Streufahrzeug kam ins Schleudern und kippte um

Am heutigen Montagmorgen ist eine Streu- und Kehrmaschine am Wiesbadener Bahnhof auf eisglatter Fahrbahn ins Schleudern gekommen und anschließend umgekippt.
Glück im Unglück hatte der Fahrer des Streufahrzeuges, der sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem auf der Seite liegenden Fahrzeug unverletzt befreien konnte.
Die Wiesbadener Feuerwehr übernahm kurzfristig die Verkehrsabsicherung, musste aber weiter nicht tätig werden.
Auch in den kommenden Tagen sollte man erhöhte Vorsicht walten lassen, da es im Stadtgebiet und auch im Umland zu Verkehrsbehinderungen durch Glatte Straßen kommen kann.

Exhibitionist im Hauptbahnhof festgenommen

Symbolbild Polizei

Beamte der Bundespolizei haben am Sonntagmittag einen 65-jährigen Frankfurter festgenommen, der kurz zuvor in einem Regionalexpress als Exhibitionist in Erscheinung getreten war. Wie die Bundespolizeiinspektion Frankfurt mitteilt, hatte sich der Mann kurz vor Einfahrt in den Frankfurter Hauptbahnhof einer 37-jährigen Frau gegenübergesetzt und sich vor ihren Augen selbst befriedigt. Ein Bekannter der Frau, der die „unschöne Szene“ beobachtet hatte, informierte telefonisch die Bundespolizei, so dass der „Sittenstrolch“ bei Ankunft im Hauptbahnhof festgenommen werden konnte.

Der Frankfurter wurde zur Wache gebracht, wo nach Feststellung seiner Personalien ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlung eingeleitet wurde. Danach wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Jugendmaskenzug findet bereits am 16. Februar statt

Im Jahr 2019 findet der 62. Jugendmaskenzug erstmals in seiner Geschichte nicht am Fastnachtssamstag statt, sondern bereits 14 Tage zuvor am Samstag, 16. Februar 2019 ab 14:11 Uhr. Wie die Stadt Mainz mitteilt, liegt der Zug „aufgrund der neuen Winterferien in Rheinland-Pfalz zum ersten Mal außerhalb des traditionellen Fastnachtswochenendes“. Der Jugendmaskenzug stellt sich ab 12 Uhr wie im Vorjahr im Bereich Josefstraße, Leibnizstraße, Gartenfeldplatz, Nackstraße, Kurfürstenstraße auf.

Weiter heißt es in der Mitteilung: „Der Mainzer Verkehrsverein e.V. als Veranstalter des Jugendmaskenzuges freut sich, dass rund 3.700 kleine Närrinnen und Narren an dem neuen Termin durch die Stadt marschieren werden.“ Weitere Infos unter jugendmaskenzug.de.

Schätzung: Bevölkerungszahl auf 83 Mio. gestiegen

Ende 2018 haben in Deutschland nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 83 Millionen Menschen gelebt. Am Jahresende 2017 waren es 82,8 Millionen Menschen. Die Einwohnerzahl Deutschlands wäre demnach trotz eines Geburtendefizits aufgrund der Wanderungsgewinne erneut gestiegen und hätte zum Jahresende 2018 einen neuen Höchststand seit der deutschen Vereinigung erreicht.

Und wie sieht es in unserer Region aus? In Mainz leben laut offiziellen Zahlen der Stadt 218.819 Einwohner (Stand: 30. Juni 2018). Die meisten davon leben in den Stadtteilen Neustadt (28.385) und Gonsenheim (25.253). In Wiesbaden gibt es laut Stadt insgesamt 290.547 Einwohner (Stand 31.12.2017). Davon leben die meisten in Biebrich (38.903) und Dotzheim (27.294).

Zurück zur Bundesebene: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, bilden die Grundlage für ihre Schätzung ausgehend vom Bevölkerungsstand Ende 2017 die monatlichen Angaben für Geburten und Sterbefälle (bis einschließlich September 2018) sowie für Wanderungen (bis einschließlich August 2018). Die Werte für die noch fehlenden Monate des Jahres 2018 wurden mit Hilfe einer Zeitreihenanalyse der monatlichen Veränderungen der Geburten, Sterbefälle, Zuzüge nach und Fortzüge aus Deutschland berechnet. Die Ergebnisse bilden daher einen vorläufigen Stand der Bevölkerungsentwicklung für 2018 ab. Die endgültigen Ergebnisse werden turnusgemäß im Sommer 2019 veröffentlicht.

Sterbefälle spürbar zugenommen

Die Anzahl lebend geborener Kinder dürfte, so das Statistische Bundesamt, 2018 gegenüber dem Vorjahr moderat und die Anzahl der Sterbefälle spürbar zugenommen haben. Für 2018 wird der Schätzung nach mit 785.000 bis 805.000 Geborenen und 950.000 bis 970.000 Sterbefällen zu rechnen sein. Das sich daraus ergebende Geburtendefizit – Differenz aus Geburten und Sterbefällen – würde etwa 150.000 bis 180.000 betragen. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 hatten die Zahl der Geborenen 785.000, die Zahl der Gestorbenen 932.000 und das Geburtendefizit 147.000 betragen

Der Saldo aus Zuzügen nach und Fortzügen aus Deutschland wird für 2018 zwischen +340.000 und +380.000 Personen geschätzt. Der Wanderungssaldo würde damit nach der „extrem starken Nettozuwanderung des Jahres 2015“ das dritte Jahr in Folge abnehmen und etwa auf das Niveau des Jahres 2012 sinken. Im Jahr 2017 waren 416.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortzogen.

Deutsche Umwelthilfe misst die Luftqualität an Schulen und Kitas

Am 1. März 2019 startet die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ihre dritte bundesweite Mitmach-Aktion „Decke auf, wo Atmen krank macht“. An oder in unmittelbarer Nähe von Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Krankenhäusern, Pflege- und Seniorenheimen ermitteln vier Wochen lang sogenannte Passivsammler-Röhrchen die Stickstoffdioxid (NO2)-Belastung in der Atemluft. Insbesondere gesundheitlich vorbelasteten Menschen, Älteren und Kindern schadet NO2 und trägt unter anderem zu Diabetes und Asthma bei.

Bürgerinnen und Bürger, die unter einem hohen Verkehrsaufkommen und schmutziger Luft leiden, können bis zum 17. Februar 2019 Vorschläge für neue Messorte unter www.duh.de/abgasalarm einreichen und sich für die Teilnahme an der Messaktion bewerben.

Ergebnisse einer Passivsammlermessung an 47 sensiblen Orten belegten Ende 2018, wie stark belastet die Atemluft ausgerechnet dort ist, wo sich Kinder, Ältere und gesundheitlich vorbelastete Menschen aufhalten. Die höchste Belastung wurde vor dem Eingang zu einem Kinderarzt in Berlin-Schöneberg mit 57,4 µg NO2/m3 ermittelt.

Gerade Kinder sind mit ihren Nasen noch näher an den Auspuffrohren und daher den giftigen Stickstoffdioxid-Abgasen von Dieselfahrzeugen in besonders hohem Maße ausgesetzt, so die Deutsche Umwelthilfe.

Zudem konzentrieren sich die für Kleinkinder besonders giftigen Dieselabgase in Bodennähe. Dies wird bislang bei offiziellen Messungen zu wenig berücksichtigt. Deshalb wird die DUH in der kommenden Messaktion zusätzlich in einem Meter auf Atemhöhe von Kindern und nicht in bis zu 3,5 Metern Höhe, wie bei vielen amtlichen Messstellen messen.

Resch fordert die Länder auf, in den Städten mit den kostengünstigen Passivsammlern ein dichteres Netz an amtlichen Messorten zu realisieren und auf der Basis der festgestellten Belastungen Maßnahmen zu ergreifen, sodass die NO2-Grenzwerte bis Ende dieses Jahres eingehalten werden, so wie dies das Bundesverwaltungsgericht im Februar 2018 beschlossen hat.

Hintergrund:

Die Messungen mit Passivsammlern sind ein international anerkanntes Messverfahren, das auch von den zuständigen Landesämtern ergänzend angewandt wird. Die DUH arbeitet für ihre Messaktion mit dem akkreditierten schweizerischen Analyselabor Passam AG zusammen.

Passivsammler sind kleine Röhrchen, in denen sich eine chemische Substanz befindet, die die Messkomponente – im Fall der DUH-Messung Stickstoffdioxid (NO2) – bindet. Sobald das Röhrchen geöffnet wird, wird der Messprozess in Gang gesetzt. Der Wert der NO2-Konzentration in der Luft wird durch eine chemische Analyse nach Ablauf des Messzeitraumes ermittelt.

Pro Messort wird mit zwei Passivsammlern auf jeweils ein und zwei Metern Höhe gemessen. Der Messzeitraum von einem Monat entspricht den Standards und ermöglicht ein valides Ergebnis ohne nennenswerten Einfluss saisonaler Schwankungen.

Ablauf:

Über das Anmeldeformular unter www.duh.de/abgasalarm kann der DUH mitgeteilt werden, an welchen Orten gemessen werden sollte. Der Schwerpunkt wird auf Orten oder Stadtteilen mit hohem Verkehrsaufkommen liegen. Einsendeschluss für die vorgeschlagenen Messorte ist der 17. Februar 2019.

Neue Regelungen für Ehen und Lebenspartnerschaften

Die EU-Güterrechtsverordnungen sind ein Meilenstein, der das internationale Familienrecht in der europäischen Union erheblich vereinfachen wird. Ab dem 29. Januar 2019 werden die neuen Regelungen auf sämtliche Fragen des ehelichen Güterstands und der Güterstände eingetragener Lebenspartnerschaften angewendet. Die Bundesnotarkammer Berlin informiert dazu:

„Die praktische Relevanz der Güterrechtsverordnungen könnte kaum größer sein“, sagt Dominik Hüren, Pressesprecher der Bundesnotarkammer. „Derzeit leben in der Europäischen Union circa 16 Millionen internationale Paare. Immer mehr Bürger verlassen ihren Heimatstaat aus privaten oder beruflichen Gründen. Das Bedürfnis, die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartner in der Situation möglichst rechtssicher und vorhersehbar zu gestalten, ist nicht nur bei den betroffenen Paaren, sondern auch bei ihren Vertragspartnern groß.“

Auf alle Ehen, die ab dem 29. Januar 2019 geschlossen werden, ist nun primär das Recht des Staates anwendbar, in dem die Ehepartner nach der Eheschließung ihren ersten gemeinsamen gewöhnlichen Aufenthalt haben. Ein späterer Umzug innerhalb Europas wird daran künftig nichts mehr ändern. Um gleichzeitige Verfahren in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten zu vermeiden, regeln die Verordnungen zudem, welches Gericht im Fall des Falles zuständig ist.

Das nationale Recht ändert sich durch die neuen Güterrechtsverordnungen zwar nicht. Alle Rechtsanwender müssen das neue Recht aber trotzdem beherrschen. Aus diesem Grund hat die Bundesnotarkammer am 18. Januar 2019 ein Fortbildungsseminar in Karlsruhe durchgeführt, in dem Richter und Notare mit der neuen Rechtslage vertraut gemacht wurden. „Uns ist es wichtig, die Rechtspraktiker stetig fortzubilden, damit sie ihre verantwortungsvolle Aufgabe bei der Beratung der Bürger gut ausfüllen können“, betont Dominik Hüren.

Getreu dem Motto ‚Drum prüfe, wer sich ewig bindet‘ sind Notare die ersten Ansprechpartner in Fragen des Güterrechts. Sie sorgen für klare und faire Verhältnisse in der Ehe und Partnerschaft, indem sie die vermögensrechtlichen Beziehungen der Ehe- und Lebenspartner rechtssicher auf individuelle Bedürfnisse anpassen. Ihre Aufgabe ist es, die komplexen und folgenschweren güterrechtlichen Fragen den Mandanten zu erläutern und gerade auch die Interessen des schwächeren Vertragspartners zu schützen. Auf diese Weise wird der Grundstein für ein harmonisches Miteinander gelegt, was spätere Streitigkeiten im Trennungsfall vermeiden hilft.

Wiesbadener bei Verkehrsunfall tödlich verletzt | Unfallzeugen gesucht

Ein 22-jähriger Fahrzeugführer befuhr am 28.01.2019 gegen 22:30 Uhr mit seinem PKW die Waldstraße aus Wiesbaden-Biebrich kommend und bog an der Kreuzung Waldstraße nach links in die Schiersteiner Straße ab. Der Autofahrer verlor anschließend aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein KFZ und kommt nach rechts von der Straße ab.

Dort schlägt der PKW in die Böschung ein, dreht sich anschließend und kommt in der Einfahrt der Saarstraße 282 zum stehen. Beim Überfahren des Gehweges wird ein 47-jähriger Fußgänger von dem Fahrzeug erfasst, durch die Luft geschleudert und kommt neben dem PKW zum liegen.

Am Fahrzeug entstand durch den Unfall ein Totalschaden. Der Fußgänger wurde schwerst verletzt in ein Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert, wo er nach einigen Stunden seinen schweren Verletzungen leider erlag.

Die Schiersteiner Straße war bis ca. 01:45 Uhr stadtauswärts komplett gesperrt

Das 3.Polizeirevier im Europaviertel hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Unfallzeugen oder Hinweisgeber sich unter der Rufnummer (0611) 345-2340

Einbruchserie in Mainzer Vororten und der Innenstadt

Sonntag, 27.01.2019, 18:20 Uhr bis 19:15 Uhr: Am Sonntagabend brechen unbekannte Täter in ein Haus in Mainz-Bretzenheim ein während die Bewohner nicht zuhause sind. Die unbekannten Täter hebeln die Terrassentür auf und durchsuchen sämtliche Räume. Es werden zahlreiche Wertgegenstände entwendet.

Freitag, 25.01.2019, 23:55 Uhr bis Samstag, 26.01.2019, 15:00 Uhr: In einer Bar in der Mainzer Altstadt kommt es zwischen Freitagnacht und Samstagnachmittag zu einem Einbruchsdiebstahl. Der unbekannte Täter gelangt vermutlich über ein Fenster in das Innere der Bar. Das im Eingangsbereich stehende Sideboard wird geöffnet und die Schubladen aufgezogen. Entwendet wird nichts.

Freitag, 25.01.2019, 19:00 Uhr bis Samstag, 26.01.2019, 06:15 Uhr: Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen brechen unbekannte Täter in eine Apotheke in der Mainzer Altstadt ein. Durch Eindrücken einer Schiebetür gelangen sie ins Innere der Apotheke und entwenden Bargeld in Höhe eines niedriegen vierstelligen Betrages.

Donnerstag, 24.01.2019, 18:00 Uhr bis Freitag, 25.01.2019, 03:16 Uhr: Im Ortszentrum von Laubenheim zerschlagen Unbekannte die Fensterscheibe eines Bewirtungsbetriebes. Darüber gelangen sie in den Gastraum. Sie hebeln hier zwei Spielautomaten auf und entwenden das darin befindliche Bargeld. Die Geldkassetten lassen sie am Tatort zurück. Über die Höhe des entwendeten Bargeldes ist derzeit nichts bekannt.

Mittwoch, 23.01.2019, 16:00 Uhr bis Freitag, 25.01.2019, 18:00 Uhr: Ein unbekannter Täter bricht in ein Einfamilienhaus in Schwabenheim ein. Er versucht zunächst die Terrassentür aufzuhebeln, wobei lediglich die innere Glasscheibe der Zweifachverglasung bricht. Daraufhin begibt er sich zum angrenzenden Fenster des Arbeitszimmers, hebelt dieses auf und nutzt es als Einstieg. Der unbekannte Täter durchsucht Schubladen und Schränke, entwendet jedoch nichts.

Montag, 21.01.2019, 13:00 Uhr bis 19:40 Uhr: Über vermutlich ein Nachbargrundstück begibt sich ein Unbekannter in der Pfarrer-Autsch-Straße zur rückwärtigen Gebäudeseite eines Reihenhauses. Dort hebelt er mehrmals erfolglos an der Terrassentür. Anschließend klettert er auf den Balkon und hebelt dort die Balkontür auf. In den beiden Obergeschoßen durchsucht er die Räume. Dabei durchwühlt er auch Schränke. Er entwendet Schmuck und Bargeld in Höhe eines mittleren, vierstelligen Betrages.

Sonntag, 20.01.2019, 09:30 Uhr bis Montag, 21.01.2019, 09:30 Uhr: Zwischen Sonntag- und Montagmorgen ist es in Mainz-Mombach zu einem Einbruch in ein Garten-Häuschen gekommen. Ein unbekannter Täter schlägt das Fenster sowie die Glasbausteine der Eingangstür des Gartenhäuschens ein. Er entwendet eine Drei-Liter-Flasche Wodka. Es liegen keine Täterhinweise vor.

Samstag, 19.01.2019, 15:00 Uhr bis 22:30 Uhr: Über einen Zaun eines Anwesens in der Hinkelsteinerstraße betreten Unbekannte ein Grundstück. Sie begeben sich zum rückwärtigen, schwer einsehbaren Bereich des Wohnhauses. Dort hebeln sie die Terrassentür auf und steigen in die Erdgeschoßwohnung ein. In der Wohnung werden Schränke und Behältnisse durchwühlt. Dem ersten Anschein nach wurde nichts entwendet.

Samstag, 19.01.2019, 18:15 Uhr bis 19:30 Uhr: In der Beuthener Straße hebeln Unbekannte die Terrassentür eines Einfamilienhauses auf. Im Inneren durchsuchen sie nahezu alle Räumlichkeiten inklusive der Kellerräume. Sie entwenden Uhren und einen niedrigen, vierstelligen Geldbetrag sowie eine Kreditkarte.

Freitag, 18.01.2019, 00:15 Uhr bis 06:04 Uhr: Unbekannte gelangen über ein Hoftor in den Vorhof eines Grundstückes. Dort dringen sie über die nicht verschlossene Hauseingangstür in das Einfamilienhaus ein. Sie durchsuchen dabei zwei Räumlichkeiten und durchwühlen Schränke und Behältnisse. Aus einem Rucksack entwenden sie eine Geldbörse mit Ausweispapieren und Münzgeld.

Samstag, 12.01.2019, 11:30 Uhr bis Freitag, 25.01.2019, 13:30 Uhr: In eine Wohnung in Mainz-Hartenberg ist während des Urlaubs einer 51-Jährigen eingebrochen worden. Als sie die Wohnung betritt, steht die Balkontür offen und die Räume sind durchsucht worden. Entwendet werden Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrages. Die Polizeibeamten stellen leichte Hebelspuren an der Balkontür fest.

Fiat Tipo mit neuer Serienausstattung ins Jahr 2019

Fiat hat die Baureihe Tipo neu strukturiert. Angeboten werden ab sofort die Modellvarianten Street, Mirror, Lounge und S-Design. Gleichzeitig bringt die kompakte Limousine, die in den Karosserievarianten Stufenheck, 5-Türer und Kombi zur Wahl steht, eine erweiterte Serienausstattung mit. Geblieben sind die hohe Funktionalität, das üppige Raumangebot und das ausgezeichnete Preis/Leistungsverhältnis. Die Motorenpalette umfasst zwei Benziner und zwei MultiJet-Turbodiesel mit einer Leistungsspanne zwischen 70 kW (95 PS) und 88 kW (120 PS). Der Fiat Tipo 1.6 MultiJet kann alternativ zum Handschaltgetriebe auch mit dem Doppelkupplungsgetriebe DCT kombiniert werden, das Gangwechsel ohne Kupplungsbetätigung und nahezu ohne Zugkraftunterbrechung durchführt.

Mit diesen Attributen hat sich der Fiat Tipo in Italien an der Spitze der Zulassungsstatistik im Segment etabliert. In sieben europäischen Ländern wird er unter den Top-10 dieser Rangliste geführt. Rund 70 Prozent aller Fiat Tipo werden außerhalb von Italien verkauft. Ein Erfolgsmodell schon seit der Markteinführung, wurde der Fiat Tipo 2016 zum „Best Buy Car“ im Rahmen des Wettbewerbs „Autobest“ gekürt, an dem 26 renommierte Automagazine aus ganz Europa beteiligt sind[1].

Der Fiat Tipo ist ein globales Modell, das in sich alle Werte vereint, die Fiat stark gemacht haben – Funktionalität, einfache Bedienbarkeit und Charakter. Für Entwicklung, Design, Produkt und Marketing ist ein internationales Team verantwortlich, in dem Italiener, Türken, Koreaner, Spanier, Russen und Österreicher zusammenarbeiten. Um die hohe Qualität zu beweisen, machte sich eine Mannschaft mit einem völlig serienmäßigen Fiat Tipo auf Weltreise. Sie legte innerhalb von 133 Tagen rund 41.000 Kilometer zurück, durchquerte dabei 22 Länder und 122 Städte – ohne außerplanmäßige Servicearbeiten.

Der Fiat Tipo Street: Neues Basismodell

Wie alle Modellversionen der Baureihe bietet auch der neue Fiat Tipo Street eine umfangreiche Serienausstattung, einen niedrigen Preis sowie hohe Alltagstauglichkeit ohne Kompromisse. Er spricht als neue Basisversion vor allem junge Kunden an, die ein dynamisches, stilvolles und funktionelles Fahrzeug suchen. Im Vergleich zum bisherigen Einsteigermodell bietet Fiat Tipo Street zusätzlich glänzend schwarz lackierte 16-Zoll-Leichtmetallräder, getönte Scheibe, Tagfahrlicht in LED-Technologie und „Street“ Logo auf der Heckklappe. Für eine sportliche Optik sorgen der glänzend schwarz lackierte Kühlergrill sowie die in Schwarz gehaltenen Abdeckkappen der elektrisch verstellbaren Außenspiegel, Türgriffe, Verkleidungen der B-Säule sowie Einfassungen der Nebelscheinwerfer.

Darüber hinaus sind serienmäßig unter anderem die manuelle Klimaanlage, das Radio mit USB-Anschluss und MP3-Kompatibilität, Instrumentenanzeige als TFT-Display, elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung, elektrische Servolenkung, höhenverstellbarer Fahrersitz sowie längs und höhenverstellbares Lenkrad an Bord. Auch die Sicherheitsausstattung ist mit sechs Airbags, elektronischer Fahrstabilitätsregelung ESC sowie Bremsen-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent umfassend.

Der Fiat Tipo Mirror: Schwerpunkt Konnektivität

Die neue Modellversion Fiat Tipo Mirror vereint auf sich die herausragenden Technologiekomponenten und Stilelemente der Baureihe. Dazu zählt moderne Konnektivität, also die Möglichkeit, auch unterwegs mit dem Internet in Verbindung zu bleiben. Dafür sorgt das serienmäßige Entertainmentsystem UconnectTM 7“ HD LIVE. Das über einen Touchscreen mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter) Bildschirmdiagonale gesteuerte System gestattet durch die Applikationen Apple Car Play* beziehungsweise Android AutoTM** von Google die perfekte Einbindung kompatibler Smartphones mittels Bluetooth®. So ist mit Hilfe der Applikation UconnectTM LINK die sichere Nutzung der wesentlichen Funktionen des Smartphones auch während der Fahrt möglich.

Im Fiat Tipo Mirror steht in Kombination mit der Applikation Uconnect® LIVE auf Wunsch auch der Service Mopar® Connect zur Verfügung. Schwerpunkte von Mopar® Connect sind Sicherheit, Fernabfrage fahrzeugrelevanter Daten sowie Fernbedienung. Zu den vielfältigen Möglichkeiten gehören beispielsweise der Anruf beim Pannenservice oder die automatische Kontaktherstellung zu einem Mopar®-Kundenbetreuer bei einem Unfall. Zusätzlich ermöglicht Mopar® Connect auch die Fahrzeuglokalisierung, zum Beispiel nach einem Diebstahl, sowie die Sendung eines Alarms, sobald eine voreingestellte Geschwindigkeit überschritten oder ein vorher definierter Bewegungsradius verlassen wird. Eine weitere Funktion gestattet das Ver- und Entriegeln der Türen aus der Entfernung. Der Besitzer kann darüber hinaus auch die aktuelle Position des Fahrzeugs – zum Beispiel auf einem Großparkplatz – sowie bestimmte Betriebszustände in Echtzeit abfragen, darunter Kraftstoffvorrat, Batterieladezustand und Reifendruck.

Zu den exklusiven Stilmerkmalen des neuen Fiat Tipo Mirror zählt die für die Baureihe neue, auf Wunsch verfügbare Karosseriefarbe Venezia Blau. Für Kontraste sorgen in Chromoptik gehaltene Türgriffe, seitliche Schutzleisten an Fenstern, unterem Kühlergrill, den Rahmen der Nebelscheinwerfer sowie den Abdeckkappen der Außenspiegel. Zur erweiterten Serienausstattung gehören außerdem 16-Zoll-Leichtmetallräder im Diamant-Finish, Nebelscheinwerfer, Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control), getönte Scheiben hinten und „Mirror“ Logo auf den B-Säulen.

Fiat Tipo Lounge: Komfort und Eleganz

Noch umfangreicher ist der Fiat Tipo Lounge ausgestattet. Er bringt serienmäßig zusätzlich unter anderem eine Klimaautomatik, Parksensoren hinten, Licht- und Rehgensensor, elektrisch beheizbare Außenspiegel sowie Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht-Funktion mit. Für eine elegante Optik sorgen Chromzierelemente unter dem Kühlergrill, an den Seitenfenstern und an den Einfassungen der Nebelscheinwerfer sowie getönte Fensterscheiben hinten.

In das Jahr 2019 geht der Fiat Tipo Lounge mit erweiterter Serienausstattung. So bietet das Entertainmentsystem UconnectTM 7“ HD LIVE, das über einen Touchscreen mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter) Bildschirmdiagonale gesteuert wird, zusätzlich außerdem ein Navigationssystem mit vorinstallierter Europakarte. Das Radio empfängt darüber hinaus digitale Sender (DAB). Auf den Monitor wird auch das Bild der serienmäßigen Rückfahrkamera übertragen, die mit dynamischen Führungslinien das Rückwärtseinparken noch komfortabler macht.

Fiat Tipo S-Design: Der Sportliche

Sportliches Topmodell der Karosserievarianten 5-Türer und Kombi ist der Fiat Tipo S-Design. Dessen Serienausstattung ist ebenfalls um das Entertainmentsystem UconnectTM 7“ HD LIVE NAV und die Rückfahrkamera erweitert. Außerdem sind jetzt 18-Zoll-Leichtmetallräder mit Diamantfinish Serie. Darüber hinaus hat der Fiat Tipo S-Design im Vergleich zur Variante Lounge zusätzlich Bi-Xenon-Scheinwerfer, in Wagenfarbe lackierte Türgriffe und exklusive S-Design-Sitzbezüge in einer Stoff-Leder-Kombination[2] an Bord. Für einen betont sportlichen Look sorgen Details in Klavierlackoptik Schwarz, unter anderem im Interieur sowie an Außenspiegeln, Kühlergrill und den Einfassungen der Nebelscheinwerfer. Der Fiat Tipo S-Design ist zudem jetzt auch auf Wunsch mit schwarzem Dach als Kontrast zur Lackierung erhältlich, die Farbpalette wurde außerdem ergänzt um eine mattgraue Lackierung ergänzt.

Für den Fiat Tipo S-Design steht ab sofort exklusiv das neue Ausstattungspaket „Sport“ zur Verfügung. Das nur für den 5-Türer erhältliche Paket beinhaltet unter anderem schwarz lackierte Exterieur-Details, wie Frontspoiler, Seitenschweller, Außenspiegel, Türgriffe und Heckspoiler.

Das Motorenangebot: Effizient und kraftvoll

Motorenseitig stehen für den Fiat Tipo zwei Benziner und zwei Turbodiesel zur Wahl, die nach den Anforderungen der neuen WLTP-Emissionsmessung (Worldwide Harmonized Light Vehicle Test Procedure) klassifiziert sind und die Emissionsnorm Euro 6d-Temp erfüllen.

Der Vierzylinder-Saugbenziner 1.4 16V leistet 70 kW (95 PS) und ein maximales Drehmoment von 127 Newtonmetern. Der mit Turbolader versehene Benziner 1.4 T-Jet produziert 88 kW (120 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 215 Nm zur Verfügung. Er ist außerdem serienmäßig mit Start&Stopp-Automatik ausgerüstet.

Besonders effiziente Turbodiesel sind die Vierzylinder 1.3 Multijet mit 70 kW (95 PS) und 1.6 Multijet, der 88 kW (120 PS) zur Verfügung stellt. Für beide Motoren beträgt das maximale Drehmoment 320 Nm, sie verfügen darüber hinaus über Start&Stopp-Automatik. Der 1,6-Liter-Turbodiesel steht für die Karosserievarianten 5-Türer und Kombi auf Wunsch auch mit dem innovativen Doppelkupplungsgetriebe DCT (Double Clutch Transmission) zur Verfügung. Der Fahrer hat hierbei die Wahl, das Schalten dem Automatikmodus zu überlassen oder die sechs Gänge über den Schalthebel manuell zu wechseln, zum Beispiel um bergab die Bremswirkung des Motors besser zu nutzen.

Breites Angebot an Wunschausstattungen und Ausstattungspaketen

Der Fiat Tipo verfügt in allen Modellvarianten bereits über eine umfangreiche Serienausstattung. Weitere Komfort-, Sicherheits- und Technologiefeatures stehen als Option oder als vorkonfigurierte Ausstattungspakete zur Verfügung, die hohe Preisvorteile bieten. Zu den Highlights gehört der Notbremsassistent. Das System misst den Abstand zu Hindernissen in der Fahrspur. Sollte der Fahrer im Notfall nicht oder falsch reagieren, löst der Notbremsassistent im Geschwindigkeitsbereich von weniger als 30 km/h automatisch einen Bremsvorgang aus und nimmt gleichzeitig die Motorleistung zurück. Auf diese Weise kann der Notbremsassistent eine Kollision komplett verhindern oder zumindest deren Auswirkungen mindern.

Verbrauchswerte

  • Fiat Tipo 1.4 16V, 70 kW (95 PS), 7,2 l/100 km***, 164 g/km***
  • Fiat Tipo 1.4 T-Jet, 88 kW (120 PS), 7,1 l/100 km***, 163 g/km***
  • Fiat Tipo 1.3 Multijet, 70 kW (95 PS), 4,6 l/100 km***, 122 g/km***
  • Fiat Tipo 1.6 Multijet, 88 kW (120 PS), 4,7 l/100 km***, 125 g/km***
  • Fiat Tipo 1.6 Multijet, DCT 88 kW (120 PS), 4,5 l/100 km***, 118 g/km***

*** Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG und CO2-Emission kombiniert (g/km). Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

Fairtrade-Bananen ab Ende Januar ohne Kunststoffverpackung in den NORMA-Märkten

Ab Ende Januar stellt der Discounter NORMA aus Nürnberg die Bio-Fairtrade-Bananen der Eigenmarke Bio Sonne ohne Umverpackung zur Verfügung. Das Bananen-Gebinde hat jetzt eine Banderole, die über Herkunft und Nachhaltigkeit der begehrten Südfrüchte informiert.

Die Bananen – angebaut in der Dominikanischen Republik – sind auf den ersten Blick gut erkennbar mit dem staatlichen Bio-Siegel und Fairtrade-Siegel ausgestattet. Um den Kunden beim Einkauf die vom Gesetzgeber geforderte Unterscheidung zu konventionell angebauten Bananen zu erleichtern, verzichtet NORMA bei seinen Bio- und Fairtrade-Bananen auf die bisherige Umverpackung. Stattdessen kommt eine aussagekräftige Banderole zum Einsatz, die Produktinformationen über Herkunft und Nachhaltigkeit enthält.

Fairtrade-Siegel

Das Fairtrade-Siegel kennzeichnet alle Lebensmittel, die aus fairem Handel stammen und die bei Anbau, Ernte und Herstellung alle sozialen, ökologischen und ökonomischen Kriterien von Anfang berücksichtigen. So hilft die Fairtrade-Organisation den landwirtschaftlichen Betrieben (nicht selten kleinbäuerliche Betriebe und Kooperationen) in Afrika, Asien oder Lateinamerika dabei, auskömmlich, selbstbestimmt und umweltgerecht in die eigene Zukunft zu investieren.

Zusammen mit seinen Partnern schreibt der Discounter NORMA in der gesamten Lieferkette klare Nachhaltigkeits-Prinzipien fest. Was die Bananen betrifft, so findet etwa die für die Qualität der sensiblen Ware wichtige Reifung nur in modernsten Reifereien in Deutschland statt. In diesen Reifebetrieben wird die eingesetzte Energie zu großen Teilen selbst erzeugt und ist somit klimaschonend konzipiert.

Alle Plastikumverpackungen werden Schritt für Schritt abgebaut

Im Zuge der raschen Verpackungs-Minimierung werden bei NORMA die Produktverpackungen, Umverpackungen, Kunststoff-Gebinde aus Plastik in allen Sortiments- und Logistikbereichen Schritt auf Schritt abgebaut. Auch über die weiteren Maßnahmen werden die Kunden regelmäßig informiert.

(Quelle: Pressemeldung NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG)

Mit 1,66 Promille, geplatzten Reifen und gebrochener Hinterachse durch die Stadt

Weder die geplatzten Reifen der Fahrerseite, noch eine gebrochene Hinterachse hielten einen 20-jährigen davon ab, mit seinem PKW am Sonntagmorgen weiter zu fahren.

Grund für die Beschädigungen sein angeblich gewesen, dass er mit seinem VW mit zu hoher Geschwindigkeit über den Bahnübergang am „Fahrweg“ fuhr. Gegen 06:00 Uhr fiel das Fahrzeug einer Streife am Berliner Ring in Worms auf, nachdem der PKW mit langsam und mit eingeschaltetem Warnblinklicht fuhr.

Foto: Polizeidirektion Worms

Neben den augenscheinlichen Mängeln fielen den Beamten direkt auf, dass sowohl Fahrer als auch Beifahrer eine Alkoholfahne hatten. Der 23-jährige Beifahrer, der auch gleichzeitig Halter des Fahrzeuges war, fühlte sich nicht mehr in der Lage seinen Wagen sicher zu fahren, so dass er seinem Freund die Schlüssel übergab.

Dieser hatte jedoch noch mehr getrunken als der Halter und musste mit 1,66 Promille mit zur Wache um sich eine Blutprobe entnehmen zu lassen. Der Führerschein wurde eingezogen und der PKW abgeschleppt.

Große Nachfrage: Landesmuseum Mainz bietet Sonderöffnung für Slevogt-Ausstellung an

Die aktuelle Sonderausstellung „Ein Tag am Meer. Slevogt, Liebermann & Cassirer“ ist ein echter Publikumsmagnet. Über 30.000 Kunstfreunde haben die Ausstellung im Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) bereits besucht.

Da die Ausstellung nur noch bis 10. Februar zu sehen ist, bietet das Landesmuseum aufgrund dieser enormen Nachfrage am 5. Februar eine Sonderöffnung bis 22 Uhr an. Ab 18 Uhr zahlen alle Besucher den ermäßigten Eintrittspreis von fünf Euro. „Wir freuen uns sehr über die großartige Resonanz und möchten allen die Chance geben, sich die Sonderausstellung anzuschauen“, erklärte Dr. Birgit Heide, Direktorin des Landesmuseums.

Sonderschau anlässlich 150. Geburtstags

Die Sonderschau, mit der das Landesmuseum Mainz den Künstler anlässlich seines 150. Geburtstags im vergangenen Jahr würdigt, widmet sich einem Aspekt in Slevogts Werk, der bislang kaum Beachtung fand: dem Sujet der Strandlandschaft. Besondere Highlights sind drei bisher unbekannte Bilder des bekannten Künstlers, die er bei seinem einzigen Aufenthalt im holländischen Noordwijk gemalt hatte.

Die Ausstellung „Ein Tag am Meer“ ist am Dienstag, 5. Februar, bis 22 Uhr zu sehen. Alle anderen Ausstellungsräume des Landesmuseums sind von der Sonderöffnung ausgenommen.

(Quelle: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz – Landesmuseum Mainz)

27-Jähriger bei Auseinandersetzung in Nieder-Olm schwer verletzt – Polizei sucht dringend Zeugen

Notarzt

Mit schweren Verletzungen musste ein 27-jähriger am Freitagnacht (25.01.2019) ins Krankenhaus gebracht werden.

Vorausgegangen war nach Polizeiinformationen eine körperliche Auseinandersetzung im Außenbereich der Ludwig-Eckes-Halle in Nieder-Olm. Hier waren mindesten zwei Personen bei der Abendveranstaltung einer Messe aneinander geraten.

Dem 27-jährigen wurden, vermutlich durch einen Schlag mit einem Glas, im Gesicht schwere Schnittverletzungen zugefügt. Die Polizei konnte bereits einen 36-jährigen Tatverdächtigen ermitteln, bittet jedoch Zeugen der Auseinandersetzung um Hinweise, so dass das Tatgeschehen und der Tatablauf genau rekonstruiert werden kann.

Mögliche Zeugen des Vorfalls werden daher gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65- 4310 zu melden.

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Unfall auf der A661, bei dem der Verursacher Unfallflucht beging

Polizei Hessen6

Bereits am vergangenen Donnerstag (24.01.2019) verursachte ein bisher unbekannter Autofahrer auf der A661 einen Unfall und flüchtete von der Unfallstelle. Die Polizei in Frankfurt sucht nun Zeugen die Hinweise geben können.

Gegen 07:20 Uhr befuhr ein 36-Jähriger die A661 mit seinem Ford Transit in Richtung Egelsbach. Kurz vor dem Offenbacher Kreuz ordnete sich ein heller PKW auf die Verbindungsfahrbahn in Richtung Köln ein. Unvermittelt zog er jedoch von der Verbindungsfahrbahn über die Sperrfläche nach links zurück auf die A661 und schnitt hierbei den Ford Transit.

Dieser musste nach rechts ausweichen und fuhr in die Leitplanke. Der Unfallverursacher mit dem hellen Fahrzeug flüchtete von der Unfallstelle.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem hellen Pkw, dessen Fahrer und/oder dem Unfallhergang machen können, sich unter der Telefonnummer 069/755-46400 mit der Autobahnpolizei in Verbindung zu setzen.

Polizei mit rosa „Dog-Scooter“ auf kurioser Verfolgungsjagd

Spontan und schnell lernfähig, so zeigte sich die Wormser Polizei bei einer kuriosen Verfolgung am gestrigen Sonntagmittag.

Gegen 11:30 Uhr meldete eine 36-jährige Wormserin, dass sie im Bereich des Schützenhauses, am dortigen Deichweg, von einem Jogger belästigt worden sei. Sie war dort mit einem sogenannten „Dog-Scooter“ unterwegs. Dieser „Dog-Scooter“ ist ein Scooter mit verstärktem Vorderrad, welcher durch einen speziell ausgebildeten Hund gezogen wird.

Als die Frau dem 51-jährigen Jogger begegnete, wurde sie von ihm mit den Worten „Blöde Kuh“ beleidigt und anschließend zu Boden gestoßen. Ohne sich weiter um die Frau zu kümmern, habe sich der Jogger entfernt.

Jogger durch Sportbekleidung im Vorteil

Bei Eintreffen der Polizei, konnten sie den Täter sehen und begannen ihn zu Fuß zu verfolgen. Da dieser jedoch, bedingt durch seine Sportbekleidung, einen nicht unerheblichen Vorteil gegenüber den Uniformierten Beamten hatte, konnte er nicht direkt eingeholt werden. Auch mehrmalige Aufforderungen, stehen zu bleiben, ignorierte er.

Soweit könnte man meinen, ein nicht sehr ungewöhnlicher Vorgang, der aber eine kuriose Wendung nahm:

Kurz entschlossen, bot die geschädigte 36-jährige den Beamten ihren rosafabenen „Dog-Scooter“ als Verfolgungsmittel an. Nach einer kurzen Einweisung mit den wichtigsten Kommandos „Vorwärts“, „Rechts“, „Links“ und „Bleib stehen“ nahm einer der Beamten die Verfolgung des Täters auf und konnte auch recht schnell aufschließen.

„stehenbleiben“ – Hund blieb abrupt stehen

Eine erneute Aufforderung in Richtung des Joggers „Stehenbleiben“ ignorierte dieser wiederum, allerdings nicht der Hund. Das gelernte Kommando „stehenbleiben“ setzte der Hund sofort um und bremste abrupt ab.

Da dank des „Dog-Scooter“ der Abstand zum Jogger mittlerweile so verkürzt war, konnte die Verfolgung zu Fuß fortgesetzt und der Jogger dingfest gemacht werden.

Diesen zur Rede gestellt, gab er an von der Mitteilerin ebenfalls beleidigt worden zu sein, so dass die Beamten unter allen Beteiligten ein klärendes Gespräch vornahmen.

Auch wenn die Verfolgung von Erfolg gekrönt war, wird die Polizei Worms zukünftig keine „Dog-Scooter“ als Einsatzmittel anschaffen.