In der Nacht zu Montag (10. November 2025) hat ein Brand in der Gaststätte Holzwurm in der Mannheimer Straße einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Gegen 2.45 Uhr bemerkte ein Zeuge Flammen im Innenraum des Lokals und alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Zuvor hatte bereits ein Rauchmelder im Treppenhaus ausgelöst.
Beim Eintreffen der Feuerwehr standen Flammen im Bereich der Theke deutlich sichtbar hinter den Fenstern. Die Bewohner des Gebäudes hatten das Haus zu diesem Zeitpunkt bereits selbstständig verlassen und blieben glücklicherweise unverletzt.
Schneller Löscheinsatz der Feuerwehr Bad Kreuznach verhindert Ausbreitung der Flammen
Ein Atemschutztrupp verschaffte sich über die Hintertür Zugang zur Gaststätte. Mit einem C-Rohr gelang es den Einsatzkräften, den Brand im Thekenbereich rasch unter Kontrolle zu bringen. Da das Lokal überwiegend mit Holz verkleidet ist, bestand akute Gefahr, dass sich das Feuer schnell ausbreiten könnte – dies konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden.
Parallel durchsuchten weitere Atemschutztrupps die Wohnungen in den oberen Stockwerken. Um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen, wurden Fenster geöffnet und ein Belüftungsgerät eingesetzt. Dadurch konnten der Gastraum sowie der Treppenraum effizient entraucht werden.
Brandursache noch unklar – Polizei ermittelt
Die Polizei war während des Einsatzes mit mehreren Beamten vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sowohl die genaue Entstehung des Feuers als auch die Höhe des Sachschadens sind derzeit noch unklar.
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Nachrichten Fussball: Eintracht Frankfurt hat das Rhein-Main-Duell gegen den FSV Mainz 05 mit 1:0 (0:0) gewonnen. Ritsu Doan erzielte in der 81. Minute nach einem starken Solo den entscheidenden Treffer. Damit wahrt die Eintracht den Anschluss an die internationalen Plätze, während Mainz weiter tief im Abstiegskampf steckt.
Frankfurt mit frischen Kräften nach Neapel
Nach dem torlosen Remis in der Champions League bei SSC Neapel stellte Trainer Dino Toppmöller seine Elf auf vier Positionen um. Unter anderem feierte Mahmoud Dahoud sein Startelf-Debüt. Der Coach hatte eine „harte Nuss“ erwartet – und lag damit richtig.
Zähe erste Halbzeit ohne große Chancen
Vor rund 59.000 Zuschauern startete das Spiel engagiert, aber ohne zwingende Szenen. Mainz attackierte mutig und störte früh, Frankfurt zeigte zwar mehr Ballbesitz, aber wenig Durchschlagskraft. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld – Torchancen blieben Mangelware.
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Doans Solo bringt Entscheidung gegen Mainz
Nach der Pause erhöhte die Eintracht das Tempo. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich die individuelle Klasse der Gastgeber durch. In der 81. Minute fasste sich Ritsu Doan ein Herz, tanzte mehrere Mainzer Abwehrspieler aus und schob eiskalt ein – das Tor des Tages.
Mainz bleibt punktlos und ratlos
Für Mainz 05 war es bereits die siebte Niederlage der Saison. Unter Trainer Bo Henriksen warten die Rheinhessen weiter auf Konstanz und Erfolgserlebnisse. Offensiv fehlte es an Präzision, defensiv an Stabilität. Der FSV bleibt damit auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Frankfurt bleibt oben dran
Eintracht Frankfurt klettert auf Rang sieben und liegt nur zwei Punkte hinter den Europapokalplätzen. Trainer Toppmöller lobte die Moral seines Teams und hob den Siegtorschützen hervor: „Ritsu hat gezeigt, was in ihm steckt – solche Aktionen entscheiden Spiele.“
Effizienz schlägt Einsatz
Das Rhein-Main-Duell bot über weite Strecken Kampf und Disziplin, aber wenig Glanz. Am Ende reichte der Eintracht eine individuelle Klasse-Aktion, um die drei Punkte zu sichern. Mainz 05 hingegen muss dringend Lösungen finden, um nicht frühzeitig den Anschluss im Tabellenkeller zu verlieren.
Am späten Samstagabend (8. November 2025) kam es in der Hackenheimer Straße im Bad Kreuznacher Stadtteil Bosenheim zu einer starken Explosion. Die Detonation war so heftig, dass Erschütterungen noch in mehreren Kilometern Entfernung wahrgenommen wurden. In der Leitstelle gingen innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Notrufe aus einem Umkreis von rund zehn Kilometern ein.
Gebäude nach Explosion schwer beschädigt – mehrere verletzte Personen
Die Einsatzkräfte wurden daraufhin mit einem Großaufgebot nach Bosenheim alarmiert. Beim Eintreffen bestätigte sich die Erstmeldung: In einem Wohnhaus war es zu einer Explosion gekommen. Das Gebäude wurde dabei offenbar schwer beschädigt.
Dank des schnellen Handelns von Hausbewohnern und zwei in der Nähe befindlichen Feuerwehrleuten in Zivil konnte Schlimmeres verhindert werden. Noch vor dem Eintreffen der offiziellen Rettungskräfte retteten sie eine Person aus dem ersten Obergeschoss. Weitere Bewohner konnten das Haus selbstständig verlassen.
Der Brandherd befand sich im ersten Obergeschoss des Gebäudes. Die Explosion war so heftig, dass Teile der Hauswand in den Garten stürzten. Trupps der Feuerwehr drangen unter schwerem Atemschutz mit C-Rohren in das Gebäude vor, um den Brand zu bekämpfen und nach weiteren Personen zu suchen.
Foto: Feuerwehr Bad Kreuznach
Eine Person erlitt durch die Explosion schwere Verletzungen und musste in eine Spezialklinik gebracht werden. Drei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert. Weitere Bewohner blieben unverletzt, mussten aber das Haus verlassen.
Mehrfamilienhaus nicht mehr bewohnbar
Das Mehrfamilienhaus ist nach Angaben der Polizei derzeit unbewohnbar. Ein Bausachverständiger des Technischen Hilfswerks (THW) begutachtete in der Nacht die massiven Schäden. Die betroffenen Anwohner wurden vorübergehend im Gemeinderaum betreut und anschließend in Ersatzunterkünfte gebracht.
Nach rund zwei Stunden konnten die meisten der über 40 eingesetzten Feuerwehrkräfte wieder abrücken. Die Löschbezirke des Bad Kreuznacher Ostbereichs blieben mit der Einsatzleitung zur Sicherung und Nachlöscharbeiten vor Ort.
Zur Ursache der Explosion laufen derzeit umfangreiche Ermittlungen der Polizei. Hinweise auf eine mögliche Gasexplosion oder technische Defekte werden geprüft.
Zukunft Innenstadt – Über Jahrzehnte galten Innenstädte als Orte des Handels. Wer Schuhe, Elektronik oder Geschenke suchte, fuhr in die City. Dieser Automatismus ist seit Jahren gebrochen. Heute beginnt für viele der Einkaufsprozess im Internet – oft endet er dort auch. Die Folgen sind sichtbar: Leerstände, zurückgehende Frequenzen, verunsicherte Ladenbetreiber und Kommunen, die den Verlust urbaner Lebendigkeit fürchten. Doch die Debatte darüber, wie Innenstädte wieder attraktiv werden können, greift zu kurz, wenn sie sich allein auf „den Einzelhandel stärken“ beschränkt. Die Zukunft der Innenstädte entscheidet sich nicht im Wettbewerb „online gegen offline“, sondern im Wandel hin zu multifunktionalen, lebenswerten Stadträumen.
Der stationäre Handel wird auch in Zukunft eine Rolle spielen – aber nicht mehr als dominierendes Zentrum der Innenstadt. Er muss Teil eines größeren städtischen Organismus sein, der Handel, Wohnen, Arbeit, Kultur und Freizeit neu miteinander verzahnt. Die Innenstadt der Zukunft ist kein Einkaufszentrum unter freiem Himmel, sondern ein lebendiger, gemischt genutzter sozialer Raum.
Handel braucht Kontext – und Erlebnisse, die online nicht ersetzt
Die Kernfrage lautet: Warum sollte jemand in die Innenstadt kommen, wenn der gleiche Artikel online günstiger, schneller und bequemer erhältlich ist? Der stationäre Handel wird nur dann bestehen, wenn er einen Mehrwert bietet, der sich digital nicht kopieren lässt. Das bedeutet: Einkauf muss wieder zum Erlebnis werden – nicht im Sinne oberflächlicher Showeffekte, sondern durch Authentizität, persönliche Beratung, Qualität und Atmosphäre.
Gastronomie, Kultur und Freizeitangebote bilden dabei zentrale Anker. Sie schaffen Anlässe zum Verweilen. Eine Innenstadt, die nur „durchlaufen“ wird, verliert an Bedeutung. Eine Innenstadt, die Begegnung ermöglicht, gewinnt.
Doch dieses Erlebnis entsteht nicht durch einzelne Geschäfte allein. Es braucht strategische Kooperationen – zwischen Händlern, Gastronomen, Kulturinstitutionen, Immobilienbesitzern und Kommunen. Business Improvement Districts (BIDs) und Standortgemeinschaften (ISGs) zeigen, dass gemeinsames Denken und gemeinsames Investieren funktionieren können. Innenstädte sind kein Nebeneinander von Parzellen – sie sind ein Gesamtraum, der als solcher gedacht werden muss.
Multifunktionalität statt Monokultur
Leerstände werden heute oft als Beleg für den Niedergang des Einzelhandels gelesen. Tatsächlich bieten sie eine Chance für Neuorientierung. Wenn Verkaufsflächen in Wohnraum, Coworking, medizinische Versorgung, Bildungseinrichtungen oder kulturelle Nutzung überführt werden, entsteht eine gesunde Mischung – eine Stadt, die zu verschiedenen Tageszeiten genutzt wird und damit belebt bleibt.
Diese Multifunktionalität macht Innenstädte resilienter. Eine Innenstadt, die nur auf Konsum setzt, ist verletzlich. Eine Innenstadt, die vielfältige Funktionen vereint, hat Zukunft.
Das bedeutet jedoch auch, dass Kommunen mutiger regulieren müssen. Die Vergabe von Nutzungsrechten, die Bodenpolitik, die Entwicklung von Mietmodellen und Förderprogrammen – all das sind Stellschrauben, an denen Städte aktiv drehen können. Wer die Innenstadt dem Markt alleine überlässt, riskiert ihre Verödung.
Erreichbarkeit und Aufenthaltsqualität sind entscheidend
Innenstädte müssen Orte sein, an denen Menschen gerne Zeit verbringen. Das beginnt bei der Gestaltung des öffentlichen Raums: Plätze, Grünflächen, Sitzmöglichkeiten, Kunst im Stadtraum, barrierefreie Wege – all das entscheidet darüber, ob eine Innenstadt als einladend wahrgenommen wird.
Häufig diskutiert wird die Rolle des Autos. Autofreie Innenstädte können Aufenthaltsqualität erhöhen – aber sie funktionieren nur dann, wenn der öffentliche Nahverkehr leistungsfähig ist und der Lieferverkehr vernünftig organisiert wird. Ein pauschaler Verzicht auf Autos löst keine Probleme, ein kluges Mobilitätskonzept dagegen schon.
Digital und analog gehören zusammen – nicht gegeneinander
Viele Händler kämpfen noch immer gegen den Online-Handel. Diese Abwehrhaltung ist jedoch strategisch falsch. Die Zukunft liegt in der Verknüpfung: Click & Collect, digitale Beratungsangebote, lokale Online-Marktplätze, personalisierte Kundenansprache und die Nutzung von Daten zur Sortimentsgestaltung – all das stärkt den stationären Handel statt ihn zu ersetzen.
Der Laden vor Ort wird damit zur physischen Erweiterung digitaler Angebote. Anders gesagt: Der Handel muss dort präsent sein, wo die Kundinnen und Kunden sind – und das ist heute sowohl in der Innenstadt als auch im Netz.
Die Frage ist nicht, wie man den stationären Einzelhandel zurück in seine alte Rolle bringt. Diese Rolle existiert nicht mehr. Die Frage ist, wie Innenstädte als Lebensräume gestaltet werden, in denen Handel ein wichtiges, aber nicht allein tragendes Element ist. Der Schlüssel liegt in Kooperation, Diversifizierung und konsequenter Nutzerorientierung.
Die Innenstadt der Zukunft ist keine Shoppingmeile – sie ist ein urbanes Wohnzimmer. Nur wenn Städte diesen Wandel aktiv gestalten, werden ihre Zentren Orte bleiben, an denen Menschen gerne sind.
In Waldbreitbach im Wiedtal (Westerwald) verwandelt sich zur Adventszeit nicht nur der Marktplatz, sondern das gesamte Dorf in eine großflächige Weihnachtskulisse. Vom 29. November bis 25. Januar sind Straßen, Plätze und Hausfassaden im staatlich anerkannten Luftkurort im Westerwald festlich beleuchtet. Seit 35 Jahren pflegt der Ort die Tradition, sich in der Vorweihnachtszeit als „Weihnachtsdorf“ zu präsentieren – mit Krippen, Lichterinstallationen und einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm, das Besucher aus der Region und darüber hinaus anzieht.
Krippen und Lichterwege im gesamten Ort
Zu den zentralen Attraktionen zählt der Zunftbaum im Ortskern, der mit rund zehntausend LED-Lichtern zum weithin sichtbaren Weihnachtsbaum wird. Der „Stern von Bethlehem“, ein beleuchteter Weg am Waldhang, führt von der Dorfmitte bis zum Kloster der Franziskanerinnen. Entlang des Weges sind rund 30 Krippen ausgestellt. Insgesamt können Besucher über 80 Krippenstationen entdecken, darunter eine der größten Naturwurzelkrippen weltweit in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt sowie eine schwimmende Krippe auf der Wied. In „Gustels Krippenwelt“ werden zudem internationale Krippen aus verschiedenen Kontinenten präsentiert.
Informationen zu Führungen, ein Flyer sowie der Veranstaltungskalender stehen unter www.wiedtal.de bereit.
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Eröffnung und begleitendes Programm
Eröffnet wird die Weihnachtszeit am 28. November mit einem Fackelzug, musikalischer Begleitung und regionalen Spezialitäten wie Glühwein und rheinischem Döppekuchen am Handwerksmuseum. An den zweiten und dritten Adventswochenenden findet der Christkindchenmarkt statt, bei dem das Christkind kleine Geschenke verteilt und lokale Aussteller ihre Produkte anbieten. Ein Selbermacher-Basar im Kolpinghaus ergänzt das Programm am Nikolaus-Wochenende. Den Abschluss bildet am 24. Januar das traditionelle Weihnachtsbaumwerfen des örtlichen Sportvereins. Für Kinder wird zudem eine neue Rallye durch den Ort angeboten.
Über das Vermögen der Spedition Klos GmbH mit Sitz in der Benzstraße 6 in 56288 Kastellaun ist am 3. November 2025 das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Das Unternehmen ist im Handelsregister des Amtsgerichts Bad Kreuznach unter der Nummer HRB 11228 eingetragen. Geschäftsführer ist M. Koßmann.
Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Robert Schiebe (Fachanwalt für Insolvenzrecht) aus Mainz bestellt. Er ist unter folgender Anschrift erreichbar: Hindenburgstraße 32, 55118 Mainz, Telefon 06131/61923-0, E-Mail: r.schiebe@schiebe.de.
Aufforderung an Gläubiger
Gläubiger des Unternehmens werden aufgefordert, ihre Forderungen gemäß § 38 InsO schriftlich beim Insolvenzverwalter anzumelden. Die Frist endet am 30. Dezember 2025.
Sicherungsrechte an Vermögenswerten der Schuldnerin sind dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen. Wer dies schuldhaft verzögert, kann für daraus entstehende Schäden haftbar gemacht werden.
Zahlungen an die Spedition dürfen ab sofort nicht mehr direkt an das Unternehmen, sondern müssen an den Insolvenzverwalter geleistet werden.
Termin zur Gläubigerversammlung
Am Dienstag, 20. Januar 2026, findet um 14:00 Uhr im Saal 2 des Amtsgerichts Bad Kreuznach (John-F.-Kennedy-Straße 17) eine Gläubigerversammlung statt. Dort wird unter anderem über folgende Punkte beraten und gegebenenfalls beschlossen:
Bestätigung oder Austausch des Insolvenzverwalters
Einsetzung eines Gläubigerausschusses
Fortführung, Stilllegung oder Verwertung des Unternehmens
Verkauf des Betriebs oder wesentlicher Vermögenswerte
Fortgang und Gestaltung des Insolvenzverfahrens, einschließlich möglicher Insolvenzplanlösungen
Im Anschluss ist in derselben Sitzung die Prüfung der angemeldeten Forderungen vorgesehen. Gläubiger, deren Forderungen festgestellt werden, erhalten darüber keine gesonderte Nachricht.
Elektrofahrzeuge sind von Haus aus leiser als klassische Verbrenner – doch Hyundai geht mit dem neuen IONIQ 9 noch einen Schritt weiter. Dank innovativer Technologien entsteht im Fahrzeuginneren eine Ruhezone, die äußere Geräusche weitgehend ausblendet. Ob bei dichten Verkehrsbedingungen in der Stadt oder auf längeren Autobahnfahrten: Jede Fahrt wird entspannt und angenehm.
„Der IONIQ 9 ist ein Premiumfahrzeug – nicht nur in Ausstattung und Fahrverhalten, sondern auch beim akustischen Komfort“, erklärt Ulrich Mechau, President & CEO Hyundai Motor Deutschland. „Mit der aktiven Geräuschunterdrückung erleben Fahrer und Passagiere unvergleichliche Ruhe – ein echter Gewinn gerade auf langen Strecken.“
Intelligente Technologien für maximalen Komfort
Kernstück der Geräuschminderung ist die aktive Geräuschunterdrückung. Ähnlich wie bei modernen Noise-Cancelling-Kopfhörern erkennt das System störende Frequenzen, etwa durch Reibung der Reifen auf der Straße, und sendet über die im IONIQ 9 verbauten 14 BOSE-Lautsprecher gezielt gegenphasige Schallwellen aus. Ab der Ausstattungslinie TECHNIQ ist das BOSE-Soundsystem serienmäßig enthalten.
Zusätzlich setzt Hyundai auf strukturelle Maßnahmen, um Wind- und Straßenlärm zu reduzieren. Dreischichtige, schalldämmende Polster in den Radkästen, schallabsorbierende Materialien im Kofferraumbereich sowie verstärkte Türrahmen mit integriertem Strukturschaum sorgen dafür, dass niederfrequente Geräusche auf unebenen Fahrbahnen gedämpft werden. Das Ergebnis: ein Klassenbestwert von nur 62 Dezibel im Innenraum bei schneller Autobahnfahrt.
Auch das zweifach laminierte Schallschutzglas an Front- und Seitenscheiben trägt zur Ruhe bei. Außengeräusche wie Motorräder oder Baustellenlärm werden spürbar reduziert, während Gespräche auf der Rückbank oder leise Musik im Hintergrund ungestört bleiben.
Ob in der morgendlichen Rushhour, bei Regen auf der Autobahn oder auf langen Urlaubsfahrten – der Hyundai IONIQ 9 verwandelt jede Strecke in eine stille, angenehme Reise.
Immer häufiger geraten Arbeitssuchende in die Falle vermeintlicher Traumjobs, die auf den ersten Blick seriös wirken. Bei genauerer Betrachtung entpuppen sich diese Angebote jedoch als ausgeklügelte Betrugsmaschen. Besonders gefährlich sind sogenannte „Ghost-Jobs“: Stellen, die nur existieren, um an persönliche Daten oder Geld der Bewerber zu gelangen.
Die Masche hinter den Ghost-Jobs
Betrüger platzieren ihre Angebote in Online-Jobbörsen, auf Social-Media-Plattformen oder versenden sie direkt per E-Mail. Die Versprechen sind verlockend: hohe Gehälter, flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Doch schon im Bewerbungsprozess treten erste Warnsignale zutage. Kandidaten werden aufgefordert, Geld für angebliche Schulungen, Arbeitsmaterialien oder Bewerbungsgebühren zu überweisen. Andere Opfer berichten, dass sie Kopien von Ausweisen oder Bankunterlagen weitergeben sollen, die später für Identitätsdiebstahl oder Geldwäsche genutzt werden.
Druck und Täuschung im Bewerbungsprozess
Die Betrüger setzen gezielt auf Druck und Eile. Bewerber sollen schnell Entscheidungen treffen, Zahlungen leisten oder persönliche Dokumente weitergeben. Häufig gibt es keine klaren Informationen über das Unternehmen: offizielle Websites fehlen, der Firmensitz ist nicht nachvollziehbar, und Ansprechpartner kommunizieren nur über private E-Mail-Adressen oder Messenger-Dienste wie WhatsApp. Wer den ersten Eindruck für vertrauenswürdig hält, bemerkt oft erst zu spät, dass er in eine Falle geraten ist.
Wie man sich schützt
Um Betrügern auf die Schliche zu kommen, ist kritisches Hinterfragen und sorgfältige Recherche entscheidend. Seriöse Arbeitgeber verlangen keine Vorauszahlungen und prüfen Bewerber über offizielle Kanäle. Auch das Prüfen von Handelsregistereinträgen, Unternehmensbewertungen oder offiziellen Online-Präsenzen kann helfen, betrügerische Angebote zu entlarven. Verdächtige Stellenanzeigen sollten zudem der Polizei oder den Verbraucherzentralen gemeldet werden, um andere Arbeitssuchende zu schützen.
Warum Ghost-Jobs so gefährlich sind
Der Wunsch nach einem attraktiven Arbeitsplatz ist verständlich und macht viele Menschen anfällig für solche Maschen. Ghost-Job-Betrüger nutzen Vertrauen, Eile und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft aus. Wer aufmerksam bleibt, ungewöhnliche Forderungen kritisch prüft und sich nicht unter Druck setzen lässt, kann verhindern, Opfer dieser Masche zu werden.
Mainz – Eine von BYC-News Mainz durchgeführte Online-Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Mainzerinnen und Mainzer mit der Arbeit des Ordnungsamts zufrieden ist. Die Umfrage lief vom 01. bis 07. November 2025 und wurde über einen Banner ausgespielt, der per Geo-Location ausschließlich Leserinnen und Lesern in Mainz und seinen Vororten angezeigt wurde. Insgesamt nahmen 3.763 Personen an der Abstimmung teil. Jede Person konnte nur eine Stimme abgeben; nach der Wahl wurde die IP-Adresse für weitere Stimmabgaben gesperrt. Zusätzlich konnte zu jeder Stimme ein Kommentar hinterlassen werden; diese Funktion nutzten 218 Personen.
Klare Mehrheit positiv gestimmt
In der Abstimmung standen vier Antwortmöglichkeiten zur Verfügung. Die Ergebnisse im Überblick:
Umfragewerte:
Sehr zufrieden: 31 , Zufrieden: 37 % = 68%
Eher unzufrieden: 26 %, Sehr unzufrieden: 6 % = 32%
Damit zeigen sich insgesamt rund 68 Prozent der Befragten zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Ordnungsamt. Etwa ein gutes Viertel blickt kritischer auf die Arbeit der Behörde, während eine kleine Minderheit eine deutliche Unzufriedenheit äußert.
Präsenz wird verstärkt wahrgenommen
In den Kommentaren der Teilnehmenden war häufig zu lesen, dass das Ordnungsamt sichtbarer im Stadtbild geworden sei. Die Mitarbeitenden seien in der Innenstadt, an Hotspots und in Wohngebieten deutlich präsenter als in den vergangenen Jahren. Viele Teilnehmende beschrieben dieses Auftreten als professionell, freundlich und klar in der Ansprache.
Diese erhöhte Sichtbarkeit wird von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern als wichtiger Beitrag zum Sicherheitsgefühl in der Stadt gewertet. Mehrfach wurde darauf hingewiesen, dass höfliche Gespräche mit den Mitarbeitenden des Ordnungsamts über alltägliche Situationen geführt wurden.
Kritik an Einsatzzeiten und Personalstärke
Trotz der mehrheitlich positiven Bewertung artikulierten viele Bürgerinnen und Bürger zwei zentrale Kritikpunkte:
Zu geringe Präsenz in den Abend- und Nachtstunden Besonders in der Altstadt und Neustadt, wünschen sich Anwohner mehr Kontrollen.
Verstärkter Personalbedarf Mehrere Befragte äußerten den Eindruck, dass das Ordnungsamt zwar engagiert arbeite, jedoch „zu wenig Kräfte für die wachsenden Probleme der Stadt“ zur Verfügung stünden.
Digitale Erreichbarkeit Einige Stimmen wiesen darauf hin, dass Online-Meldemöglichkeiten oder digitale Serviceangebote ausgebaut werden könnten, um Anliegen schneller zu bearbeiten.
Die Ergebnisse spiegeln ein stabiles Vertrauen der Mainzerinnen und Mainzer in das Ordnungsamt wider. Auftreten und Präsenz der Mitarbeitenden im öffentlichen Raum werden überwiegend positiv bewertet. Gleichzeitig machen die Rückmeldungen deutlich, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich eine personelle Aufstockung wünschen – vor allem in den Abend- und Nachtstunden.
Unfallflucht bei Sprendlingen – Am Morgen des 7. November 2025 kam es auf der Kreisstraße 26 in Sprendlingen zu einem gefährlichen Verkehrsvorgang mit anschließender Unfallflucht. Der Vorfall ereignete sich zwischen dem Kreisverkehr K26/K6 in Richtung Zotzenheim und dem Kreisverkehr K26/L415 an der IGS Sprendlingen.
Wie die Polizei berichtet
Gegen 06:54 Uhr überholte ein bislang unbekannter Autofahrer in einer Rechtskurve einen vorausfahrenden Traktor, obwohl die Strecke an dieser Stelle unübersichtlich ist. Ein entgegenkommendes Fahrzeug musste eine Vollbremsung einleiten und in den Grünstreifen ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Dabei kam es dennoch zum Zusammenstoß der Außenspiegel beider Fahrzeuge.
Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt anschließend fort, ohne anzuhalten oder sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die Polizeiinspektion Bingen bittet Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug machen können, sich unter den bekannten Kontaktmöglichkeiten zu melden.
Im Anschluss an die jüngsten Berichte über die Situation rund um die Christuskirche hat BYC-News mit Giovanni Rappa gesprochen. Rappa ist 34 Jahre alt, hauptberuflich Polizeibeamter in Mainz und sitzt für die SPD im Mainzer Stadtrat. Zudem ist er stellvertretender Ortsvorsteher in Mainz-Gonsenheim. BYC-News berichtete: Drogen, Lärm und Angst in der Kaiserstraße.
Giovanni Rappa – Foto BYC-News
Innerhalb der SPD-Stadtratsfraktion verantwortet Giovanni Rappa die Themen Sicherheit und Ordnung, Sauberkeit, Katastrophenschutz, Feuerwehr, Umwelt, Klima sowie Bürgerbeteiligung. Sein erklärtes Ziel ist es, das Thema Sicherheit in Mainz stärker in den politischen Fokus zu rücken:
„Wir müssen Sicherheit in Mainz stärker in den Fokus rücken.“
Das Interview führte BYC-News am späten Abend direkt vor Ort mit Giovanni Rappa in der Mainzer Kaiserstraße. Während des Gesprächs zeigte Rappa die betroffenen Bereiche und machte auf konkrete Punkte aufmerksam, die aus seiner Sicht dringend angegangen werden müssen. Immer wieder blieb er stehen, deutete auf dunkle Ecken, auf vermüllte Grünflächen und auf Bereiche, in denen sich Personengruppen aufhalten. Die Situation ist für viele Anwohner seit Monaten belastend – und genau darüber wurde offen gesprochen.
Bisherige Maßnahmen der Behörden
Rappa betont, dass in den vergangenen Monaten bereits intensive Maßnahmen stattgefunden haben. Laut einem Bericht der Allgemeinen Zeitung vom 23. August 2025 führte die Mainzer Polizei zwischen dem 5. Mai und dem 18. August rund 2.500 Personenkontrollen durch, sprach Platzverweise aus und vollstreckte Haftbefehle. Zivile Polizeikräfte arbeiteten dabei eng mit der Schutzpolizei und dem städtischen Vollzugsdienst zusammen.
„Die Polizei und der Vollzugsdienst sind präsent und machen einen guten Job“, sagt Rappa. „Doch die Politik und die Verwaltung müssen zusätzlich handeln. Alleine durch Kontrollen lässt sich die Situation nicht dauerhaft verbessern.“
Foto: BYC-News
Beleuchtung, Sichtbarkeit und Pflege des öffentlichen Raums
Während des Rundgangs erläutert er, wo er sofortigen Handlungsbedarf sieht. Die Beleuchtung entlang des Grünstreifens sei unzureichend. Viele Bereiche seien schlecht einsehbar, was das Sicherheitsgefühl beeinträchtige und Rückzugsorte begünstige.
Auch der Zustand der Flächen spiele eine Rolle: Gebrochene Flaschen, Müll und liegen gelassene Verpackungen prägten regelmäßig das Bild.
„Wenn der Platz sauber, gepflegt und hell ist, ändert sich auch das Umfeld“, sagt er. „Ein offener, einsehbarer Bereich wirkt anders als ein verwilderter, dunkler Raum.“ Dazu gehöre auch, Hecken und Gebüsch zurückzuschneiden. „Das ist keine kosmetische Maßnahme. Es geht darum, Versteckmöglichkeiten zu reduzieren und den Raum wieder sichtbar, kontrollierbar und nutzbar zu machen.“
Rundgang mit Anwohnerinnen und Anwohnern
Foto: Meikel Dachs – BYC-News
Rappa beschäftigt das Thema rund um die Kaiserstraße schon seit Monaten. In persönlichen Gesprächen und bei einem Rundgang mit Anwohnerinnen und Anwohnern kam er mit vielen ins Gespräch. Die Bürgerinnen und Bürger erklärten ihm dabei die Situation vor Ort, zeigten problematische Bereiche und schilderten ihre Eindrücke.
„Es ist wichtig, mit den Menschen zu reden und ihre Sorgen ernst zu nehmen“, sagt Rappa. „Mir ist das Thema sehr wichtig. Ich denke schon länger darüber nach, wie wir hier gemeinsam etwas verbessern können.“
Prüfung von Regeln und Einschränkungen
Zusätzlich müsse die Stadt nach seiner Einschätzung die Gefahrenabwehrverordnung und die Grünanlagensatzung prüfen. Möglich seien ein Glasverbot oder ein zeitlich begrenztes Musikverbot, um Belastungen für Anwohner zu reduzieren. Auch ein Alkoholkonsumverbot in bestimmten Bereichen sei denkbar, wenn rechtlich umsetzbar.
Entscheidend sei, dass die Verwaltung diese Punkte prüfe und nicht nur darüber gesprochen werde.
Sozialpolitische Ansätze statt reiner Kontrolle
Gleichzeitig macht er deutlich, dass rein ordnungspolitische Maßnahmen nicht ausreichen. Er spricht davon, jungen Männern, die dort Drogen verkaufen, Perspektiven zu geben.
„Viele versuchen, schnell Geld zu verdienen, weil sie keinen anderen Weg sehen. Wir müssen hier sozialpolitisch ansetzen. Wenn wir wollen, dass sich die Lage ändert, brauchen wir Angebote, Ausstiege und Begleitung. Sicherheit entsteht nicht nur durch Kontrolle, sondern durch Alternativen.“
Kooperation von Stadt und Behörden
Die Forderung vieler Anwohner nach mehr sichtbarer Präsenz von Ordnungskräften kann er nachvollziehen. Er plädiert dafür, die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Polizei und Vollzugsdienst strukturell zu stärken.
Er schlägt vor, einen Beirat für Sicherheitsfragen einzurichten, in dem Stadtrat, Ordnungsbehörden und Polizei gemeinsam Strategien entwickeln.
„Kontrollen in Zivil, in Uniform oder in Kombination sind wichtig. Aber die Behörden müssen aufeinander abgestimmt handeln. Es reicht nicht, wenn jeder sein eigenes Konzept verfolgt.“
Foto: Meikel Dachs – BYC-News
Belastung der Anwohner und subjektives Sicherheitsgefühl
Anwohner berichten seit Monaten von Schlägereien innerhalb bestimmter Gruppen, lautstarken Auseinandersetzungen, offenem Drogenhandel und aggressivem Auftreten.
Rappa betont, dass bei diesen Beobachtungen nicht die Herkunft im Vordergrund steht:
„Mir geht es nicht um Herkunft, sondern darum, wie sich Menschen verhalten und wie sich dieses Verhalten auf das Sicherheitsgefühl anderer auswirkt. Darauf müssen wir reagieren.“
Viele Menschen trauen sich nach eigenen Aussagen nachts nicht mehr vor die Tür. Sie meiden den Bereich bewusst, besonders bei Dunkelheit.
Konkrete Schritte für die kommenden Monate
Für die kommenden Monate wünscht sich Rappa, dass zunächst drei Maßnahmen umgesetzt werden:
Verbesserung der Sauberkeit,
Zurückschneiden der Grünflächen,
Optimierung der Beleuchtung.
Parallel dazu müssten Kontrollen regelmäßig fortgeführt und sozialpolitische Angebote ausgebaut werden.
„Sicherheit bedeutet, dass Menschen sich wieder wohlfühlen“
Am Ende des Gesprächs wird deutlich, worum es ihm zentral geht:
„Sicherheit bedeutet nicht nur, dass Kriminalität nachweisbar bekämpft wird, sondern dass Menschen sich in ihrem Wohnumfeld wieder wohl und sicher fühlen. Genau das haben mir auch viele Anwohner beim Rundgang gesagt – sie wollen ihre Straße wieder mit einem guten Gefühl nutzen können. Erst wenn die Menschen ihre Straße wieder ohne Angst nutzen, haben wir etwas erreicht.“
Am Donnerstag, den 20. November 2025, um 19:30 Uhr findet im Kulturheim Mainz-Weisenau (Friedrich-Ebert-Straße 61) eine weitere Veranstaltung der Reihe Tod.Endlich.Leben. statt. Veranstalter ist der Verein Trauernde Eltern & Kinder Rhein-Main e.V.
Die Berliner Illustratorin und Kinderbuchautorin Melanie Garanin liest an diesem Abend aus ihrer autobiografischen Graphic Novel „NILS: Von Tod und Wut. Und vom Mut.“, die 2020 erschienen ist. In dem Buch erzählt sie die Geschichte ihres dreijährigen Sohnes Nils, der infolge einer nicht erkannten Bauchspeicheldrüsenentzündung während einer Leukämietherapie verstarb.
Mit eindrucksvollen, teils humorvollen Illustrationen setzt sich die Autorin mit Themen wie Tod, Trauer und Wut auseinander und schafft es, das Unsagbare auf berührende Weise sichtbar zu machen.
Im Anschluss an die Lesung steht Melanie Garanin für ein Gespräch mit dem Publikum zur Verfügung. Ebenso können Bücher erworben werden.
Der Verein Trauernde Eltern & Kinder Rhein-Main e.V. möchte mit der Veranstaltungsreihe Tod.Endlich.Leben. Räume öffnen, in denen über Verlust, Trauer und das Weiterleben gesprochen werden darf – offen, ehrlich und mutig.
Der Abend richtet sich an alle Interessierten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Erlös kommt der Trauerarbeit des Vereins zugute.
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung via Eventbrite gebeten: ZUR ANMELDUNG
Hintergrund: Der Verein, der 2022 sein 25-jähriges Jubiläum beging, bietet Eltern, Geschwistern, Jugendlichen und Kindern aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet intensive Trauerbegleitung an und ist zu über 90 % spendenfinanziert. In der Geschäftsstelle des Vereins (Carl-Zeiss-Str. 32) nehmen pro Jahr über 400 Trauernde die dortigen Angebote in Anspruch. Der Verein ist Mitglied im Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V. (www.veid.de)
Die fünfte Jahreszeit steht vor der Tür, und die Vorfreude in Mainz steigt täglich. Am 11.11. um 11:11 Uhr läuten die Närrinnen und Narren traditionell die neue Fastnachtskampagne ein und die Stadt verwandelt sich in ein buntes Treiben voller Musik, Kostüme und guter Laune. Doch wer nach der großen Eröffnungsparty am Schillerplatz noch nicht genug hat, darf sich freuen: Nur wenige Stunden später öffnet das KUZ – Kulturzentrum Mainz seine Türen zur größten Indoor-Fastnachtsparty des Abends: „EISKALT ELEVEN“.
Die Eiskalten Brüder Gonsenheim laden zu ihrer närrischen After-Work-Party ein und versprechen ein buntes, abwechslungsreiches Programm für alle Fastnachtsfans.
Der Treffpunkt für alle, die die Meenzer Fastnacht feiern wollen
Wer kein Ticket für den Schillerplatz ergattern konnte oder nach der Open-Air-Eröffnung im Warmen weiterfeiern möchte – das KUZ bietet die perfekte Bühne für den gelungenen Start in die närrische Saison. Gäste erwartet eine Party voller Musik, Tanz und Unterhaltung, die den Kampagnenstart stimmungsvoll fortsetzt.
Einlass ist ab 18:11 Uhr, das Programm beginnt um 19:11 Uhr
Live-Programm: Premiere, Party und echte Mainzer Fastnacht
Das abwechslungsreiche Programm wird von Moderator Frank Brunswig, Sitzungspräsident der Eiskalten Brüder, humorvoll begleitet. Auf die Gäste wartet eine Mischung aus Live-Acts und DJ-Sets, sodass die Stimmung stets hoch bleibt und die Tanzfläche in Bewegung ist.
Für musikalische Vielfalt und ausgelassene Stimmung ist an diesem Abend gesorgt. Die Eisbären Mainz feiern ihre Premiere und stellen zum ersten Mal ihren eigenen Song vor – ein Höhepunkt, auf den Fans gespannt sein dürfen. Mit Amigos del Sol kommt die Party richtig in Schwung: Laut, bunt und mitreißend sorgt die Band für Rock’n’Roll-Stimmung und beschreibt sich selbst als wahre „Konfetti-Kanone“ der Fastnacht.
Ebenfalls mit von der Partie ist das Vater-Sohn-Duo Paco & Paco, das mit Meenzer Blues, Rock’n’Roll und humorvollen Parodien das Publikum begeistert. Für rockige Nächte sorgt das Duo Die KapellMainzer, bekannt für kraftvolle Live-Auftritte und das rockigste Repertoire der Mainzer Fastnacht.
Wer es lieber etwas schrill und humorvoll mag, darf sich auf die Goldisch Meenzer Bube freuen. Was vor einem Jahr als spontaner Männerchor in einer Kneipe begann, hat sich zu einer fast 50-köpfigen Formation entwickelt – nach eigener Aussage „wo keiner singe kann, aber jeder Spaß hat“. Für tänzerische Höhepunkte sorgt Fairytale, die Showtanzgruppe und das Ballett der Eiskalten Brüder, mit energiegeladenen und kreativen Choreografien.
Nicht fehlen darf Fastnachtssänger Pit Rösch, der mit seinen Kult-Hits für Mitsing-Momente sorgt. Zwischendurch sorgt DJ Bernd Frank, bekannt auch als Jägergarde – die einzige Einmanngarde in der Mainzer Fastnacht, für die passende Mischung aus Fastnachtshymnen, Klassikern und Partytracks, die das Publikum auf der Tanzfläche hält.
Veranstaltungsdetails auf einen Blick:
Termin: 11.11.2025, Einlass ab 18:11 Uhr, Beginn ab 19:11 Uhr
Ort: KUZ (Kulturzentrum Mainz), Dagobertstr. 20b, 55116 Mainz
Tickets: erhältlich online im Ticketshop oder an der Abendkasse
Im Rahmen der ganzjährigen Veranstaltungsreihe „oppenheim365°“ gastiert die Autorin Sarah Beicht mit ihrem jüngsten Werk „Mainz Makaber“ am Freitag, 12. Dezember, um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr) im Rathauskeller (Merianstraße 2).
Kennen Sie die Geschichte des Goldschädels im Beinhaus der Michaelskapelle? Wussten Sie, dass der Mainzer Hauptfriedhof als Vorbild für den weltberühmten Pariser Friedhof Père-Lachaise gehandelt wird? Oder warum die rheinland-pfälzische Guillotine nie zum Einsatz kam? Mainz Makaber nimmt sich den Schattenseiten dieser sonst so vierfarbbunten Fastnachtsstadt an und macht dabei mit Oppenheim auch Abstecher nach Rheinhessen. Das Buch führt an Spukorte, erzählt von gruseligen Legenden mit historischem Bezug und lässt den Schinderhannes durch die Altstadt wandeln – humorvoll und informativ aufbereitet von einem echten „Meenzer Mädche“.
Sarah Beicht ist freie Autorin und Moderatorin
2021 erschien mit Ein Kreis aus Salz ihr erster Erzählband, 2023 folgte die Novelle Weiße Kreidekreuze. 2023 erhielt sie den Martha-Saalfeld-Förderpreis, 2024 wurde ihr das Landeskind-Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben zugesprochen. Zudem ist sie im Jahrgang 2024/2025 der Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert. Seit 2025 ist sie Mit-Herausgeberin der Anthologie Gegend Entwürfe des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP und wurde in den Beirat des Künstlerhauses Edenkoben berufen. Daneben gibt sie literarische Workshops für Kinder und Jugendliche in ganz Rhein-Main.
Die Karten im Vorverkauf sind ab sofort zu je 12,00 € (freie Platzwahl) unter stadt-oppenheim.de/buchen. und in der Tourist-Info der Stadt Oppenheim, Merianstraße 2a (Do-Sa 10.30 – 15.30 Uhr, 06133 4909 14/-19, tourismus@stadt-oppenheim.de) erhältlich – Abendkasse: 14,00 €.
Nach einer Serie von Raubüberfällen und Körperverletzungen in Darmstadt konnten Staatsanwaltschaft und Polizei Südhessen einen Ermittlungserfolg verbuchen. Im Fokus der Kriminalpolizei standen fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 15 und 37 Jahren. Den Ermittlungen zufolge sollen die Beschuldigten insbesondere im Bereich des Hauptbahnhofs und in der Innenstadt Menschen angegriffen und ihnen gewaltsam Wertgegenstände entwendet haben.
Am Freitag, den 31. Oktober, vollzog das Fachkommissariat 35 der Darmstädter Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Südhessen mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in Darmstadt, Fürth und Reichelsheim. Dabei wurden die fünf Tatverdächtigen vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache gebracht.
Die Tatverdächtigen
Zwei der Beschuldigten, 15 und 16 Jahre alt, wurden noch am Freitag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Darmstadt vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete das Gericht Untersuchungshaft wegen vier mutmaßlicher Taten an. Die Jugendlichen wurden daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die übrigen Tatverdächtigen wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Ob die fünf Beschuldigten für weitere, ähnliche Straftaten verantwortlich sind, wird derzeit noch ermittelt.