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Polizei Mainz kontrolliert Taxis und Mietwagen – zahlreiche Verstöße festgestellt

Kontrolle der Polizei Symbolbild

Polizei Mainz: Am Samstagabend (19. Juli 2025) führte die Polizei Mainz umfangreiche Verkehrskontrollen im innerstädtischen Bereich durch – mit einem besonderen Fokus auf die Fahrgastbeförderung. Zwischen 17:00 und 00:30 Uhr wurden insgesamt 35 Fahrzeuge kontrolliert, darunter hauptsächlich Taxis und Mietwagen. Ziel war es, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften für gewerblichen Personenverkehr sicherzustellen.

Kontrollen der Polizei Mainz mit Fokus auf Sicherheit im Personenbeförderungsverkehr

Im Mittelpunkt der Maßnahmen standen die Mitführpflichten von Mietwagenkonzessionen sowie die Überprüfung von Führerscheinen zur Fahrgastbeförderung. Die Polizeikräfte kontrollierten gezielt, ob Fahrer die entsprechenden Qualifikationen und Genehmigungen ordnungsgemäß vorweisen konnten.

Das Ergebnis der Kontrollen ist deutlich: In 15 Fällen wurden Ordnungswidrigkeiten festgestellt – das entspricht einer Beanstandungsquote von rund 40 Prozent.

Zu den häufigsten Verstößen zählten:

  • Nutzung des Handys während der Fahrt
  • Nicht mitgeführte oder ungültige Mietwagenkonzessionen
  • Fehlende bzw. abgelaufene Fahrgastbeförderungsscheine
  • Illegales Bereitstellen von Fahrzeugen im Stadtgebiet

Ein besonders gravierender Fall betraf einen Fahrer mit abgelaufenem Fahrgastbeförderungsschein – die Weiterfahrt wurde umgehend untersagt.

Die festgestellten Mängel zeigen, wie wichtig regelmäßige Kontrollen im Bereich der gewerblichen Personenbeförderung sind. Ziel ist es, sowohl die Verkehrssicherheit als auch den Schutz der Fahrgäste dauerhaft zu gewährleisten.

Artikelempfehlung: Fahndung der Polizei Mainz – Gonsenheimer Seniorin und Rentner Opfer

Business mit Flussblick – So gelingt der Start am Rhein

Arbeiten, Laptop

Der Rhein rauscht, die Ideen sprudeln: Wer schon mal bei einem Glas Riesling am Rheinufer gesessen hat, weiß, dass diese Gegend nicht nur für Romantik und Burgen steht. Zwischen Koblenz, Mainz, Wiesbaden und Bingen finden sich auch in Sachen Unternehmertum ziemlich viele Pluspunkte. Denn Rheinland-Pfalz und Hessen bieten also nicht nur landschaftlich was fürs Auge, sondern auch handfeste Vorteile für alle, die ein eigenes Business starten wollen. Warum und wie man damit am besten mit einer guten Online-Präsenz startet, lesen Sie hier!

Ohne Online-Präsenz geht heute nichts mehr

Ganz egal ob Wein-Start-up, nachhaltige Mode oder digitaler Beratungsservice – ohne Online-Präsenz geht heute als Unternehmer nichts mehr. Der erste Schritt zum erfolgreichen Business ist also: Domain kaufen und eine moderne Website erstellen. Denn wer nicht im Netz auffindbar ist, existiert für viele schlichtweg nicht.

Eine praktische Lösung dafür bietet one.com. Der Anbieter macht es besonders einfach, professionell online zu gehen – und eben ganz ohne IT-Studium. Mit wenigen Klicks ist die Domain registriert, das Design gewählt und die Seite bereit für erste Besucher. Gerade für neue Gründer:innen ist das praktisch: Schnell sichtbar werden, ohne sich erst durch komplizierte Systeme zu kämpfen.

Warum ausgerechnet hier? Das spricht für den Rhein

Neben all der Naturidylle punktet die Rheinregion mit echter Infrastruktur. Mainz und Wiesbaden bieten urbanes Leben, Koblenz hat Uni-Flair, und dazwischen finden sich Dörfer mit überraschend schnellem Internet. Wer hier gründet, profitiert von moderaten Lebenshaltungskosten, kurzen Wegen und einer immer größer werdenden Gründerszene – besonders im Bereich Nachhaltigkeit, Weinwirtschaft, Gesundheit und IT.

Hinzu kommt: Die Förderlandschaft in Hessen und Rheinland-Pfalz ist nicht zu unterschätzen. Es gibt Gründerzuschüsse, Beratungsangebote, Netzwerke und sogar spezielle Co-Working-Spaces mitten im Rebenmeer. Was früher teils als ländliche Provinz galt, wird heute zur kreativen Spielwiese für neue Ideen.

Domain kaufen, Website erstellen – klingt einfach, ist es auch

Ob Winzerbetrieb oder Yogastudio, Personal Coaching oder Unverpackt-Laden – am Anfang steht immer die Sichtbarkeit. Ein professioneller Webauftritt schafft Vertrauen und macht neugierig. Deshalb lohnt es sich, gleich zu Beginn eine Domain zu kaufen, die zum Business passt – am besten kurz, einprägsam und regional relevant. Wer sich dann noch eine durchdachte Website erstellt, hebt sich klar vom Wettbewerb ab.

Wichtig: Die Seite sollte nicht nur schön aussehen, sondern auch auf dem Handy funktionieren, schnell laden, interessant und verständlich sein. Tools wie der Baukasten von one.com bieten das – und machen Schluss mit Frust und Zeitverlust bei der Erstellung.

Von Wein bis Webdesign – Businessideen mit Rheinblick

Die Region bietet eine Vielzahl an spannenden Geschäftsmöglichkeiten. Wer gern draußen ist, kann geführte Wanderungen mit kulinarischem Fokus anbieten. Wer kreativ ist, startet ein Online-Business für handgemachte Produkte aus der Region..

Auch Digitalangebote boomen natürlich: SEO-Agenturen, virtuelle Assistenz, Social-Media-Beratung – viele Dienstleistungen lassen sich komplett remote anbieten. Die Nähe zu Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sorgt dabei für jede Menge potenzielle Kundschaft.

Netzwerk nutzen, Büro teilen, Ideen sprudeln lassen

Gute Nachrichten für alle, die nicht allein vor sich hin tüfteln wollen: In Mainz, Wiesbaden, Koblenz und Umgebung gibt es eine wachsende Gründerszene mit regelmäßigem Austausch. Events, Netzwerk-Abende, Förderprogramme – wer sich engagiert, wird schnell Teil davon und lernt super schnell dazu.

Auch Co-Working-Spaces sprießen wie Gänseblümchen am Rheinufer. Alte Weingüter, umgebaute Scheunen oder kreative Innenstadtbüros bieten Platz für Laptop, Latte und Lockerheit. Der perfekte Mix aus Fokus und Austausch.

Das Fazit? Erst kommt die Idee, dann die Onlinepräsenz

Ein Business am Rhein zu starten, ist heute einfacher und attraktiver denn je. Die Mischung aus Natur, Lebensqualität, Infrastruktur und Kreativität macht die Region zu einem echten Geheimtipp für Gründer:innen. Wer mutig ist, Ideen mitbringt und seine Website clever erstellt, hat beste Chancen, hier nicht nur gut zu leben, sondern auch erfolgreich zu wirtschaften. Wichtig ist, dass Kunden einen finden – daher eben die Onlinepräsenz als Startpunkt.

Polnische Pflegekräfte – Die ideale Lösung für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung Ihrer Angehörigen

Pflegekräfte
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Immer mehr deutsche Familien stehen vor der Herausforderung, eine liebevolle und zugleich professionelle Betreuung für ihre älteren Angehörigen zu finden. Viele Senioren möchten ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen und nicht in ein Pflegeheim umziehen. Hier kommen polnische Pflegekräfte ins Spiel, die sich in den letzten Jahren als verlässliche Unterstützung etabliert haben.

Polnische Pflegekräfte bieten eine echte Alternative zur stationären Pflege und ermöglichen es Senioren, in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben. Dabei übernehmen sie nicht nur die Grundpflege, sondern auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten sowie die emotionale Betreuung. Durch ihre Erfahrung und ihr Engagement schaffen polnische Pflegekräfte eine vertraute und sichere Atmosphäre, die sowohl den Senioren als auch ihren Familienangehörigen zugutekommt.

Warum polnische Pflegekräfte für viele Familien die beste Wahl sind

Der Bedarf an häuslicher Betreuung steigt kontinuierlich, und polnische Pflegekräfte genießen bei deutschen Familien einen hervorragenden Ruf. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Einsatzbereitschaft, ihr Einfühlungsvermögen und ihre umfassenden Qualifikationen aus. Polnische Pflegekräfte bringen nicht nur Erfahrung in der Seniorenbetreuung mit, sondern besitzen oft auch spezielle Kenntnisse im Umgang mit Demenzkranken oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die sprachliche Verständigung. Viele polnische Pflegekräfte sprechen gut Deutsch, was die Kommunikation im Alltag erleichtert und Vertrauen aufbaut. So können sie nicht nur pflegerische Aufgaben übernehmen, sondern auch einfühlsam auf die Bedürfnisse der Senioren eingehen und Gespräche führen, die für das seelische Wohlbefinden so wichtig sind.

Verlässliche Partner im Alltag – Polnische Pflegekräfte

Polnische Pflegekräfte übernehmen Verantwortung und stehen den Senioren rund um die Uhr zur Seite. Ob bei der Körperpflege, der Medikamentengabe, der Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben oder einfach nur als Gesprächspartner – polnische Pflegekräfte passen sich flexibel den individuellen Bedürfnissen an. Sie wohnen im Haushalt der Pflegebedürftigen und sorgen dafür, dass sich Ihre Angehörigen jederzeit sicher und gut aufgehoben fühlen.

Für viele Familien bedeutet dies nicht nur Entlastung, sondern auch die Gewissheit, dass ihre Liebsten in guten Händen sind. Polnische Pflegekräfte arbeiten oft langfristig in einem Haushalt und bauen so ein Vertrauensverhältnis auf, das weit über reine Pflegeleistungen hinausgeht. Diese persönliche Bindung ist ein unschätzbarer Vorteil, der den Alltag der Senioren bereichert und ihre Lebensqualität spürbar verbessert.

Polnische Pflegekräfte sprechen Deutsch und verstehen deutsche Kultur

Ein häufiger Vorbehalt gegenüber ausländischen Betreuungskräften betrifft die Sprachbarriere. Bei polnischen Pflegekräften ist diese Sorge jedoch unbegründet. Viele von ihnen sprechen Deutsch auf einem sehr guten Niveau und haben oft bereits mehrere Jahre in Deutschland gearbeitet. Dadurch kennen polnische Pflegekräfte nicht nur die Sprache, sondern auch die kulturellen Gepflogenheiten und Erwartungen deutscher Familien.

Das ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit und erleichtert den Pflegealltag erheblich. Ob bei Arztbesuchen, Behördengängen oder der täglichen Kommunikation – polnische Pflegekräfte sind kompetente und verlässliche Ansprechpartner. Ihr Wissen über die deutsche Kultur und die deutsche Sprache trägt maßgeblich dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden und ein harmonisches Miteinander zu fördern.

Mit polnischen Pflegekräften sorgenfrei den Lebensabend genießen

Die Entscheidung für polnische Pflegekräfte bedeutet für viele Familien nicht nur eine Entlastung im Alltag, sondern auch ein Plus an Lebensqualität für die Senioren. Dank der umfassenden Betreuung können ältere Menschen ihr gewohntes Leben weiterführen, ohne auf die notwendige Unterstützung verzichten zu müssen.

Polnische Pflegekräfte kümmern sich nicht nur um die Pflege, sondern auch um den Haushalt, das Kochen, Einkäufe und gemeinsame Spaziergänge. Sie fördern die Mobilität der Senioren und unterstützen sie bei der Teilnahme am sozialen Leben. Dadurch bleiben viele ältere Menschen aktiver und fühlen sich weniger einsam. Polnische Pflegekräfte tragen so entscheidend dazu bei, dass Senioren ihren Lebensabend in Würde und mit Freude verbringen können.

Ihre professionelle Unterstützung rund um die Uhr

Die Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch polnische Pflegekräfte ist für viele Familien die beste Möglichkeit, Beruf, Familie und die Pflege von Angehörigen miteinander zu vereinbaren. Anstatt sich zwischen Pflegeheim und Überforderung entscheiden zu müssen, bietet die Betreuung durch polnische Pflegekräfte eine flexible und humane Lösung.

Die meisten polnischen Pflegekräfte arbeiten in legalen und fairen Rahmenbedingungen, häufig über spezialisierte Agenturen, die die Auswahl und Vermittlung übernehmen. So können Familien sicher sein, dass ihre Angehörigen professionell und mit dem nötigen Respekt betreut werden. Die enge Zusammenarbeit mit den Familien ermöglicht es den Pflegekräften, individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Senioren einzugehen und eine Betreuung zu gewährleisten, die weit über das übliche Maß hinausgeht.

Warum Sie sich für polnische Pflegekräfte entscheiden sollten

Polnische Pflegekräfte überzeugen durch ihre Qualifikationen, ihre Menschlichkeit und ihre Sprachkenntnisse. Sie bieten eine bezahlbare Alternative zur stationären Pflege und schaffen es, eine persönliche Beziehung zu den Senioren aufzubauen. Für viele Familien in Deutschland sind polnische Pflegekräfte deshalb die erste Wahl, wenn es um eine liebevolle und kompetente Rund-um-die-Uhr-Betreuung geht.

Polnische Pflegekräfte bringen neben ihrer fachlichen Kompetenz auch viel Herzenswärme in den Alltag der betreuten Senioren. Ihr respektvoller Umgang, ihre Geduld und ihre aufrichtige Zuwendung schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Geborgenheit. Gerade in der häuslichen Pflege ist diese menschliche Komponente von unschätzbarem Wert. Polnische Pflegekräfte verstehen es, nicht nur den Körper zu pflegen, sondern auch auf die emotionalen Bedürfnisse der Senioren einzugehen. Durch ihre liebevolle Betreuung schenken sie den älteren Menschen nicht nur Sicherheit, sondern auch das Gefühl, geschätzt und verstanden zu werden.

Zögern Sie nicht, sich für polnische Pflegekräfte zu entscheiden, wenn Sie Ihren Angehörigen ein würdevolles und sicheres Leben im eigenen Zuhause ermöglichen möchten. Mit ihrer Erfahrung, ihrem Engagement und ihrer Verlässlichkeit sind polnische Pflegekräfte die ideale Unterstützung für jede Familie, die auf der Suche nach einer professionellen und gleichzeitig herzlichen Betreuungslösung ist.

Unter diesem Link finden sie mehr Information darüber: https://deinebetreuerin.de/wer-sind-eigentlich-die-polnischen-pflegekrafte/

Fahndung der Polizei Mainz – Gonsenheimer Seniorin und Rentner Opfer

Öffentlichkeits Fahndung

Am Samstagmittag ist es im Mainzer Stadtteil Gonsenheim rund um die Straßen „Am Sportfeld“ und „An der Krimm“ zu zwei offenbar zusammenhängenden Trickdiebstählen gekommen. Ein bislang unbekannter Täter gab sich in beiden Fällen als Paketbote aus und erbeutete unter anderem eine Geldbörse.

Paket als Vorwand – Seniorin bestohlen

Gegen 14 Uhr klingelte ein Mann an der Haustür einer älteren Frau in der Straße „Am Sportfeld“. Er zeigte ein Paket sowie einen Zettel mit den Personalien der Seniorin und forderte 1,70 Euro Zustellgebühr. Zudem bat er um ein Glas Wasser und einen Stift. Als die Frau seinem Wunsch nachkam, nutzte der Täter die Gelegenheit, sich unbeobachtet in der Wohnung umzusehen. Kurz nach seinem Verschwinden bemerkte die Seniorin den Diebstahl ihres Portemonnaies. Das Paket, das der Mann mit sich führte, war nicht an sie adressiert.

Zweiter Vorfall in unmittelbarer Nähe

Nur etwa eine Stunde später kam es zu einem weiteren Vorfall in der angrenzenden Straße „An der Krimm“. Auch hier erschien der Täter an der Tür eines 74-jährigen Anwohners. Er überreichte diesem dessen originale EC-Karte und behauptete, für die Ausstellung einer neuen Karte die PIN zu benötigen. Unter diesem Vorwand verschaffte er sich Zugang zur Wohnung. Nach dem Gespräch verließ er die Wohnung wieder. Wie der Täter in den Besitz der EC-Karte gelangte und ob weitere Gegenstände entwendet wurden, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Im Eingangsbereich des 74-Jährigen fanden die Einsatzkräfte später die Geldbörse der zuvor bestohlenen Seniorin – ein direkter Tatzusammenhang gilt daher als wahrscheinlich.

Täterbeschreibung

  • etwa 170 cm groß

  • circa 35 Jahre alt

  • südländisches Erscheinungsbild, dunkle Haare

  • lange braune Hose, dunkler Pullover

  • trug an der rechten Hand einen dünnen Fahrradhandschuh

Die Kriminalpolizei Mainz bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 06131 / 65-33999 zu melden.

Artikelempfehlung: Jaguar nach Aufprall auseinandergerissen

Seniorenresidenz Gau-Odernheim GmbH stellt Insolvenzantrag

Insolvenz Bodenheim
Insolvenz

Die Seniorenresidenz Gau-Odernheim GmbH mit Sitz in der Bahnstraße 20 in Gau-Odernheim steht unter vorläufiger Insolvenzverwaltung. Das zuständige Amtsgericht Mainz hat am 16. Juli 2025 um 09:50 Uhr die vorläufige Verwaltung des Unternehmensvermögens angeordnet.

Die Geschäftsführung, bestehend aus J. Brettschneider, M. Dillmann und V. Hippler, hatte den Insolvenzantrag eingereicht. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts Mainz unter der Nummer HRB 50755 eingetragen.

Insolvenzverwalter der Seniorenresidenz Gau-Odernheim GmbH

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Robert Schiebe aus Mainz bestellt. Er ist unter der Adresse Hindenburgstraße 32, 55118 Mainz, telefonisch unter 06131/619230 erreichbar.

Ab sofort sind sämtliche Verfügungen der Gesellschaft nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Gläubiger und Schuldner der Gesellschaft wurden vom Gericht dazu aufgefordert, Zahlungen nur noch unter Beachtung des gerichtlichen Beschlusses zu leisten (§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO).

Der vollständige Beschluss des Insolvenzgerichts kann in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Alzey eingesehen werden.

Rechtsmittel möglich

Die Entscheidung kann durch die Seniorenresidenz Gau-Odernheim GmbH mit einer sofortigen Beschwerde angefochten werden. Auch Gläubiger haben die Möglichkeit zur Beschwerde, sofern sie die internationale Zuständigkeit des Gerichts nach Art. 5 Abs. 1 der EU-Verordnung 2015/848 in Zweifel ziehen. Die Frist zur Einlegung beträgt zwei Wochen ab Zustellung oder öffentlicher Bekanntmachung der Entscheidung.

Beschwerden sind an das Amtsgericht Alzey, Schlossgasse 32, 55232 Alzey, zu richten oder über das elektronische Gerichtspostfach einzureichen.

Großeinsatz in der Motorworld Rüsselsheim – Mehrere Einheiten vor Ort

Feuerwehr Rüsselsheim Symbolbild
Feuerwehr Symbolbild | Foto: Chiara Forg | BYC-News

Am späten Sonntagabend, dem 20. Juli 2025, wurde die Feuerwehr Rüsselsheim um 22:35 Uhr zu einem Brandmeldereinlauf im ehemaligen Opel-Altwerk – heute bekannt als Motorworld Rüsselsheim – alarmiert. Das Gelände befindet sich in unmittelbarer Nähe des Rüsselsheimer Bahnhofs.

Bereits während der Anfahrt meldete ein Anrufer telefonisch ein bestätigtes Brandereignis, woraufhin die Alarmstufe auf „Feuer 2“ erhöht und zusätzliche Kräfte nachalarmiert wurden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort stellte sich heraus, dass eine Autogarage samt Teilelager in Flammen stand. Betroffen waren sowohl moderne Fahrzeuge als auch wertvolle Oldtimer.

Ausweitung des Einsatzes in der Motorworld Rüsselsheim – Unterstützung durch Werkfeuerwehr

Angesichts der Ausdehnung des Feuers in der Lagerhalle wurde die Alarmstufe erneut auf „Feuer 3“ erhöht. Weitere Einheiten rückten an, darunter auch die Werkfeuerwehr von Opel, die den Einsatz unterstützte. Während der Löschmaßnahmen war dichter Rauch bis in die Innenstadt wahrnehmbar. Messungen mit einem Spezialfahrzeug ergaben jedoch keine Gefährdung für die Bevölkerung.

Einigen Einsatzkräften gelang es, teilweise beschädigte oder unversehrte Fahrzeuge rechtzeitig aus der Halle zu bringen. Nach rund einer Stunde war der Brand unter Kontrolle, die betroffene Halle wurde im Anschluss entraucht. Die Nachlöscharbeiten und Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 2:00 Uhr morgens an.

Keine Verletzten – Polizei ermittelt zur Brandursache

Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Auch befanden sich keine Personen mehr in dem Gebäude. Der Rettungsdienst war zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort. Die Polizei hat die Einsatzstelle beschlagnahmt und Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Eingesetzte Kräfte im Überblick:

  • Berufsfeuerwehr Rüsselsheim: 14 Kräfte

  • Freiwillige Feuerwehr Bauschheim: 23 Kräfte

  • Freiwillige Feuerwehr Königstädten: 18 Kräfte

  • Freiwillige Feuerwehr Rüsselsheim-Stadt: 28 Kräfte

  • Werkfeuerwehr Opel: im Unterstützungseinsatz

Die Freiwillige Feuerwehr Haßloch wurde ebenfalls alarmiert, genaue Zahlen zur Beteiligung lagen jedoch zunächst nicht vor.

Wiesbaden: Magisches Karussell-Festival vom 15. bis 17. August

Karussell Festival Wiesbaden 2025

Vom 15. bis 17. August wird der hintere Teil des Kulturparks am Schlachthof in Wiesbaden erneut zur Kulisse eines außergewöhnlichen Spektakels: Das 3. Internationale Karussell-Festival lädt Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, in eine fantasievolle Welt aus nostalgischer Jahrmarktsromantik, internationalem Straßentheater und künstlerischer Inszenierung einzutauchen.

Ein Festival der besonderen Art

Anders als klassische Kirmesveranstaltungen setzt das Karussell-Festival auf ein atmosphärisches Gesamterlebnis: Zehn kunstvoll gestaltete Karussells – darunter ein imposantes, elf Meter hohes Etagenkarussell und eine originalgetreue Dampfeisenbahn – bringen historische Technik und kreative Fantasie zusammen. Ergänzt wird das Angebot durch ein abwechslungsreiches Straßentheaterprogramm mit Künstlergruppen aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland.

Kreativräume und Mitmach-Erlebnisse

Neben den Fahrgeschäften laden fantasievolle Erlebnisbereiche wie eine Karussellbühne, ein „Abenteuerland“, die „Klanginstrumenten-Wiese“ oder die „KlötzchenWelt“ zum Entdecken, Staunen und Mitmachen ein. Riesenseifenblasen, zauberhafte Figuren, wandernde Karusselltiere, ein Kaosclown, Zauberer und Roboter sorgen für staunende Blicke bei Groß und Klein.

Kulinarik & Musik bis in die Nacht

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Mit Klassikern wie Pommes Frites und Zuckerwatte kommt echtes Jahrmarktgefühl auf – begleitet von einem musikalischen Abendprogramm mit „Bars & Sounds & Carousels“ am Freitag und Samstag von 21 bis 24 Uhr.

Eintritt & Öffnungszeiten

Der Eintritt zum Festival ist frei. Tagestickets für alle Karussells kosten 15 Euro pro Person (ermäßigt mit Freizeitkarte: 7,50 Euro). Hier geht es zum Ticketshop

Öffnungszeiten:

  • Freitag & Samstag: 15–21 Uhr (ab 21 Uhr: Bars & Sounds bis 24 Uhr)

  • Sonntag: 12–18 Uhr

Veranstalter

Das Internationale Karussell-Festival ist eine gemeinsame Initiative von SCHÖNE FERIEN und dem Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden und bildet den stimmungsvollen Abschluss der Sommerferien.

Jaguar-SUV auf der L523 in zwei Teile gerissen

Feuerwehr Worms Unfall L523
Foto: Feuerwehr Worms

Unfall L523 – Am Sonntagabend, dem 20. Juli 2025, kam es gegen 19:38 Uhr auf der L523 zwischen Bobenheim-Roxheim und Worms zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 30-jähriger Mann war gemeinsam mit seinem 32-jährigen Beifahrer in einem Jaguar unterwegs, als er bei regennasser Fahrbahn offenbar wegen nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug verlor.

Der Wagen kam nach links von der Straße ab, prallte zunächst gegen einen Baum und wurde anschließend gegen die Leitplanke auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite geschleudert. Durch die massive Wucht des Aufpralls entstand am Fahrzeug ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ein Abschleppdienst musste das Auto von der Unfallstelle entfernen.

Ersthelfer versorgten die beiden Insassen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Beide Männer erlitten schwere Verletzungen und wurden in unterschiedliche Kliniken eingeliefert.

Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem ergaben sich deutliche Hinweise auf eine Fahruntüchtigkeit infolge des Konsums berauschender Mittel. Die Beamten veranlassten eine Blutentnahme und leiteten ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein.

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Umweltladen Wiesbaden bietet E-Lastenrad zur kostenlosen Ausleihe an

E-Lastenrad Wiesbaden kostenlos ausleihen

Wiesbaden setzt ein Zeichen für klimafreundliche Mobilität: Der Umweltladen verleiht ab sofort ein E-Lastenrad kostenfrei an Bürgerinnen und Bürger. Ob schwere Einkäufe, Pakete oder Kinder – mit dem Cargobike (E-Lastenrad) lassen sich Transporte im Stadtgebiet bequem, schnell und emissionsfrei erledigen.

E-Lastenrad Wiesbaden kostenlos ausleihen

Der Verleih des E-Lastenrads erfolgt in Kooperation mit dem ADFC Wiesbaden. Die elektrisch unterstützte Transportlösung eignet sich für Lasten bis 60 Kilogramm. Dank Motorunterstützung sind auch Steigungen problemlos zu bewältigen. Ausleihen dürfen alle Personen ab 18 Jahren. Wer zum ersten Mal auf ein Lastenrad steigt, erhält vorab eine kurze Einführung vom Team der Umweltberatung.

Stärkung der Innenstadt durch alternative Mobilität

Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Referat für Wirtschaft und Beschäftigung realisiert – als Beitrag zur Verkehrsberuhigung, zur Reduzierung des Parkdrucks und zur Belebung der Innenstadt. Mit dem Angebot will die Stadt den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel erleichtern und fördern.

Hintergrund: Erfolg des DB Rad+ Programms

Den Impuls zur Anschaffung lieferte das erfolgreiche „DB Rad+“-Programm. Rund 2.000 Nutzerinnen und Nutzer haben mithilfe der App bereits über eine Million Fahrradkilometer im Stadtgebiet gesammelt – ein bedeutender Meilenstein, den die Stadt mit der Bereitstellung des Lastenrads würdigt.

Buchung: E-Lastenrad Wiesbaden kostenlos ausleihen

  1. Besuchen Sie die Plattform lilja-wiesbaden.de

  2. Registrieren Sie sich oder loggen Sie sich ein

  3. Wählen Sie ein verfügbares Zeitfenster – das Rad kann bis zu zweimal pro Monat für ein bis zwei Tage ausgeliehen werden

  4. Holen Sie das Rad während der Öffnungszeiten im Umweltladen ab. Ein Personalausweis ist erforderlich, der Leihvertrag wird vor Ort abgeschlossen

Mit dem neuen Angebot macht Wiesbaden einen weiteren Schritt hin zu einer lebenswerteren, umweltfreundlichen Stadt.

Frankfurts Bahnhofsviertel feiert sich selbst – und alle sind eingeladen

V.l.n.r.: Babak Farahani, GV Wiesenhüttenplatz, Dompteur, Max Coga, Pik Dame und Profisportler, Nazim Alemdar, YokYok und Vorsitzender des GV Treffpunkt Bahnhofsviertel, Betty Wulff, Reservix und GV Treffpunkt Bahnhofsviertel, Eduard M. Singer, Leiter der Stabsstelle Stadtmarketing, sowie Daniel Moddelmog, stellvertretender Leiter der Bahnhofsmission

Das Bahnhofsviertel zeigt wieder Gesicht: Am 6. September 2025 lädt die Veranstaltung OPEN VIERTEL zum dritten Mal zu einem vielfältigen Stadtteilfest ein. Präsentiert wurde das Programm nun von Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst und dem Gewerbeverein Treffpunkt Bahnhofsviertel.

Nach erfolgreichem Start im Jahr 2023 und der Etablierung im Folgejahr hat sich OPEN VIERTEL als fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Frankfurter Bahnhofsviertels etabliert. „Das Fest ist aus dem Viertel heraus entstanden und lebt vom Engagement seiner Akteure“, betont Wirtschaftsdezernentin Wüst. Mit rund 23.000 Arbeitsplätzen, 3.500 Bewohnerinnen und Bewohnern sowie täglich über 150.000 Passanten sei das Viertel ein zentraler Ort urbanen Lebens – und OPEN VIERTEL eine Plattform, diese Vielfalt sichtbar zu machen.

Kultur auf fünf Plätzen – von Disko bis Hip-Hop

Von 11 bis 23 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein umfangreiches Kultur- und Musikprogramm auf fünf zentralen Plätzen: Kaisertor, François-Mitterrand-Platz, Wiesenhüttenplatz, Jürgen-Ponto-Platz und Niddasack. Internationale DJ-Acts, Soul, Funk und urbane Block Partys bieten den musikalischen Rahmen. Auch soziale Einrichtungen, Glaubensgemeinschaften und Vereine öffnen ihre Türen und beteiligen sich aktiv am Fest. Ein eigens eingerichteter Fonds unterstützt die Teilnahme mit bis zu 500 Euro pro Institution.

Vielfalt erleben – Aktionen, Führungen, Kinderprogramm

Das Programm reicht von geführten Rundgängen mit Stadtkenner Uli Mattner über Mitmachaktionen, Performances und Street-Art bis hin zu Gewinnspielen, einer Instagram-Fotobox von FFM.MEME und einem Kinderbereich mit Eiswagen und Spielstationen. Zahlreiche lokale Akteure und Anrainer gestalten das Fest mit.

„Symbol für Wandel und Gemeinschaft“

Nazim Alemdar, Vorsitzender des Gewerbevereins und Betreiber des bekannten Kiosks „Yok Yok“, sieht in OPEN VIERTEL weit mehr als ein Stadtteilfest: „Was als mutiges Experiment begann, ist heute ein Symbol für die kreative Kraft und das friedliche Miteinander im Viertel.“ Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Programms, neue Partnerschaften mit Start-ups und der Ausbau von Veranstaltungsorten wie dem Kaisertor belegen laut Alemdar die Dynamik des Quartiers.

Stabsstelle Stadtmarketing unterstützt Engagement

Unterstützt wird das Projekt finanziell und organisatorisch von der städtischen Stabsstelle Stadtmarketing. Deren Leiter Eduard M. Singer sieht in OPEN VIERTEL ein Modell für gelebte Stadtgesellschaft: „Es zeigt, wie Vielfalt, Kreativität und Gemeinschaft neue Perspektiven schaffen.“

Das vollständige Programm von OPEN VIERTEL 2025 ist ab dem 1. August auf der Website viertel.app abrufbar.

Polizei in Wiesbaden am Wochenende im Dauereinsatz

Symbolbild Polizei

Nachrichten Wiesbaden: Von Freitagabend bis Sonntagmorgen musste die Wiesbadener Polizei mehrfach ausrücken. Körperverletzungen, ein Raubüberfall, Widerstand gegen Polizeibeamte sowie eine Unfallflucht forderten ein konsequentes Eingreifen. Zusätzlich führten Ordnungskräfte umfassende Kontrollen im Rahmen der Aktion „Sicheres Wiesbaden“ durch.

Unfall mit Fahrerflucht in der Kasteler Straße

Am Samstag, den 19. Juli 2025, um 01:05 Uhr kam es in der Kasteler Straße zu einem Auffahrunfall zwischen einem grauen VW Golf und einem schwarzen Mercedes. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt, die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Brisant: Eine Person aus dem VW Golf flüchtete noch vor dem Eintreffen der Polizei. Die Ermittler bitten Zeuginnen und Zeugen, insbesondere zur Fahrweise des VW Golf vor dem Unfall und zur Identität des Flüchtigen, um Hinweise unter 0611/345-2240.

Streit am Bahnhof in Wiesbaden endet in Schlägerei

Nur wenige Minuten später, gegen 01:10 Uhr, eskalierte auf dem Bahnhofsvorplatz ein Streit zwischen zwei Männern im Alter von 28 und 35 Jahren. Beide schlugen im Verlauf der Auseinandersetzung am Boden aufeinander ein. Als die Polizei eintraf, waren die Kontrahenten leicht verletzt und deutlich alkoholisiert. Gegen beide wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Gemeinsame Kontrollen im Stadtgebiet

Zwischen Freitagabend, 17:00 Uhr, und Sonntagmorgen, 02:00 Uhr, führten Polizei und Stadtpolizei verstärkte Kontrollen durch – insbesondere in der Waffenverbotszone rund um den Hauptbahnhof, die Reisinger-Anlage und den Luisenplatz. Dabei überprüften die Einsatzkräfte 50 Personen. Die Bilanz: ein vollstreckter Haftbefehl, ein erloschener Versicherungsschutz bei einem E-Scooter, ein verbotenes Messer und aufgefundene Betäubungsmittel. Die Behörden kündigten an, auch künftig durch Präsenz für mehr Sicherheit zu sorgen.

Mann bei Angriff auf Bahnhofsvorplatz verletzt

Am Samstagabend gegen 21:05 Uhr wurde erneut ein Vorfall auf dem Bahnhofsvorplatz gemeldet. Ein 46-jähriger Mann erlitt bei einer Auseinandersetzung schwere Gesichtsverletzungen – ihm wurden zwei Zähne ausgeschlagen. Der Täter flüchtete. Er soll etwa 1,75 Meter groß, von normaler Statur gewesen und mit einem grauen Trikot, grauer kurzer Hose und einer schwarzen Umhängetasche bekleidet gewesen sein. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter 0611/345-2140 entgegen.

Brutaler Raub in der Rheinstraße in Wiesbaden

Nur zwei Stunden später, um 23:00 Uhr, wurde ein 24-jähriger Mann in der Rheinstraße Opfer eines Raubüberfalls. Drei unbekannte Täter – zwei Männer und eine Frau – schlugen und traten auf ihn ein. Anschließend raubten sie ihm Bargeld und sein Handy. Die Täter konnten unerkannt fliehen. Die Frau trug weiße Kleidung mit einer schwarzen Leggings, einer der Männer war ganz in Schwarz gekleidet, der andere trug ein graues kurzärmeliges Hemd. Die Kriminalpolizei bittet unter 0611/345-0 um Hinweise.

Polizeieinsatz eskaliert

Am frühen Sonntagmorgen, dem 20. Juli 2025, kam es gegen 02:10 Uhr zu einem weiteren Polizeieinsatz in der Bahnhofstraße. Ein 18-Jähriger fiel an einer Bushaltestelle durch aggressives Verhalten auf. Als die Beamten einen Platzverweis aussprachen, leistete der junge Mann Widerstand und schlug um sich. Dabei wurden drei Polizisten leicht verletzt. Die Einsatzkräfte nahmen den Angreifer vorübergehend in Gewahrsam, entließen ihn jedoch noch am selben Abend. Nun muss er sich in einem Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs verantworten.

Hohe Einsatzdichte, aber schnelle Reaktion

Das vergangene Wochenende verdeutlicht erneut die angespannte Sicherheitslage im Wiesbadener Innenstadtbereich. Dank des schnellen und konsequenten Einschreitens der Einsatzkräfte konnten mehrere Tatverdächtige identifiziert und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet werden. Um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung langfristig zu stärken, setzt die Polizei weiterhin auf sichtbare Präsenz, gezielte Präventionsmaßnahmen und die enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern.

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Ein Wochenende voller Eskalationen – Polizei muss mehrfach eingreifen

Symbolbild Festnahme BYC-News
Symbolbild Festnahme BYC-News

Im Rheingau-Taunus-Kreis kam es in den vergangenen Tagen zu mehreren polizeilich relevanten Vorfällen. Die Bandbreite reichte von Raubüberfall und Körperverletzung über Verkehrsunfälle mit teils verletzten Beteiligten bis hin zu Fällen von Trunkenheit am Steuer und Unfallfluchten. Die Polizei ermittelt in allen Fällen und bittet in einigen Fällen um Hinweise aus der Bevölkerung. Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten Ereignisse.

Vier Tatverdächtige nach Raub in Burg-Hohenstein festgenommen

Burg-Hohenstein, 19. Juli 2025 – Ein 18-jähriger Anwohner ist am Samstagabend gegen 19:45 Uhr in der Nähe seines Wohnhauses Opfer eines Raubüberfalls geworden. Vier mutmaßliche Täter aus Wiesbaden im Alter zwischen 14 und 20 Jahren attackierten den jungen Mann, schlugen ihn und bedrohten ihn mit einem Elektroschocker. Sie entwendeten Bargeld sowie eine Umhängetasche. Die Polizei konnte alle vier Tatverdächtigen noch in der Nacht festnehmen. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurden sie zunächst wieder entlassen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

Körperverletzung bei „Wein am Rhein“ in Walluf

Walluf, 19. Juli 2025 – In der Nacht zum Samstag gerieten gegen 3:40 Uhr zwei Männer bei der Veranstaltung „Wein am Rhein“ aneinander. Zwischen einem 50-jährigen Mann aus Walluf und einem 37-Jährigen aus Wiesbaden entwickelte sich ein Streit, der in eine körperliche Auseinandersetzung mündete. Der Wiesbadener wurde leicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.

Frontalzusammenstoß auf L3028 – vier Verletzte

Niedernhausen/Eppstein-Bremthal, 19. Juli 2025 – Bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3028 wurden am Samstagmorgen vier Menschen verletzt. Eine 41-jährige Frau aus Niedernhausen war mit ihrem Mann (47) und ihrem zehnjährigen Sohn in Richtung Eppstein unterwegs, als ein entgegenkommender 33-jähriger Fahrer eines VW Golf in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn geriet. Es kam zum Frontalzusammenstoß. Alle Insassen beider Fahrzeuge wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 41.500 Euro geschätzt.

Alkoholfahrt auf der B8 – 2,5 Promille gemessen

Glashütten/Waldems, 18. Juli 2025 – Ein 62-jähriger Mann aus Waldems parkte am Freitagabend seinen Fiat Panda mitten auf der Fahrbahn der B8. Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte die Polizei. Bei der Kontrolle wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab über 2,5 Promille. Der Mann wurde zur Blutentnahme auf die Polizeistation Idstein gebracht. Ihn erwartet ein Strafverfahren.

Unfallflucht in Niedernhausen – Zeugen gesucht

Niedernhausen, 18. Juli 2025 – Ein bislang unbekannter Fahrer beschädigte am Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr im Granitweg einen Straßenpoller und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Bei dem Fahrzeug soll es sich um ein gelbes Nutzfahrzeug mit großer Fahrerkabine handeln. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 1.000 Euro und bittet um Hinweise.

BMW in Walluf beschädigt – Verursacher flüchtig

Walluf, 17.–18. Juli 2025 – Ein grauer BMW Z4 wurde am La-Londe-Platz in Walluf bei einer Unfallflucht beschädigt. Der 35-jährige Halter aus Dorsten hatte das Fahrzeug am Donnerstagabend unbeschädigt abgestellt und am Freitagnachmittag die Schäden festgestellt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.

Alkoholfahrt endet mit Unfall im Wald – vier Verletzte

Taunusstein-Neuhof, 18. Juli 2025 – Ein 21-jähriger Fahrer verlor am Freitagabend gegen 21:30 Uhr in einem Waldstück nahe Taunusstein-Neuhof die Kontrolle über seinen Opel Corsa. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab, landete im Graben und kippte beim Verlassen auf das Dach. Vier junge Insassen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren wurden leicht verletzt. Der Fahrer stand unter Alkoholeinfluss. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.

Motorradunfall auf der B54 – 22-Jähriger schwer verletzt

Taunusstein/Bad Schwalbach, 19. Juli 2025 – Ein 22-jähriger Motorradfahrer aus Raubach ist am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr auf der B54 schwer verletzt worden. In einer Rechtskurve verlor er die Kontrolle über seine Honda und stürzte. Er wurde ins Krankenhaus nach Wiesbaden gebracht. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Leichtverletzter bei Motorradunfall in Taunusstein

Taunusstein, 18. Juli 2025 – Ein 20-jähriger Fahrer aus Hünstetten ist am Freitagabend gegen 22:15 Uhr in der Aarstraße mit seiner KTM gestürzt. Er war in Richtung Bleidenstadt unterwegs, als er durch einen Fahrfehler die Kontrolle verlor. Der junge Mann wurde leicht verletzt, das Motorrad musste abgeschleppt werden. Sachschaden: etwa 800 Euro.

Unfall bei Oestrich – Vorfahrt missachtet

Oestrich-Winkel, 18. Juli 2025 – Beim Abbiegen von der B42a in Oestrich missachtete ein 20-jähriger Frankfurter die Vorfahrt einer 34-jährigen Frau aus Geisenheim. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Frankfurter wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 7.000 Euro. Beide Autos blieben fahrbereit, der Verkehr war nicht beeinträchtigt.

Mainzer Weinmarkt 2025: Genuss zwischen Reben, Rosen und Romantik

Mainzer Weinmarkt

Wenn der Sommer in Mainz langsam ausklingt, beginnt eine der schönsten Zeiten des Jahres: Der Mainzer Weinmarkt öffnet erneut seine Tore – und das gleich doppelt. Vom 28. bis 31. August sowie vom 4. bis 7. September 2025 verwandelt sich der Stadtpark in eine Oase für Weinfreunde, Kulturbegeisterte und Genießer.

Zwischen alten Bäumen, farbenprächtigen Blumenbeeten und den romantischen Wegen des Stadtparks präsentieren Winzer aus Mainz und Umgebung ihre besten Tropfen. Ob bei der Schlenderweinprobe, im exklusiven Weindorf der Great Wine Capitals oder beim gemütlichen Verweilen auf den Parkwiesen – der Weinmarkt ist mehr als ein klassisches Weinfest: Er ist ein Erlebnis für alle Sinne.

Kunst, Kulinarik und Musik im Einklang

Neben edlen Weinen begeistert der Künstlermarkt im Rosengarten mit feinem, handgefertigtem Kunsthandwerk. Regionale und internationale Speisen laden zum Schlemmen ein, während musikalische Darbietungen das Fest kulturell abrunden. Ob Familienausflug, Treffen mit Freunden oder romantischer Abend zu zweit – der Weinmarkt ist der perfekte Ort für genussvolle Stunden.

Wichtige Hinweise für Besucher

Der Mainzer Weinmarkt ist eine Outdoorveranstaltung. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk werden empfohlen. Ein Fahrradparkplatz befindet sich an der Brücke zwischen Volkspark und Stadtpark – eine gute Alternative zur Anreise mit dem Auto. Wer dennoch mit dem Pkw kommt, findet Parkmöglichkeiten unter anderem im Parkhaus Römisches Theater, Cine Star oder Fort-Malakoff-Park. Die Veranstalter empfehlen aber ausdrücklich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß.

Service vor Ort

Ein EC-Automat steht hinter der RPR1-Bühne zur Verfügung. Fundsachen können während des Festes am Infostand von mainzplus CITYMARKETING abgegeben oder abgeholt werden. Nach Veranstaltungsende werden sie in die Rheingoldhalle gebracht (Tel. 06131/2420).

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhaltet ihr hier: Weinmarkt in Mainz

Achtung Abzocke: Unseriöse Schädlingsbekämpfer fordern Tausende Euro in Bar

achtung abzocke

Schädlingsbekämpfung Betrug – Der Deutsche Schädlingsbekämpfer-Verband (DSV e.V.) warnt eindringlich vor dreisten Betrugsmaschen, die sich immer weiter ausbreiten. Wer in seiner Not hastig im Internet nach einem Schädlingsbekämpfer sucht, gerät zunehmend in die Fänge krimineller Anbieter. Vollkommen Unausgebildete verlangen dann die Barzahlung tausender Euro und lösen nicht im Ansatz das Problem. Behörden ist dieses Phänomen seit Jahren bekannt, dennoch bleiben sie weitestgehend untätig.

Es gehört sicher zu den unangenehmen Momenten im Alltag, stellt man plötzlich fest, dass man ungebetene Gäste im Haus hat. Kommt man dem Schädling mit Hausmitteln und Tipps aus dem Internet nicht mehr bei, bleibt oft nur der Weg zum Profi. Aber Vorsicht – seit einigen Jahren tummeln sich auf der Suchplattform Google neben den geprüften Fachbetrieben, mehr und mehr Betrüger. Durch bezahlte Sucheinträge gelingt es diesen, noch vor den seriösen Anbietern zu landen. Und die dahinter geschalteten Webseiten werden immer ausgereifter. Mit hoher krimineller Energie, scheuen die Betrüger nicht davor zurück, selbst Sachkundenachweise oder auch Verbandsmitgliedschaften vorzutäuschen.

Die Masche ist immer die gleiche

Wie genau läuft der Betrug nun ab? Verbraucher stoßen über Google auf professionell wirkende Webseiten – häufig über bezahlte Anzeigen ganz oben in den Suchergebnissen. Der Kunde ruft die Rufnummer an, die er auf dieser Betrugsseite findet. Dies sind meist nur Mobilfunk-Nummern – ein erstes Indiz. Nach Schilderung des Problems erhält er dann einen schnellen Termin, meist sogar noch am selben Tag. Ein weiteres Indiz – vielen professionellen Schädlingsbekämpfern geht es nicht anders als anderen Handwerkern und Dienstleistern. Gerade in der Sommersaison sind längere Wartezeiten nicht ungewöhnlich, sondern eher die Regel. Zum Termin erscheinen dann zwei vermeintliche Fachkräfte. Während der eine sofort mit einer angeblichen „Bekämpfung“ beginnt, lenkt der andere die Kundinnen und Kunden mit einem scheinbar fachlichen Beratungsgespräch ab – tatsächlich geht es darin ausschließlich um überhöhte Preise und zweifelhafte Zahlungsforderungen. Dabei mangelt es den Betrügern an jeglicher Sachkunde oder Erfahrung im tatsächlichen Umgang mit Schädlingen. Oft werden Bekämpfungen nur vorgetäuscht. Zum Abschluss folgt dann die Rechnung, die noch vor Ort zu zahlen ist. Ein deutliches Indiz – seriöse Fachbetriebe verlangen nie eine Barzahlung. Sie erhalten vor Ort ein Bekämpfungsprotokoll und im Anschluss eine Rechnung zur Überweisung. Bis der Betrogene merkt, dass etwas nicht stimmt, ist der Betrüger mit seinem Geld längst über alle Berge. Nicht selten mit hohen Geldbeträgen.

Und da scheinen die Gauner immer dreister zu werden. Dem DSV werden in jüngster Vergangenheit mehr und mehr Fälle gemeldet, bei denen die Beträge immer größer zu werden scheinen. Ein aktuelles Beispiel: Für eine Bettwanzenbehandlung wurden 4.680 Euro berechnet – ein seriöser Fachbetrieb hätte dafür rund 250 Euro verlangt.

Biozideinsatz durch Laien – Gefahr für Leib und Leben aufgrund Schädlingsbekämpfung Betrug

Besonders besorgniserregend: Immer häufiger dokumentieren Betrüger den Einsatz hochgiftiger Biozidprodukte. Unausgebildete Täter hantieren damit oft ohne jegliche Sachkunde. Der DSV sieht hier eine erhebliche Gefahr, dass der Kunde nicht nur einen finanziellen Schaden erleidet, sondern dass Leib und Leben der ganzen Familie in Gefahr geraten, wenn unausgebildete Täter mit Stoffen umgehen, die bei falscher Anwendung schnell gefährlich werden können oder sogar das Potenzial haben, das Wohnumfeld langfristig zu vergiften.

„Die finanzielle Abzocke ist schlimm genug, aber der mögliche Schaden für Gesundheit und Umwelt ist noch gravierender“, warnt der DSV.

Die Täter bleiben oft unerkannt – Behörden müssen handeln

Viele Opfer wenden sich im Anschluss an den DSV – doch der Verband hat keine rechtlichen Möglichkeiten, Täter selbst zu verfolgen. Zuständig ist die Polizei. Große Hoffnung auf Aufklärung darf man sich aber nicht machen: gefälschte Firmendaten, anonyme Telefonnummern und nicht existente Geschäftsadressen erschweren die Strafverfolgung erheblich.

Besonders perfide: In einem Fall versuchte ein Täter, sich mit gefälschten Dokumenten eine Mitgliedschaft im DSV zu erschleichen – wohl, um das Vertrauen des Verbandszeichens auszunutzen. Solange Google mit seinem Angebot nicht eingreift und betrügerische Seiten konsequent sperrt, wird sich die Lage weiter verschärfen. Der DSV mahnt zur Vorsicht und fordert dringend mehr Engagement von Behörden und Verbraucherzentralen.

So schützen Sie sich – DSV-Tipps für Verbraucher:

  • Prüfen Sie, ob der ausgewählte Schädlingsbekämpfer im offiziellen Verzeichnis des DSV als Fachbetrieb gelistet ist.
  • Achten Sie auf vollständige Kontaktdaten.
  • Bleiben Sie wachsam und kritisch. Misstrauen Sie, wenn Termine noch am selben Tag angeboten werden – besonders in der Hauptsaison.
  • Lassen Sie sich nie zu sofortiger Barzahlung drängen.
  • Denn auch wenn Sie sich mit Schädlingsbekämpfung nicht gut auskennen – wenn Ihnen eine Rechnung schon im Ansatz viel zu hoch vorkommt, dann liegen sie womöglich richtig und sollten stets Ihr Recht auf eingehende Prüfung wahrnehmen.

Unwetter verursacht zahlreiche Feuerwehreinsätze in Sprendlingen

Feuerwehr-Ausfahrt

Wie die Feuerwehr Sprendlingen berichtet, sorgte ein kurzes, aber heftiges Unwetter am Sonntagabend für eine Vielzahl an Einsätzen in der Ortslage Sprendlingen sowie im benachbarten St. Johann. Der erste Notruf ging kurz nach 17 Uhr ein: Eine heftige Sturmböe hatte ein Dach im Sprendlinger Ortskern teilweise abgedeckt, zahlreiche Dachziegel verteilten sich auf der Straße.

Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr Sprendlingen abgesichert und in Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Bingen erkundet. Zum Einsatz kam dabei auch der Teleskopmast der Feuerwehr Gensingen, um die Gefahrenlage aus der Höhe beurteilen zu können.

Parallel zu diesem Einsatz gingen weitere Notrufe ein

Gemeldet wurden umgestürzte Bäume auf Fahrzeuge und Gebäude, lose Dachteile sowie weitere abgedeckte Dächer. Die Feuerwehr koordinierte die Maßnahmen, prüfte die Einsatzstellen und leitete – wo nötig – weitere Schritte ein. In einigen Fällen reichten Absperrungen zur Gefahrenabwehr aus, an anderen Stellen mussten mit Motorsägen lose Äste oder umgestürzte Bäume beseitigt werden.

Insgesamt wurden neun Unwettereinsätze durch die Feuerwehr Sprendlingen gemeinsam mit weiteren Kräften abgearbeitet. Neben der Feuerwehr Gensingen, der Feuerwehr St. Johann und dem THW Bingen war auch die Ortsgemeinde Sprendlingen in die Gefahrenabwehr eingebunden. Aus Sicherheitsgründen wurden mehrere Bereiche komplett abgesperrt. Die Bevölkerung wird eindringlich gebeten, diese Absperrungen zu beachten, da weiterhin Gefährdungen durch lose Gebäudeteile bestehen können.

Auflistung der Unwettereinsätze am 20.07.2025 der FFW Sprendlingen

Einsatz 106 – Unwetteralarm
Datum: 20.07.2025
Einheit: FEZ Sprendlingen
Maßnahmen: Insgesamt zehn wetterbedingte Einsatzstellen gemeldet.

Einsatz 107 – Abgedecktes Dach
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, ELW1, HLF 20, TLF 4000, MZF 2, MTF neu, FF Gensingen, THW Bingen
Maßnahmen: Dach eines Gebäudes durch Sturmböe abgedeckt. Erkundung der Gefahrenlage mit Teleskopmast, weiträumige Absperrung. Weitere Maßnahmen durch die Ortsgemeinde.

Einsatz 108 – Baum auf Fahrzeug
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, MTF neu, TLF 4000
Maßnahmen: Baumteile lagen auf Fahrzeug. Bereich abgesperrt, Baum mit Motorsäge entfernt.

Einsatz 109 – Lose Dachziegel
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, MTF neu
Maßnahmen: Teilweise abgedecktes Scheunendach. Bereich großräumig abgesperrt.

Einsatz 110 – Lose Teile
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, MZF 2
Maßnahmen: Lose Gebäudeteile gesichert und entfernt.

Einsatz 111 – Baum auf Gebäude
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, HLF 20, MTF neu
Maßnahmen: Umgestürzter Baum auf unbewohntem Gebäude. Großräumige Absperrung.

Einsatz 112 – Baum auf Fahrzeug
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, MTF neu
Maßnahmen: Baum lag auf Fahrzeug. Bereich abgesperrt, keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

Einsatz 113 – Umgestürzter Baum, St. Johann
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, Feuerwehr St. Johann
Maßnahmen: Umgestürzter Baum wurde durch die Feuerwehr St. Johann entfernt.

Einsatz 114 – Abgedecktes Dach
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, MTF neu
Maßnahmen: Teilweise abgedecktes Dach. Kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich, Dachdecker übernahm.

Einsatz 115 – Baumkrone droht abzustürzen
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, MTF neu, TLF 4000
Maßnahmen: Große Baumkrone drohte abzustürzen. Bereich wurde großräumig abgesperrt.

Einsatz 116 – Lose Dachziegel
Datum: 20.07.2025
Einheiten: FEZ Sprendlingen, MTF neu, HLF 20
Maßnahmen: Lose Dachziegel wurden entfernt. Keine weiteren Maßnahmen erforderlich.