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Die besten smarten Reinigungsgeräte 2025: Fokus auf Tineco

Staubsauger, Reinigung,
Staubsauger, Reinigung, Quelle: pixabay

Die Welt der Haushaltsreinigung hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Im Zeitalter der Digitalisierung halten auch smarte Reinigungsgeräte zunehmend Einzug in unsere Wohnungen. Besonders 2025 stehen intelligente Haushaltshelfer im Fokus – Geräte, die nicht nur reinigen, sondern mitdenken. Eine Marke, die in diesem Segment besonders hervorsticht, ist Tineco. Mit innovativer Technologie, hoher Benutzerfreundlichkeit und starker Leistung hat sich Tineco zu einem der führenden Anbieter für smarte Nass- und Trockensauger entwickelt.

Warum smarte Reinigungsgeräte 2025 unverzichtbar sind

In einer schnelllebigen Welt wünschen sich viele Menschen Lösungen, die Zeit sparen und gleichzeitig für ein sauberes Zuhause sorgen. Genau hier kommen intelligente Reinigungsgeräte ins Spiel. Im Gegensatz zu herkömmlichen Staubsaugern analysieren smarte Geräte automatisch den Verschmutzungsgrad, dosieren Wasser und Reinigungsmittel selbstständig und optimieren die Reinigungsleistung in Echtzeit.

Außerdem punkten moderne Geräte mit smarten Displays, App-Anbindung und Selbstreinigungsfunktionen – ein Komfort, den man 2025 kaum noch missen möchte.

Tineco – Die Zukunft der Reinigungstechnologie

Tineco ist ein Vorreiter im Bereich der smarten Reinigung. Die Marke kombiniert moderne Sensorik, leistungsstarke Akkus und intelligente Bedienkonzepte in einem stilvollen Design. Besonders beliebt sind die Nass- und Trockensauger von Tineco, die gleich mehrere Reinigungsaufgaben in einem Gerät übernehmen.

Die beliebtesten Modelle wie der Tineco Floor One S5, Tineco S7 Pro und Tineco S6 Stretch haben sich 2025 als absolute Bestseller etabliert. Im Folgenden stellen wir diese drei innovativen Produkte im Detail vor.

1. Tineco Floor One S5 – Der smarte Allrounder

Der Tineco Floor One S5 ist die perfekte Lösung für alle, die Wert auf gründliche Reinigung mit minimalem Aufwand legen. Das Gerät reinigt und wischt gleichzeitig, erkennt automatisch den Verschmutzungsgrad und passt die Reinigungskraft in Echtzeit an. Die integrierte iLoop™ Smart Sensor Technologie sorgt dafür, dass der Boden stets gleichmäßig sauber wird – ganz gleich ob auf Fliesen, Laminat oder Holz.

Wichtige Merkmale:

  • Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang
  • Intelligente Saugkraft- und Wasseranpassung
  • OLED-Display mit Reinigungsstatus in Echtzeit
  • Selbstreinigungsfunktion auf Knopfdruck
  • Bis zu 35 Minuten Akkulaufzeit

Der S5 ist vor allem für Familien und Tierbesitzer eine exzellente Wahl, da er auch gröberen Schmutz zuverlässig beseitigt.

2. Tineco S7 Pro – Maximale Leistung für große Flächen

Wer mehr Power und Komfort sucht, entscheidet sich für den Tineco S7 Pro. Dieses High-End-Modell setzt neue Maßstäbe in Sachen Sauberkeit und Benutzerfreundlichkeit. Mit einem leistungsstarken Doppelmotor-System, der iLoop™ Ultra Sensorik und einem besonders großen Wassertank eignet sich der S7 Pro besonders für große Wohnungen oder Häuser.

Besondere Vorteile:

  • Dual-Motor-System für besonders gründliche Reinigung
  • Automatische Trennung von Schmutz- und Frischwasser
  • Ultra leise im Betrieb
  • OLED-Display mit Sprachführung
  • Verbesserte Selbstreinigungs- und Trocknungsfunktion

Der Tineco S7 Pro ist ein echtes Premiumgerät, das smarte Technologie mit starker Saugleistung und intuitiver Bedienung vereint.

3. Tineco S6 Stretch – Kompakt und flexibel

Für kleinere Wohnungen oder schwer zugängliche Ecken bietet Tineco den S6 Stretch – ein besonders flexibles und kompaktes Modell, das auch in engen Bereichen glänzt. Mit seinem wendigen Reinigungsfuß erreicht man problemlos unter Sofas, Tischen oder Betten.

Highlights:

  • Besonders leicht und mobil
  • 180° schwenkbarer Reinigungsfuß
  • Ideal für kleine Räume und enge Bereiche
  • Schnelle Reinigung ohne Aufwand

Trotz seiner kompakten Größe überzeugt der S6 Stretch mit beeindruckender Leistung – ideal für den schnellen Reinigungsdurchgang zwischendurch.

Für wen eignen sich die Tineco-Geräte?

Die Produkte von Tineco sind besonders vielseitig einsetzbar. Egal ob:

  • Familien mit kleinen Kindern,
  • Haushalte mit Haustieren,
  • Senioren, die leichte Bedienung schätzen,
  • oder Berufstätige mit wenig Zeit –
    Tineco bietet für jeden Bedarf das passende Modell.

Besonders praktisch: Die Geräte lassen sich per App steuern, informieren über den Reinigungsstatus und lassen sich nach Gebrauch per Knopfdruck selbst reinigen. Sauberkeit war noch nie so einfach.

Warum der Kauf im offiziellen Tineco-Shop sinnvoll ist

Der Kauf direkt im offiziellen Tineco Online-Shop bietet klare Vorteile in Bezug auf Produktverfügbarkeit, Servicequalität und Produktsicherheit. Kunden profitieren von:

  • Zugang zur vollständigen Modellpalette inklusive neuer Produktlinien
  • Kompatibles Originalzubehör speziell für jedes Tineco-Gerät
  • Zuverlässigem Kundenservice, direkt vom Hersteller geschult
  • Produktinformationen aus erster Hand, inklusive Bedienungstipps und Pflegehinweisen
  • Direktem Kontakt zum Hersteller bei Fragen oder technischen Anliegen

Durch den direkten Kauf im Markenshop erhalten Kundinnen und Kunden stets geprüfte Produkte und aktuellen Support – ein Pluspunkt für alle, die auf Qualität und Sicherheit setzen.

Fazit:

Smarte Reinigungsgeräte sind längst kein Luxus mehr, sondern ein notwendiger Bestandteil des modernen Alltags. Tineco überzeugt dabei auf ganzer Linie: Mit innovativen Funktionen, leistungsstarker Technik und einem klaren Fokus auf Benutzerfreundlichkeit hat sich die Marke einen festen Platz im Markt gesichert.

Egal ob für den täglichen Gebrauch oder die gründliche Wochenendreinigung – mit dem Tineco Floor One S5, Tineco S7 Pro und Tineco S6 Stretch findet jeder das passende Gerät. Wer 2025 auf saubere Böden und smarte Technologie setzen möchte, kommt an Tineco nicht vorbei.

Massenschlägerei in Alzey mit mehreren Verletzten

Rettungswagen Symbolbild
Rettungswagen Symbolbild

Schlägerei Alzey – Am Dienstagabend gegen 19:39 Uhr wurde der Polizei eine größere Schlägerei in der Antoniterstraße gemeldet. Nach ersten Angaben waren 10 bis 15 Personen unter Einsatz von Schaufeln an der Auseinandersetzung beteiligt.

Vor Ort trafen die eingesetzten Kräfte in mehreren Kleingruppen etwa 60 Personen an. Eine akute Auseinandersetzung war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr feststellbar. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurde ein 32-jähriger Mann mit oberflächlichen Gesichtsverletzungen als Geschädigter identifiziert. Er wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Hinweise von Anwesenden führten zur Identifizierung eines 28-Jährigen als mutmaßlichen Angreifer.

Derzeit liegen der Polizei Alzey unterschiedliche Schilderungen zum Ablauf des Geschehens vor.

Nach einer Version kam es zunächst zu einem verbalen Streit zwischen dem 32-Jährigen und einer ihm flüchtig bekannten Person. Im weiteren Verlauf mischten sich weitere Personen ein, und der Konflikt eskalierte. Mehrere Beteiligte, darunter der 28-jährige Tatverdächtige, sollen gemeinschaftlich auf den 32-Jährigen eingeschlagen haben.

Laut einer anderen Darstellung soll der 32-Jährige selbst die Eskalation ausgelöst haben, indem er nach dem verbalen Streit ein Messer gezogen und Anwesende bedroht habe. Dies habe die körperliche Auseinandersetzung provoziert.

Zur weiteren Aufklärung des Vorfalls bittet die Polizeiinspektion Alzey um Hinweise aus der Bevölkerung.

Wer sachdienliche Informationen zu dem Vorfall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Wörrstadt unter der Telefonnummer 06732-911-2900 oder der Polizeiinspektion Alzey unter 06731-911-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail an pialzey@polizei.rlp.de übermittelt werden.

Ausbildungsplatzbörse Ingelheim: Finde deinen Traumberuf

Mit Unternehmen aus der Region ins Gespräch kommen und „Last Minute“ in die berufliche Zukunft starten: Für alle Jugendlichen, die noch auf der Suche nach einem Praktikum, einem Ausbildungs- oder einem dualen Studienplatz sind, bietet die Kreisverwaltung Mainz-Bingen ein passendes Angebot: die Ausbildungsplatzbörse. Zu dieser sind alle Interessierten eingeladen am Freitag, den 13. Juni von 9 bis 14 Uhr im Ingelheimer Kreistagssaal, Georg-Rückert-Straße 11.

15 Unternehmen sind dabei

Kleinere sowie große namhafte Betriebe aus dem Landkreis haben sich zur Börse angemeldet, die um den Nachwuchs werben wollen. Insgesamt geben rund 15 Mainz-Binger Unternehmen einen Einblick in verschiedenste Berufe und sprechen die jungen Menschen gezielt an. Ob Industriekaufleute, Altenpflegehelferinnen und -helfer, Kaufleute für Büromanagement oder duale Studiengänge für Wirtschaftsinformatik – etwa 100 Ausbildungsstellen sowie duale Studiengänge warten auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Darunter sind auch die Auszubildenden der Kreisverwaltung, die über die verschiedenen beruflichen Möglichkeiten in der Verwaltung informieren.

Am Veranstaltungstag erwartet Interessierte ein vielfältiges Programm rund um das Thema Bewerbung und Berufsorientierung. Zum Beispiel kostenlose Bewerbungsfotos machen oder Vorstellungsgespräche üben. Spannende Berufe lassen sich den ganzen Tag über mit VR-Brillen in 3D entdecken.

Federführend organisiert wird die Ausbildungsplatzbörse „Last Minute in deine berufliche Zukunft“ vom Jobcenter Mainz-Bingen, der Jugendberufsagentur Plus, dem Integrationsbüro und der Wirtschaftsförderung der Kreisverwaltung. Eine Übersicht über die teilnehmenden Unternehmen und deren Angebote gibt es auf der Website des Landkreises www.mainz-bingen.de/de/Ausbildungsplatzboerse.php.

Neues Highlight bei der Johannisnacht in Mainz

Johnannisfest Mainz
Johnannisfest Mainz | © Landeshauptstadt Mainz

Johannisnacht Mainz: Die diesjährige Mainzer Johannisnacht wartet mit einer spektakulären Neuerung auf. Zum feierlichen Abschluss des Traditionsfestes am Montagabend, den 23. Juni 2025, wird erstmals eine Drohnen-Lichtshow über dem Rhein zu sehen sein – als moderne, umweltfreundliche Alternative zum klassischen Feuerwerk.

Nachhaltige Premiere beim Johannisnacht in Mainz

Anlässlich des 625. Geburtstags von Johannes Gutenberg, dem größten Sohn der Stadt, setzt Mainz ein zukunftsweisendes Zeichen: Die hochpräzise Lichtinszenierung durch unzählige leuchtende Drohnen soll nicht nur die Zuschauer am Rheinufer begeistern, sondern auch eine visuelle Hommage an Gutenberg und die Stadt Mainz sein.

Oberbürgermeister Nino Haase betont: „Das Gutenberg-Jubiläum ist der perfekte Anlass, um mit einer Drohnen-Lichtshow neue Wege zu gehen. Wir wollen überraschen – daher bleiben die Details bis zur Show geheim.“ Die Vorführung beginnt gegen 22:30 Uhr, auf Höhe des Kurfürstlichen Schlosses – genau dort, wo traditionell das Feuerwerk stattfand.

Neben ihrem innovativen Charakter überzeugt die neue Inszenierung auch durch ihre zahlreichen Vorteile: Sie verursacht keinerlei Feinstaubbelastung, kommt ganz ohne Lärm aus – was insbesondere Tieren und geräuschsensiblen Menschen zugutekommt – und hinterlässt keinen Müll auf Straßen, Dächern oder im Rhein.

Ob die Drohnenshow künftig dauerhaft das Feuerwerk ersetzen wird, ist offen. Fest steht: Mainz zeigt 2025, wie Tradition und Innovation harmonisch zusammenfinden.

Artikelempfehlung: Berufsbildende Schule Mainz investiert in die Zukunft

Berufsbildende Schule Mainz investiert in die Zukunft

Berufsbildende Schule Mainz
Foto: BYC-News

Bildung Mainz: Mit einer Investition von rund 740.000 Euro hat die Landeshauptstadt Mainz die Berufsbildende Schule 1 (BBS1) zukunftsfähig gemacht. Gemeinsam mit Schulleiter Dr. Rüdiger Tauschek stellte Schuldezernent Dr. Eckart Lensch das neue Antriebslabor vor. Die technische Ausstattung ist dabei so fortschrittlich, dass sie landesweit Maßstäbe setzt.

Komplettsanierung nach 50 Jahren Nutzung

Das bisherige Antriebslabor war in die Jahre gekommen – rund fünf Jahrzehnte lang wurde es genutzt, bevor nun eine umfassende Modernisierung durchgeführt wurde. Erneuerter Bodenbelag, moderne LED-Beleuchtung, optimierter Schallschutz sowie neue Heizkörper und frische Farben sorgen nicht nur für ein angenehmeres Lernklima, sondern auch für eine energieeffiziente Umgebung.

Digitale Technik ergänzt bauliche Erneuerung

Zusätzlich zur baulichen Sanierung investierte das Schulamt rund 17.000 Euro in digitale Technik. Neue Beamer, Computer und Dokumentenkameras schaffen eine nahtlose Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Damit werden die Lehr- und Lernbedingungen deutlich verbessert – und das nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern auch für Lehrkräfte.

Praxisnahes Lernen für zentrale Berufe

Im neuen Antriebslabor stehen nun Themen wie Fehlersuche in elektrischen Anlagen und Leistungselektronik im Fokus. Die praxisnahe Ausbildung richtet sich an zukünftige Elektroniker  für Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungs- und Betriebstechnik, Geräte und Systeme sowie Mechatroniker. Hier lernen die Fachkräfte von morgen unter realistischen Bedingungen – ein entscheidender Vorteil für ihren späteren Berufseinstieg.

Einzigartig in Mainz und Rheinland-Pfalz

Dr. Rüdiger Tauschek zeigte sich besonders stolz auf den hohen technischen Standard: „Unser Antriebslabor ist das einzige seiner Art in Rheinland-Pfalz mit dieser Ausstattung.“ Diese Vorreiterrolle unterstreicht die Bedeutung der BBS1 im Bereich der technischen Berufsausbildung und macht sie überregional sichtbar.

Auch CNC-Technik auf dem neuesten Stand

Neben dem Antriebslabor wurde auch die CNC-Maschine der Schule modernisiert. Diese computergesteuerten Anlagen sind aus der industriellen Fertigung nicht mehr wegzudenken und gehören zum Alltag im Maschinenbau und der Automobilproduktion. Durch die Aktualisierung erhalten die Lernenden nun auch in diesem Bereich Zugang zu Technik auf dem neuesten Stand.

Fortbildungen für Lehrkräfte im Fokus

Ein besonderes Highlight: Das neue Labor wird nicht nur für die Ausbildung von Schüler:innen genutzt. Lehrkräfte aller 70 öffentlichen Berufsschulen in Rheinland-Pfalz sollen künftig im Rahmen von Fortbildungen die Möglichkeit erhalten, ihr Wissen praxisnah zu vertiefen. So profitieren auch andere Schulen direkt von der Investition.

Ein Gewinn für das ganze Land

Dr. Eckart Lensch fasste die Bedeutung der Investition treffend zusammen: „Wir investieren nicht nur in Räume und Technik, sondern in die Zukunft unserer Jugendlichen und in die Qualität unserer beruflichen Bildung.“ Mit dem neuen Antriebslabor positioniert sich die BBS1 als moderne Bildungsstätte und leistet einen wertvollen Beitrag zur Fachkräftesicherung in technischen Berufen.

Artikelempfehlung: Sperrung der Alicenbrücke in Mainz bis Juni

Schwerer Unfall auf der L427 bei Mainz-Gonsenheim

Foto: BYC-News

Am Mittwochmorgen, dem 14. Mai 2025, kam es auf der Landstraße L427 zwischen Mainz-Gonsenheim und Mainz-Drais zu einem schweren Verkehrsunfall. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Die Landstraße musste kurzzeitig gesperrt werden. BYC-News war vor Ort.
Fahrerin im Auto eingeschlos...


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Linienbus geht in Worms in Flammen auf

Feuerwehr Wiesbaden21
Feuerwehr

Feuerwehr Worms: Am Dienstagmittag (13. Mai 2025) gegen 14:45 Uhr geriet ein Linienbus während der Fahrt in Worms in Brand. Dank des besonnenen Verhaltens des Fahrers und des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte blieb das Unglück glücklicherweise ohne Verletzte.

Der Bus stand bei Eintreffen der Feuerwehr Worms bereits in Brand

Der Fahrer bemerkte während der Fahrt eine plötzliche Rauchentwicklung im Innenraum des Busses. Geistesgegenwärtig stoppte er das Fahrzeug sofort in der Petrus-Dorn-Straße und evakuierte die zehn Fahrgäste, die sich zu diesem Zeitpunkt im Bus befanden. Drei Personen wurden dabei kurzfristig dem Rauch ausgesetzt und vor Ort medizinisch betreut, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden.

Bei Eintreffen der Feuerwehr Worms stand der hintere Bereich des Busses bereits in Vollbrand. Trotz zügig eingeleiteter Löschmaßnahmen brannte der Linienbus vollständig aus. Die Ermittlungen ergaben, dass der Brandherd im Bereich der Klimaanlage lag, weshalb ein technischer Defekt als Brandursache angenommen wird.

Starke Verkehrsbehinderungen in Worms und auf der B9

Aufgrund der intensiven Lösch- und Reinigungsarbeiten musste die Petrus-Dorn-Straße über mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Die Folge: massive Verkehrsbehinderungen, insbesondere auf der stark frequentierten Bundesstraße B9. Der Verkehr staute sich zeitweise über mehrere Kilometer. Die Fahrbahn konnte erst gegen 21 Uhr wieder vollständig freigegeben werden.

Trotz der starken Rauchentwicklung und der Anwesenheit zahlreicher Schaulustiger kam es zu keinen weiteren Zwischenfällen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Worms vor Ort konnten ungehindert arbeiten.

Artikelempfehlung: Mordfall aus dem Rhein-Main-Gebiet bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“

Neue Zentrale Notaufnahme in der Uniklinik Mainz eröffnet

Uniklinik Mainz
Dr. André Michel, Leiter Geschäftsbereich Medizin der UM; Kathrin Zednik, Vorstand Pflege- und Gesundheitsfachberufe der UM; PD Dr. Joachim Riße, Leiter Zentrale Notaufnahme der UM; Univ.-Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der UM; Dr. Waltraud Kreutz-Gers, Kaufmännischer Vorstand der UM; Dr. Carsten Lott, Ärztlicher Leiter Rettungsdienstbereich Mainz; Clemens Hoch, Vorsitzender des Aufsichtsrates der UM und Minister für Wissenschaft und Gesundheit (MWG), RLP

Uniklinik Mainz: Nach nur drei Monaten Bauzeit hat die Universitätsmedizin Mainz ihre modernisierte Zentrale Notaufnahme (ZNA) bezogen. Auf rund 1.900 Quadratmetern bietet die neue ZNA auf dem Campusgelände im Gebäude 505 nun hochmoderne Notfallversorgung auf dem neuesten Stand der Medizin und Technik. Die feierliche Eröffnung fand am Dienstag (13. Mai 2025) unter Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministers Clemens Hoch sowie zahlreicher politischer und medizinischer Vertreter statt. Das Land Rheinland-Pfalz investiert rund 17 Millionen Euro in das Bauprojekt, das als wichtiger Meilenstein im Rahmen der Strukturreform „Neustart.UM“ gilt.

Chirurgische, internistische und neurologische Notfälle unter einem Dach in der Uniklinik Mainz

Die neue Zentrale Notaufnahme vereint nun chirurgische, internistische und neurologische Notfälle unter einem Dach – rund um die Uhr und interdisziplinär. Unterstützt wird die Notfallversorgung durch ein modernes, digitales Notfallmanagementsystem, das alle Behandlungsprozesse von der Anmeldung bis zur Entlassung softwaregestützt begleitet.

Gesundheitsminister Clemens Hoch lobte die ZNA als Schlüsselprojekt für eine leistungsfähige, zukunftsorientierte Patientenversorgung: „Mit der neuen Zentralen Notaufnahme wird nicht nur die Behandlungssicherheit erhöht, sondern auch eine effizientere Nutzung von Ressourcen ermöglicht.“ Besonders hob er die tagtägliche Leistung des medizinischen Personals hervor: „Die Universitätsmedizin Mainz leistet Großartiges – davon konnte ich mich erst kürzlich bei einer Nachtschicht vor Ort selbst überzeugen.“

Auch Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz, betonte die strategische Bedeutung der neuen ZNA: „Mit jährlich rund 40.000 Notfällen – Tendenz steigend – war der Ausbau dringend erforderlich. Die neue Struktur erlaubt eine noch engere fachübergreifende Zusammenarbeit. Dass dies während des laufenden Betriebs gelang, ist eine beeindruckende Teamleistung.“

Dr. Joachim Riße, Leiter der Zentralen Notaufnahme, hob die besseren Abläufe, die moderne Ausstattung und die direkte Nähe zu wichtigen Diagnose- und Behandlungsbereichen wie OP-Sälen und Bildgebung hervor. Patienten profitieren unter anderem von einem neu gestalteten, barrierefreien Wartebereich und einem monitorgestützten Aufrufsystem.

Digitale Innovation für mehr Effizienz in der Notfallmedizin

Ein zentrales Element der neuen ZNA ist das digitale Notfallmanagementsystem, das nicht nur für medizinisches Personal Transparenz schafft, sondern auch zur Verbesserung der Patientenerfahrung beiträgt. In Echtzeit zeigt das System, welche Patienten in welchem Raum behandelt werden, welche Diagnosen vorliegen und welche weiteren Behandlungsschritte folgen. Langfristig könnten die gesammelten Daten auch für die Versorgungsforschung genutzt werden.

Zudem wird ein digital unterstütztes Belegungsmanagement eingeführt, das die stationäre Versorgung optimieren und die interdisziplinäre Nutzung von Betten erleichtern soll. In einem nächsten Schritt ist auch eine interdisziplinäre Aufnahmestation mit 16 Betten geplant, um die ZNA weiter zu stärken.

Neue Zentrale Notaufnahme – Überblick der Ausstattung:

Adresse:
Universitätsmedizin Mainz
Czernyweg
Gebäude 505 (Erdgeschoss)

Nutzfläche: ca. 1.900 m²

Behandlungsplätze:

  • 9 multifunktionale Untersuchungsräume
  • 8 Überwachungsplätze mit Monitoringeinheiten
  • Schockraum mit bis zu 3 Plätzen
  • Spezieller Isolationsraum für infektiöse Patient:innen
  • In Planung: Aufnahmestation mit 16 Betten
  • Investitionsvolumen: rund 17 Millionen Euro

Patienten, die zu Fuß kommen, melden sich direkt im Gebäude 505 an. Do.rt erfolgt eine strukturierte Ersteinschätzung zur Ermittlung der Behandlungsdringlichkeit. Für leichtere Fälle steht weiterhin die Allgemeinmedizinische Hochschulambulanz (AHA) zur Verfügung. Die Chest Pain Unit (CPU) für Brustschmerzpatient:innen bleibt unverändert im Gebäude 605.

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Martin Schmidt – Der Skandal hinter dem “Wirtschaftslehrer”

Es gibt Menschen im Netz, die einem direkt dieses mulmige Gefühl geben.
Zu glatt, zu laut, zu viele Versprechen. Und wenn man Martin Schmidt zum ersten Mal sieht, denkt man genau das.

Da steht also wieder so ein Typ, der aus dem Nichts kommt und plötzlich weiß, wie man reich wird. Er redet von Krypto, von Freiheit, vom bösen System. Und irgendwie klingt das alles… zu perfekt. Wie eine dieser Stimmen, die sich erst „gegen das System“ stellen – und dir am Ende nur etwas verkaufen wollen.

Also stellt man sich unweigerlich die Frage: Ist Martin Schmidt wirklich seriös – oder einfach nur ein weiterer Blender, der aus der Unzufriedenheit der Leute Profit schlagen will? Wir wollten es genau wissen. Und was wir herausfanden, war anders.
Komplett anders.

Am Anfang: Misstrauen, wohin man schaut

Google spuckt tausend Meinungen aus. Einige loben ihn in den Himmel, andere zerreißen ihn. Es gibt schlechte Bewertungen, einige verifizierte gute Bewertungen.

Der übliche Mix aus Fangemeinde und Gegenbewegung.

Und das verstärkt den Zweifel: Wenn er wirklich so gut ist – warum glauben ihm dann so viele nicht?

Doch je tiefer man eintaucht, desto klarer wird: Es geht hier nicht einfach um Kritik.
Es geht um Angst. Die Angst eines Systems, das in seinen Grundfesten bedroht wird – durch jemanden, der den Menschen zeigt, wie sie es nicht mehr brauchen.

Sein Buch heißt nicht um sonst: “Raus aus dem System, rein in die Freiheit, Wirtschaftslehrer/Dozent erklärt…”

Und hier wurde es für uns interessant, denn hinter seinen Worten versteckt sich keine heiße Luft, sondern eine revolutionäre Idee. Und es wird auch immer deutlich, warum er Kritik erntet, doch dazu später mehr.

Was macht Martin Schmidt wirklich – und warum ist das so gefährlich für Banken?

Martin Schmidt macht keine Magie. Er nutzt etwas, das alle sehen könnten – aber kaum jemand versteht: Die Blockchain.

Denn dort, im offenen digitalen Netzwerk der Kryptowährungen, ist alles sichtbar.
Alle Transaktionen. Alle Wallets. Alle Bewegungen. Nicht mir Klarnamen, aber man kann sehen, was Milliardäre machen und wo die Milliarden täglich hinfließen.

Und was Schmidt macht, ist eigentlich ganz simpel – aber revolutionär:

Er schaut sich an, was die richtig Reichen tun. Nicht was sie sagen. Nicht was sie verkaufen. Sondern was sie wirklich tun – mit ihrem eigenen Geld. Denn das geht mit der Blockchain.

Er verfolgt, wie große Investoren, sogenannte „Whales“, Kryptowährungen kaufen, verkaufen, akkumulieren, pausieren. Er kopiert ihre Strategien. Und er bringt anderen bei, genau das Gleiche zu tun.

Warum das so viel mächtiger ist als alles, was Banken dir je geben könnten

Stell dir vor, du gehst zur Bank und fragst: „Könnt ihr mir zeigen, was eure reichsten Kunden aktuell kaufen?“

Die Antwort wird sein: „Natürlich nicht.“

Denn Banken sind ein schwarzes Loch. Du gibst dein Geld rein, kriegst ein Produkt zurück – und darfst hoffen, dass irgendwas Sinn ergibt. Wie sie damit arbeiten, wie sie selbst investieren, wie sich Vermögen entwickelt? Verschlusssache.

Die Blockchain ist das Gegenteil. Sie ist radikal transparent. Und Martin Schmidt nutzt diese Offenheit, um Menschen zum ersten Mal echte Einblicke zu geben – nicht nur in Märkte, sondern in das Verhalten der Erfolgreichen.

Und plötzlich macht alles Sinn.

Der Grund, warum so viele gegen ihn schießen, liegt auf der Hand: Wenn Menschen sich nicht mehr auf Bankberater verlassen müssen, verliert das ganze System seine Macht.

Wenn jemand ihnen beibringt, selbst zu denken, selbst zu analysieren,
selbst zu erkennen, was wirklich läuft, dann braucht es keine Sparkassenberater mehr,
keine überteuerten Fonds, keine vermeintlich „sicheren“ Versicherungsprodukte mit 2 % Rendite und 30 Jahren Laufzeit.

Dann wird sichtbar, was das System nie zeigen wollte: Wie brutal überholt es ist.

Fazit: Martin Schmidt ist nicht unseriös – er ist unbequem.

Und genau deshalb wird er bekämpft. Nicht, weil er lügt – sondern weil er aufklärt. Nicht, weil er falsch liegt – sondern weil er zeigt, wie Wahrheit aussieht, wenn man sie nicht mehr verstecken kann.

Wer heute Martin Schmidt verurteilt, hat ihn meistens nie wirklich verstanden. Er mag etwas unbeholfen sein, doch was er sagt, macht Sinn und stimmt. Er ist jemand der sagt: „Schau selbst hin. Die Daten sind da. Die Wahrheit ist sichtbar. Du brauchst keine Erlaubnis, um reich zu werden – nur den Mut, dein Denken zu ändern.“

Und das ist für viele bedrohlicher als jeder Crash.

So verändert künstliche Intelligenz die digitale Strategie von Unternehmen

KI AI Digitalisierung

Digitale Transformation ist längst kein Trend mehr, sondern Realität. Unternehmen aller Branchen stehen vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle an neue technologische Entwicklungen anzupassen. Insbesondere künstliche Intelligenz (KI) hat sich dabei als einer der größten Treiber etabliert – nicht nur in der Forschung oder bei Konzernen, sondern auch im Mittelstand, in Agenturen und sogar im Handwerk. Der Begriff „KI Optimierung“ beschreibt in diesem Zusammenhang nicht nur die Verbesserung von Algorithmen oder Datenmodellen, sondern die strategische Integration künstlicher Intelligenz in sämtliche digitale Prozesse. Wer heute im Wettbewerb bestehen will, muss KI als strategisches Werkzeug begreifen – nicht als kurzfristige Spielerei.

Dabei geht es nicht allein um technische Raffinesse. Vielmehr verändert sich das Verständnis von Unternehmensführung, Marketing, Vertrieb und sogar der Produktentwicklung grundlegend. Der Einsatz von KI bedeutet nicht nur schneller zu werden, sondern auch klüger – auf Basis valider Daten und automatisierter Prozesse. Unternehmen, die sich diesem Wandel konsequent stellen und die Weichen frühzeitig richtig setzen, sichern sich nicht nur technologische Vorteile, sondern auch langfristige Marktrelevanz.

Wie künstliche Intelligenz Denkweisen in Unternehmen verändert

Die Implementierung von KI-Technologien verändert die Art und Weise, wie Unternehmen denken, planen und handeln. Klassische Unternehmensstrategien, die auf festen Planungszyklen, langwierigen Entscheidungsprozessen und hierarchischen Kommunikationsstrukturen beruhen, geraten zunehmend unter Druck. Stattdessen rücken agile Methoden, iterative Testphasen und datenbasierte Entscheidungen in den Mittelpunkt. Künstliche Intelligenz liefert nicht nur Informationen, sondern kann auch Muster erkennen, Handlungsempfehlungen aussprechen und in manchen Fällen sogar autonom Entscheidungen treffen – schneller und objektiver als es Menschen jemals könnten.

Diese Verschiebung hat tiefgreifende Auswirkungen auf Unternehmenskulturen. Mitarbeitende müssen nicht mehr alles selbst wissen, sondern lernen, mit intelligenten Systemen zu interagieren. Führungskräfte müssen nicht mehr jeden Schritt absegnen, sondern Vertrauen in KI-basierte Prozesse entwickeln. Die Rolle der Mitarbeitenden verändert sich vom klassischen Ausführenden hin zum Kontrollierenden und Interpretierenden. Dies führt zu einem Paradigmenwechsel: Menschen arbeiten nicht mehr für Maschinen, sondern mit ihnen – in einem symbiotischen Verhältnis, das neue Formen der Wertschöpfung ermöglicht. Solche tiefgreifenden Veränderungen in Unternehmenskulturen – vom Rollenwandel der Mitarbeitenden bis hin zum neuen Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Maschine – erfordern ein fundiertes Verständnis, das spezialisierte Beratungen wie die GEO Agentur insbesondere Einsteigern praxisnah und strategisch vermitteln können.

„Nicht der Mensch wird durch KI ersetzt – sondern der Mensch, der sie nicht zu nutzen weiß.“

Diese zentrale Erkenntnis steht im Kern des modernen Verständnisses von KI Optimierung. Es geht nicht darum, menschliche Fähigkeiten zu ersetzen, sondern sie gezielt zu erweitern. Die wirkliche Disruption liegt nicht in der Technologie selbst, sondern in der Geschwindigkeit, mit der sie Entscheidungs- und Produktionsprozesse transformiert. Unternehmen, die das frühzeitig erkennen, sichern sich nicht nur einen Vorsprung gegenüber ihrer Konkurrenz – sie definieren ihre Rolle am Markt völlig neu.

Anwendungsbeispiele für KI in der digitalen Strategie

Die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten für künstliche Intelligenz ist enorm – und sie wächst stetig. Bereits heute setzen Unternehmen KI gezielt ein, um Kundenverhalten vorherzusagen, Prozesse zu automatisieren oder personalisierte Inhalte in Echtzeit bereitzustellen. Besonders im Marketing hat sich KI Optimierung zu einem unverzichtbaren Werkzeug entwickelt. Von der datengetriebenen Zielgruppensegmentierung über automatisierte A/B-Tests bis hin zur dynamischen Anpassung von Werbeanzeigen: KI steigert die Präzision und Effektivität digitaler Kampagnen messbar. Doch nicht nur in der Werbung entfaltet künstliche Intelligenz ihr Potenzial. Auch im Kundenservice, etwa durch Chatbots oder automatisierte Antworten, verbessert sie die Interaktion mit den Zielgruppen erheblich – und das rund um die Uhr.

Ein weiteres relevantes Anwendungsfeld ist die vorausschauende Analyse („Predictive Analytics“). Hierbei geht es darum, zukünftige Entwicklungen aus bestehenden Datenmustern abzuleiten. Unternehmen nutzen diese Fähigkeit beispielsweise, um Lagerbestände zu optimieren, Ausfallwahrscheinlichkeiten in der Produktion zu erkennen oder auch Trends im Nutzerverhalten frühzeitig zu antizipieren. KI-Systeme sind dabei in der Lage, auch solche Muster zu identifizieren, die für das menschliche Auge unsichtbar bleiben würden – ein immenser Vorteil im datengetriebenen Wettbewerb. Die Relevanz dieser Systeme zeigt sich nicht zuletzt in der Tatsache, dass sich ganze Plattformen und Geschäftsmodelle auf den Einsatz von KI stützen, um individualisierte Nutzererlebnisse in Echtzeit zu generieren.

Eine Auswahl typischer KI-Einsatzbereiche im Unternehmen umfasst:

  • Marketing Automation: Intelligente Tools analysieren Nutzerverhalten und steuern Inhalte automatisch aus.
  • Customer Support: Chatbots und Voicebots übernehmen repetitive Anfragen effizient.
  • Vertrieb: Lead-Scoring-Modelle erkennen potenzielle Kunden mit hoher Abschlusswahrscheinlichkeit.
  • Produktentwicklung: Kundenfeedback wird automatisch ausgewertet und in den Entwicklungsprozess eingebunden.
  • HR-Analytics: Bewerbungen werden mit KI-gestützten Tools schneller und objektiver analysiert.

Diese Beispiele zeigen: Wer seine digitale Strategie heute ohne KI plant, läuft Gefahr, von Mitbewerbern überholt zu werden, die künstliche Intelligenz gezielt zur Effizienz- und Innovationssteigerung einsetzen. KI Optimierung ist dabei kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Prozess der Anpassung, Evaluation und Verbesserung.

So gelingt die Einführung einer KI-Strategie im Unternehmen

Die Integration künstlicher Intelligenz in bestehende Unternehmensstrukturen ist ein komplexer, aber notwendiger Schritt. Ein häufiger Fehler ist es, KI lediglich als „Add-on“ zu betrachten – also als zusätzliches Tool ohne strategischen Rahmen. In der Realität erfordert eine erfolgreiche KI-Strategie jedoch eine durchdachte Planung und eine unternehmensweite Veränderung. Zunächst gilt es, konkrete Ziele zu definieren: Möchte man die Effizienz steigern? Die Qualität verbessern? Neue Geschäftsmodelle erschließen? Je klarer diese Ziele formuliert sind, desto leichter lassen sich geeignete KI-Anwendungen identifizieren und implementieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Datenbasis. Ohne qualitativ hochwertige, strukturierte und relevante Daten bleibt jede noch so fortschrittliche KI wirkungslos. Unternehmen müssen daher zunächst prüfen, welche Datenquellen zur Verfügung stehen, wie verlässlich diese sind und ob sie den rechtlichen Rahmenbedingungen – insbesondere im Hinblick auf Datenschutz – entsprechen. Der technische Teil umfasst darüber hinaus die Auswahl geeigneter Plattformen und Schnittstellen, wobei Flexibilität, Skalierbarkeit und Kompatibilität zu bestehenden Systemen eine entscheidende Rolle spielen.

Neben diesen Aspekten darf der menschliche Faktor nicht unterschätzt werden. Eine erfolgreiche KI-Strategie lebt von der Akzeptanz und dem Verständnis der Mitarbeitenden. Schulungen, interne Kommunikation und ein transparenter Umgang mit den Veränderungen sind wichtig, um Ängste abzubauen und Potenziale zu fördern. Eine Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie der GEO Agentur kann in dieser Phase entscheidend sein – insbesondere, wenn es darum geht, technologische Expertise mit unternehmerischem Denken zu verbinden. Nicht zuletzt sollte der Rollout in mehreren Etappen erfolgen, beginnend mit Pilotprojekten, die später skaliert werden können.

Welche Herausforderungen Unternehmen bei der KI Optimierung erwarten

Trotz des immensen Potenzials, das KI für Unternehmen bietet, ist die Umsetzung in der Praxis mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Ein häufiges Hindernis ist der Mangel an Fachkräften. Data Scientists, Machine Learning Engineers und KI-Strateg:innen sind stark gefragt – und entsprechend schwer zu finden. Ohne das passende Know-how droht jedes KI-Projekt an der technischen Komplexität zu scheitern oder nicht über die Pilotphase hinauszukommen. Auch die Integration in bestehende Systeme ist oft schwieriger als erwartet: Alte IT-Strukturen, mangelnde Kompatibilität oder fehlende Schnittstellen erschweren den reibungslosen Einsatz intelligenter Technologien.

Hinzu kommen rechtliche und ethische Fragestellungen. Wer trägt Verantwortung, wenn eine KI falsche Entscheidungen trifft? Wie lässt sich sicherstellen, dass Algorithmen fair, transparent und diskriminierungsfrei agieren? Und wie geht man mit sensiblen Kundendaten um, wenn diese für Trainingsmodelle verwendet werden sollen? Diese Fragen lassen sich nicht allein technisch lösen – hier sind klare Leitlinien, interdisziplinäre Zusammenarbeit und eine ethisch fundierte Unternehmenskultur gefragt. Auch hier kann externe Beratung helfen, Standards zu definieren, Risiken zu minimieren und eine solide Vertrauensbasis zu schaffen – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch gegenüber Kundinnen und Kunden.

Ein zusätzlicher Faktor ist der kulturelle Wandel innerhalb des Unternehmens. Viele Mitarbeitende stehen KI-Technologien skeptisch gegenüber – sei es aus Sorge vor Jobverlust oder schlicht aus Unwissenheit. Eine erfolgreiche Einführung setzt daher voraus, dass Ängste ernst genommen und die Vorteile der KI transparent kommuniziert werden. Interne Weiterbildungsmaßnahmen, offene Kommunikationsformate und die aktive Einbindung der Belegschaft in den Prozess sind entscheidend, um Widerstände zu vermeiden und echtes Innovationsklima zu schaffen.

Wohin entwickelt sich die Rolle von KI in der digitalen Welt?

Die Entwicklung künstlicher Intelligenz steht trotz aller Fortschritte erst am Anfang. Während aktuelle Systeme vor allem durch Datenauswertung, Mustererkennung und Automatisierung beeindrucken, zeichnen sich am Horizont bereits neue Technologien ab – etwa kontextbasierte Sprachmodelle, autonome Entscheidungsstrukturen oder KI-gestützte Kreativprozesse. Unternehmen, die heute mit der KI Optimierung beginnen, schaffen damit nicht nur operative Effizienz, sondern bauen aktiv ihre Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft aus.

Es ist zu erwarten, dass KI künftig in fast allen Unternehmensbereichen eine tragende Rolle spielen wird – von der Buchhaltung bis zur Forschung, von der Personalentwicklung bis zum Kundenservice. Dabei wird sich der Fokus zunehmend von der reinen Prozessoptimierung hin zur Innovationsförderung verschieben. KI wird nicht nur unterstützen, sondern aktiv gestalten: neue Geschäftsmodelle hervorbringen, Zielgruppen präziser ansprechen, Produkte auf Basis realer Nutzerdaten individualisieren. All das wird nur möglich sein, wenn Unternehmen bereit sind, in Technologie, Menschen und Prozesse zu investieren – und dabei mutig neue Wege gehen.

Ein strukturierter, gut begleiteter Einstieg durch erfahrene Partner kann entscheidend sein, um nicht in Aktionismus zu verfallen, sondern eine langfristige, tragfähige KI-Strategie aufzubauen. Wer heute lernt, wie KI als Werkzeug im eigenen Unternehmen funktioniert, hat morgen die Chance, mit intelligenten Systemen nicht nur mitzuhalten – sondern neue Standards zu setzen.

Hausarbeit schreiben lassen oder selbst schreiben – wofür entscheiden sich deutsche Studierende?

Arbeiten, PC, Laptop

Der Klausurenberg wächst, in Moodle warten noch zehn unbearbeitete Lernmodule, und die Dozentin fordert zusätzlich eine zwanzigseitige Seminararbeit – am besten mit Interviewteil und APA‑Formatierung. Vor diesem Szenario stehen jedes Semester Zehntausende. Statt nächtelang Literatur zu wälzen, googeln manche nach Hausarbeit schreiben lassen und stoßen auf zahllose Agenturen, die binnen Tagen ein „musterhaftes“ PDF liefern. Andere schwören darauf, nur durch eigenes Schreiben wirklich zu lernen. Wie fällt die Wahl in Deutschlands Hörsälen tatsächlich aus? Dieser Beitrag analysiert Motive, Risiken und Chancen beider Wege, gibt Expertenstimmen wieder, liefert Zahlen aus aktuellen Studien und schließt mit einer praxisnahen Entscheidungshilfe.

Was hinter beiden Wegen steckt

Bevor wir Für‑und‑Wider abwägen, lohnt sich ein Blick auf die Statistik. Die repräsentative Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (2024) zeigt:

  • 63 % schreiben jede Hausarbeit selbst.
  • 14 % haben mindestens einmal professionelle Schreibhilfe genutzt.
  • 23 % geben an, „es schon erwogen, aber noch nicht umgesetzt“ zu haben.

Auffällig: In Master‑Studiengängen ist die Quote externer Hilfe fast doppelt so hoch wie im Bachelor (22 % vs. 11 %). Gründe sind komplexere Anforderungen, Parallelbeschäftigung und kürzere Fristen.

Motive für Selbstschreiben

  1. Intrinsische Motivation – Interesse am Fach, Lust auf Forschung.
  2. Skill‑Building – Wissenschaftliches Arbeiten als Kernkompetenz.
  3. Akademische Integrität – Vermeidung von Betrugsvorwürfen.
  4. Kostenersparnis – Null Euro, dafür mehr Zeitaufwand.

Motive für Ghostwriting

  1. Zeitdruck durch Job, Praktikum, Pflegeverantwortung.
  2. Stressabbau bei Prüfungsangst oder Schreibblockaden.
  3. Qualitäts‑Anspruch für Stipendien, Auslands­bewerbungen.
  4. Komplexe Methoden (Statistik, Programmierung).

Der Soziologe Prof. Dr. Uwe Peters (FU Berlin) fasst zusammen:

„Studierende handeln rational: Je höher wahrgenommener Nutzen und je geringer moralische Hürden, desto eher wird Outsourcing erwogen.“

Warum manche die Hausarbeit schreiben lassen

1. Mehrfachbelastung durch Arbeit und Familie

Laut Eurostudent Survey arbeiten 68 % der deutschen Studierenden nebenbei, durchschnittlich 16 Stunden pro Woche. Alleinerziehende oder pflegende Angehörige stemmen sogar 25–30 Stunden (Destatis 2024). Ghostwriting wird zum Zeitpuffer, um Job und Studium parallel zu bewältigen.

2. Psychische Gesundheit und Stress

Die TK‑Stressstudie 2024 meldet: 46 % der Studierenden fühlen sich „häufig erschöpft“. Klinische Angstzustände stiegen seit 2019 um 18 %. Eine externe Schreibkraft kann hier präventiv wirken, indem sie Teilaufgaben übernimmt.

3. Fachliche Komplexität

In Ingenieur‑ oder Medizinmodulen braucht es häufig Statistik‑Pakete (R, SPSS) oder Spezialliteratur. Ghostwriter mit promoviertem Hintergrund können methodische Stolperfallen minimieren.

4. Qualitätsmaximierung und Notendruck

Der Einstieg in Graduierten­programme oder Trainee‑Stellen hängt von Schnitt‑Note ab. Eine Top‑Hausarbeit kann 5–7 % der Gesamtnote ausmachen (Prüfungsordnung LMU München). Für manche lohnt die Investition von 800–1 200 €, um von 2,3 auf 1,7 zu springen.

5. Präventionsstrategie gegen Durchfallen

Ein Drittel der Studien­abbrüche erfolgt nach wiederholtem Nichtbestehen von Prüfungs­leistungen (DZHW Drop‑out‑Report 2023). Ghostwriting wird als Versicherung verstanden – nach dem Motto „Lieber zahlen als scheitern“.

Expertin Dr. Jana Reuter (Bildungspsychologin, Uni Mainz):

„Externes Schreiben kann kognitiven Druck reduzieren, wenn Studierende den Text aktiv durcharbeiten. Passives Einreichen ohne Verständnis erhöht jedoch Prüfungsstress – spätestens im Kolloquium.“

Warum andere lieber selbst schreiben

1. Akademische Ehrlichkeit und Rechtslage

Hochschulgesetze untersagen Täuschung (§ 63 HG NRW). Viele sehen Ghostwriting als Graubereich: Darf man Musterlösungen adaptieren? Die Uni Hamburg fordert seit 2024 Offenlegung genutzter KI und Fremdleistungen. Angst vor Sanktionen schreckt ab.

2. Persönliche Kompetenzentwicklung

Selbstständige Hausarbeiten trainieren:

  • Literaturrecherche in Datenbanken
  • Kritisches Quellen­bewerten
  • Argumentationslogik und Schreibstil

Laut Journal of Applied Cognitive Studies steigert dieser Prozess Problemlöse­fähigkeit um 15 % gegenüber reinem Lesen (JACS 2023, https://doi.org/10.1000/jacs23).

3. Themenleidenschaft und Ownership

Wer Gender‑Medizin oder nachhaltige Stadtplanung liebt, empfindet Schreiben als Selbstverwirklichung. Außerdem schafft es ein „Ownership‑Feeling“, das im Bewerbungsgespräch überzeugt.

4. Ersparnis und finanzielle Ethik

Ein professioneller Text kostet 40–70 €/Seite. Bei BAföG‑Satz von 934 € netto/Monat ist das oft unerschwinglich. Einige lehnen zudem ab, dass Beratung nur für Wohlhabende zugänglich ist.

5. Selbstwirksamkeit und Stolz

Psychologe Albert Bandura beschreibt Selbstwirksamkeit als zentralen Motivator. Eigene Hausarbeiten, positive Rückmeldung und gute Note erhöhen laut Frontiers in Psychology das Studienengagement signifikant (FIP 2022).

Kommentar Prof. Dr. Thomas Blank (FH Dortmund):

„Eigene Forschung statt Copyshop‑Denken verleiht wissenschaftliches Selbstvertrauen. Das merken Personal­chefs sofort.“

Rechtliche und ethische Fragen

Gesetzliche Perspektive

  • Urheberrecht (§ 7 UrhG): Der Ghostwriter bleibt Urheber; Studierende erhalten Nutzungsrechte, dürfen aber nicht wahrheitswidrig Eigenautorschaft behaupten.
  • Prüfungsrecht: Täuschungsversuch führt zu Nichtbestehen. Universitäten wie die HU Berlin nutzen Turnitin und AI‑Detectoren (HU‑Richtlinie, 2024).

Ethikdiskurs

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fordert „Redlichkeit in der Wissenschaft“. Ghostwriting kann redlich sein, wenn es Coaching‑Charakter hat, Studierende aber Textpassagen selbst umgestalten.

KI‑Aspekt

Reine ChatGPT‑Outputs gelten nicht als eigenständig wissenschaftlich, da Modelle Statistiken statt Erkenntnis liefern. Halluzinierte Quellen verletzen Zitationsregeln (vgl. Nature‑Editorial 2024, https://www.nature.com/articles/d41586-024-00314-5).

Vergleichstabelle – Selbst schreiben vs. schreiben lassen

Entscheidungshilfe in fünf Fragen

  1. Wie viel Zeit habe ich realistisch bis zur Deadline?
  2. Kann ich Forschungs‑ und Zitierstandards sicher umsetzen?
  3. Würde ich ein externes Coaching aktiv nutzen (Verstehen, Umformulieren)?
  4. Bin ich bereit, den Preis + ethische Verantwortung zu tragen?
  5. Kann ich den Inhalt im Kolloquium glaubwürdig verteidigen?

Wenn 3–4 Fragen mit „Nein“ beantwortet werden, lohnt Beratung – aber transparent und revisionsfähig.

Fazit

Brillante Eigenarbeiten und professionell betreute Texte, die echten Mehrwert bieten. Entscheidend ist Transparenz und Lernbereitschaft.

  • Ghostwriting kann Brücken bauen, wenn Ressourcen knapp sind, darf aber nicht zur Abkürzung ohne Verständnis verkommen.
  • Selbstschreiben formt wissenschaftliche Identität, braucht jedoch Zeit, Disziplin und Feedback.

Respektieren wir beide Wege, solange Studierende bewusst, informiert und redlich handeln. Denn die Hausarbeit ist kein Selbstzweck, sondern ein Lerninstrument – ob mit externer Federführung oder eigenem Tastaturanschlag.

Kostenfreie Online-Veranstaltung in Ingelheim: Regenwasser richtig nutzen

Kostenfreie Online-Veranstaltung in Ingelheim: Regenwasser richtig nutzen

Ingelheim – Kostenfreie Online-Veranstaltung informiert über Regenwassernutzung als Maßnahme zur Klimaanpassung. Angesichts zunehmender Wetterextreme und längerer Trockenperioden wird der nachhaltige Umgang mit Trink- und Regenwasser immer wichtiger. In einer kostenfreien Online-Veranstaltung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. zeigt Bettina Niestrath, Referentin für Klimawandel, mit einem Impuls-Vortrag auf, wie Regenwasser sinnvoll genutzt werden kann und welche Maßnahmen zur Klimaanpassung dabei helfen, Ressourcen zu schonen und sich besser gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen.

Die Veranstaltung

Die Veranstaltung mit dem Titel „Mehr als nur Regen – Wasser, das man nutzen kann“ findet am Montag, 26. Mai 2025, um 18 Uhr online statt und richtet sich an alle Bürger, die sich für praktische Lösungen zur Regenwassernutzung und Klimavorsorge interessieren.

Im Mittelpunkt stehen unter anderem die verschiedenen Möglichkeiten der Regenwassernutzung, wie Regenwassernutzung der Hitzevorsorge dienen kann und warum ein Umdenken bei der Gartenbewässerung notwendig ist. Auch genügend Raum für Fragen der Teilnehmenden steht zur Verfügung.

„Regenwasser ist eine wertvolle Ressource, die wir gerade mit Blick auf zunehmende Dürreperioden besser nutzen sollten. Ein kluges Regenwassermanagement hilft nicht nur, Wasser zu sparen, sondern schützt auch unsere Städte und Gärten vor den Folgen des Klimawandels. Ich lade alle Bürger*innen herzlich ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und sich inspirieren zu lassen“, sagt Beigeordnete und Klimaschutzdezernentin Dr. Christiane Döll.

Wer Interesse an der Teilnahme der Online-Veranstaltung hat, findet weitere Informationen und den Teilnahme-Link auf der Internetseite der Stadt Ingelheim unter www.ingelheim.de/klimawerkstatt . Alternativ kann man sich E-Mail an klimaschutz@ingelheim.de anmelden.

Die Online-Veranstaltung ist ein Angebot der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.

Stadt Mainz baut Carsharing-Angebot aus

Carsharing Mainz

Im Jahr 2024 hatte die Landeshauptstadt Mainz im Rahmen eines öffentlichen Ausschreibungsverfahrens 50 Carsharing-Stellplätze an 25 Stationen vergeben. Der Carsharing-Anbieter book-n-drive hat nun alle 25 Carsharing-Stationen aus diesem Vergabeverfahren in Betrieb genommen. Auf zehn Stellplätzen wurden E-Autos bereitgestellt.

book-n-drive betreibt bereits seit über 20 Jahren Carsharing als nachhaltiges Mobilitätsangebot im Mainzer Stadtgebiet und verfügt mittlerweile über Carsharing-Stationen in allen Mainzer Stadtteilen. Durch die neuen Stationen kann das bestehende Netz ergänzt und die Verfügbarkeit des Angebots im Stadtgebiet weiter erhöht werden. Hierdurch werden die Bestrebungen der Landeshauptstadt Mainz auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt und der Wunsch nach einem besseren Zugang zu Carsharing erfüllt.

Sechs neue Carsharing-Stationen für 12 Fahrzeuge geschaffen

Die Erweiterung des Carsharing-Angebots im Rahmen des Vergabeverfahrens erfolgte in mehreren Stufen. In der letzten Stufe wurden Anfang Mai sechs neue Carsharing-Stationen für 12 Fahrzeuge geschaffen:

  • Altstadt: Heidelbergerfaßgasse 9, Zanggasse 11

  • Bretzenheim: Küferweg 55

  • Finthen: Sertoriusring 20

  • Hartenberg-Münchfeld: Jakob-Steffan-Straße 91

  • Hechtsheim: An den Frankengräbern 9

Bereits seit August 2024 wurden 19 Carsharing-Stationen mit 38 Stellplätzen in den Stadtteilen Altstadt, Bretzenheim, Gonsenheim, Hartenberg-Münchfeld, Mombach, Neustadt, Laubenheim, Oberstadt und Weisenau eröffnet.

Ladesäulen an fünf neuen Stationen

An fünf der neuen Stationen hat book-n-drive mit Unterstützung der „Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz“ Ladesäulen zum Laden der E-Autos errichtet. Durch die Förderung der Stiftung konnte die Elektrifizierung der Standorte deutlich schneller umgesetzt werden als ursprünglich im Rahmen der Ausschreibung vorgesehen.

An folgenden Stationen stehen bereits zehn neue E-Fahrzeuge zur Verfügung:

  • Agnes-Karll-Straße 17 (Gonsenheim)

  • Boppstraße 54 (Neustadt)

  • Heugasse 4 (Altstadt)

  • Leibnizstraße 22 (Neustadt)

  • Mozartstraße 8 (Neustadt)

Insgesamt sind nun 25 E-Autos Teil der book-n-drive-Flotte. Damit ist bei rund 200 Carsharing-Fahrzeugen in Mainz jedes achte Fahrzeug elektrisch unterwegs.

Stationsbasiertes System sorgt für Planungssicherheit

Alle neu geschaffenen Carsharing-Stationen verfügen über jeweils zwei Fahrzeuge. Es handelt sich dabei um ein stationsbasiertes Angebot. Die Fahrzeuge werden jeweils an der gleichen Station zurückgegeben, an der sie gemietet wurden. So kann ein zuverlässiges Angebot sichergestellt und eine Vorausbuchung ermöglicht werden, was den Nutzern Planungssicherheit gibt.

Die Stellplätze sind entsprechend der Straßenverkehrsordnung beschildert und werden durch ein Hinweisschild des Anbieters ergänzt. Zusammen mit einer Bodenmarkierung sind die Stationen im öffentlichen Straßenraum klar zu erkennen.

Stimmen aus Politik und Wirtschaft

Janina Steinkrüger, Verkehrsdezernentin der Stadt Mainz, betont:
„Jede Erweiterung des Carsharing-Angebotes ist ein positives Signal für die Stärkung des Umweltverbundes. Durch die Unterstützung der Stiftung ist es möglich, weitere Ladesäulen zu etablieren, sodass mehr E-Autos in die Flotte aufgenommen werden können.“

Andreas Hornig, Geschäftsführer von book-n-drive, erklärt:
„Wir schaffen schon seit vielen Jahren ein breites Carsharing-Angebot für die Mainzer Bevölkerung, mit dem Ziel, eine Alternative zum Privat-PKW zu bieten. Es freut uns sehr, dass wir nun die 50 weiteren Stellplätze im öffentlichen Raum in Betrieb nehmen konnten. Mit den zehn weiteren E-Autos können wir den Anteil von E-Fahrzeugen erheblich steigern.“

Florian Wiesemann, Geschäftsführer der Mainzer Verkehrsgesellschaft, ergänzt:
„ÖPNV und Carsharing ergänzen sich optimal. Von einem dichten und gut sichtbaren Stationsnetz profitieren vor allem unsere Stammkunden. Je besser das Angebot, umso leichter machen wir es den Menschen, den Alltag ohne eigenes Auto zu bewältigen. Gerade im hoch verdichteten Raum in Mainz gelingt das heute schon sehr gut – und wird mit jedem Ausbau besser. Denn nur durch das Zusammenspiel aller Verkehrsträger im Umweltverbund können wir den Mobilitätsanforderungen gerecht werden und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

Gründung der Mainzer book-n-drive Carsharing GmbH

Ende 2018 hatten die Mainzer Mobilität und book-n-drive gemeinsam die Mainzer book-n-drive Carsharing GmbH gegründet. Ziel ist der weitere Ausbau des Carsharing-Angebots in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.

Die Geschäftsführer Christian Hoffmann und Marco Zerban zeigen sich erfreut, dass in Mainz nun jedes achte Carsharing-Fahrzeug elektrisch unterwegs ist. Damit hat Mainz den größten E-Carsharing-Anteil unter den Großstädten im Rhein-Main-Gebiet.

Veranstaltung Ingelheim – „Eine Kiste voller Musik – hör hin, spiel mit“

Veranstaltung Ingelheim - „Eine Kiste voller Musik – hör hin, spiel mit“

Anlässlich des Tags der Vielfalt lädt die Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit (VuC) gemeinsam mit der Musikschule im WBZ und der Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH (IKuM) von 26. bis 28. Mai zu einer Mitmachaktion auf dem Fridtjof-Nansen-Platz ein.

Ausprobieren, Mut und Kreativität beweisen und sich auf einander und die entstehende Musik einlassen: Die Organisator*innen laden alle Ingelheimer zum Zuhören und Mitmachen ein, wenn mit schwarz-weißen Tasten Klänge wie eine Million Farben entstehen.

Ingelheim „Eine Kiste voller Musik – hör hin, spiel mit“

Unter dem Motto „Eine Kiste voller Musik – hör hin, spiel mit“ können Ingelheimer die Kiste voller Musik selbst zum Leben erwecken oder bei einer Tasse Kaffee und Tee die live entstehende Musik genießen. Auch andere Musikinstrumente können auf den Fridtjof-Nansen-Platz mitgebracht werden, um gemeinsam zu musizieren. Wer Spaß am Singen hat, ist ebenfalls herzlich eingeladen. Am 27. Mai um 15.30 Uhr nimmt auch Oberbürgermeister Claus an der Aktion teil.

„Wir hoffen, dass viele Ingelheimer*innen das Angebot wahrnehmen und sich der Fridtjof-Nansen-Platz um den Tag der Vielfalt herum in einen lebendigen Ort voller Begegnungen, Austausch und Musik verwandelt“, erklärt Dr. Dominique Gillebeert, Leiterin der Stabsstelle VuC. Christel Bieger, Leiterin der Musikschule im WBZ und Mitorganisatorin ergänzt: „Menschen unterschiedlicher Hintergründe und mit unterschiedlichen Geschichten im Gepäck kommen zusammen. Das macht die Kiste voller Musik nicht nur zu einem Erlebnis der Musik und der Lebensfreude, sondern auch zu einem Fest der Demokratie.“ „Die Musik hat dabei einen ganz eigenen Zugang zu Menschen. Sie schafft es spielerisch, Grenzen zu überwinden und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erfahren und zu genießen“, ist Matthias Becker, Geschäftsführer der IKuM und Mitorganisator, überzeugt. Er hat die Kiste voller Musik gebaut und freut sich darüber, wenn andere sie nach ihren Vorstellungen am Samstag, 24. Mai, hübsch gestalten.

Wer Interesse hat, die Kiste gemeinsam mit anderen zu gestalten, kann sich gerne bei der Stabsstelle VuC per E-Mail unter vielfalt@ingelheim.de oder telefonisch unter 06132 782-321 melden. Auch bei Fragen stehen die Mitarbeitenden der Stabsstelle VuC gerne zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ingelheim.de/tagdervielfalt.

Mehr tödliche Unfälle im Rheingau-Taunus-Kreis

Trauerkerze Symbolbild BYC-News | Groß-Gerau

Polizei Rheingau-Taunus-Kreis: Im Jahr 2024 verzeichnete die Polizei im Rheingau-Taunus-Kreis insgesamt 3.935 Verkehrsunfälle. Damit stieg die Zahl leicht im Vergleich zum Vorjahr, in dem 3.871 Unfälle registriert wurden. Trotz dieses Anstiegs gibt es auch eine erfreuliche Entwicklung: Die Zahl der Unfälle mit Personenschäden sank deutlich. Besonders positiv fällt auf, dass es 69 weniger Unfälle mit Schwer- und Leichtverletzten gab.

Mehr tödliche Unfälle – Verdopplung der Todesopfer

Während die Zahl der Verletzten zurückging, zeigt sich bei tödlichen Verkehrsunfällen eine besorgniserregende Tendenz. Die Anzahl der Todesopfer verdoppelte sich von fünf im Jahr 2023 auf zehn im Jahr 2024. Damit ist ein tragischer Gegentrend zur insgesamt positiven Entwicklung bei den Personenschäden zu beobachten.

Tempo bei Personenschäden entscheidend

Ein genauer Blick auf die Ursachen zeigt Unterschiede zwischen den Gesamtunfällen und den Unfällen mit Personenschäden. Insgesamt gehen 33,34 % aller Unfälle auf Fehler beim Ein- oder Ausparken sowie beim Aussteigen zurück. Weitere 11,51 % der Unfälle wurden durch fehlerhaftes Wenden oder Rückwärtsfahren verursacht. Bei den Unfällen mit Verletzten oder Toten dominieren jedoch andere Ursachen. Hier war in 30,26 % der Fälle nicht angepasste Geschwindigkeit ausschlaggebend. In 18,21 % der Unfälle mit schweren Folgen missachteten Verkehrsteilnehmende die Vorfahrt, und in 14,87 % wurde der Sicherheitsabstand nicht eingehalten.

Beliebte Motorradstrecken im Rheingau-Taunus-Kreis im Fokus

Die landschaftlich reizvollen Strecken im Aartal (B 54) und Wispertal (L 3033) ziehen jährlich zahlreiche Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer an. Besonders in den Sommermonaten ist mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Daher legt die Polizei auch im Jahr 2025 ihren Schwerpunkt auf gezielte Motorradkontrollen auf diesen beliebten Routen. Darüber hinaus kündigt die Polizei an, auch andere stark befahrene Strecken nicht aus den Augen zu verlieren. Die Verkehrsdienste der Polizeidirektionen Rheingau-Taunus, Hochtaunus und Limburg-Weilburg werden gemeinsam regelmäßige Kontrollen in ihren Regionen durchführen.

Wildunfälle und Unfallfluchten bleiben Problemfelder

Ein weiteres großes Thema in der Verkehrssicherheitsarbeit bleibt die hohe Zahl an Wildunfällen und Verkehrsunfallfluchten. Beide Kategorien nahmen im vergangenen Jahr erneut zu. Von den insgesamt 3.935 Unfällen entfielen 2.004 – also mehr als die Hälfte – auf diese beiden Bereiche.

Mehr Aufmerksamkeit auf Prävention und Kontrolle

Die Polizei im Rheingau-Taunus-Kreis sieht sich vor vielfältige Herausforderungen gestellt: Während die Gesamtzahl der Unfälle steigt und besonders tödliche Unfälle zunehmen, zeigen die sinkenden Verletztenzahlen, dass Präventionsmaßnahmen Wirkung zeigen können. Mit gezielten Kontrollen und Aufklärungsarbeit will die Polizei auch 2025 für mehr Sicherheit auf den Straßen des Rheingau-Taunus-Kreises sorgen.

Artikelempfehlung: Mordfall aus dem Rhein-Main-Gebiet bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“