Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei nachfolgender Meldung um eine reale Polizeimeldung und keine Fakemeldung handelt. Der Vorfall hat sich am Freitagmorgen (25.01.2019) im Stadtgebiet von Kaiserslautern tatsächlich so abgespielt.
Die Polizei in Kaiserslautern hatte am Freitagmorgen sicher einen der kuriosesten Einsätze in ihrer Geschichte.
Vorausgegangen ist, dass ein 27-jähriger am am Donnerstagnachmittag auf der Motorhaube seines Fahrzeuges eine Umschlag, der vermeintlich in Geschenkpapier eingepackt war, gefunden hat.
Mutmaßliches Kuvert mit geleeartiger Substanz
Nachdem er das mutmaßliche Kuvert geöffnet hatte, fand er dort eine Substanz die sich geleeartig anfühlte, worauf er die Umhüllung des Gegenstandes wieder geschlossen habe. Diesen verschlossenen vermeintlichen Briefumschlag legte er im Anschluss auf eine Mauer.
In der Nacht zum Freitag klagte der 27-Jährige über Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerz. Gegen 4 Uhr alarmierte er den Rettungsdienst und wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort berichtete er von dem mysteriösen Umschlag und mutmaßte, dass sein Zustand damit in Verbindung stehen könnte. Vorsorglich wurde von den Ärzten die Polizei informiert
Damenbinde lag unter einem Auto
Noch in den frühen Morgenstunden begannen die Beamten mit der Suche nach dem beschriebene verdächtigen Gegenstand, welche jedoch erfolglos blieb.
Nachdem der 27-jährige alle Untersuchungen im Krankenhaus abgeschlossen hatte, konnte er am Freitagmorgen die Klink verlassen und der Polizei den Ablageort des Kuverts zeigen. Es lag mittlerweile unter einem Auto und stellte sich als harmlose, unbenutzte Damenbinde in ihrer Umverpackung heraus.
Ursache für Beschwerden weiter unklar
Die Ursache für die Beschwerden des 27-jährigen, konnten nicht geklärt werden. Jedoch dürfte ein Zusammenhang mit der Damenbinde nicht bestehen.
Ob die Beamten anschließend mit einer Zwerchfellreizung im Krankenhaus behandelt werden mussten ist leider nicht bekannt.