Phantombild: Wer kennt diesen Mann? Kind verfolgt und sich dann entblößt

Am Montag den 07.Januar 2019 gegen 16:40 Uhr war eine 11-Jährige zu Fuß in der Straße Im Schönefeld in Richtung Seitzstraße unterwegs. Hierbei wurde sie von einem bislang unbekannten Mann verfolgt. Der Mann entblößte sich schließlich vor der 11-Jährigen und berührte sie unsittlich. Die 11-Jährige konnte anschließend flüchten. Sie wurde nicht verletzt.

Höchstwahrscheinlich der gleiche Täter verfolgte eine 25-Jährige gegen 17:00 Uhr bis in die Simsastraße (Bereich Rheingrafenblick). Hier entblößte er sich ebenfalls, bevor er in unbekannte Richtung weglief. Die beiden Opfer gaben nahezu identische Personenbeschreibungen ab.

Ebenfalls am 07.01.2019 zwischen 16:45-17:00 Uhr verfolgte ein Täter mit der gleichen Beschreibung ein 13- und 14-jähriges Mädchen von der Rheingrafenstraße bis zur Bahnstraße und entblößte sich vor ihnen.

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise:
  • Männlich
  • ca. 35 Jahre alt
  • normale Statur
  • ca. 1,65 – 1,75 m groß
  • braune Haare und Augen
  • keine Brille und kein Bart

Zur Tatzeit soll er mit einer blauen Daunenjacke sowie einer blauen Jeans bekleidet gewesen sein.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach (Telefon: 0671 8811 325).

Wiesbadens amtierender Oberbürgermeister Sven Gerich wird nicht wieder kandidieren

Wie der amtierende Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich heute auf seiner Facebook-Plattform mitteilte, wird er nicht erneut für das Amt des Oberbürgermeisters zur Verfügung stehen.

Hier seine Information auf Facebook:

Sehr geehrte Damen und Herren,

um es kurz und bündig zu machen:

Ich habe heute Morgen den Vorstand der SPD Wiesbaden informiert, dass ich mich nach reiflicher Überlegung entschlossen habe, nicht erneut für das Amt des Oberbürgermeisters zu kandidieren.

Die vergangenen fünfeinhalb Jahre waren eine erfolgreiche Zeit. Neben vielen Erfolgen habe ich jedoch auch Fehler gemacht, Fehler die ich persönlich zu verantworten habe. Um es klar zu betonen: Egal was behauptet, geschrieben und fabuliert und zusammengereimt wird und wurde: Ich war zu keinen Zeitpunkt, weder vor, noch während meiner Amtszeit korrumpierbar oder bestechlich. Ich habe mir in diesem Punkt nichts vorzuwerfen.

Aber ich habe im Bereich meiner privaten Lebens- und Urlaubsgestaltung an mehreren Stellen die notwendige Sensibilität vermissen lassen. Ich habe dazu in mehreren Sitzungen des Revisionsausschusses Rede und Antwort gestanden und mich aktiv an der Aufarbeitung der Sachverhalte beteiligt. Genauso wie ich auch die Staatsanwaltschaft nach Kräften bei ihrer Arbeit unterstützen werde und volles Vertrauen in diese Institution habe.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden erlebt dennoch seit einigen Monaten eine Kampagne, die man als das benennen muss, was sie ist: Eine bewusst von nur wenigen Personen betriebene Schlammschlacht. Eine Schmutzkampagne, die sich nicht nur gegen mich, sondern auch gegen andere Personen und Institutionen, auch gegen die CDU Wiesbaden, richtet. Und es ist nicht davon auszugehen, dass diese Schmutzkampagne in absehbarer Zeit enden wird. Im Gegenteil, wahrscheinlich würde sie noch intensiver.

Diese Schmutzkampagne hat inzwischen eine Ausmaß angenommen, welches ich niemanden mehr zumuten möchte: Mein direktes persönliches Umfeld, also mein Vater und mein Ehemann, haben zu Beginn dieser Woche anonyme Drohbriefe erhalten. Weitere Drohungen, wiederum in Teilen auch gegen mein direktes Umfeld gerichtet, wurden in offenen Briefen der Presse zugespielt.

Hiermit wurde für mich die Grenze des Zumutbaren überschritten.

Denn ich bin nicht bereit, das Wohl meiner Angehörigen in Mitleidenschaft oder gar aufs Spiel zu setzen. Zum Schutze meiner Familie, meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch von mir selbst, habe ich mich daher entschieden, nicht erneut für das Amt des Oberbürgermeisters zu kandieren. Mein Dank gilt hierbei allen Menschen, die mich in den letzten fünfeinhalb Jahren aber auch gerade in den letzten Wochen unterstützt und ja, auch ermuntert haben, mich dieser Kampagne nicht zu beugen.

Die SPD Wiesbaden wird heute Abend in geschlossener Sitzung zusammen kommen und über die neue Situation beraten. Die Mitglieder der SPD Wiesbaden habe ich zeitgleich zu dieser Pressekonferenz in einem Mitgliederbrief informiert.

Ich werde meine Amtszeit regulär zu Ende führen, werde als Oberbürgermeister meine Aufgaben mit unverändertem Einsatz erfüllen, alle repräsentativen Termine wahrnehmen und die Verwaltung führen. Meine Projekte werde ich bis zum letzten Arbeitstag vorantreiben.

Denn die vergangenen fünfeinhalb Jahre waren für die Landeshauptstadt Wiesbaden eine gute Zeit und eine erfolgreiche Zeit: Wir haben – und ich betone dieses „wir“ bewusst, denn es war immer auch ein Stück Gemeinschaftsarbeit – in diesem Zeitraum gemeinsam viele wichtige Entscheidungen getroffen, Projekte auf den Weg gebracht und wichtige Weichen für die Zukunft unserer Stadt gestellt.

Blickte man im Jahr 2013 noch auf Bauruinen und Brachen in der Moritzstraße und am Kureck, so können wir im kommenden März die Rückkehr der Hochschule Fresenius nach Wiesbaden feiern, 1.000 neue Studierende in unserer Stadt begrüßen und auch jeden Tag am Kureck neugierig durch den Bauzaun spähen.

Wurden 2013 noch unsere Busfahrer in unterschiedlichen Tarifen bezahlt; führte diese Billiglohnideologie damals zu massiven Busausfällen, so gilt heute wieder der Grundsatz gleicher Lohn für gleiche Arbeit und wir haben statt drei Busunternehmen nur noch eines. Und unser Busunternehmen hat sich von einem Trauerspiel zu einem Mobilitätsdienstleister entwickelt. In diesem Zusammenhang weise ich auf den bundesweiten Pilotcharakter der Digitalisierung des Verkehres, den GreenCity-Masterplan und auf das Projekt emissionsfreier ÖPNV hin.

Unsere Stadt hat inzwischen ein lebendige und gelebte Kultur der Bürgerbeteiligung, die für viele andere Kommunen Vorbildcharakter hat und der es als größten Erfolg gelungen ist, das jahrelange politische Ringen um die Zukunft der Wilhelmstraße 1 zu beenden. Denn dank des Engagements vieler Bürgerinnen und Bürger und vor allem dank des Mäzenatentums des Ehepaars Ernst, dürfen wir uns an dieser Stelle auf den Neubau eines neuen Museums für Wiesbaden freuen.

Stolz bin ich auch, dass es gelungen ist, den Ersatzneubau für das doch arg in die Jahre gekommene Hallenbad in der Mainzer Straße auf den Weg zu bringen.

An der Frage, ob es uns gelingt in Wiesbaden genügend und vor allem genügend bezahlbaren Wohnraum bereit zu stellen, wird sich meines Ermessens die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt entscheiden. Gerade deswegen bin ich froh, dass wir aller Vorrausicht nach noch in diesem Halbjahr das Strukturkonzept für einen neuen Stadtteil im Ostfeld beschließen werden und anschließend mit voller Kraft in die Detailplanung starten können.

Dazu kommen eine Vielzahl größerer und kleiner Vorhaben, beispielhaft sei hier nur der massive Ausbau der Kinderbetreuung sowohl für Krippen- als auch für Schulkinder genannt; ein in der Gesamtsumme einmaliges Investitionsprogramm für die städtischen Schulen, die Identifizierung von neuen Flächen für den Bau von bis zu 7.500 Wohnungen (das Ostfeld noch nicht mitgerechnet), einen Bürgerbeteiligungsprozess für den Bau von 650 bezahlbaren Wohnungen im Schelmengraben, den Beschluss für den Neubau der Feuerwache in Igstadt, die Verabschiedung des Beteiligungskodex, die Reduzierung der Zahl der Gesellschaften durch die Abschaffung von WiBus, ESWE Verkehr Service, Kurhaus und Rhein-Main-Hallen GmbH und die Etablierung des Beteiligungsausschusses als zentrales und öffentliches Gremium der Beteiligungssteuerung und damit verbunden der Zurückdrängung der Macht des Systems hinter verschlossenen Türen als „black-box“ tagender Aufsichtsräte.

Ich habe im Sommer 2013 meine Antrittsrede unter das Motto vom „Ich zum Wir“ gestellt, weil es gerade der gesellschaftliche Zusammenhalt ist, der unsere Stadt so lebenswert macht. Und ich glaube, man hat in den vergangenen fünfeinhalb Jahren gemerkt, dass ich dieses Motto beherzigt habe. Und dazu gehören dann nicht nur politische Projekte, sondern vor allem viel Zuhören, viele Gespräche mit den unterschiedlichsten Menschen, das kümmern und besuchen.

Eine Tour zu allen Ämtern, Schulen, zu Unternehmen und zu ganz vielen sozialen Einrichtungen; die Präsenz eben auch an den Orten unserer Stadt, wo nicht immer alles glatt läuft und wo unsere vordergründig glitzernde Landeshauptstadt auch Armut kennt.

Und eben auch Dank und Anerkennung, für alle die unser Gemeinwesen zusammenhalten. Sei es im Hauptamt oder auch – wie wir dies im letzten Jahr im Jahr des Engagements sehr eindrucksvoll im großen Umfang erleben konnten – im Ehrenamt.

Es war vom ersten Tag an stets mein Ansinnen, zum Wohle der Stadt Wiesbaden zu handeln. Mit dem heutigen Schritt, der mir nicht leichtfällt, hoffe ich in diesem Sinne weiteren Schaden von den Institutionen dieser Stadt abzuwenden, da ich meinen Gegnern keine weitere Angriffsfläche mehr biete. Ich möchte damit meinem Beitrag dazu leisten, dass endlich wieder über die Zukunftsfragen dieser Stadt diskutiert wird; dass im kommenden Wahlkampf um die besten Ideen, also um der Stadt Bestes, gerungen werden kann.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Quelle: Facebookprofil Sven Gerich

 

Einbruchsversuch endete für den Täter in der Regentonne

Symbolbild Polizei

In Mainz-Laubenheim, hatten Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch versucht in ein Haus ein zu brechen.

Die Tat kann auf die Zeit von Dienstag, 22.01.2019, 18:30 Uhr bis Mittwoch, 23.01.2019, 06:30 Uhr eingegrenzt werden

Der Täter versuchte die Hauseingangstür sowie ein Fenster aufzuhebeln. Der Einbruchsversuch endete, als der Täter versuchte über ein Flachdach der angrenzenden Garage in das Haus zu gelangen.

Hierbei rutschte er vermutlich aus und stürzte vom Dach in eine Regentonne. Nach Polizeiangaben hätten sich hier entsprechende Spuren und Beschädigungen feststellen lassen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 entgegen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Aktuell: LKW Unfall auf der A63 bei Wörrstadt

Rettungsdienst

Auf der Autobahn 63 zwischen der Abfahrt Wörrstadt und Biebelnheim ist ein Lastkraftwagen gegen ca. 02:00 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache von der rechten Fahrbahn abgekommen. Der Lkw geriet auf den unbefestigten Seitenstreifen und kippte auf die Beifahrerseite, dabei verlor er seine Ladung (Sand).

Feuerwehrkräfte aus Wörrstadt sind vor Ort und sichern die Unfallstelle ab.

Der 32-jährige LKW Fahrer konnte sich selbstständig und nach ersten Informationen leicht verletzt aus dem Führerhaus befreien. Er wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gefahren, desweiteren verletzte sich noch ein Ersthelfer vor Ort.

Während den LKW Bergungsmaßnahmen ist die A63 nur einspurig befahrbar. Eine kurzfristige Vollsperrung zur Reinigung der Fahrbahn kann aktuell nicht ausgeschlossen werden.


 

Neues Fahrradparkhaus entsteht am Mainzer Hauptbahnhof West

Wie die Stadt Mainz in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, errichtet die Landeshauptstadt in diesem Jahr ein Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof West. Dabei ist es das Ziel, mit ca. 1.000 Stellplätzen sichere und hochwertige Parkmöglichkeiten für das Fahrrad zu schaffen und so dem steigenden Bedarf vor allem auch im Bahnhofsumfeld Rechnung zu tragen. Zugleich wird das Fahrradparkhaus durch seine helle und offene Gestaltung das Umfeld Hauptbahnhof West aufwerten.

Die Umsetzung des Projekts beginnt am kommenden Freitag, 25. Januar 2019 mit einer Reihe erforderlicher Leitungsarbeiten durch die Mainzer Netze GmbH im Umfeld des Hauptbahnhofs West. Hierzu erfolgt die Stilllegung einer Gasleitung mit zwei Baugruben in der Mombacher Straße / Einmündung Baentschstraße und in der Wallstraße sowie die Erneuerung einer Wasserleitung mit Baugruben in der Mombacher Straße / Einmündung Baentschstraße und im Bereich des Parkplatzes Bahnhof-West.

Ebenso werden die Strom-Netzanschlüsse für das Fahrradparkhaus und eine neue E-Ladesäule hergestellt und die Beleuchtung angepasst. Die Ausführung dieser vorbereitenden Baumaßnahmen erfolgt abschnittsweise und dauert voraussichtlich bis Mitte/Ende März 2019.

Im Zuge dieser Maßnahmen werden auch Sanierungsmaßnahmen an den Fahrbahnbelägen/Borden direkt in der Zufahrt des Hauptbahnhofs West umgesetzt.

Durch die Baumaßnahmen ergeben sich folgende Änderungen für die Verkehrsführung und die Nutzer des ÖPNV und der Fernbusse:

Die bisherige Haltestelle der nationalen und internationalen Fernbusse wird ab sofort von der bisherigen Position (Hbf West) temporär zum Kaiser-Wilhelm-Ring zurückverlegt.

In der Mombacher Straße wird es für etwa zwei Wochen im Februar 2019 eine Engstelle geben. An diesem Baufeld wird der Verkehr einspurig vorbeigeführt. Die Querung der Wallstraße erfolgt in zwei Abschnitten. Die Baugruben für Gas- und Stromleitungen in der Wallstraße werden nachmittags mit Stahlplatten abgedeckt, damit der Feierabendverkehr fließen kann.

Die Haltestelle „Baentschtraße“ wird die MVG verlegen und entsprechend eine Ersatzhaltestelle einrichten. Aufgrund der Bauarbeiten müssen ab Donnerstag, 24. Januar 2019 einige Fahrradständer am Hauptbahnhof West versetzt werden. Die Verwaltung hat die betroffenen Fahrradbesitzer/innen hierüber per Handzettel an den Fahrrädern informiert.

Wir bitten wegen der nicht-vermeidbaren Beeinträchtigungen um Verständnis

Vier Pfoten für mehr Gesundheit

Sie verbringen ihr ganzes Leben an der Seite ihrer Besitzer, halten sie aktiv und spenden Trost in Zeiten von Krankheit und Einsamkeit: Haustiere. Eine vom Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim in Auftrag gegebene Studie des Forschungsinstitutes IPSOS bestätigt nun, was viele Haustier-Eltern längst ahnten: Hund, Katze & Co. haben eine positive Auswirkung auf die Gesundheit.

Emotionale Bindung zu einem Tier kann Patienten helfen

„Über 90 Prozent der Hunde- und Katzenbesitzer sind der Meinung, dass sich ihr Haustier positiv auf den Alltag auswirkt“, heißt es in einer Mitteilung des Pharmaunternehmens. „Ganz konkret könne eine starke emotionale Bindung zu einem Tier auch Patienten helfen, mit ihrer Krankheit zurecht-, beziehungsweise über sie hinwegzukommen.“ Boehringer Ingelheim habe es sich daher zum Ziel gemacht, „Verbindungen zwischen menschlicher und tierischer Gesundheit stärker zu nutzen“.

Haustiere sorgen für Durchhaltevermögen

Für viele Menschen ist der Anfang eines neuen Jahres Anlass, etwas für die Gesundheit zu tun. Weniger Stress, mehr Bewegung, viel Zeit für Familie und Freunde. Doch so schnell wie einen die Gewohnheiten des Alltages wieder einholen, verfliegen oft auch die guten Vorsätze. „Wer aber zum Beispiel einen Hund zu Hause hat, wird von selbst durchhalten“, so das Ingelheimer Unternehmen. „Herrchen und Frauchen verwandeln sich im besten Fall vom Stubenhocker zum Ausdauersportler.“

Tiere helfen heilen

„Die zunehmend wichtigere Rolle von Haustieren in der Gesellschaft und die damit verbundenen emotionalen Bindungen weisen laut aktuellen Studien zudem auf positive Auswirkungen gerade für kranke Menschen hin, etwa bei depressiven Störungen oder Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems“, heißt es in der Mitteilung. Als Human- und Tiergesundheitsunternehmen und als Partner von Patienten, Tierärzten und Gesundheitsorganisationen möchte Boehringer Ingelheim diesen Zusammenhang ins Bewusstsein rufen und Ärzte dazu ermutigen, im Rahmen der Konsultation über die für beide Seiten vorteilhafte Bindung zu sprechen. Mit Krankheiten und Beeinträchtigungen aller Art geht oftmals auch Einsamkeit einher. „Vierbeinige Begleiter sind imstande, mit ihrer bloßen Anwesenheit so manchen Weg leichter zu machen.“

VeggieWorld: 130 Aussteller präsentieren Neuheiten aus allen Lebensbereichen

Sie gilt als Europas größte Publikums- und Fachmesse für den veganen Lebensstil und die älteste ihrer Art. Wenn die VeggieWorld von 8. bis 10. Februar die Tore geöffnet hat, präsentieren sich rund 130 Aussteller, darunter vegane Manufakturen, Händler und Importeure, und bieten kreative, ausgefallene und anspruchsvolle Neuheiten aus allen Lebensbereichen. 20.000 Besucher werden erwartet.

Vegane und vielfach bio-zertifizierte und fair gehandelte Produkte

Zum Angebotsspektrum gehören ausschließlich vegane und vielfach bio-zertifizierte und fair gehandelte Produkte und Dienstleistungen, wie beispielsweise Rohkost, Fleisch- oder Käseersatzprodukte, Süßspeisen, Säfte, Smoothies, Pflege- und Kosmetikprodukte, Küchen- und Haushaltsprodukte, Küchenausrüstung, Reinigungs- und Waschmittel, Mode, Accessoires und vieles mehr. Neben Veganern und Vegetariern können sich auch Flexitarier und Menschen, die regelmäßig Fleisch essen, über die Möglichkeiten der vegane Küche informieren.

Vorträge, Workshops und Kochshows

Und auch für Fachbesucher, wie Gastronomen, Einzel- oder Großhändler bietet die die Veggiemesse in Wiesbaden ein reichhaltiges Angebot. Ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Workshops, Kochshows mit Stars der veganen Kochszene sowie innovative Gastrokonzepte, Verkostungsmöglichkeiten und der persönliche Kontakt zu den jeweiligen Herstellern, machen die VeggieWorld in Wiesbaden darüber hinaus zu einem Treffpunkt für vegan lebende Menschen, die gerne nach Herzenslust schlemmen, ohne sich Gedanken um Zutaten und Inhaltsstoffe machen zu müssen.

Die erste VeggieWorld wurde 2011 veranstaltet. Neben Wiesbaden ist die Fachmesse dieses Jahr unter anderem in Lyon, Utrecht, Hamburg, Berlin, Paris aber auch in Hong Kong und Hangzhou vertreten.

„Fassenacht vom annern Stern“ – Der KCK stellt mit einem stimmungsvollen Programm seinen neuen Orden vor

„Fassenacht vom annern Stern“ – Unter diesem Motto startet der Karneval-Club Kastel 1947 e.V. (KCK) am Freitag mit der ersten „Nachthemden-Sitzung“ in die Saalfastnacht. Zuvor wurden jedoch am vergangenen Sonntag, bei der traditionellen Ordensfeier im Mainzer Hyatt, rund 180 geladene Gäste mit dem diesjährigen Hausorden geschmückt.

Neben dem schmuckvollen Orden, präsentierte Vize-Präsident Werner Böttner den Gästen die neue „KCK-Altlanta Ehrenformation“. Angelehnt an die Uniform der amerikanischen Besatzer Kastells, der West Point Academy, haben Mitglieder jetzt die eindrucksvolle Möglichkeit, ihre Clubzugehörigkeit zu zeigen.

v.l.n.r.: Bardo Frosch, Ralf Hörnig, Luigi Pennela, Christian Wild, Joachim Bindewald und Werner Böttner | Foto: Thorsten Lüttringhaus

Bei einem grandiosen vierfarbbunten 4-Gänge-Menü wurden mit Joachim Bindewald und Christian Wild, im ersten Gang zwei neue Mitglieder in den Großen Rat berufen. Neu im närrischen Komitee sind nun auch Ralf Hörnig und Luigi Pennela.

Kabarettist Ramon Chormann | Foto: Thorsten Lüttringhaus

Zwar hat er die närrischen Bretter verlassen, doch ließ es sich Kabarettist Ramon Chormann nicht nehmen, bei seinem KCK die Ordensfeier durch Witz und Humor zu bereichern.
Egal ob mit „Zuchtheislers Annemarie“, Schlappmauls Elvira“ oder mit Seitenhieben in Richtung des Friseurverweigerer Trump, dem „nordkoreanischen Wasserstoffkopf“, das Zwerchfell der Gäste wurde bis aufs Äußerste gereizt.

Die „Männer-WG“ von der Dilthevschule | Foto: Thorsten Lüttringhaus

Als wirkliches „Sahnehäubchen“ zum Dessert präsentierte der KCK zum Abschluss eine „Männer-WG“. Unter der Leitung von Oliver Blüthgen, zündeten die acht Jungs von der Dilthevschule in Wiesbaden mit Liedern aus den 30er Jahren ein wahres Feuerwerk an.

Professionell moderiert durch Bardo Forsch und mit musikalischen Einlagen durch Jürgen Baumgart und Peter König, bot der KCK seinen Gästen einen kleinen Ausblick auf die anstehenden, zum Teil schon ausverkauften Sitzungen.

Tickets und Infos: Karneval-Club Kastel 1947 e.V. (KCK)

Westfalenpost: Julia Klöckner fordert schnelles Internet „für jeden Acker“

Julia Klöckner

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner fordert die flächendeckende Versorgung des ländlichen Raums mit schnellem Internet (5G). „Es geht nicht nur darum, dass jeder Haushalt an das schnelle Internet angebunden ist. Diesen Anspruch müssen wir für jeden Acker und Wald, für die gesamte Fläche haben“, sagte die CDU-Politikerin der „Westfalenpost“ (Mittwochsausgabe). Es dürfe kein Deutschland der zwei Geschwindigkeiten geben, das sei eine zentrale Voraussetzung für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land.

“Erweiterte Fördermöglichkeiten” für ländlichen Raum

Zu häufig würden gesellschaftliche Probleme aus der Perspektive der Städte betrachtet, die Sichtweise des Landes würde vernachlässigt, kritisierte die Ministerin. „Wenn es beispielsweise um Wohnraum geht, wird viel diskutiert über die Knappheit in Ballungsräumen, fast gar nicht aber über den Leerstand im Dorf“, sagte sie. Der ländliche Raum benötige mehr Geld und „erweiterte Fördermöglichkeiten“. Klöckner, die auch Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz in Mainz ist, setzte sich laut „Westfalenpost“ erneut für eine Grundgesetzänderung ein, so dass Gelder der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) auch für den ländlichen Raum eingesetzt werden können. Das ermögliche es dem Bund, „die Herausforderungen von Demografie und Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen anzupacken“.

Grabplatte, Grabschmuck und Blumen auf gleich zwei Friedhöfen entwendet – Die Polizei bittet um Hinweise

Innerhalb einer Woche wurde gleich auf zwei Friedhöfen im Bereich Bingen und Ingelheim Gräber geschändet.

Ockenheim

Bereits in der Zeit von Montag, 07.01.2019 bis Freitag 18.01.2019, wurde nach Angaben der Polizei der Friedhof in Ockenheim heimgesucht. Dort entwendeten unbekannte Täter nicht nur eine Vase und Blumen von einem Grab. Auch eine Grabplatte ließen sie mitgehen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 200 Euro.

Frei-Weinheim

Eine Woche später, wurde in der Nacht von Freitag, 18.01.2019 auf Samstag 19.01.2019, auf dem Friedhof in Frei-Weinheim an mehreren Gräbern Grabschmuck entwendet.

Die Polizeiinspektion in Ingelheim (06132/65510) bittet Zeugen, die in der fraglichen Zeit was beobachtet haben, oder sonstige Hinweise zu den beiden Fällen geben können, sich vertrauensvoll an die Polizei zu wenden.

Wieder Gartenhüttenbrand in Frankfurt-Griesheim

In der Kleingartenanlage in Frankfurt-Griesheim hat ein Feuer am Montagabend zwei Gartenhütten verwüstet. Während der Löscharbeiten kam es zu mehreren kleinen Explosionen – vermutlich durch Spraydosen oder Gaskartuschen ausgelöst.

Zwei Gartenhütten brannten „in voller Ausdehnung“

Wie die Feuerwehr Frankfurt mitteilt, wurden die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Griesheim gegen 19:30 Uhr in die Kleingartenanlage gerufen, die sich zwischen der Mainzer Landstraße und der A5 befindet. Auf Höhe der Berthold-Otto-Schule brannten bei Eintreffen der Einsatzkräfte zwei Gartenhütten „in voller Ausdehnung“. Die Feuerwehrleute mussten zunächst eine 200 Meter lange Schlauchleitung verlegen und begannen anschließend – mit drei Rohren und Atemschutz ausgerüstet – zu löschen. Gegen 19:50 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 22 Uhr an. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Polizei aufgenommen. Die Höhe des entstandenen Schadens ist ebenfalls Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Es ist nicht das erste Mal, dass in Griesheim Gartenhütten brennen. Allein in der vergangenen Woche meldete die Feuerwehr drei Brände in verschiedenen Kleingartenanlagen.

Mittwoch: 30 Millionen Euro werden im Lotto ausgeschüttet

Großer Jackpot-Zahltag am Mittwoch, dem 23. Januar 2019: Nach dem auch in der zwölften Ziehung im LOTTO 6aus49 kein Spielteilnehmer die Gewinnklasse 1 getroffen hat, wird der mit 30 Millionen Euro gefüllte Jackpot in der Ziehung am Mittwochabend garantiert ausgeschüttet – notfalls auch auf niedrigere Gewinnklassen. Das teilte Lotto Rheinland-Pfalz mit.

Auch am vergangenen Samstag, dem 19. Januar 2019, hatte kein Lotto-Spielteilnehmer alle sechs Zahlen und die Superzahl richtig. Zwar konnten insgesamt sechs Tipper aus Bayern (2), Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt mit den sechs Richtigen 6, 12, 24, 29, 36 und 47 jeweils 324.097,90 Euro gewinnen, für den ganz großen Coup und damit den Jackpot von 28 Millionen Euro fehlte ihnen aber die richtige Superzahl 9.

„Damit steigt der Jackpot auf 30 Millionen Euro und wird in der Ziehung am Mittwochabend garantiert ausgeschüttet“, sagt Jürgen Häfner, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz. Diese garantierte Ausschüttung gibt es immer dann, wenn in zwölf aufeinanderfolgenden Ziehungen der Lotto-Jackpot nicht geknackt werden konnte.

Schwerer Unfall bei Worms – Getränkelaster kippt nach Frontalzusammenstoß um

Am gestrigen Montagvormittag, kam es auf der L439 bei Worms zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen verletzt wurden.

Gegen 10:30 Uhr befuhr ein 22-jähriger VW-Fahrer aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg die L439 in Richtung Osthofen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der junge Mann, nach der Abfahrt L425, auf die Gegenfahrbahn. Dort fuhr zur gleichen Zeit ein 32-jähriger Mann aus Frankfurt mit seinem Getränkelaster in Richtung Worms.
Dieser versuchte den Frontalzusammenstoß in letzter Sekunde noch zu verhindern, in dem er auf die Gegenfahrbahn ausweichen wollte.

Foto: Polizei Worms

Dennoch prallten beide Fahrzeuge, jeweils mit der Beifahrerseite, frontal zusammen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der LKW herum geschleudert und kippte um. Der PKW drehte sich um die eigene Achse und kam im angrenzenden Feld zum Stehen.

Beide Fahrer mussten in Kliniken nach Worms und Mainz gebracht werden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf ca. 25.000 Euro.

Die L439 wurde in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Größere Mengen ausgelaufener Betriebsstoffe gelangten ins Erdreich und mussten aufgenommen, sowie die Fahrbahn gereinigt werden.

1.680 Trauungen in Wiesbaden im Jahr 2018

Im Stadtgebiet Wiesbaden wurden im Jahr 2018 insgesamt rund 1.680 Ehen geschlossen. Wie die Stadt mitteilte, wurden sich die meisten Eheversprechen mit großem Abstand – rund 700 – im Alten Rathaus gegeben. Rund 700 weitere Bünde fürs Leben wurden in den Standesämtern der einzelnen Ortsverwaltungen geschlossen. Aber auch besondere Trauorte haben ihre Liebhaber: So wurden rund 40 Mal die Ringe im Kurhaus getauscht und 22 Mal in der Nerobergbahn.

„Insgesamt hält der Trend sowohl zu besonderen Locations als auch zu Orten für größere Gesellschaften an“, so die Bilanz des zuständigen Dezernenten Oliver Franz. „Mit insgesamt 23 Trauorten in Wiesbaden bietet unser Standesamt für jeden Geschmack etwas. Sei es festlich das Kurhaus, ortsverbunden die Heimatscheune Kloppenheim, die Burg Frauenstein oder ganz traditionell das Alte Rathaus.“

Unfallforscher: 80 Tote weniger pro Jahr mit Tempolimit

Über ein Autobahn-Tempolimit in Deutschland wird immer wieder mal diskutiert. Andere Länder hätten das doch auch, sagen Befürworter, „ich will aber schneller fahren“, sagen die Gegner. Derzeit kocht das Thema wieder hoch. Ein Argument, das für ein Tempolimit herangezogen wird, ist die Unfallopfer-Zahl. Dazu schreibt „Der Tagesspiegel“ in Berlin, dass es rund 80 Unfall-Todesopfer pro Jahr weniger gäbe, würde ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen eingeführt. Zu dieser auf der „offiziellen Unfallstatistik beruhenden Schätzung“ komme der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft.

„Im Jahr 2017 kamen schätzungsweise 80 Menschen auf Autobahnabschnitten ohne Tempolimit zu Tode, weil sie mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs waren“, sagte Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung beim Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe). Insgesamt kam es nach seinen Angaben 2017 zu 277 tödlichen Unfällen auf Autobahnstrecken ohne Tempolimit, 114 davon waren geschwindigkeitsbedingte Unfälle, rund 80 davon waren Brockmann zufolge auf zu hohes Tempo zurückzuführen.