Bundespolizei: Sicherheits-Alarm an 14 deutschen Flughäfen

Sicherheits-Alarm an allen 14 großen deutschen Flughäfen – unter anderem auch in Frankfurt. Das berichtet die BILD-Zeitung und beruft sich dabei auf die Bundespolizei. Zunächst hatten laut BILD unbekannte Personen die „Abläufe am Flughafen Stuttgart ausgespäht“ und wurden dabei von der Videoüberwachung aufgezeichnet. Daraufhin habe die Bundespolizei am Mittwochnachmittag ihre Sicherheitsmaßnahmen am Landesflughafen Stuttgart mit Polizisten und Zivilstreifen verschärft. Nach BILD-Informationen wurde die Warnung jetzt ausgeweitet – alle 14 großen deutschen Verkehrsflughäfen (u.a. Berlin, München, Frankfurt, Hamburg etc.) wurden „sensibilisiert“.

Den Hintergrund fasste „Der Tagesspiegel“ zusammen: „Die Polizei geht dem Verdacht nach, dass der Stuttgarter Flughafen zweimal für einen Anschlag ausgespäht wurde. Vergangene Woche und am Mittwoch seien arabisch aussehende junge Männer von einer Überwachungskamera gefilmt worden, die sich an der Sicherheitsschleuse aufhielten, ohne einen Flug antreten zu wollen und ohne Reisegepäck.“ Weiter heißt es: „Die Bundespolizei habe deshalb am Mittwochabend die Spezialeinheit BFE plus am Flughafen eingesetzt, um einem Anschlag vorzubeugen.

Kein Schnee: Trübes Wetter an Weihnachten erwartet

Weiße Weihnacht? Leider nein – jedenfalls nicht dieses Jahr. Der Wettervorhersagedienst wetter.de prognostiziert für den 24. Dezember in Mainz Temperaturen bis zu 10 Grad; dazu schwachen Wind mit frischen Böen. Vormittags ist es regnerisch, mittags dann unbeständig und am Nachmittag meist wolkig. Punkt 16:29 Uhr geht die Sonne unter. Während wir die Geschenke auspacken, ist es draußen wolkig bei 9 Grad. Bis in die Nacht bleibt es wolkig und es kühlt lediglich auf 6 Grad ab. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag ist das Wetter unverändert. Schnee? Fehlanzeige!

Statistik: Weiße Weihnacht eher selten

Statistisch gesehen stellt die „Weiße Weihnacht“ laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in weiten Teilen Deutschlands sowieso „eher eine Seltenheit dar“ – zumindest wenn man nicht in den höheren Mittelgebirgen oder am Alpenrand wohnt. „Der erste Schnee der Saison fällt zwar oft bereits Ende November, jedoch folgt danach meist eine mildere Phase“, heißt es auf der DWD-Internetseite. „Etwa Mitte Dezember kommt es manchmal zum nächsten Kaltluftvorstoß und weiterem Schneefall.“ Allerdings sei die weiße Pracht dann kurz vor dem Fest meist wieder dahin – das berüchtigte „Weihnachtstauwetter“.

Das Weihnachtstauwetter ist laut DWD je nach Region mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 bis 70 Prozent jährlich zu erwarten. „Kein Wunder also, dass in lediglich 10 Prozent der Fälle im Flachland und in den Flussniederungen im Westen und Südwesten sowie im nordwestdeutschen Tiefland an Weihnachten eine geschlossene Schneedecke vorliegt.“ In den Mittelgebirgen ist die Lage schon anders: „Die Wahrscheinlichkeit für durchweg verschneite Weihnachten beträgt dort immerhin 30 bis 50 Prozent. In den Kammlagen der Mittelgebirge sowie in den Alpen (ab etwa 800 bis 1000 Meter Höhe) verlaufen, statistisch gesehen, nahezu alle Feiertage weiß.“

Alles Unikate: Hochwertige Halsbänder und Leinen für Ihren Hund

Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Kein Wunder also, dass viele Herrchen und Frauchen ihre Lieblinge verwöhnen. Neben viel Auslauf und gesundem Futter dürfen auch das zum Hund passende Halsband und eine entsprechende Leine nicht fehlen. Und genau an diesem Punkt setzt die kleine exklusive Manufaktur SEKABDogs aus Ginsheim-Gustavsburg an: Hier entstehen Halsbänder und Leinen aus hochwertigen Materialien – alles Maßanfertigungen, alles genau auf Kundenwunsch abgestimmt.

Mit einer Deutschen Dogge fing alles an

Viele gute Ideen werden aus der Not geboren – so war es auch bei SEKABDogs: Die Gründerin Tanja Rothmeier-Forg, die das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Mann betreibt, erzählt: „Wir hatten eine Deutsche Dogge, für die ich ein neues Halsband kaufen wollte. Leider gab es die nur bis maximal 50 Zentimeter Halsumfang. Für eine Deutsche Dogge brauchte ich aber mehr!“ Die Enttäuschung war groß, doch an Resignation dachte sie nicht. Rothmeier-Forg: „Wir fanden, dass wir das ja auch eigentlich selbst machen könnten und haben es einfach probiert.“ Doch woher kommt der ungewöhnliche Name? „SEKAB setzt sich aus unseren verstorbenen Hunden Sina, Emmely, Kimba und unseren aktuellen Hunden Adorata, Brijana und Bob Marley zusammen. Das war uns ein ganz wichtiges Anliegen“, sagt die Gründerin. Die Liebe und Zuneigung, die in ihren Worten mitschwingt, zeigt sich auch im Motto von SEKABDogs: „Liebevolles für Hund und Halter.“ Schließlich ist die Beziehung zwischen Tier und Mensch etwas ganz Besonderes.

Schön verarbeitetes Halsband für Hunde. Foto: SEKABDogs

Die Materialien: Fettleder, Tau, Messing und Edelstahl

Anfangs waren es noch einfache Materialien, die dann aber schnell hochwertigeren gewichen sind. „Wir arbeiten heute zu 95 Prozent mit Tau, das aus dem Segelsport kommt, aber auch mit Fettleder. SEKABDogs bezieht das Fettleder aus Deutschland. „Wir achten darauf, dass es nicht chemisch gegerbt wird“, sagt Tanja Rothmeier-Forg. „Wir verarbeiten es ja schließlich selbst mit unseren Händen und möchten auch nicht, dass da Chemikalien drin sind, wenn der Hund das Halsband trägt.“ Und warum Tau als Material? „Wir lieben die Küste – vor allem die Nord- und Ostsee“, so Rothmeier-Forg. „Wenn die Hunde dort ins Salzwasser gehen, ist ein Halsband aus Fettleder doch etwas empfindlich; da ist Tau als Material wesentlich resistenter.“ Auch das Material für die Metallverschlüsse ist besonders haltbar. „Wir verarbeiten Karabinerhaken aus Messing und Edelstahl.“ Jedes Halsband, jede Leine ist Handarbeit. Sogar die Halsbandschlitze werden von Hand mit einem Schlitzeisen ins Fettleder hineingeschlagen. „Die Qualität, die wir liefern, gibt es nirgendwo sonst zu kaufen“, so Rothmeier-Forg.

Halsband und Leine – qualitativ hochwertig. Foto: SEKABDogs

Grundsätzlich sind alle Halsbänder und Leinen Unikate und werden auf Kundenwunsch gefertigt. Mit einer Ausnahme: „Wir verzichten bei unseren eigenen Hunden auf Chichi, Strasssteinchen & Co. – das mögen wir selbst nicht und bieten das auch nicht an“, sagt Tanja Rothmeier-Forg. Die allgemeine Annahme, dass Utensilien für große Hunde mehr kosten müssen als für kleine Hunde, widerlegt sie. Ein Halsband von 35 Zentimeter Umfang bekommen die Kunden für den gleichen Preis wie eines mit 65 Zentimeter Umfang.

Produkte werden an eigenen Hunden getestet

Beruhigend für Kunden ist auch, dass die Qualität von Material und Produkten an den eigenen Hunden der SEKABDogs-Betreiberin getestet wird. „Wenn wir ein neues Tau haben, wird erst einmal ein Halsband für unsere Hunde gemacht, meistens für die Doggen.“ Das ist der Härtetest, denn die eine Hündin wiegt 66 Kilo, die andere 72 Kilo! „Die gehen auch schon mal so in die Leine rein, dass die Haltbarkeit auf die Probe gestellt wird“, so Rothmeier-Forg. „Wenn dann später beispielsweise ein Labrador nach vorne geht, weiß ich, dass die Leine hält.

Halsband für Hunde. Foto: SEKABDogs

Kontaktaufnahme, Wünsche äußern

Kunden bekommen auf der www.sekabdogs.de weitere Informationen und können über das Kontaktformular und über Facebook www.facebook.com/Hundeartikelkunterbunt Kontakt aufnehmen und ihre Wünsche äußern. „Wir haben keinen Standardshop, jedes Halsband wird individuell angefertigt“, so Rothmeier-Forg. So sind spezielle Wünsche – bestimmte Flechtarbeiten oder auch Gravuren – kein Problem. Für Gravuren arbeitet SEKABDogs mit einem Graveur zusammen. „Wenn der Hundehalter dann noch das passende Armband oder den passenden Schlüsselanhänger haben möchte, ist das auch kein Problem.“

Schlüsselanhänger im Hundehalsbanddesign. Foto: SEKABDogs

Heroin, Kokain und 12.000 Euro sichergestellt

Polizei Symbolbild

Beamte des Zollfahndungsamtes und der Polizei in Frankfurt haben zwei mutmaßliche Rauschgifthändler und einen Rauschgiftkurier festgenommen. Dabei stellten sie 1,25 Kilogramm Heroin, 300 Gramm Kokain, zehn vorportionierte Heroinplomben sowie 12.000 Euro sicher. Das teilte das Polizeipräsidium Frankfurt mit.

Zwei der Beschuldigten wurden demnach im Bahnhofsviertel bei einer „beabsichtigten Übergabe von einem Kilogramm Heroin“ erwischt. Sie sind 23 und 61 Jahre alt. Der dritte Beschuldigte und mutmaßliche Drahtzieher, ein 24-Jähriger, wurde anschließend in seiner Wohnung festgenommen. Dort fanden die Beamten 300 Gramm Kokain, 250 Gramm Heroin sowie die Heroinplomben und das Bargeld. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt wurde gegen die drei Männer Untersuchungshaft angeordnet.

Edenkoben | Landau: Verkehrschaos durch LKW Unfall auf der A65

Rund um Edenkoben sowie Landau kam es am gestrigen Montag durch einen schweren LKW-Unfall auf der Autobahn 65 zwischen den AS Landau Nord/Edenkoben und den damit verbundenen Umleitungsmaßnahmen zu starken Verkehrsbehinderungen, die bis in die späten Abendstunden anhielten. Insbesondere in den unliegenden Ortschaften entlang der Autobahn 65 kam es zu extremen Staus und sechs kleineren Folgeunfällen.

Gegen 09.10 Uhr kam am Montag morgen ein LKW aus noch bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrspur ab und kippte anschliessend um.

Bedingt durch die Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die A65 bis in die Nacht 00.15 Uhr in Fahrtrichtung Ludwigshafen voll gesperrt. Weil zwei Autofahrer gegen 22.13 Uhr die Absperrungen missachteten, wurden sie gebührenpflichtig von der Polizei verwarnt.

Hinweis der Polizei: Gerade in der kalten Jahreszeit sollten immer eine Decke sowie ein warmes Getränk mitgeführt werden, um gerade bei solchen Verkehrssituationen entsprechend ausgerüstet zu sein.

Verkehrsunfall mit LKW auf Mainzer Weihnachtsmarkt | Besucherin leicht verletzt

Am Dienstagnachmittag ist es gegen Mittag um 13:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem historischen Weihnachtsmarkt in der Mainzer Altstadt gekommen. Der Fahrzeugführer eines kleinen Lastkraftwagen rangierte für die Anlieferung von Waren rückwärts an den Schaustellerbuden des Weihnachtsmarktes vorbei. Dabei touchiert er die Überdachungen von den Stehtischen.

Diese fallen durch den Kontakt um und treffen eine 45-jährige Besucherin des Weihnachtsmarktes am Kopf. Sie erleidet dabei eine leichte Kopfplatzwunde und wird durch den Rettungsdienst ambulant vor Ort behandelt. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei Mainz und dem Aufräumen der umgefallenen Überdachungen war der Betrieb des Weihnachtsmarktes nicht mehr gestört.

Tarifanpassung der RMV und RNN zum 01.Januar

bus

Ab Dienstag den 1.1.2019, findet im gesamten RMV und RNN die alljährliche Tarifanpassung statt, das teilt die Mainzer Mobilität auf Ihrere Facebook mit. Der Fahrpreis für eine Einzelkarte für Erwachsene bleibt stabil und die Tageskarte lohnt sich im Vergleich zur Einzelfahrt auch nach dem Tarifwechsel bereits ab der zweiten Fahrt schon.

Sammelkarten, die im Zeitraum vom 1.1.2018 bis einschließlich 31.12.2018 gekauft wurden, gelten noch bis einschließlich 30.6.2019. Anschließend ist – wie in den Tarifbestimmungen beschrieben – weder Rückkauf noch Umtausch möglich.

Neu sind die Abrechnungsmodalitäten bei den Abonnementprodukten: Die 10-x-Abbuchung (+ 2 Freimonate) wird auf eine 12-x-Abbuchung umgestellt. Hieraus folgt eine geringere, monatliche Belastung bei gleichem Preisvorteil auf das Jahr gesehen. Quelle: Mainzer Mobilität

Mainzer Mobilität

Bundesweite Fahndung: Er zeigte mehrfach Kindern seine Genitalien

Die Polizei Wolfsburg sucht einen bislang unbekannten Mann, der sich im Ort Lehre mehreren Kindern gegenüber in exhibitionistischer und schamverletzender Art gezeigt hat. Nach Informationen zeigte er mehrfach Kindern sein erigiertes Glied. Die Taten ereigneten sich bereits im vergangenen Sommer 2017 und im Sommer 2018, immer vormittags. Betroffen war der Bereich um die Berliner Straße zwischen Campen- und Eitelbrotstraße.

Die Polizei hat einen Phantombild-Zeichner des Landeskriminalamtes hinzugezogen, der nach Aussagen eines der Opfer ein Fahndungsbild des Täters erstellt hat. Er hat ein rundliches Gesicht, hatte einen kurzen drei-Tage-Bart und kurz-stoppelige, grau bis weiße Haare. Der Täter ist etwa 45 bis 55 Jahre alt und bis 1,76m groß. Er ist von breiter bis dicklicher Körperstatur und hatte ein eher gepflegtes Erscheinungsbild.

Hinweise bitte an die Polizeistation Lehre oder jede andere Dienststelle. Die Polizeistation in Lehre erreichen Sie unter der Rufnummer 05361/4646-0.

1750 Weinflaschen bei Unfall auf der A61 verteilt

Sehr viel Pech hatte ein Rheinhessischer Winzer, der am Montag den 17.12.2018 gerade seinen Wein vom Abfüllbetrieb geholt hatte und gegen ca. 15.00 Uhr mit seinem Sprinter-Transporter mit Anhänger auf der Autobahn 61 in Richtung Süden unterwegs war. Bei Armsheim wollte ein hinter ihm fahrender, 60-jähriger Lampertheimer mit seinem Toyota-Kleintransporter auf die Überholspur wechseln, schaute in den Rückspiegel und fuhr dem Winzer aufgrund mangelnden Abstands von hinten auf den Anhänger auf. Hierdurch geriet der Toyota-Fahrer ins Schleudern, stieß gegen die Mittelleitplanke, schleuderte wieder nach rechts und kollidierte erneut mit dem Mercedes.

Der Anhänger fiel um und die circa 1750 Weinflaschen landeten auf der Straße, zerbrachen und verteilten sich über den Standstreifen und die rechte Fahrbahn. Die Reinigungsarbeiten waren um 18.05 Uhr abgeschlossen. Neben der Autobahnmeisterei musste auch eine Kehrmaschine einer Straßenreinigungsfirma in den Einsatz gerufen werden. Zur Bergung des Anhängers musste neben dem rechten auch kurzfristig der linke Fahrstreifen gesperrt werden. Die Fahrzeuge stauten sich circa 6 km zurück. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, es entstand ein Sachschaden am Toyota in Höhe von 7500 Euro, für den Winzer aus dem Landkreis Bad Dürkheim beläuft sich der Gesamtsachschaden auf insgesamt circa 35.000 Euro.

UPDATE: Raubüberfall mit Pistole in Mainz Weisenau | Fahndung nach Täter

UPDATE 11:15 Uhr: Wie wir bereits berichtet haben, ist es am Montagabend gegen 20:00 Uhr zu einem Raub auf einen Lebensmittelmarkt in Mainz-Weisenau gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat sich zum Tatzeitpunkt ein Kunde in den Verkaufsräumen befunden und kann möglicherweise Angaben zu dem Tatablauf machen. Die Kriminalpolizei Mainz bittet diesen wichtigen Zeugen sich auf ihrem Hinweistelefon zu melden: 06131-65 3633.

Ursprungsmeldung: Gegen 20:00 Uhr am heutigen Montag betritt ein dunkel gekleideter Mann den Lebensmittelmarkt im Radweg in Mainz Weisenau. Er hält seinen Rucksack auf und fordert mit einer Schusswaffe (Pistole) in der Hand die Mitarbeiter zur Herausgabe des Geldes. Ihm wird eine zur Zeit noch unbekannte Summe Bargeld übergeben. Daraufhin flüchtet der Täter zu Fuß in Richtung der Ortsmitte von Weisenau. Wer hat etwas Beobachtet und kann der Polizei helfen?

Eine zeitnahe Fahndung der Polizei Mainz blieb bislang erfolglos. Laut Zeugenangaben ist der gesuchte Mann etwa 30 bis 35 Jahre alt und circa 180cm groß. Er war zur Tatzeit dunkel gekleidet, trug eine schwarze Wollmütze und eine Brille. Wer Hinweise zur Tat oder zum Täter geben kann, meldet sich bitte beim Kriminaldauerdienst in Mainz, Telefon 06131-65-3630.

32-Jähriger biss Polizeibeamte und schlug Rettungskräfte

Rettungsdienst
Rettungsdienst

Am Samstagnachmittag (15.12.2018) ging ein 32-jähriger Mann Polizeibeamte und Rettungskräfte massiv tätlich an. Unter anderem biss er einen Polizisten mehrfach. Gegen 16.00 Uhr meldeten Anwohner der Bernadottestraße (Frankfurt), dass ein Mann ziellos durch die Straße laufen und Passanten belästigen würde. Als die Beamten vor Ort eintrafen und den Mann ansprachen, reagierte dieser sofort aggressiv und beleidigte die Streife. Als einer der Polizisten einen Schritt auf den 32-Jährigen zuging, biss ihm dieser unvermittelt in die Hand. Glücklicherweise trug der Polizist einen Handschuh. Der Mann wurde daraufhin zu Boden gebracht und fixiert. Gegen die Festnahme wehrte er sich jedoch vehement, indem er versuchte sich mit Tritten und Schlägen aus den Handfesseln zu befreien. Als er Unwohlsein äußerte, alarmierten die Beamten sofort einen Rettungswagen, setzten den Mann aufrecht hin und lockerten seine Handfesseln. Diese Situation nutzte der 32-Jährige sofort aus und trat und schlug um sich. Als die Rettungskräfte eintrafen, ging er diese ebenfalls tätlich an.

Da der Verdacht bestand, dass der Mann unter Drogeneinfluss stehen könnte, wurde er in ein Krankenhaus verbracht. Dort angekommen, riss er plötzlich einen intravenösen Zugang aus seinem Arm und bespritzte sowohl die Beamten, als auch die Krankenhausmitarbeiter mit seinem Blut. Zudem bespuckte er alle Anwesenden, lachte dabei und schrie, er habe eine ansteckende Krankheit.

Doch damit nicht genug, als die Beamten ihn fixieren wollten, biss der 32-Jährige dem Polizisten mehrfach in den Arm. Erst eine Beruhigungsspritze brachte den Mann dazu aufzuhören.

Nun muss überprüft werden, inwieweit der Mann tatsächlich unter einer ansteckenden Krankheit leidet und möglicherweise die Krankenhausmitarbeiter sowie die Polizisten angesteckt hat. Die Ermittlungen wegen Widerstandes dauern an.

Schwerer Verkehrsunfall auf der A61 mit schwer verletzten

Heute am frühen Morgen um 06.15 Uhr ereignete sich auf der BAB 61, Fahrtrichtung Süden, in der Höhe von Worms ein Verkehrsunfall, bei dem insgesamt vier Personen verletzt wurden. Ein 24 Jahre alter Ford-Transit-Fahrer befuhr die linke Spur, als er vermutlich in einen Sekundenschlaf fiel, auf den rechten Fahrstreifen kam und ungebremst mit circa 130 km/h auf eine Sattelzugmaschine auffuhr.

Der Ford-Fahrer blieb unverletzt, sein Beifahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr, die insgesamt mit 8 Fahrzeugen und 22 Kräften im Einsatz war, mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Er war ansprechbar, erlitt aber schwere Verletzungen in Form von Frakturen und Prellungen. Die weiteren drei Mitfahrer im Ford Transit verletzten sich leicht (Prellungen, HWS).

Alle Verletzten wurden zur weiteren Behandlung ins Klinikum Worms verbracht. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Am Ford entstand Totalschaden. Der LKW wurde am Heck beschädigt, der Sachschaden beläuft sich auf circa 5000 Euro. Die rechte Fahrbahn musste während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten für zwei Stunden gesperrt werden, es entstand ein Rückstau von neun Kilometern.

Rheinhessen: Vermehrt Jugendliche mit Depressionen

Junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren im Landkreis Alzey-Worms sind immer öfter wegen Depressionen in ärztlicher Behandlung. Das geht aus dem Arztreport der BARMER hervor. Christina Hindel, Regionalgeschäftsführerin der BARMER, sagt: „Junge Erwachsene mit Depressionen sind überdurchschnittlich oft von weiteren seelischen und körperlichen Erkrankungen betroffen. Das macht die Situation für sie besonders dramatisch.“

Laut Arztreport waren im Mittel der Jahre 2013 bis 2016 im Landkreis Alzey-Worms 6,5 – Stadt Mainz 6,4 Prozent der 18- bis 25-Jährigen wegen Depressionen bei einer Praxis in Behandlung. Im Mittel der Jahre 2006 bis 2009 waren es nur 4,6 Prozent. Der Anteil der jungen Erwachsenen, denen ein Antidepressivum verschrieben wurde, stieg im gleichen Zeitraum von 2,5 Prozent auf 4,2 Prozent. Hindel sagt: „Junge Erwachsene in Studium und Beruf sind einem stetig steigenden Leistungs- und Zeitdruck ausgesetzt, der zunehmend zu psychischen Problemen führt.“

Hindel fordert mehr niederschwellige Angebote, die psychische Erkrankungen vermeiden und junge Erwachsene gut erreichen: „Häufig meiden Betroffene aus Scham den Gang zum Arzt. Ein großes Potenzial beim Kampf gegen Depressionen haben daher Online-Angebote. Wir bieten zum Beispiel ein Online-Training an, mit dem nachweislich Depressionen verhindert werden können.“ Bei wenig ausgeprägten Beschwerden, die keine Psychotherapie nötig machten, könne das Training genutzt werden. Hausärzten käme eine wichtige Lotsenfunktion zu bei der Frage, ob der Gang zum Psychotherapeuten ratsam sei.

Schussabgabe bei türkischer Hochzeit in Mainz-Kastel

Zeugen Polizei Blaulicht

Durch einen Passanten wurde der Polizei über eine mögliche Schussabgabe in der Anna-Birle-Straße berichtet. Der Zeuge gab an, dass es sich möglicher Weise um eine türkische Hochzeit handeln könne, bei der die Schüsse gefallen waren. Die Örtlichkeit in der Anna-Birle-Straße wird gerne für größere Festivitäten genutzt. Somit konnte allein von der Räumlichkeit von einer großen Gästeanzahl ausgegangen werden.

Auf Grund der bis zu diesem Zeitpunkt unklaren Sachlage wurden schnellstmöglich starke Kräfte zusammengezogen. Durch die Polizei konnten mehrere Patronenhülsen vor dem Eingang des Veranstaltungsortes aufgefunden werden. Nach Rücksprache mit dem Veranstalter, und unter Verweis auf die mögliche Beendigung der Veranstaltung, konnte der Sachverhalt nach anfänglichem Zögern aufgeklärt werden.

Ein Gast der türkischen Hochzeit hatte mit einer Schreckschusswaffe mehrfach in die Luft geschossen, um seiner Freude Ausdruck zu verleihen. Es wurde seitens der Polizei unmissverständlich erklärt, dass solche Verhaltensweisen, wenn auch kulturell in anderen Ländern verankert, hierzulande nicht erlaubt sind. Die Waffe und die restliche Munition wurden sichergestellt und ein Verfahren gegen den vermeintlichen Schützen eingeleitete. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahme konnte die Hochzeitsfeier fortgesetzt werden.

Buchtipp: Die Meenzer Ur Küch – Das Kochbuch aus Mainz

Die Urmeenzer Küch

Sie schmecken nach Urlaub in der Sonne des rheinhessischen Hügellands: Andreas Kroemers Lieblingsgerichte. Der leidenschaftliche Hobbykoch vereint rund 60 köstliche Kochideen aus der Gegend rund um Mainz, vom wiederentdeckten Jambon de Mayence und dem beliebten Spundekäs bis zum deftigen Winzertopf, der Rheinfischer-Pfanne und dem Finther Hahne. Tipps zum regionalen Einkauf und Rezepte aus dem Kochbuch des Mainzer Hofkochs Marx Rumpolt runden den kulinarischen Ausflug ab.

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Glücksorte in Mainz: Fahr hin und werd glücklich

Der Rhein und der Wein, singen und lachen, Det und Fritzchen, Gutenberg und der Dom: Das alles gehört unbedingt zu Mainz – genauso wie das Glück. Das findet sich in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt nämlich an jeder Ecke. Naturgenuss vor den Toren der Stadt, Schaumweinverkostung in historischem Ambiente, Blumenrausch beim Ausnahmefloristen: Das Glück in Mainz zeigt sich vielfältig – und garantiert wahrlich mainzigartige Erlebnisse!

Das gebundene Buch erhaltet Ihr hier für 14,99 Euro


Im Schatten der Arena: Mainz 05-Krimi

Der Sportjournalist Jonas wird tot aufgefunden, und die Polizei geht zunächst von einem Unfall aus. Seine Kollegin und gute Freundin Johanna kann das nicht glauben und stellt eigene Ermittlungen an. Sie weiß, dass Jonas seit einiger Zeit an einer Geschichte gearbeitet hat, deren Details er nicht mal ihr anvertrauen wollte.
Hängt der Coup mit seiner journalistischen Arbeit rund um den 1. FSV Mainz 05 zusammen? Wieso hat der nur im Sportjournalismus aktive Jonas ein Interview mit einem bekannten Sänger vereinbart? Und welche Rolle spielt Berater Claus Hopfen, dessen Name ständig in seinen Unterlagen auftaucht?

Je tiefer sich die Journalistin in die Recherchen ihres toten Kollegen vergräbt, desto mehr gerät sie selbst in Gefahr. Als ihr Sohn Luca bei einem Kita-Ausflug spurlos verschwindet, läuft Johanna die Zeit davon. Denn die Männer, die ihr Kind in der Gewalt haben, sind nicht zimperlich.

Das Taschenbuch erhaltet Ihr hier für 14,00 Euro


 

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