Mordfall Susanna | Ali B. auch in Deutschland geständig | Seine Aussage

Pressemitteilung der Wiesbadener Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Westhessen: Im Fall Susanna Maria Feldman wurde der mutmaßlich Tatverdächtige Ali Bashar am Samstag, den 09.06.2018, gegen 20:55 Uhr, bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland am Flughafen Frankfurt am Main aufgrund des bestehenden Haftbefehls festgenommen. Noch in der Nacht fand eine erste polizeiliche Vernehmung des Tatverdächtigen im Polizeipräsidium Westhessen statt.

Er hat sich dahingehend geständig eingelassen, dass er Susanna Feldman umgebracht habe, eine Vergewaltigung wurde durch ihn allerdings bestritten. Als Motiv für die Tat gab er an, dass er aufgrund von Verletzungen im Gesicht von Susanna, die infolge eines Sturzes entstanden sein sollen, befürchtet habe, dass diese die Polizei informieren werde.

Am heutigen Tag fand die Vorführung vor die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Wiesbaden statt. In seiner Anhörung hat der Tatverdächtige die zuvor gemachten Angaben in der polizeilichen Vernehmung bestätigt. Die Untersuchungshaft gegen Ali Bashar wurde durch die Ermittlungsrichterin angeordnet. Um 20.35 Uhr wurde der Tatverdächtige mit einem Polizeihubschrauber nach Frankfurt geflogen und dort in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

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Mainz 05 Trödelmarkt für den guten Zweck | Flüsterpost e.V.

MEWA Arena Mainz
MEWA Arena Mainz

Veranstaltungstipp: Wohin mit Trödel, der nicht mehr benutzt wird statt in die Tonne zu werfen? Was machen mit kleinen Fußballschätzen, die eh nur in der Ecke oder im Keller liegen?

Am 17.6.2018 habt ihr die Möglichkeit, diese Dinge weiterzuverkaufen. Und das in angenehmer Atmosphäre und viel wichtiger: für einen guten Zweck! Der Erlös der Veranstaltung geht an Flüsterpost e.V. – Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern, die eine wertvolle Arbeit leisten und jeden Cent gebrauchen können.

Angesprochen und eingeladen darf sich jeder fühlen, 05er oder nicht ist dabei nebensächlich. Ob nun mit eigenem Stand, mit einer Spende oder als Besucher: jeder ist willkommen!!!

Grafik: Mainz05 Fanabteilung

Zur Facebook Veranstltung: -KLICK-

Verkehrsunfall B9 mit hohem Sachschaden bei Nierstein

Am Samstag, 09.06.2018, gegen 14:10 Uhr kam es auf der Bundesstraße (B) 9 in der Nähe von Nierstein zu einem Verkehrsunfall, bei dem die beiden beteiligten Fahrzeuge stark beschädigt wurden. Ein 56 jähriger aus Kelkheim befuhr mit seinem Mercedes die B 9 von Nierstein kommend in Fahrtrichtung Mainz. Kurz hinter dem Ortsausgang von Nierstein versucht er an einem dortigen Parkplatz zu wenden um die B 9 wieder in Richtung Worms zu befahren.

Den fließenden Verkehr hat er nicht mehr im Blick und wird von einem Transporter mit Anhänger, der von Nierstein nach Mainz unterwegs ist, gerammt. Weder der 58 jähriger aus Trebur, der mit dem Transporter unterwegs war, noch der 56 jährige werden verletzt. Beide Fahrzeuge sind aber nicht mehr fahrbereit und weisen insgesamt einen Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro auf.

Fahrer konnte sich eigenständig aus dem Wrack befreien

Am Samstagabend, gegen 22:10 Uhr, kam es auf der K49 in der Ortsdurchfahrt Breitenfelser Hof zu einem spektakulären Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Strecke in Fahrrichtung BAB 61. Hierbei touchierte er infolge von nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst eine Verkehrsinsel. Anschließend kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich.

Der Pkw kam auf einer Wiese auf dem Dach zum Stillstand, der 21-Jährige konnte sich selbst aus dem Pkw befreien. Er wurde leicht verletzt. Am Pkw entstand Totalschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. In der Gemarkung entstand geringer Sachschaden. Als weitere Unfallursache konnte ermittelt werden, dass der 21-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden hatte. Ein Schnelltest reagierte positiv auf THC. Nach der Bergung des Unfall-Pkw wurde dem 21-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde dessen Führerschein sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Mehrere Verkehrsunfälle auf der A3 und A66 forderten Rettungskräfte

Am Samstag, den 09.06.2018 gegen 10:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 3 in Richtung Köln kurz nach der Rastanlage Medenbach ein Auffahrunfall mit vier unfallbeteiligten Pkw. Ein 25 Jahre alter Fahrzeugführer übersah ein Stauende und schob dadurch drei Pkw aufeinander. Der 25 Jährige sowie sein 18 jähriger Beifahrer wurden dabei leicht verletzt. Die Insassinnen eines anderen unfallbeteiligten Pkw, 19 Jahre und 20 Jahre alt, wurden schwer verletzt. Die verletzten Personen wurden vor Ort ärztlich versorgt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Aufgrund der Rettungs-und Bergungsmaßnahmen musste die BAB 3 zeitweise in Richtung Köln voll gesperrt werden. Die Fahrbahn konnte erst gegen 12:50 Uhr wieder komplett freigegeben werden. Durch die Vollsperrung kam es zu einem Rückstau bis über das Wiesbadener Kreuzes hinaus.

Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es auf der BAB 66 im Bereich des Wiesbadener Kreuzes zu zwei weiteren Verkehrsunfällen mit Personenschäden.

Eine 47 jährige Motorradfahrerin befuhr die BAB 66 Richtung Rüdesheim und übersah kurz vor dem gesperrten Wiesbadener Kreuz ein Stauende. Infolgedessen fuhr sie einem 52 Jährigen Pkw Fahrer auf und wurde dabei leicht verletzt.

Ein 33 Jahre alter Fahrzeugführer befuhr die BAB 66 in Richtung Frankfurt, kurz nach dem Wiesbadener Kreuz und fuhr einem vorausfahrenden Pkw auf. Es entstand Sachschaden. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich jedoch heraus, dass der 33 jährige Fahrzeugführer unter Betäubungsmitteln stand. Diese Erkenntnis führte dazu, dass der 33 Jährige zur Autobahnpolizei Wiesbaden verbracht und dort eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Betrunkener verursacht 2 Verkehrsunfälle mit 1,57 Promille

Polizei Symbolbild Nachts

Als am 09.06.2018 gegen 14:00 auf der B41 in Höhe der AS Gensinger Straße in Fahrtrichtung Kirn ein 60-jähriger Mercedes-Benz Fahrer einen Kleintransporter auf der rechten Fahrbahn verbotswidrig überholt und vor diesem nach links einschert, kommt es zum leichten Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Es entsteht lediglich geringer Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Der Mercedes-Benz Fahrer stellt sein Fahrzeug daraufhin ungesichert auf dem dortigen Verzögerungsstreifen ab und steigt aus. Da das Fahrzeug schlecht einsehbar in einer Kurve steht, fährt ein weiterer Verkehrsteilnehmer auf den Mercedes-Benz auf. Dadurch werden beide PKW erheblich beschädigt.

Durch diesen zweiten Unfall wird der Fahrer des auffahrenden PKW leicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme kann bei dem Mercedes-Benz Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert in Höhe von 1,57 Promille. Sein Führerschein wird beschlagnahmt und ihm wird eine Blutprobe entnommen. Ihm blüht nun ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

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Selbstfahrender Elektrobus kommt nach Mainz | Autonomes Fahren

Mainzer Mobilität, Mainzer Stadtwerke und R+V Allgemeine Versicherung AG planen vierwöchigen Test am Rheinufer

Mainzer Mobilität: Das autonome Fahren ist ein zentrales Element der Mobilität von morgen. Technikunternehmen wie Google, Apple, Uber oder Tesla heizen das Thema mit immer neuen Berichten, Ideen und Projekten regelmäßig an. Aber was ist wirklich dran an selbstfahrenden Fahrzeugen? Wie autonom und selbstständig ist das Fahren? Was können diese Fahrzeuge heute schon und was können sie nicht? Welche Rolle werden sie im Öffentlichen Personennahverkehr der Zukunft spielen? Die Mainzer Mobilität will es genau wissen und wagt im Sommer den Test eines selbstfahrenden Elektrokleinbusses im öffentlichen Raum – und das voraussichtlich vier Wochen lang.

Start ist für den August geplant – vorausgesetzt alle notwendigen Genehmigungen liegen vor. Die Mainzer Mobilität wird dieses Pilotprojekt dank der Unterstützung und Beteiligung der MVG-Muttergesellschaft Mainzer Stadtwerke AG zusammen mit der R+V Allgemeine Versicherung AG  durchführen. Der Kleinbus soll an der Rheinpromenade  im Bereich zwischen Ruderverein und Rheingoldhalle unterwegs sein. Das Projekt ist Teil der Umsetzung der Vision „Mainzer Mobilität 2030“ und soll Erkenntnisse über die Potenziale des autonomen Fahrens im öffentlichen Verkehr liefern.

Initiator und Träger des Projektes ist die Mainzer Mobilität und das R+V Innovation Lab „MO14“ stellt den Bus zur Verfügung. Das gemeinsame Projekt wird wissenschaftlich begleitet, z. B. um herauszufinden, wie Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer reagieren, welche Eindrücke und Gefühle Passagiere beim Mitfahren haben und welche Aufgaben in technischer und betrieblicher Hinsicht auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nahverkehrs zukommen. Nicht zuletzt möchte die Mainzer Mobilität auch Erkenntnisse sammeln, wie und wo man solche elektrischen Kleinbusse zur flexiblen Versorgung von Randgebieten einsetzen kann.

Der Elektrokleinbus fährt mit Mainzer Ökostrom autonom auf einer zuvor festgelegten  Route, wird dabei aber permanent von einem Operator überwacht. Die Tatsache, dass sich die Teststrecke vollständig im öffentlichen Raum befindet, macht das Projekt zu einer echten Innovation.

Neuer Bio-Markt eröffnet am Zollhafen in Mainz

Ab dem 16.August 2018 erhält die Landeshauptstadt Mainz einen neuen Bio-Supermarkt am Zollhafen, Alnatura eröffnet eine neue Filialie in der Rheinallee 58. Alnatura entwickelt Bio-Produkte und betreibt eigene Bio-Supermärkte. Aktuell umfasst das Markensortiment rund 1.200 Bio-Produkte von Apfelsaft bis Zwieback, erhältlich im Onlineshop, bei ausgewählten Handelspartnern sowie in über 100 Alnatura Filialen in Deutschland und der Schweiz.

13 jährige vermisste ist wohlbehalten wieder zuhause

Polizei RLP Symbolbild
Polizei RLP Symbolbild

Update 16:48Uhr: Der Grossvater hat mitgeteilt: Aliyah ist wieder wohlbehalten zuhause. Wir bedanken uns bei allen!


Die 13 jährige Aliyah wird seit dem gestrigen Donnerstag vermisst – der Großvater sucht verzweifelt nach seiner Enkelin und schreibt dazu auf seiner Facebook Seite:

„Freunde, ich brauche eure Hilfe ! Meine Enkeltochter ist seit gestern verschwunden. Sie ist 13 Jahre alt und heißt Aliyah. Ihr könnt euch vorstellen, das wir in großer Sorge sind. Sie soll sich im Raum Mainz aufhalten. Bitte teilt diesen Beitrag. Wenn jemand weiß wo sie ist, oder er sie gesehen hat, meldet euch bitte bei mir, oder bei der Polizei !“

Wir haben mit ihm Kontakt aufgenommen und bestätigt bekommen, dass die 13 jährige auch polizeilich (in Worms) bereits als vermisst aufgenommen wurde. Wolfgang schreibt uns dazu: „Aliyah ist 13 Jahre alt und sie wirkt älter. Sie soll sich im Mainzer Raum aufgehalten haben. Aliyah ist seit gestern bei der Polizei vermisst gemeldet. Sie ist ca. 1,70meter groß.“

Was hat die Polizei bislang unternommen? Gestern war die Polizei aktiv und hat auch versucht sie zu orten. Ob und was die heute unternommen haben wissen wir nicht.

Gibt es Gründe zum verschwinden? So richtig weiß ich das selbst nicht.

Gab es zwischenzeitlich neue Hinweise? Jetzt gab es einen Hinweis auf den Raum südlich von Mannheim als letztes

Hinweise bitte an die nächste Polizeidienststelle!

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Demo der AFD in Mainz für Samstag angekündigt | Mordfall Susanna

In Mainz der Heimatstadt von Susanna ist für Samstag eine Demo angekündigt worden. Die AfD-Landtagsfraktion möchte Ihre Forderung nach einer schärferen Asylpolitik mit einer Mahnwache an der Staatskanzlei Nachdruck stärken, ein Treffpunkt und eine genaue Uhrzeit wurde noch nicht mitgeteilt.

Auch an den darauf folgenden beiden Tagen wird es zwei weitere Demonstrationen und Gegenkundgebungen in der Innenstadt geben. Nach Informationen von unserem Portal, werden bundesweit Anhänger gebeten nach Mainz zu kommen.

Für nächsten Montag rief dagegen der DGB zu einer stillen Gedenkversammlung für das ermordete Mädchen am Gutenbergplatz auf.


Zu den Hintergründen:


 

Staatspreis Architektur & Wohnungsbau 2018 | Mainzer Unternehmen ausgezeichnet

Der Staatspreis für Architektur und Wohnungsbau 2018 wurde gestern von der rheinland-pfälzischen Bauministerin Doris Ahnen gemeinsam mit dem Präsidenten der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Gerold Reker, an zwei Mainzer Unternehmen verliehen – dieses teilt die Landeshauptsatdt Mainz heute mit. Ausgezeichnet wurden die Wohnbau Mainz für das Projekt „Am Cavalier Holstein“ im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld sowie die H. Gies Architekt GmbH für das „Wohnhaus mit Büro und Tiefgarage“ in Mainz-Mombach.

„Die Ansprüche an Wohnraum sind vielschichtig. Wettbewerbe sind ein hervorragendes Instrument, Entwicklungen und Trends im Wohnungs- und Städtebau aufzuzeigen“, so Bauministerin Doris Ahnen. Aus den Einsendungen aus Rheinland-Pfalz hat die Jury unter Mitwirkung von Finanzstaatssekretär Dr. Stephan Weinberg und unter dem Vorsitz von Frau Susanne Wartzeck, Architektin aus Dipperz, zwei Staatspreise, vier Anerkennungen und zwei Mal Engere Wahl verliehen.

„Wir freuen uns sehr, dass beide Preisträger aus Mainz kommen. Das ist eine großartige Leistung. Gerade beim Thema Wohnungsbau sind innovative und nachhaltige Konzepte gefragt, um auch in Zukunft den demografischen und sozialen Anforderungen gerecht zu werden“, gratuliert Oberbürgermeister Michael Ebling. „Beide Projekte haben den ersten Platz mehr als verdient“ ergänzt Baudezernentin Marianne Grosse, die an der Preisverleihung teilnahm.

Generationenübergreifendes Wohnprojekt mit integrativem Konzept

Das Neubauprojekt „Am Cavalier Holstein“ der Wohnbau Mainz umfasst 96 Wohnungen, von denen mehr als die Hälfte öffentlich gefördert sind. Es folgt dem Modell „Zuhause in Mainz – Miteinander sorgenfrei leben“. Herzstück ist ein Nachbarschaftscafé, das von den Bewohnerinnen und Bewohnern kostenfrei für gemeinsame ehrenamtliche Aktionen genutzt werden kann. Zudem unterstützt ein im Quartier integrierter Pflegedienst die Menschen vor Ort und hilft im Bedarfsfall. Bei dem zweiten Projekt handelt es sich ebenfalls um einen Neubau, der aufgrund seiner einfachen und flexiblen Baustruktur viel Spielraum für zukünftige Nutzungsformen ermöglicht. Ziel der Architekten, der H. Gies Architekt GmbH, war die Schaffung einer Grundstruktur, die unterschiedlich zum Wohnen und Arbeiten genutzt werden kann und flexibel auf gesellschaftliche Veränderungen, wechselnde Familienstrukturen und neue Arbeitsformen reagiert.

Insgesamt wurden Preise in Höhe von 25.000 € verliehen, die jeweils zur Hälfte an die Bauherren und Architekten vergeben werden. Die Ausstellung zum Staatspreis ist ab dem 16.08.2018 im Zentrum Baukultur im Brückenturm in Mainz zu sehen

Schwerer Verkehrsunfall | Fahrzeuginsassen aus dem PKW geschleudert

Am Freitag, den 08.06.2018, gegen 01:00 Uhr befuhr ein PKW besetzt mit einem 28 Jährigen Wörrstädter und einer 23-Jährigen Mainzerin die L414 aus Richtung Wörrstadt kommend in Richtung Vendersheim. Auf regennasser Fahrbahn kommt das Fahrzeug in einer Linkskurve allein beteiligt nach links von der Fahrbahn ab, prallt dort gegen einen Baum, wodurch der Motor herausgerissen wird. Das Fahrzeug kommt links neben der Fahrbahn ca. 5 Meter im Feld total beschädigt zum Stehen.

Die Fahrzeuginsassen werden aus dem Fahrzeug heraus geschleudert und schwer verletzt erst einige Minuten später durch Zeugen aufgefunden. Bei beiden Personen können im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme Anzeichen auf einen Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Entsprechende Betäubungsmittel wurden aufgefunden und sichergestellt. Derzeit ist die Fahrereigenschaft noch nicht abschließend geklärt. Daher wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beiden Unfallbeteiligten eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus konnte ermittelt werden, dass einer der Unfallbeteiligten nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und das Unfallfahrzeug bereits im Januar 2018 zwangsentstempelt wurde.

Freizeit-Tipp: Ferienprogramm im Frankfurter Zoo | Erlebnistour für Kinder

Zoo, Erdmännchen

Auch dieses Jahr gibt es für Kinder erlebnisreiche Sommerferien-Tage im Zoo Frankfurt. Jeden Dienstag und Donnerstag nehmen Mitarbeiter der Pädagogischen Abteilung Kinder mit auf Erlebnistour durch den Frankfurter Zoo und bringen ihnen Geheimnisse und faszinierende Tatsachen aus dem Reich der Tiere näher. Die Themen wechseln von Woche zu Woche.

4. Juli – 10. August jeweils dienstags und donnerstags 10.00-12.00 Uhr

Dienstags für Kinder von 6-8 Jahren
Donnerstags für Kinder von 9-11 Jahren

  • Di., 04.07. & Do., 06.07.: Raubtiere – gefährlich und geheimnisvoll
  • Di., 11.07. & Do., 13.07.: Affenbanden – von Gorilla, Orang-Utan & Co
  • Di., 18.07. & Do., 20.07.: Begegnung mit Gifttieren
  • Di., 25.07. & Do., 27.07.: Robben – von Seehunden und Seebären
  • Di., 01.08. & Do., 03.08.: Nachttiere – bei ihnen wird die Nacht zum Tag
  • Di., 08.08. & Do., 10.08.: Regenwalderlebnisse – Ein vielfältiger Lebensraum

Anmeldung und Information unter Tel.: 069 212-36986 oder 212-36952.
Kosten: Zooeintritt und 4 Euro Teilnahmegebühr

Programm als PDF zum Download

 

Staatsanwaltschaft Mainz und Kripo Worms stellen Kokain im Wert von 150.000 Euro sicher

Seit August 2017 ermitteln Staatsanwaltschaft Mainz und Kriminalinspektion Worms gegen eine Tätergruppierung aus Worms wegen des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Den Männern wird vorgeworfen Kokain und Marihuana aus den Niederlanden nach Deutschland eingeführt und in Umlauf gebracht zu haben.

Aus diesem Grund wurden am 23.05.2018 in Worms, Mannheim und Bürstadt mehrere Wohnungen, Geschäftsräume und Gartengrundstücke durchsucht und insgesamt 6 Personen vorläufig festgenommen. Gegen einen 26-jährigen und einen 36-jährigen Wormser und einen 33-jährigen Mannheimer wurden Haftbefehle erlassen. Insgesamt konnten bei den Durchsuchungsaktionen, bei denen Spezialeinheiten aus ganz Rheinland-Pfalz beteiligt waren, eine Pistole mit Munition, zwei Kilogramm Amfetamin sowie ein Kilogramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Weiterhin wurden zwei hochwertige Fahrzeuge im Wert von ca. 100.000 Euro sichergestellt .

Bereits am 31.01.2018 konnte ein 34-jähriger Kurierfahrer nach einer Beschaffungsfahrt in die Niederlande festgenommen werden. In seinem Fahrzeug wurden zwei Kilogramm hochqualitatives Kokain aufgefunden, welches offensichtlich für den Wormser-Markt bestimmt war. Das Kokain hatte einen Verkaufswert von ca. 150.000 Euro. Der Mann befindet sich aktuell in Untersuchungshaft.

Im Anschluss kam es am 25.04.2018 zur Festnahme eines 24-jährigen Wormsers und der damit verbundenen Sicherstellung von ca. neun Kilogramm Marihuana, einem Kilogramm Kokain sowie mehreren Tausend Ecstasy-Tabletten. Weiterhin wurden etwa 100 Schuss Munition, mehrere Tausend EUR Bargeld sowie drei hochwertige Fahrzeuge im Wert von ca. 100.000 Euro sichergestellt. Auch der 24-jährige Wormser wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Er befindet sich ebenfalls in Untersuchungshaft.

Insgesamt kam es in diesem Ermittlungskomplex zur Sicherstellung von ca. 11 Kilogramm Marihuana, drei Kilogramm Kokain, zwei Kilogramm Amfetamin und ca. 2000 Ecstasy-Tabletten. Fünf Personen befinden sich in Untersuchungshaft.

EILMELDUNG: Ali Bashar im Irak verhaftet | Mordfall Susanna Feldmann

13:20 Uhr: Horst Seehofer gibt eine kurze PK: 

„Der im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an Susanna F. beschuldigte Ali B. ist heute Nacht, am 8. Juni 2018, gegen 2 Uhr durch kurdische Sicherheitsbehörden im Nordirak auf Bitten der Bundespolizei festgenommen worden. Das mit der Auslieferung läuft jetzt nach den internationalen Regeln. Ich danke den beteiligten kurdischen Sicherheitskräften, dass diese die Verhaftung möglich gemacht haben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen den kurdischen Sicherheitsbehörden im Irak und der deutschen Bundespolizei.“

12:56 Uhr: Der Hauptverdächtige im Mordfall Susanna ist gefasst!

Nach einer Innenminister-Tagung gab der Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) einen Fahndungserfolg bekannt: Ali Bashar (20) wurde im Nordirak festgenommen! Gegen den mutmaßlichen Täter lag ein internationaler Haftbefehl vor. In Zusammenarbeit mit der Bundespolizei fassten irakische Sicherheitskräfte den Verdächtigen in der Nacht zu Freitag (gegen 2 Uhr).

Update 23:10 Uhr: Wir sind vor Ort an der Flüchtlingsunterkunft gemeinsam mit RTL. Bewohner bestätigten uns persönlich das der 35 jährige wieder zurück ist. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den verdächtigen zuerst Haftbefehl erlassen und später wieder zurück gezogen.Weshalb man ihn zuerst öffentlich in der PK als Tatverdächtigen präsentiert und dann widerruft ist uns nicht bekannt. Die Unterkunft ist durch Beamte aktuell bewacht. Um 00:00 Uhr mehr im RTL Nachtjournal

Update 20:20 Uhr: Die Polizei hat die Fahndung nun auch auf Arabisch veröffentlicht. Nach Informationen von Rhein-Main Nachrichten sind die ersten arabischen Redakteure in Wiesbaden angekommen zur Berichterstattung

Update 19:30uhr: Nachdem sich im Laufe des Nachmittags neue Ermittlungsergebnisse ergeben haben, nach welchen ein dringender Tatverdacht gegen den 35 Jährigen zweiten Beschuldigten zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr zu begründen ist, wurde der Haftbefehlsantrag am heutigen Abend im Rahmen der Vorführung vor dem Ermittlungsrichter beim AG Wiesbaden durch die Staatsanwaltschaft zurückgenommen. Der Beschuldigte wurde nach Beendigung der Anhörung entlassen und ist Frei.

Die Ermittler der Wiesbadener Kriminalpolizei bitten weiterhin um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Wer hat in der Nacht vom 22./23.Mai 2018 und auch am 23.Mai 2018 tagsüber in dem Bereich Wiesbaden-Erbenheim, Kreuzberger Ring sowie in dem Gebiet zwischen Boelckestraße, Bundesstraße 455 und der Bahnlinie (Gemarkung „Dörrwiesen“) verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Wer hat Susanna Feldman am 22. und/oder 23.Mai 2018 gesehen?

Zur Hinweisaufnahme wurde ein Callcenter mit mehreren Polizeibeamten eingerichtet. Dieses ist bis auf weiteres rund um die Uhr besetzt. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich dort unter der Rufnummer (0611) 345-5555 zu melden.

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Die Polizei twittert dazu: Die Staatsanwaltschaft #Wiesbaden musste den Haftbefehlsantrag gegen den zweiten mutmaßlichen Tatverdächtigen wegen mangelndem Tatverdacht zurücknehmen.

Update 15:32 Uhr: Das getötete 14-jährige Mädchen Susanna war Jüdin. Der Zentralrat der Juden in Deutschland bestätigte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ entsprechende Informationen. Ihre Familie gehört demnach der Gemeinde in Mainz an. Der Zentralrat der Juden bereitet für heute eine Erklärung vor. Präsident Josef Schuster hatte in der Vergangenheit mehrfach gewarnt, dass der massive Zuzug von Migranten aus dem arabisch-islamischen Raum zu einem wachsenden Antisemitismus und auch zu vermehrten Gewalttaten in Deutschland führen könne, auch wegen der kulturellen Prägung der Zuwanderer. Die Verdächtigen im Fall Susanna sind Asylbewerber aus der Türkei und dem Irak.

Update 15:24 Uhr: Die 14-Jährige soll in den Bruder des Tatverdächtigen verliebt gewesen sein.

Update 15:19 Uhr: Auf den Flugscheinen bei der Ausreise seien falsche Namen angegeben gewesen als auf den ebenfalls am Flughafen vorgelegten Aufenthaltspapieren für Deutschland wird nun mitgeteilt.

Die Familie habe aber auch Ausweise in arabischer Sprache mit Passbildern dabei gehabt, die von der irakischen Botschaft ausgestellt worden seien.

Pressemeldung Polizei: Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Tatverdächtigen im Fall Susanna Maria Feldman erlassen. Zeugenaufruf durch die Wiesbadener Kriminalpolizei

Durch das Amtsgericht Wiesbaden wurde im Fall der getöteten Susanna Maria Feldman zwischenzeitlich ein, durch die Wiesbadener Staatsanwaltschaft beantragter, Haftbefehl gegen einen Tatverdächtigen erlassen. Die Ermittler der Wiesbadener Kriminalpolizei bitten in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Wie bereits bekanntgegeben, gilt ein irakischer Staatsangehöriger als tatverdächtig. Hierbei handelt es sich um den 20-jährigen Ali BASHAR, welcher nach derzeitigem Stand der Ermittlungen am 02.Juni 2018 mit mehreren Familienmitgliedern aus Deutschland ausgereist ist. Es liegen Erkenntnisse vor, dass das Ziel die Stadt Erbil im Irak ist.

Im Rahmen der Ermittlungen wurde gestern Abend in Wiesbaden-Erbenheim eine männliche Person an ihrer Wohnanschrift festgenommen. Diese befindet sich in Polizeigewahrsam; eine mögliche Tatbeteiligung wird überprüft. Eine Vorführung vor einem Haftrichter findet am heutigen Tag statt. Für die Ermittler ist nun von Bedeutung zu erfahren, wo sich Ali BASHAR, vielleicht auch in Begleitung von Susanna Maria Feldman, seit dem 22.Mai 2018, oder auch wenige Tage zuvor, aufgehalten hat. Zur Hinweisaufnahme wurde ein Callcenter mit mehreren Polizeibeamten eingerichtet, welches ab sofort besetzt ist. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich dort unter der Rufnummer (0611) 345-5555 zu melden.

Strafakte des Flüchtlings aus dem Irak:

Februar 2018: Ein Mann wurde in der Wiesbadener Innenstadt von drei Männern geschlagen. Wieder finden Beamte Bashar in der unmittelbaren Nähe des Tatorts. Da der Geschädigte schweigt, kann nicht weiter ermittelt werden.

24. März 2018: Bashar rempelt in der Wiesbadener Innenstadt eine Stadtpolizistin an, schlägt um sich und spuckt. Er wird in Gewahrsam genommen.

27. März: Bashar und ein Mittäter bedrohen einen Mann, rauben ihn mit Waffen aus.

März 2018: soll Bashir bereits schon eine Vergewaltigung durchgeführt haben in der Flüchtlingsunterkunft. Ermittlungen waren noch nicht abgeschlossen, es ging um ein 11 jähriges Mädchen

April 2018: Beamte kontrollieren Bashar und finden ein Einhandmesser. Es wird wegen Waffenbesitzverbots ermittelt.


Details zum Mordfall Susanna | Pressekonferenz Newsticker:

Am Dienstag (22.05.2018) war Susanna gemeinsam mit Freunden in der Wiesbadener Innenstadt unterwegs. Am Abend sollte sie nach Hause kommen, doch dort kam sie nie an. Am nächsten Tag wurde sie als vermisst gemeldet.

Ein 13-Jähriger hatte sich bei der Polizei gemeldet. Ihm habe der Iraker erzählt, dass er das Mädchen am 22. oder 23. Mai getötet habe – und wo er die Leiche versteckt habe.

Laut Polizei wurde Susanna zuletzt von einem Zeugen in einer Flüchtlingsunterkunft in Begleitung eines Mannes gesehen.

Bashars ist laut Polizei mit seiner Familie (Vater, Mutter fünf, Geschwister) am 2. Juni von Düsseldorf erst in die Türkei geflogen, von dort weiter in den Irak mit gefäschten Angaben beim Ticketkauf

Das Martyrium soll eine ganze Nacht gedauert haben

300 bis 400 Beamte waren täglich im Einsatz gewesen.

Vor dem entscheidenden Hinweis eines 13-jährigen Flüchtlings sagte eine Bekannte von Susanne deren Mutter, dass die Jugendliche tot sei.

2 Tatverdächtige: Neben Ali Bashar (Flüchtig) aus dem Irak ist ein türkischer Staatsangehöriger (35) festgenommen worden! Haftbefehl wurde beantragt.

Susanna wurde vergewaltigt und anschliessend ermordet

Alle Hintergründe: https://byc-news.de/vermisstewiesbaden


Die Polizei hat bei den Suchmaßnahmen nach der vermissten 14-jährigen Susanna in Erbenheim eine weibliche Leiche gefunden. Bislang wurde noch nicht bestätigt, das es sich um die vermisste handelt.

Wie die Staatsanwaltschaft berichtet, hat man den Leichnam in einem schwer zugänglichen Gebiet gefunden in Erbenheim „Unterm Kalkofen“. Der Fundort ist weiträumig gesperrt und die Spurenaufnahme läuft. Weitere Details werden morgen bei einer Pressekonferenz durch die Staatsanwaltschaft mitgeteilt.

Laut Oberstaatsanwalt Kuhn hätten sich Hinweise auf einen 20-jährigen Tatverdächtigen aus dem Irak ergeben, der möglicherweise im Zusammenhang mit dem Verschwinden der Vermissten stehen könnte. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, soll der 20-Jährige zusammen mit seiner Familie bereits vor einigen Tagen aus Deutschland ausgereist und zurück im Irak sein. Die Familie hätte zuletzt in einer Unterkunft in Wiesbaden-Erbenheim gelebt.


Meldung 06.06.2018 15:12Uhr : Im Falle der vermissten 14-jährigen Susanna Maria Feldmann wurden im Verlauf der vergangenen beiden Tage, in einer Feldgemarkung im Bereich von Wiesbaden-Erbenheim, intensive Suchmaßnahmen mit Einsatzkräften der Polizei durchgeführt. Diese sind bisher ergebnislos verlaufen und werden am heutigen Tag fortgesetzt. Aufgrund der eingeleiteten Öffentlichkeitsfahndung sind bei der Wiesbadener Kriminalpolizei mehrere Zeugenhinweise eingegangen, die nun beurteilt und ausgewertet werden müssen. Bei den Ermittlungen wurden auch Vernehmungen durchgeführt, aufgrund derer eine Gewalttat zum Nachteil der 14-jährigen Vermissten nicht auszuschließen ist.

Es ergaben sich Hinweise auf einen 20-jährigen Tatverdächtigen aus dem Irak, der möglicherweise im Zusammenhang mit dem Verschwinden der Vermissten stehen könnte. Die Ermittlungen zur Verifizierung dieser Angaben dauern derzeit noch an. Die Wiesbadener Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Wiesbaden können aus ermittlungstaktischen Gründen über den Inhalt dieser Pressemitteilung hinaus derzeit keine weiteren Angaben zum Sachverhalt machen