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Spektakuläre Kämpfe und ein emotionales Comeback – Oktagon 76 begeistert Frankfurt

Foto: BYC-News

MMA Frankfurt: Am Samstagabend, 20. September 2025, verwandelte sich die komplett ausverkaufte Frankfurter Festhalle in ein Tollhaus. Tausende Fans strömten zu Oktagon 76, um ein MMA-Spektakel zu erleben, das mit packenden Kämpfen, technischen Finessen und einem großen Comeback die hohen Erwartungen mehr als erfüllte. Im Mittelpunkt stand die Rückkehr von Daniel Weichel, einer Legende des deutschen Mixed Martial Arts, der in seiner Heimatstadt einen triumphalen Sieg feierte. Doch auch die übrigen Kämpfe boten Dramatik, Überraschungen und atemberaubende Momente.

Daniel Weichel vs. Abou Tounkara

Daniel Weichel, inzwischen 40 Jahre alt und seit Jahren das Gesicht des deutschen MMA, betrat nach längerer Wettkampfpause wieder das Oktagon. Sein Gegner, der schlagstarke Franzose Abou Tounkara (36), galt als gefährlicher Test für den Veteranen. Doch Weichel zeigte, dass er nichts von seiner Klasse eingebüßt hat. Von Beginn an bestimmte er mit kontrolliertem Striking und klugen Takedowns das Geschehen. In der ersten Runde gelang es ihm, Tounkara früh zu Boden zu bringen und dort zu kontrollieren. Auch in den folgenden Runden spielte Weichel seine Erfahrung aus: Er hielt das Tempo hoch, wich gefährlichen Angriffen geschickt aus und punktete immer wieder mit präzisen Treffern. Nach drei intensiven Runden stand ein einstimmiger Punktsieg fest – ein Comeback, das nicht nur sportlich, sondern auch emotional von großer Bedeutung war. Die Fans in der Festhalle erhoben sich und feierten den Lokalmatadoren minutenlang mit stehenden Ovationen. Weichel, sichtlich gerührt, sprach danach von einem „unvergesslichen Abend“ und bedankte sich für die Unterstützung seiner Heimatstadt.

Neue Gesichter sorgen für Furore

Neben dem großen Namen Weichel waren es vor allem die aufstrebenden Talente, die das Publikum in ihren Bann zogen.

  • Frederic „Neandertaler“ Vosgröne (29) demonstrierte seine Dominanz im Duell mit Fabio Moraes (34). Kaum war der Kampf eröffnet, setzte er seinen Gegner mit einem Takedown unter Druck. Nach wuchtigen Schlägen aus der Bodenposition folgte der entscheidende Griff: Ein sauber angesetzter Choke zwang Moraes bereits in der ersten Runde zur Aufgabe. Vosgröne untermauerte damit eindrucksvoll seinen Anspruch, sich an der europäischen Spitze zu etablieren.
  • Alina Dalaslan (25) lieferte den wohl spektakulärsten Moment des Abends. Im Duell mit der Italienerin Clara Ricignuolo (24) überraschte sie in der zweiten Runde mit einem präzise ausgeführten „Spinning Back Elbow“. Der perfekt getroffene Ellbogen setzte ihre Gegnerin außer Gefecht und brachte sie zu Boden. Dalaslan nutzte sofort die Gelegenheit, stürzte sich nach und beendete den Kampf mit Schlägen am Boden. Das Publikum brach in Jubel aus, und nur wenig später machte das Video des Knockouts bereits in den sozialen Netzwerken die Runde – ein Highlight, das auch international Aufmerksamkeit erregen dürfte. Zusätzlich sicherte sich Dalaslan damit die Siegprämie von 5.000 Euro für den „Tipsport Performance of the Night“-Award.
  • Auch Hafeni Nafuka (22) setzte ein Ausrufezeichen. Gegen Kevin Enz (26) nutzte er eine selten gesehene Technik: Mit einem „Standing Rear Naked Choke“ zwang er seinen Gegner schon in der ersten Runde zur Aufgabe. Der ungewöhnliche Submission-Sieg sorgte für erstaunte Gesichter und begeisterte Reaktionen im Publikum.

Weitere Highlights auf der Main Card

Doch damit war der Abend längst nicht erschöpft. Auch die übrigen Kämpfe der Main Card lieferten Spannung pur:

  • Denis Frimpong (30) kämpfte gegen Peter Gabal (26) einen intensiven Schlagabtausch aus, den er schließlich in der dritten Runde per TKO für sich entschied.
  • Fedor Duric (21) setzte ein klares Statement und siegte bereits in der ersten Runde durch einen sauber angesetzten „Rear Naked Choke“ gegen Petru Buzdugan (25).
  • James Hendin (27) besiegte Ayton De Paepe (31) nach drei hart umkämpften Runden einstimmig nach Punkten.
  • Raul Lemberanskij (23) setzte sich ebenfalls nach Punkten klar gegen Jose Zarauz (31) durch.
  • Im Duell zwischen Georg Bilogrevic (32) und David Hošek (32) behielt Hošek nach Punkten die Oberhand.

Sieg im Käfig – Zoff mit dem Veranstalter

MMA-Star Frederic „der Neandertaler“ Vosgröne (29) feierte in Frankfurt seinen fünften Sieg – doch hinter den Kulissen gab es Ärger mit dem Veranstalter Oktagon. Grund dafür: Nach dem Kampf wurden seine Freundin und ein Trainer aus dem Käfigbereich verwiesen. Vosgröne fühlt sich schon länger schlecht behandelt und drohte, künftig nicht mehr für Oktagon anzutreten. Der Veranstalter spricht von „Unstimmigkeiten bei den Akkreditierungen“ und kündigt eine Klärung an. Ein Konflikt wäre brisant, denn Vosgröne hat noch zwei Kämpfe im Vertrag, darunter am 18. Oktober einen Auftritt live bei RTL. Langfristig will er den Sprung in die UFC schaffen.

Frankfurt als Zentrum des MMA

Mit Oktagon 76 hat sich Frankfurt endgültig als feste Adresse für internationale MMA-Events etabliert. Die traditionsreiche Festhalle bot mit ihrer besonderen Atmosphäre den idealen Rahmen für einen Kampfabend, der sowohl sportlich als auch organisatorisch Maßstäbe setzte. Die Mischung aus erfahrenen Kämpfern wie Daniel Weichel und jungen Talenten wie Dalaslan oder Vosgröne verdeutlichte, wie sehr sich die Sportart in Deutschland professionalisiert hat. Die Begeisterung der Zuschauer, die aus ganz Europa angereist waren, unterstrich den Stellenwert, den Oktagon MMA inzwischen auf dem Kontinent erreicht hat.

Ein Abend, der in Erinnerung bleibt

Oktagon 76 war mehr als nur eine Kampfsportveranstaltung. Es war eine Demonstration von Leidenschaft, Technik und Emotionen. Vor allem aber war es der Abend von Daniel Weichel, der vor heimischem Publikum noch einmal bewies, warum er als einer der größten deutschen Kämpfer aller Zeiten gilt. Die Bilder seines Comebacks, die Jubelgesänge der Fans und die spektakulären Finishes der jungen Generation werden dafür sorgen, dass dieser 20. September 2025 in der Geschichte des deutschen MMA einen besonderen Platz einnimmt.

Artikelempfehlung: Oktagon 76 – Frankfurt im Ausnahmezustand

Baufinanzierung Vergleich – die beliebtesten Anbieter in Deutschland

Hauskauf
Bildquelle: unsplash.com

Der Traum vom Eigenheim ist für viele ein großes Ziel. Doch steigende Immobilienpreise und wechselnde Bauzinsen machen eine sorgfältige Planung wichtiger denn je. Unser Baufinanzierung Vergleich 2025 zeigt Dir die besten Anbieter und Konditionen auf einen Blick.

Was eine gute Baufinanzierung ausmacht

Eine Baufinanzierung ist eine langfristige Partnerschaft, die auf Vertrauen basieren sollte. Ein guter Anbieter überzeugt nicht nur mit attraktiven Bauzinsen, sondern auch mit verständlicher Beratung und flexiblen Konditionen. Er nimmt sich Zeit für Deine Situation und hilft Dir, eine Finanzierung zu finden, die zu Deinen Lebensumständen passt. Achte neben günstigen Bauzinsen auch auf flexible Tilgungsoptionen, Sondertilgungen und transparente Vertragsbedingungen.

Die beliebtesten Anbieter für Deine Baufinanzierung im Überblick

Der Markt für die Immobilienfinanzierung ist groß. Wir haben uns die bekanntesten Vermittler in Deutschland genau angesehen und ihre Stärken für Dich zusammengefasst. Unsere Liste hilft Dir dabei, eine fundierte Entscheidung für Dein Finanzierungsvorhaben zu treffen.

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Ratgeber – alles, was Du über eine Baufinanzierung wissen musst

Die Entscheidung für eine Immobilienfinanzierung wirft viele Fragen auf. Wir beantworten die wichtigsten, damit Du gut vorbereitet in Dein Vorhaben starten kannst.

Wie funktioniert ein Baufinanzierungsrechner?

Ein Baufinanzierungsrechner oder Kreditrechner ist ein wichtiges Werkzeug für die Erstplanung. Du gibst Eckdaten wie Kaufpreis, Eigenkapital und gewünschte Laufzeit ein. Der Rechner ermittelt daraus eine voraussichtliche Monatsrate, Zinskosten und den Tilgungsplan. Das Ergebnis dient als erste Orientierung für Deine finanziellen Rahmenbedingungen, ersetzt aber keine detaillierte Beratung, da individuelle Faktoren den finalen Bauzins beeinflussen.

Worauf solltest Du bei den aktuellen Bauzinsen achten?

Achte auf den effektiven Jahreszins, da er die meisten Kreditnebenkosten bereits enthält und somit die Gesamtkosten am besten abbildet. Bei der Zinsbindung wägst Du Sicherheit gegen Flexibilität ab: Eine lange Frist von 15 Jahren oder mehr ist ideal, um sich in Phasen günstiger Zinsen eine feste Monatsrate langfristig zu sichern. Eine kurze Frist von 5 bis10 Jahren kann bei aktuell hohen Zinsen sinnvoll sein, wenn Du auf einen fallenden Markt spekulierst. Das Risiko dabei: Steigen die Zinsen unerwartet, wird Deine Anschlussfinanzierung deutlich teurer.

Was ist eine Anschlussfinanzierung und wann wird sie relevant?

Eine Anschlussfinanzierung wird relevant, wenn Deine Zinsbindungsfrist ausläuft, aber noch eine Restschuld besteht. Du hast drei Optionen: die Verlängerung bei Deiner Bank (Prolongation), der Wechsel zu einem neuen Anbieter (Umschuldung) oder ein Forward-Darlehen, das aktuelle Zinsen für die Zukunft sichert. Beginne frühzeitig mit der Marktsondierung, idealerweise drei bis fünf Jahre vor Ablauf der Zinsbindung.

Fazit – welcher Anbieter passt zu Dir?

Die Wahl des Finanzierungspartners ist eine persönliche Entscheidung. Alle vorgestellten Anbieter sind seriöse Vermittler, die Dein Vorhaben auf ein solides Fundament stellen.

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Verwirrter Senior gefährdet Verkehr in Oppenheim

Symbolbild Polizei | Foto: BYC-News

Nachrichten Rhein-Selz: Am Samstagabend, den 20. September 2025, meldeten gegen 20.05 Uhr mehrere Zeugen einen silbernen VW Passat auf der B9 bei Oppenheim in Richtung Mainz. Das Fahrzeug fiel durch unsicheres Fahrverhalten auf und sorgte für Besorgnis bei anderen Verkehrsteilnehmern.

Gefährliche Situation im Kreisverkehr

Nur wenige Minuten später, gegen 20.20 Uhr, kam es am Kreisverkehr der Landskrongalerie zu einer besonders gefährlichen Situation. Der VW Passat fuhr ungebremst in den Kreisverkehr ein, obwohl sich dort zwei vorfahrtsberechtigte Fahrzeuge befanden. Beide Fahrer reagierten sofort und leiteten Vollbremsungen ein. Nur dadurch konnte ein Unfall verhindert werden.

Polizei stoppt den Fahrer

Kurz darauf griff die Polizei ein. Die Beamten stellten fest, dass es sich bei dem Fahrer um einen 86-jährigen Mann handelte. Er wirkte verwirrt, zudem konnte eine mögliche Medikamenteneinnahme nicht ausgeschlossen werden. Zur Abklärung wurde er zur Polizeiinspektion Oppenheim gebracht.

Blutprobe und Führerscheinentzug

Auf der Dienststelle in Oppenheim entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Außerdem stellten die Beamten den Führerschein sicher, um den Entzug der Fahrerlaubnis einzuleiten. Auch die Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten, damit der Senior keine weiteren Fahrten antreten konnte. Anschließend übergaben Angehörige den Mann in ihre Obhut.

Ermittlungen und Zeugenaufruf

Gegen den 86-Jährigen läuft nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Zudem informierte die Polizei die zuständige Führerscheinstelle. Um den Fall vollständig aufzuklären, bittet die Polizei Oppenheim weitere Zeugen der Fahrt, insbesondere die beiden Fahrer aus dem Kreisverkehr, sich zu melden.

Artikelempfehlung: Schwerer Unfall auf der A63 bei Göllheim

Schwerer Unfall auf der A63 bei Göllheim

Foto: FF Göllheim

Nachrichten Alzey-Worms: Am Samstagabend, 20. September 2025, ereignete sich auf der Autobahn A63 in Fahrtrichtung Mainz ein schwerer Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei lieferten sich zwei der Wagen offenbar ein illegales Rennen.

Dacia kollidiert mit Chevrolet

Gegen 20:10 Uhr fuhr ein Dacia-Fahrer auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn A63. Wegen einer temporären Baustelle endete dieser Fahrstreifen, sodass der Fahrer auf den linken wechseln musste. Dabei schätzte er die Geschwindigkeit zweier herannahender Fahrzeuge – eines Chevrolets und eines Audis – falsch ein.

In der Folge prallte der Dacia mit dem Chevrolet zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Dacia auf einen Vorwarner der Autobahnmeisterei am Seitenstreifen geschoben. Der Chevrolet überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen.

Audi-Fahrer bremst rechtzeitig

Der Audi-Fahrer konnte nach Angaben der Polizei noch rechtzeitig abbremsen. Dadurch verhinderte er eine Kollision sowohl mit den Unfallfahrzeugen als auch mit der Leitplanke.

Verletzte und Rettungseinsatz auf Autobahn A63

Bei dem Unfall wurden die beiden Insassen des Dacia leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuginsassen des Chevrolets erlitten hingegen schwere Verletzungen. Rettungsdienst und Rettungshubschrauber brachten sie in umliegende Krankenhäuser. Im Einsatz waren zudem starke Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Göllheim und Winnweiler sowie mehrere Rettungswagen.

Zeugen berichten von Rennen

Mehrere Zeugen erklärten gegenüber den Einsatzkräften, dass Audi und Chevrolet mit hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen seien. Ihren Beobachtungen nach hätten sich die beiden Fahrzeuge ein Rennen geliefert.

Stundenlange Vollsperrung

Für die Unfallaufnahme musste die A63 zwischen den Anschlussstellen Göllheim und Kirchheimbolanden vollständig gesperrt werden. Die Sperrung dauerte von 20:22 Uhr bis 03:50 Uhr.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim ermittelt nun wegen des Verdachts auf ein illegales Autorennen. Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06701/9190 zu melden

Artikelempfehlung: Oktagon 76 – Frankfurt im Ausnahmezustand

Oktagon 76 – Frankfurt im Ausnahmezustand

MMA Frankfurt: Die Mainmetropole wird am Samstagabend zum Schauplatz eines MMA-Spektakels, wenn am 20. September 2025 in der Festhalle das Event OKTAGON 76 steigt. Im Mittelpunkt steht das Comeback von Daniel Weichel, der nach mehr als zwei Jahren ohne offiziellen Kampf zurückkehrt.

Berliner trifft auf französischen Standkämpfer

Der 40-jährige Berliner – bzw. gebürtige Frankfurter Daniel Weichel – hatte zuletzt im September 2023 im Bellator-Käfig gekämpft und danach seinen Rücktritt erklärt. Doch nun wählt er zum Wiedereinstieg keinen kleines Match: Er trifft im Main Event auf Abou Tounkara, einen erfahrenen französischen Standkämpfer.

Aufstieg eines Phänomens – Vosgröne unter Druck

Neben Weichel tritt Frederic Vosgröne in den Ring – für ihn ist es bereits der zweite Auftritt bei OKTAGON. Er misst sich mit Fabio Moraes, der seinerseits einen guten Kampfrekord vorweisen kann. Vosgröne gilt als Grappling-Talent, wobei seine bisherigen Siege fast ausschließlich durch Submission zustande kamen. Damit baut sich Spannung auf: Können seine Bodenkünste ausreichen, oder wird Moraes durch Schlagkraft und Erfahrung dominieren?

Weitere Highlights auf der Fightcard

Schon nicht wenige der Duelle versprechen pure Action, denn Frankfurts Kampfnacht hält diverse brisante Paarungen bereit:

  • Denis Frimpong vs. Peter Gabal – Hot Blood vs. abgewogene Kraft. Beide haben zuletzt gewonnen.
  • Alina Dalaslan vs. Clara Ricignuolo – Die “Prinzessin des deutschen MMA” trifft auf eine drei Mal siegreiche KO-Künstlerin aus Frankreich. Erwartet werden schnelle, explosive Runden.
  • Kämpfe wie Fedor Duric vs. Petru Buzdugan, Raul Lemberanskij vs. Jose Zarauz und Hafeni Nafuka vs. Kevin Enz runden die Card ab – Spannung von früh bis spät.

Kampf von Tamerlan Dulatov bei OKTAGON 76 fällt kurzfristig aus

Leider gibt es schlechte Nachrichten für die Fans: Der für heute geplante Kampf von Tamerlan Dulatov bei OKTAGON 76 in der Frankfurter Festhalle kann nicht stattfinden. Sebastian Hirtenlehner aus Österreich, der erst kurzfristig als Gegner eingesprungen war und gestern noch an der Pressekonferenz teilgenommen hatte, ist in der Nacht erkrankt. Trotz intensiver Bemühungen und medizinischer Betreuung erhielt er vom Ringarzt keine Freigabe, um heute im OKTAGON anzutreten.

Bedeutung für Weichel & das deutsche MMA

Weichel kehrt nicht nur für einen Kampf zurück, sondern setzt ein Statement: Für ihn ist der Heimvorteil ein emotionaler Faktor – die Festhalle in Frankfurt war und ist wichtiger Boden. Zudem gewinnt OKTAGON zunehmend an Bedeutung in Deutschland, denn Veranstaltungen erreichen größere Stadien, wachsendes Interesse und bessere Infrastruktur.

Deshalb ist OKTAGON 76 nicht bloß ein MMA-Event, sondern ein Gradmesser: Für Weichel, für junge Talente wie Vosgröne und für das Standing von MMA in der deutschen Sportszene.

Fazit: Spannung garantiert

Wenn am 20. September die Käfigtür fällt, darf man erwarten, dass sich Weichel kampfbereit zeigt, auch wenn das große Comeback selten einfach ist. Vosgröne muss beweisen, dass Talent allein langt, und die restlichen Athleten haben nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen.

Letztlich bietet OKTAGON 76 alles, was MMA-Fans lieben: Emotionen, Drama, Technik und Knockouts. Wer live dabei ist oder schaut, sollte sich auf eine Nacht gefasst machen, die für viele Beteiligte ein Wendepunkt sein könnte – sowohl für Weichel als auch für die Szene insgesamt.

Live auf RTL+ dabei sein

Die Frankfurter Festhalle ist wie immer restlos ausverkauft – doch für alle, die nicht vor Ort sind, gibt es die volle Action live bei RTL+.

Am 20. September 2025 überträgt RTL+ das komplette Event:

  • Ab 17:25 Uhr mit Pre-Show und Prelims

  • Ab ca. 18:00 Uhr mit der Main Card und allen Top-Fights

Dazu erwarten dich exklusive Interviews, Analysen und Insider-Stories. Egal ob auf dem Fernseher, Smartphone oder Laptop – mit RTL+ bist du hautnah dabei.

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SPD Mainz: Stadt verliert weiter an Boden im Smart City Index

Mainz Fahnen Symbolbild
Mainz Fahnen Symbolbild

SPD Mainz – Der aktuelle Smart City Index 2025 des Digitalverbands Bitkom zeichnet ein alarmierendes Bild: Mainz belegt nur noch Rang 51 von 83 deutschen Großstädten – sechs Plätze schlechter als im Vorjahr. Mit insgesamt 68,5 Punkten fällt die Landeshauptstadt im bundesweiten Vergleich erneut zurück.

Zum Vergleich: Im Jahr 2022 lag Mainz noch auf Platz 30.

Besonders schwach sind die Ergebnisse in den Bereichen Verwaltung (70,2 Punkte, Rang 57) und Mobilität (61,8 Punkte). In keinem Themenfeld gelingt es Mainz, auch nur in die Nähe der Spitzengruppe zu kommen.

„Dieses Ergebnis ist kein Ruhmesblatt für Mainz. Während andere Großstädte konsequent in digitale Infrastruktur und moderne Bürgerdienste investieren, tritt Mainz auf der Stelle und kommt bei laufenden Projekten nur langsam voran. Unsere Stadt droht beim Thema Digitalisierung abgehängt zu werden“, kritisieren Kathleen Herr, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, und Erik Donner, digitalpolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion.

„Nach der Methodik von Bitkom werden alle Städte an den Besten gemessen. Mainz schafft es aber nicht, auch nur annähernd aufzuschließen, sondern ist in den letzten beiden Jahren sogar abgerutscht. Wir brauchen endlich eine Digitalstrategie, die diesen Namen verdient – mit klaren Zielen, verbindlichen Zeitplänen und echter Bürgerbeteiligung“, so Donner.

„Hier muss die Stadtspitze künftig deutlich stärker als bisher die Expertise des Stadtrats und der Zivilgesellschaft einbeziehen. Nur wenn Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger gemeinsam an einem Strang ziehen, kann Mainz seine digitale Zukunft erfolgreich gestalten“, so Herr.

Ein Vergleich zeigt die Chancen: Mainz hat sich in den vergangenen Jahren zur führenden Biotechnologie-Stadt entwickelt und international einen Spitzenplatz eingenommen.

„Dieser Erfolg beweist, dass Mainz sehr wohl das Potenzial hat, ganz vorne mitzuspielen. Umso unverständlicher ist es, dass wir bei der Digitalisierung im bundesweiten Ranking im unteren Mittelfeld landen. Hier braucht es denselben Ehrgeiz und dieselbe strategische Klarheit wie im Bereich Biotechnologie“, meinen Kathleen Herr, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, und Erik Donner, digitalpolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion.

Die SPD-Stadtratsfraktion kündigt daher an, in der Stadtratssitzung am 1. Oktober eine entsprechende Anfrage einzubringen, um die Ursachen für das schwache Abschneiden von Mainz im Smart City Index 2025 transparent zu machen und konkrete Konsequenzen einzufordern.

Mainzer Radfahrforum: Fortschritte im Radnetz

Fahrrad
Fahrrad

Die im MRF (Mainzer Radfahrforum) zusammengeschlossenen Umwelt- und Verkehrsverbände begrüßen die Planungsfortschritte, die bei der Bürgerbeteiligung Radnetz Mainz am 16. September vom Verkehrsdezernat und den Planungsbüros erläutert wurden. Grundlage für die Planungsbüros war u.a. das vom MRF entwickelte Radnetz „Mapathon“.

Die sehr hohe und rege Beteiligung vieler Bürger zeigt, wie hoch der Bedarf und das Interesse an einer zügigen Planung und vor allem der Umsetzung eines gesamthaften Radnetzes für Mainz ist. Das MRF bewertet es positiv, dass bei der Planung des Radnetzes die zahlreichen Vorschläge und Einwendungen der Bürger aus den Bürgerbeteiligungen berücksichtigt werden.

Forderung vom Mainzer Radfahrforum

Das MRF fordert, dass Stadtrat und Verwaltung die Radnetzplanung nach Einarbeitung der Ergebnisse der zweiten Bürgerbeteiligung zügig beschließen und die Verwaltung auf dieser Grundlage schnellstmöglich mit der Umsetzung beginnt. Hier ist insbesondere die aktuelle Koalition aus CDU, Grünen und SPD gefragt. Die im Koalitionsvertrag verankerten Radverkehrsmaßnahmen können nun mit der vorliegenden fachlich fundierten Planung konstruktiv und schnell realisiert werden.

Angesichts des Radverkehrsanteils von 26 % und dem Ziel, diesen weiter auszubauen, sollten sich auch die anderen Parteien der nun entwickelten Radnetzplanung anschließen, damit die Verwaltung auf der Grundlage eines möglichst breiten Konsenses in die Umsetzung gehen kann. Komfortable und vor allem sichere Radwege sind eine wichtige Stellschraube für mehr Klimaschutz, zu dem sich die Stadt Mainz bekannt hat. Die Förderung des Radverkehrs mit dem neuen Radnetz bedeutet mehr Sicherheit und besseres Fortkommen für alle Verkehrsteilnehmenden.

Auch der jüngst veröffentlichte ADFC-Fahrradklimatest und Städtevergleich zeigt, dass gute Radverkehrspolitik auch von den Radfahrenden honoriert wird. Mainz hatte dabei wieder nur mittelmäßig abgeschnitten. Dies zeigt, wieviel Potential der Radverkehr in Mainz noch nach oben hat.

Mit den Demonstrationen für separate Radstreifen auf der Alicenbrücke hat das MRF bereits Möglichkeiten für kurzfristige Verbesserungen aufgezeigt. Weitere Verbesserungen wurden im Rahmen der umfangreichen Mapathon-Projektbefahrungen dokumentiert. Damit könnten auch einige Gefahrstellen direkt beseitigt werden.

Oleg Cernavin von Greenpeace sagt: „Fünf Jahre nach der Veröffentlichung der ehrenamtlich erstellten Konzepte von ‚Gonsenheim setzt aufs Rad‘ und dem ‚Mapathon‘ ist es endlich an der Zeit und mit dem vorliegenden Radnetz-Konzept auch möglich, den notwendigen formellen Stadtratsbeschluss zu fassen und Umsetzungen konsequent und zügig folgen zu lassen!“

Carola Kühne vom NABU ergänzt: „Alle Bürger, ob jung oder alt, sollen sich sicher, selbstständig und mit Spaß mit dem Fahrrad und auch zu Fuß bewegen können. Davon sind wir in Mainz noch ein großes Stück entfernt. Wir brauchen dringend ein geschütztes Radwegenetz wie nun entwickelt, viel mehr Tempo-30-Zonen und Schulstraßen.“

Über das Mainzer Radfahrforum:

Um Mainz zur Fahrradstadt zu machen, haben Mainzer NGOs (Nicht-Regierungsorganisationen) im März 2021 das Mainzer Radfahrforum gegründet. Dies, weil die Stadt Mainz mutig ins Handeln kommen muss, um die erforderliche moderne Radinfrastruktur zu schaffen. Alle Bürger:innen sollen alle Orte der Stadt direkt und sicher erreichen können!

Rheinhessen-Messe: Jetzt Aussteller werden und Ihre Marke präsentieren

Die Rheinhessen-Messe (30.05 + 31.05.2026) in der Ludwig-Eckes-Halle in Nieder-Olm bietet Unternehmen aus Handel, Handwerk und Dienstleistung die perfekte Plattform, um ihre Produkte und Ideen einem regionalen Publikum zu präsentieren. Die zweitägige Verbrauchermesse vereint Innovation, Qualität und persönlichen Austausch – und ist damit ein idealer Ort für Networking, Kundengewinnung und Markenpräsenz.

Vielfältige Branchen, wertvolle Kontakte

Zahlreiche Aussteller aus unterschiedlichen Branchen zeigen vor Ort ihre neuesten Produkte, Dienstleistungen und Innovationen – von etablierten Unternehmen bis zu kreativen Start-ups. Besucher erwarten nicht nur spannende Trends und praktische Lösungen für Alltag und Freizeit, sondern auch direkte Gespräche mit den Ausstellern. Für Unternehmen bietet die Messe die Chance, neue Kunden zu gewinnen, bestehende Kontakte zu pflegen und die eigene Marke nachhaltig zu stärken.

Standflächen ab 150 Euro – flexibel und professionell

Interessierte Unternehmen können bereits Messeflächen ab 150 Euro buchen. Verschiedene Standgrößen und Ausstattungsoptionen, wie Stehtisch, Messetisch, Barhocker oder Stromanschluss, machen die Präsentation einfach und flexibel planbar. Die Standbuchung ist unkompliziert und kann direkt online erfolgen.

Attraktive Sponsoring- und Werbemöglichkeiten

Für maximale Sichtbarkeit bietet die Rheinhessen-Messe verschiedene Sponsoren- und Werbepakete:

  • Hauptsponsor-Paket: Exklusive Logo-Platzierung auf Lanyards, Einlassbändchen, Plakaten, Sponsorenwand und im Bühnenbereich. Ein eigener Messeplatz sowie 30 kostenfreie Tickets sind inklusive.

  • Werbe-Paket: Logo auf Sponsorenwand, Werbefläche im Eingangsbereich, Online-Präsenz und Erwähnung auf allen Veranstaltungsplakaten.

  • Social-Media- und PR-Pakete: Reichweitenstarke Kampagnen auf Instagram, Facebook, LinkedIn und weiteren Kanälen, inklusive professioneller PR-Artikel und SEO-optimierter Veröffentlichung auf BYC-News.de

Kulinarisches und Rahmenprogramm

Für das leibliche Wohl der Besucher ist ebenfalls gesorgt: Brezeln mit Spundekäs, Würstchen, Getränke von Apfelschorle bis Wein und frisch zubereiteter Kaffee sorgen für eine entspannte Messeatmosphäre. Die Gastronomie lädt auch zum Austausch und Networking ein – ideal für Gespräche abseits des Messetrubels.

Jetzt Aussteller werden

Unternehmen, die sich in einer wirtschaftsstarken Region wirkungsvoll präsentieren möchten, sollten die Gelegenheit nutzen, ihren Stand zu buchen und von professioneller Unterstützung bei Planung, Aufbau und Umsetzung zu profitieren. Alle Informationen zu Standgrößen, Zusatzleistungen, Preisen und Werbemöglichkeiten finden Interessierte auf der Webseite BYC-Messe.

Rheinhessen-Messe 2025 – Ihre Chance, lokal sichtbar zu werden und neue Märkte zu erschließen. Buchen Sie jetzt Ihre Messefläche!

Erneute Sperrung vom Hechtsheimer Tunnel durch Brandmeldeanlage

Foto 03.03.22 19 18 15
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Heute gegen 12.20 Uhr wurde die Autobahnpolizei Heidesheim über die Auslösung der Brandmeldeanlage im Hechtsheimer Autobahntunnel informiert. Wegen des automatischen Schließens der Schranken an den Tunnelzufahrten kam es in der Folge zu einem starken Rückstau in beiden Fahrtrichtungen. Unmittelbar im Bereich einer der beiden Schranken auf der Hauptfahrbahn Richtung Bingen kollidierten dann ein LKW und ein PKW miteinander, zudem kam es im Bereich der Anschlussstelle Mainz-Laubenheim zu einem weiteren Unfall zwischen zwei PKW. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, es entstand lediglich Sachschaden an allen Fahrzeugen.

Nach der technischen Überprüfung der Tunnelanlage durch Kräfte der Feuerwehr Mainz und Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Heidesheim konnte auch der Tunnel um 12.50 Uhr wieder für den fließenden Verkehr freigegeben werden. Rund um Mainz kam es zu erheblichem Rückstau, welcher sich aber schnell wieder auflöste. Der Grund für die Auslösung der Brandmeldeanlage lag vermutlich im Rückstau des Autobahnkreuz Mainz-Süd in Fahrtrichtung Bingen.

Artikelempfehlung: Warum wird der Hechtsheimer Tunnel so oft gesperrt?

KRN knackt 10.000 Deutschlandticket-Abonnenten in der Region

Der öffentliche Nahverkehr in der Region verzeichnet einen deutlichen Aufschwung: Die KRN hat mittlerweile 10.000 Abonnenten für das Deutschlandticket – ein klarer Beleg für die steigende Nachfrage nach umweltfreundlicher und komfortabler Mobilität.

„Trotz der Preiserhöhung des Deutschlandtickets zum Jahreswechsel 2024/2025 sind unsere Nutzerzahlen bis Juli um insgesamt 5,7 Prozent gestiegen“, erklärt Matthias Wölke, kaufmännischer Leiter und Prokurist der KRN. „Das zeigt, welche zentrale Rolle der Busverkehr gerade im ländlichen Raum spielt und wie sehr das Deutschlandticket den Menschen den Zugang zum ÖPNV erleichtert.“

Ticketkosten

Das Ticket kostet aktuell 58 Euro im Monat und ermöglicht unbegrenzte Fahrten im Nah- und Regionalverkehr deutschlandweit – natürlich auch in allen Bussen der KRN. Seit Jahresbeginn ist die Zahl der Abonnenten von 9.305 im Januar kontinuierlich gestiegen und hat nun erstmals die Marke von 10.000 überschritten. Damit leistet die KRN einen spürbaren Beitrag zur Verkehrswende und zur Reduzierung von CO₂-Emissionen.

„Wir bedanken uns herzlich bei unseren Fahrgästen für ihr Vertrauen“, so Wölke. „Dieser Meilenstein motiviert uns, unseren Service weiter auszubauen und noch mehr Menschen für den Busverkehr zu gewinnen.“

Weitere Informationen zum Deutschlandticket und zur Bestellung sind unter krn-mobil.de sowie direkt in den Bussen und Verkaufsstellen erhältlich.

Parkhaus Wiesbaden City führt Kennzeichenerkennung ein

(v.l.n.r.): Andreas Guntrum, Geschäftsführer WiBau, Charlotte Stritter, Projektleitung WiBau, Andreas Kowol, Verkehrsdezernent.

Wiesbaden treibt die Digitalisierung des Parkens weiter voran: Das Parkhaus City ist der erste Standort, der im Rahmen des aktuellen Umrüstungsprojekts auf Kennzeichenerkennung umgestellt wurde. Das neue System ermöglicht das Ein- und Ausfahren ohne Ticket – das Kennzeichen wird automatisch erfasst, die Schranke öffnet sich selbstständig.

Die eingesetzte Technik arbeitet mit hochauflösenden Kameras, die ausschließlich das Kennzeichen erfassen. Weitere Fahrzeug- oder Personendaten werden nicht gespeichert. Die Erfassung dient lediglich der Steuerung der Ein- und Ausfahrt sowie der Abrechnung des Parkvorgangs. Sämtliche Daten werden verschlüsselt übertragen und nach den gesetzlichen Vorgaben automatisch gelöscht.

WiBau-Aufsichtsratsvorsitzender und Verkehrsdezernent Andreas Kowol betont:

„Wir sind froh, dass die Digitalisierung auch beim Parken in Wiesbaden weiter voranschreitet und den Bürgerinnen und Bürgern moderne Lösungen bietet. Gemeinsam mit der WiBau setzen wir damit einen wichtigen Schritt hin zu einer effizienten Parkraumbewirtschaftung.“

Nach dem Parkhaus City folgt die Tiefgarage Luisenplatz. Die Umrüstung beginnt am Montag, 22. September; die Garage ist dafür am Mittwoch, 24. September, ganztägig gesperrt. Das Parkhaus Mauritiusgalerie wird bis Ende Oktober modernisiert. Auch hier ist eine eintägige Schließung nötig; den genauen Termin wird die WiBau rechtzeitig bekanntgeben.

Mit der Kennzeichenerfassung wird künftig ein einheitlicher Standard für städtische Parkhäuser eingeführt, der auf alle von der WiBau bewirtschafteten Parkflächen ausgeweitet werden soll.

WiBau-Geschäftsführer Andreas Guntrum ergänzt: „Mit der Kennzeichenerkennung machen wir das Parken schneller, komfortabler und sicherer. Zugleich können wir Standorte, die bislang wild beparkt waren, künftig geordnet und gepflegt bewirtschaften. In der Anfangsphase wird es sicher noch kleinere Feinjustierungen geben – der Nutzen ist aber sofort spürbar.“

Parallel zur Umrüstung baut die WiBau eine digitale Plattform auf, über die sich Kundinnen und Kunden registrieren und ihre Parkgebühren bargeldlos bezahlen können. Die Registrierung wird zukünftig über die Website parken-in-wiesbaden.de möglich sein. Wer weiterhin klassisch zahlen möchte, findet an allen Standorten Kassenautomaten.

Ein besonderes Testangebot bietet die WiBau zum verkaufsoffenen Sonntag anlässlich des Herbstmarkts: Am Sonntag, 28. September, kostet das Parken in allen von der WiBau bewirtschafteten Parkhäusern in der Innenstadt (City, Mauritiusgalerie, Luisenplatz und Theater) zwischen 13 und 18 Uhr pauschal nur 1 Euro.

Bad Schwalbach: Beantragung von Briefwahlunterlagen zur Bürgermeisterwahl

Bürgermeisterwahl Bad Schwalbach – Für die Beantragung der Briefwahlunterlagen ist grundsätzlich ein Antrag erforderlich.
Dieser kann mündlich (persönlich im Bürgerbüro) oder schriftlich ab dem 15.09.2025 gestellt werden.

Folgende Angaben sind erforderlich:

  • Familienname

  • Sämtliche Vornamen

  • Geburtsdatum

  • Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort)

Der Antrag muss persönlich bis Freitag, 24.10.2025, um 13 Uhr im Bürgerbüro eingegangen sein.

Alternativ bis Mittwoch, 22.10.2025, um 13 Uhr:

Auf Wunsch kann die Briefwahl auch vor Ort – unter Wahrung des Wahlgeheimnisses – durchgeführt werden. Die Briefwahlunterlagen können für bis zu vier weitere Wahlberechtigte abgeholt werden – mit entsprechender Vollmacht.

Wahlbriefe können direkt bei der Stadtverwaltung abgegeben oder per Post versendet werden. Dabei ist die Dauer der Postzustellung zu beachten. Auf jeden Fall müssen die Unterlagen bis zum Wahltag um 18.00 Uhr im Bad Schwalbacher Rathaus angekommen sein. Verspätet eingegangene Briefwahlunterlagen werden nicht berücksichtigt.

Im akuten Krankheitsfall

In akuten Krankheitsfällen können Wahlscheine und Briefwahlunterlagen von Bevollmächtigten auch noch kurzfristig am Wahltag bis spätestens 15.00 Uhr im Bad Schwalbacher Rathaus beantragt und abgeholt werden.

Verlorene oder nicht erhaltene Briefwahlunterlagen

Wenn die Briefwahlunterlagen verloren wurden oder nicht zugegangen sind, können sie noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, erteilt werden.

Öffnungszeiten des Bürgerbüros

  • Montag, Mittwoch bis Freitag: 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

  • Dienstag: 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Öffentliche Waldführung in Oppenheim am 25. September

Waldführung Oppenheim –  Der zweite Beigeordnete der Stadt Oppenheim, Raimund Darmstadt, lädt am Donnerstag, 25. September, um 17 Uhr zu einer öffentlichen Waldführung ein. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Emondshalle.

Aufgrund der ASP-Maßnahmen (Afrikanische Schweinepest) wird die Route teilweise über die Fährstraße, die Festwiese und den Damm bis zur Kläranlage umgeleitet. Ab dem Angelsportverein führt der Weg dann über die Zuwegung zum Strandbad.

Die ehemalige Revierförster Noah Weinbrecht und sein Nachfolger Matthias Kuhn informieren vor Ort über die aktuelle Situation im Oppenheimer Stadtwald. Sie erläutern unter anderem Konzepte des klimaangepassten Waldmanagements, die Naturverjüngung mit heimischen, klimaresilienten Baumarten sowie die Herausforderungen durch die ASP-Absperrungen, die in Konkurrenz zu Rückzugsmöglichkeiten bei Hitzeperioden stehen. Außerdem stellen die Waldexperten die geplanten Neuanpflanzungen vor.

Die Führung findet bei jedem Wetter statt. Darmstadt empfiehlt daher wetterfeste Kleidung und passende Ausrüstung.

Mainz stellt Entwurfsplanung für zweiten Bauabschnitt am Adenauerufer vor

Mainz Rheinufer – Die Landeshauptstadt Mainz setzt die Sanierung ihres Rheinufers konsequent fort. Nun liegt die Entwurfsplanung für den Bereich zwischen Rheinufer-Tiefgarage und Caponniere am Feldbergplatz vor. Dies ist der 2. Bauabschnitt am Adenauerufer. Der 1. Bauabschnitt zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Tiefgarage wurde bereits im Jahr 2023 erfolgreich umgesetzt und dient vor allem Festen und Events wie den Traditionsveranstaltungen Johannisnacht und Rheinfrühling.

Oberbürgermeister Nino Haase betont die stadtweite Bedeutung des Projekts:

„Das Adenauerufer ist eine der wichtigsten Visitenkarten unserer Stadt. Wir wollen ein Rheinufer schaffen, das nicht nur schöner, sondern vor allem zukunftsfähig ist. Es bietet Raum für Erholung, Sport, Kultur und Begegnung und macht Mainz als liebenswerte Stadt am Rhein erlebbar. Genau so setzen wir den Wunsch der Mainzerinnen und Mainzer um, den sie in den bestens besuchten Beteiligungsrunden klar geäußert haben. Mit der vorgelegten Planung für den zweiten Bauabschnitt wird der nächste Meilenstein erreicht für mehr Lebensqualität am Rhein.“

Die Planung trägt den aktuellen Herausforderungen des Klimawandels Rechnung. Heute sind große Flächen im Uferabschnitt versiegelt, ohne Beschattung und wenig widerstandsfähig gegen Hitzeperioden. Von insgesamt rund 32.000 m² Gesamtfläche sollen im 2. Bauabschnitt künftig rund 2.000 m² entsiegelt und in neue Grünflächen umgewandelt werden, ergänzt durch die Pflanzung von etwa 90 bis 100 neuen Bäumen.

Zusammen mit großflächigen Pergolen, artenreichen Staudenflächen und einem Bewässerungssystem, gespeist aus Grundwasser, sichern sie langfristig ein angenehmes Mikroklima. Damit entsteht ein klimaresilienter Stadtraum, der spürbar zur Abkühlung beiträgt und die Aufenthaltsqualität vor allem in der dicht bebauten Innenstadt in heißen Sommern verbessert.

Umweltdezernentin Janina Steinkrüger hebt hervor:

„Die Mainzer wünschen sich ein grüneres, lebendiges und klimaangepasstes Rheinufer, das hat die Bürgerbeteiligung gezeigt. Mit diversen Spiel- und Freizeitsportangeboten, neuen Wiesenflächen, einem abgesenkten Uferabschnitt, inklusiven Spielangeboten und einem Garten der Gemeinschaft schaffen wir einen Freiraum für alle Generationen. Das Projekt leistet einen aktiven Beitrag zur Klimaanpassung und zur Umweltgerechtigkeit in unserer dicht bebauten Innenstadt. Fast 50.000 Menschen in den Stadtteilen Altstadt und Neustadt bekommen einen erheblich verbesserten Zugang zu hochwertigen Grün- und Freiflächen.“

Die Entwurfsplanung gliedert sich in drei prägende Teilbereiche:

  • Aktivpark am Kaisertor: erweiterte Skateplaza, Basketballfeld, Beachvolleyball, Calisthenics, Streetart-Flächen, nutzungsoffene Rasenflächen, ausgedehnte Sitzmöglichkeiten unter einer langen Pergola und Trinkbrunnen

  • Bürgerpark zwischen Kaisertor und Caponniere: große Rasenflächen für die individuelle Nutzung, eine Rheintribüne mit vielen Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten, ein aufgewerteter Spielplatz mit vielfältigen und inklusiven Spielangeboten sowie Rheinbalkone, die attraktive Aufenthaltsorte mit einem neuen Bezug zum Fluss eröffnen

  • Garten der Gemeinschaft: Möglichkeitsräume für Urban Gardening, Aktivitäten von Gruppierungen und Initiativen, Nutzungsmöglichkeiten für die Schulen im Umfeld, z. B. als grünes Klassenzimmer oder für Projekte aus der Nachbarschaft

Auch die Verkehrssituation wird verbessert: Dem schnellen, zielgerichteten Radverkehr, insbesondere den Radpendler, soll perspektivisch auf den parallel verlaufenden Achsen Taunusstraße und Rheinallee ein bequemes, schnelleres Fortkommen ermöglicht werden. So wird mehr Sicherheit geschaffen und die Aufenthaltsqualität deutlich gesteigert. Am Rheinufer bleibt Radfahren allerdings weiterhin möglich.

Die Wünsche und Anforderungen der Mainzer an eine Neugestaltung ihres Rheinufers wurden vorab in einem intensiven Beteiligungsprozess ermittelt. Über 1000 Bürger haben ihre Ideen und Wünsche eingebracht – in zwei großen Saalveranstaltungen, bei Online-Umfragen, im Rahmen von Formaten zur Kinder- und Jugendbeteiligungen und bei mehrtägigen Vor-Ort-Aktionen.

Die Ergebnisse dieses Beteiligungsprozesses – insbesondere der Wunsch nach mehr Grün, nach Sport- und Spielangeboten, nach erlebbarer Nähe zum Wasser und nach barrierefreien, inklusiven Freiräumen – sind in die Planung eingeflossen.

Das Grün- und Umweltamt hat das Büro Bierbaum.Aichele.landschaftsarchitekten aus Mainz mit der Planung beauftragt

Die Landschaftsarchitekten haben die Entwurfsplanung auf Grundlage der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung 2023 und des Rahmenplans Rheinufer von 2000 entwickelt und dabei auch die prägenden historischen Elemente wie Stadttore, Treppenanlagen und die Kaimauern sensibel in das neue Gestaltungskonzept eingebunden.

Nachdem der Ausschuss für Umwelt, Grün und Energie der Beschlussvorlage zur Entwurfsplanung bereits zugestimmt hat, ist die Beschlussfassung des Stadtrats für die Sitzung am 1. Oktober geplant. Im Anschluss werden zunächst die erforderlichen Genehmigungen nach Bau- und Fachrecht beantragt und sodann die Ausführungsplanungen durch die beauftragen Planer erstellt. Parallel werden Gespräche mit der Landesregierung zu den Möglichkeiten einer Förderung durch Anteilsfinanzierung geführt.

Derzeit rechnet die Stadt mit Gesamtkosten von rund 20 Millionen Euro. Der Baubeginn eines ersten Teilabschnitts, voraussichtlich des Tiefkais zwischen Tiefgarage und Caponniere, wird – die Finanzierung vorausgesetzt – für 2027 angestrebt.

Stadt Alzey und die EWR AG verlängern bis 2045

Die Stadt Alzey und die EWR AG haben ihre Zusammenarbeit langfristig gesichert: Mit der Unterzeichnung neuer Konzessionsverträge für Strom und Gas wird die Partnerschaft bis 2045 fortgeführt. Damit stellen beide Seiten die Weichen für eine zuverlässige Energieversorgung und den weiteren Ausbau einer nachhaltigen Infrastruktur.

Stadtrat stimmt Fortsetzung zu

Der Vertragsunterzeichnung war ein europaweites Ausschreibungsverfahren vorausgegangen, das von der Kanzlei W2K (Frankfurt) begleitet wurde. Der Stadtrat entschied sich für die Vergabe an die EWR AG, die bereits seit vielen Jahren für Betrieb und Instandhaltung der Netze in Alzey verantwortlich ist. Bürgermeister Steffen Jung betonte, die Gespräche seien „auf Augenhöhe“ geführt worden und hätten die Interessen beider Seiten berücksichtigt.

Investitionen in Netzausbau geplant

EWR kündigte an, allein in das Alzeyer Stromnetz rund 15 Millionen Euro zu investieren. Damit solle ein leistungsfähiges, intelligentes und sicheres Netz entstehen, das Versorgungssicherheit auf hohem Niveau gewährleistet und die Digitalisierung sowie die Energiewende vor Ort unterstützt. „Wir wollen damit sowohl die Lebensqualität als auch die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Alzey stärken“, erklärte Vorstand Dieter Lagois.

Bedeutung für die Region

EWR-Vorstandssprecher Stephan Wilhelm sprach von einem „starken Zeichen des Vertrauens“ seitens der Stadt. Als regional verwurzelter Energieversorger sei es Ziel des Unternehmens, die Energiezukunft in Rheinhessen, dem Ried und der Pfalz nachhaltig zu sichern. Mit den neuen Konzessionen erhält EWR erneut das Recht, Leitungen im öffentlichen Raum zu verlegen und die Netze weiterzuentwickeln.

Versorgung von Haushalten und Industrie

Neben Privathaushalten und kommunalen Einrichtungen profitieren auch Unternehmen von der Vereinbarung. Dazu zählt unter anderem der US-Pharmakonzern Lilly, für dessen Ansiedlung in Alzey EWR die notwendigen Leitungsbaumaßnahmen umgesetzt hat.

Hintergrund

EWR hatte im Zuge der Fusion mit e-rp (2018/19) die Verantwortung für die Strom- und Gasnetze in Alzey übernommen. Mit dem Auslaufen der bisherigen Verträge wurde nun eine neue Grundlage geschaffen, die den Betrieb für die kommenden 20 Jahre absichert.