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Charity Mega Run Bingen 2025: Mehr als nur ein Lauf!

Charity Mega Run Bingen 2025: Mehr als nur ein Lauf!

Sportliche Höchstleistung oder einfach nur Spaß haben.
Auf 10 km, 26 km oder sogar 52 km entlang des Rheins von Bingen nach St. Goar – mitten durch das UNESCO-Welterbe Mittelrheintal. Der Charity Mega Run Bingen ist eine gemeinnützige Sportveranstaltung, die 2019 von Enrico Fischer ins Leben gerufen wurde. Am 27. und 28. Juni 2025 findet der CMR Bingen zum siebten Mal statt.

Die Veranstaltung beginnt am Freitag, den 27.06.2025 um 18 Uhr mit der feierlichen Eröffnung und der legendären Pasta-Party für jedermann.

Am 28.06.2025 fällt um 9 Uhr am Rhein-Nahe-Eck der Startschuss für die 26 km- und 52 km-Läufe, und um 10 Uhr gehen die „Sprinter“ auf die 10 km-Strecke. Die 52 km-Strecke führt entlang des Rheins bis nach St. Goar und zurück, die kürzeren Strecken drehen vorher um. Das Streckenprofil ist – bis auf einige kleine Rampen – sehr flach.

Auf der Strecke befinden sich fünf Streckenposten, die je nach Wendepunkt zweimal passiert werden. Beim Lauf und im Ziel werden die Läufer mit Wasser und Obst versorgt. Jeder Läufer erhält eine Medaille, die Erstplatzierten einen Pokal und kleine Sachpreise.

Ab 19 Uhr sorgen am Samstag die DJ’s Beat Mission und die Live-Band ExtraOrdinary für Stimmung bis in die Nacht.

Seit Beginn der Veranstaltung im Jahr 2019 wurden von mehr als 900 LäuferInnen über 40.000 km zurückgelegt und mehr als 80.000 Euro für den guten Zweck gespendet. Es starten LäuferInnen aus ganz Deutschland und Europa, Indien und sogar dem Sudan und laufen für einen guten Zweck auf der schönsten Laufstrecke Deutschlands.

Dass die Veranstaltung bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, zeigt die Teilnahme des Weltklasse-Ultraläufers Iván Penalba Lopéz aus Spanien im Jahr 2020. Der gesamte Erlös der Veranstaltung geht an die Sportfreunde Diakonie in Bad Kreuznach, die die Mittel für die Inklusion beeinträchtigter Sportler einsetzen.

Der Charity Mega Run ist ein Fest für alle an Bingens schönster Location, dem Rhein-Nahe-Eck. Geboten wird ein tolles Rahmenprogramm mit Kinderschminken, Tombola, Essen und Trinken sowie Live-Musik.

Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.

Das Motto der Veranstaltung lautet:
„Gemeinsam mehr bewegen“ – und bezieht sich sowohl auf den Charity-Gedanken der Veranstaltung als auch auf den Lauf selbst.

Kurzinfo über den Charity Mega Run Bingen:

Der Charity Mega Run Bingen ist eine gemeinnützige Sportveranstaltung, die 2019 ins Leben gerufen wurde. Die Veranstaltung findet am 27./28.06.2025 zum siebten Mal statt. Einer Pasta-Party am Freitag, den 27.06., mit Abendshow folgt das Main-Event am Samstag. Abends rundet die After Run Party mit Beat Mission am Rhein-Nahe-Eck die Veranstaltung ab. Der gesamte Reinerlös der Veranstaltung wird von Beginn an für einen guten Zweck gespendet. Tickets für den Lauf können auf der Website erworben werden. Für Zuschauer und Unterstützer ist die Veranstaltung öffentlich und kostenlos. Alle wichtigen Informationen zum Charity Mega Run finden Sie auf der Website:
https://cmrbingen.de/

Mainz: Serie von Einbrüchen in TÜV- und Gutachterwerkstätten

Einbrüche
Einbrüche

Einbruch Mainz: Seit dem 4. Mai 2025 haben bislang unbekannte Täter gleich vier Sachverständigen- und Gutachterwerkstätten in Rheinland-Pfalz ins Visier genommen. Die Einbrecher schlugen gezielt nachts zu und verschafften sich jeweils gewaltsam Zugang zu den Gebäuden – meist durch das Aufbrechen oder Einschlagen von Zäunen und Fenstern.

Büros durchwühlt – Bargeld und Werkzeuge gestohlen

Einmal im Inneren angelangt, durchsuchten die Täter systematisch die Büros. Sie brachen mehrere Schränke gewaltsam auf und entwendeten teils Bargeld in vierstelliger Höhe sowie hochwertiges Werkzeug. Der angerichtete Schaden ist nicht nur materiell, sondern sorgt auch für erhebliche Störungen im Arbeitsalltag der betroffenen Betriebe.

Doppelte Tat am selben Ort – Täter schlagen erneut zu

Besonders auffällig: In Mainz-Hechtsheim wurde der TÜV in der Nikolaus-Kopernikus-Straße gleich zwei Mal innerhalb weniger Tage zum Ziel. Sowohl in der Nacht vom 4. auf den 5. Mai als auch vom 9. auf den 10. Mai schlugen die Täter dort zu. Nur einen Tag dazwischen – in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai – wurde außerdem der TÜV in der Robert-Bosch-Straße in Alzey angegangen. Und auch der Standort „Am Pfaffenstein“ in Klein-Winternheim blieb nicht verschont. Dort ereignete sich in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai ein weiterer Einbruch.

Polizei sucht Zeugen – Jede Beobachtung zählt

Die Kriminalpolizei Mainz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer in den genannten Zeiträumen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der betroffenen Werkstätten gesehen hat oder andere ungewöhnliche Beobachtungen gemacht hat, soll sich unter der Telefonnummer 06131/65-33999 bei der Kriminalpolizei Mainz melden.

Wachsames Auge gefragt – Sicherheitsmaßnahmen überprüfen

Auch wenn die Ermittlungen derzeit auf Hochtouren laufen, empfiehlt die Polizei den Werkstätten in der Region, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen. Gute Beleuchtung, stabile Zugangssicherungen und Alarmsysteme können potenzielle Täter abschrecken oder zumindest den Einbruch erschweren. Denn eines ist klar: Die Einbruchsserie zeigt, dass die Täter gezielt vorgehen – und dabei nicht davor zurückschrecken, mehrfach am selben Ort zuzuschlagen.

Artikelempfehlung: Gefährliche Körperverletzung am Bahnhofsvorplatz Mainz

Einbruch, Brand und Diebstahl im Raum Wiesbaden

Polizei Frankfurt0
Polizei Frankfurt0

Die Polizei berichtet über eine Reihe von Vorfällen, die sich am vergangenen Wochenende und am Montag im Raum Wiesbaden und Mainz-Kastel ereignet haben. Einbrecher, Brandgeschehen und Fahrzeugdiebstahl forderten mehrfach den Einsatz der Einsatzkräfte. Die Kriminalpolizei bittet in mehreren Fällen um Hinweise aus der Bevölkerung.

Wohnungseinbruch in Mainz-Kastel: Bargeld gestohlen

In der Nacht von Sonntag, dem 11. Mai, auf Montag, den 12. Mai 2025, verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu einem Wohnhaus in der Straße An der Helling in Mainz-Kastel. Über ein gekipptes Fenster gelangten die Einbrecher in die Wohnräume und entwendeten Bargeld. Die Täter konnten unerkannt fliehen. Die Polizei bittet Zeugen, die im Zeitraum zwischen 23:00 Uhr und 06:00 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer 0611 345-0 bei der Kriminalpolizei in Wiesbaden zu melden.

Einbruch in Gewerbegebäude – Täter entwenden mehrere hundert Euro

Zwischen Freitagabend (09.05.2025, 17:00 Uhr) und Montagmorgen (12.05.2025, 05:45 Uhr) wurde in ein Gewerbegebäude in der Anna-Birle-Straße in Mainz-Kastel eingebrochen. Die Täter verschafften sich auf bislang ungeklärte Weise Zutritt zu dem Firmengebäude, durchsuchten die Räume und entwendeten Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Auch hier konnten die Einbrecher unerkannt fliehen. Hinweise nimmt ebenfalls die Wiesbadener Kriminalpolizei unter 0611 345-0 entgegen.

Brand in Mehrparteienhaus in Wiesbaden – technischer Defekt als Ursache vermutet

Am Montagmorgen (12.05.2025) kam es gegen 08:45 Uhr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in der Rietschelstraße in Wiesbaden. Nach ersten Erkenntnissen dürfte ein technischer Defekt im Badezimmer Auslöser gewesen sein. Dort fing ein Schrank Feuer. Dank aufmerksamer Nachbarn konnte die Feuerwehr schnell eingreifen und den Brand löschen. Es entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Motorroller am Philippsring gestohlen

Ein weiterer Diebstahl ereignete sich am Montag, den 12.05.2025, zwischen 10:30 Uhr und 12:10 Uhr in Wiesbaden. Am Philippsring wurde ein dort abgestellter Motorroller des Herstellers „Piaggio“ entwendet. Der Roller trug zuletzt das Versicherungskennzeichen 135-CGE. Hinweise zu verdächtigen Personen oder dem Verbleib des Fahrzeugs nimmt das 5. Polizeirevier Wiesbaden unter 0611 345-2540 entgegen.

Polizei warnt vor Fahrzeugdiebstählen – Präventionstipps

Angesichts eines Anstiegs von Diebstählen aus und an Fahrzeugen warnt die Polizei aktuell vor einem erhöhten Risiko in Wiesbaden und Umgebung. Fahrzeughalter werden eindringlich gebeten, auch bei kurzen Stopps den Zündschlüssel abzuziehen, die Türen zu kontrollieren und keine Wertsachen im Auto zu lassen – auch nicht „versteckt“. Erfahrungsgemäß kennen Diebe gängige Verstecke.

BaFin rügt China-Bank in Frankfurt wegen schwerer Versäumnisse

Skyline Frankfurt Hessen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat gegenüber der China Construction Bank Corporation, Niederlassung Frankfurt, schwerwiegende Maßnahmen ergriffen. Anlass ist eine Sonderprüfung im Jahr 2024, bei der gravierende organisatorische Mängel festgestellt wurden.

Wie die BaFin mitteilte, war in den geprüften Bereichen – insbesondere im Kreditgeschäft sowie in der Bewertung der Risikotragfähigkeit – keine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation gegeben. Die Mängel stellen einen Verstoß gegen § 25a Absatz 1 des Kreditwesengesetzes (KWG) dar, der Banken zur Einrichtung einer wirksamen und angemessenen Organisation verpflichtet.

Als Reaktion ordnete die Aufsichtsbehörde an, dass die Niederlassung der staatlichen chinesischen Großbank ihre organisatorischen Defizite unverzüglich behebt. Darüber hinaus muss das Institut bis zur vollständigen Mängelbeseitigung zusätzliche Eigenmittel vorhalten. Die BaFin machte deutlich, dass beide Maßnahmen inzwischen bestandskräftig sind.

Scharfer Blick auf Risikomanagement der Frankfurter Bank

Im Zentrum der Kritik steht das Risikomanagement der Frankfurter Niederlassung. Laut KWG müssen Kreditinstitute Risiken angemessen identifizieren, bewerten und steuern können. Dazu gehört ein funktionierendes Risikocontrolling sowie eine übergreifende Gesamtbanksteuerung. Ziel ist es, die Risikotragfähigkeit eines Instituts zu jeder Zeit sicherzustellen.

Die BaFin prüft im Rahmen ihrer Aufsicht detailliert, wie Banken mit Risiken umgehen – von der Identifikation bis hin zur Ableitung von Maßnahmen. Kommen Mängel ans Licht, ist sie befugt, verbindliche Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört neben der Verpflichtung zur Mängelbeseitigung auch die Anordnung zusätzlicher Kapitalpuffer.

Die Frankfurter Niederlassung gehört zum Netzwerk einer der größten Banken der Welt – der staatlich kontrollierten China Construction Bank Corporation mit Hauptsitz in Peking. Eine Stellungnahme der Bank zu den konkreten Vorwürfen liegt bislang nicht vor. Branchenkenner erwarten jedoch, dass das Institut die beanstandeten Strukturen nun zügig reformieren muss, um weiteren aufsichtsrechtlichen Konsequenzen zu entgehen. Die BaFin wird die Umsetzung der Maßnahmen genau beobachten. Bis dahin bleibt die Bank in der Pflicht – organisatorisch wie finanziell.

Gefährliche Körperverletzung am Bahnhofsvorplatz Mainz

Bahnhofsvorplatz in Mainz

Am Montagabend kam es gegen 22:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Mainz zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die in gefährlicher Körperverletzung endete. Ein 32-jähriger Mann und ein 40-Jähriger gerieten aus bislang ungeklärter Ursache in einen Streit, der schnell eskalierte.

Das Tatgeschehen am Bahnhofsvorplatz Mainz

Im Verlauf der Auseinandersetzung griff der 32-Jährige zu einem bislang unbekannten Gegenstand und verletzte seinen Kontrahenten am Kopf. Zudem erlitt der 40-Jährige eine Schnittwunde an der Hand. Doch auch dieser reagierte heftig: Mit einer zerbrochenen Bierflasche schlug er dem 32-Jährigen gegen den Kopf und verursachte ebenfalls eine blutende Wunde.

Die genaue Abfolge des Geschehens am  Bahnhofsvorplatz in Mainz sowie der Auslöser des Streits sind derzeit noch unklar und Teil laufender Ermittlungen. Polizei und Rettungskräfte waren rasch vor Ort. Beide Männer mussten medizinisch versorgt werden. Gegen sie wurde jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Die Mainzer Polizei bittet mögliche Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben, sich zu melden.


Artikelempfehlung: Ab Dienstag, dem 13. Mai 2025, beginnt der städtische Straßenbetrieb mit umfassenden Erneuerungsarbeiten an der Alicenbrücke. Im Fokus stehen die Übergangskonstruktionen, die für eine sichere und dauerhafte Verbindung der Brückenteile sorgen. Die Maßnahmen erstrecken sich bis voraussichtlich zum 7. Juni 2025 und finden ausschließlich nachts statt – jeweils zwischen 21.00 Uhr und 05.00 Uhr. Weiterlesen unter Sperrung der Alicenbrücke in Mainz

Familienzentrum Nierstein lädt zum Eltern-Kind-Workshop ein

Familienzentrum Nierstein

Bewegung, Begegnung und ganz viel gemeinsamer Spaß: Am 13. Juni 2025 lädt das Evangelische Familienzentrum Nierstein von 15:30 bis 17:30 Uhr zu einem besonderen Tanzworkshop ins Johannes-Busch-Haus (Mühlgasse 28, großer Saal) ein. Unter dem Motto „Du und Ich“ stehen Eltern, Großeltern oder andere enge Bezugspersonen gemeinsam mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren im Mittelpunkt.

Der Workshop im Familienzentrum Nierstein bietet Raum für spielerische Tanzaufgaben, bei denen die Paare aus „Groß und Klein“ neue Wege des Miteinanders entdecken können. Dabei geht es nicht um tänzerische Perfektion, sondern um das Erleben von gemeinsamer Bewegung, Berührung und Nähe – kurz: um Quality Time für Jung und Alt.

Ein besonderes Highlight erwartet die Teilnehmenden zwei Tage später:

Am 15. Juni 2025 haben sie die Möglichkeit, die Ergebnisse ihres Workshops im Rahmen einer kleinen Präsentation beim „Café Welcome“ zu zeigen und so Teil eines bunten Begegnungstags zu sein.

Dank der Förderung durch den Landkreis Mainz-Bingen ist die Teilnahme kostenfrei. Eine Anmeldung per E-Mail an familienzentrum@martinskirche-nierstein.de ist erforderlich. Nach der Anmeldung erhalten Interessierte eine schriftliche Bestätigung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – schnelles Anmelden lohnt sich!

Veranstaltungsort:
Johannes-Busch-Haus, Großer Saal
Mühlgasse 28, 55283 Nierstein

Ein Nachmittag voller Freude und Verbundenheit – für alle, die mit Kindern tanzen und gemeinsam Neues entdecken möchten.

Freibadsaison in Groß-Gerau startet

Foto: Kreisstadt Groß-Gerau

Freibad Groß-Gerau: Am Samstag, den 17. Mai 2025, beginnt im Groß-Gerauer Freibad offiziell die neue Badesaison. Um 10.00 Uhr öffnet das beliebte Freizeitbad seine Pforten für alle Badefreunde. Zur Eröffnung wird Bürgermeister Jörg Rüddenklau erwartet, der die Bedeutung des Freibads für die Stadt unterstreicht: „Das Groß-Gerauer Freibad ist mehr als nur ein Ort zum Schwimmen – es ist ein Stück Stadtgeschichte und ein beliebter Treffpunkt für alle Generationen. Wir freuen uns, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern auch in diesem Jahr ein attraktives Angebot zu familienfreundlichen Preisen machen können“, so Rüddenklau im Vorfeld der Saisoneröffnung.

Pünktlich zum Saisonstart wurden wieder umfassende Instandhaltungsmaßnahmen umgesetzt

Das Freibad, das bereits 1937 eröffnet wurde, zählt zu den traditionsreichsten Einrichtungen der Stadt und ist aus dem Freizeitangebot Groß-Geraus nicht mehr wegzudenken. Mit einer Liegefläche von rund 10.000 Quadratmetern, zahlreichen schattenspendenden Bäumen und einem 75 Meter langen Schwimmbecken bietet es beste Voraussetzungen für sportliche Aktivitäten, Entspannung und sommerlichen Badespaß. Im vergangenen Jahr zählte das Bad etwa 40.000 Besucherinnen und Besucher, was die große Beliebtheit der Anlage erneut bestätigt.

Zahlreiche Instandhaltungsmaßnahmen wurden umgesetzt. Das große Schwimmbecken erhielt durch das Malergeschäft Seibert einen frischen Anstrich mit spezieller Chlor-Kautschukfarbe – dabei wurden rund 450 Kilogramm Farbe auf 1.500 Quadratmetern verarbeitet. Außerdem wurden Hecken geschnitten, Kabinen gestrichen, die Kinderrutsche saniert und frischer Sand für das Beachvolleyballfeld eingebracht. Insgesamt investierte die Stadt rund 60.000 Euro in die Vorbereitung der Anlage.

Die Eintrittspreise bleiben 2025 unverändert und bewegen sich weiterhin auf einem familienfreundlichen Niveau. Eine Tageskarte kostet 2,80 Euro für Erwachsene und 1,60 Euro für Kinder. Saisonkarten sind für 40,00 Euro (Erwachsene) beziehungsweise 22,00 Euro (Kinder) erhältlich. Familien profitieren von einem Staffelmodell: Die Hauptkarte für Erwachsene kostet 55,00 Euro, vergünstigte Nebenkarten können hinzugebucht werden. Kinder unter sechs Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Wer sich vorab eine Saisonkarte sichern möchte, hat am Dienstag, den 13. Mai von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Mittwoch, den 14. Mai von 13.00 bis 15.00 Uhr die Möglichkeit, diese direkt an der Freibadkasse zu erwerben.

Die Öffnungszeiten des Freibads bieten Flexibilität für alle Badegäste:

Montags, mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags ist das Bad von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Dienstags und freitags können Frühaufsteher bereits ab 7.00 Uhr ins Wasser – ebenfalls bis 20.00 Uhr.

Mit dem Start der Freibadsaison endet zugleich der öffentliche Badebetrieb im Hallenbad. Dieses schließt am Freitag, den 16. Mai 2025, für reguläre Besucher. Schulen und Vereine können das Hallenbad jedoch weiterhin wie gewohnt nutzen.

Damit der Badebetrieb im Freibad wie auch im Hallenbad reibungslos und sicher ablaufen kann, kümmern sich aktuell neun Mitarbeitende, darunter zwei Auszubildende, um den technischen und organisatorischen Betrieb. Drei Stellen – darunter ein Badleiter, ein Rettungsschwimmer sowie eine Fachkraft für Bäderbetriebe – sind derzeit unbesetzt. Die Stadt arbeitet intensiv daran, qualifiziertes Fachpersonal zu gewinnen, um das hohe Niveau des Angebots dauerhaft zu sichern.

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Mordfall aus dem Rhein-Main-Gebiet bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“

Aktenzeichen XY
Aktenzeichen XY... ungelöst

Mord Frankfurt: Ein schweres Gewaltverbrechen aus dem Dezember 2022 rückt erneut in den Fokus der Öffentlichkeit: Der bislang ungeklärte Mord an dem 56-jährigen Dario Klecina in Frankfurt-Rödelheim wird am Mittwoch, den 14. Mai 2025, in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ ausgestrahlt. Die Frankfurter Kriminalpolizei erhofft sich durch die TV-Ausstrahlung entscheidende Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Aufklärung des Falls beitragen können.

Mehrere Schüsse in Frankfurt – Täter bislang unbekannt

Am Montagabend des 12. Dezember 2022 gegen 20:10 Uhr wurde Dario Klecina auf dem Gehweg der Schmittener Straße, Höhe Hausnummer 2, in Frankfurt am Main durch mehrere Schüsse tödlich verletzt. Der oder die Täter entkamen unerkannt. Das Opfer war an diesem Tag mit seinem weißen Nissan X-Trail (Kennzeichen: F-FM 548) im Stadtgebiet Frankfurt unterwegs.

Trotz umfangreicher Ermittlungen fehlt der Polizei weiterhin ein entscheidender Hinweis. Die Kripo Frankfurt richtet sich mit folgenden Fragen an mögliche Zeugen:

  • Wer hat am 12. Dezember 2022 auffällige Beobachtungen in der Schmittener Straße gemacht?
  • Wer kennt Dario Klecina und kann Angaben zu seinem persönlichen Umfeld machen?
  • Wer hat den weißen Nissan X-Trail des Opfers am Tattag oder in den Tagen zuvor gesehen?
  • Gibt es Hinweise auf Personen oder Fahrzeuge, die sich auffällig in der Nähe des Tatorts bewegt haben?

Im Rahmen der Fernsehausstrahlung wird der Fall rekonstruiert und mit originalem Bildmaterial sowie einem Täterprofil präsentiert. Die Ermittler hoffen, dass sich durch die Reichweite von „Aktenzeichen XY“ neue Zeugen melden oder frühere Hinweise aus einem neuen Blickwinkel betrachtet werden.

Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgelobt

Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt eine Belohnung von 5.000 Euro ausgelobt. Alle Informationen werden auf Wunsch vertraulich behandelt.

Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Kommissariat 11, unter der Telefonnummer 069 / 755 – 51188 entgegen. Auch jede andere Polizeidienststelle bundesweit steht als Ansprechpartner zur Verfügung.

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Neue Regeln für Außengastronomie in Mainz

Foto: Pixabay.com/Arttabel

Gastronomie Mainz: Die Landeshauptstadt Mainz hat eine bedeutende Änderung bei der Genehmigungspflicht für Flächen der Außengastronomie beschlossen. Künftig benötigen gastronomische Betriebe für Außenflächen auf öffentlichem Grund nur noch dann eine Baugenehmigung, wenn die Fläche größer als 50 Quadratmeter ist oder bauliche Anlagen wie Podeste oder Überdachungen errichtet werden. Bisher lag diese Grenze bei 20 Quadratmetern – ein Unterschied, der für viele Betriebe spürbare Entlastung bringt.

Pandemieerfahrungen werden zur Dauerlösung

Während der Corona-Pandemie hatte Mainz bereits vorübergehende Erleichterungen eingeführt, um die schwer getroffene Gastronomie zu unterstützen. Diese Maßnahmen werden nun teilweise verstetigt. Oberbürgermeister Nino Haase erklärte, dass kleinere Außengastronomieflächen erfahrungsgemäß kaum Probleme bereiten und auch in Hinblick auf Lärmschutz unbedenklich seien. Eine präventive Prüfung durch eine Baugenehmigung sei daher nicht länger notwendig.

Nur noch Sondernutzung statt Baugenehmigung

Für Flächen bis zu 50 Quadratmetern ohne bauliche Veränderungen müssen Gastronomen künftig lediglich eine Sondernutzungserlaubnis beim Ordnungsamt beantragen. Diese Vorgehensweise spart Zeit, Aufwand und Kosten. Baudezernentin Marianne Grosse lobte die neue Regelung als „rechtssichere, gute und pragmatische Lösung“. Sie betonte, dass diese Maßnahme den Verwaltungsaufwand deutlich reduziere und somit die Gastronomie wirksam entlaste.

Auch größere Flächen profitieren von Neuerung

Selbst für größere Außenbereiche gibt es eine spürbare Verbesserung: Baugenehmigungen sollen künftig nicht mehr nur für ein Jahr, sondern in der Regel für drei Jahre erteilt werden. Darüber hinaus können Gastronomen bei gleichbleibenden Bedingungen unkompliziert eine Verlängerung beantragen. Ein automatischer Widerruf bleibt zwar möglich – etwa wenn öffentliche Interessen wie Straßenbaumaßnahmen berührt werden –, jedoch sollen Genehmigungen künftig grundsätzlich länger Bestand haben.

Private Grundstücke bleiben außen vor

Die vereinfachten Regelungen gelten ausschließlich für öffentliche Verkehrsflächen in Mainz. Wer Außengastronomie auf privatem Grund betreiben möchte, muss weiterhin eine vollständige Baugenehmigung einholen. Allerdings entfällt hier die Befristung, die für öffentliche Flächen künftig vorgesehen ist. Damit bleibt auch auf privatem Grund ein gewisser Vorteil erhalten.

Verwaltung behält Eingriffsrecht bei Verstößen

Die Stadt betont ausdrücklich, dass die neuen Regelungen keine baurechtlichen Ausnahmen darstellen. Auch wenn keine Baugenehmigung erforderlich ist, müssen alle Anlagen weiterhin den geltenden Vorschriften entsprechen. Sollte es zu Verstößen kommen, kann das Bauamt wie bisher einschreiten.

Ein wichtiger Schritt für die Mainzer Innenstadt

Wirtschafts- und Ordnungsdezernentin Manuela Matz begrüßte die Neuregelung als wegweisend: „Unsere gastronomischen Betriebe sind das Herz unserer Innenstadt. Die neue Regelung ist nicht nur eine echte Erleichterung, sondern stärkt auch die Attraktivität unseres Stadtzentrums.“ Die Maßnahme sei ein klarer Schritt hin zum Bürokratieabbau und trage zur Belebung des öffentlichen Raums bei.

Weniger Bürokratie, mehr Gestaltungsspielraum

Mit der neuen Regelung vereinfacht Mainz den Weg für Außengastronomie deutlich. Durch die Anhebung der Schwelle für genehmigungspflichtige Flächen und die Verlängerung der Gültigkeitsdauer von Baugenehmigungen entlastet die Stadt gezielt Gastronomen und fördert gleichzeitig eine lebendige Innenstadt. Die Verantwortlichen senden damit ein klares Signal: Die Gastronomie in Mainz soll wachsen – mit weniger Bürokratie und mehr Vertrauen.

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Rüsselsheim: Mehr Umweltschutz und weniger Lichtverschmutzung

Foto: pixabay.com/Didgeman

Umweltschutz Hessen: Die Stadt Rüsselsheim am Main hat eine Beleuchtungsrichtlinie erarbeitet, die künftig den bedarfs- und standortgerechten Einsatz öffentlicher Beleuchtung regeln soll. Der Magistrat hat der Richtlinie bereits zugestimmt und sie zur weiteren Beratung an die Stadtverordnetenversammlung weitergeleitet. Oberbürgermeister Patrick Burghardt betont: „Die Richtlinie ist eine Selbstverpflichtung der Stadt und vereint unterschiedliche Anforderungen – von Sicherheit und Energieeffizienz bis hin zu Natur- und Denkmalschutz.“

Lichtverschmutzung als zentrales Thema

Auslöser für die neue Regelung war die wachsende öffentliche Debatte über Lichtverschmutzung in Rüsselsheim. Zahlreiche Hinweise und Anliegen aus der Bevölkerung wurden im Rahmen der Ausarbeitung fachlich geprüft und in die Richtlinie integriert. Wissenschaftliche Studien belegen zudem, dass übermäßige nächtliche Beleuchtung nicht nur das Ökosystem beeinträchtigt – etwa durch Störungen bei nachtaktiven Tieren und Pflanzen – sondern auch den Schlaf und die Gesundheit des Menschen negativ beeinflussen kann.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit für fundierte Lösungen

In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Rüsselsheim rief die Stadtverwaltung eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe ins Leben. In mehreren Workshops sammelten die Beteiligten Interessen und Anforderungen aus unterschiedlichen Fachbereichen. Entstandene Zielkonflikte – etwa zwischen Verkehrssicherheit und Naturschutz – erfassten und analysierten sie mithilfe eines Geoinformationssystems. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse bildeten schließlich die Grundlage für die nun vorliegende Beleuchtungsrichtlinie.

Nachhaltige Umrüstung im Fokus

Die Stadt Rüsselsheim verpflichtet sich, bei künftigen Modernisierungen, Neuerrichtungen oder Sanierungen der öffentlichen Beleuchtung ausschließlich umweltschonende Technik einzusetzen. In ökologisch sensiblen Bereichen, in denen vorerst keine Sanierung geplant ist, prüft sie ergänzend Maßnahmen wie nächtliche Abschaltungen, den Einsatz von Farbfilter-Folien oder eine Reduzierung der Beleuchtungsstärke.

Empfehlungen auch für Private und Gewerbe

Zwar richtet sich die Richtlinie vorrangig an die Stadt selbst, doch sie spricht auch Empfehlungen an private Haushalte, Gewerbetreibende, Sportstätten und Veranstalter aus. Diese Akteure sind rechtlich nicht verpflichtet, werden jedoch ausdrücklich zur freiwilligen Mitwirkung angeregt. Um sie dabei zu unterstützen, stellt die Stadt Rüsselsheim gezielt Beratungsangebote, Informationsmaterialien und technische Hilfen bereit – und fördert so nachhaltige Lichtkonzepte auch im privaten und gewerblichen Bereich.

Drei Zonen – abgestufte Anforderungen

Die Stadt hat das Stadtgebiet in drei Beleuchtungszonen (A bis C) unterteilt:

  • Zone A (Innenstadt): Beleuchtung abhängig vom Verkehrsaufkommen, mit 7,5–15 Lux.
  • Zone B (Wohngebiete und Mischzonen): Beleuchtung in Anwohner- und Sammelstraßen zwischen 3–7,5 Lux.
  • Zone C (Außenbereiche, naturnahe Räume): Hier soll auf Beleuchtung möglichst verzichtet werden, um Flora und Fauna zu schützen.

Mögliche Satzung für mehr Verbindlichkeit in Rüsselsheim

Nach der erwarteten Zustimmung durch die Stadtverordnetenversammlung prüft die Stadt, ob sie die Richtlinie in eine verbindliche Beleuchtungssatzung überführen kann – beispielsweise im Rahmen einer möglichen Freiraumsatzung. Damit würde die Regelung rechtlich bindend und künftig nicht nur für öffentliche, sondern auch für private und gewerbliche Akteure gelten.

Ein Schritt zu mehr Lebensqualität und ökologischer Verantwortung

Mit der neuen Beleuchtungsrichtlinie schlägt Rüsselsheim einen zukunftsweisenden Weg ein. Dabei berücksichtigt die Stadt aktiv sowohl die Bedürfnisse der Bevölkerung als auch die Anforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes. Damit beweist Rüsselsheim, dass kommunale Selbstverpflichtung mehr sein kann als bloße Symbolpolitik. Sie wird zu einem wirksamen Instrument, das spürbare Verbesserungen für Mensch, Tier und Natur ermöglicht.

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Änderungen beim Hospizbau in Groß-Gerau

Foto: https://hospiz-gg.de/

Hospiz Hessen: Groß-Gerau bekommt ein stationäres Hospiz – ein Vorhaben mit großer gesellschaftlicher Bedeutung. Seit dem 1. Mai 2025 ist nun auch die personelle Grundlage dafür geschaffen: Die Hospizstiftung Groß-Gerau (GG) hat mit Raimund Schreckenberger erstmals einen hauptamtlichen Projektleiter für den Bau eingestellt. Der 59-jährige Architekt ist kein Unbekannter – bereits seit 2022 engagiert er sich ehrenamtlich bei den Freunden und Förderern der Stiftung.

Vom Ehrenamt zur Hauptverantwortung

Beim jüngsten Treffen der Unterstützergruppe stellte sich Schreckenberger persönlich vor und informierte über den aktuellen Projektstand. Noch wartet man auf die Baugenehmigung, doch im Herbst 2025 soll es mit dem Abriss des Bestandsgebäudes in der Tielter Straße und dem anschließenden Neubau losgehen. Hinter den Kulissen laufen bereits jetzt die Vorbereitungen auf Hochtouren – koordiniert von Schreckenberger selbst. „Es gibt mittlerweile Riesenfortschritte“, berichtet er mit spürbarem Engagement.

Vertrauen, Erfahrung und Motivation

Petra Boulannouar, Vorstandssprecherin der Hospizstiftung, lobte den Architekten für seinen entschlossenen Schritt. Er hatte seinen bisherigen Job aufgegeben, um sich ganz dem Bau des Hospizes zu widmen. „Für uns im Vorstand ist es eine große Beruhigung, einen Fachmann zu haben, mit dem wir schon lange vertrauensvoll zusammenarbeiten“, erklärte sie dankbar.

Ein Projekt mit gesellschaftlichem Mehrwert

Für Schreckenberger ist dieser Schritt mehr als nur ein beruflicher Wechsel. Als Groß-Gerauer liegt ihm das Projekt besonders am Herzen: „Wir arbeiten hier an etwas, das der ganzen Gesellschaft dient. Das ist unglaublich erfüllend.“ Ihm gehe es nicht um Profit, sondern darum, einen echten Mehrwert für die Menschen im Kreis zu schaffen. Seine Aufgabe will er in den nächsten zwei Jahren „maßgeblich mitsteuern“ – im Zeit- und Kostenrahmen.

Breite berufliche Basis und lokale Verwurzelung

Nach dem Architekturstudium in Darmstadt war Schreckenberger in mehreren Architekturbüros tätig, später als Planungsmanager in einem Großunternehmen sowie als Leiter einer Niederlassung eines Generalunternehmens. In die Hospizstiftung kam er über seinen Nachbarn Dr. Harald Braun, der dem Vorstand angehört. Schon früh beriet er das Gremium ehrenamtlich, z.B. bei der Grundstückssuche oder beim Auswahlverfahren des Architekturbüros.

Innovativ und ökologisch: Das neue Hospizgebäude in Groß-Gerau

Der Zuschlag ging an das Darmstädter Büro SHP, das mit innovativen Konzepten überzeugte – genau das, was sich die Stiftung gewünscht hatte. Denn das geplante Hospiz soll ein sogenanntes Low-Tech-Gebäude werden: energieeffizient, nachhaltig und kostenschonend. So ist etwa keine Klimaanlage vorgesehen. Stattdessen sorgen tiefe Balkone für Verschattung und dienen gleichzeitig als Fluchtwege. Eine thermische Simulation durch einen Bauphysiker zeigt: Der Energieverbrauch des Gebäudes kann so um bis zu 50 Prozent reduziert werden.

Ökologische Verantwortung auch im Ehrenamt

Das Thema Nachhaltigkeit begleitet Schreckenberger auch über das Bauprojekt in Groß-Gerau hinaus: Er engagiert sich ehrenamtlich bei den Grünen in Groß-Gerau und ist kürzlich in den Magistrat der Stadt nachgerückt. „Beides passt gut zusammen“, findet er – politische Mitgestaltung und der Bau eines Gebäudes mit gesellschaftlichem Anspruch ergänzen sich in seinen Augen ideal.

Privates Gleichgewicht trotz voller Aufgabenliste

Trotz der umfassenden Verantwortung findet der zweifache Vater noch Zeit für seine Leidenschaften: Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin tanzt er Tango, besucht Museen und betätigt sich auch selbst künstlerisch. „Für uns ist das ein schöner Ausgleich“, sagt Schreckenberger – ganz in der Hoffnung, dass beim Bau des Hospizes in Groß-Gerau weiterhin alles im Gleichklang bleibt.

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Fahrerflucht in Ingelheim: Polizei bittet um Hinweise

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Polizei Symbolbild

Zeugenaufruf Ingelheim: Am Montagabend, dem 12. Mai 2025, kam es gegen 22:09 Uhr in Ingelheim zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht. Der Vorfall ereignete sich auf dem Gehausweg in Fahrtrichtung Rotweinstraße. Der Fahrer eines grauen PKW mit Mainzer Kennzeichen verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Folge geriet er auf die linke Fahrbahnseite und prallte zunächst gegen eine Warnbake.

Drei Fahrzeuge in Ingelheim beschädigt – Fahrer flüchtet

Nach dem ersten Aufprall krachte der PKW in einen ordnungsgemäß geparkten Wagen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde dieses Fahrzeug auf ein weiteres davor abgestelltes Auto geschoben. Beide parkenden Autos wurden dabei erheblich beschädigt. Anstatt anzuhalten und Verantwortung zu übernehmen, flüchtete der Unfallverursacher jedoch in Richtung Mainzer Straße. Augenzeugen zufolge handelte es sich um einen grauen Audi Kombi mit stark beschädigter Front. Das Fahrzeug entfernte sich mit hoher Geschwindigkeit vom Unfallort in Ingelheim.

Polizei Ingelheim bittet um Mithilfe der Bevölkerung

Die Polizeiinspektion Ingelheim ermittelt derzeit mit Hochdruck und setzt dabei auf die Unterstützung der Bevölkerung. Wer den Vorfall beobachtet hat oder Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug beziehungsweise zum Fahrer geben kann, soll sich umgehend unter der Telefonnummer 06132 6551-0 bei den Beamten melden.

Artikelempfehlung: Schwerer Unfall zwischen Undenheim und Bechtolsheim

Schwerer Unfall zwischen Undenheim und Bechtolsheim

Unfall Undenheim - BYC-News
Foto: BYC-News

Schwerer Unfall L436: Am späten Montagabend, dem 12. Mai 2025, kam es auf der Landstraße L436 zwischen Undenheim und Bechtolsheim zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem silbernen PKW der Marke Seat und einem Motorrad. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt, der 19-jährige Motorradfahrer er...


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Parkhaus in Mainz vorübergehend geschlossen

Mombacher Straße Mainz - Foto: BYC-News
Mombacher Straße Mainz - Foto: BYC-News

Nachrichten Mainz: Das Parkhaus CityPort in der Mainzer Oberstadt bleibt von Montag, dem 12. Mai, bis einschließlich Sonntag, den 1. Juni 2025, vollständig geschlossen. Die PMG Parken in Mainz GmbH hat die Maßnahme am Freitag offiziell angekündigt. Das Parkhaus liegt in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und gehört zu den zentralsten Stellplätzen der Innenstadt.

Technik wird modernisiert: Kennzeichenerkennung kommt

Grund für die Schließung ist eine umfassende technische Umrüstung: Die PMG ersetzt das bisherige Schranken- und Ticketsystem durch eine moderne Kennzeichenerkennung. Künftig erfolgen Ein- und Ausfahrt automatisch und papierlos. Das neue System erhöht nicht nur den Komfort, sondern sorgt auch für einen schnelleren Verkehrsfluss und reduziert den Verwaltungsaufwand.

Ausweichmöglichkeiten in der Umgebung

Die PMG empfiehlt allen Autofahrerinnen und Autofahrern, während der Umbauphase auf alternative Parkmöglichkeiten in der Nähe auszuweichen. Besonders gut geeignet sind die Parkhäuser Schillerplatz und Taubertsberg, da sie sowohl gut erreichbar als auch ausreichend dimensioniert sind. Auch für Besucherinnen und Besucher der Innenstadt stellen sie eine praktische Alternative dar.

Dauerparker bereits informiert

Bereits im Vorfeld hat die PMG alle Dauerparker des CityPort-Parkhauses über die geplante Schließung informiert. Während der Bauzeit bietet sie den Nutzern ebenfalls alternative Stellplätze in Mainz an. Zugleich betont die PMG, dass sie alles daransetzt, die Arbeiten pünktlich und effizient abzuschließen.

Wiedereröffnung Anfang Juni geplant

„Unser Team stellt derzeit mit Hochdruck sicher, dass die Umstellung fristgerecht erfolgt“, erklärt die PMG. Ziel ist es, den Übergang auf das neue System möglichst reibungslos zu gestalten. Wenn alles nach Plan verläuft, wird das Parkhaus CityPort ab dem 2. Juni wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein – dann mit einem modernen digitalen Zugangssystem, das sowohl für Dauerparker als auch für Kurzzeitnutzer eine deutlich vereinfachte Abwicklung bieten soll. Nutzer können künftig komfortabel per App oder Kennzeichenerkennung ein- und ausfahren, was Wartezeiten reduziert und den Parkvorgang effizienter macht.

Arbeiten am Montag schon auf Hochtouren

Bereits am Montagnachmittag arbeiteten Techniker mit Hochdruck an der Erneuerung des Schrankensystems in der Augustusstraße, einem zentralen Einfahrtsbereich des Parkhauses. Im Zuge der Umrüstungsarbeiten bleibt das Parkhaus bis zur Wiedereröffnung an allen Ein- und Ausfahrten vollständig gesperrt. Die PMG bittet alle Nutzer um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen und verweist auf alternative Parkmöglichkeiten in der Mainzer Umgebung. Mit dem neuen System setzt die PMG einen weiteren Schritt in Richtung digitale Infrastruktur und Nutzerfreundlichkeit – ein Meilenstein im Rahmen der langfristigen Modernisierungsstrategie für innerstädtische Parkangebote.

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Sperrung der Alicenbrücke in Mainz bis Juni

Alicenbrücke Mainz - Foto: BYC-News
Alicenbrücke Mainz - Foto: BYC-News

Nachrichten Mainz: Ab Dienstag, dem 13. Mai 2025, beginnt der städtische Straßenbetrieb mit umfassenden Erneuerungsarbeiten an der Alicenbrücke. Im Fokus stehen die Übergangskonstruktionen, die für eine sichere und dauerhafte Verbindung der Brückenteile sorgen. Die Maßnahmen erstrecken sich bis voraussichtlich zum 7. Juni 2025 und finden ausschließlich nachts statt – jeweils zwischen 21.00 Uhr und 05.00 Uhr.

Nächtliche Vollsperrung in Richtung Saarstraße

Während der Bauzeit bleibt die Alicenbrücke in Fahrtrichtung Saarstraße vollständig gesperrt. Diese Maßnahme ist notwendig, um die Arbeiten sicher und zügig durchführen zu können. Der Verkehr wird jedoch nicht komplett gestoppt: Der motorisierte Individualverkehr wird einspurig über die Bus- und Straßenbahntrasse an der Baustelle vorbeigeleitet.

Umleitungen für Fußgänger und Radfahrende

Auch Fußgänger sowie Radfahrende müssen mit Einschränkungen rechnen. Damit sie dennoch sicher ans Ziel gelangen, richtet die Stadt eine Umleitung über die Bahnunterführung ein. Diese ist in beide Richtungen begeh- und befahrbar. Eine entsprechende Beschilderung wird rechtzeitig vor Ort aufgestellt.

Verkehrsteilnehmende in Mainz werden um Verständnis gebeten

Um die Beeinträchtigungen im Tagesverkehr so gering wie möglich zu halten, finden die Bauarbeiten überwiegend nachts statt. Dennoch lassen sich Verzögerungen nicht vollständig ausschließen. Der Straßenbetrieb bittet daher alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und empfiehlt, den betroffenen Bereich während der genannten Zeiten nach Möglichkeit zu meiden oder auf alternative Routen auszuweichen.

Ziel: Sicherere Infrastruktur für die Zukunft

Die Stadt investiert mit der Erneuerung der Übergangskonstruktionen gezielt in mehr Verkehrssicherheit sowie in eine langlebige Infrastruktur. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, stehen die Fahrbahnen wieder uneingeschränkt zur Verfügung – modernisiert und auf dem neuesten Stand der Technik.

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