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Polizei nimmt Jugendlichen in Oppenheim fest

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Symbolbild Polizei

Nachrichten Oppenheim: In der Nacht vom 19. auf den 20. Juli 2025 wurde in der Altstadt von Oppenheim ein Motorroller entwendet. Der Eigentümer bemerkte den Diebstahl am Vormittag des 20. Juli und meldete den Vorfall umgehend der Polizeiinspektion Oppenheim.

Zufällige Entdeckung auf der B9

Noch am selben Tag, gegen 17:13 Uhr, befanden sich zwei Beamte der Polizeiinspektion Oppenheim auf dem Weg zum Dienst. Während ihrer Fahrt bemerkten sie auf der Bundesstraße 9 im Bereich Nierstein einen Motorroller, der dem gestohlenen Fahrzeug entsprach. Ohne Verdacht zu erregen, folgten die Beamten dem Fahrer unauffällig.

Zweirad in Oppenheim gestoppt

Die Polizei stoppte das Fahrzeug schließlich auf der Wörrstädter Straße, in Höhe des Kreisverkehrs zur B420. Noch vor Ort nahmen die Beamten den Fahrer fest – einen jugendlichen Intensivtäter, der den Behörden bereits bekannt ist. Sie bestätigten außerdem, dass es sich bei dem Roller um das zuvor gestohlene Fahrzeug handelte.

Anzeigen und Konsequenzen

Gegen den Jugendlichen leitete die Polizei Anzeigen wegen Diebstahls eines Kraftfahrzeugs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Gleichzeitig informierten die Beamten den Eigentümer des Motorrollers umgehend über den Fund. Dieser kann sein Fahrzeug in Kürze wieder in Empfang nehmen.

Effizientes Handeln der Polizei

Dank der schnellen Reaktion und der Aufmerksamkeit der beiden Polizeibeamten konnte der Fall noch am Tag des Diebstahls erfolgreich aufgeklärt werden. Die Polizei Oppenheim ermittelt nun weiter zu den Hintergründen der Tat.

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Bad Bayersoien: Moorkurort startet durch – zwei Jahre nach dem Hagelsturm

Bad Bayersoien

Bad Bayersoien – Der Kurort im Naturpark Ammergauer Alpen steht für Ruhe, Erholung und ein tiefes Naturerlebnis. Zwei Jahre nach einem verheerenden Hagelsturm im Sommer 2023, der nahezu alle Dächer des Orts zerstörte, zeigt sich Bad Bayersoien heute schöner denn je – mit roten Ziegeldächern, gepflegten Wegen und einer Naturkulisse, die Besucher zum Entschleunigen einlädt.

Erholung trifft Aktivurlaub

Eingebettet in die sanft geschwungene Voralpenlandschaft westlich von Murnau am Staffelsee, ist Bad Bayersoien ein idealer Ort für alle, die dem Alltag entfliehen möchten. Neben stillen Wanderwegen, duftenden Wiesen und Wäldern bietet der Ort mit dem Soier See einen der wärmsten Moorbadeseen Oberbayerns – ein Highlight für alle, die das Element Wasser auf besondere Weise erleben möchten.

Auch Radfahrer kommen auf ihre Kosten: Die 50 Kilometer lange „Moorrunde“ führt durch eine abwechslungsreiche Bilderbuchlandschaft und verbindet Naturerlebnis mit sportlicher Herausforderung. Für gemütliche Wanderungen bietet sich die flache Teilstrecke zwischen Bad Bayersoien und Bad Kohlgrub an.

Das Moor – Heilmittel und Naturphänomen

Das Hochmoor rund um Bad Bayersoien ist nicht nur landschaftsprägend, sondern auch heilkräftig. In Kur- und Wellnesseinrichtungen kommen Anwendungen mit dem traditionellen Moor zum Einsatz, das seit Jahrhunderten für seine positive Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden geschätzt wird. Themenwege und Lehrpfade laden dazu ein, die Besonderheiten dieses Naturphänomens genauer zu entdecken.

Achtsames Naturerleben für die ganze Familie

Bad BayersoienWer tiefer in die Welt von Flora und Fauna eintauchen möchte, kann an geführten Touren mit Naturpark-Rangern teilnehmen. Dabei begegnen Gäste spannenden Bewohnern der Region – wie der fleischfressenden Pflanze Sonnentau oder dem seltenen Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Bei der Familienführung „Zwischen Moorleichen und Giftschlangen“ stehen Bildung und Spaß im Vordergrund – ganz ohne gefährliche Begegnungen.

Ein besonderes Naturerlebnis bietet der Barfußpfad rund um den Soier See. Hier spüren Besucher den weichen Waldboden, den feuchten Torf und das samtige Moorwasser hautnah – eine Einladung, die Natur bewusst und mit allen Sinnen wahrzunehmen.

Informationen und Tipps

Weitere Informationen zu Bad Bayersoien, zu Unterkünften, Touren und Veranstaltungen gibt es online unter: www.ammergauer-alpen.de. Der traditionsreiche Kurort zeigt eindrucksvoll, wie aus Zerstörung etwas Neues entstehen kann – lebendig, naturnah und offen für alle, die Erholung in einer der schönsten Regionen Bayerns suchen.

Großbrand in der VG Rhein-Nahe: Feuerwehr stundenlang im Einsatz

Brand in Bacharach
Foto: Freiwillige Feuerwehr Diebachtal

Brand in Bacharach: Am frühen Samstagnachmittag (19. Juli 2025) wurde die Feuerwehr gegen 13:30 Uhr zu einem gemeldeten Zimmerbrand im Stadtteil Bacharach-Steeg alarmiert. Bereits kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte eskalierte die Lage – das Alarmstichwort wurde auf B3 – Gebäudebrand erhöht.

Hinter einer engen Wohnbebauung in Bacharach war ein langgezogenes Gebäude in Brand geraten

Die Flammen hatten sich rasch ausgebreitet und drohten, auf benachbarte Häuser überzugreifen. Aufgrund des massiven Brandgeschehens wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften nachgefordert. Die Löscharbeiten gestalteten sich besonders herausfordernd: Der starke Wind im engen Steeger Tal, die schwierige Löschwasserversorgung sowie die hohen Sommertemperaturen erschwerten den Einsatz erheblich.

Mit Hilfe mehrerer Drehleitern und zahlreicher handgeführter Strahlrohre gelang es der Feuerwehr nach rund vier Stunden, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Ein besonders großer Bedarf bestand an Atemschutzgeräteträgern, um die Flammen im Inneren des Gebäudes sicher zu bekämpfen.

Brand in Bacharach | Foto: Freiwillige Feuerwehr Diebachtal
Brand in Bacharach | Foto: Freiwillige Feuerwehr Diebachtal

Keine Personen verletzt

Neben mehreren betroffenen Scheunen wurde auch ein angrenzendes Wohnhaus beschädigt. Verletzt wurde nach bisherigen Informationen niemand. Um ein erneutes Aufflammen des Brandes zu verhindern, blieb eine Brandwache auch nach dem offiziellen Ende des stundenlangen Einsatzes vor Ort.

Für die Dauer des Einsatzes übernahm die Feuerwehr Bingen-Kempten den Grundschutz der Region. Die Feuerwehr hebt besonders die hilfsbereiten Anwohner hervor, die die Einsatzkräfte spontan mit Getränken und Verpflegung unterstützten.

Im Einsatz waren: 

  • Feuerwehr Bacharach und Henschhausen
  • Feuerwehr Waldalgesheim
  • Feuerwehr Rheinhöhe
  • Feuerwehr Breitscheid
  • Freiwillige Feuerwehr Diebachtal
  • Freiwillige Feuerwehr Heimbachtal
  • Feuerwehr Trechtingshausen
  • Freiwillige Feuerwehr Münster-Sarmsheim
  • Freiwillige Feuerwehr Weiler bei Bingen
  • Feuerwehr Oberwesel
  • Feuerwehr Bingen-Stadt
  • Feuerwehr Simmern
  • Feuerwehr Rheinböllen
  • Feuerwehr Stromberg
  • Wehrleiter VG Rhein-Nahe
  • Stellvertretender BKI Mainz-Bingen
  • Polizei Rheinland-Pfalz
  • Rettungsdienst
  • Energieversorger
  • THW Bingen

Raubüberfall in Wiesbaden – Polizei sucht nach Zeugen

Raubüberfall Wiesbaden: In der Nacht von Samstag auf Sonntag (20. Juli 2025) kam es in der Wiesbadener Innenstadt zu einem brutalen Raubüberfall. Gegen 23:00 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann auf der Rheinstraße von drei bislang unbekannten Tätern angegriffen und bestohlen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von möglichen Zeugen.

Zwei Männer und eine Frau waren an dem Raubüberfall in Wiesbaden beteiligt

Nach Angaben der Polizei schlugen und traten die Täter auf den jungen Mann ein und entwendeten anschließend sein Bargeld sowie sein Mobiltelefon. Das Opfer erlitt bei dem Übergriff leichte Verletzungen. Die Täter flüchteten nach der Tat unerkannt in unbekannte Richtung. Bei den Tätern soll es sich nach Angaben der Polizei um zwei Männer und eine Frau handeln.

Personenbeschreibung der Täterin:

  • schwarze Haare
  • weißes Oberteil
  • weiße kurze Hose mit schwarzer Leggings darunter
  • weiße Schuhe

Personenbeschreibung des 1. Täters: 

  • komplett schwarz gekleidet
  • schwarze Kappe
  • schwarzes T-Shirt
  • schwarze Hose
  • schwarze Schuhe

Personenbeschreibung des 2. Täters:

  • graues kurzärmeliges Hemd
  • schwarze kurze Hose
  • schwarze Schuhe
  • auffällig weiße kurze Haare

Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 zu melden.

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Website Relaunch richtig nutzen: So steigern Sie Ranking und Conversion

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Viele Unternehmen betrachten einen Website Relaunch noch immer als einmaliges Designprojekt. Doch wer versteht, was technisch und strategisch wirklich dahintersteckt, erkennt schnell: Der Website Relaunch als Chance: Mehr Sichtbarkeit und Conversion ist viel mehr als nur ein neues Look & Feel. Richtig umgesetzt, wird er zum Startpunkt für bessere Rankings, höhere Conversion-Rates und eine stärkere Markenwahrnehmung. Dabei geht es nicht nur um hübsche Optik, sondern vor allem um Struktur, Performance und den perfekten Match aus Content, Design und Technik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig es ist, mit einem Partner wie Syde zusammenzuarbeiten, der über tiefes Know-how in Strategie und Umsetzung verfügt.

Warum ein Relaunch keine Kosmetik sein darf

Ein Relaunch bedeutet Veränderung – und genau darin liegt die Chance. Wer ihn nutzt, um Altlasten zu beseitigen, eine zeitgemäße User Experience zu schaffen und Suchmaschinenrelevanz zu optimieren, legt das Fundament für nachhaltiges Wachstum. Doch die Realität sieht oft anders aus: Alte Fehler werden einfach in ein neues Design gepackt, interne Abläufe bleiben unberührt und SEO-Potenziale liegen brach. Dabei ist der Relaunch die perfekte Gelegenheit, Content-Strategie, Zielgruppenansprache und technische Infrastruktur neu zu denken.

Viele Unternehmen unterschätzen den Einfluss der technischen Basis auf ihre Rankings. Veraltete Templates, unklare Seitenstrukturen und langsame Ladezeiten sind nur einige Stolpersteine. Gleichzeitig verschenken viele Websites Chancen, weil interne Verlinkungen fehlen oder Landingpages nicht optimiert werden. Wer hier ansetzt, hat die Möglichkeit, bestehende Potenziale zu heben und gleichzeitig neue Zielgruppen zu erreichen. Es lohnt sich, vor dem Relaunch zu klären, welche Seiten Traffic bringen, welche Keywords Potenzial haben und welche Inhalte überarbeitet werden müssen.

„Ein Relaunch ist keine Schönheits-OP, sondern ein strategischer Neustart, der Ranking, Conversion und Markenwahrnehmung auf ein neues Level hebt.“

Planung ist die halbe Miete: Wie der Relaunch zum Erfolg wird

Ein erfolgreicher Website Relaunch beginnt nicht mit der ersten Designskizze, sondern mit einer präzisen Bestandsaufnahme. Welche Seiten bringen den meisten Traffic? Welche Backlinks gibt es? Welche Inhalte performen am besten? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, lassen sich fundierte Entscheidungen treffen. Nur so verhindern Unternehmen, dass wertvoller SEO-Traffic nach dem Relaunch plötzlich verschwindet.

Erfahrene Dienstleister wissen, dass auch die interne Kommunikation entscheidend ist. Marketing, IT, Vertrieb – alle müssen am selben Strang ziehen. Eine klare Rollenverteilung, ein realistischer Zeitplan und definierte Meilensteine sorgen dafür, dass aus der Vision ein umsetzbares Projekt wird. Je früher SEO- und Content-Expertinnen eingebunden werden, desto besser lassen sich Fallstricke vermeiden.

Besonders wichtig: Der Relaunch-Prozess muss auch technische Aspekte abdecken. Weiterleitungen (301-Redirects), Canonical-Tags und eine durchdachte Sitemap sind Pflicht. Ein kurzer Überblick, was in der Relaunch-Planung nicht fehlen darf:

  • Detaillierte SEO-Analyse der bestehenden Website
  • Festlegung der neuen Seitenstruktur mit klaren Prioritäten
  • Erstellung eines Weiterleitungskonzepts
  • Planung von Tracking- und Analytics-Setups
  • Testphase mit Quality-Checks vor dem Livegang

Content und UX: Zwei Hebel für bessere Conversions

Der Relaunch ist der perfekte Zeitpunkt, Inhalte nicht nur optisch zu überarbeiten, sondern inhaltlich zu schärfen. Viele Unternehmen unterschätzen, wie sehr Inhalte und Nutzerführung zusammenhängen. Wer heute neue Kundinnen und Kunden gewinnen will, muss Zielgruppenbedürfnisse verstehen, Inhalte klar strukturieren und gleichzeitig eine intuitive Navigation bieten. Nur so wird der Website Relaunch als Chance: Mehr Sichtbarkeit und Conversion wirklich ausgeschöpft.

Dazu gehört auch, altgediente Texte kritisch zu hinterfragen. Brauchen Besucher wirklich lange Textblöcke auf der Startseite? Wie lassen sich komplexe Produkte einfach erklären? Wo sind Call-to-Actions nötig? Oft zeigt sich in der Praxis, dass Landingpages ohne klare Handlungsaufforderung Traffic erzeugen, aber keine Conversions. Genau das ist die Stellschraube, an der UX-Design und Content-Strategie Hand in Hand greifen müssen.

  • Elemente, die Conversion und UX unterstützen:
    • Auffällige CTAs an den richtigen Stellen
    • Kurze, prägnante Texte mit klaren Botschaften
    • Visuals und Infografiken, die Komplexität reduzieren
    • Vertrauenselemente wie Kundenstimmen oder Siegel

Eine benutzerfreundliche Seitenstruktur hilft zudem, dass Suchmaschinen Inhalte leichter indexieren können. Das wirkt sich direkt auf die Sichtbarkeit aus – je klarer und eindeutiger Seiten verlinkt und kategorisiert sind, desto besser werden sie gefunden.

„Inhalte, die nur schön aussehen, verpuffen – erst wenn Content, Usability und SEO perfekt ineinandergreifen, wird aus Traffic messbarer Umsatz.“

Technik und SEO: So bleibt der Traffic erhalten

Jeder SEO-Profi weiß: Der Relaunch ist einer der sensibelsten Momente, wenn es um organischen Traffic geht. Fehler bei Weiterleitungen, doppelte Inhalte oder verlorene Rankings können schnell dazu führen, dass eine Website nach dem Go-Live drastisch einbricht. Damit das nicht passiert, müssen technische und inhaltliche SEO-Maßnahmen eng verzahnt werden.

Besonders wichtig ist, dass funktionierende URLs erhalten bleiben oder sauber weitergeleitet werden. Auch die interne Verlinkung sollte im Zuge des Relaunchs überprüft werden, damit Linkjuice nicht verloren geht. Eine vollständige Sitemap, ordentliche Meta-Tags und eine übersichtliche Seitenarchitektur sind dabei Pflicht. Eine Agentur, die sowohl SEO als auch Webentwicklung versteht, kann hier den entscheidenden Unterschied machen.

Eine Tabelle zeigt, welche technischen SEO-Basics beim Relaunch relevant sind:

SEO-Bereich Maßnahme Zweck
Weiterleitungen 301-Redirects für veraltete URLs Erhalt von Rankings und Backlinks
Duplicate Content Eindeutige Canonical-Tags Vermeidung von Abwertungen durch Google
Seitenstruktur Klare Navigation, sinnvolle Kategorien Verbesserung der Crawlability und User-Führung
Mobile Optimierung Responsive Design Bessere Usability, Ranking-Faktor für Google

Nach dem Relaunch ist vor der Optimierung

Ein Relaunch ist kein Projekt mit Schlusspunkt – er ist der Startschuss für kontinuierliche Verbesserungen. Wer nach dem Livegang denkt, die Arbeit sei getan, verschenkt wertvolles Potenzial. Denn erst durch gezielte Erfolgskontrolle, Nutzeranalysen und A/B-Tests zeigt sich, welche Inhalte und Funktionen wirklich funktionieren. So wird Der Website Relaunch als Chance: Mehr Sichtbarkeit und Conversion langfristig Realität.

Viele Unternehmen etablieren direkt nach dem Relaunch ein Monitoring mit klaren KPIs: Bleibt der Traffic stabil? Verbessern sich die Conversion-Rates? Gibt es Absprungraten an bestimmten Punkten, die optimiert werden müssen? Nur wer diese Zahlen regelmäßig auswertet, kann gezielt nachsteuern. Tools wie Heatmaps oder Conversion-Funnels helfen dabei, das Verhalten der User besser zu verstehen und Stolpersteine frühzeitig zu beseitigen.

Auch inhaltlich ist es wichtig, immer am Ball zu bleiben. Google liebt frische, relevante Inhalte – wer regelmäßig Blogartikel, Case Studies oder Success Stories veröffentlicht, stärkt nicht nur die Sichtbarkeit, sondern baut auch Vertrauen auf. Gerade in wettbewerbsintensiven Branchen ist es entscheidend, sich durch hochwertigen Content von der Konkurrenz abzuheben.

Relaunch als Investition in nachhaltigen Erfolg

Am Ende zeigt sich: Ein Website Relaunch ist weit mehr als ein kosmetisches Update – er ist eine strategische Investition in Reichweite, Conversion und Markenstärke. Unternehmen, die diese Chance erkennen, können nicht nur bestehende Schwächen beseitigen, sondern gleichzeitig neue Potenziale erschließen. Dabei ist es entscheidend, von Anfang an die richtigen Partner ins Boot zu holen – die sowohl technische als auch strategische Expertise mitbringt.

„Der Website Relaunch als Chance: Mehr Sichtbarkeit und Conversion“ wird so vom Buzzword zur messbaren Realität – wenn Design, Content, SEO und Technik aufeinander abgestimmt sind. Die Belohnung: Mehr Sichtbarkeit, besseres Ranking, mehr Leads – und letztlich mehr Umsatz. Wer den Relaunch ernst nimmt, investiert nicht nur in eine schönere Website, sondern in nachhaltigen Geschäftserfolg.

B420 in Wörrstadt: Vollsperrung und Umleitung

Umleitung
Symbolbild Umleitung

Baustelle B420 – Am Freitag, den 25. Juli, endet die innerörtliche Fahrbahnerneuerung der B 420 (Pariser Straße) in Wörrstadt. Die bisher voll gesperrte Straße wird dann wieder bis zum Baufeld des neuen Kreisels befahrbar sein. Die L 401 bleibt bis zur Einmündung Neuborn (Zufahrt Sportplatz) für den Verkehr aus Richtung Ensheim geöffnet.

Vollsperrung zwischen Kreisel-Baufeld und Abzweig Nieder-Olm

Ab Freitagnachmittag, 25. Juli, bis Samstag, 16. August, wird die Fahrbahn der B 420 zwischen dem Kreisel-Baufeld B 420 / L 401 und der Einmündung B 420 / L 401 (Abzweig Nieder-Olm) vollständig gesperrt. Die Einmündung selbst ist nur in der Relation Nieder-Olm / Oppenheim und umgekehrt befahrbar.

Neuer Kreisverkehr soll bis Dezember 2025 fertiggestellt sein

Der Umbau der Einmündung B 420 / L 401 zu einem Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 38 Metern wird voraussichtlich im Dezember 2025 abgeschlossen. Bis dahin bleibt die Vollsperrung in Höhe des Baufeldes aus bautechnischen und arbeitssicherheitsrelevanten Gründen bestehen. Die großräumige Umleitung führt über die Autobahnen A 61 und A 63.

Verbesserung von Sicherheit und Verkehrsqualität auf der B420 bei Wörrstadt

Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Verbesserung der Verkehrsqualität. Neben dem Kreiselneubau wird auch die Fahrbahn der B 420 ab der Einmündung B 420 / L 401 bis zur Ein- und Ausfahrt des Penny-Supermarktes erneuert.

Verkehrszahlen und Baukosten im Überblick

Die B 420 ist mit etwa 12.500 Fahrzeugen pro Tag stark frequentiert, die L 401 weist rund 7.300 Fahrzeuge pro Tag auf. Die Baustrecke der B 420 umfasst circa 1.900 Meter. Die Gesamtkosten des Bauprojekts belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro.

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert regelmäßig über den Fortschritt der Bauarbeiten.

Wein im Park: Genuss und Kultur im Kurpark Bad Münster am Stein

Weingläser mit Weinfest im Hintergrund - BYC-News.de
Weingläser mit Weinfest im Hintergrund - BYC-News.de

Bad Münster am Stein – Vom 25. bis 27. Juli lädt das beliebte Fest „Wein im Park“ erneut Besucherinnen und Besucher in den Kurpark Bad Münster am Stein ein. Die Veranstaltung der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH ist fester Bestandteil des regionalen Veranstaltungskalenders und begeistert mit einer malerischen Kulisse, die das Kurmittelhaus, die Saline und den Blick auf den Rheingrafenstein umfasst.

Im Herzen des Kurparks präsentieren regionale Weingüter ihre Erzeugnisse im Weindorf

Dort sorgt das große Gradierwerk den ganzen Tag über für ein angenehmes Klima. Mit dabei sind renommierte Betriebe wie das Weingut Paul Anheuser GbR aus Bad Kreuznach, das Wein- und Gästehaus Felsenberghof aus Schloßböckelheim, das Weingut Gattung aus Bad Münster am Stein-Ebernburg, sowie das Weingut Grünewald GbR aus Hallgarten. Weitere Teilnehmer sind Weinhof Mayer GbR, Weingut Mathern & Gästehaus „Alte Schule“, Weingut Pfalztor aus Hochstätten, Weingut Rapp aus Bad Münster am Stein-Ebernburg und das Weinkollektiv Renfer & Lötzbeyer aus Feilbingert.

Musikalisch begleitet wird das Fest von abwechslungsreichen Live-Acts

Am Freitagabend eröffnet die regionale Kultband „Les Patrons“ ab 19.30 Uhr die Bühne. Die Tanzkapelle ist seit 1968 aktiv und gilt als feste Größe in der Rhein-Nahe-Region. Am Samstag sorgt ab 19 Uhr die Bigband Soundexpress Swing mit bekannten Melodien und mitreißenden Rhythmen für Stimmung. Der Sonntag steht im Zeichen leichter Unterhaltung: Von 11.30 bis 14 Uhr spielt das Duo CoolAmix zum Tanz, bevor ab 14.30 Uhr das Duo Top used mit Pop- und Rhythm-and-Blues-Klängen den musikalischen Abschluss bildet.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Die Metzgerei und Grillstation Balzer bietet Wurst, Pommes und Gyros an. Mexikanische Spezialitäten gibt es beim Woldos Foodtruck, Flammkuchen in vielfältigen Variationen beim Stand „Idefix“ und süße Crêpes bei der Familie Moser. Ergänzt wird das Angebot durch Brezeln und Käsespieße des Gesangvereins 1872 Ebernburg.

Das Weinfest wird am Freitag, 25. Juli, um 19 Uhr offiziell eröffnet. Die Weinstände sind freitags und samstags von 17 bis 24 Uhr geöffnet, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Ein Wochenende voller Genuss, Geselligkeit und kultureller Highlights erwartet die Besucher im idyllischen Ambiente des Kurparks Bad Münster am Stein.

Thomas Heinicke verschönert den Roßmarkt als Baumpate

Thomas Heinicke

Roßmarkt in Alzey – Ein kleines Stück Grün mitten in der Stadt – und ein engagierter Mann, der daraus eine blühende Oase macht: Thomas Heinicke, Gastronom aus Alzey, pflegt mit persönlichem Einsatz eine Pflanzinsel auf dem Roßmarkt. Sein Ziel: Das Stadtbild verschönern und den Gemeinschaftssinn stärken.

Täglicher Einsatz für die Pflanzinsel am Roßmarkt

Mit täglich bis zu sechs Gießkannen Wasser kümmert sich Heinicke liebevoll um die grüne Fläche. „Wo kein Dreck ist, kommt auch keiner dazu“, sagt er überzeugt. Sein Einsatz zeigt Wirkung: Passanten gehen respektvoll mit der Pflanzinsel um, Vandalismus ist selten, die Resonanz durchweg positiv. „Die Leute wissen das zu schätzen“, so Heinicke.

Städtische Unterstützung und Lob

Auch Bürgermeister Steffen Jung und Michaela Drossard, Leiterin des Sachgebiets Umwelt und Klimaschutz, loben das Engagement. „Mit vergleichsweise wenig Aufwand kann eine Fläche sichtbar aufgewertet werden“, betont Jung.

Mitmachen erwünscht: Baumpatenschaften in Alzey

Das städtische Projekt der Baum- und Grünflächenpatenschaften lädt Bürgerinnen und Bürger ein, Verantwortung für kleine grüne Inseln in Alzey zu übernehmen – etwa durch Gießen, Pflege oder Gestaltung. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Michaela Drossard vom Fachbereich Bauen, Umwelt und Klimaschutz melden. Informationen und Anmeldung sind telefonisch unter 06731 495-501 oder per E-Mail an michaela.drossard@alzey.de erhältlich.

Riesling im Rampenlicht: Historische Weinprobe in Hochheim

Riesling im Rampenlicht: Historische Weinprobe in Hochheim

Im Rahmen der Reihe Weinbaumuseum am Abend widmet sich das Hochheimer Weinbaumuseum am Donnerstag, dem 31. Juli, einer Rebsorte, die wie keine zweite für die Weinregion steht: dem Riesling.

Doppeljubiläum: 590 Jahre Riesling und 250 Jahre Spätlese

Der Anlass ist ein doppelter Geburtstag. Vor genau 590 Jahren wurde der Riesling erstmals urkundlich erwähnt – in einer Rüsselsheimer Rechnung vom 13. März 1435, in der „Rieslingreben“ aufgeführt sind. Es handelt sich um den weltweit ältesten schriftlichen Nachweis der Sorte.

Gleichzeitig jährt sich in diesem Jahr die Entdeckung der Spätlese zum 250. Mal – ein weiteres bedeutendes Kapitel in der Geschichte des deutschen Weinbaus.

Besondere Verkostung zum Jubiläum

Dieses Doppeljubiläum nimmt das Museum zum Anlass für die besondere Verkostung „590 Jahre Riesling und 250 Jahre Spätlese“. Die Winzerfreunde Rüsselsheim stellen ihren Rüsselsheimer Riesling vor. Neben diesem stehen weitere charakterstarke Rieslinge auf dem Programm – darunter auch gereifte Jahrgänge.

Eine klassische Spätlese vom Weingut Schloss Johannisberg darf dabei ebenso wenig fehlen.

Ablauf und Teilnahme

Das Museum öffnet wie gewohnt ab 19.00 Uhr zur freien Besichtigung der Ausstellung. Die kommentierte Weinprobe beginnt um 19.30 Uhr.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 15 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist leider nicht möglich, die Zahl der Plätze ist auf 45 begrenzt.

Snacks zum Eigenverzehr dürfen gerne mitgebracht werden.

Weitere Termine der Reihe

Die folgenden Termine der Reihe Weinbaumuseum am Abend im Überblick:

  • 28. August: Lieblingsweine der Gäste

  • 25. September: Weine aus Wiesbaden, mit Lennart Friesenhahn vom Weingut „Die Mühle“, Wiesbaden-Delkenheim

  • 30. Oktober: Weine aus Süditalien, Thema von Alex Mehr

Weitere Informationen zum Hochheimer Weinbaumuseum unter:
www.hochheim-tourismus.de

Flughafen Frankfurt: 5,8 Millionen Passagiere im Juni

Flughafen Frankfurt

Der Flughafen Frankfurt hat im Juni 2025 rund 5,8 Millionen Passagiere abgefertigt – ein Anstieg von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Damit setzt Deutschlands größter Flughafen seine positive Entwicklung fort und verzeichnet den vierten Monat in Folge ein Passagierwachstum. Maßgeblich dazu beigetragen haben die diesjährigen Pfingstferien, die anders als 2024 nicht im Mai, sondern im Juni lagen. Besonders stark nachgefragt waren Reiseziele im europäischen Mittelmeerraum.

Stabiles Wachstum im ersten Halbjahr – geopolitische Lage belastet Nahost-Verkehr

Für das erste Halbjahr 2025 weist Fraport insgesamt rund 29,1 Millionen Fluggäste aus – ein Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Während Reisen nach Nordamerika mit 4,0 Millionen Passagieren auf Vorjahresniveau blieben, gingen die Passagierzahlen in den Nahen Osten um 7,8 Prozent zurück – ein Rückgang, der auf die angespannte geopolitische Lage in der Region zurückgeführt wird. Deutlich zulegen konnte dagegen der Verkehr nach Lateinamerika mit einem Zuwachs von 2,8 Prozent auf 1,2 Millionen Fluggäste.

Schulte: Weitere politische Unterstützung notwendig

Nach einem schwächeren Jahresauftakt konnte der Flughafen Frankfurt im zweiten Quartal um 3,1 Prozent zulegen. Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte sieht weiteres Potenzial, mahnt aber zur politischen Unterstützung: „Wenn die Bundesregierung die vereinbarten Entlastungen für die Luftverkehrsbranche umsetzt, sind zusätzliche Wachstumsimpulse möglich.“ Operativ sieht sich der Flughafen gut aufgestellt: Die Pünktlichkeit habe Vorkrisenniveau erreicht, und auch an Sicherheitskontrollen sowie bei der Gepäckabfertigung verlaufe der Betrieb dank moderner Technik weitgehend reibungslos.

Frachtverkehr rückläufig – Flugbewegungen nehmen zu

Im Frachtbereich musste Fraport im Juni einen Rückgang um 2,3 Prozent auf 174.262 Tonnen hinnehmen. Für das erste Halbjahr blieb das Cargo-Volumen mit rund 1,0 Millionen Tonnen stabil. Die Zahl der Flugbewegungen stieg im Juni um 4,9 Prozent auf 41.423 Starts und Landungen. Auch die Summe der Höchststartgewichte wuchs um 2,3 Prozent auf rund 2,5 Millionen Tonnen.

Internationale Flughäfen mit deutlichem Plus

Auch die internationalen Beteiligungen der Fraport AG entwickelten sich überwiegend positiv. Der slowenische Flughafen Ljubljana verzeichnete ein Plus von 10,4 Prozent auf 163.516 Passagiere. In Brasilien legten die Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre durch einen Basiseffekt kräftig um 125,4 Prozent zu – im Vorjahr hatte Porto Alegre wegen Überschwemmungen geschlossen. In Lima (Peru) stieg das Passagieraufkommen um 2,0 Prozent auf rund 2,0 Millionen. Die 14 griechischen Regionalflughäfen begrüßten 5,3 Millionen Reisende (plus 1,3 Prozent), die bulgarischen Airports Burgas und Varna wuchsen um 14,2 Prozent auf 550.005 Passagiere. Der Flughafen Antalya in der Türkei zählte rund 5,0 Millionen Fluggäste – ein Zuwachs von 1,3 Prozent.

Konzernweites Passagieraufkommen wächst um 5,5 Prozent

Insgesamt nutzten im Juni rund 19,9 Millionen Fluggäste die Flughäfen im Fraport-Konzern – ein Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Fahrradcodierung mit dem ADFC im Mainzer Umweltladen

Fahrradcodierung mit dem ADFC im Mainzer Umweltladen

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Mainz-Bingen e.V. bietet am Freitag, 15. August 2025, zwischen 13 und 16 Uhr eine Codierungsaktion für Fahrräder im Mainzer Umweltladen (Steingasse 3–9, 55116 Mainz) an. Die Aktion ist Teil der bundesweiten Initiative zur Diebstahlprävention – mit nachweisbarem Erfolg: Durch Fahrradcodierungen sind die Diebstahlszahlen zurückgegangen, die Aufklärungsquoten hingegen gestiegen.

Anmeldung zur Fahrradcodierung im Umweltladen Mainz

Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich – entweder telefonisch unter 06131 – 12 21 21 oder per E-Mail an umweltinformation@stadt.mainz.de. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. Die Kommunale Abfallwirtschaft Mainz und Mainz-Bingen AöR (KAW) unterstützt die Maßnahme und übernimmt für die ersten 15 Anmeldungen jeweils einen Kostenanteil von 5 Euro.

Der Kostenbeitrag liegt bei 10 Euro für ADFC-Mitglieder und 15 Euro für Nicht-Mitglieder. Wer vor Ort eine ADFC-Mitgliedschaft abschließt, erhält die Codierung kostenlos.

Wichtige Hinweise für Teilnehmer:

Zum Termin mitzubringen sind der Kaufbeleg des Fahrrads, der Codierungsauftrag in zweifacher Ausfertigung (erhältlich mit der Anmeldebestätigung), der Personalausweis, das Fahrrad selbst, ein Schlüssel zum Entfernen des Akkus (bei E-Bikes/Pedelecs) sowie ggf. Spezialschlüssel für die Sattelhöhenverstellung.

Warum eine Fahrradcodierung sinnvoll ist

Eine Fahrradcodierung trägt aktiv zur Diebstahlprävention bei. Dabei wird eine individuelle Kombination aus Ziffern und Buchstaben dauerhaft am Fahrradrahmen angebracht – oft bestehend aus der Wohnortkennung, Straße und Initialen des Eigentümers. Diese Kennzeichnung macht gestohlene Fahrräder schwerer verkäuflich und ermöglicht der Polizei bei Sicherstellungen eine schnelle Rückverfolgung zum Eigentümer. Zudem schreckt die sichtbare Codierung potenzielle Diebe bereits im Vorfeld ab.

Auszubildende legen neuen Rosengarten an

Auszubildende legen neuen Rosengarten an

Im Lehrgarten des Grünflächenamts Frankfurt ist in den vergangenen Wochen ein neues Highlight entstanden: Ein rund 8 x 6 Meter großer Rosengarten ersetzt dort eine überalterte Gehölzpflanzung. Besonders bemerkenswert ist, dass das gesamte Projekt – von der Planung bis zur Pflanzung – von den Auszubildenden des Amts umgesetzt wurde. Dabei waren ausschließlich Auszubildende des ersten Lehrjahrs beteiligt, die so die Möglichkeit hatten, sich intensiv mit dem Thema Rosen auseinanderzusetzen.

Vielfältige Rosenarten mit Fokus auf Gesundheit und Biodiversität

Die Pflanzungen umfassen nahezu alle Wuchsformen öfter blühender Rosen: Edelrosen, Beetrosen, Zwergrosen, Strauchrosen, Kletter- und Ramblerrosen, Bodendeckerrosen sowie englische und orientalische Sorten.

Bei der Auswahl wurde neben Duft und Blütenfarbe vor allem auf das ADR-Prädikat geachtet – eine Auszeichnung für besonders gesunde, robuste und blühfreudige Rosensorten. Zudem wurde Wert auf einfach bis halb gefüllte Blüten gelegt, da diese besonders insektenfreundlich sind und so die Biodiversität im Lehrgarten fördern.

Die Pflanzen stammen von einem regionalen Produzenten, den die Azubis selbst besucht haben. Dort konnten sie nicht nur die Produktion kennenlernen, sondern die Rosen auch eigenhändig abholen.

Umsetzung und Gestaltung des Gartens

Die Umsetzung des Projekts dauerte rund vier Wochen. Nach der Planung wurde zunächst die alte Pflanzung entfernt, Gehölze umgepflanzt und der Boden verbessert sowie gedüngt.

Anschließend legten die Auszubildenden unbefestigte Holzhäckselwege an, die sie mit einer Einfassung aus Natursteinpflaster befestigten. Zum Schluss wurden die Rosen fachgerecht ausgelegt und gepflanzt.

Die jungen Rosen werden aktuell noch regelmäßig gepflegt, damit sie gut anwachsen. Der Lehrgarten, fernab vom klassischen Baustellenalltag, hat sich zu einem lebendigen Lernort entwickelt, an dem auch interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch mit den Auszubildenden kamen.

Praxisnahe Ausbildung mit vielfältigen Themen

Das Projekt deckte viele Ausbildungsinhalte ab: Pflanzplanung, Pflanzenverwendung, Vermessungsarbeiten, Gehölzschnitt, Pflasterarbeiten, Pflanzenschutz und Düngung sind nur einige der Themen, die die Auszubildenden so praxisnah vertiefen konnten.

Besonders im Hinblick auf den Klimawandel sind Rosen als Tiefwurzler gut geeignet: Sie bevorzugen sonnige, warme Standorte und benötigen nach dem Anwachsen nur noch sehr wenig Bewässerung.

Sanierung der Burgruine in Bingen: 210.000 Euro Landesförderung bewilligt

Oberbürgermeister Thomas Feser, Alexandra Fischer-Raabe, Leiterin Kulturzentrum Villa Sachsen, Architekt Hubertus Jäckel, Carola de Decker, Generalsekretärin der Soka Gakkai in Deutschland und Minister Michael Ebling bei der Bescheidübergabe. Quelle: Stadt Bingen / Foto: Markus Hembes 210.000 Euro Landesförderung erhält das Kulturzentrum Villa Sachsen in Bingen für die Sanierung der Burgruine im Hanggarten. Zur feierlichen Bescheidübergabe auf dem Gelände war auch Oberbürgerbürgermeister Thomas Feser eingeladen. Seit vielen Jahren schon besteht zwischen der Stadt Bingen und der Soka Gakkai als Trägergemeinschaft des Kulturzentrums Villa Sachsen eine enge Partnerschaft – zum Beispiel durch die Binger
Oberbürgermeister Thomas Feser, Alexandra Fischer-Raabe, Leiterin Kulturzentrum Villa Sachsen, Architekt Hubertus Jäckel, Carola de Decker, Generalsekretärin der Soka Gakkai in Deutschland und Minister Michael Ebling bei der Bescheidübergabe. Quelle: Stadt Bingen / Foto: Markus Hembes

Bingen am Rhein – Das Kulturzentrum Villa Sachsen erhält eine Landesförderung in Höhe von 210.000 Euro für die Sanierung der historischen Burgruine im Hanggarten. Zur feierlichen Übergabe des Förderbescheids versammelten sich Vertreter der Stadt Bingen sowie der Trägergemeinschaft Soka Gakkai auf dem Gelände der Villa Sachsen.

Seit Jahren verbindet die Stadt Bingen eine enge Partnerschaft mit der Soka Gakkai, die das Kulturzentrum trägt. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie die Binger Meisterkonzerte oder die Konzertreihe „Klangstrom“ finden regelmäßig in den Räumlichkeiten der Villa statt und bereichern das kulturelle Leben der Region.

Oberbürgermeister Thomas Feser unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung der Fördermittel:

„Es freut mich, dass Sie Ihr Sanierungsvorhaben – die Wiederherstellung der historischen Burg im Hanggarten – nun mit einer kräftigen Finanzspritze des Landes umsetzen können. Insbesondere im Hinblick auf die BUGA 2029 werden die restaurierte Burg und der wieder zugängliche Hanggarten ein lebendiges Zeugnis der Rheinromantik sein und Bingen um eine weitere Attraktion bereichern.“ Feser kündigte zudem Unterstützung für eine Vernetzung im BUGA-Jahr an.

Auch Innenminister Michael Ebling, verantwortlich für das kulturelle Erbe in Rheinland-Pfalz, zeigte sich begeistert vom Ambiente der Villa Sachsen: „Mit der Unterstützung für die Sanierung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung eines einzigartigen Zeugnisses der Gartenkunst am Eingang des Welterbes Oberes Mittelrheintal.“

Alle Beteiligten setzen nun darauf, die Sanierungsarbeiten rechtzeitig zum Bundesgartenschau-Jahr 2029 erfolgreich abzuschließen und damit das Kulturzentrum Villa Sachsen weiter als kulturellen und historischen Anziehungspunkt zu stärken.

Sperrung der Europabrücke wegen Betonschäden

Die Stadt Frankfurt hat am Donnerstag, 17. Juli, eine der Rampenanlagen an der Europabrücke zur Uferstraße / Schwanheimer Ufer nach einer routinemäßigen Bauwerksprüfung als temporäre Maßnahme umgehend gesperrt. Der Steg ermöglicht Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrenden den Überweg von Griesheim nach Schwanheim.

Festgestellte Schäden bei Bauwerksprüfung

Brückenbauexpertinnen und -experten des Amts für Straßenbau und Erschließung (ASE) hatten nach der turnusmäßigen Prüfung durch Abklopfen des Betonstegs einen Hohlraum festgestellt. Daraufhin wurde die Untersuchung intensiviert. Dabei traten starke Betonabplatzungen zutage, insbesondere am Mittelteil des Stegs. Die tragenden Stahlteile im Inneren des Betons, die ihm Halt geben, sind stellenweise stark verrostet. Die Stand- und Verkehrssicherheit der Anlage ist dadurch akut gefährdet – eine sofortige Sperrung der Rampenanlage war unumgänglich.

Einschränkungen für Fußgänger und Radfahrende

Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende können den Main weiterhin über den Steg unterhalb der Europabrücke queren. Eine direkte Auffahrt von der Uferstraße auf die Brücke sowie der Abgang von der Brücke hinunter ans Schwanheimer Ufer sind derzeit jedoch nicht möglich. An der Schadensstelle wird der Steg aus Sicherheitsgründen von rund drei Metern auf etwa 1,20 Meter verengt.

Weitere Maßnahmen und Ausblick

Die Stadt Frankfurt reagiert mit dieser temporären Maßnahme schnell und vorausschauend auf die Prüfungsergebnisse. Ziel ist es, die Schadenstelle so bald wie möglich baulich zu sichern. Nach aktueller Einschätzung wird die Maßnahme etwa drei Wochen dauern.

Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und bedankt sich bei den Prüfinstanzen, durch deren sorgfältige Arbeit der Schaden rechtzeitig entdeckt wurde.

Hintergrund zur Europabrücke

Die Europabrücke wurde 1980 erbaut und verbindet das Schwanheimer Ufer mit der Gutleutstraße. Sie ist eine zentrale Mainquerung im Frankfurter Westen – für den motorisierten Verkehr, den ÖPNV sowie den Fuß- und Radverkehr.

Schwerer Unfall mit Radfahrer in Mainz-Weisenau

Unfall in Mainz-Weisenau
Foto: BYC-News | Thorsten Lüttringhaus

Unfall in Mainz-Weisenau: Am frühen Freitagabend (18. Juli 2025) gegen 19:30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Heiligkreuzweg Ecke Max-Hufschmidt-Straße in Mainz-Weisenau zu einem schweren Verkehrsunfall. Daran beteiligt waren ein Fahrradfahrer sowie ein PKW. BYC-News war vor Ort.
Radfahrer in Mainz-We...


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