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Wasserversorgung in Wiesbaden: Einschränkungen in mehreren Straßen

Warnung Trinkwasser GG

Wasserversorgung in Wiesbaden – Für die Erneuerung des Wassernetzes sind umfangreichere Arbeiten an einem zentralen Schieberkreuz in der Kreuzung Schwalbacher Straße/Ecke Emser Straße nötig. Hierzu muss die Wasserversorgung in bestimmten Bereichen eingeschränkt werden.

Mit der Versorgungsunterbrechung ist in der Nacht vom kommenden Mittwoch (22. Oktober ab Mitternacht) auf den kommenden Donnerstag (23. Oktober, 8 Uhr) im Bereich der folgenden Straßen zu rechnen:

  • Schwalbacher Straße: 42, 44, 46, 48, 50, 53, 57, 59, 61, 67, 69, 71, 73, 75, 77, 79, 60.
  • Wellritzstraße: 1, 3, 5, 7, 9, 8, 6, 4, 2.
  • Michelsberg: 32, 30, 28, 26, 26a, 24, 18, 13, 15.
  • Coulinienstraße: 3.
  • Platter Straße: 1, 1a, 2, 4, 8, 10, 12, 14.
  • Philippsbergstraße: 1, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 16, 14, 12, 10, 8, 6, 4, 2.

Für die Emser Straße gilt eine Versorgungseinschränkung vom kommenden Mittwoch (22. Oktober ab Mitternacht) bis zum kommenden Donnerstag (23. Oktober, 12 Uhr). Von dieser Einschränkung sind folgende Liegenschaften betroffen:

  • Emser Straße: 2, 4, 6, 8, 10a, 10, 12a, 12b, 14, 16, 18, 20.

Wer während der Unterbrechung Wasser benötigt, sollte sich vorab entsprechende Mengen abfüllen.

ESWE Versorgung rät: Die betroffenen Haushalte sollten darauf achten, dass alle Zapfstellen in den Häusern geschlossen bleiben, damit beim Wiederanstellen der Wasserversorgung Schäden vermieden werden.

Nach Wiederinbetriebnahme des Rohrnetzes kann es zu Druckschwankungen und vorübergehenden Trübungen oder Verfärbungen des Leitungswassers kommen. Diese sind unbedenklich und werden durch ausreichendes Laufenlassen des Wassers ausgespült.

ESWE dankt für das Verständnis und bittet, eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Angriff mit Pfefferspray am Bahnhof Ingelheim

Ingelheim bei Nacht 10
Ingelheim bei Nacht 10

In der Nacht zum Dienstag, 21. Oktober 2025, kam es am Bahnhof Ingelheim zu einem Angriff mit Pfefferspray. Ein 31-jähriger Mann aus Deutschland wurde dabei leicht verletzt. Der Täter ist bislang unbekannt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Der Vorfall ereignete sich gegen 1:15 Uhr in der Unterführung des Bahnhofs

Nach bisherigen Erkenntnissen war es bereits während der Zugfahrt in der Regionalbahn RB 29588 von Mainz nach Ingelheim zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem späteren Opfer und dem unbekannten Täter gekommen.

Als beide Männer den Zug in Ingelheim verließen, attackierte der Unbekannte den 31-Jährigen mit Pfefferspray und flüchtete anschließend in Richtung Innenstadt. Ein Zeuge beobachtete den Angriff und verständigte umgehend die Polizei.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter bislang nicht gefasst werden. Die Bundespolizei wertet derzeit Videoaufnahmen der betroffenen Zugfahrt aus. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern zu melden – telefonisch unter 0631/34073-0, per E-Mail an bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

Was ist Pfefferspray und wie wirkt es?

Pfefferspray ist ein Reizstoffsprühgerät, das den Wirkstoff Oleoresin Capsicum (OC) enthält – ein Extrakt aus scharfen Chilischoten. Es wird zur Abwehr von Tieren und in bestimmten Fällen auch zur Selbstverteidigung gegen Menschen eingesetzt. Beim Kontakt mit den Augen, den Atemwegen oder der Haut führt Pfefferspray zu sofortigem Brennen, Tränenfluss, Atembeschwerden und starken Schmerzen, wodurch die betroffene Person vorübergehend handlungsunfähig wird. Die Wirkung lässt in der Regel nach 15 bis 45 Minuten wieder nach, kann aber bei empfindlichen Personen oder in geschlossenen Räumen zu stärkeren Reizungen führen.

Weihnachts-Tauschmarkt in Mainz: Neues finden statt wegwerfen

Weihnachts-Tauschmarkt in Mainz – Besonderes in der Weihnachtszeit braucht man zwei Dinge: gute Geschenkideen und Platz für das, was eventuell geschenkt werden soll. Der Warentausch-Tag 2025 am Freitag/Samstag, 21./22. November, ist für beides die Gelegenheit.

Dann öffnet die Kommunale Abfallwirtschaft (KAW) in der Zwerchallee 24 (55120 Mainz) eine große Fahrzeughalle zum bekannten und beliebten Tausch-Tag.

Passend zur Jahreszeit ist Weihnachtsdeko gefragt. Wie wäre es mit „Tausch rote gegen silberne Kugeln“ oder „Elch gegen Weihnachts-Tasse“? Alle, die ihre nicht mehr benötigten netten, praktischen und lustigen Dinge an andere weitergeben wollen, sind willkommen – und auch alle, die etwas aussuchen möchten.

Tauschen oder spenden

Jeder, der etwas bringt, bekommt auf Wunsch einen Stempelaufdruck. Mit diesem Stempel kann am Samstag kostenlos getauscht werden.

Wer nichts abzugeben hat, bekommt den Stempel gegen eine Spende und kann sich damit ebenso auf Schatzsuche begeben. Das gespendete Geld geht an den Mainzer Verein „Armut und Gesundheit e. V.“ des Arztes Dr. med. Gerhard Trabert.

Er entwickelt und unterstützt Projekte, welche die Gesundheitsversorgung sozial benachteiligter, insbesondere wohnungsloser Menschen, verbessern.

Annahme

Freitag, 21.11.2025, von 15.00 – 18.00 Uhr
(Hier erfolgt nur die Abgabe von Tauschsachen für den Folgetag.)

Annahme / Abholung / Tausch

Samstag, 22.11.2025, von 9.00 – 12.00 Uhr

Was kann getauscht werden

  • Alles, was andere noch gebrauchen können – besonders alles rund um Advent und Weihnachten

  • Was von einer Person zu tragen ist (maximal 20 kg)

Wer kann teilnehmen

Jeder, der einen Stempel hat (bekommt man vor Ort) – jedoch keine gewerblichen Händler oder Flohmarktbetreiber.

Weitere Informationen unter: www.mz.kaw-mainz-bingen.de

Illegale Entsorgung von Problemmüll in Dexheim

Immer wieder sorgen illegale Müllablagerungen in der Wörrstädter Straße, insbesondere im Bereich der Haltestelle des Problemmüllbusses, für Ärger in der Ortsgemeinde Dexheim. Die Gemeinde weist daher ausdrücklich darauf hin, dass Problemmüll ausschließlich während der offiziellen Sammelzeiten am Problemmüllbus abgegeben werden darf.

Das Abstellen von Müll außerhalb dieser Zeiten ist verboten und stellt eine Straftat dar. Jede festgestellte Ablagerung wird konsequent durch die Ortsgemeinde Dexheim, das Ordnungsamt und den Landkreis Mainz-Bingen zur Anzeige gebracht. Ziel ist es, illegale Entsorgungen künftig zu verhindern und das Ortsbild sauber zu halten.

Problemmüllbus regelmäßig in Dexheim

Der Problemmüllbus hält an jedem ersten Mittwoch im Monat von 12:00 bis 12:30 Uhr in Dexheim. Zu diesem Zeitpunkt können Bürgerinnen und Bürger ihren gefährlichen Abfall fachgerecht entsorgen. Die Ortsgemeinde weist darauf hin, dass sie auf die festgelegten Zeiten keinen Einfluss hat und appelliert an alle, sich dennoch an die Vorgaben zu halten.

„Mit diesem Hinweis wenden wir uns nicht nur an die Dexheimerinnen und Dexheimer, sondern auch an alle Bürgerinnen und Bürger aus den umliegenden Gemeinden“, betont die Gemeinde.

In anderen Orten der Verbandsgemeinde Rhein-Selz fährt der Problemmüllbus zu abweichenden Zeiten. Eine Übersicht der Termine ist auf der Internetseite der Kommunalverwaltung Abfallwirtschaft Mainz-Bingen (KAW) zu finden. Auf der Website finden Interessierte außerdem eine detaillierte Liste der zulässigen Abfallarten, die beim Problemmüllbus abgegeben werden dürfen.

Die Ortsgemeinde Dexheim ruft dazu auf, ihre Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen und das gemeinsame Umfeld sauber zu halten. Nur durch verantwortungsvolles Handeln könne der Ort langfristig attraktiv und lebenswert bleiben.

Illegale Müllablagerungen schaden nicht nur der Umwelt, sondern verursachen auch erhebliche Kosten für die Allgemeinheit. Die Gemeinde kündigt daher an, weiterhin konsequent gegen Verstöße vorzugehen

Artikelempfehlung: Kreis Mainz-Bingen fördert Inklusionsprojekte

Neues Logistikzentrum von Fraport und MB Park in Kelsterbach

Neue Logistikimmobilie im Gewerbegebiet Taubengrund am Frankfurt
Neue Logistikimmobilie im Gewerbegebiet Taubengrund am Frankfurt | Quelle: LogiSpace GmbH & Co KG

Logistikimmobilie Kelsterbach: In unmittelbarer Nähe zum Flughafen Frankfurt entsteht im Gewerbegebiet Taubengrund eine neue großflächige Logistikimmobilie. Das Projekt wird in einem Joint Venture zwischen der Fraport Immobilienservice und -entwicklungs GmbH & Co. KG und der MB Park Deutschland GmbH realisiert. Der Neubau mit dem Namen „LogiSpace“ ist bereits vor dem Baustart vollständig vermietet – ein deutliches Zeichen für die Attraktivität des Standorts im wirtschaftsstarken Rhein-Main-Gebiet.

Nachhaltige Logistik auf 48.200 Quadratmetern

Das neue Logistikzentrum wird auf einem 48.200 m² großen Grundstück errichtet und soll bis zum ersten Quartal 2027 fertiggestellt sein. Die Immobilie bietet rund 25.230 m² Hallen- und Technikfläche, 3.360 m² Galeriefläche im ersten Obergeschoss sowie 3.300 m² Büro- und Sozialräume auf zwei Etagen.

Für eine effiziente Nutzung sind 27 Rampentore und 14 ebenerdige Tore geplant. Ergänzt wird das Areal durch 147 Pkw- und 15 Lkw-Stellplätze. Damit entsteht im Herzen der Logistikregion Rhein-Main ein moderner Standort, der Flexibilität und Funktionalität vereint.

Die Entwickler legen besonderen Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. So werden Wärmepumpen zur ressourcenschonenden Heizung und Kühlung eingesetzt, während eine großflächige Photovoltaikanlage einen erheblichen Teil der Eigenversorgung übernehmen wird. Ziel ist eine Zertifizierung nach DGNB-Gold.

Baubeginn Anfang 2026 – beste Lage im Rhein-Main-Gebiet

Der Bebauungsplan für das Grundstück liegt bereits vor, die Baugenehmigung ist beantragt. Die Erdarbeiten sollen Anfang 2026 beginnen. Das Joint Venture hat die Generalunternehmersuche bereits ausgeschrieben.

Durch die unmittelbare Nähe zum Flughafen Frankfurt, zwischen CargoCity Süd und CargoCity Nord, profitiert der Standort von einer exzellenten Verkehrsanbindung und der Dynamik eines der führenden Luftfrachtzentren Europas. Zahlreiche Logistikunternehmen, KEP-Dienstleister und internationale Firmen sind in der Umgebung angesiedelt.

Projektpartner setzen auf Nachhaltigkeit und Effizienz

„Mit LogiSpace entwickeln wir gemeinsam mit MB Park eine hochmoderne und flexible Logistikimmobilie in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Frankfurt. Die erstklassige Lage, die intelligente Gebäudetechnik und die hochwertigen Mietflächen bieten optimale Voraussetzungen für Unternehmen, die Wert auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit legen. Wir realisieren mit LogiSpace eine exzellente drittverwendbare Immobilie und setzen beim Thema Energieeffizienz Akzente“, sagt Jan Sieben, Leiter Immobilienentwicklung der Fraport AG.

Auch seitens der MB Park Deutschland zeigt man sich überzeugt vom gemeinsamen Projekt: „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit Fraport erneut einen zukunftsfähigen und nachhaltigen Logistikstandort in der Nähe des Frankfurter Flughafens entwickeln werden. Die Zusammenarbeit hat sich in der Vergangenheit bewährt, was durch den Mietvertragsabschluss mit einem bonitätsstarken und namhaften Unternehmen bestätigt wird“, betonen Jonas Friederich und Jens Herbert, Geschäftsführer der MB Park Deutschland GmbH.

Artikelempfehlung: Kreis Mainz-Bingen fördert Inklusionsprojekte

Jugendlicher an Supermarkt-Kasse erstochen

Trauerkerze Symbolbild BYC-News | Kreis Alzey-Worms

Am Montagabend (20. Oktober 2025) kam es in einem EDEKA-Supermarkt an der Lemgoer Straße in Lemgo zu einem brutalen Angriff, bei der ein Jugendlicher tödlich verletzt wurde. Nach Angaben der Polizei Lippe war es zunächst auf dem Parkplatz des Supermarktes zu einem Streit zwischen einem 33-jährigen Mann aus Lemgo und einem Jugendlichen gekommen.

Tatverdächtiger noch am Tatort in Lemgo festgenommen – Mordkommission ermittelt

Der verbale Konflikt setzte sich im Kassenbereich des Marktes fort. Im weiteren Verlauf soll der 33-Jährige den Jugendlichen mit einem spitzen Gegenstand angegriffen und so schwer verletzt haben, dass dieser noch am Tatort verstarb.

Die Polizei Lippe konnte den Tatverdächtigen unmittelbar nach der Tat festnehmen. Die Staatsanwaltschaft Detmold hat gemeinsam mit der Mordkommission „Kasse“ des Polizeipräsidiums Bielefeld die Ermittlungen übernommen.

Die Hintergründe der Tat in Lemgo sind bislang unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen derzeit, in welchem Verhältnis der Tatverdächtige und das Opfer zueinander standen und welches Motiv hinter der Auseinandersetzung steckt.

Artikelempfehlung: Wiesbaden: Auseinandersetzungen, Verfolgungsfahrt und Betrugsfälle

Kreis Mainz-Bingen fördert Inklusionsprojekte

Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Mit fast 20.000 Euro fördert der Kreis Mainz-Bingen in diesem Jahr insgesamt acht Projekte, die sich für gelebte Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe einsetzen. Die finanziellen Mittel stammen aus dem Landesprogramm „Impulse Inklusion“, das jährlich kreative und nachhaltige Initiativen unterstützt, um den Inklusionsgedanken in Rheinland-Pfalz weiter zu stärken.

Die Förderung geht an Einrichtungen und Vereine in den Verbandsgemeinden Rhein-Selz, Nieder-Olm und Sprendlingen-Gensingen sowie an die Kreisvolkshochschule (kvhs) Mainz-Bingen. Damit setzt der Landkreis ein deutliches Zeichen für Chancengleichheit und gesellschaftliches Miteinander.

Engagement für gelebte Inklusion in der Region

Die eingereichten Projektideen wurden von der Verwaltung auf Grundlage der aktuellen Richtlinie „Impulse Inklusion“ bewertet. Im Vorfeld hatte der Behindertenbeirat des Landkreises Mainz-Bingen die Förderanträge geprüft und zur Beschlussfassung empfohlen.

Unterstützung erhalten unter anderem der Kanu Club Oppenheim, die Lernen Fördern gGmbH für den Tiergarten Oppenheim, der TC Jugenheim, die Beiräte für Menschen mit Behinderung der Verbandsgemeinden Sprendlingen-Gensingen und Rhein-Selz, der Förderverein Landskronschule Oppenheim, die Verbandsgemeinde Nieder-Olm sowie die kvhs Mainz-Bingen.

Teilhabe fördern – Bewusstsein stärken

Ziel des Förderprogramms ist es, Inklusion langfristig im öffentlichen Bewusstsein zu verankern und innovative Ideen zu unterstützen, die Barrieren abbauen – im Alltag, im Sport, in der Bildung oder in der Freizeitgestaltung. Die geförderten Projekte tragen dazu bei, Menschen mit und ohne Behinderung stärker miteinander in Kontakt zu bringen und gesellschaftliche Teilhabe selbstverständlich zu machen.

Mit der Unterstützung dieser Initiativen unterstreicht der Landkreis Mainz-Bingen seinen Anspruch, Inklusion aktiv zu fördern und das Miteinander in der Region nachhaltig zu stärken.

Artikelempfehlung: Eine Woche Vollsperrung auf der L419 bei Bingen in Fahrtrichtung Mainz

Burgen, Wein und Freiheit: der ultimative Roadtrip durch Rheinland-Pfalz

Straße, Landschaft, Bäume, Allee
Bildquelle: pexels.com

Wer in Europa einen Roadtrip plant, denkt oft zuerst an die Alpenpässe oder an die Küstenstraßen im Süden. Doch im Herzen Deutschlands wartet eine Region, die landschaftliche Vielfalt, tief verwurzelte Geschichte und entspannten Genuss vereint: Rheinland-Pfalz.

Dieses Bundesland bietet eine perfekte Mischung für Abenteurer und Kulturliebhaber. Von den majestätischen Flusstälern des Rheins und der Mosel bis zu den dichten Wäldern des Hunsrücks und den sonnenverwöhnten Weinbergen der Pfalz. Es ist eine Region, die langsam und bewusst erkundet werden möchte.

Genau deshalb ist ein Roadtrip im Wohnmobil die beste Art, diese Schätze zu erleben.

Die Freiheit, spontan an einem malerischen Aussichtspunkt anzuhalten oder den Abend mit Blick auf eine alte Burg ausklingen zu lassen, ist unschlagbar. Eine Wohnmobilreise durch Rheinland-Pfalz ist mehr als nur ein Urlaub; es ist eine flexible Entdeckungsreise, bei der man jeden Tag selbst entscheidet, wohin die Route führt.

Der einfache Weg zum Abenteuer: Wohnmobil mieten und starten

Die Vorstellung eines Roadtrips mag anfangs komplex wirken, aber dank moderner Dienstleistungen war es nie einfacher, das passende Fahrzeug für die Reise zu finden. Die Entscheidung für einen Camper oder ein Reisemobil bedeutet maximale Unabhängigkeit von Hotels und festen Plänen.

Die Vorbereitung für das Abenteuer beginnt mit der Auswahl des richtigen Gefährts, egal ob für Soloreisende, Paare oder Familien. Es gibt eine breite Palette an Wohnmobilvermietungen, die für jeden Bedarf die passende Größe und Ausstattung bereithalten.

Wer unkompliziert und weltweit das perfekte Wohnmobil für seine Entdeckungstour durch Rheinland-Pfalz buchen möchte, findet beispielsweise bei campstar eine große Auswahl. Die Plattform ermöglicht es, die besten Angebote für die Wohnmobil-Miete zu vergleichen, um so das ideale Zuhause auf Rädern für diese unvergleichliche Reiseroute zu sichern.

Einmal das Fahrzeug in Empfang genommen, beginnt die wahre Freiheit. Deutschland verfügt über ein hervorragendes Netz an Campingplätzen und Wohnmobilstellplätzen, die oft in malerischer Lage direkt an Flüssen oder inmitten der Weinberge liegen. Das Reisemobil ist der Schlüssel zu einem flexiblen Reiseerlebnis, bei dem die Route jeden Tag neu geschrieben werden kann.

Die Romantische Rhein-Route: Burgen, Loreley und Flusspanorama

Der Roadtrip durch Rheinland-Pfalz beginnt am Romantischen Rhein, einem Flussabschnitt, der zum UNESCO-Welterbe gehört. Dieses Tal ist berühmt für die höchste Burgendichte Europas und seine sagenumwobene Geschichte. Die Fahrt mit dem Wohnmobil entlang des Flusses ist ein unvergessliches Erlebnis, da sich hinter jeder Kurve ein neues Panorama auftut.

Historische Highlights auf der Strecke:

  • Koblenz und das Deutsche Eck: Hier fließen Rhein und Mosel zusammen – ein beeindruckendes Naturschauspiel. Ein Stellplatz in Koblenz bietet die perfekte Ausgangsbasis, um die Stadt zu erkunden und mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein aufzusteigen.
  • Die Loreley: Der berühmte Schieferfelsen bei St. Goarshausen ist ein Muss auf jeder Reiseroute. Auf dem Loreley-Plateau gibt es Parkmöglichkeiten für Wohnmobile, von denen aus Reisende einen spektakulären Blick auf die Rheinschleife und die legendäre Nixe genießen können.
  • Burgen und Schlösser: Von der majestätischen Marksburg, der einzigen nie zerstörten Höhenburg am Mittelrhein, bis zur Burg Pfalzgrafenstein, die mitten im Fluss thront – das Rheintal ist ein Freilichtmuseum.

Die Camping- und Wohnmobilstellplätze in Orten wie Braubach oder St. Goar liegen oft direkt am Flussufer. Dort lässt sich der Abend mit Blick auf die vorbeiziehenden Schiffe und beleuchteten Burgen in vollen Zügen genießen – die pure Freiheit der Wohnmobil-Reise.

Von Wein, Römern und Steillagen: die majestätische Mosel

Nach den Burgen des Rheins führt die Reise entlang der malerischen Mosel. Dieses Tal ist die älteste Weinregion Deutschlands und präsentiert sich mit sanften Schleifen, steilen Weinbergen und bezaubernden Fachwerkstädten. Die Route entlang des Flusses ist wie gemacht für das entspannte Tempo eines Wohnmobils.

Drei Mosel-Highlights, die Sie nicht verpassen sollten:

  1. Trier – Die älteste Stadt Deutschlands: Die Mosel mündet in die Geschichte. Trier, einst Kaiserresidenz und „zweites Rom“, beeindruckt mit antiken Bauwerken. Parken Sie den Camper auf einem der zentrumsnahen Stellplätze und besuchen Sie unbedingt die Porta Nigra, das kolossale römische Stadttor, den Dom und die Kaiserthermen. Geschichte ist hier überall lebendig.
  2. Cochem und die Reichsburg: Cochem ist Romantik pur. Die Stadt schmiegt sich an den Fluss, überragt von der majestätischen Reichsburg. Nach einem Spaziergang durch die bunten Gassen mit ihren historischen Fachwerkhäusern können Sie mit der Sesselbahn zum Pinnerkreuz fahren und einen Traumblick auf das Moseltal genießen.
  3. Die Bremmer Moselschleife und der Calmont: Zwischen den Orten Bremm und Ediger-Eller windet sich die Mosel in einer spektakulären Schleife. Hier befindet sich der Calmont, der steilste Weinberg Europas (bis zu 65 Grad Neigung). Für Abenteuerlustige empfiehlt sich der Calmont-Klettersteig – ein gesicherter Wanderweg, der direkt durch die Rebstöcke führt und mit grandiosen Ausblicken belohnt. Achtung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier nötig!

Besonders schön sind die zahlreichen Stellplätze, die direkt bei Winzern auf dem Weingut liegen. Nirgendwo sonst erleben Sie die Weinkultur so authentisch, oft inklusive Weinprobe mit Blick auf die Reben.

Der Wilde Süden: Pfälzerwald und das Toskana-Gefühl

Der Roadtrip bietet einen faszinierenden Kontrast: Von den steilen Weinbergen der Mosel geht es in den Süden zur Deutschen Weinstraße in der Pfalz. Diese Gegend wird wegen ihres milden Klimas, der Mandelbäume und der südländisch anmutenden Landschaft oft als „deutsche Toskana“ bezeichnet.

Genuss und Geschichte in der Pfalz

Die Weinstraße ist eine 85 Kilometer lange Ferienstraße voller Charme und Genuss. Die Route ist ideal für das langsame Cruisen mit dem Wohnmobil.

  • Hambacher Schloss: Dieses historische Wahrzeichen thront über den Weinbergen bei Neustadt und gilt als Wiege der deutschen Demokratie. Es ist ein kulturelles Muss und bietet eine fantastische Aussicht über die Rheinebene.
  • Bad Dürkheim: Hier steht das größte Weinfass der Welt, das gleichzeitig ein Restaurant beherbergt. Ein perfekter Ort für eine Rast und eine Weinprobe der regionalen Spezialitäten.

Naturabenteuer im Hunsrück-Hochwald

Wer nach Kultur wieder die tiefe Ruhe der Natur sucht, steuert den Nationalpark Hunsrück-Hochwald an. Diese Region des Hunsrücks ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Der Nationalpark, der nach dem Motto „Natur Natur sein lassen“ arbeitet, bietet zahlreiche ausgewiesene Wanderwege wie den Saar-Hunsrück-Steig.

Die Campingplätze in der Nähe des Nationalparks, wie zum Beispiel am Bostalsee, sind hervorragend ausgestattet und dienen als idealer Ausgangspunkt für Abenteuer. Mit dem Wohnmobil lässt sich die Wildnis hautnah erleben, die das Bundesland jenseits der berühmten Flüsse bereithält.

Ihr nächstes Abenteuer beginnt auf vier Rädern

Rheinland-Pfalz ist eine Region, die den Reisenden mit dem Wohnmobil eine einzigartige Mischung aus historischer Romantik, erstklassigem Genuss und unberührter Natur bietet. Die Roadtrip-Erfahrung in diesem Teil Europas ist von unvergleichlicher Freiheit geprägt: Sie entscheiden spontan, ob Sie heute die majestätische Reichsburg in Cochem besichtigen, durch die antiken Gassen Triers schlendern oder lieber eine Wanderung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald unternehmen möchten.

Die Vorteile eines Wohnmobil-Roadtrips liegen auf der Hand:

  • Maximale Flexibilität bei der Routenplanung und Übernachtung.
  • Wunderschöne Stellplätze direkt am Fluss oder beim Winzer.
  • Einzigartige Reiserouten, die Geschichte, Wein und Wildnis vereinen.

Lassen Sie sich von den unzähligen Burgen, den sonnigen Weinbergen und der Gastfreundschaft der Region verzaubern. Wenn Sie jetzt inspiriert sind, diese malerische Ecke Deutschlands selbst zu erkunden, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um die Planung zu beginnen.

Ihr ideales Reisemobil wartet schon auf Sie. Mieten Sie Ihr Wohnmobil bei campstar und starten Sie Ihr unvergessliches Roadtrip-Abenteuer in Rheinland-Pfalz. Die Freiheit ist nur eine Buchung entfernt!

Unternehmertreffen bei VOLTBOX in Mainz

Voltbox Mainz
Voltbox Mainz

Am Mittwoch (19. November 2025) lädt BYC-Network zu einer Netzwerkveranstaltung für Unternehmen aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet ein. Veranstaltungsort ist das EMS-Studio VOLTBOX in Mainz. Von 18:00 bis 20:30 Uhr haben Selbstständige, Gründer sowie Führungskräfte die Gelegenheit, neue Geschäftskontakte zu knüpfen, Kooperationen zu starten und ihr berufliches Netzwerk gezielt auszubauen.

Austausch und Kooperation im Fokus

Das BYC-Network bringt regelmäßig Unternehmer aus unterschiedlichen Branchen zusammen, um Erfahrungen, Wissen und Geschäftsideen zu teilen. Ziel der Events, welche in immer wechselnden Locations stattfinden, ist es, nachhaltige Kontakte zu schaffen und Synergien im Wirtschaftsraum Rhein-Main zu fördern.

Jan Bausewein - VOLTBOX Mainz
Jan Bausewein – VOLTBOX Mainz

Jan Bausewein, Gründer und Inhaber der VOLTBOX in Mainz, heißt die Teilnehmer des Netzwerkabends in seinen Räumlichkeiten in der Schillerstraße, mitten im Herzen der Mainzer Innenstadt, willkommen.

Mit seinem Unternehmen hat sich Bausewein auf innovative, technologiegestützte Gesundheitslösungen spezialisiert und steht für einen zukunftsorientierten Ansatz in der Fitness- und Gesundheitsbranche.

Jetzt Ticket sichern

Die Tickets für das Netzwerktreffen sind begrenzt und können ab sofort für 29,00 € zzgl. MwSt. online bei BYC-Network gebucht werden. In dem Preis enthalten ist die Teilnahme am Event, Snacks, Getränke sowie ein Gutschein für eine Premium-Anwendung in der VOLTBOX.

Zum Ticketshop: BYC-Network


Weitere Informationen über Voltbox

Die VOLTBOX steht für ein innovatives und wissenschaftlich fundiertes Gesundheitsprogramm, das auf modernster Technologie basiert. Das Konzept vereint medizinisch zugelassenes EMS-Training, gezielte Rückenbehandlungen, VR-gestütztes Cardiotraining und individuelle Ernährungsstrategien. Ziel ist es, Körper, Muskulatur und Stoffwechsel nachhaltig zu stärken – effizient, zeitsparend und auf jeden Teilnehmer abgestimmt.

Adresse:
VOLTBOX GmbH
Schillerstraße 26–28 (Parkmöglichkeiten im Parkhaus „Schillerplatz“)
55116 Mainz

Eine Woche Vollsperrung auf der L419 bei Bingen in Fahrtrichtung Mainz

Vollsperrung

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass ab Mitte November 2025 die Richtungsfahrbahn Mainz/Ingelheim der 4-streifigen L419 südlich Bingen-Kempten ab dem Mitfahrerparkplatz Bingen-Kempten bis zur Einmündung L419 / Globusallee für eine Woche wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt ist.

Die Richtungsfahrbahn Bingen-Büdesheim der Landesstraße ist nicht von der Vollsperrung betroffen und bleibt befahrbar.

Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Verkehrsqualität wird auf der L 419 auf einer Gesamtlänge von 600 Metern die Fahrbahndecke erneuert. Aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit ist eine Vollsperrung unvermeidbar.

Die Umleitung verläuft über die L419 nach Bingen-Kempten, die Mainzer Straße in Bingen-Gaulsheim zur Landstraße 419 und zur Einmündung L419 / Globusstraße.

Die Baukosten betragen rund 80.000 Euro.

Die Maßnahme umfasst eine Ausbaulänge von 600 Metern, eine Auftragssumme von etwa 80.000 Euro und eine Bauzeit von einer Woche.

Vortragsreihe zu Pflege, Wohnen und Technik im Luisenforum

Luisenforum Wiesbaden – Unter dem Motto „Pflege geht uns alle an – Informationen und Angebote“ startet am Mittwoch, 29. Oktober, um 17 Uhr im Zukunftswerk im Luisenforum (Kirchgasse 3) eine neue Vortragsreihe zu den Themen Pflege, Wohnen und hilfreiche Technik.

Eingeladen sind Angehörige älterer Menschen, Personen mit Behinderungen sowie alle Interessierten. Expertinnen und Experten der Beratungsstellen für selbstständiges Leben im Alter geben praxisnahe Informationen zu Unterstützungsangeboten und beantworten Fragen wie: Welche Schritte sind im Fall einer Pflegebedürftigkeit notwendig? Wie lässt sich eine gute Versorgung zu Hause organisieren? Und wie gelingt die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege?

Die Reihe wird an zwei weiteren Terminen fortgesetzt:

  • Mittwoch, 12. November, 17 Uhr: Hilfreiche Technik für ein selbständiges Leben

  • Mittwoch, 19. November, 17 Uhr: Wohnen im Alter – wie gewohnt?

Mit den kostenfreien Veranstaltungen möchten die kommunalen Beratungsstellen für selbständiges Wohnen im Alter sowie für barrierefreies Bauen und Wohnen des Amts für Soziale Arbeit dazu beitragen, dass sich Angehörige und Interessierte frühzeitig informieren und mit anderen austauschen können.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (0611) 312885 oder per E-Mail an wohnberatung@wiesbaden.de.

Halloween-Event in der Brömserburg Rüdesheim

Brömserburg Rüdesheim an Halloween | Foto: Joachim Piszczan
Brömserburg an Halloween | Foto: Joachim Piszczan

Am 1. und 2. November 2025 wird die Brömserburg in Rüdesheim erneut zum Schauplatz eines der spektakulärsten Halloween-Events am Mittelrhein. Unter dem diesjährigen Motto „Inferno“ verwandelt sich die mittelalterliche Burg in ein Reich der Finsternis – mit einer spektakulären Licht- und Feuer-Show, der furchteinflößenden Inferno-Tour durch die Katakomben und einem abwechslungsreichen Nachmittagsprogramm für Familien. Der Eintritt zum Burggelände ist frei.

Ein höllisches Halloween-Erlebnis in authentischer Kulisse an der Brömserburg Rüdesheim

Bereits zum dritten Mal lädt die historische Burganlage zu einem außergewöhnlichen Halloween-Erlebnis ein, das Grusel, Geschichte und Entertainment auf einzigartige Weise vereint. Während sich am Nachmittag die kleinen Hexen, Teufel und Dämonen auf spannende Abenteuer begeben, sorgt am Abend ein eindrucksvoll inszeniertes Schauspiel für Gänsehaut und Nervenkitzel.

Was das Halloween-Spektakel in der Brömserburg so besonders macht, ist seine Authentizität: Keine künstlichen Kulissen, sondern echte Mauern voller Geschichte. Hier verschmelzen Mittelalter-Atmosphäre und moderne Eventtechnik zu einer einzigartigen Inszenierung. Licht- und Spezialeffekte, detailgetreue Ausstattung und packendes Schauspiel schaffen eine dichte, mystische Stimmung.

Unter dem Leitmotiv „Inferno“ öffnet sich für Besucher das Tor zur Unterwelt: Die Inferno-Tour führt durch die finsteren Katakomben der Burg, wo Dämonen, Rituale und düstere Visionen zum Leben erwachen. Für 10 Euro Eintritt erleben Gäste eine packende, interaktive Gruselreise – empfohlen ab 16 Jahren.

Familienfreundlicher Nachmittag voller Magie und Abenteuer

Ab 14 Uhr steht die Brömserburg ganz im Zeichen der kleinen Halloween-Fans. Im Burggarten erwartet sie ein buntes Programm mit einer Hexen-Flugschule, Marshmallow-Rösten am offenen Feuer und zahlreichen gruselig-spaßigen Spielen. Bei der Friedhofs-Rallye erkunden Kinder das Burgareal, begegnen mysteriösen Gestalten und dürfen – wer sich traut – einen Blick in die Krypta werfen. Für tapfere Nachwuchs-Geister gibt es süße Belohnungen.

Spektakuläre Licht- und Feuer-Show am Abend

Wenn die Dämmerung über Rüdesheim hereinbricht, beginnt um 18 Uhr die spektakuläre Licht- und Feuer-Show, die den Burghof in Flammen und Farben taucht. Anschließend startet die Inferno-Tour, das Herzstück des Events, das selbst hartgesottenen Besuchern das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Wer lieber feiern als sich fürchten möchte, ist ab 19 Uhr bei der Halloween Party mit DJ Lucifer Hellfire richtig. Hier verwandelt sich die Burg in ein tanzendes Fegefeuer – mit heißen Beats, Kostümen und besonderen Kulinarik-Highlights. Passend zum Motto werden Speisen und Getränke stilecht „aus dem Leichenwagen“ serviert.

Aufwendige Inszenierung mit professionellem Filmteam

Verantwortlich für die Umsetzung ist erneut Filmemacher Carl Philipp Jung mit seinem erfahrenen Kreativteam. Mehr als 30 Schauspielerinnen und Schauspieler, Licht- und Eventtechniker, Audiodesigner, Make-up-Artists und Dekorateure verwandeln die Brömserburg in eine düstere Theaterkulisse. Aus Requisitenlagern in Köln und München werden mehrere LKW-Ladungen voller Ausstattung angeliefert – darunter Käfige, Pranger, Scheiterhaufen und ein echter Leichenwagen.

Mit moderner Computertechnik, präziser Lichtregie und eindrucksvollen Spezialeffekten entsteht so ein Halloween-Erlebnis, das Realität und Fantasie miteinander verschmelzen lässt – intensiver, düsterer und spektakulärer als je zuvor.

Artikelempfehlung: Zukunft starten: Mitmach-Tag für Mädchen in Bad Kreuznach

Wiesbaden: Auseinandersetzungen, Verfolgungsfahrt und Betrugsfälle

Polizei Hessen Symbolbild Foto: BYC-News - Thorsten Lüttringhaus
Polizei Hessen Symbolbild Foto: BYC-News - Thorsten Lüttringhaus

Nachrichten Wiesbaden: Ein ereignisreiches Wochenende hat Polizei und Rettungskräfte in Wiesbaden beschäftigt. Mehrere Einsätze sorgten für Aufsehen – von tätlichen Angriffen über Einbrüche bis hin zu Betrugsfällen. Die Polizei bittet in mehreren Fällen um Hinweise aus der Bevölkerung.

Körperliche Auseinandersetzung endet mit Tasereinsatz

Am Freitagabend (17.10.2025) geriet eine 43-jährige Frau am Platz der Deutschen Einheit mit einem 47-jährigen Wiesbadener in Streit. Als die Polizei eintraf, hielt die Frau eine zerbrochene Glasflasche in der Hand und konnte widerstandslos festgenommen werden. Der Mann hingegen zeigte sich aggressiv, drohte den Beamtinnen und Beamten und ignorierte mehrfach die Warnung vor dem Einsatz des Tasers. Erst nachdem dieser ausgelöst wurde, konnte der 47-Jährige überwältigt und in Gewahrsam genommen werden.
Während der Festnahme leistete er erheblichen Widerstand, trat und spuckte nach den Einsatzkräften. Gegen beide Personen wurden Anzeigen wegen Körperverletzung gestellt, der Mann muss sich zusätzlich wegen Widerstands und tätlichen Angriffs verantworten.

Verfolgungsfahrt durch Wiesbaden endet im Unfall

In der Nacht zu Sonntag (19.10.2025) lieferte sich der Fahrer eines grauen VW Passat eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Das Fahrzeug war zunächst in der Dotzheimer Straße aufgefallen, nachdem es einen Vorfahrtsverstoß begangen hatte. Anstatt anzuhalten, flüchtete der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit durch mehrere Stadtteile.
In der Schönbergstraße verlor er schließlich die Kontrolle und prallte gegen ein geparktes Auto. Der Wagen war danach nicht mehr fahrbereit, die drei Insassen flüchteten jedoch zu Fuß. Trotz Fahndung blieben sie bislang verschwunden. Hinweise nimmt der Regionale Verkehrsdienst unter 0611/345-2240 entgegen.

Streit in der Langgasse eskaliert zu Schlägerei

Gegen 03:00 Uhr am Sonntag (19.10.2025) kam es in der Langgasse zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein 19-jähriger Rheinland-Pfälzer geriet mit einer Person aus einer fünfköpfigen Gruppe in Streit. Der Unbekannte schubste ihn zu Boden und trat mehrfach auf ihn ein. Erst als die Begleiter des Täters eingriffen, ließ dieser ab.
Der Täter soll etwa 1,70 Meter groß und zwischen 20 und 25 Jahre alt sein, dunkle Kleidung und Sneaker getragen haben. Zeugen werden gebeten, sich beim 1. Polizeirevier unter 0611/345-2140 zu melden.

Pfefferspray bei Streit in der Reisinger Anlage in Wiesbaden eingesetzt

Bereits am Samstagnachmittag (18.10.2025) kam es in der Reisinger Anlage zu einem Streit, bei dem ein bislang unbekannter Täter Pfefferspray einsetzte. Der 28-jährige Geschädigte wurde ins Gesicht gesprüht, der Angreifer flüchtete anschließend mit einem Fahrrad. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier entgegen.

Einbruch in Wohnhaus bleibt beim Versuch

Zwischen Montag (13.10.) und Freitag (17.10.) versuchten Unbekannte, in ein Wohnhaus in der Mainzer Straße einzubrechen. Sie wollten offenbar über die Terrassentür in eine Wohnung gelangen, ließen jedoch von ihrem Vorhaben ab. Es blieb beim Versuch, die Kriminalpolizei ermittelt.

Einbrüche in mehrere Kellerräume

In der Woche vom 12. bis 17. Oktober wurden in drei Mehrfamilienhäusern im Stadtgebiet mehrere Kellerabteile aufgebrochen. Betroffen waren Gebäude in der Marienthaler Straße, Niederwaldstraße und Heinrich-Zille-Straße. Teilweise wurden Gegenstände entwendet, der Schaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Falsche Polizeibeamte erbeuten Geld von Seniorin

Zwischen Dienstag (14.10.) und Freitag (17.10.) wurde eine 82-jährige Wiesbadenerin Opfer von Telefonbetrügern. Die Täter gaben sich als Polizeibeamte aus und überzeugten die Frau, einen größeren Geldbetrag auf ein angebliches Sicherheitskonto zu überweisen. Erst später erkannte sie den Betrug und informierte die echte Polizei.
Die Polizei warnt erneut: Echte Polizeibeamte fordern niemals Überweisungen oder Bargeldübergaben. Im Zweifel sollten Betroffene sofort auflegen und die 110 anrufen.

Gemeinsame Kontrollen für ein „Sicheres Wiesbaden“

Am Wochenende führten Landes- und Stadtpolizei erneut gemeinsame Kontrollen im Rahmen des Projekts „Sicheres Wiesbaden“ durch. Zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen wurden 81 Personen überprüft – unter anderem im Bereich des Luisenplatzes, der Reisinger Anlage, der Kirchgasse und am Platz der Deutschen Einheit.
In der Waffenverbotszone stellten die Einsatzkräfte ein Zweihandmesser sicher, ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet. Die Polizei kündigte an, auch künftig regelmäßig gemeinsame Kontrollen durchzuführen, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger weiter zu stärken.

Mainz: Verkehrsinformationen zur Ministerpräsidentenkonferenz

Nachrichten Mainz: Rheinland-Pfalz hat zum 1. Oktober 2025 den Vorsitz der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder (MPK) übernommen. Den offiziellen Auftakt bildet die mehrtägige Ministerpräsidentenkonferenz, die vom 22. bis 24. Oktober 2025 in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz stattfindet.

Mainz als Gastgeber im Fokus

Mit der Ausrichtung der Auftaktkonferenz bietet sich Rheinland-Pfalz die Gelegenheit, sich gemeinsam mit seiner Landeshauptstadt als sympathischer und gut organisierter Gastgeber zu präsentieren. Neben politischen Gesprächen und Arbeitssitzungen steht auch das gemeinsame Miteinander der Länder im Mittelpunkt.

Verkehrsmaßnahmen für Sicherheit und geordneten Ablauf

Damit die Konferenz reibungslos ablaufen kann, sind verschiedene verkehrsorganisatorische Maßnahmen notwendig. So wird das Parkhaus „Rathaus“ inklusive der Zufahrt zur Rheingoldhalle vom 22. bis 24. Oktober 2025 für den Individualverkehr vollständig gesperrt. Darüber hinaus gelten am 23. und 24. Oktober 2025 im Bereich der Rheingoldhalle sowie auf Teilen der Rheinuferstraßen absolute Halteverbote. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, die entsprechende Beschilderung aufmerksam zu beachten.

Einschränkungen auch für Fußgänger, Radfahrende und ÖPNV in Mainz

Neben zeitlich befristeten Park- und Halteverboten kann es in den Tagen vom 22. bis 24. Oktober auch zu temporären Zugangsbeschränkungen für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende im Innenstadtbereich kommen.

Vor allem am Donnerstag, 23. Oktober 2025, sind kurzfristige Sperrungen in der Mainzer Altstadt zu erwarten. Diese werden voraussichtlich nur vorübergehend eingerichtet, sollen aber den sicheren Ablauf der Veranstaltung gewährleisten. Auch der öffentliche Nahverkehr ist betroffen: Zwischen 10:00 und 14:30 Uhr kann es am Donnerstag zu Einschränkungen insbesondere im Bereich Höfchen/Ludwigstraße sowie Schillerstraße/Gautor kommen. Fahrgäste werden gebeten, die aktuellen Aushänge und digitalen Anzeigen zu beachten.

Polizei und Stadt bitten um Verständnis

Die Polizei Mainz und die Stadtverwaltung danken allen Verkehrsteilnehmenden bereits im Voraus für ihre Rücksichtnahme und ihr Verständnis. Denn nur gemeinsam, so die Verantwortlichen, könne ein sicherer und geordneter Ablauf der Konferenz gewährleistet werden.

Artikelempfehlung: Budenheim: Notfallübung mit Polizei und Feuerwehr

Budenheim: Notfallübung mit Polizei und Feuerwehr

Foto: POL-PPMZ

Nachrichten Budenheim: Mit Blaulicht, Sirenen und vollem Einsatz probten am Samstag mehr als 50 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei den Ernstfall. Bei der sogenannten BOS-Gemeinschaftsübung („Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“) stand eines im Mittelpunkt: das perfekte Zusammenspiel im Katastrophenfall.

Teamarbeit unter realistischen Bedingungen

Ziel der groß angelegten Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen noch besser zu optimieren und zugleich die Abläufe im Einsatz weiter zu verfeinern. Dabei sollten die Einsatzkräfte unter möglichst realistischen Bedingungen ihr Handeln in komplexen sowie zeitkritischen Situationen trainieren. Denn nur wenn Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei reibungslos zusammenarbeiten, kann im Ernstfall jede Sekunde genutzt werden. „Gerade deshalb ist regelmäßiges gemeinsames Üben so wichtig, weil wir nur so im Ernstfall effektiv und gleichzeitig sicher handeln können“, betonte ein Sprecher der Feuerwehr Budenheim.

Mehrere Szenarien fordern die Einsatzkräfte

Gleich mehrere anspruchsvolle Szenarien stellten die Teams vor große Herausforderungen, denn die Übungsleitung hatte bewusst komplexe und realitätsnahe Situationen vorbereitet. So war in einer der Szenen ein PKW unter einem Containerfahrzeug verkeilt, wobei zwei Personen als eingeklemmt galten und mithilfe schwerer Rettungsgeräte befreit werden mussten. Währenddessen galt es für andere Einsatzkräfte, einen weiteren simulierten Unfall zu bewältigen: Nachdem zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen waren, stürzte eines die steile Böschung hinab, während das andere Feuer fing. Daraufhin rückten Feuerwehrleute mit Löschschaum an, gleichzeitig kümmerten sich Rettungskräfte um die Versorgung der Verletzten und die Polizei sicherte die Unfallstellen ab. So griffen alle Maßnahmen ineinander und zeigten eindrucksvoll, wie wichtig abgestimmtes Teamwork in Extremsituationen ist.

Lernen, Vertrauen und Routine aufbauen in Budenheim

Die Übung bot den Teilnehmenden zahlreiche wertvolle Gelegenheiten, um Abläufe zu festigen, Vertrauen zwischen den Organisationen zu stärken und zugleich junge Einsatzkräfte gezielt an komplexe Einsatzlagen heranzuführen. Dabei zeigte sich deutlich, wie entscheidend eine gute Abstimmung und klare Kommunikation im Einsatz sind. Insbesondere die reibungslose Verständigung über Funk und das koordinierte Vorgehen zwischen den Teams wurden von den Verantwortlichen hervorgehoben.

Darüber hinaus beteiligten sich neben der Feuerwehr Budenheim auch das Deutsche Rote Kreuz Mainz-Gonsenheim, der Arbeiter-Samariter-Bund, die Malteser sowie die Polizeiinspektion Mainz 2 an der groß angelegten Übung. So entstand ein realistisches Zusammenspiel verschiedenster Einheiten, das eindrucksvoll zeigte, wie effektiv die Zusammenarbeit im Ernstfall funktionieren kann.

Am Ende zogen alle Beteiligten ein positives Fazit. Die Gemeinschaftsübung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig regelmäßiges Training und gute Kooperation sind, um im Notfall schnell und effizient handeln zu können.

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