierliche Indienststellung wurde von Oberbürgermeister Nino Haase und dem Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Stefan Behrendt vorgenommen.
Die Ehrenamtlichen hatten sich über einen Aufruf der Stadt über Social Media gemeldet, aber auch durch Werbung mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Mainz. Voraussetzung für die Mitarbeit war ein Mindestalter von 18 Jahren; Vorerfahrungen in Feuerwehr oder Katastrophenschutz waren hingegen keine Bedingung.
Oberbürgermeister Nino Haase
„Mit der SEG-V haben wir einen wichtigen Schritt getan, um auch im Ernstfall die Versorgung von Einsatzkräften und betroffenen Bürgern jederzeit sicherzustellen. Es ist ein großer Erfolg, dass wir zahlreiche Menschen zur Mitarbeit in der Einheit gewinnen konnten und die Stadt Mainz damit noch besser auf Krisensituationen vorzubereiten“, sagte Oberbürgermeister Nino Haase.
„Mit der SEG-V erfüllen wir nicht nur neueste gesetzliche Vorgaben des Landes, sondern stellen sicher, dass sowohl im Falle eines Katastrophenereignisses als auch bei kleineren Einsätzen die Versorgung ohne Verzögerung gewährleistet werden kann. In einer Zeit, in der ehrenamtliches Engagement immer seltener wird, ist es ein bemerkenswerter Erfolg, dass sich mehr als 30 Menschen für diese wichtige und oft unsichtbare Aufgabe zur Verfügung gestellt haben“, erklärte Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Stefan Behrendt.
Die SEG-V wurde bereits mit einer Feldküche und einem Kühlanhänger ausgestattet; weitere Fahrzeuge befinden sich bereits in Planung. Die Verpflegung selbst wird künftig sowohl stationär auf der Feuerwache 2 als auch mobil direkt vor Ort zubereitet und ausgegeben.
BSH Hausgeräte, Tochter des Technologiekonzerns Bosch, stellt die Produktion an zwei deutschen Standorten ein. Betroffen sind das Waschmaschinenwerk in Nauen (Brandenburg) sowie die Fertigung von Herden und Dunstabzugshauben in Bretten (Baden-Württemberg). Nach Unternehmensangaben sind rund 1.400 Arbeitsplätze vom Stellenabbau betroffen.
Gründe für die Werksschließungen bei BSH: Schrumpfender Markt und zunehmende Billig-Konkurrenz
Die Werke seien aufgrund eines rückläufigen Marktes und wachsender Preis- und Importkonkurrenz „dauerhaft unterausgelastet“, teilte BSH mit. Da kein relevantes Marktwachstum absehbar sei, müssten Kapazitäten angepasst werden. Künftig sollen Herde, Waschmaschinen und Dunstabzüge aus anderen europäischen Werken der Bosch-Tochter kommen.
„Dieser Schritt ist notwendig, um unsere Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit abzusichern“, erklärte BSH-Chef Matthias Metz.
Zeitplan der Werksschließungen
Nauen: Auslauf der Produktion bis Mitte 2027
Bretten: Produktionsende im März 2028
Auswirkungen auf Beschäftigte
Vom Stellenabbau sind nach aktueller Planung rund 980 Mitarbeitende in Bretten und rund 440 in Nauen betroffen. Das Unternehmen kündigte an, sozialverträgliche Lösungen zu prüfen.
BSH betonte, der Stellenabbau stehe unabhängig von der Ende September angekündigten Streichung von 13.000 Arbeitsplätzen in der Bosch-Autozuliefersparte. BSH beschäftigt rund 16.000 Mitarbeitende in Deutschland und 57.000 weltweit; der Jahresumsatz liegt bei rund 15 Milliarden Euro.
Nachrichten Groß-Gerau: Am Wochenende bebt der Boden am Rüsselsheimer Dreieck – allerdings geplant und kontrolliert. Zwei in die Jahre gekommene Autobahnbrücken über der A67 werden mit Sprengstoff zum Einsturz gebracht. Damit schaffen die Straßenbauer Platz für die endgültige Fertigstellung des Neubaus. Für Autofahrer bedeutet die Aktion jedoch: Sperrungen, Umleitungen und Geduld.
Zwei Detonationen in wenigen Sekunden
Die Sprengung ist der Höhepunkt eines jahrelangen Bauprojekts im Landkrei Groß-Gerau. Nachdem bereits drei neue Brücken fertiggestellt und in Betrieb genommen wurden, müssen nun die alten Bauwerke weichen. In den frühen Morgenstunden des Samstags sollen zwei gezielte Sprengungen im Abstand von etwa zehn bis fünfzehn Sekunden erfolgen. Danach werden die Trümmer zerkleinert und abtransportiert – ein logistischer Kraftakt, der minutiös vorbereitet wurde.
„Sicherheit hat oberste Priorität“, betont ein Sprecher der Autobahn GmbH. Fachleute haben das Sprengkonzept in enger Abstimmung mit Polizei, Feuerwehr und Sprengtechnikern erarbeitet.
Vollsperrung ab Freitagabend
Damit alles reibungslos funktioniert, wird das Rüsselsheimer Dreieck von Freitagabend, 21 Uhr, bis Montagmorgen, 5 Uhr, vollständig gesperrt. Betroffen sind die Autobahnen A60 und A67 sowie mehrere Verbindungsrampen. Besonders die Fahrbeziehungen Mainz–Frankfurt und Darmstadt–Mainz bleiben während der Sprengung für einige Stunden blockiert.
Autofahrerinnen und Autofahrer müssen großräumige Umleitungen nutzen. Die Autobahn GmbH rät, den Bereich weiträumig zu umfahren und mehr Zeit einzuplanen. Auch der Verkehr auf den Ausweichstrecken dürfte spürbar zunehmen.
Polizei und Feuerwehr aus dem Landkreis Groß-Gerau sichern großräumig ab
Rund um die Sprengstelle wird ein Sicherheitsradius von mehreren hundert Metern eingerichtet. Während der Detonation ist das Betreten oder Befahren des Gebiets streng verboten. Polizei und Feuerwehr werden vor Ort sein, um das Areal zu sichern und mögliche Verkehrsbehinderungen zu regeln.
„Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und darum, den Bereich zu meiden“, so die Behörden. Für Anwohnende ist der Einsatz von Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen, da die Explosionen auch in umliegenden Stadtteilen zu hören sein werden.
Neubauten sorgen künftig für mehr Sicherheit
Die alten Brücken stammen aus den 1960er-Jahren und waren zuletzt stark sanierungsbedürftig. Risse im Beton und Materialermüdung machten eine Erneuerung unumgänglich. Die nun fertiggestellten Neubauten sollen nicht nur höhere Sicherheitsstandards erfüllen, sondern auch den Verkehrsfluss verbessern.
Zudem wurden die Fahrspuren verbreitert, Rampen angepasst und moderne Entwässerungssysteme installiert. Nach der Sprengung beginnen sofort die Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten, damit das Dreieck in wenigen Tagen wieder vollständig befahrbar ist.
Symbol für Infrastrukturwandel
Mit der Sprengung geht am Rüsselsheimer Dreieck ein Stück Verkehrsgeschichte zu Ende – und zugleich beginnt ein neues Kapitel moderner Verkehrsinfrastruktur. Der spektakuläre Eingriff zeigt, dass Erneuerung manchmal nur durch Zerstörung möglich ist. Wenn die Trümmer geräumt und die Fahrbahnen wieder freigegeben sind, wird der Verkehr künftig flüssiger, sicherer und leiser rollen.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main führt ein Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder einer Dienstgruppe des 1. Polizeireviers. Im Zuge der Ermittlungen wurden räumliche und persönliche Durchsuchungen angeordnet. Ziel sei es, Beweismittel zu sichern und die Vorwürfe umfassend aufzuklären. Die Behörden halten sich bislang zu den genauen Hintergründen bedeckt. Worum es inhaltlich geht, wurde zunächst nicht mitgeteilt, da das Verfahren noch läuft.
Sechs Beamte in Frankfurt suspendiert
Polizeipräsident Müller reagierte umgehend auf die Ermittlungen. Er leitete gegen alle 17 Verdächtigen Disziplinarverfahren ein. In sechs Fällen sprach er zusätzlich ein Verbot des Führens der Dienstgeschäfte aus – darunter auch gegen den Leiter der betroffenen Dienstgruppe. Um die Dienststelle arbeitsfähig zu halten, ordnete Müller eine komplette Umstrukturierung der betroffenen Gruppe an. Die übrigen elf Beamtinnen und Beamten, gegen die kein Dienstverbot verhängt wurde, wurden auf andere Dienststellen versetzt. Dort sollen sie vorerst ausschließlich Innendienst verrichten.
Revier bleibt einsatzfähig
Trotz der laufenden Ermittlungen und personellen Veränderungen betont die Polizei, dass die Arbeits- und Einsatzfähigkeit des 1. Polizeireviers Frankfurt weiterhin uneingeschränkt gewährleistet sei. „Wir stellen sicher, dass die Polizeiarbeit in Frankfurt in vollem Umfang fortgeführt werden kann“, erklärte Polizeipräsident Müller. Gleichzeitig kündigte er an, die internen Ermittlungen „konsequent und transparent“ fortzusetzen.
Aufklärung hat Priorität
Die Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Frankfurt wollen eng zusammenarbeiten, um die Vorwürfe zügig zu klären. Erst nach Abschluss der Ermittlungen wird sich zeigen, ob und in welchem Umfang straf- oder dienstrechtliche Konsequenzen folgen.
Bis dahin betont die Behörde, man lege „größten Wert auf rechtsstaatliche Aufklärung und internes Verantwortungsbewusstsein“.
Das kompakte Elektrofahrzeug ist das „Firmenauto des Jahres 2025“. Bei der gleichnamigen Wahl der Fachzeitschrift firmenauto sichert sich das 4,23 Meter lange Einstiegsmodell der schwedischen Premium-Automobilmarke den souveränen Klassensieg bei den „Elektro-Minicar und Kleinwagen“.
Als Wegbereiter in die Elektromobilität steht das kleinste Volvo-Modell seinen größeren Geschwistern in nichts nach: Kunden können aus drei vollelektrischen Antriebsversionen wählen, die eine Leistungsspanne von 200 kW (272 PS) bis 315 kW (428 PS) abdecken. Kombiniert mit der größeren 69-kWh-Hochvoltbatterie beträgt die Normreichweite bis zu 476 Kilometer (Single Motor Extended Range, WLTP komb.). In gerade einmal 26 Minuten ist der Akku an Gleichstrom-Schnellladestationen wieder aufgeladen (von zehn auf 80 Prozent).
Trotz der kompakten Abmessungen bietet der Volvo EX30 dank einer intelligenten Innenraumgestaltung Platz für bis zu fünf Personen. Auch das skandinavisch geprägte Design mit den markentypischen „Thors Hammer“-Scheinwerfern und der sportlich-eleganten Linienführung, die fortschrittliche Vernetzung, zu der das Google Infotainmentsystem beiträgt, sowie die umfangreichen Sicherheitssysteme erinnern an die größeren Modelle.
„Der Volvo EX30 ist ein typischer Volvo. Trotz seiner kompakten Größe bleiben wir uns treu und gehen keinerlei Kompromisse ein – weder beim ebenso kraftvollen wie effizienten Elektroantrieb noch beim Design oder der hochwertigen Ausstattung. Diese Kombination überzeugt die Fuhrparkmanager und beschert unserem Kleinsten eine große Auszeichnung: die Wahl zum Firmenauto des Jahres“, freut sich Herrik van der Gaag, Geschäftsführer der Volvo Car Germany GmbH. Die feierliche Preisverleihung fand am gestrigen Donnerstag (11. September 2025) im Rahmen der IAA Mobility in München statt.
Traditionsreiche Expertenwahl
Bereits seit über 25 Jahren kürt die Fachzeitschrift firmenauto die besten „Firmenautos des Jahres“. Eine Expertenjury aus Fuhrparkleitern, Mobilitätsmanagern und Flottenverantwortlichen bewertet die verschiedenen Modelle anhand der tatsächlichen Anforderungen aus der täglichen Praxis. In diesem Jahr standen 270 Baureihen in insgesamt 16 Fahrzeugkategorien zur Wahl – vom Minicar bis zum Maxivan, von der Kompakt- bis zur Oberklasse. Neben konventionell angetriebenen und Plug-in-Hybridfahrzeugen wurden auch die besten Elektroautos in verschiedenen Kategorien und die besten elektrischen Newcomer ermittelt. Die vollständigen Ergebnisse finden sich auf www.firmenauto.de. Erleben Sie den Volvo EX30 live beim Heinz Autocenter in Mainz – vereinbaren Sie jetzt Ihre Probefahrt!
Die Wahl zum „Firmenauto des Jahres“ ist die nächste in einer ganzen Reihe renommierter Auszeichnungen. So wurden dem Volvo EX30, der einer der europaweiten Bestseller der schwedischen Premium-Marke ist, bereits der „Best in Class Award 2025“ als bestes Elektrofahrzeug seiner Klasse, der „Red Dot Award: Best of the Best 2024“ und der von den Lesern des Magazins auto motor und sport vergebene „Best Cars Award 2024“ verliehen.
Volvo EX30
Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 17,5–18,0 kWh/100 km
Unfall Büttelborn: Am Freitagmorgen (10. Oktober 2025) gegen 6:40 Uhr kam es auf der Bundesstraße B42 im Bereich der Anschlussstelle zur A67 zu einem schweren Verkehrsunfall. In Folge dessen kam ein Motorradfahrer ums Leben, eine weitere Person wurde leicht verletzt.
Unfall zwischen PKW und Motorrad in Büttelborn
Laut ersten Ermittlungen war eine 44 Jahre alte Autofahrerin aus dem Kreis Groß-Gerau auf der B42 in Richtung Darmstadt unterwegs und wollte an der Anschlussstelle nach links auf die A67 Richtung Frankfurt abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden 55-jährigen Motorradfahrer aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg. Dieser erlitt bei dem Unfall so schwere Verletzungen, dass er wenig später im Krankenhaus verstarb. Die Autofahrerin zog sich leichte Blessuren zu.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen, um die Unfallursache zu klären. Die B42 war im betroffenen Bereich bis etwa 9:30 Uhr teilweise gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.
Nachrichten Mainz: Mit dem heutigen Tag übernimmt Rheinland-Pfalz für ein Jahr den Vorsitz der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder (MPK) und löst damit turnusgemäß Sachsen ab. Bereits von 22. bis 24. Oktober wird das Bundesland in der Mainzer Rheingoldhalle die Jahreskonferenz ausrichten.
Vorsitzrolle mit strategischem Schwerpunkt
Ministerpräsident Alexander Schweitzer betont, dass Rheinland-Pfalz dieses Amt nicht nur formal innehaben, sondern inhaltliche Impulse setzen werde. Er kündigt an, den Fokus insbesondere auf Staatsmodernisierung, Kommunalbelange und Finanzbeziehungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen zu legen. Denn nur durch klare Zuständigkeitsregeln und ausgewogene Finanzierung könne die Handlungsfähigkeit der Kommunen langfristig gesichert werden.
Schweitzer warnt vor einer wachsenden Kostenbelastung: „Die Spirale der steigenden Kosten muss gestoppt werden, sonst verlieren die Kommunen ihre Handlungsfähigkeit.“Er fordert, dass das Konnexitätsprinzip – „wer bestellt, bezahlt“ – auch konsequent auf Bundesebene greifen müsse.
Agenda: Modernisierung, Kommunen, Finanzen
Rheinland-Pfalz plant mehrere Arbeitsschwerpunkte während seines Vorsitzes:
Staatsmodernisierung und föderale Modernisierungsagenda: Es geht darum, Verwaltungsprozesse zu digitalisieren und föderale Abläufe effizienter zu gestalten.
Stärkung kommunaler Belange: Das Land will sicherstellen, dass Kommunen in Entscheidungsprozesse stärker eingebunden werden und ausreichende Mittel erhalten.
Neuregelung der Finanzbeziehungen: Ziel ist es, den finanziellen Ausgleich zwischen Bund, Ländern und Kommunen transparenter zu machen und Fehlanreize zu beseitigen.
Schweitzer sieht im Vorsitz die Chance, „entscheidende Impulse für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Zukunft unseres Landes zu geben.“Zudem bedankt er sich ausdrücklich bei seinem sächsischen Vorgänger, Michael Kretschmer, für dessen Engagement im letzten Jahr.
Jahreskonferenz in Mainz: Begegnung und Beschlüsse
Die Landesregierung richtet die MPK-Jahreskonferenz vom 22. bis 24. Oktober in Mainz aus. Offizielle Begrüßung und Gruppenfotos sind im Staatstheater geplant, bevor die Delegierten zur Rheingoldhalle schreiten. Bei gutem Wetter sollen die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten den Weg zwischen Theater und Tagungsort zu Fuß zurücklegen, um die besondere Atmosphäre der Stadt zu erleben.
Am letzten Tag informieren Ministerpräsident Schweitzer und sein Co-Vorsitzender, Michael Kretschmer, auf einer Pressekonferenz über die Ergebnisse der Konferenz. In den kommenden Tagen folgt eine Einladung an Medienvertreterinnen und -vertreter samt Akkreditierungsdetails.
„Auf zum Martinimarkt“ heißt es ab Freitag, 7. November, wenn die Kreis- und Kurstadt Bad Schwalbach wieder zu fünf Tagen Volksfeststimmung einlädt. Bis Dienstag, 11. November 2025 erwartet Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm für die ganze Familie.
Rummel auf dem Schmidtbergplatz
An allen Veranstaltungstagen sorgt das traditionelle Rummelgeschehen mit Fahrgeschäften und Buden auf dem Schmidtbergplatz für Kirmesflair.
Das diesjährige Martinimarkt Wochenende, Samstag, den 08. November 2025 in der Zeit von 15 bis 21 Uhr und Sonntag, den 09. November 2025 in der Zeit von 12 bis 18 Uhr, trägt das Motto „Weekend-Shopping“.
Das Martinimarkt-Wochenende in Bad Schwalbach steht unter dem Motto „Weekend-Shopping“:
Auf dem Rathausvorplatz präsentieren die Freiwilligen Feuerwehren Bad Schwalbachs ein Programm für kleine und große Gäste. Von dort führt die Schlendermeile durch Adolf-, Brunnen- und Kirchstraße bis hinauf zur Straße „Am Kurpark“ – mit geöffneten Fachgeschäften, Kreativständen und Catering-Angeboten.
Familienprogramm & Mitmachtheater
Am Alleesaalvorplatz warten zahlreiche Mitmach-Aktionen auf die jüngsten Besucher. Die Taunusbühne lädt an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr zum Mitmachtheater für Kinder ein.
Weinbrunnen-Markt & Genuss
Auf dem Weinbrunnenplatz findet der Weinbrunnen-Markt statt. Vereine und Aussteller bieten Schmuck, Genähtes, Gewürze und vieles mehr an. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Aktion im Tanzatelier Ralf S.
Auch im Tanzatelier Ralf S. Bad Schwalbach wird Programm geboten – unter anderem ein deutschlandweiter Weltrekordversuch als Charity-Aktion gegen Kinderdemenz.
Abschluss mit Sankt-Martinsumzug am 11. November
Der festliche Höhepunkt beschließt den Markt am Dienstag, 11. November: Der Sankt-Martinsumzug startet um 18 Uhr am Kurhaus – Sankt Martin hoch zu Ross führt den Zug an. Ausklang mit Kinderpunsch und Martinsfeuer auf dem Pausenhof der Wiedbachschule. Bitte eigene Tassen mitbringen.
Anmeldung für Kreativstände
Für das Martinimarkt-Wochenende werden weiterhin Anmeldungen für Kreativstände entgegengenommen. Ansprechpartnerin ist Nicole Schumacher:
Nachrichten Wiesbaden/Frankfurt am Main – Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Hessische Landeskriminalamt führen derzeit umfangreiche Ermittlungen gegen 17 Polizeibedienstete des 1. Polizeireviers in Frankfurt. Am Freitag, 10. Oktober 2025, wurden Durchsuchungsbeschlüsse für vier Dienststellen und 21 Wohnanschriften vollstreckt. Den Beamten im Alter von 24 bis 56 Jahren, die im Streifendienst sowie in vorgesetzten Dienstgruppen tätig sind, wird vorgeworfen, zwischen Februar und April 2025 sechs Männern während oder nach deren Festnahme unberechtigt körperlichen Schaden zugefügt oder dies geduldet zu haben.
Manipulation von Ermittlungsverfahren zur Rechtfertigung
Zudem sollen mehrere Beschuldigte gegen fünf der betroffenen Personen Ermittlungsverfahren wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet haben. Diese dienen mutmaßlich der nachträglichen Rechtfertigung ihres eigenen Handelns und der angewandten Gewalt.
Beweismaterial durch interne Videoaufzeichnungen
Einige der Vorfälle wurden durch polizeieigene Videoaufzeichnungen dokumentiert – darunter Bodycams, Überwachungskameras im Revier und öffentliche Videoanlagen. Dank der internen Hinweise konnten die Ermittlungen schnell aufgenommen und komplexe Tatbeteiligungen erfasst werden.
Tatvorwürfe in mehreren Komplexen
Die Ermittlungen umfassen aktuell:
Sechs Komplexe mit 22 Tatvorwürfen wegen Körperverletzung im Amt gegen 17 Bedienstete
Vier Komplexe mit 11 Tatvorwürfen wegen Strafvereitelung im Amt gegen 10 Bedienstete
Fünf Komplexe mit 14 Tatvorwürfen wegen Verfolgung Unschuldiger gegen 11 Bedienstete
Etwa 150 Beamtinnen und Beamte des Hessischen Landeskriminalamtes sowie Staatsanwälte waren an den heutigen Einsatzmaßnahmen beteiligt. Zahlreiche Mobiltelefone und Datenträger wurden sichergestellt und werden nun ausgewertet.
Statement von Polizeipräsident Stefan Müller in Frankfurt
Polizeipräsident Stefan Müller erklärte: „Die Vorwürfe sind sehr gravierend. Menschen im Gewahrsam müssen vor Übergriffen geschützt werden. Polizeibeamte, die Körperverletzungen im Amt begehen, verletzen ihre grundlegendsten Dienstpflichten.“ Er unterstrich die besondere Verantwortung der Führungskräfte und forderte alle Polizistinnen und Polizisten auf, bei Fehlverhalten sofort einzuschreiten und dies zu melden.
Müller betonte zudem: „Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in eine integre Polizei ist Grundvoraussetzung für unser tägliches Handeln. Die aktuellen Verdachtslagen erschüttern mich und gefährden das Ansehen unserer Polizei.“
Disziplinarverfahren und weitere Unterstützung
Unverzüglich leitete der Polizeipräsident Disziplinarverfahren ein und verhängte Dienstverbote gegen die Betroffenen. Das Polizeipräsidium Frankfurt unterstützt die laufenden Ermittlungen des Hessischen Landeskriminalamts umfassend. Weitere Informationen werden im Laufe des Tages erwartet.
Keine Hinweise auf extremistisches Motiv
Bislang gibt es keine Anhaltspunkte für ein extremistisches Motiv hinter den Vorfällen.