„Sekundenschlaf“ als Ursache für Unfall auf der Mainzer Haifa-Allee

Rettungsdienst

Vermutlich während der Fahrt eingeschlafen, ist am Sonntagmittag ein 43-jähriger und verursachte einen Unfall.

Gegen 13:45 Uhr befuhr der 43-jährige am Sonntag (27.01.2019) in Mainz die Haifa-Allee. Dort kommt er plötzlich nach rechts ab und gerät auf die Einfädelspur der aus der Innenstadt kommenden B40. Zum selben Zeitpunkt wird diese von einem 33-jährigen Autofahrer benutzt, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kommt. Hierbei wird der 33-Jährige leicht verletzt.

Als Ursache geht die Polizei von einem „Sekundenschlaf“ aus.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65-4310 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Löwen begeistern und gewinnen mit 9:1 | inkl. Video

Die Leidenschaft und den Kampfgeist der Löwen Frankfurt konnte man am Familientag in der Frankfurter Eissporthalle mit voller Begeisterung erleben. Die Löwen gewinnen gegen die Gäste Eispiraten Crimmitschau haushoch mit 9:1. Es dauerte 11 Minuten bis das Eis gebrochen war. Nach drei Niederlagen der letzten Spiele, musste wieder ein Sieg her. Die Löwen hatten von Anfang an bis zur Schlusssirene das Spiel in der Hand.

Es war Dan Spang der die Löwen in der 11. Minute die Führung brachte. Über Antti Kerälä gelangt der Puck auf der linken Seite zu Dan Spang, mit einem flachen Schuß ging der Puck ins Netz.

Ausbau der Führung

Es dauerte gerademal 2 Minuten, dann fiel das 2:0 in der 14. Minute. Der Kapitän Adam Mitschell bringt den Puck ins an der rechten Bande ins Angriffsdrittel und spielt einen Pass vors Tor, den Antti Kerälä direkt verwandelt. Für die Löwen ist es in der 19. Spielminute brenzlig geworden, trotz in Unterzahl gelang es zwei Eispiraten einen Konter. Doch Ilya Andryukhov wehrte den Angriff ab.

Gepostet von Jürgen Krohne am Sonntag, 27. Januar 2019

Der Knoten ist geplatzt

Die Löwen vertrauten ihrer bewährten Formationen trotz der letzten Niederlagen. Die Mannschaft kehrte eindrucksvoll zurück und holten die wichtigen drei Punkte. Das 2. Drittel begann gut, in der 22. Minute nutzten die Löwen in Überzahl. Faber konnte ungedeckt im Poweplay den Puck zum 3:0 versenken. Gerade mal 6 Minuten Später nutzten die Löwen erneut die Überzahl und schlugen in der 28. Minute zu. Nach seinem Bullygewinn und zwei Pässen von Kerälä und Matt Pistilli konnte sich Koziol die Ecke aussuchen und schob den Puck ins Netz zum 4:0. Und so ging es weiter. In der 30. Minute schoss Mitschell ins Tor, doch der Treffer wurde nicht gezählt. Tousignant soll zuvor eine Behinderung ausgeübt haben.

In Unterzahl hatten die Löwen zuletzt zu häufig Gegentore hinnehmen müssen, die ihren mitunter die Chance auf einen Sieg verbauten. Doch selbst in Unterzahl waren die Löwen heute nicht zu stoppen. Drei Strafen kassierten die Löwen, dreimal spielten sie ein starkes Penalty-Killing und ließen keinen Gegentreffer zu. Mick Köhler und Carter Proft hatten in der 31. Minute gar die Chance auf einen Short-Hander, doch Kilar hielt seine Weste (noch) sauber.

Fünf Sekunden nach Tousignants Rückkehr auf das Eis war aber auch diese Momentaufnahme Geschichte. Einen initialen Schuss von Breitkreuz konnte Kilar zwar noch parieren, gegen Breitkreuz‘ Power im Nachsetzen war Kilar aber machtlos (5:0, 32.).

Alle gute Dinge sind 9

Spätestens jetzt war die Partie entschieden. So nahmen die Löwen in der Folge auch ein Weg den Fuß vom Gas, ohne jedoch Crimmitschau offensiv ins Spiel kommen zu lassen. Ganze sechs Schüsse hatte Ilya Andryukhov im Tor der Löwen in den zweiten 20 Minuten zu parieren, was er unter anderem auch dem starken Shotblocking seiner Vorderleute verdankte. Kam doch einmal ein Schuss bis zu ihm durch, waren dies meist Schnellschüsse aus offenen Positionen bei Gegenangriffen, welche Andryukhov vor wenige Probleme stellten. Einzig Patrick McNally vermochte den Löwen-Goalie zu überwinden: In der 58. Minute machte er mit einem perfekt platzierten Schuss in den Winkel den schon greifbar nahen Shutout für Andryukhov zunichte.

Dies war allerdings der einzige Makel im Spiel der Löwen, die im Schlussabschnitt doch noch einmal auf Gas drückten, nachdem Crimmitschau ab der 45. Minute drei Strafen binnen eineinhalb Minuten kassierte. In doppelter Überzahl bediente Pistilli mit seiner dritten (von insgesamt vier) und schönsten Vorlage, rückwärts durch die Beine den im Slot wartenden Koziol zum 6:0 (48.).

Breitkreuz per Direktabnahme (50.) und Mitchell abermals im Powerplay (54.) erhöhten für die Löwen weiter. Und McNallys Ehrentreffer konterte Koziol nur 24 Sekunden später mit seinem dritten Tor zum Hattrick (59.), welcher gleichzeitig den 9:1-Endstand herstellte.

Fazit

Man konnte sehen und auch spüren, wie die Löwen als Team 60 Minuten ihre Qualitäten zeigten. Die drei Punkte sind sehr wichtig, so dass das Heimrecht für die Play Off runde sicherer wird. Nächstes Heimspiel ist am 1. Februar 2019 um 19:30 gegen EHC Freiburg.

„Coffee with a Cop“ – Bundespolizei lädt zum Kaffee ein um ihren Arbeitsalltag vorzustellen

Auch 2019 führt die Bundespolizei im Rahmen ihrer Nachwuchsgewinnung die Informationsveranstaltung „Coffee with a Cop“ durch. Am Dienstag, den 29. Januar 2019 ist Frankfurt am Main die erste Anlaufstelle.

Die Bundespolizisten stehen am Hauptbahnhof von 8 bis 18 Uhr allen Interessierten für Fragen rund um Einstellung, Ausbildung und den Arbeitsalltag zur Verfügung. Für eine entspannte Gesprächsatmosphäre und besten Kaffeegenuss sorgt ein Barista mit seinem Coffee-Bike und italienischer Kaffeemaschine.

Arbeitsumfeld der Bundespolizei näher bringen

Mit der Aktion „Coffee with a Cop“ wird der Beruf des Bundespolizisten über den persönlichen Austausch mit Interessierten im direkten Arbeitsumfeld der Bundespolizei näher gebracht.

Interessierte Jugendliche und berufliche Quereinsteiger lernen hier einen Arbeitgeber mit vielfältigen Einsatzbereichen und umfassenden Karrieremöglichkeiten kennen. Erfahrene Beamte aus unterschiedlichen Einsatzbereichen stehen bereit, um umfassende Einblicke in ihren Arbeitsalltag zu geben. Dabei soll der lockere Dialog das gegenseitige Verständnis stärken und das Interesse für die Bundespolizei als attraktiven und modernen Arbeitgeber wecken.

Hashtag #CoffeewithACop

Die Nachwuchsgewinnung der Bundespolizei verbindet den direkten Dialog mit parallel geschalteter Online-Präsenz. Besucher des Aktionstandes können direkt auf Instagram von ihrem Gespräch berichten. Zudem wird auch die Bundespolizei selbst aktiv und teilt unter dem Hashtag #CoffeewithACop Eindrücke auf ihren Social-Media-Kanälen.

Am 30. Januar 2019 zieht das Coffe-Bike weiter zur nächsten Station an den Flughafen in Frankfurt am Main.

Coffee with a Cop Frankfurt Hauptbahnhof (Querbahnsteig) Dienstag, 29. Januar 2019, 08:00 bis 18:00 Uhr

Zusätzliche Informationen finden zu der Kampagnen finden sie unter: www.komm-zur-bundespolizei.de.

(Quelle: Bundespolizeidirektion Koblenz)

Das ausführliche Sanierungskonzept für Galeria Kaufhof

Die Geschäftsführung des neuen Gemeinschaftsunternehmens von Karstadt und Galeria Kaufhof hat ein umfassendes Sanierungskonzept für Galeria Kaufhof erarbeitet. Am vergangenen Freitag wurde erstmalig der Gesamtbetriebsrat und Wirtschaftsausschuss sowie im Anschluss die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die geplanten Maßnahmen informiert.

Die Karstadt Warenhaus Unternehmenskommunikation teilt das Sanierungskonzept im Detail mit:

Demnach müssen die Kosten bei Galeria Kaufhof nachhaltig auf ein wettbewerbsfähiges Niveau gesenkt werden. Denn bereits im November 2018 musste Galeria Kaufhof durch eine Finanzspritze der SIGNA in signifikanter Millionenhöhe stabilisiert werden.

Das Weihnachtsgeschäft 2018 (letztes Kalenderquartal) bei Galeria Kaufhof lag zudem mit einem Minus von fast vier Prozent (Filialen) gegenüber dem Vorjahr deutlich unter den Erwartungen. Auch das Online-Geschäft enttäuschte gegen den Markttrend mit einem Minus von fast einem Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Die Effekte des bereits gestarteten Sanierungsprogramms „Turn 2 Win“ reichen bei weitem nicht aus, um Kaufhof zu retten. Daher sind jetzt nicht nur weitere Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe im Frühjahr notwendig, sondern auch eine Reihe einschneidender Maßnahmen, um Galeria Kaufhof nachhaltig abzusichern.

Dr. Stephan Fanderl, Geschäftsführer SIGNA Retail und CEO des Warenhausunternehmens: „In seinem derzeitigen Zustand ist Galerie Kaufhof langfristig nicht überlebensfähig. Die wirtschaftliche Gesundung von Karstadt Warenhaus zeigt aber, dass perspektivisch das Warenhausgeschäft in Deutschland insgesamt wieder erfolgreich und profitabel betrieben werden kann. Die bei Karstadt laufende Strategie des vernetzten Marktplatzes der Zukunft funktioniert. Sie kann jedoch nur auf Galeria Kaufhof ausgerollt werden, wenn dieses Unternehmen wieder auf einer stabilen Grundlage steht.“

Deshalb hat die Geschäftsleitung folgende Rettungs-Maßnahmen geplant, die zügig umgesetzt werden sollen:

Unternehmens-Zentrale

Wesentliche Führungs- und Verwaltungsfunktionen von Galeria Kaufhof werden in die Zentrale von Karstadt nach Essen verlagert.

Dieser Schritt führt zu einer Einsparung von Sachkosten in Millionenhöhe, die am Standort Köln nicht realisierbar wäre, und erfolgt nach einstimmigem Beschluss der Eigner. Die Verwaltung und Führung der Warenhäuser wird dadurch erheblich an Schnelligkeit und Effizienz gewinnen müssen, um zukunftsfest aufgestellt zu sein. Daher sollen nicht notwendige administrative Tätigkeiten wegfallen und vorhandene Doppelfunktionen sowie unnötige Hierarchieebenen abgebaut werden. Die Maßnahmen bedeuten eine Einsparung von etwa 1.000 Vollzeitstellen in der Gruppe.

Der Standort Köln bleibt ein wichtiger Standort der Gruppe. Hier soll ein Kompetenz-Center für Digitalisierung und eCommerce aufgebaut werden. Auch das Off Price-Geschäft behält hier seinen Sitz.

Zudem sollen das Gastronomie- (Le Buffet und Dinea) und Lebensmittelgeschäft (Karstadt Feinkost und Galeria Gourmet) am Standort Köln (Porz) zusammengefasst werden und auch die Lohnbuchhaltung soll als Teil eines künftig neuen gemeinsamen Personalbereiches am Standort Köln erhalten bleiben.

Kaufhof Mainz | Foto: Thorsten Lüttringhaus

Filialen Galeria Kaufhof

Karstadt und Kaufhof erreichen gemeinsam rund 80 Prozent der Bevölkerung im urbanen Umfeld und die Häuser stellen zudem wertvolle innerstädtische Logistikstandorte dar. Dieser entscheidende Wettbewerbsvorteil soll weiter gestärkt werden. Es soll deshalb zunächst keine sanierungsbedingten Filialschließungen geben. Doppelstandorte bieten im Gegenteil besondere Chancen zur Schwerpunktbildung und Differenzierung.

Um mehr Fokus auf die Kunden zu gewinnen, soll die Personalstruktur in den Filialen, in die Bereiche „Warenservice“, „Verkauf/Beratung“ und „Kasse“ spezialisiert werden. Diese ist bereits bei Karstadt erfolgreich umgesetzt.

Daneben soll zusammen mit den Karstadt-Filialen eine gemeinsame Verbundstruktur unter der Führung des neuen Vertriebs-Chefs Thomas Wanke gebildet werden.

Diese Spezialisierung und der Verzicht auf administrative Aufgaben und Hierarchieebenen sollen Personalanpassungen in Höhe von etwa 1.600 Vollzeitstellen ermöglichen.

Flächentarifvertrag Galeria Kaufhof wechselt umgehend den Status der Mitgliedschaft in den Arbeitgeberverbänden mit der Folge, dass die zukünftigen Entgelterhöhungen nicht ohne weiteres für Galeria Kaufhof Anwendung finden. Dieser Schritt, der aufgrund der wirtschaftlichen Schieflage des Unternehmens gegenwärtig alternativlos ist, bedeutet keine grundsätzliche Ablehnung von Tarifverträgen. Vielmehr wird in einem nächsten Schritt eine auf die wirtschaftliche Notsituation von Galeria Kaufhof zugeschnittene Tariflösung angestrebt.

Gastronomie und Lebensmittel

Gastronomie und Lebensmittel stellen für sich genommen sowie im Warenhaus wichtige Wachstumsfelder und zusätzlich Frequenzbringer für die Warenhäuser dar, die gestärkt und strukturell schlagkräftiger aufgestellt werden sollen.

Dazu sollen nach der bereits erfolgten Sanierung und Umfirmierung von Karstadt Feinkost die 15 Food-Abteilungen sowie der Lebensmittel-Einkauf von Galeria Kaufhof in Karstadt Feinkost eingegliedert werden. Die defizitären Lebensmittelabteilungen in Fulda und Düsseldorf-Wehrhahn werden geschlossen.

Die Restaurants und die Verwaltung von Le Buffet und Dinea sollen zusammengeführt und ein gemeinsamer Verwaltungsstandort in Köln-Porz geschaffen werden.

Saks off 5th

Die bisherigen Ansätze im wachstumsstarken Offprice-Segment Look&Viel (Karstadt) sowie Saks Off 5th (HBC) werden zusammengeführt und neu positioniert. Ziel ist es dabei, künftig größere Anteile des wachsenden Offprice-Marktes auf sich zu vereinen. Damit verbunden ist die unternehmerische Perspektive, die cross-channel-Vermarktung der Online- und stationären Kanäle zu forcieren. Das neue Format wird zu Beginn mit Shops in Warenhäusern von Karstadt und Kaufhof pilotiert.

Karstadt Sports

Sport ist ein Wachstumsfeld für das gesamte Unternehmen, für das geprüft wird, ob bestehende Filialen von Saks Off 5th weiter verwendet werden.

Jentschuras „WurzelKraft“ prämiert und optimiert

Gleich zwei bedeutende Auszeichnungen hat das 100-Pflanzen-Bio-Lebensmittel „WurzelKraft“ von P. Jentschura jetzt erhalten. Die Produkte des Säure-Basen-Experten aus Münster liegen auf der Beliebtheitsskala der Verbraucher weiter ganz vorn. Zeitgleich wurde die Rezeptur des Granulates nochmals optimiert und das Verpackungsdesign aufgefrischt.

Das hochwertige Naturerzeugnis stieg als „Reformprodukt des Jahres“ mitten auf das Siegertreppchen und wurde mit einem renommierten Leserpreis ausgezeichnet. Zum „Reformprodukt des Jahres 2019“ in der Kategorie vegetarisch kürte es eine Fachjury aus Experten des Handels und der „Stiftung Reformhaus-Fachakademie“. Auch die Leser des Reformhausmagazins „natürlich“ sind von „WurzelKraft“ überzeugt und wählten den Organstärker zu ihrem „Lieblingsprodukt“.

„Jede Auszeichnung ist für uns eine große Ehre und zugleich ein Ansporn, unsere Produkte konsequent weiterzuentwickeln“, sagt Firmengründer Dr. h. c. Peter Jentschura. Diesen Ehrgeiz hatte der Naturforscher allerdings bereits vor der Preisvergabe. Denn er optimierte die Rezeptur der „WurzelKraft“ jetzt nochmals. Jentschura: „Wir haben den Kräuter-, Gemüse- und Gewürzanteil erhöht, sodass nun deutlich mehr sekundäre Pflanzenstoffe, insbesondere mehr Bitterstoffe, enthalten sind. Denn gerade die für den Stoffwechsel extrem wichtigen Bitterstoffe sind aufgrund moderner Züchtungen in immer weniger Pflanzen zu finden.“

Außerdem ist die Mahlung feiner, was insbesondere beim Einrühren in Flüssigkeiten von Vorteil ist. Ebenfalls neu ist das Verpackungsdesign. Dabei wurde das Etikett aufgefrischt und der Deckel komplett umgestaltet – und zwar, angelehnt an den natürlichen Inhalt, in Form eines maigrünen Blütenkelchs.

Sowohl die Fachjury als auch die „natürlich“-Leser entschieden sich übrigens schon häufig für Jentschura Produkte – etwa im vergangenen Jahr für den Hirse-Buchweizen-Brei „MorgenStund'“, der bereits seit mehr als einem Jahrzehnt eines der beliebtesten Produkte des münsterischen Familienunternehmens ist.

Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer am Kopf verletzt

Polizei Symbolbild

Am frühen Abend des Sonntags wurde bei einem Unfall zwischen einem Renault und einer 85-jährigen Fußgängerin in der Kirschblütenstraße in Wiesbaden-Frauenstein die Fußgängerin schwer am Kopf verletzt. Die Fußgängerin wollte nach ersten Erkenntnissen der Polizei Westhessen gegen 19:00 Uhr mit einer Begleiterin die Kirschblütenstraße überqueren. Sie kommt aus Richtung Georgstraße und wollte weiter in Richtung Am Lippbach laufen.

Ihre Begleiterin hat die Straße zum Zeitpunkt des Unfalls bereits überquert. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen übersieht die 85-jährige ein von links kommendes schwarzes Auto der Marke Renault, der die Kirschblütenstraße in Richtung Ludwig-Erhardt-Straße befährt. In dem PKW sitzen neben der Fahrerin noch 2 weitere Personen.

Obwohl die 20- jährige Fahrerin des Renault eine sofortige Vollbremsung durchführt, kann sie einen Zusammenstoß mit der Fußgängerin nicht mehr verhindern. Die Fußgängerin wird durch den Aufprall zu Boden geschleudert und hierbei erheblich schwer am Kopf verletzt. Sie wird nach den ersten Rettungsmaßnahmen in die Dr. Horst-Schmidt-Klinik in Wiesbaden durch einen Notarzt eingeliefert.

Sie befindet sich in einem lebensbedrohlichen Zustand

Das Fahrzeug wurde bei dem Zusammenprall mit der Seniorin stark im Frontbereich beschädigt. Der Pkw wird zu weiteren Untersuchungen durch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden sichergestellt. Ein bestellter Gutachter und Sachverständiger wurde angefordert zur Unfallaufnahme und Rekonstruktion des Hergangs. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Kirschblütenstraße im Bereich der Unfallstelle für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Ermittlungen hinsichtlich des Unfallhergangs dauern an

Rückruf von Wiener Würstchen | Fremdkörper im Produkt

Der Rückruf erfolgt im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes rein vorsorglich, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in einzelnen Würstchen Fremdkörper (kleine schwarze Kunststoffteile von 1 bis 2 Millimeter Größe bzw. Stücke eines Metallclips) befinden können. Von dem Verzehr der betroffenen Produkte wird daher dringend abgeraten.

Folgende Produkte können betroffen sein:

Wiener Würstchen, Mühlenhof, 400g, MHD 2.2. – 3.2.19 (PENNY Markt)
Mühlenhof QS Mini Wiener, 320g, MHD 6.2. und 7.2.19 (PENNY Markt)
Mühlenhof QS Schinkenbockwurst, 400g, MHD 2.2. – 4.2.19 (PENNY Markt)

Das Unternehmen hat bereits reagiert und die betroffenen Produkte aus dem Verkauf nehmen lassen. Kunden können die Produkte im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet. Für die entstandenen Unannehmlichkeiten möchte sich OVO Vertriebs-GmbH entschuldigen. Für Verbraucheranfragen stehen wir Ihnen per Email unter W-Brandenburg-QS@rewe-group.com

 

Bereits über 1000 Transaktionen am Post-Autoschalter

Seit Eröffnung des ersten bundesweiten Post-Autoschalters bewerten Kunden den neuen Service der Deutschen Post sehr positiv. Der Schalter wurde bereits für über 1000 Transaktionen seit dem 3. Dezember 2018 in Bad Kreuznach genutzt.

„Hier in Bad Kreuznach bieten wir unseren Kunden erstmals die Möglichkeit, ihre Pakete, Päckchen und Briefe direkt und bequem im Auto entgegen zu nehmen und vom Auto aus einzuliefern, ohne aus dem Fahrzeug aussteigen zu müssen. Wir sind froh, dass das einen Monat nach Testbeginn bereits so gut funktioniert und dass unsere Kunden den Service so intensiv nutzen“, sagte Martin Weber, Geschäftsbereichsleiter Filialvertrieb bei der Deutschen Post, anlässlich der  Präsentation des Autoschalters mit Oberbürgermeisterin Kaster-Meurer.

„Praktisch“, „schnell“, „kurze Wartezeiten“, „keine Parkplatzsuche“

„Kinder können im Auto bleiben“ und „bei schlechtem Wetter kann man im Fahrzeug sitzen bleiben“: das sind Gründe, die Postkunden auf Nachfrage für die Nutzung des Autoschalters nennen. Die Beobachtungen der Deutschen Post zeigen zudem, dass Kunden, die einmal den Autoschalter genutzt haben, immer wieder kommen. In der Vorweihnachtszeit wurde auch der Autoschalter der Deutschen Post besonders stark frequentiert. „An den Spitzentagen vor Weihnachten durften wir bis zu 50 Kunden an unserem Autoschalter bedienen. Dadurch

konnten wir dieses einzigartige Angebot bereits während eines Zeitraums mit einer besonders starken Kundennachfrage testen“, betont Weber.

Der Pilotversuch ist deutschlandweit einmalig und dauert zunächst sechs Monate.

Dachsicherungs-Programm um den Flughafen Frankfurt wird erweitert

Die Fraport AG erweitert das Programm zur Sicherung von Dächern im Umfeld des Frankfurter Flughafens. „Wir haben das am 24. September 2018 im Rahmen eines Pressetermins angekündigt und halten nun unser Wort. Neu ist seit Anfang Januar ein Inspektionsprogramm, in dem wir die vorgenommene Sicherung der Dächer überprüfen“, sagt Dr. Pierre Dominique Prümm, Bereichsvorstand Aviation der Fraport AG.

Dieser neue Service diene der Sicherheit, beuge aber auch der Sorge von Eigentümern vor, nach einer Dachsicherung zusätzlichen Aufwand zu haben, so Dr. Prümm. „Vor Ablauf der Gewährleistung prüfen wir die im Rahmen der Dachsicherung vorgenommenen Arbeiten. Geschaut wird dabei zum Beispiel, ob es bauliche Veränderungen am Dach gab, ob die Klammern nach wie vor fest sitzen oder ob die Dachpfannen noch in Ordnung sind“, erläutert Dr. Prümm die Maßnahmen des Programms.

Ein weiterer Vorteil für die Hausbesitzer: Nach der Inspektion erhalten sie einen detaillierten Bericht, aus dem auch der allgemeine Zustand des Daches hervorgeht. Selbst müssen sie nicht tätig werden: Fraport schreibt jene Eigentümer an, die einen Anspruch auf die Inspektion haben und die Fraport seinerzeit mit der Sicherung beauftragt hatten.

Auf der Grundlage von sogenannten Planungsergänzungsbeschlüssen des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung hat Fraport 2013 das Vorsorgeprogramm zur Dachsicherung entwickelt. Rechtlich fällt es grundsätzlich in die Verantwortung eines Hausbesitzers, für ein sicheres Dach zu sorgen.

Fraport appelliert an alle Hausbesitzer etwa in Raunheim und Flörsheim, die noch keinen Antrag auf Dachsicherung gestellt haben, dieses möglichst rasch nachzuholen. „Die Sicherung kostet die Eigentümer nichts, erhöht aber die Sicherheit“, betont Dr. Prümm. Das gilt auch für die spätere Inspektion.

Der Hintergrund: Landende Flugzeuge erzeugen sogenannte Wirbelschleppen. Diese können unter sehr ungünstigen Witterungsverhältnissen ungesicherte Dachziegel lösen. Wer Anspruch darauf hat, kann sein Dach kostenfrei unter Fraport-Regie von Fachunternehmen sichern lassen. Auch eine Sicherung in Eigenregie ist möglich. Einen Anspruch auf das Sicherungsprogramm haben insgesamt rund 6.000 Gebäude im Umfeld des Flughafens.

Blitzerreport A66: 785 Geschwindigkeitsverstöße in 5 Stunden

Die Anzahl der überhöhten Geschwindigkeiten in einem Zeitraum von nur 5 Stunden auf der A66 sind beängstigend. Am heutigen Sonntag führte die Wiesbadener Autobahnpolizei in enger Zusammenarbeit mit der Präsidialwache im Zeitraum von 11:00 – 16:00 Uhr eine Radarmessung auf der Autobahn 66 am Wiesbadener Kreuz durch.

Die Geschwindigkeitsmessung erfolgte in der aktuellen Baustelle. Trotz der schlechten Wetterverhältnisse und den schlechten Sichtverhältnissen wurden im oben genannten Zeitraum insgesamt 785 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.

Das ergibt einen Schnitt von 2,61 Fahrzeugen pro Minute

Die Radaranlagen waren so eingestellt, dass die Aufnahmen erst ab einer Geschwindigkeitsübertretung von 20 km/h auslösten. 72 Fahrer werden mit einem zukünftigen Fahrverbot rechnen müssen.

Der Spitzenreiter in Fahrtrichtung Frankfurt wurde mit einer Geschwindigkeit von 162 km/h gemessen, in Richtung Wiesbaden betrug die Spitzengeschwindigkeit 154 km/h.

Heute Abend 21:45 Uhr | Streit um Abgaswerte – sind Fahrverbote verhältnismäßig?

Auspuff

Mit ihrer Kritik am Nutzen von Schadstoff-Grenzwerten haben mehr als 100 Lungenärzte den Streit um Diesel-Fahrverbote in dieser Woche neu entfacht. Sie fordern eine Neubewertung von Studien über die Gesundheitsgefahr von Feinstaub und Stickoxiden. Aber Ihre Stellungnahme stößt auch auf großen Widerspruch. Die Seriosität der Aussagen wird bezweifelt. Wer hat Recht? Müssen die Grenzwerte wirklich neu definiert werden? Wie verhältnismäßig sind Fahrverbote?

ANNE WILL am 27. Januar 2019 um 21:45 Uhr im Ersten

Zu Gast bei Anne Will:

Steffen Bilger (CDU, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur) Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen, Parteivorsitzende) Dieter Köhler (Facharzt für Lungenheilkunde, ehem. Präsident der Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin) Judith Skudelny (FDP, umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion) Heinz-Erich Wichmann (Epidemiologe und ehem. Direktor des Instituts für Epidemiologie am Helmholtz Zentrum München)

Eine Damenbinde löste wohl den kuriosesten Polizeieinsatz des Jahres aus

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei nachfolgender Meldung um eine reale Polizeimeldung und keine Fakemeldung handelt. Der Vorfall hat sich am Freitagmorgen (25.01.2019) im Stadtgebiet von Kaiserslautern tatsächlich so abgespielt.

Die Polizei in Kaiserslautern hatte am Freitagmorgen sicher einen der kuriosesten Einsätze in ihrer Geschichte.
Vorausgegangen ist, dass ein 27-jähriger am am Donnerstagnachmittag auf der Motorhaube seines Fahrzeuges eine Umschlag, der vermeintlich in Geschenkpapier eingepackt war, gefunden hat.

Mutmaßliches Kuvert mit geleeartiger Substanz

Nachdem er das mutmaßliche Kuvert geöffnet hatte, fand er dort eine Substanz die sich geleeartig anfühlte, worauf er die Umhüllung des Gegenstandes wieder geschlossen habe. Diesen verschlossenen vermeintlichen Briefumschlag legte er im Anschluss auf eine Mauer.

In der Nacht zum Freitag klagte der 27-Jährige über Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerz. Gegen 4 Uhr alarmierte er den Rettungsdienst und wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort berichtete er von dem mysteriösen Umschlag und mutmaßte, dass sein Zustand damit in Verbindung stehen könnte. Vorsorglich wurde von den Ärzten die Polizei informiert

Damenbinde lag unter einem Auto

Noch in den frühen Morgenstunden begannen die Beamten mit der Suche nach dem beschriebene verdächtigen Gegenstand, welche jedoch erfolglos blieb.

Nachdem der 27-jährige alle Untersuchungen im Krankenhaus abgeschlossen hatte, konnte er am Freitagmorgen die Klink verlassen und der Polizei den Ablageort des Kuverts zeigen. Es lag mittlerweile unter einem Auto und stellte sich als harmlose, unbenutzte Damenbinde in ihrer Umverpackung heraus.

Ursache für Beschwerden weiter unklar

Die Ursache für die Beschwerden des 27-jährigen, konnten nicht geklärt werden. Jedoch dürfte ein Zusammenhang mit der Damenbinde nicht bestehen.

Ob die Beamten anschließend mit einer Zwerchfellreizung im Krankenhaus behandelt werden mussten ist leider nicht bekannt.

Ein Toter bei Auseinandersetzung im Bereich des Offenbacher Isenburg-Zentrums

Noch unklar sind die Hintergründe eines Tötungsdeliktes im Bereich des Offenbacher Isenburg-Zentrum. Gegen 19:30 Uhr ging am gestrigen Freitag (25.01.2019) bei der Polizei ein Notruf über eine gewalttätige Auseinandersetzung ein.

Als die ersten Streifen und der Rettungsdienst vor Ort ankamen, konnten zwei Männer angetroffen werden. Einer der Beiden kam verletzt in ein Krankenhaus. Für den Zweiten kam jede Hilfe zu spät, er verstarb nach auf der Straße.

Über die Hintergründe als auch über die genaue Anzahl der Personen, die an der Auseinandersetzung beteiligt waren, gibt es noch keine Erkenntnisse.

Die Staatsanwaltschaft Darmstadt/Zweigstelle Offenbach und die Kriminalpolizei haben bereits die Ermittlungen aufgenommen und suchen dringend Zeugen.

Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 069-80981234 zu melden.

Mit Nagelfeile im Flugzeug wollte ein 33-jähriger Syrer seine Abschiebung verhindern

Gemäß Dubliner Übereinkommen, sollte ein 33-jähriger Syrer, gemeinsam mit seiner Frau und drei gemeinsamen Kindern, am vergangenen Mittwoch nach Barcelona abgeschoben werden. Dieses verhinderte er, durch das ziehen eines vermeintlichen Messers.

Die Beamten der Bundespolizei brachten die fünfköpfige Familie wie geplant an Bord eines Flugzeuges am Frankfurter Flughafen. Dort sollte die Familie nach Barcelona abgeschoben werden.

Der Syrer konnte durch die Polizei überwältigt werden

Im Flugzeug angekommen, zog der Mann im hinteren Bereich des Fliegers unvermittelt ein augenscheinliches Messer. Während ein Beamter beruhigend auf den Syrer einredete, nahmen zwei weitere Beamte mit gezogener Schusswaffe die sogenannte „entschlossene Sicherungshaltung“ ein.

Während der 33-jährige lautstark für sich und seine Familie den Abbruch der Abschiebung forderte, gelang es dem vermittelnden Beamten ihn zum Ablegen des vermeintlichen Messers zu bewegen. Schließlich konnten die Beamten den Mann auf der hinteren Fluggasttreppe überwältigen und anschließend fesseln.

Das vermeintliche Messer entpuppte sich hier als Nagelpfeile. Die Bundespolizei brachten die Familie zurück zur Wache. Die Ermittlungen dauern noch an.

Vier Jugendliche ausgeraubt und mit Pfefferspray verletzt – Polizei sucht Tätergruppe

Polizei Symbolbild

Gegen 20:45 Uhr trafen am Freitag (25.01.2019) zwei Gruppen von Jugendlichen auf der Mainzer Malakoff-Terasse aufeinander, bei dem vier Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren geschädigt wurden.

Die Gruppe von vier Jugendlichen im Alter 13-16 Jahren trafen dort am frühen Abend auf eine größere Gruppe, bestehend aus 12 Jugendlichen. Alle Beteiligten kamen ins Gespräch, wobei sich die größere Gruppe von den Jugendlichen sämtliche Wertgegenstände zeigen ließen und diese dann ohne Gewalt an sich nahmen.

Auf die Jugendlichen eingeschlagen und Pfeffersrpay eingesetzt

Genauso unvermittelt wurde im weiteren Verlauf auf die Vier Jugendlichen eingeschlagen und Pfefferspray eingesetzt. Die 12 Personen starke Gruppe flüchtete in unbekannte Richtung. Sofort eingesetzte intensive Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich persönlich oder telefonisch mit der Kriminalpolizei (Tel.: 06131-653633) in Verbindung zu setzen.