Neuer SKODA SCALA ab sofort bestellbar

Der komplett neu entwickelte SKODA SCALA kann ab sofort bestellt werden. Das Kompaktmodell punktet mit beliebten SKODA Qualitäten wie hoher aktiver und passiver Sicherheit, attraktivem Design, viel Platz für Gepäck und Passagiere sowie zahlreichen Simply Clever-Ideen. Darüber hinaus setzt der SCALA mit modernen Assistenzsystemen und starken Infotainmentfeatures, die sonst nur aus höheren Fahrzeugklassen bekannt sind, Maßstäbe in seinem Segment. Zum Start steht der SKODA SCALA mit drei Motorisierungen zur Wahl. Im Laufe des Jahres 2019 folgt die Basismotorisierung 1,0 TSI 70 kW (95 PS)* zum Preis von 17.350 Euro. Alle Motoren sind Direkteinspritzer mit Turboaufladung, verfügen über Start-Stopp-Automatik sowie Bremsenergierückgewinnung und erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP.

Neue skulpturale Formen, dynamische Linien und präzise gestaltete Details – der SKODA SCALA ist das erste Modell der Marke, das die neue emotionale Exterieur- und Interieur-Designsprache ins Kompaktsegment transportiert. Zudem trägt er als erstes Serienmodell in Europa anstelle des SKODA Logos den SKODA Schriftzug in Einzelbuchstaben an der Heckklappe. Bei kompakten Abmessungen überzeugt der neue SCALA durch großzügige Platzverhältnisse im Innenraum und beim Gepäckvolumen: Markentypisch verfügt der SKODA SCALA über einen der größten Kofferräume seiner Klasse und bietet 467 Liter Stauvolumen. Bei umgeklappter Rückbank erhöht sich das Fassungsvermögen auf 1.410 Liter. Wie alle SKODA Modelle erhält der SCALA mit zahlreichen Simply Clever-Features weitere praktische Vorzüge, die den Autofahreralltag erleichtern. Hierzu zählen der Eiskratzer im Tankdeckel, ein Regenschirm in einem speziellen Fach in der Fahrertür (Serie ab Ambition), die elektrische Heckklappe und eine schwenkbare Anhängerkupplung mit elektrischer Entriegelung.

Der SKODA SCALA setzt auch in puncto Konnektivität und Infotainment Maßstäbe. So ist das online-fähige SKODA Connect inklusive Fahrzeugfernzugriff ab Werk an Bord. Auf Wunsch ist das flexibel konfigurierbare Virtual Cockpit mit einer Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll erhältlich – dem größten Cockpitdisplay in der Kompaktklasse. Die Bildschirme der Infotainmentsysteme messen in der Diagonale bis zu 9,2 Zoll – ebenfalls ein Bestwert in diesem Fahrzeugsegment.

SKODA SCALA zum Bestellstart mit drei modernen Motoren

Der SKODA SCALA startet mit zwei Benzinmotoren und einem Dieselaggregat. Die sparsamen, turboaufgeladenen Direkteinspritzer verfügen über Start-Stopp-Technologie und Bremsenergierückgewinnung. Sie erfüllen ausnahmslos die aktuelle Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Alle Motoren leiten ihre Kraft an die Vorderräder weiter. Den Einstieg in die SCALA-Welt macht der Dreizylinder 1,0 TSI mit 85 kW (115 PS)* mit manuellem 6-Gang-Getriebe. Der stärkere TSI-Vierzylinder mit 1,5 Liter Hubraum hält 110 kW (150 PS)* bereit und ist mit einem 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) kombiniert. Der 1,6 TDI mobilisiert 85 kW (115 PS)* und stemmt ein Drehmoment von 250 Nm auf die Kurbelwelle – Kunden können sich zwischen manuellem 6-Gang-Getriebe und 7-Gang-DSG entscheiden. Ein SCR-Katalysator mit AdBlue-Einspritzung sowie Dieselpartikelfilter gehören zum Serienumfang.

In der Ausstattung Active steht der SKODA SCALA mit 1,6 TDI und 6-Gang-Schaltgetriebe ab 21.500 Euro zur Verfügung. Auf Wunsch steht ein 7-Gang-DSG im Programm. Teil-LED-Hauptscheinwerfer und -Heckleuchten sowie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, die in Wagenfarbe lackiert sind, gehören zum Serienumfang. Ebenfalls ab Werk an Bord: Fahrlicht- und Spurhalteassistent, Speedlimiter sowie Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion. Bei Infotainment und Konnektivität drängt der SCALA in die Topregionen seines Segments. Serienmäßig ist er mit dem Infotainmentsystem Swing inklusive kapazitivem Multi-Touch-Display im 6,5-Zoll-Format, zwei USB-C-Anschlüssen und einem SD-Karten-Slot ausgestattet. Ebenfalls Serie: die neueste Generation der mobilen Online-Dienste von SKODA Connect. Per Smartphone-App können Nutzer den Standort des Fahrzeugs ermitteln, es ver- und entriegeln sowie nützliche Informationen wie Kraftstoffstand, Restreichweite oder den nächsten Service-Termin abrufen. Ein weiterer Pluspunkt: die serienmäßige Notruffunktion eCall. Wird bei einem Unfall ein Rückhaltesystem ausgelöst, alarmiert das System automatisch die Notrufzentrale. Bei leichten Unfällen wird eine automatische Unfallmeldung abgesetzt.

In der Ausstattungslinie Ambition fährt der SKODA SCALA mit 16 Zoll großen Leichtmetallfelgen vor. Nebelscheinwerfer im Frontstoßfänger verbessert die Sicht bei trüben Wetterbedingungen. Den Komfort an Bord steigern eine Klimaanlage, Mittelarmlehne vorne inklusive Ablagefach, Telefonfreisprecheinrichtung mit Bluetooth-Funktion, ein Multifunktionslederlenkrad sowie Lederelemente an Schalt- und Handbremshebel und Parksensoren hinten.

Der SKODA SCALA Style tritt mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Design Stratos besonders dynamisch auf. Regensensor und automatische Innenspiegelabblendung gehören ebenso zum Serienumfang wie Nebelscheinwerfer im Stoßfänger mit Abbiegelicht und Heckleuchten in Voll-LED-Technik. Die animierten Blinker setzen mit einem einzigartigen Lichtschauspiel eindrucksvolle Akzente. Zu den Komfortfeatures im Interieur des SKODA SCALA Style zählen unter anderem die beheizbaren Vordersitze und die Zwei-Zonen-Klimaanlage Climatronic inklusive klimatisierbarem Handschuhfach. Die Dekorelemente um die Mittelkonsole in Piano-Black verleihen dem SCALA Style eine besonders elegante Note. Das Infotainmentsystem Bolero besitzt ein kapazitives Multi-Touch-Display im 8-Zoll-Format, umfasst acht Lautsprecher und verfügt über SmartLink+. So kann der Fahrer sein Smartphone über die Standards Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink[TM] mit dem Fahrzeug verbinden. In Kombination mit dem später erhältlichen Navigationssystem Amundsen spielt der SKODA SCALA weiter Stärken seiner Infotainment- und Digitalfeatures aus. So ist zur Aktualisierung der Infotainment- und Navigationssoftware kein Besuch im Autohaus notwendig. Die eingebaute eSIM stellt per LTE eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung her – so dass keine zusätzliche SIM-Karte oder Tethering-Verbindung per Smartphone erforderlich sind – und lädt die neueste Softwarefunktion auf Wunsch herunter.

SKODA SCALA – Motorisierungen und Preise

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird der WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

SCALA 1,0 TSI 70 kW (95 PS) Die Verbrauchsangaben zum offiziellen Kraftstoffverbrauch innerorts, außerorts und kombiniert sowie zu den CO2-Emissionen liegen derzeit noch nicht vor, da das Fahrzeug noch nicht zum Verkauf angeboten wird und daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG unterliegt.

SCALA 1,0 TSI 85 kW (115 PS) innerorts 6,4 l/100km, außerorts 4,2 l/100km, kombiniert 5,0 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 113 g/km, CO2-Effizienzklasse B

SCALA 1,5 TSI DSG 110 kW (150 PS) innerorts 6,4 l/100km, außerorts 4,2 l/100km, kombiniert 5,0 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 113 g/km, CO2-Effizienzklasse B

SCALA 1,6 TDI 85 kW (115 PS) innerorts 5,1 l/100km, außerorts 3,6 l/100km, kombiniert 4,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 108 g/km, CO2-Effizienzklasse A

SCALA 1,6 TDI DSG 85 kW (115 PS) innerorts 4,9 l/100km, außerorts 3,7 l/100km, kombiniert 4,1 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 108 g/km, CO2-Effizienzklasse A

A66 Brücken Teilsperrung aufgrund mangelhafter Montagearbeiten

Die 310 Meter lange Salzbachtalbrücke auf der A66 bei Wiesbaden Biebrich wurde am vergangenen Freitag durch Hessen Mobil überprüft, dabei wurde festgestellt das bei Montagearbeiten einer externen Baufirma mangelhafte arbeiten vorgenommen wurden.

Aufgrund der Schäden an der Brücke ist die Tragfähigkeit eingeschränkt – Fahrspursperrung!

Am Samstag den 19.01.2019 wurde eine weitere Brückenbegehung durchgeführt. Hierbei hat die Hessen Mobil keine gravierenden Schäden an der Brücke festgestellt, dennoch ist die Tragfähigkeit des Bauwerks durch den verursachten Montageschaden beeinträchtigt. Vorsorglich nach Rücksprache mit externen Sachverständigen wurde einer der drei Fahrstreifen weggenommen. Bis auf weiteres kann die Brücke mit insgesamt nur einem Fahrstreifen je Fahrtichtung weiter genutzt werden. Verkehrsteilnehmer und Pendler haben mit erhöhtem Stauaufkommen zu rechnen in den Stoßzeiten.

Eine Umleitungsempfehlung für den LKW Verkehr wird auf den dynamischen Wegweisern rund um die Salzbachtalbrücke angezeigt.

Das genaue Schadensbild der Brücke wird von Gutachtern im Detail untersucht. Dabei wird auch geprüft, ob die Brückenhälfte erneut verstärkt werden könnte. Sollte dieses nicht möglich sein, wird es dauerhaft 1-spurig bleiben.

Zur notwendigen Anpassung der Verkehrsführung wird die Richtungsfahrbahn Rüdesheim in der Nacht zum Dienstag und damit auch die Rampe von der B263 / Mainzer Straße nach Rüdesheim zwischen 22:00 und 5:00 Uhr gesperrt.

37-jähriger Mainzer sticht Polizeibeamten mit einem Messer in den Kopf

Als am heutigen Montagmorgen (21.01.2019) ein Gerichtsvollzieher mit Unterstützung der Polizei eine Gerichtsbeschluss umsetzten wollte, wurde ein Polizeibeamter durch einen Messerstich am Kopf verletzt.

Gegen 07:00 Uhr betraten der Gerichtsvollzieher, gemeinsam mit den Polizeibeamten die Wohnung eines 37-jährigen Mainzer in der Göttelmannstraße in Mainz-Weisenau. Dort wurden sie unvermittelt durch den Betroffenen mit einem Messer angegriffen. Hierbei wurde ein eingesetzter Polizeibeamter durch einen Messerstich in den Kopf nach derzeitigem Stand leicht verletzt.

Täter konnte überwältigt werden

Im weiteren Verlauf leistete der 37-jährige weiter Widerstand gegen die eingesetzten Beamten. Nach Informationen der Polizei, konnte der Täter jedoch mittels einen Distanz-Elektro-Impuls-Gerät (DEIG) überwältigt werden. Das vom Beschuldigten eingesetzte Messer konnte noch vor Ort sichergestellt werden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern derzeit noch an.

Verkehrssicherheit: Abstand halten rettet Leben

Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz: Überhöhte Geschwindigkeit und mangelnder Sicherheitsabstand sind die Hauptunfallursachen bei schweren Verkehrsunfällen. Rund 40 Prozent der Unfälle mit Personenschäden sind auf überhöhte Geschwindigkeit und mangelnden Sicherheitsabstand zurückzuführen. Mit den folgenden Empfehlungen der Polizei fahren Sie sicher über die Straßen.

Indem Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und Ihre Geschwindigkeit den Fahrbahn- und Sichtverhältnissen anpassen, können Sie selbst viel dazu beitragen, unfallfrei am Verkehrsgeschehen teilzunehmen. Folgendes Beispiel verdeutlicht, wie sehr die Geschwindigkeit den Bremsvorgang beeinflusst und damit im Fall der Fälle über Ihr Leben und das anderer Verkehrsteilnehmer entscheidet:

Bei einer Reduzierung der Geschwindigkeit von 60 auf 40km/h verringert sich der Anhalteweg um fast die Hälfte, von etwa 37 auf 20 Meter. Das bedeutet, dass Sie in einer plötzlichen Gefahrensituation bereits nach 20 Metern zum Stehen kommen statt nach 37 Metern. 17 Meter bildlich dargestellt, das ist die Länge eines Linienbusses. Diese gewonnene Strecke ist sehr wichtig, denn sie kann im Ernstfall Leben retten. Zum Vergleich: Wenn Sie mit 60 km/h plötzlich abbremsen müssen und nach 20 Metern auf ein Hindernis prallen, haben Sie noch immer eine Geschwindigkeit von 55 km/h auf dem Tacho.

Aber nicht nur eine angepasste Geschwindigkeit, auch ein ausreichender Sicherheitsabstand zum Vordermann ist wichtig, um im Notfall das eigene Fahrzeug rechtzeitig stoppen zu können. Um den optimalen Abstand zu ermitteln, können Sie einfach diese Faustformel anwenden: Ihr Vordermann passiert einen Leitpfosten, sie zählen langsam bis zwei, wenn sie erst jetzt den Leitpfosten passieren, dann ist alles in Ordnung. Haben Sie ihn früher passiert, dann nehmen Sie bitte den Fuß vom Gas und verringern Sie den Abstand. Da es innerorts wenig bis keine Leitpfosten gibt, können Sie stattdessen auch einen parkenden Pkw oder eine Straßenlaterne nutzen. Alles was steht, ist für diesen Selbsttest bestens geeignet.

Genügend Abstand halten, die Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen und der Verkehrssituation anpassen und natürlich: nicht ablenken lassen! Mit diesen Verhaltenstipps kommen Sie sicher durch den Verkehr.

Frau mit Schußwaffe auf der Straße | Polizeihubschrauber war im Einsatz

Polizeihubschrauber

Am Sonntag Abend gegen 20:30 Uhr wurde ein Notruf bei der Polizei Hofheim im Taunus abgesendet, eine weibliche Person mit Pistole soll in der Friedensstraße in Hattersheim auf dort abgestellte und fahrende Autos schießen. Es wurden nach der Alarmierung sofort mehrere Polizeikräfte in den Bereich der Friedensstraße abgesendet. Die gemeldete weibliche Person konnte zunächst trotz intensivener Suche mit Unterstützung des Polizeihubschraubers nicht ausfindig gemacht werden.

Aufgrund von Zeugenaussagen, welche die eingesetzten Beamten vor Ort erhielten, wurde in einer nahe liegenden Wohnung eine tatverdächtige Frau festgestellt und vorläufig festgenommen. Spuren einer tatsächlichen Schussabgabe mit einer scharfen Schusswaffe konnten bislang nicht festgestellt werden, allerdings soll die Frau mit einer Softair-Waffe geschossen und auf mehrere Passanten und eine PKW-Fahrerin gezielt haben.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Eventuelle Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei Polizei in Hofheim unter Tel.: 06192/ 2079-0 zu melden.

Brand in einem Schaustellerbetrieb – Mitarbeiter behinderte die Löscharbeiten

Bei einem Brand auf dem Gelände eines Schaustellerbetriebes in Alzey, musste die Polizei mit Pfefferspray gegen einen Mitarbeiter des Betriebes vorgehen. Gegen 17:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand in einer Werkstatt eines Schaustellerbetriebes in Alzey alarmiert. Schon auf der Anfahrt, kam den eingesetzten Polizeibeamten eine Zugmaschine mit einem brennenden Anhänger in der Verlängerung der Hagenstraße entgegen. Dieser konnte erstmal von der Polizei gestoppt und durch die eintreffende Feuerwehr gelöscht werden.

Uneinsichtiger Mitarbeiter gefährdet die Löscharbeiten

Der uneinsichtige Fahrer versucht direkt im Anschluss einen weitern Anhänger aus dem Bereich des Brandes zu holen. Bei dieser Aktion gefährdete er nicht nur sich, sonder hätte auch noch die Feuerwehr behindert. Da er die Polizeibeamten bedrohte mussten diese unter Einsatz von Pfefferspray und unmittelbarem Zwang den Fahrer an weiteren Aktionen hindern.

Nachdem durch hinzuziehen weitere Streifen anderer Diensstellen, eine Eskalation der Lage verhindert wurde, konnte die Feuerwehr den Brand bekämpfen.

Die Brandursache ist bisher nicht geklärt, dürfte sich jedoch nach ersten Ermittlungen im Bereich eines Holzofens befinden.
Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 45.000 Euro

Neben der Polizei waren die freiwilligen Feuerwehren Alzey und Alzey-Weinheim, das THW und das DRK im Einsatz.

Tag der offenen Tür bietet Einblick vom Campusleben

Von der Ägyptologie bis zur Zahnmedizin – Studieninteressierte können sich am Tag der offenen Tür der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) am Mittwoch, 30. Januar 2019, über mehr als 260 Studiengänge umfassend informieren. Alle Fächer der JGU bieten hierzu ein umfangreiches Programm an: Bei Einführungsveranstaltungen, Vorträgen und Vorlesungen, bei Infomessen und Info-Rallyes, bei Übungen und Experimenten sowie Führungen und Aktionen können sich die erwarteten 12.000 Schülerinnen und Schüler für einen Tag wie Studierende der größten Universität in Rheinland-Pfalz fühlen.

Unter dem Aktionshashtag #student4aday finden die Schülerinnen und Schüler Infos, Videos und Bilder rund um die Campusaktionen und haben die Möglichkeit, Preise zu gewinnen. Zentraler Anlaufpunkt ist die Alte Mensa auf dem Gutenberg-Campus. Hier hält das Info- und Beratungszentrum allgemeine Informationen zu allen Fächern bereit. Außerdem finden dort fachübergreifende Vorträge und Beratungen statt. Erstmals bietet die „Open Bubble“ im Forum universitatis der Universität einen Blickfang und Treffpunkt: In dem transparenten Zelt können die Schülerinnen und Schüler gemeinsam diskutieren und ausprobieren, was es zu verschiedenen Zeiten – 1948, 1968, 1988 – hieß, an der JGU zu studieren – und wie es sein könnte, 2019, 2020 oder 2030 an der JGU zu studieren und die Zukunft der Universität mitzugestalten.

„Unser Gutenberg-Campus ist ausgesprochen vielfältig und lebendig. Hier treffen tagtäglich Studierende und Lehrende aus rund 120 Nationen der Erde in ganz unterschiedlichen Fächern und Kontexten zusammen, um gemeinsam zu lernen und zu forschen – und ab und an auch um gemeinsam zu feiern“, so Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre an der JGU. „Diese besondere Atmosphäre des Miteinanders und der internationalen Begegnung möchten wir für die Schülerinnen und Schüler beim Tag der offenen Tür 2019 erlebbar machen. Sie sollen sich schon jetzt als Teil unserer großen Gemeinschaft fühlen.“

Der reguläre Universitätsbetrieb läuft am Tag der offenen Tür normal weiter. Das gibt den Studieninteressenten die Chance, reguläre Lehrveranstaltungen zu besuchen und so den Uni-Alltag hautnah kennenzulernen. Dozentinnen und Dozenten, Studierende und Alumni bieten zudem Einblicke in ihre Fächer und beantworten Fragen.

Besondere Aktionen und Veranstaltungen: „Science AllStars“ und vieles mehr

Viele Fächer bieten an diesem Tag besondere Aktionen an. „Science AllStars“ lädt ein in die spannende Welt von Physik, Meteorologie, Mathematik und Informatik: sei es auf dem „Science Square“, einer Messe mit interaktiven Experimenten, Kurzvorträgen, Präsentationen und einer Speed-Dating-Beratung, auf dem „Walk of Science“, der unter anderem zum Supercomputer MOGON II und zum vertikalen Windkanal führt, oder beim „Allstars Special“, bei dem Expertinnen und Experten die Geheimnisse ihrer Studienfächer enthüllen. In den Sozialwissenschaften können die Schülerinnen und Schüler mit dem Smartphone auf virtuelle Schnitzeljagd gehen, um das Fach zu finden, das am besten zu ihnen passt. In den Wirtschaftswissenschaften bietet in entspannter Atmosphäre eine Info-Rallye Informationen aus erster Hand. Ein Seminarslam im Philosophicum zeigt, wie bunt und vielfältig das Studium der Kultur- und Geisteswissenschaften an der JGU ist. Ein interaktiver Schnupperkurs führt ein in Swahili, in einer Übersetzerkabine ist Simultandolmetschen hautnah zu erleben und beim Eyetracking wird geschaut, wie sich das Lesen in der Muttersprache vom Lesen in der Fremdsprache unterscheidet.

Campusleben: Underground Promenade 2018 und Mitsingen für Alle

Auch jenseits von Forschung und Lehre ist das Angebot für Studierende auf dem Gutenberg-Campus vielfältig: Kunst und Sport, Musik, Film und Theater, Einkaufsmöglichkeiten und Cafés machen den Campus zum Ort lebendiger akademischer Kultur und Freizeitgestaltung. Erste Eindrücke erhalten die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür beispielsweise bei der „Underground Promenade 2018“, einer Mixed-Media-Installation von Studierenden der Kunsthochschule Mainz in den Kellerräumen des Philosophicums. Die Hochschule für Musik lädt ein zum „Mitsingen für Alle – Poparrangements ohne Noten“ mit Sängerinnen und Sängern des Ensemble New Way. Im Alumni-Caffè bei musica, espresso e dolci im typisch italienischen Ambiente können die Studieninteressierten direkt mit Studierenden und Lehrenden des Fachs Italienisch ins Gespräch kommen oder mit Ehemaligen über Zukunftsperspektiven diskutieren. Das Studierendenwerk Mainz empfängt die Schülerinnen und Schülern mit Sonderaktionen wie beispielsweise einem Foodtruck mit veganem Slowfood im Forum, einem Smoothiestand im Philosophicum oder Waffeln, Crêpes und Punsch im Zelt vor dem Haus Recht und Wirtschaft. Der Mensablitz am Georg-Forster-Gebäude hat Backwaren, Wraps, Smoothies und Sandwiches etc. im Angebot.

Mit rund 32.000 Studierenden gehört die JGU zu den großen Universitäten Deutschlands. Als Volluniversität vereint sie nahezu das gesamte Fächerspektrum unter ihrem Dach: von den Geistes- über die Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften hin zu den Naturwissenschaften, der Medizin und Zahnmedizin sowie Kunst und Musik, Sport, Theologie, Dolmetschen und Übersetzen.

Alle Infos zum Tag der offenen Tür sind in einer 150-seitigen Broschüre (an Infoständen erhältlich) oder im Internet unter http://www.studium.uni-mainz.de/tdot/ zu finden.

Der Blutmond ist am Montag zu bestaunen | Mondfinsternis

Bereits im vergangenen Jahr gab es in Deutschland einen Blutmond am Himmel. In der Nacht von Sonntag auf Montag den 21. Januar wird erneut eine totale Mondfinsternis zu bestaunen sein. Der Blutmond wird dann zwischen 04.30 Uhr und 07:00 Uhr ca zu bestaunen sein. Der Mond beginnt um 04:33 Uhr in den Erdschatten zu wandern und um 05.41 Uhr beginnt dann die totale Mondfinsterniss.

Der Mond kehrt anschließend wieder ins Licht zurück. Höhepunkt der Finsternis ist um 06:12 Uhr. Die Wetterprognose dürfte alle erfreuen, es wird einen glasklaren Himmel geben.

Eine Mondfinsternis nennt man übrigens auch Blutmond, da sich der Mond bei einer Mondfinsternis nicht komplett verdunkelt. Sobald er in den Kernschatten der Erde eintritt, leuchtet er häufig in einer fahlen bzw. kupferroten Färbung. Bei einer Mondfinsternis befindet sich die Erde zwischen Mond und Sonne. Bei einem Blutmond wird das Sonnenlicht in der Erdatmosphäre gebrochen und fällt rötlich leuchtend als Schatten auf den Mond.

Die nächste totale Mondfinsternis findet am 14.03.2025 gegen 8 Uhr statt.

Schwere Körperverletzung mit Widersprüchen des Opfers in Mainz

Polizei Symbolbild Nachts

Ein 31-jähriger Mainzer ist auf der Rheinstr, in Höhe der Fachhochschule von mehreren Personen geschlagen worden, dieses teilte ein Zeuge der Polizei Mainz mit. Das Opfer erlitt eine Platzwunde und Schnittwunden, verursacht vermutlich durch Glassplitter einer Flasche. Der Geschädigte Mainzer teilt gegenüber dem Beamten mit, dass es zwischen ihm und weiteren unbekannten Personen zu einem Streit gekommen sei, dieser endete in einer körperlichen Auseinandersetzung. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll dem Opfer mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen worden sein.

Weitere Zeugen teilen unterschiedlichste Sachverhalte mit, auch der Geschädigte verstrickt sich immer wieder in Widersprüche, so dass bislang kein schlüssiger Tatverlauf ermittelt werden kann.

Der Geschädigte wird zur weiteren medizinischen Behandlung in die Universitätsmedizin Mainz mit einem Rettungswagen gebracht. Eine Fahndung nach den Tätern verläuft bisher ergebnislos. Hinweise bitte an die Polizei Mainz unter 06131|654110

Ersatz Oma und Opa dringend für sehbehinderte Mutter gesucht

Im Rahmen der Initiative „Nachbarn helfen Nachbarn“ betreut die evangelische Kirchengemeinde Bad Kreuznach eine junge Familie mit zwei Kindern. Die Mutter der Kinder ist sehbehindert und benötigt dringend Unterstützung. Bei der Betreuung ihrer Kinder (2 und 5 Jahre) ist die Mutter auf sehende Unterstützung angewiesen. Bisher waren zwei Damen im Einsatz, die sich sehr gerne um die Familie gekümmert hatten. Leider fällt eine Helferin weg, sie muss ihre Tätigkeit wegen eines privaten Umzugs einstellen.

Die Gemeinde sucht nun händeringend eine Ersatz-Oma oder einen Ersatz-Opa für die beiden Kinder und die Mutter.

Die Hilfe würde benötigt werden beim Abholen aus der Kinderkrippe, beim Einkaufen zweimal wöchentlich und zur Begleitung zu einem Schwimmkurs des 5-jährigen 1 mal pro Woche.

Sie können helfen oder kennen jemanden der ehrenamtlich die Familie unterstützen kann? Dann melden Sie sich bei der evangelischen Gemeinde im Stadtteilbüro Bad Kreuznach Süd-West.

Aufmerksam machen und im Social Media teilen hilft bei der Suche, mach mit und unterstütze die Initiative.

SUV fährt Frau auf Fußgängerüberweg an und flüchtet – Polizei sucht Zeugen

Rettungsdienst

Am Freitag (18.01.2018) fuhr ein weißer SUV in der Mainzer Holzhofstraße eine 26-jährige Frau an, während diese einen Fußgängerüberweg überquerte. Ohne sich um das Opfer zu kümmern, flüchtet er von der Unfallstelle.

Gegen 16:05 Uhr wollte die 26-jährige Kostheimerin in der Holzhofstraße, Höhe Bahnhof „Römisches Theater“, einen Fußgängerüberweg überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein weißer SUV diese in Richtung Rheinstraße. Als die Kostheimerin den Fußgängerüberweg benutzte um auf die andere Straßenseite zu einer Bushaltestelle zu gelangen, kommt es zur Kollision.

Die Fußgängerin wurde dabei an der linken Hüfte und linken Hand getroffen und verletzt.
Der unfallverursachende weiße SUV setzte seine Fahrt unmittelbar fort, ohne sich um die Fußgängerin zu kümmern. Von dem Fahrzeugkennzeichen konnte nur erkannt werden, dass es aus Mainz (MZ) stammt.

Mögliche Unfallzeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1(tel. 06131-65-4110)in Verbindung zu setzen.

Löwen Frankfurt verlieren zu Hause mit 3:4

Die Löwen konnten am 38. Spieltag der DEL2 Saison 2018/2019 den Erfolg des Ravensburger-Spiel nicht bestätigen. Mit der kämpferischen Leistung mussten sich die Löwen gegen die Bayreuth Tigers vor 4528 Zuschauern in der Frankfurter Eissporthalle mit 3:4 (0:1, 1:1, 2:2) geschlagen geben. Dalton Yorke, Antti Kerälä und Carter Proft brachten den Puck für die Löwen ins Tor.

Man sollte meinen, wenn der Tabellenführer auf den Tabellenzwölften trifft, sollte ein klares Ergebnis nach 60 Minuten auf der Uhr stehen. Doch im Duell der Raubkatzen haben die Tigers  clevere und effektivere Spielzüge auf dem Eis in der Frankfurter Eissporthalle gezeigt. So gelang es den Tiegers bereits im in der 6. Minute in Führung zu gehen.

Tigers warteten auf Konter

Bereits im 1. Drittel gingen die Tigers in der 6. Minute in Führung. Benjamin Kronawitter nutzte einen Konter nachdem er den Puck in der neutralen Zone souverän entgegen nahm und schoss den Puck an Goalie Ilya Andryukhov vorbei ins Tor. Noch im Schock der Löwen, nutzte der Tiger Ville Järveläinen gerade mal drei Minuten später eine freie Schuss Position, doch der Puck traf die Latte.

Foto: JüK

Im 1. Drittel so hat man es erwartete, fand die Partie im Drittel der Tigers statt. Doch die Bayreuther Verteidiger machten einen guten Job, so dass der Puck gerade 12 mal auf das gut geschützte Tor der Tigers hielt.

Löwen versuchen den Druck zu erhöhen

Es war was los vor dem Tor des Ex-Löwen vor allem bei Wechseln der zweiten Reihe von Lukas Koziol, zusammen mit Brett Breitkreuz und Matt Pistilli, der nach überstandener Verletzung zurück in seine Stammformation kehrte.

Bereits in der 2. Minute kamen die Löwen nah ans gegnerische Tor, wobei Breitkreuz den Torwart der Tigers mit Körperkontakt begrüßte. Eine Doppelchance kam in der 12. Minute für Breitkreuz und Pistilli auf. Zudem hatte Pistilli kurz vor dem Ende des ersten Drittels die Möglichkeit zum Ausgleich.

Im Gegensatz zum ersten Spiel zwischen beiden Mannschaften in dieser Saison, bei dem die Löwen auch erst mit 0:1 zurücklagen doch dann das Spiel dominierten und mit 10:4 das Spiel für sich entschieden, behielt Bayreuth im heutigen Spiel die Führung bei.

Die Löwen hätten dabei, in Anbetracht der Ergebnisse der letzten Spiele Bayreuths, durchaus in Alarmbereitschaft sein können. Vor allem, da die Tigers insbesondere gegen die Topteams der Liga glänzen konnten. So gewann Bayreuth zunächst gegen Kaufbeuren, gefolgt von Ravensburg und Weißwasser.

Tigers im Defensiv Modus?

Gleich zu Beginn des 2. Drittels begannen die Tigers ihre Taktik vom defensiven etwas ins offensive zu wandeln. In Betracht ziehen muss man dabei, dass Bayreuth die statistisch beste Abwehr der Liga besitzt und zudem mit ihrer Kombinationsstärke trumpfen kann. Trotzdem war dies für die Löwen nicht nur negativ, da gleichzeitig Aussicht auf Spielraum für die eigene Offensive bestand. Diese Hoffnung wurde jedoch schnell gemindert, da Bayreuth seine Führung durch Nicklas Mannes auf 2:0 (28.) ausbaute. Auf Vorlage von Järveläinen traf der Verteidiger mit seinem Handgelenksschuss, bei dem Dan Spang und Max Faber Löwen-Goalie Ilya Andryukhov auch noch die Sicht erschwerten.

 

Die Löwen werden wach

Schließlich wachte auch Goliath mit dem 2:0 auf. Noch in derselben Spielminute (28) lieferte ein Foul der Tigers den Löwen, durch einen daraus folgenden Penalty, die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, wobei Breitkreuz jedoch scheiterte.

Die Löwen ließen dennoch nicht nach und schnürten Bayreuth fortan in deren Zone ein. Bei Marius Erks Ablage in den Slot konnten die Tigers noch einen Abschluss verhindern (30.), beim nächsten Wechsel der Koziol-Reihe brannte es aber schon ziemlich im Tigers-Slot (32.).

Den längst überfälligen Treffer für die Löwen erzielte dann ein Spieler, der zuvor noch nie in Szene trat, was Tore betrifft. Somit gönnte es ihm die gesamte Halle umso mehr:  Yorke traf mit einem eigentlich harmlos aussehenden Handgelenksschuss aus der Distanz (33.). Da wie zuvor in der Zone der Löwen die eigenen Verteidiger dem Goalie die Sicht verdeckten, flog Yorkes Schuss vorbei an Freund und Feind zum 1:2 in das Tor der Tigers.

Yorkes Anschluss injizierte der Halle und dem Team unmittelbare Energie. Nur knapp scheitere Mathieu Tousignant aus kurzer Distanz an Jaeger (35.), der auch gegen Eddie Lewandowski und Proft parierte (36.). Eine Strafe gegen Faber (39.) unterbrach den Offensivdruck der Löwen dann aber bis zur zweiten Pause und ebnete den Weg zum Showdown im Schlussdrittel.

In diesem agierten die Löwen nach überstandener Strafe natürlich sofort wieder offensiv drückend, doch ließen sie vor allem in dieser Phase „den Goalie des Gegner zu oft zu gut aussehen“, wie es Matti Tiilikainen nach dem Spiel bemägelte. Was der Head-Coach der Löwen meinte: Die Abschlüsse der Löwen von Faber (42. und 44.), Pistilli (45.), Spang (46.) und Tim Schüle (47.) kamen oft aus der Distanz und mit zu wenig Verkehr vor dem Tor hatte Jaeger kaum Probleme die Schüsse zu entschärfen.

Die vierte Strafe

Als die Löwen mit ihrer vierten Strafe erneut den eigenen Offensivschwung unterbrachen, bedankten sich die Tigers eiskalt. Von Simon Karlsson in den Lauf bedient, schnitt Jusso Rajala perfekt durch den Raum zwischen Leon Hüttl und Faber und traf mit dem dritten Schuss der Tigers im Schlussdrittel zum 3:1 (51.).

Auf den Rängen war der Gegentreffer ein Stimmungskiller, auf dem Eis antworteten die Löwen mit weiteren Angriffen und erzwangen ein zweites Powerplay. 100 Sekunden lang schien aber auch die Überzahl den Löwen wenig zu helfen, dann fand Koziol seinen Gegenüber Kerälä mit einem feinen Querpass und der Finne zimmerte die Scheibe per One-Timer zum 2:3 ins Netz (53.).

Den Ausgleich abermals vor Augen peitschten die über 4.500 Zuschauer ihre Löwen in Richtung des 3:3. Bayreuth besann sich indes wieder auf das Erfolgsrezept aus dem 1. Drittel, verteidigte dicht, konterte gefährlich – und kam bei einem Drei-auf-Zwei-Gegenzug durch Mark Heatley zum 4:2 (57.).

Allerspätestens jetzt hatten die Löwen nichts mehr zu verlieren und so intensivierten sie noch ein weiteres Mal ihren Offensivdruck. Jaeger entnervten sie damit schnell und Bayreuths Goalie schenkte den Löwen „dank“ eines Stockschlages gegen Breitkreuz ein weiteres Powerplay.

Die Coaches der Löwen beorderten daraufhin Andryukhov vom Eis und setzten beim 6-gegen-4-Powerplay alles auf eine Karte. Unaufhaltsam tickte die in Richtung nach unten, dann fand Kerälä den im Slot lauernden Proft zum abermaligen Anschluss (58.). Zu mehr jedoch sollte es für die Löwen nicht mehr reichen, so dass in der Geschichte von David gegen Goliath auch dieses Mal kein neues Narrativ geschrieben wird.

 

Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt | Zeugen gesucht.

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem 85-jährigen Fußgänger kam es heute gegen 17:30 Uhr auf der Wiesbadener Straße in Idstein. Der Mann wurde dabei schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei Westhessen überquerte der 85-jährige Wiesbadener die Straße und wurde dabei von einer Autofahrerin mit einem Opel Corsa aus Raunheim angefahren.

Für die Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger zur Unfall-Rekonstruktion hinzugezogen. Die Straße war für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt. Der verletzte 85-jährige wurde im Rettungswagen erst versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Pkw der Unfallbeteiligten 25-jährigen Fahrerin wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt.

Mögliche Augenzeugen des Unfallhergangs werden gebeten, sich mit der Polizei Idstein unter der Tel.-Nummer 06126-9394-0 in Verbindung zu setzen.

Ortsbeiräte tagen – Termine bekanntgegeben

Marktkirche WIesbaden

In der kommenden Woche tagen die Ortsbeiräte Frauenstein, Kastel, Kostheim, Nordost, Schierstein und Rheingauviertel/Hollerborn. In den öffentlichen Sitzungen der Ortsbeiräte haben die Wiesbadener vor Eintritt in die jeweilige Tagesordnung die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Termine teilte die Stadt Wiesbaden mit.

Die Sitzung des Ortsbeirats Frauenstein findet am Dienstag, 22. Januar, ab 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus, Kirschblütenstraße 24, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Planungen zur Offenlegung des Bachlaufs im Umkreis des Grorother Hofes sowie die Themen Versetzung des Spielplatzes Alfred-Delp-Straße in eine kleinkindergerechten Zustand, die Verkehrssituation auf der Kirschblütenstraße/Nadelöhr auf Höhe der evangelischen Kirche und die Finanzmittel des Ortsbeirats.

Der Ortsbeirat Kastel kommt am Dienstag, 22. Januar, von 19 Uhr an in der Ortsverwaltung Kastel/Kostheim, St. Veiter Platz 1, zusammen. Themen der Sitzung sind unter anderem die Beleuchtung Seitenausgang Krautgartenschule, Ausschreibung Neues Bürgerhaus, Rheinufergestaltung in Kastel und das Planungsgebiet Kastel-Ostfeld – Ruine Festung Fort Biehler und unmittelbare Umgebung.

Die Sitzung des Ortsbeirats Kostheim ist am Mittwoch, 23. Januar, 18:30 Uhr, in der Ortsverwaltung Kastel/Kostheim, St. Veiter Platz 1. Die Mitglieder des Ortsbeirats beraten unter anderem über Bauvorhaben in Kostheim, Verkehrssicherung Fußgängerüberweg, die Entwicklung des Angebots an bezahlbaren Wohnungen und Entwicklung der Mieten in den AKK-Stadtteilen – insbesondere in Kostheim sowie Zuschussanträge.

Der Ortsbeirat Nordost trifft sich am Mittwoch, 23. Januar, um 19 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 301 im dritten Stock. In der Sitzung geht es unter anderem um das Radgrundnetz 2020 – Emser Straße, einen neuen ESWE-meinRad Standort am Dürer Platz und Geschwindigkeitsmessungen in der Platter Straße.

Der Ortsbeirat Schierstein versammelt sich am Mittwoch, 23. Januar, ab 19 Uhr in der Ortsverwaltung Schierstein, Karl-Lehr-Straße 6. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Themen Anordnung eines Tempolimits von 30 km/h, die Zuordnung von Häusern in der Emil-Dietz-Straße, Baugebiet im Westen Wiesbadens, Ausdehnung des Regionalparks Rhein-Main nach Schierstein, der Sachstand Verkehrsmaßnahme/-entwicklung in Schierstein sowie die Finanzmittel des Ortsbeirats.

Die Mitglieder des Ortsbeirats Rheingauviertel/Hollerborn treffen sich am Donnerstag, 24. Januar, ab 19 Uhr im Neubau der Friedrich-von-Schiller-Schule, Carla-Henius-Straße 4, im Mehrzweckraum. In der Sitzung geht es unter anderem um die Umbenennung der Bushaltestelle „Homburger Straße“, die Verkehrssituation Künstlerviertel, neue ESWE-meinRad Standorte Carl-von-Linde-Straße, Flachstraße/Dieselstraße und VHS Willy-Brandt-Allee sowie die Finanzmittel des Ortsbeirats.

Gedenkveranstaltung in Bad Kreuznach – Etwa 100 Menschen gedachten dem getöteten Baby und der schwer verletzten Mutter

In der Bad Kreuznacher Pauluskirche haben sich heute Nachmittag rund 100 Menschen zum Gedenken an das am 11.01.2018 durch einen 25-jährigen Afghanischen Asylbewerber getötete Baby versammelt.

Bad Kreuznachs Bürgermeisterin Dr. Kaster-Meurer im Gespräch mit Detlef Placzek | Foto: Thorsten Lüttringhaus

Unter ihnen waren neben Detlef Placzek (Opferbeauftrager des Land Rheinland-Pfalz) auch die Landrätin des Landkreises Bad Kreuznach Bettina Dickes (CDU) sowie die Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach, Dr. Heike Kaster-Meurer (SPD).

Zur Liveübertragung aus der Pauluskirche in Bad Kreuznach

Kerzen als Zeichen der Bestürzung und Trauer

Foto: Thorsten Lüttringhaus

Während viele der Anwesenden für das getötete Baby und die schwer verletzte 25-jährige Mutter eine Kerze anzündeten, drückte ein Iranischer Mitbürger sei Mitgefühl durch eine improvisierte musikalische Einlage auf einer Tar (persisches Instrument) aus.

In einer Ansprache erinnerten die Organisatoren daran, was genau vor einer Woche im Bad Kreuznacher Krankenhaus St. Marienwört geschah (wir berichteten).

Enttäuscht zeigten sich einige Besucher, dass der Zuspruch für diese Veranstaltung so gering war: „Ich hätte mit viel mehr Menschen gerechnet“, so eine junge Frau.

Unsere Artikel zu dem Thema

Ungeborenes Baby durch Messerstiche getötet – Zustand der jungen Mutter stabil

Neue Details im Fall des getöteten ungeborenen Kindes durch einen 25-jährigen Asylbewerber

Exklusiv: Getötetes Baby war in der 25. Schwangerschaftswoche und wog ca. 700 Gramm