Party: 05er-Narrenfreiheit im KUZ

Unter dem Motto „05er Narrenfreiheit“ geht es am „offiziellen Fastnachtsspieltag“ am Freitag, 8. Februar, in der Opel Arena um Punkte für den FSV. Zu Gast ist Bayer 04 Leverkusen. Laut Facebook-Veranstaltung geht es anschließend in die Verlängerung – und zwar ins KUZ! Für alle 05er (Dauerkarteninhaber inklusive), die ein Ticket für das Fastnachtsspiel gegen Leverkusen haben, gibt es die „exklusive Möglichkeit“ ein Ticket für die Party im KUZ zu erwerben, heißt es. In Kooperation mit RPR1 gibt es Partymusik: feiern und tanzen zu närrischen Tönen und zudem „das Beste von den 90ern bis heute“. Ticketpreis: 5,05 Euro. Der Vorverkauf startet am Dienstag sowohl im Online-Ticketshop der 05er als auch in allen 05er-Fanshops an der Opel Arena und in der Mainzer Innenstadt (Seppel-Glückert-Passage).

Diebstahl von Geldscheinen aus Geldausgabeautomat – 20 Sekunden Unaufmerksamkeit reichten aus

20 Sekunden reichten aus, um einem unaufmerksamen Kunden ein Teil seines Geld aus dem Geldautomat zu entwenden. So geschehen am gestrigen Donnerstagnachmittag gegen 15:41 Uhr in einer Bank in der Mainzer Bahnhofstraße.

Nach Polizeiangaben, befand sich ein 44-jähriger Mann in der dortigen Bank um an einem Geldautomaten Geld abzuheben. Für die Ausgabe des gewünschten niedrigen vierstelligen Betrag in 50 Euroscheinen, brauchter der Geldautomat etwa 20 Sekunden.

Während dieser Zeit begab sich der 44-jährige zu einem Informationsschalter. Dieses nutzte eine zunächst unbekannte männliche Person dazu, um Geld aus dem Geldautomaten zu entwenden.

Gegen Abend begab sich dann ein 62-jähriger Mann zu der Bank, um den zuvor entwendeten Betrag vollständig einem Bankmitarbeiter zu übergebe, der den Betrag dem Konto des 44-jährigen wieder gut schrieb und die Polizei informierte.

Trotz der reumütigen Rückgabe der Beute, erwartet den 62-jährigen nun ein Ermittlungsverfahren.

Boehringer Ingelheim impft mehr als 100 Milliarden Hühner

Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim feiert einen „bedeutenden Meilenstein“: Laut eigenen Angaben wurden seit 2006 weltweit insgesamt rund 100 Milliarden Hühner mit „VAXXITEK® HVT + IBD“ geimpft. Der Hühnerimpfstoff schützt gegen zwei bedeutende (immunsuppressive) Krankheiten: die auch unter dem Namen Gumboro-Krankheit bekannte Infektiöse Bursitits (IBD) sowie die Marek-Krankheit. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.

Hochansteckende Infektionen

Demnach ist IBD ist eine hochansteckende, zu einer Immunsuppression führende Virusinfektion, die Marek-Krankheit ist eine Tumor und Läsion verursachende Infektion mit dem Herpesvirus. „VAXXITEK® HVT + IBD hilft den Vögeln, eine robuste Immunabwehr aufzubauen“, so das Unternehmen. Dies führe zu einer besseren Gesundheit und höheren Leistung des Bestands.

VAXXITEK® HVT + IBD war der erste auf dem Impfstoffmarkt für Geflügel eingeführte Vektorimpfstoff. Der Impfstoff wurde im Jahr 2006 in Brasilien und anschließend in Europa, den USA, Lateinamerika, China sowie vielen Ländern in Asien, im Nahen Osten und in Afrika eingeführt. Aktuell ist er in mehr als 75 Ländern zugelassen.

„Soccer Night“ für Jugendliche

Fußballverrückte Jugendliche im Alter von 12 bis 20 Jahren dürfen sich auf die „Soccer Night“ am Freitag, den 15. Februar freuen. Wie die Stadt Wiesbaden mitteilt, findet das Fußballturnier in der Sporthalle Elsässer Platz statt und wird von moja e.V. in Kooperation mit WI&YOU und den Wiesbadener Jugendzentren veranstaltet.

Während die Jugendlichen in zwei Altersgruppen (12 bis 15 und 16 bis 20 Jahre) um den Turniersieg spielen, wird ein DJ für Stimmung sorgen. Das Turnier der 12- bis 15-Jährigen beginnt um 17:30 Uhr, während die Älteren ab 21 Uhr die Siegermannschaft ausspielen. Interessierte Jugendliche können sich ab sofort im Jugendzentrum Georg-Buch-Haus, Wellritzstraße 38, anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Team. Eine Mannschaft besteht aus fünf Spielern und zwei Ersatzspielern. Als Ansprechpartner steht Alexander Sommer vom Amt für Soziale Arbeit, Telefon (0611) 314624, zur Verfügung.

34.600 Zigaretten vom Zoll beschlagnahmt

Zoll Symbolbild

Zollbeamte haben bei einer Gepäckkontrolle am Flughafen 34.600 Zigaretten beschlagnahmt (verhinderter Steuerschaden: 9.081,39 Euro). Wie das Hauptzollamt Frankfurt mitteilt, wollte ein 28 Jahre alter Mann von Warschau aus einreisen und begab sich mit zwei Koffern durch den Ausgang für anmeldefreie Waren. „Eine Anmeldung beim Zoll hatte er nicht vorgenommen“, heißt es. In den beiden Koffern befanden sich ausschließlich Zigaretten, sonstige Reiseutensilien hatte er nicht dabei. Gegen den mutmaßlich gewerblichen Schmuggler wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet, die Zigaretten sind als Beweismittel sichergestellt.

Hintergrund: Die Nichteinhaltung von Zollvorschriften zieht Folgen nach sich. Besonders im Reiseverkehr müssen häufig Zolldelikte, zum Beispiel Nicht- oder Falschanmeldung durch Reisende, in Steuerstraf- und Bußgeldverfahren geahndet werden. 1.532 Steuerstrafverfahren gegen Reisende wurden im Jahr 2017 beim Hauptzollamt Frankfurt am Main eingeleitet und so ein Steuerschaden von 957.178 Euro verhindert. Sehr häufig waren Zigaretten und Wasserpfeifentabak im Reiseverkehr nicht angemeldet worden. Dabei betrug der vom Zoll verhinderte Steuerschaden insgesamt 237.582 Euro. Bei zahlreichen Schmuggelfällen von Tabakwaren bestand aufgrund der Tatumstände und Schmuggelrouten der Verdacht auf organisierten, bandenmäßigen Zigarettenhandel.

The Hooters, Dieter Thomas Kuhn, Bob Dylan und Foreigner kommen nach Mainz

Echte musikalische Open-Air-Highlights erwartet das Mainzer Publikum in diesem Jahr auf der Bühne der Zitadelle, im Volkspark und auf dem Domplatz. Im Mai etwa kommen The Hooters in die Landeshauptstadt. Die US-Rocker aus Philadelphia sind seit Jahren immer wieder auf Tournee und haben auch 2019 ihre Hits im Gepäck – All You Zombies, And We Danced, Satellite, 500 Miles und natürlich Johnny B. Alles tanzbar und partytauglich. Das wird ein Spaß!

Schlagerparty mit pinken Schlaghosen

Spaßig wird es sicher auch bei Dieter Thomas Kuhn auf der Zitadelle Ende Mai. „Die singende Föhnwelle“ hat sich seit den 90er-Jahren dem Schlager der 70er-Jahre verschreiben. Und das überaus konsequent und erfolgreich. Da sitzt auch die pinke Schlaghose wie angegossen. Das Publikum darf ich auf echte Partyhits freuen – Es war Sommer, Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben, Über den Wolken und Sag mir Quando. Die 70er sind lebendiger denn je. Dank Dieter Thomas Kuhn.

„Beds are Burning“

Midnight Oil? Ja klar, die australische Rockband um Sänger Peter Garrett gibt’s noch. Den internationalen Durchbruch feierten die Musiker mit dem Album Diesel and Dust. Das war 1987. Der Song Beds Are Burning ist der wohl bekannteste Hit der Band und darf bis heute auf keiner 80er-Party fehlen. Auch auf jeden Studentenparty gehört der Song zum festen Repertoire. Klar ist, dass die Zitadelle beben wird, wenn die Aussies in der Stadt sind.

„Foreigner“ und „Tears for Fears“

Eine Bandgeschichte voller Umbrüche hatten Foreigner seit der Gründung 1976 zu verkraften. Nur Gitarrist und Bandgründer Mick Jones ist immer noch mit von der Partie und hält die Fäden zusammen. Freuen wir uns auf Hits wie I Want To Know What Love Is, Urgent und Cold als Ice. Ach was waren die 80er doch toll. Bei der Musik der 80er dürfen natürlich auch Tears for Fears nicht fehlen. Shout und Everybody Wants To Rule The World sind heute noch wahre Klassiker.

Die Open-Air-Konzert 2019 in Mainz in der Übericht (Quelle. Frankfurter Hof):

Sa., 25.05. THE HOOTERS // Zitadelle

Mi., 29.05. STEVE HACKETT // Zitadelle

Fr., 31.05. DIETER THOMAS KUHN & Band // Zitadelle

So., 02.06. REA GARVEY // Zitadelle

So., 30.06. OPERNNACHT AM DOM // Domplatz

Do., 04.07. GEORGE EZRA // Volkspark

Sa., 06.07. MIDNIGHT OIL // Zitadelle

So., 07.07. HERBERT PRIXNER PROJEKT // Zitadelle

So., 07.07. BOB DYLAN // Volkspark

Di., 09.07. FOREIGNER // Zitadelle

Sa., 13.07. BETH HART // Zitadelle

Sa., 13.07. BEIRUT // Volkspark

So., 14.07. TEARS FOR FEARS // Zitadelle

Do., 18.07. LOREENA MCKENNITT // Zitadelle

Sa., 20.07. DREAM THEATER // Zitadelle

Das sind die Termine für den Krempelmarkt 2019 am Rheinufer

Die Stadt Mainz hat die Termine für den Krempelmarkt 2019 am Rheinufer mitgeteilt. Demnach ist der Saisonauftakt am Samstag, den 16. März. Anträge für einen Standplatz gibt es ab Montag, 4. März, an der Rathauspforte, im Stadthaus (Kaiserstraße 3-5) und in den Ortsverwaltungen. Zudem stehen sie auf der Homepage der Stadt Mainz zur Verfügung. Der Antrag muss schriftlich bei der Marktverwaltung eingereicht werden. Die Vergabe der Standplätze erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs. Aus organisatorischen Gründen sind künftig keine telefonischen Reservierungen möglich, heißt es.

Die Termine für 2019 sind jeweils samstags:
16. März
30. März
06. April
11. Mai
18. Mai
1. Juni
20. Juli
29. Juni
6. Juli
3. August
17. August
7. September
21. September
5. Oktober
19. Oktober
2. November

Mit Bagger gegen Brücke in Bendorf gefahren

Am gestrigen Mittwoch, dem 16.01.2019 gegen 13:43 Uhr, befuhr ein Lkw die B42 in Fahrtrichtung Neuwied. Ein aufgeladener Bagger stieß während der Fahrt gegen eine Brücke. Hierbei riss die Rampe am Heck des Lkws mitsamt Bagger ab und beschädigte die rechte Fahrspur erheblich. Ein dahinter fahrender Pkw wurde durch Splitter leicht beschädigt. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall niemand verletzt.

Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 60’000 Euro geschätzt. Warum der Bagger zu hoch gewesen ist und gegen die Brücke stieß, wird derzeit noch ermittelt. Für die Bergung, Reinigung und Reparatur der Fahrbahn musste die B42 in Fahrtrichtung Neuwied für ca. zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Gegen den 43-jährigen Lkw-Fahrer aus den Niederlanden wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Info-Veranstaltung zum geplanten Ostfeld

Die Zwischenergebnisse aus den Umweltgutachten zum geplanten Wiesbadener Ortsteil Ostfeld werden am Mittwoch, 30. Januar, ab 19 Uhr, in der Hochschule RheinMain, Hörsaal G 102, Kurt-Schumacher-Ring 18, vorgestellt. Antworten gibt es auf die Frage, welche Veränderungen für die Umwelt ein neuer Stadtteil im Südosten Wiesbadens mit sich bringen könnte. Stadtverwaltung, Planer und Experten haben sich in den vergangenen Monaten intensiv damit beschäftigt. Laut Pressemitteilung der Stadt, sind die Effekte auf Verkehr, Flora und Fauna sowie das Kleinklima „wesentliche Rahmenbedingungen für die Planung im Bereich Ostfeld/Kalkofen“.

Chancen und Risiken

Auf der Grundlage des verfestigten Nutzungskonzeptes wurden Standorte für den Wohnungsbau, Dienstleistungen, Gewerbe und Industrie sowie die landwirtschaftliche oder Freizeitnutzung und geschützte Biotope verortet. Es wurden Gutachten in Auftrag gegeben, die sich mit den Chancen und Risiken der Planung, bezogen auf die Umwelt, auseinandersetzen. Erste Zwischenergebnisse aus diesen Gutachten sollen in der Veranstaltung vorgestellt und mit den Wiesbadenern gemeinsam diskutiert werden.

Informiert wird über Mobilitätsschwerpunkte wie Straßenanbindungen, den öffentlichen Nahverkehr und die Radwegeplanung, die Veränderungen von Kalt- und Frischluft und die Bindungen für die Planung aus artenschutzrechtlichen Gründen. „Mit Hinweisen aus der Bürgerschaft können weitere Impulse für den Freiraum und die umweltfachlichen Ziele gesetzt werden“, heißt es. Die Ergebnisse sollen in den Strukturplan für den Untersuchungsraum, der bis Ende des ersten Quartals 2019 vorliegen soll, einfließen.

+++UPDATE+++ Feuer in Tiefgarage verursacht Schaden von mehr als 1 Million Euro

Bei dem Feuer in einer Tiefgarage in Frankfurt-Bornheim in der Nacht zum Donnerstag ist Schätzungen zufolge ein Gesamtschaden von mehr als 1 Million Euro entstanden. Das teilte das Polizeipräsidium Frankfurt mit. Demnach hatten die Ermittlungen der Kriminalpolizei am Schadensort ergeben, dass das Feuer durch einen technischen Defekt eines dort abgestellten Autos entstanden ist. Ein danebenstehendes Auto hatte dadurch ebenfalls Feuer gefangen. Die Ermittlungen dauern an. Wie die Feuerwehr zuvor meldete, sorgte der Brand für ein Großaufgebot von rund 70 Einsatzkräften gesorgt. Zehn Personen, die in dem Gebäude über der Garage wohnen, wurden vorübergehend vom Rettungsdienst betreut.

Mit Wärmebildkameras, Strahlrohren, Atemschutz und Großlüfter

Mehrere Menschen hatten gegen 2:45 Uhr den Notruf gewählt – sie hatten starke Rauchentwicklung und Brandgeruch wahrgenommen. Zudem waren laute „Knallgeräusche“ zu hören. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte ein Feuer in einer Tiefgarage unter einem Wohnkomplex vor – zwei Autos standen in Flammen. Zum Einsatz kamen mehrere Feuerwehrtrupps unter Atemschutz mit Wärmebildkameras und Strahlrohren. Mit einem Großlüfter wurde der Rauch aus der Tiefgarage entfernt. 50 weitere Fahrzeuge, sowie die Tiefgarage selbst wurden durch die enorme Rußbildung stark beschädigt.

Einsatz dauerte bis 7 Uhr morgens

Die rund 70 Einsatzkräfte vor Ort bestanden aus Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr aus Enkheim und Seckbach sowie dem Rettungsdienst vor Ort. Die Bewohner konnten nach Abschluss der Lösch- und Belüftungsarbeiten zurück in ihre Wohnungen. Verletzt wurde niemand. Die Einsatzmaßnahmen waren gegen 7 Uhr am Morgen beendet.

SCHOTT investiert 300 Millionen Euro in Pharmaverpackungen

Der Technologiekonzern SCHOTT bleibt auf Wachstumskurs und investiert in den kommenden drei Jahren rund 300 Millionen Euro in den Ausbau seines Kerngeschäfts mit Rohrglas als Ausgangsmaterial für Pharmaverpackungen sowie Pharmaverpackungen aus Glas und Polymer. Insbesondere in Europa und Asien werden die Fertigungskapazitäten deutlich erhöht. „Wir produzieren heute Pharmarohrglas, aus dem je nach Art und Größe rund 25 Milliarden Pharmaverpackungen wie Spritzen, Fläschchen, Ampullen oder Karpulen entstehen – produziert sowohl von SCHOTT als auch weiteren Herstellern weltweit.

Aufgrund der starken Nachfrage nach unseren Produkten sowohl in Europa als auch in Asien wollen wir diese führende Position weiter ausbauen. Insbesondere in Asien setzen wir das Signal, dass wir unsere Präsenz dort verstärken“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Heinricht. „Als Zulieferer leisten wir auf diese Weise auch einen Beitrag, dass die dortige Bevölkerung einen besseren Zugang zu sicheren Medikamenten hat.“

Pharmaglas: Greenfield-Projekt in China, neue Schmelzwanne in Indien

Diverse regulatorische Initiativen in China zielen darauf ab, Medikamente sicherer zu verpacken und Patienten besser zu schützen. Beispielsweise soll ein hochwertigeres Glas als Ausgangmaterial für pharmazeutische Container eingesetzt werden. „Unser FIOLAX® Pharmarohrglas ist seit 1911 weltweit erste Wahl für Pharmaverpackungen, da es chemisch besonders resistent ist. Wir befinden uns heute in China in der Qualifikationsphase und gehen davon aus, dass der heute schon hohe Bedarf an hochwertigem Pharmarohrglas mittelfristig weiter steigen wird,“ sagt Heinricht. Diese erwartete Nachfrage nach FIOLAX® Pharmarohrglas veranlasst SCHOTT nun zum Bau eines neuen Werkes in Jinyun County, Provinz Zhejiang, das 2020 die Produktion aufnehmen und den chinesischen Markt bedienen soll. Die Investitionen in den kommenden Jahren für dieses Werk belaufen sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag. SCHOTT beschäftigt in China an mehreren Standorten über 900 Mitarbeiter und wird mit diesem Werk 300 neue Arbeitsplätze schaffen.

Mit dem Bau einer neuen Schmelzwanne erweitert das Unternehmen außerdem die Fertigungskapazitäten für FIOLAX® in seinem Pharmaglas-Werk in Jambusar im indischen Bundesstaat Gujarat. Das Investitionsvolumen, einschließlich neuer Halle, Energieversorgung und Lager, liegt bei mehr als 20 Millionen Euro. Mit der Investition verbunden ist auch die Schaffung von rund 70 neuen Arbeitsplätzen. Insgesamt sind dann 380 Mitarbeiter in dem Werk beschäftigt. Die Inbetriebnahme der neuen Schmelzwanne ist für Anfang 2020 vorgesehen.

Polymerspritzen: Neue Produktionsstätte in Müllheim, Ausbau in der Schweiz

Ein weiteres Wachstumsfeld sind vorfüllbaren Polymerspritzen. Aufgrund des starken Marktbedarfs baut SCHOTT auch hier Produktionskapazität auf, und zwar an den Standorten St. Gallen (Schweiz) und Müllheim (Baden-Württemberg). SCHOTT TOPPAC® Polymerspritzen sind leicht und bruchfest und bestehen aus COC (Cyclo-Olefin-Copolymer). Dieser transparente Kunststoff ist besonders gut geeignet, um Medikamente zu verpacken und zu lagern. Die Spritzen werden vom Pharmaunternehmen mit dem Medikament vorgefüllt ausgeliefert und kommen unter anderem in der Krebstherapie, bei Notfallmedikation und Intensivmedizin, aber auch bei Kosmetikanwendungen zum Einsatz – allesamt Behandlungsgebiete mit hoher Nachfrage. Bereits seit Mitte des Jahres werden daher im Werk St. Gallen neue Produktionslinien für Polymerspritzen eingerichtet und in Betrieb genommen. Dort beschäftigt SCHOTT 500 Mitarbeiter.

Zusätzlich wird in Müllheim ein dreistelliger Millionen-Euro-Betrag in eine neue Fertigung für die vorfüllbaren Polymerspritzen investiert. Rund 100 neue Arbeitsplätze werden entstehen. Aktuell produziert SCHOTT dort hauptsächlich Pharmafläschchen aus Glas mit 250 Mitarbeitern. Angrenzend an das bestehende Werk werden bis 2022 eine neue Produktionshalle, ein Verwaltungsgebäude sowie ein Pilot-Center aufgebaut. Die neuen Linien in St. Gallen und Müllheim werden jeweils mit modernster Produktionstechnologie und Reinraumtechnik ausgestattet.

Über die Schott AG

SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Mit der Erfahrung von über 130 Jahren herausragender Entwicklungs-, Material- und Technologiekompetenz bietet das Unternehmen ein breites Portfolio hochwertiger Produkte und intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie.

SCHOTT hat das Ziel, mit seinen Produkten zu einem wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen zu werden. Das Unternehmen setzt auf Innovationen und nachhaltigen Erfolg. Mit über 15.500 Mitarbeitern an Produktions- und Vertriebsstandorten in 34 Ländern ist der Konzern weltweit präsent.

Im Geschäftsjahr 2017/2018 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,08 Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Diese ist eine der ältesten privaten und eine der größten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Als Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr.

Fußgängerin flüchtet vor Mann mit Messer | Polizei Fahndung erfolgreich

Polizei Symbolbild

Die Wiesbadener Polizei hat am gestrigen Mittag einen Mann festgenommen, kurz nachdem dieser eine Fußgängerin mit einem Messer bedroht haben soll. Die Frau war mit ihrem Hund in der Borkumer Straße spazieren, als sie unvermittelt von einem ihr unbekannten Mann scheinbar grundlos angesprochen wurde. Er soll ein Messer in der Hand gehalten und damit gedroht haben, sie zu verletzen.

Die Spaziergängerin flüchtete in ihre Wohnung und verständigte sofort die Polizei. Dank einer detaillierten Beschreibung des Mannes, konnten fahndende Polizisten einen tatverdächtigen 48-Jährigen in der unmittelbaren Nähe festnehmen, bei dem sie auch eine Messerklinge fanden. Der geistig verwirrte Mann wurde nach den polizeilichen Maßnahmen in eine psychiatrische Einrichtung gebracht, wo er zur weiteren Untersuchung bleiben musste. (Quelle Polizei Westhessen)

Bad Honnef: 73-jähriger Mann vermisst | Polizei bittet um Ihre Hilfe

Die Bonner Polizei sucht derzeit nach dem 73-jährigen Jakob P. aus Bad Honnef. Der Vermisste wurde zuletzt am Dienstagnachmittag (15.01.2019) gegen 17:00 Uhr an seiner Wohnanschrift in Bad Honnef gesehen, als er zu einem Spaziergang aufbrach. Derzeit liegen keine Anhaltspunkte für seinen aktuellen Aufenthaltsort vor. Da eine Gefährdung oder hilflose Lage aufgrund benötigter Medikamente nicht ausgeschlossen werden kann, bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Jakob P. wird wie folgend beschrieben: 1,70 m groß – lockige braun-graue Haare, hinten sehr licht – bekleidet mit brauner Hose, brauner Jacke und schwarzen Schuhen – spricht vorwiegend russisch und nur wenig deutsch.

Wer den Vermissten gesehen hat oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228/15-0 oder dem Notruf 110 bei der Polizei zu melden.

Mainzer Fastnacht e.G. versteigert kompletten Ordensatz für guten Zweck

Fastnacht MCV

Erstmals versteigert die Mainzer Fastnacht e.G. im Jahr 2019 einen vollständigen Satz Orden aller 25 Fastnachtsvereine und –garden aus Mainz und Umgebung, die Mitglied der Genossenschaft sind. Neben Orden finden sich Satz auch alle aktuellen Zugplakettchen und Pins der Genossenschaft in dem Satz.

Der erzielte Erlös geht zu Gunsten des Mainzer Jugendmaskenzuges, der in diesem Jahr nicht am traditionellen Fastnachtsamstag, sondern 14 Tage vorher am 16.02.2019 durch die Mainzer Innenstadt zieht

Wer diese Aktion unterstützen will, sollte mit einem Mindestgebot von närrischen 1.111 Euro einsteigen.

Ende der Auktion ist der kommende Freitag, 25.01.2019 punkt 12:00 Uhr.

Wer an der verdeckten Auktion mitbieten möchte schickt einfach sein Gebot per mail an: info@mainzer-fastnacht.de

Infos zur Mainzer Fastnachts e.G.

 

70-jährige Frau aus Fürth in Hessen vermisst | Suche mit Hubschrauber

Eine 70 Jahre alte Frau aus Fürth wird seit dem 6. Januar vermisst, nachdem sie in den Mittagsstunden das Haus verließ. Die besorgte Familie hat jetzt die Polizei eingeschaltet. Die bisherigen Suchmaßnahmen, bei dem auch ein Hubschrauber eingesetzt war, führten bislang nicht zum Auffinden der Frau.

Die Polizei bittet daher die Bevölkerung um Hinweise. Die gesuchte Renate Bender ist etwa 1,69 Meter groß und kräftig. Sie trägt eine Bobfrisur.

Personen, die Hinweise über den Aufenthalt von Frau Bender geben können oder sie gesehen haben, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Heppenheim unter der Telefonnummer 06252 / 7060 oder über den Notruf 110 der Polizei Südhessen zu melden.