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BMW mit Totalschaden in Mainz-Finthen

Unfall in Mainz-Finthen
Unfall in Mainz-Finthen | Foto: BYC-News

Unfall Mainz-Finthen: Am Freitagmorgen (4. Juli 2025) kam es gegen 9:00 Uhr im Sertoriusring in Mainz-Finthen zu einem Verkehrsunfall. Dort war ein BMW gegen die Laderampe einer Apotheke gekracht. BYC-News war vor Ort.
Bremse mit Gas verwechselt und Unfall in Mainz-Finthen gebaut
Nach ersten Erkennt...


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Vollsperrung der L422 in Ingelheim

Vollsperrung Wörrstadt Ingelheim

Vollsperrung Ingelheim: Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms kündigt für den Zeitraum von Montag, 14. Juli, bis Freitag, 18. Juli 2025 umfangreiche Bauarbeiten auf der Landesstraße 422 (L 422) zwischen dem Ingelheimer Partnerschaftskreisel und der Autobahnanschlussstelle Ingelheim-Ost (A 60) an. In diesem Zeitraum wird die Strecke aufgrund einer Fahrbahnerneuerung vollständig gesperrt.

Asphaltarbeiten in Ingelheim erfordern Vollsperrung

Die Maßnahme ist laut LBM aus bautechnischen und sicherheitstechnischen Gründen nur unter Vollsperrung durchführbar. Während der Bauzeit wird der Verkehr über die parallel verlaufende Autobahn A 60 umgeleitet. Der vielbefahrene Partnerschaftskreisel an der Turnierstraße / L 422 bleibt während der gesamten Bauphase befahrbar, sodass es zu keiner Beeinträchtigung im innerstädtischen Verkehr an dieser Stelle kommt.

Die Zufahrt zur Anschlussstelle Ingelheim-Ost ist weiterhin möglich – allerdings nur über Heidesheim und die L 422 (Binger Straße). Verkehrsteilnehmer sollten diesen Umleitungsweg bereits frühzeitig einplanen.

Rund 600 Meter neue Fahrbahndecke – 100.000 Euro Baukosten

Im Rahmen der Sanierung erhält die stark beanspruchte L 422 eine neue Asphaltdeckschicht im sogenannten Hocheinbau auf einer Länge von rund 600 Metern. Die Fahrbahn ist in diesem Bereich deutlich verformt und weist Risse auf, weshalb eine Erneuerung dringend erforderlich ist. Ziel der Maßnahme ist es, die Verkehrssicherheit und Fahrqualität nachhaltig zu verbessern.

Die Baukosten für die Fahrbahnerneuerung belaufen sich auf rund 100.000 Euro, finanziert durch das Land Rheinland-Pfalz.

Der Landesbetrieb Mobilität Worms bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die temporären Einschränkungen.

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Sieben Schwerverletzte bei Unfall in Büttelborn

Notarzt Groß-Gerau

Unfall Büttelborn: Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Donnerstagnachmittag (3. Juli 2025) auf der Brücke der Landstraße 3303 nahe Büttelborn zu einem Großeinsatz von Rettungskräften geführt. Insgesamt sieben Personen wurden schwer verletzt, vier von ihnen mussten von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Die L3303 war im Bereich der Brücke über der A67 für rund dreieinhalb Stunden voll gesperrt.

Feuerwehr rettet bei Unfall in Büttelborn mehrere Fahrzeug-Insassen

Nach ersten Informationen der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 17:00 Uhr, als es aus bislang ungeklärter Ursache zu mehreren Kollisionen kam. In die Massenkarambolage waren insgesamt sechs Fahrzeuge verwickelt. Besonders schwer betroffen: ein BMW und ein Volvo, die frontal zusammenstießen. Drei Fahrzeuge kamen auf der Brücke zum Stillstand, ein weiteres schleuderte in die Böschung neben der Autobahn. Bereits zuvor war ein Auto im Kreuzungsbereich B42 / L3303 touchiert worden.

Die Feuerwehr konnte aus dem verunglückten Fahrzeug in der Böschung drei Personen – den Fahrer sowie zwei Mitfahrerinnen – schwer verletzt bergen. Sie wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht. In zwei weiteren Fahrzeugen zogen sich vier weitere Personen schwere Verletzungen zu. Auch sie wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in umliegende Kliniken transportiert.

Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten

Neben mehreren Rettungswagen und Notärzten waren auch zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren der Region sowie mehrere Polizeistreifen im Einsatz. Die Unfallstelle wurde großflächig abgesperrt, um eine sichere Versorgung der Verletzten sowie die Bergung der Fahrzeuge zu ermöglichen. An drei Autos entstand Totalschaden, sie mussten abgeschleppt werden. Die genaue Schadenshöhe ist noch unklar.

Die Ermittlungen zur Unfallursache und dem genauen Hergang dauern an. Die Polizei hat entsprechende Untersuchungen eingeleitet. Die Fahrbahnsperrung konnte gegen 20:30 Uhr aufgehoben werden. Der Verkehr auf der L3303 fließt seither wieder ungehindert.

Artikelempfehlung: Frankfurt simuliert den Ernstfall: Größte Bevölkerungsschutzübung der Stadt

Frankfurt simuliert den Ernstfall: Größte Bevölkerungsschutzübung der Stadt

Operative Übung auf dem Feuerwehrgelände © Feuerwehr Frankfurt
Operative Übung auf dem Feuerwehrgelände © Feuerwehr Frankfurt

Mit der bislang größten Bevölkerungsschutzübung in der Geschichte Frankfurts hat die Stadt ein starkes Zeichen für Krisenvorsorge und Resilienz gesetzt. Unter dem Titel „ÜB’s! 2025“ – einem Wortspiel aus „Übung Bevölkerungsschutz“ und dem Appell „Übe es!“ – trainierte die Branddirektion Frankfurt gemeinsam mit städtischen Ämtern, Behörden, Hilfsorganisationen, einem Krankenhaus sowie Partnern der kritischen Infrastruktur eine fiktive, aber realitätsnahe Bedrohungslage. Nach sieben kompletten Tagen ist die bislang größte Bevölkerungsschutzübung Frankfurts nun erfolgreich beendet worden.

In Frankfurt wurde „geübt, was angesichts der aktuellen Weltlage immer realistischer wird“

Ziel war es, auf komplexe Krisensituationen vorbereitet zu sein – von Cyberangriffen über Sabotage bis hin zu einem großangelegten Gefahrstoffanschlag mit Massenanfall von Verletzten (MANV).

„Wir haben gemeinsam geübt, was angesichts der aktuellen Weltlage immer realistischer wird: Von einem Aggressor gehen hybride Bedrohungen aus, die gezielt Instabilität erzeugen“, erklärt Markus Röck, Leiter der Branddirektion Frankfurt. „Die Übung war ein wichtiger Schritt, um unsere Krisenreaktionsfähigkeit zu stärken. Wer vorbereitet sein will, muss sich mit solchen Szenarien auseinandersetzen.“

Dreistufiges Übungskonzept für realistische Krisenszenarien

Die Übung war in drei aufeinander aufbauende Phasen gegliedert: das städtische Krisenmanagement, eine umfassende Realübung sowie die intensive Stabsarbeit der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes. Über 300 Personen waren aktiv beteiligt, zusätzlich unterstützten rund 50 weitere die Planung und Organisation.

Hessens Innenminister Roman Poseck verschaffte sich vor Ort ein Bild der Lage und unterstrich die Bedeutung der Übung, die mit Unterstützung des Landes Hessen durchgeführt wurde.

Herausforderungen für Verwaltung und Einsatzkräfte

In der ersten Übungsphase wurde das städtische Krisenmanagementkonzept auf den Prüfstand gestellt. Ämter und Behörden entwickelten Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Versorgungssicherheit und Krisenkommunikation. Besonders herausfordernd: Am letzten Tag arbeiteten der Verwaltungsstab und der Katastrophenschutzstab parallel – trotz unterschiedlicher Arbeitsstrukturen verlief die Koordination erfolgreich.

„Städtisches Krisenmanagement ist Teamarbeit“, betont Annette Rinn, Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz. „Die Übung hat uns gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, aber auch, wo wir noch besser werden können. Entscheidend ist, dass wir aus der Übung konkrete Lehren ziehen, Prozesse schärfen und das Zusammenspiel weiter professionalisieren. In Krisen zählt jedes Zahnrad im System.“

Realistische Einsatzübung: MANV-Szenario mit Chemikalien

Der Höhepunkt der Realübung fand in einer nachgebauten U-Bahn-Station auf dem Feuerwehrgelände statt. Dort wurde ein Anschlag mit zwei unbekannten ätzenden Stoffen simuliert. Die Lage forderte ein CBRN-Szenario (chemisch, biologisch, radiologisch, nuklear) mit MANV. Innerhalb von nur 28 Minuten identifizierten die Einsatzkräfte die Gefahrstoffe und informierten das Krankenhaus – eine entscheidende Voraussetzung für gezielte medizinische Hilfe. Bereits nach 54 Minuten waren alle Schwerverletzten abtransportiert. Auch die nachgelagerte Alarmübung in der BGU Frankfurt, inklusive Dekontamination und Patientenversorgung, verlief erfolgreich.

32 Stunden Stabsarbeit: Feuerwehreinsatzleitung unter Hochdruck

Parallel arbeitete der Führungsstab der Feuerwehr in zwei Etappen – acht und 24 Stunden – an der Lagebewältigung. Die Szenarien reichten von Attacken auf Versorgungsinfrastruktur bis hin zu politisch motivierten Unruhen. Auch Themen wie Desinformation und soziale Medien wurden strategisch berücksichtigt.

„Unsere Strukturen haben gezeigt, dass sie auch extremer Belastung Stand halten“, sagt Markus Röck. „Wir haben viele Erkenntnisse gewonnen und natürlich auch Defizite und Schwachstellen identifiziert. Das hat uns gezeigt, worauf wir uns konzentrieren müssen.“

Ausblick: Erkenntnisse fließen direkt in neue Konzepte ein

Die bei „ÜB’s! 2025“ gewonnenen Erkenntnisse werden nun unmittelbar in die Weiterentwicklung von Abläufen, Einsatzplänen und Konzepten integriert. Ziel ist es, die Resilienz Frankfurts nachhaltig zu stärken und die interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter zu professionalisieren. Eine Folgeveranstaltung ist bereits für das kommende Jahr geplant.

„Mein Dank gilt allen Beteiligten, dem Organisationsteam und insbesondere allen, die im Hintergrund den Dienstbetrieb sichergestellt haben“, so Röck abschließend. „Das Land Hessen hat die Übung unterstützt – auch dafür sind wir sehr dankbar. Denn Vorbereitung ist keine Kür, sondern Pflicht im modernen Bevölkerungsschutz.“

Lebensgefahr im Wasser: Warum Ertrinken oft lautlos passiert

Ertrinken

Mit dem Sommer beginnt auch die Badesaison – Freibäder, Seen und Strände locken bei warmen Temperaturen zahlreiche Menschen ins kühle Nass. Doch was für viele nach unbeschwerter Freizeit klingt, birgt oft eine stille Gefahr: Ertrinken geschieht meist lautlos und wird von Umstehenden häufig nicht erkannt.

Die stille Gefahr: So läuft Ertrinken wirklich ab

Jedes Jahr ertrinken in Deutschland Menschen – viel zu viele. Allein im letzten Jahr waren es 411 Menschen, darunter 14 Kinder, die ihr Leben im Wasser verloren haben.

Die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) warnt eindringlich: Ertrinken sieht nicht aus wie im Film. Es sieht aus wie nichts. In Filmen wird Ertrinken oft dramatisch dargestellt – mit wildem Strampeln, Hilfeschreien und verzweifeltem Rufen. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Menschen, die tatsächlich zu ertrinken drohen, verhalten sich oft überraschend ruhig.

Denn: Ertrinkende können nicht um Hilfe rufen, sie verschwinden meist innerhalb weniger Sekunden beinahe unbemerkt unter der Wasseroberfläche. Das macht die Situation besonders gefährlich – selbst in unmittelbarer Nähe bleibt das Geschehen oft unbemerkt.

Wichtige Warnsignale: Daran erkennst du eine ertrinkende Person

Die DLRG erklärt, worauf Badegäste achten sollten, um schnell reagieren zu können:

  • Kopf im Nacken, Gesicht nach oben: Mund und Nase tauchen immer wieder unter Wasser.
  • Starre oder glasige Augen: Der Blick kann panisch oder völlig leer wirken – oft ohne erkennbaren Fokus.
  • Keine lauten Rufe: Ertrinken geschieht meist ohne Hilfeschrei – die Luft reicht oft nur fürs Atmen, nicht fürs Rufen.
  • Ausgestreckte Arme, Bewegungen nach unten: Die Person versucht, sich mit senkrechten Armbewegungen über Wasser zu halten – es fehlt die Kraft zum Winken oder Schwimmen.
  • Senkrechte Körperhaltung im Wasser: Arme und Beine bewegen sich unkontrolliert. Die Person scheint zu „schwimmen“, ohne sich fortzubewegen.

Was du tun kannst – richtig handeln im Ernstfall

Wird eine Person im Wasser auffällig still oder zeigt eines der oben genannten Merkmale, zählt jede Sekunde. Die DLRG empfiehlt folgende Schritte:

  • Laut Hilfe rufen: Mach sofort andere Menschen auf die Situation aufmerksam, besonders das Aufsichtspersonal (z. B. Bademeister).
  • Notruf 112 wählen: Wenn kein Rettungspersonal vor Ort ist, sofort die 112 anrufen und die Lage schildern.
  • Rettung aus sicherer Distanz: Nur wenn du dich selbst nicht in Gefahr bringst, greife aktiv ein. Nutze Hilfsmittel wie Rettungsringe, Äste, Schwimmnudeln oder Seile

Wer ins Wasser geht, sollte die ertrinkende Person von hinten ansprechen und ihr eine Auftriebshilfe reichen – niemals direkt von vorn nähern, da Panikreaktionen dich selbst gefährden könnten.

Die DLRG appelliert an alle Badegäste, nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf andere zu achten. Besonders Kinder, ungeübte Schwimmer und ältere Menschen sind gefährdet. Auch bei flachem Wasser oder vermeintlich sicherer Umgebung kann es schnell zu Notfällen kommen.

Italienische Opernnacht in Bad Schwalbach

Kultursommer Bad Schwalbach
© Opera Classica Europa

Kultursommer Bad Schwalbach: Am 30. August 2025 verwandelt sich der Platz am Weinbrunnen in Bad Schwalbach in eine Bühne für große Opernkunst. Im Rahmen des Kultursommers erwartet die Besucher ein klangvolles Erlebnis: eine festliche Italienische Opernnacht präsentiert von Opera Classica Europa unter der künstlerischen Leitung von Michael Vaccaro.

Internationale Opernstars auf der Bühne beim Kultursommer Bad Schwalbach

Diese Veranstaltung zählt traditionell zu den Höhepunkten des Kultursommers und verspricht auch in diesem Jahr ein unvergessliches musikalisches Ereignis. Internationale Opernstars, darunter der renommierte Tenor Marco Antonio Rivera, der bereits auf den Bühnen der Arena di Verona, der Metropolitan Opera New York sowie der Mailänder Scala brillierte, geben sich die Ehre. Gemeinsam mit weiteren hochkarätigen Solisten entführen sie das Publikum in die faszinierende Welt der italienischen Oper.

Das abwechslungsreiche Programm beinhaltet berühmte Arien und emotionale Duette aus den Meisterwerken von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und anderen Größen des italienischen Opernrepertoires. Opernfreunde dürfen sich auf musikalische Höhepunkte freuen, die von Liebe, Leidenschaft und Dramatik erzählen – live, unter freiem Himmel und in stimmungsvoller Atmosphäre.

Veranstaltungsdetails auf einen Blick:

Datum: Samstag, 30. August 2025
Beginn: ab 19:30 Uhr
Ort: Platz am Weinbrunnen, Brunnenstraße 24, 65307 Bad Schwalbach

Eintrittspreise:

Kategorie 1: 49,00 €
Kategorie 2: 41,00 €
Kategorie 3: 33,00 €

Kartenverkauf:

Buchhandlung am Rathaus, Adolfstraße 37, Tel.: 06124 3631
Happy Services, Am Kurpark 6–8, Tel.: 06124 4884
Tourist-Info (Reservix), Adolfstraße 40, Tel.: 06124 500-200
Online auf Adticket und Reservix
Abendkasse: Restkarten je nach Verfügbarkeit

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Mitmachprojekt: Die Stadt Oppenheim soll bunter werden

Rathaus Oppenheim

In einem neuen Mitmachprojekt setzt die Stadt Oppenheim auf Kreativität und bürgerschaftliches Engagement: Zwischen August und Oktober sollen zahlreiche Strom- und Datenverteilerkästen im Stadtgebiet von Kindern und Jugendlichen gestaltet werden – und so ein neues, buntes Gesicht erhalten. Hintergrund: Viele der Kästen sind derzeit verschmutzt oder beschmiert. Das will die Stadt nun aktiv ändern.

Im Fokus stehen dabei vor allem junge Bürgerinnen und Bürger in Oppenheim

„Es wird bewusst darauf verzichtet, professionelle Künstler zu engagieren, da es ein Projekt von Oppenheimern für Oppenheimer sein soll“, betont Philipp Schlaak (CDU), Beigeordneter der Stadt Oppenheim. Mitmachen können alle, die Lust haben, die Stadt bunter zu machen – und das ganz ohne gestalterische Vorgaben. „Die Stadt macht keinerlei Vorgaben zu den Motiven, die Kinder und Jugendlichen sollen sich entfalten dürfen. Ein paar Grundregeln gibt es natürlich, aber das versteht sich von selbst“, so Schlaak weiter.

Bereits jetzt haben sich zahlreiche Gruppen und Institutionen zur Teilnahme bereit erklärt: Kindergärten, Schulen, das Jugendhaus sowie das Jugendrotkreuz Nierstein-Oppenheim sind mit dabei und stecken bereits in den Vorbereitungen. „Wir freuen uns über die rege Beteiligung durch Jugendliche und Kinder, die schon jetzt in der Vorbereitung engagiert dabei sind“, zeigt sich Schlaak begeistert.

Unterstützung gesucht – auch finanziell

Um das Projekt erfolgreich umzusetzen, benötigt die Stadt nicht nur kreative Mitwirkende, sondern auch Unterstützer aus der Bürgerschaft oder der lokalen Wirtschaft. Denn bevor Pinsel, Sprühdose oder Farbe zum Einsatz kommen können, müssen die Kästen gereinigt und Material beschafft werden.

„Daher suchen wir nicht nur Teilnehmer am Projekt, sondern auch finanzielle Unterstützer, die das Projekt fördern möchten. Die Kinder und Jugendlichen und die Stadt Oppenheim freuen sich sowohl über Material wie Farbe, Pinsel, Spraydosen, Schutzbrillen oder auch Handschuhe, sowie über finanzielle Beteiligung“, erklärt Schlaak.

Wer sich am Projekt beteiligen möchte – ob aktiv oder durch eine Spende – kann sich per E-Mail an schlaak@stadt-oppenheim.de oder telefonisch unter 0175-9560341 melden.

Artikelempfehlung: „WeinGroove“ zwischen Nierstein und Oppenheim – Genuss, Musik und Wein

Neue Beachvolleyball-Anlage in Heidesheim offiziell eröffnet

Beachvolleyfeld Heidesheim

Beachvolleyball Heidesheim: Mit einem feierlichen Festakt wurde die moderne Beachvolleyballanlage in der Binger Straße 71 offiziell eröffnet. Die neue Freizeitfläche begeistert mit ihrem offenen Konzept, nachhaltiger Bauweise und intensiver Beteiligung junger Menschen – ein Paradebeispiel für erfolgreiche Stadtentwicklung und gelebte Bürgerbeteiligung.

Ein Projekt in Heidesheim mit Beteiligung und Herzblut

Trotz sommerlicher Temperaturen versammelten sich zahlreiche Gäste zur Einweihung, darunter viele Jugendliche, Vertreter der Stadtverwaltung sowie Aktive aus dem Sportbereich. Gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dr. Silvia Klengel übergaben Bürgermeisterin Eveline Breyer und die Beigeordnete Dr. Christiane Döll das neue Beachvolleyballfeld feierlich der Öffentlichkeit. Die Anlage ist frei zugänglich, ganzjährig nutzbar und bedarf keiner Reservierung – ein echtes Freizeitangebot für alle Generationen.

Die Planungen für das Beachvolleyballfeld begannen bereits vor der Fusion Heidesheims mit der Stadt Ingelheim. Im Rahmen der sogenannten Spielleitplanung – einem bewährten Instrument der Stadtentwicklung, das seit 2005 in Ingelheim erfolgreich eingesetzt wird – wurde die Idee wieder aufgegriffen und konkretisiert. In einem digitalen Beteiligungsverfahren konnten Jugendliche ihre Vorstellungen einbringen. Daraus entstand ein Sportfeld mit überdachter Sitzgelegenheit auf einer städtischen Grünfläche – ein Ort zum Spielen, Begegnen und Verweilen.

„Die Beteiligung junger Menschen war bei diesem Projekt zentral und das Ergebnis zeigt, wie wertvoll dieser Ansatz ist“, erklärte Bürgermeisterin Eveline Breyer. „Mit der neuen Beachvolleyballfläche schaffen wir nicht nur ein sportliches Angebot, sondern vor allem einen Ort der Begegnung und des Miteinanders.“

Auch die Beigeordnete Dr. Christiane Döll unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Die Realisierung des Projekts zeigt den Anspruch der Stadt Ingelheim, hochwertige und bedarfsgerechte Freizeitangebote in allen Stadtteilen zu schaffen. Großartig finde ich, dass die Jugendlichen nicht nur ihre Ideen eingebracht haben, sondern auch bei der weiteren Gestaltung mitwirken werden.“

Geplant ist ein von Jugendlichen mitentwickelter Pavillon aus Douglasienholz mit Windschutz, Bänken und Rückwänden, der in Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauhof entstehen soll. Im Herbst folgt eine Pflanzaktion mit hitzeresistenten Pflanzen – ein weiterer Beitrag zur nachhaltigen Stadtgestaltung.

Symbolisches Spiel zur Einweihung

Nach den offiziellen Reden griffen Breyer, Döll, Klengel sowie Mitarbeitende des Jugend- und Umweltamts symbolisch selbst zum Ball, um das Spielfeld sportlich einzuweihen. Auch Spieler der TSG Heidesheim zeigten in einem kurzen Match, was auf dem neuen Sandplatz möglich ist – trotz der heißen Temperaturen.

Insgesamt wurden rund 85.000 Euro investiert. Allein 155 Kubikmeter Sand wurden für das Spielfeld eingebracht, um beste Spielbedingungen zu schaffen.

„Beachvolleyball ist seit den Olympischen Spielen 1996 im Programm und jetzt endlich auch in Heidesheim“, brachte Dr. Christiane Döll die Begeisterung vieler Anwesender auf den Punkt.

Die Eröffnung markiert einen weiteren Meilenstein für die Stadt Ingelheim und den Stadtteil Heidesheim. Die neue Beachvolleyballanlage ist ein modernes, barrierefreies und niedrigschwelliges Freizeitangebot, das sportliche Aktivität und soziales Miteinander auf ideale Weise verbindet – und Heidesheim um eine attraktive Begegnungsfläche reicher macht.

Artikelempfehlung: Polizei Mainz lädt zum Fahrradtag an der MEWA Arena ein

Schwerer Waldbrand in Sachsen – Einsatzkräfte schwer verletzt

Das verheerende Großfeuer in der sächsischen Gohrischheide hat sich weiter ausgebreitet und nun auch Teile Brandenburgs erreicht. Die Flammen lodern weiterhin auf einer geschätzten Fläche von rund 600 Hektar – ein Zehnfaches der ursprünglich betroffenen Fläche. Feuerwehren aus beiden Bundesländern kämpfen gemeinsam gegen den Flächenbrand, der sich aktuell besonders in nördlicher Richtung weiter ausdehnt.

Zwei Brandenburger Feuerwehrleute schwer verletzt

Bei den intensiven Löscharbeiten erlitten zwei Einsatzkräfte aus Brandenburg schwere Verbrennungen. Die gefährlichen Bedingungen werden zusätzlich erschwert durch munitionsbelastetes Gelände auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz. Immer wieder kommt es zu Explosionen, was die Brandbekämpfung hochriskant macht.

Wind dreht – Entspannung auf Brandenburger Seite

Wie das Landratsamt Meißen mitteilt, sind aktuell rund 480 Feuerwehrleute im Einsatz. Besonders gefährdet ist derzeit der direkt an der Landesgrenze gelegene Ortsteil Nieska (Stadt Gröditz), den die Flammen bedrohen. Laut der Brandenburger Einsatzleitung sorgt eine Winddrehung in Richtung Sachsen derzeit für eine gewisse Entspannung in Brandenburg – vor allem im Landkreis Elbe-Elster, wo zuvor eine Rauchwarnung für Bad Liebenwerda ausgesprochen worden war. Diese wurde inzwischen aufgehoben.

Ein Polizeihubschrauber mit Spezialkameras ist im Einsatz, um Glutnester zu erkennen und das Ausmaß des Feuers besser einschätzen zu können. Eine genaue Übersicht über die Lage auf Brandenburger Seite liegt derzeit jedoch noch nicht vor, so die Leitstelle Lausitz.

Evakuierungen in Sachsen – Wohnheim betroffen

In Sachsen mussten am Mittwoch zwei Ortschaften evakuiert werden – darunter ein Ort mit einem Wohnheim für schwerbehinderte Menschen. Ein Teil der Evakuierten konnte noch in der Nacht zurückkehren.

Brandenburg kämpft mit mehreren Waldbränden

Während sich das Feuer in der Gohrischheide weiter ausbreitet, war die Feuerwehr auch an anderen Orten in Brandenburg im Dauereinsatz. In Jüterbog (Teltow-Fläming) brannten am Mittwoch rund 40 Hektar auf einem ehemaligen Militärgelände. Auch in Frohnsdorf (Treuenbrietzen) und Kleinbahren (Elbe-Elster) brachen Waldbrände aus – letztere wurden inzwischen gelöscht.

Laut dem Brandenburger Waldbrandschutzbeauftragten Raimund Engel wurden allein am Mittwoch zwölf neue Brände registriert. Innenminister René Wilke bestätigte im Innenausschuss des Landtags, dass Brandenburg Anfang Juli bereits mehr als 200 Waldbrände verzeichnet hat – mehr als im gesamten Vorjahr.

Aktuelle Waldbrandgefahr sinkt – aber keine Entwarnung

Dank örtlicher Regenschauer hat sich die Waldbrandgefahr in vielen Regionen Brandenburgs am Donnerstagmorgen etwas abgeschwächt. In den meisten Landkreisen gilt derzeit nur noch geringe bis mittlere Gefahr. Eine hohe Waldbrandgefahrenstufe besteht aktuell nur noch im Landkreis Elbe-Elster.

Motorradfahrer stirbt nach Unfall bei Groß-Gerau

Groß-Gerau

Unfall Groß-Gerau: Am Mittwochmittag gegen 12:15 Uhr kam es auf der Kreisstraße K157 zwischen Leeheim und Dornheim zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 61-jähriger Motorradfahrer aus dem Kreis Groß-Gerau tödlich verletzt wurde. Die Strecke wurde daraufhin voll gesperrt.

Überholvorgang endete mit tödlichem Unfall

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei befuhr ein 46-jähriger Autofahrer die K157 in Richtung Dornheim. Beim Versuch, ein vorausfahrendes Fahrzeug zu überholen, kam es zu einer folgenschweren Kollision mit dem entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 61-Jährige erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Pkw-Fahrer wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Unter anderem war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz

Ein Großaufgebot von Einsatzkräften – darunter Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst – war schnell vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber wurde eingesetzt. Die Kreisstraße 157 blieb im Bereich der Unfallstelle aufgrund der laufenden Ermittlungen und der Unfallaufnahme durch einen von der Staatsanwaltschaft Darmstadt beauftragten Gutachter war die Strecke für längere Zeit voll gesperrt.

Die Polizei Groß-Gerau bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich unter der Telefonnummer 06152 / 1750 zu melden.

Artikelempfehlung: Verkehrschaos nach schwerem Unfall in Mainz-Kostheim

Verkehrschaos nach schwerem Unfall in Mainz-Kostheim

Notarzt, Unfall

Unfall Mainz-Kostheim: Am Mittwochmorgen, den 2. Juli 2025, kam es gegen 6:45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Hochheimer Straße / Hallgarter Straße im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim. Beteiligt waren ein PKW und ein Kleinbus. Glücklicherweise war der Kleinbus zum Zeitpunkt des Unfalls nicht mit Fahrgästen besetzt.

Nach dem Unfall in Mainz-Kostheim musste die Feuerwehr eine Frau aus ihrem Fahrzeug befreien

Die Autofahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Die Rettungskräfte der Feuerwehr mussten sie mit schwerem technischen Gerät aus dem Fahrzeug befreien. Um einen schonenden Transport zu ermöglichen, wurde die Rückbank des Autos entfernt, sodass die Frau über den Kofferraum gerettet werden konnte. Sie wurde im Anschluss mit schweren, jedoch nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Kleinbusses blieb unverletzt.

Besondere Gefahrenlage entstand durch den beim Aufprall beschädigten Tank des Kleinbusses, aus dem große Mengen Dieselkraftstoff austraten. Die Feuerwehr pumpte den verbliebenen Kraftstoff ab, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Eine ausgelaufene Diesellache sowie eine längere Dieselspur im Umfeld der Unfallstelle mussten aufwendig beseitigt werden. Neben der Feuerwehr übernahm auch eine spezialisierte Fachfirma die Reinigung.

Wegen des Einsatzes mussten die Hochheimer Straße, die Hallgarter Straße und die Uthmannstraße vollständig gesperrt werden. Dies führte in den frühen Morgenstunden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Verkehrschaos rund um die Unfallstelle.

Im Einsatz waren Kräfte aller drei Wachen der Berufsfeuerwehr Wiesbaden sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Kastel und Kostheim. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden.

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Polizei Mainz lädt zum Fahrradtag an der MEWA Arena ein

Fahrradtag an der MEWA-Arena | Foto: Polizei Mainz
Fahrradtag 2023 an der MEWA-Arena | Foto: Polizei Mainz

Fahrradtag Mainz: Am Dienstag, den 8. Juli 2025, findet erneut der beliebte Fahrradtag an der MEWA Arena statt – ein jährliches Highlight für kleine und große Radfahrfans, organisiert von der Mainzer Polizei. Nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren verspricht auch die diesjährige Ausgabe wieder ein buntes Programm rund um das Thema Fahrradfahren, Verkehrssicherheit und Familienfreude.

Fahrradtag an der MEWA Arena in Mainz 2025: Lernen, erleben, genießen

Von leckerem Kaffee und Kuchen zur Stärkung bis hin zu interaktiven Aktionen – Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Nachmittag, der Information, Spaß und Sicherheit verbindet. Ein besonderes Highlight sind die Toter-Winkel-Veranschaulichungen, bei denen Groß und Klein am Beispiel von LKWs und Polizeifahrzeugen lernen können, wie wichtig Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist. Die Verkehrswacht ist mit Infoständen vor Ort und gibt praktische Tipps zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr.

Für die jüngsten Teilnehmer gibt es einen Fahrradparcours, der nicht nur Freude macht, sondern auch die Koordination und Motorik der Kinder schult – ideal für Radneulinge oder kleine Profis auf zwei Rädern.

Nachprüfung des Fahrradpasses für Kinder aus dem Schuljahr 2024/2025

Ein weiterer wichtiger Punkt: Kinder, die im Schuljahr 2024/2025 ihren Fahrradpass krankheits- oder prüfungsbedingt nicht absolvieren konnten, haben an diesem Tag die einmalige Gelegenheit zur Nachprüfung. So wird sichergestellt, dass auch sie bestens auf die Teilnahme am Straßenverkehr vorbereitet sind.

Einladung an Familien, Geschwister und Eltern

Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen, sondern ausdrücklich auch an Geschwisterkinder, Eltern und alle Radbegeisterten, die gemeinsam einen sicheren und informativen Nachmittag verbringen möchten. Die Mainzer Polizei ruft auf: Fahrräder einpacken, Helm nicht vergessen und gute Laune mitbringen!

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Grundsteuer in Rüsselsheim wird erhöht

Rathaus Rüsselsheim
Rathaus Rüsselsheim

In einer Sondersitzung am 30. Juni 2025 hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rüsselsheim am Main die Anhebung des Hebesatzes für die Grundsteuer B auf 921 Prozent beschlossen. Mit dieser Maßnahme reagiert die Stadt auf die gesetzlichen Vorgaben infolge der Grundsteuerreform und sichert gleichzeitig ihre finanzielle Handlungsfähigkeit.

Wichtiger Grundstein für die Zukunftsfähigkeit der Stadt Rüsselsheim

Oberbürgermeister Patrick Burghardt betonte, dass die Politik mit dieser Entscheidung einen wichtigen Grundstein für die Zukunftsfähigkeit der Stadt gelegt habe und dankte Magistrat und Stadtverordnetenversammlung für die Übernahme der Verantwortung in einer schwierigen, aber notwendigen Situation.

Hintergrund der Anpassung ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das eine grundlegende Neuregelung der Grundsteuer erforderlich machte. In allen Kommunen war daher eine Neuberechnung und gegebenenfalls eine Anhebung der Hebesätze notwendig. Für Rüsselsheim bedeutet die Anpassung, dass die Grundsteuer künftig aufkommensneutral erhoben wird. Ohne diese Maßnahme hätte die Stadt laut Burghardt Verluste in Höhe von 2,9 Millionen Euro hinnehmen müssen – ein finanzielles Risiko, das angesichts der aktuellen Haushaltssituation nicht zu verantworten gewesen wäre.

Auch im Hinblick auf die Haushaltsgenehmigung war der Beschluss unverzichtbar

Das zuständige Regierungspräsidium Darmstadt hatte bereits im Vorfeld signalisiert, dass eine Genehmigung des Haushalts 2025 nur unter der Bedingung einer Anpassung der Grundsteuerhebesätze möglich sei. Laut Burghardt erfüllt die aufkommensneutrale Erhebung der Grundsteuer eine zentrale Voraussetzung für einen genehmigungsfähigen Haushalt. Zwar stünden noch weitere Hürden bevor, doch sei die Stadt mit diesem Schritt auf dem richtigen Weg und werde nun im Rahmen des Haushaltssicherungskonzeptes weitere Konsolidierungsschritte festlegen.

Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit an konkreten Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung bis zum Jahr 2028. Der entsprechende Haushaltsentwurf wird in der kommenden Sitzungsrunde von den Fraktionen beraten und soll am 18. September 2025 in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.

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Wie man eine skalierbare, sichere Krypto-Trading-App für 1M+ Nutzer entwickelt

Smartphone Krypto

Eine Krypto-Trading-Plattform mit über einer Million Nutzer:innen darf sich keine Ausfälle leisten. Sie muss Echtzeit-Marktdaten liefern, höchste Sicherheit bieten und blitzschnelle Order-Ausführung ermöglichen – auch unter Last.

Dennoch kämpfen viele Börsen mit veralteten mobilen Apps, umständlichen Benutzeroberflächen und Backends, die bei hohem Volumen instabil werden.

Zonda Crypto hat diese Hürden überwunden, indem sie von Anfang an in eine moderne, mobile Nutzererfahrung investierten – mit durchdachter Architektur, Sicherheitsmechanismen und UX-Strategie.

Design für Mobile-First-Trader

Mehr als die Hälfte aller Krypto-Nutzer:innen handeln ausschliesslich über ihr Smartphone. Doch viele mobile Erlebnisse sind nur abgespeckte Desktop-Versionen.

Das reicht heute nicht mehr.

Bei dieser Plattform begann die Entwicklung mit einer dedizierten Discovery-Phase. Diese half, Folgendes zu klären:

  • Welche Funktionen auf Mobilgeräten voll zugänglich sein müssen (nicht nur Basis-Trading)
  • Welche Nutzerflows für kleine Screens optimiert werden müssen
  • Wie sich komplexe Daten wie Orderbücher und Charts klar und interaktiv darstellen lassen

Das Ergebnis: Eine native, schlanke mobile Oberfläche – konzipiert für vollwertiges Trading, Onboarding, KYC und Wallet-Management ohne Reibung.

Sicherheit im Zentrum

Beim Umgang mit Nutzervermögen im Kryptobereich gibt es keinen Spielraum für Sicherheitslücken.

Deshalb wurde die App mit folgenden Funktionen entwickelt:

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung mit biometrischen Optionen
  • Sicheres Schlüsselmanagement und clientseitige Verschlüsselung
  • Mehrstufige Identitätsprüfungen (AML/KYC)
  • Laufzeitschutz und Code-Verschleierung gegen mobile Angriffe

All das wurde nicht nachträglich ergänzt – sondern direkt in die Architektur integriert. Mit verschärfter Regulierung in der EU wird dieses Niveau zum neuen Standard.

Für Wachstum gebaut – nicht für Abstürze

Skalierbarkeit und Performance sind für viele Krypto-Apps der Stolperstein – insbesondere bei Marktturbulenzen.

Das Backend dieser Plattform nutzt horizontal skalierbare Services, die sich automatisch an die Nachfrage anpassen. Implementiert wurden:

  • Load Balancing
  • Message Queues
  • Hintergrundverarbeitung

Ziel: Kein Absturz bei Peak-Traffic, Echtzeit-Charts, minimale Latenz bei Trades.

Als die Plattform die Millionengrenze überschritt, blieb die Architektur stabil – weil sie von Anfang an für Skalierung gebaut war.

Sie suchen ein Team, das solche Systeme baut? Diese Softwarefirmen in der Schweiz verstehen produktionsreife Infrastrukturen.

Die Rolle der Entwicklungsagentur

S-PRO war massgeblich an der Umsetzung dieser App beteiligt – von Mobile Development über Systemdesign bis Performance-Optimierung. Der Fokus lag nicht nur auf Feature-Bau, sondern auf Skalierbarkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Heute zählt die App zu den führenden mobilen Krypto-Erfahrungen in Europa – und dient als Blaupause für alle, die von MVP auf Massenadoption umsteigen wollen.

Erweiterungsfähig gebaut: Neue Features ohne Systembruch

Krypto-Plattformen müssen ständig weiterentwickelt werden. Neue Coins, Zahlmethoden, Staking, Compliance – das mobile System wurde modular aufgebaut:

  • Feature-Toggles für Rollouts und Tests
  • Plug-and-Play-Schnittstellen für Wallets, FIAT-Onramps, Analyse-Tools
  • Isolierte Services für Risiko, Compliance und Alerts in Echtzeit

Dieses Setup hält das Produkt beweglich. Neue Funktionen wie FIAT-Exchange oder Cross-Currency-Settlement? Kein Umbau nötig – einfach erweitern.

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2. After-Work-Event in Wackernheim am 3. Juli

Wackernheim After-Work-Event

After-Work in Wackernheim: Nach dem erfolgreichen Auftakt im Juni geht die neue After-Work-Eventreihe in die nächste Runde. Am Donnerstag, den 3. Juli 2025, verwandelt sich der Dorfplatz in Wackernheim erneut in einen Ort der Begegnung. Unter dem Motto „Weck, Worscht un Woi“ lädt der Vereinsring Wackernheim e.V. von 17:00 bis 21:30 Uhr zum geselligen Feierabend ein – offen für alle Generationen und mit viel Herz für die Dorfgemeinschaft.

Von Wackernheim – für Wackernheim

Was als einfache Idee begann, entwickelt sich zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender: Hinter der After-Work-Reihe stehen Hannah Degen, 2. stellvertretende Ortsvorsteherin, und Nathalie Edinge von Edinge-Events, die gemeinsam und ehrenamtlich für den Vereinsring die Organisation übernommen haben.

„Unser Ziel war es, ein Format zu schaffen, das den Dorfplatz wieder zum lebendigen Treffpunkt macht“, so Nathalie Edinge im Gespräch mit BYC-News. „Nach dem positiven Feedback zur Premiere freuen wir uns, dass es nun weitergeht.“

Hannah Degen und Nathalie Edinge | Foto: Lou Fox

Genuss, Begegnung und Gemeinschaft

Kulinarisch bleibt es beim bewährten Konzept: Fleischwurst mit Brötchen, Brezeln mit Spundekäs, dazu Wein vom Wackernheimer Weingut Weiand, Traubensaft und Wasser – alles serviert an der bekannten runden Holzhütte, die viele von der Kerb kennen. Der Ausschank und Verkauf werden wieder durch Mitglieder lokaler Vereine übernommen, sodass auch der Erlös direkt dem Vereinsring zugutekommt.

Sitzgelegenheiten stehen bereit, und für ausreichend Schatten wird ebenfalls gesorgt. Die Veranstaltung bietet eine ideale Gelegenheit, den Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen, neue Kontakte zu knüpfen oder bekannte Gesichter wiederzusehen.

Weitere Termine stehen bereits fest

Die Veranstaltungsreihe soll jedoch nicht bei zwei Terminen bleiben: Bereits jetzt stehen weitere After-Work-Abende auf dem Dorfplatz fest. Die nächsten Termine sind Donnerstag, der 7. August 2025, sowie Donnerstag, der 4. September 2025 – jeweils wieder von 17:00 bis 21:30 Uhr. Damit etabliert sich „Weck, Worscht un Woi“ als regelmäßiges Format im Wackernheimer Veranstaltungskalender und bietet über den Sommer hinweg eine verlässliche Gelegenheit für geselliges Miteinander nach Feierabend.

Die After-Work-Reihe ist mehr als nur ein gemütlicher Feierabend: Sie ist eine Einladung an alle Wackernheimer, aktiv am Dorfleben teilzunehmen und den Gemeinschaftssinn zu stärken. Der Eintritt ist wie immer frei, gute Laune ist ausdrücklich erwünscht.

Die kommende Veranstaltung auf einen Blick: 

After-Work „Weck, Worscht un Woi Wackernheim“
Dorfplatz (Rathausplatz 9)
55263 Wackernheim

Donnerstag, 3. Juli 2025
17:00 bis 21:30 Uhr