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Angriff auf die CDU-Landesgeschäftsstelle in Mainz

CDU Rheinland-Pfalz
CDU Rheinland-Pfalz

Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist die CDU-Landesgeschäftsstelle in der Rheinallee in Mainz Ziel eines Angriffs geworden. In der Nacht zu Mittwoch (22. Oktober 2025) warfen Unbekannte erneut Eier auf die Fassade des Gebäudes, wie die Partei mitteilte.

Kritik an politischer Verrohung und gesellschaftlicher Spaltung

CDU-Generalsekretär Johannes Steiniger reagierte mit deutlichen Worten auf den wiederholten Vorfall: „Unsere Landesgeschäftsstelle ist heute Nacht wiederholt angegriffen worden. Diese Art der politischen Auseinandersetzung beweist weder Haltung noch Anstand. Heute fliegen Eier, morgen Steine? Ich verurteile diese Angriffe, die vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treffen, aufs Schärfste. Das linke Milieu hat einmal mehr jedes Maß verloren.“

Steiniger nutzte die Gelegenheit, um grundsätzliche Kritik an der politischen Kultur zu üben. „Gerade die linken Parteien sollten sich eher mal mit der Analyse befassen, warum in ehemaligen Arbeitervierteln heute viele die AfD wählen. Und dann werden sie merken, dass es auch daran liegt, dass die irreguläre Migration der letzten Jahre unser Stadtbild prägt und verändert hat. Deshalb ist es richtig, dass die Bundesregierung den Kurswechsel in der Migrationspolitik begonnen hat; wir werden ihn konsequent fortsetzen.“

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Fraport nimmt innovative Photovoltaik-Anlage in Betrieb

Inbetriebnahme Photovoltaik West am Flughafen Frankfurt | Quelle: Fraport AG
Inbetriebnahme Photovoltaik West | Quelle: Fraport AG

Der Flughafenbetreiber Fraport hat am Frankfurter Flughafen eine neuartige Photovoltaik-Anlage offiziell in Betrieb genommen. Die Anlage mit rund 37.000 senkrecht angeordneten Solarmodulen erzeugt künftig jährlich bis zu 17,4 Millionen Kilowattstunden Strom – genug, um große Teile des Energiebedarfs der am Standort ansässigen Konzerngesellschaften zu decken. Der erzeugte Grünstrom fließt vorrangig in die Klimatisierung der Terminals und in den Betrieb der wachsenden E-Fahrzeugflotte auf dem Flughafengelände.

Das Ziel: Bis spätestens 2045 wird Fraport den Flughafen Frankfurt treibhausgasneutral und CO2-frei betreiben

Gemeinsam mit Kaweh Mansoori, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, nahm Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte die Anlage symbolisch in Betrieb. In einer Transformatorstation legten beide den Schalthebel um und gaben damit den Startschuss für die nachhaltige Energieproduktion am Flughafen Frankfurt.

„Bis spätestens 2045 wird Fraport den Flughafen Frankfurt im Status Net Zero, also treibhausgasneutral und CO2-frei betreiben. Der zentrale Hebel dafür ist klar definiert: Der Strommix unseres Heimatstandorts wird sich weitestgehend aus erneuerbaren Energien zusammensetzen. Diesem ambitionierten Ziel sind wir heute ein gutes Stück nähergekommen“, erklärte Schulte und betonte die Bedeutung des Projekts für die Dekarbonisierungsstrategie des Konzerns.

Grünstromanteil von rund 90 Prozent

Schulte erläuterte weiter: „Hier am Flughafen setzen wir auf Grünstrom aus Solarkraft und binden außerdem bereits seit 2021 kleinere Windstromkontingente in unseren Strommix ein. So erzielen wir heute schon einen Grünstromanteil von etwa 90 Prozent. Ab Mitte 2026 tritt unser Power Purchase Agreement mit EnBW in Kraft. Damit haben wir uns 2021 eine grüne Leistung von 85 Megawatt gesichert und werden unseren Konzern-Bedarf in Frankfurt damit zu 100 Prozent aus erneuerbaren Ressourcen speisen.“

Hessen setzt auf Innovation und Nachhaltigkeit

Auch Wirtschaftsminister Mansoori lobte das Projekt: „Der Flughafen Frankfurt ist das Tor Hessens in die Welt und ein wichtiger und wertvoller Arbeitgeber in der Region. Die heutige Inbetriebnahme ist nicht nur ein Meilenstein für die klimafreundliche Energieversorgung des Flughafens, sie ist auch ein Bekenntnis zu Innovation und Fortschritt in Hessen. Als Hauptanteilseigner der Fraport AG steht das Land Hessen klar hinter dem Fraport-Konzern und seiner Nachhaltigkeitsstrategie.“

Schulte ergänzte: „Die heutige Inbetriebnahme ist ein Meilenstein in Richtung unseres Klimaschutzziels Net Zero. Die breite Aufmerksamkeit, die diese neuartige Anlage in der ganzen Welt auf sich gezogen hat, bestätigt uns auch in unserem Ansatz, mutig voranzugehen und neue Wege zu beschreiten, die den Weltluftverkehr sicher in eine nachhaltige Zukunft führen.“

Umweltfreundliche Technik mit Vorbildcharakter

Bereits 2022 hatte Fraport die Technologie in einer kleineren Testanlage erprobt. Dort wurden Wartung, Pflege und Betrieb untersucht – mit positivem Ergebnis. Im Frühjahr 2024 begann der Ausbau der neuen PV-Zäune unter Berücksichtigung der Brut- und Setzzeiten, um die biodiversen Grünflächen am Flughafen zu schützen.

Die senkrechte Bauweise der Module ermöglicht es, dass Sonnenlicht und Niederschläge weiterhin den Boden erreichen – die Vegetation kann ungestört wachsen. „Diese Vorteile machen die PV-Zäune nicht nur für unseren Flughafen, sondern auch für den öffentlichen Raum attraktiv“, so Schulte. „Davon haben sich in den vergangenen Monaten zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Politik, Städteplanende sowie unsere Kolleginnen und Kollegen aus der internationalen Airport-Branche überzeugen können. Am Flughafen Frankfurt bieten sich innerhalb unseres Bahnsystems vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten, über die wir bereits nachdenken.“

Kombination aus Zaunanlage und Dachmodulen

Das innovative System ergänzt bestehende Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Terminalgebäuden und Parkhäusern. Während die Dachmodule ihre Spitzenleistung in den Mittagsstunden erreichen, fangen die in Ost-West-Richtung ausgerichteten Zaunmodule die Sonne am Vor- und Nachmittag ein. So entsteht eine gleichmäßige Solarstromproduktion über den gesamten Tag – eine ideale Kombination aus Effizienz und Nachhaltigkeit.

Klimaziel Net Zero bis 2045

Der Flughafenbetreiber verfolgt das konzernweite Ziel, bis spätestens 2045 alle vollkonsolidierten Standorte treibhausgasneutral (Net Zero) zu betreiben. Unter die Betrachtung fallen dabei sämtliche klimarelevanten Gase – nicht nur CO₂. Damit bekräftigt Fraport seinen Anspruch, eine führende Rolle beim Klimaschutz in der Luftfahrtbranche einzunehmen.

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SCHOTT Pharma bringt technologische Weltneuheit auf den Markt

SCHOTT AG
Quelle: SCHOTT AG

Der Pharmaverpackungsspezialist SCHOTT Pharma hat eine technologische Weltneuheit vorgestellt: die erste vorfüllbare 5,5-ml-Glasspritze mit fest integrierter Nadel. Das Produkt erweitert die bestehende syriQ BioPure® Plattform des Unternehmens und ermöglicht die sichere, subkutane Selbstverabreichung großer Medikamentenmengen – insbesondere für Therapien in den Bereichen Immunologie, Onkologie und Erkrankungen des zentralen Nervensystems.

Mit der neuen großvolumigen Glasspritze reagiert SCHOTT Pharma auf den wachsenden Trend zur häuslichen Medikamentenverabreichung

Moderne Autoinjektoren und Selbstinjektionssysteme ermöglichen Patientinnen und Patienten eine bequeme, sichere und effiziente Behandlung außerhalb klinischer Einrichtungen.

„Die Erweiterung des Portfolios ist ein wichtiger Schritt für SCHOTT Pharma, um die Selbstverabreichung von Medikamenten für Patientinnen und Patienten zu vereinfachen. Mit unseren großvolumigen Lösungen in allen unseren Produktbereichen und der Zusammenarbeit mit führenden Geräteherstellern bieten wir Pharmaunternehmen kompatible Gesamtsysteme, um ihre Medikamente effizient zu skalieren und deren Markteintritt zu beschleunigen“, erklärt Andreas Reisse, CEO von SCHOTT Pharma.

Wachstum im Markt für großvolumige Injektionssysteme

Der weltweite Markt für großvolumige Injektoren verzeichnet starkes Wachstum. Gründe dafür sind die zunehmende Zahl chronischer Erkrankungen, die Verlagerung hin zur häuslichen Pflege sowie technologische Fortschritte bei Injektionssystemen. Der Trend zur subkutanen statt intravenösen Medikamentengabe entlastet nicht nur das Gesundheitssystem, sondern erhöht auch den Komfort für Patientinnen und Patienten.

Gleichzeitig stellt dieser Wandel neue Anforderungen an Pharmaunternehmen: Medikamente müssen neu formuliert werden, und es bedarf innovativer Systeme für die sichere Verabreichung größerer Wirkstoffmengen.

Um diesen Bedarf zu decken, erweitert SCHOTT Pharma sein Portfolio um großvolumige Aufbewahrungs- und Verabreichungslösungen. Die neue 5,5-ml-Glasspritze wurde speziell für komplexe Biologika und hochsensible Medikamente entwickelt. Sie wird mit einer innovativen Fertigungstechnologie hergestellt und weist einen extrem niedrigen Wolframgehalt auf. Dadurch wird das Risiko von Wechselwirkungen zwischen Medikament und Behälter während der gesamten Haltbarkeitsdauer deutlich reduziert.

Kompatibilität und Partnerschaften sichern Marktreife

Die neue syriQ BioPure® 5,5-ml-Glasspritze ist kompatibel mit dem neuesten Stopfen von Datwyler sowie dem großvolumigen Autoinjektor YpsoMate® 5,5 ml des Schweizer Medizintechnikunternehmens Ypsomed.

„Durch die Integration der neuen großvolumigen Glasspritze von SCHOTT Pharma in unserem YpsoMate® 5.5 Autoinjektor, treibt Ypsomed den Einstieg in das Großvolumensegment voran. Dieser Schritt unterstreicht unsere starke, langjährige Partnerschaft mit SCHOTT Pharma und unser Engagement, innovative, patientenfreundliche Injektionssysteme schnell auf den Markt zu bringen. Mit dieser Zusammenarbeit ermöglichen wir aktiv klinische Studien und beschleunigen die Markteinführung verschiedener großvolumiger Therapien“, sagt Ulrike Bauer, Chief Business Officer (CBO) von Ypsomed.

Präsentation auf der CPHI in Frankfurt

SCHOTT Pharma wird sein vollständiges Portfolio an großvolumigen Lösungen vom 28. bis 30. Oktober auf der CPHI-Messe in Frankfurt am Main präsentieren. Die internationale Fachmesse gilt als einer der wichtigsten Branchentreffpunkte der Pharmaindustrie.

Mit dieser Markteinführung setzt SCHOTT Pharma seine Mission zur Verbesserung der Patientenversorgung fort und stärkt seine Position als globaler Innovationstreiber für Lösungen zur Heimanwendung.

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A60: Unfall sorgt für Chaos und Vollsperrungen bei Mainz

Sperrung Hechtsheimer Tunnel
Sperrung Hechtsheimer Tunnel

Auf der A60 zwischen Laubenheim und der Weisenauer Brücke in Fahrtrichtung Darmstadt kam es am Mittwochmorgen (22. Oktober 2025) gegen 7:20 Uhr zu einem Unfall. Aufgrund der Bergungsarbeiten ist derzeit nur eine Fahrspur befahrbar. Nach Angaben der Polizei wird die Einschränkung voraussichtlich bis etwa 10 Uhr andauern.

Polizei warnt vor weiteren Verkehrsbehinderungen

In Folge des Unfalls staute sich der Verkehr auf mehreren Kilometern Länge, wodurch gegen kurz nach 8:00 Uhr die Brandmeldeanlage im Hechtsheimer Tunnel auslöste. Das hatte eine Vollsperrung in Fahrtrichtungen zur Folge. Da es sich um einen Fehlalarm handelte, konnte die Sperrung bereits um 8:23 Uhr wieder aufgehoben werden.

Bis alle beschädigten Fahrzeuge abgeschleppt und die Fahrbahn geräumt sind, muss weiterhin mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung Darmstadt gerechnet werden. Die Polizei bittet Autofahrer dringend, den Bereich weiträumig zu umfahren, um eine erneute Sperrung des Hechtsheimer Tunnels zu vermeiden.

Zur Entlastung des Verkehrs wird aktuell am Autobahnkreuz Mainz-Süd eine Vollsperrung der A60 in Richtung Darmstadt vorbereitet. Entsprechende Umleitungen werden eingerichtet und über die Verkehrsleitzentrale Rheinland-Pfalz koordiniert.

Starker Berufsverkehr sorgt für zusätzliche Belastung

Der Unfall ereignete sich mitten im morgendlichen Berufsverkehr und führte zu langen Staus auf der A60, der A63 und den Zufahrtsstraßen rund um Mainz. Auch innerstädtisch kam es zu stockendem Verkehr, da viele Autofahrer auf Nebenstrecken ausweichen mussten.

Update der Polizei von 15:26 Uhr:

Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauerten über 3,5 Stunden, sodass alle Sperrungen gegen 10:56 Uhr wieder aufgehoben werden konnten. Im Rückstau kam es zu zwei weiteren Auffahrunfällen. Zudem blieben zwei Pannenfahrzeuge im Stau liegen und mussten anschließend abgeschleppt werden.

Durch die Sperrung kam es rund um Mainz zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Autobahnmeisterei Heidesheim sorgte vor Ort dafür, dass im Tunnel keine weitere Auslösung der Brandmeldeanlage erfolgte.

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Stellenangebot: Arbeiten in der Gerontopsychiatrie der Rheinhessen-Fachklinik Alzey

Bild: Landeskrankenhaus (AöR)

Wenn Erfahrung auf Empathie trifft, entsteht etwas Besonderes – so wie in der Gerontopsychiatrie der Rheinhessen-Fachklinik Alzey. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt: ältere Patientinnen und Patienten, die psychische Erkrankungen wie Depressionen, demenzielle Entwicklungen oder affektive Störungen bewältigen müssen, finden professionelle Begleitung und menschliche Nähe. Ziel ist es, Lebensqualität zu erhalten und Selbstständigkeit zu fördern – mit modernen Behandlungskonzepten und einem multiprofessionellen Team, das Hand in Hand arbeitet.

Ein Arbeitsplatz, der Sicherheit, Entwicklung und Menschlichkeit vereint

Die Rheinhessen-Fachklinik Alzey ist Teil des Landeskrankenhauses (AöR) und zählt zu den größten psychiatrischen Behandlungszentren in Rheinland-Pfalz. Mehr als 1.800 Mitarbeitende engagieren sich hier in Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Neurologie – in einem Umfeld, das Sicherheit, Stabilität und Entwicklung verbindet.

Gerade die Arbeit mit älteren Menschen erfordert Fingerspitzengefühl, Geduld und Wertschätzung – und schenkt im Gegenzug echte Sinnhaftigkeit. Wer in der Gerontopsychiatrie tätig ist, gestaltet Zukunft mit Menschlichkeit und trägt dazu bei, seelische Gesundheit im Alter zu stärken.

Beschäftigte profitieren von flexiblen Arbeitszeitmodellen, etwa Teilzeit im 4-Stunden-Dienst oder einer 4-Tage-Woche, und genießen die Sicherheit eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses im öffentlichen Dienst. Dazu kommen tarifliche Vergütung (TV-L), Jahressonderzahlung, ein umfassendes Fort- und Weiterbildungsangebot über die Rhein-Mosel-Akademie, moderne digitale Arbeitsstrukturen sowie ein attraktives Gesundheitsmanagement – vom Betriebskindergarten über Fitnessstudio bis zum Freibad direkt auf dem Klinikgelände.

Gesucht werden:

Pflegefachkraft / Pflegefachmann /-frau / Altenpfleger (m/w/d)

  • Arbeitsort: Rheinhessen-Fachklinik Alzey
  • Anstellung: Voll-/Teilzeit (Basis 38,5 Std./Woche) – auch 4-Tage-Woche
  • Start: Jederzeit möglich

Du willst in der Pflege durchstarten, dabei echten Teamspirit erleben? Dann komm in unser Team der Rheinhessen-Fachklinik Alzey, einem modernen Behandlungszentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie.

Unsere Abteilung:

Allgemeinpsychiatrie 3 / Gerontopsychiatrie: Arbeite mit älteren Patient:innen, die psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen, demenzielle Erkrankungen) aufweisen, und hilf ihnen, ihre Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern.

Deine Vorteile bei uns:

  • Flexible Arbeitszeiten: Vorausschauende Dienstplanung, ob Vollzeit, Teilzeit im 4-Stunden-Dienst oder 4-Tage-Woche – du entscheidest!
  • Sicherheit: Unbefristeter Arbeitsvertrag im öffentlichen Dienst, tarifliche Vergütung (TV-L) plus Jahressonderzahlung.
  • Fort- & Weiterbildung: Zahlreiche Angebote, z. B. in unserer Rhein-Mosel-Akademie. Wir fördern deinen Karriereweg und unterstützen z. B. auch Pflege-Studiengänge.
  • Digitales Arbeiten: Moderne E-Learning-Plattformen, digitale Patientenakte, app-basiertes Ausfallmanagement mit attraktiven Zusatzverdiensten.
  • Gesundheitsmanagement: Betriebskindergarten, Betriebsrestaurant, Café, kostenloses 24h-Fitnessstudio und Freibad direkt auf dem Klinikgelände.
  • Mehr Goodies: Corporate Benefits mit Rabatten auf Produkte und Dienstleistungen, Prämienprogramm („Mitarbeiter:innen werben Mitarbeiter:innen“), Jobrad-Leasing.

Was wir uns von Dir wünschen:

Wir wünschen uns, dass Du bereit bist, Dich mit deinen vielfältigen Fähigkeiten in einem unserer Teams einzubringen und Deinen Beitrag für eine bestmögliche Patient:innen zu leisten.

Du hast Lust auf mehr bekommen?

Bewirb‘ Dich mit Angabe der Kennziffer 4096 direkt über unser Onlineportal oder per E-Mail an bewerbung@landeskrankenhaus.de.

Weitere Informationen und das Stellenangebot gibt es hier

Widersprüchliche Aussagen im Fall des Mainzer Oktoberfest-Veranstalters

Mainzer Oktoberfest - BYC-News

Die Berichterstattung rund um das Mainzer Oktoberfest sorgt erneut für Schlagzeilen. Im Zentrum stehen Vorwürfe gegen den Veranstalter Karl Strack, die Fragen zu Abläufen, Sicherheitsmaßnahmen und medialer Darstellung aufwerfen. Während BYC-News frühzeitig über die Vorfälle berichtete, zeigt der aktuelle Artikel der Allgemeinen Zeitung eine abweichende Darstellung.


Wie BYC-News bereits ausführlich berichtete, gab es erhebliche Vorwürfe gegen den Veranstalter des Mainzer Oktoberfests, Karl Strack. Kurz nach Veröffentlichung der Berichte suchte Strack den direkten Kontakt zur Redaktion und bat um ein persönliches Gespräch.

In einem rund 30-minütigen Telefonat schilderte Strack den Sachverhalt aus seiner Sicht, räumte dabei Fehler ein und nannte konkrete Details zu den beanstandeten, abgelaufenen Verbandsmaterialien und medizinischen Produkten. Er erklärte ausführlich, dass er erst durch die Berichterstattung von BYC-News davon erfahren habe und die betreffenden Materialien daraufhin umgehend habe überprüfen lassen. Bei der Kontrolle habe sich alles bestätigt, was BYC-News über die abgelaufenen Produkte berichtet hatte. Daraufhin habe er den Sanitätsdienst umgehend aus seiner Verantwortung entlassen.

Zudem machte er Angaben zu den beteiligten Dienstleistern und deren Kosten in den vergangenen Jahren. Strack erklärte zudem, dass die Johanniter für ihren Einsatz rund 35.000 Euro verlangt hätten, nach seiner Aussage. Dies begründete er mit einer angeblich bestehenden „Rettungsmafia“ in Mainz, bei der Organisationen wie die Johanniter oder das Deutsche Rote Kreuz feste Preisvorgaben machten, um die Kosten in die Höhe zu treiben. An einem solchen System, so Strack, wolle er sich nicht beteiligen.

Ein schriftliches Interview wollte Strack nach eigener Aussage nicht geben – er sehe hierfür keinen Anlass. Er betonte, er habe „genug für die Stadt Mainz getan“ und verwies auf Personen, die ihm wohlgesonnen seien. Man solle doch einfach einmal beachten, dass sein Festzelt auf dem Messegelände – trotz der später betriebenen Eishalle dort – als fliegender Bau gilt. Meinen Sie, das bekommt man ohne Kontakte hin?

Weiterhin geht er davon aus, dass er einen Maulwurf in seinen eigenen Reihen haben könnte. Er habe eine Vermutung und wolle dem nachgehen. Den restlichen Verlauf des Telefonats widmete Strack im Wesentlichen der Darstellung seiner bisherigen Leistungen: Er schilderte, was er alles umgesetzt habe, wie er der Stadt mehrfach durch bauliche Unterstützungen aus der Patsche geholfen habe und dass er auf dem Messegelände sein Lebenswerk errichten wolle. Er habe ja auch Schließlich die Eishalle gerettet, da die Stadt das ja selbst nicht hinbekommen hätte.

Abweichende Darstellung in der Allgemeinen Zeitung

Im aktuellen Bericht der Allgemeinen Zeitung vom 22.10.2025 äußerte sich Karl Strack nun teilweise anders. Dort erklärte er, nichts von den abgelaufenen Materialien gewusst zu haben – eine Darstellung, die im Widerspruch zu seinen Aussagen gegenüber BYC-News steht. Und vor allem dem Bildmaterial, das der Redaktion vorliegt, sowie dem Chatverlauf mit Karl Strack.

Auch gegenüber der AZ wollte er sich plötzlich nicht mehr an weitere Probleme mit dem Sanitätsdienst oder den Qualifikationen erinnern. Offenbar zeigte Karl Strack dabei einen sogenannten „Olaf-Scholz-Effekt“ – „Ich kann mich daran nicht mehr erinnern.“

Karl Strack teilte gegenüber der Allgemeinen Zeitung und BYC-News gleichermaßen mit, dass er sich nicht vorstellen könne, dass Mitglieder des Sanitätsdienstes oder des Sicherheitspersonals teilweise mitgefeiert hätten. Er habe diese nach eigenen Angaben täglich persönlich im Blick gehabt. Auf die Nachfrage dieser Redaktion, wie eine einzelne Person bei dem Trubel in einem Festzelt eine solche Kontrolle tatsächlich umsetzen könne, reagierte Strack jedoch nicht mehr und lenkte das Gespräch auf andere Themen ab.

Richtigstellung: Der Anstoß der Recherchen der Allgemeinen Zeitung war ein anonymes Schreiben, das in der Redaktion eingegangen war und dort vorliegt. Der Bericht der AZ stützt sich somit auch nicht nur auf Aussagen von Karl Strack.

„Crime Night“ Polizei öffnet Türen in Mainz, Bad Kreuznach und Worms

Symbolbild Polizei Mainz
Symbolbild Polizei Mainz

Crime Night – Am Freitag, den 14. November 2025, lädt das Polizeipräsidium Mainz zur 2. landesweiten „Crime Night“ ein. An gleich drei Standorten, Mainz, Worms und Bad Kreuznach, haben interessierte Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die spannende Welt der Polizei hautnah zu erleben.

Bei der „Crime Night 2025“ erwartet die Gäste ein abwechslungsreicher und mitreißender Abend voller Action und interaktiver Erlebnisse. Im Mittelpunkt steht das Mitwirken an fiktiven Kriminalfällen, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit echten Ermittlerinnen und Ermittlern der Schutz- und Kriminalpolizei Spuren sichern und Hinweise auswerten. So können sie hautnah erfahren, wie kriminalistische Arbeit in der Praxis aussieht und welche Herausforderungen die Polizei täglich meistert.

Veranstaltung für Jugendliche

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Jugendliche ab der 9. Klasse, Studierende und alle Interessierten, die sich für eine Karriere bei der Polizei Rheinland-Pfalz interessieren oder einfach nur spannende Einblicke in den Polizeiberuf gewinnen möchten. Vor Ort gibt es zudem umfassende Informationen zum Polizeistudium und den vielfältigen Karrierechancen bei der Polizei.

Datum: Freitag, 14. November 2025, von 16.30 bis 21.00 Uhr

Standorte:

  • Mainz
  • Worms
  • Bad Kreuznach

Zielgruppe: Jugendliche ab der 9. Klasse, Studierende, Interessierte Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.polizei.rlp.de/crimenight/crime-night-mz#c11534

Mann stirbt nach Unfall in der Mainzer Neustadt

Tödlicher Unfall in Mainz – Der 48-jährige Mann, der am frühen Dienstagmorgen (14. Oktober 2025) gegen 3:30 Uhr bewusstlos in der Boppstraße in der Mainzer Neustadt aufgefunden wurde, ist an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der Mann war nach dem Vorfall umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert worden, wo er später verstarb.

Nach aktuellem Ermittlungsstand geht die Polizei von einem Alleinunfall aus. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen dauern jedoch an.

Erstmeldung vom 14. Oktober 2025

Gegen 3:30 Uhr war die Rettungsleitstelle Mainz über eine bewusstlose Person auf der Fahrbahn der Boppstraße informiert worden. In unmittelbarer Nähe fanden Einsatzkräfte einen E-Scooter. Zunächst war unklar, ob es sich um einen Verkehrsunfall, einen medizinischen Notfall, einen Sturz oder eine Straftat handelte.

Die Polizei bittet weiterhin Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Telefonnummer 06131/65-34250 oder per E-Mail an pimainz2@polizei.rlp.de zu melden.

Insolvenz der Karrié Bauwerkserhaltung GmbH

Insolvenzmeldung - Foto: BYC-News
Insolvenzmeldung - Foto: BYC-News

Über das Vermögen der Karrié Bauwerkserhaltung GmbH mit Sitz in der Zielstattstraße 19, 81379 München, ist ein Insolvenzantragsverfahren eingeleitet worden. Das Amtsgericht München (Az. HRB 157149) hat am 20. Oktober 2025 um 13:00 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens des Unternehmens angeordnet.

Geschäftsführer der Gesellschaft ist P.D. Karrié. Nach dem Beschluss des Gerichts dürfen Verfügungen der Antragstellerin nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters vorgenommen werden.

Standorte

Die Karrié Bauwerkserhaltung GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Karrié Bauunternehmung und auf die Instandsetzung von Stahlbetonbauten wie Brücken, Tiefgaragen und Behälter spezialisiert. Der Hauptsitz des Unternehmens ist München.

Ergänzend dazu betreibt das Unternehmen Geschäftsstellen in Mainz, Erfurt, Hamburg, Rhein-Ruhr und Stuttgart. Diese Standorte sichern somit eine regionale Präsenz in wichtigen Wirtschaftsregionen Deutschlands und eine effiziente Betreuung ihrer Projekte und Kunden in allen Teilen des Landes.

Die auf Hochbau spezialisierte Muttergesellschaft Karrié Bau GmbH mit Sitz in Mainz sowie alle weiteren Unternehmenseinheiten und verbundene Gesellschaften sind von dem Verfahren nicht betroffen und setzen ihre Geschäftstätigkeit uneingeschränkt fort.

Insolvenzverwalter

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Götz Lautenbach (Eschersheimer Landstraße 50–54, 60322 Frankfurt am Main) bestellt. Gläubiger und Schuldner werden darauf hingewiesen, künftig nur noch unter Beachtung des gerichtlichen Beschlusses zu leisten (§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO).

Der vollständige Beschluss kann in der Geschäftsstelle des zuständigen Insolvenzgerichts eingesehen werden.

Rechtsmittel

Die Entscheidung kann von der Antragstellerin mittels sofortiger Beschwerde angefochten werden. Zudem steht dieses Rechtsmittel auch Gläubigern zu, wenn sie die internationale Zuständigkeit nach Art. 5 Abs. 1 der EU-Verordnung 2015/848 bestreiten wollen.

Die Beschwerde ist innerhalb einer Frist von zwei Wochen beim Amtsgericht Mainz, Diether-von-Isenburg-Straße, 55116 Mainz, einzulegen. Die Frist beginnt mit der Zustellung oder Verkündung der Entscheidung. Erfolgt eine öffentliche Bekanntmachung, beginnt sie zwei Tage nach deren Veröffentlichung.

Die Beschwerde kann schriftlich eingereicht oder zu Protokoll der Geschäftsstelle eines Amtsgerichts erklärt werden und muss von der beschwerdeführenden Partei oder ihrem Bevollmächtigten unterzeichnet sein.

Ukraine-Mahnwache in Eltville setzt bewegendes Zeichen

Foto: eltville.de

Nachrichten Eltville am Rhein: Am Samstag, den 15. November 2025 findet die 57. Ukraine-Mahnwache für Solidarität mit dem ukrainischen Volk und gegen den Terrorkrieg Russlands in Eltville auf dem Bischof-Kilian-Platz statt.

Erfolgreiche Mahnwache bereits am vergangenen Samstag

Bereits am vergangenen Samstag (18. Oktober 2025) fand unter dem Motto „Kultur, die uns verbindet und prägt – eine starke Stimme gegen Terror und Gewalt“ in Eltville am Rhein die 56. Ukraine-Mahnwache statt. Die Veranstaltung, die von der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin Sigrid Hansen moderiert wurde, stand ganz im Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk und des Protests gegen den russischen Angriffskrieg.

Mit Blick auf die parallel laufende Frankfurter Buchmesse, auf der die Ukraine durch eine große Sonderausstellung vertreten war, richtete die Mahnwache den Fokus auf die verbindende Kraft von Kultur in Zeiten des Krieges.

Eindrückliche Worte von Olja Piemonte

Olja Piemonte aus dem Team des Eltviller Jugendzentrums war gemeinsam mit einer kleinen ukrainischen Delegation zur Buchmesse eingeladen worden. Bei der Mahnwache berichtete sie von ihren Erlebnissen: „Dort trifft man Menschen aus der ganzen Welt – so viele Sprachen, Geschichten, Gesichter, so viel Leben und Vielfalt. Und mitten in dieser großen internationalen Messe war die Ukraine ganz präsent“, schilderte sie bewegt. Besonders beeindruckt zeigte sich Piemonte von einer Ausstellung mit Büchern aus einer ukrainischen Druckerei, die bei einem Angriff zerstört wurde. „Man sieht die verbrannten Seiten – und man spürt den Schmerz. Fast alle Mitarbeiter sind gestorben. Aber gleichzeitig: diese Bücher und Menschen leben weiter. Sie erzählen davon, dass man Worte und Geschichten nicht zerstören kann“, sagte sie.

Ihr Fazit: „Man kann Feuer legen, aber nicht das Licht löschen, das in den Herzen der Menschen brennt. Kultur verbindet uns. Sie erklärt, heilt und öffnet Herzen – sie hilft uns, die Wahrheit zu sehen und nicht auf Propaganda hereinzufallen.“

Bücher als Botschafter der Hoffnung in Eltville

Olja Piemonte brachte einige ukrainische Bücher von der Buchmesse mit zur Mahnwache – darunter auch ein druckfrisches Werk mit „Fragen und Antworten zur Ukraine“, das künftig in der städtischen Mediathek ausgeliehen werden kann.

Engagement für Zvenyhorodka und Ausblick

Bürgermeister Patrick Kunkel nutzte die Gelegenheit, um über den nächsten großen Hilfstransport in die Eltviller Solidaritätspartnerstadt Zvenyhorodka zu informieren, der im November starten soll. Zum Abschluss der Mahnwache lud Sigrid Hansen alle Anwesenden zu einer Gedenkminute für die Menschen in der Ukraine ein. Beide dankten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich für ihr Kommen und ihr fortwährendes Engagement.

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Gau-Algesheim: Wiedereröffnung der „rheinwelle“ im November

Nachrichten Gau-Algesheim: Nach mehreren Monaten intensiver Bau- und Modernisierungsarbeiten steht die Wiedereröffnung der Bade- und Funwelt „rheinwelle“ unmittelbar bevor. Seit März 2025 wurden umfangreiche Erneuerungen „am Herzen der Anlage“ durchgeführt. Dabei erhielt die komplette Wasseraufbereitung und Lüftungstechnik eine moderne, energiesparende Ausstattung.

Umfangreiche Modernisierung erfolgreich abgeschlossen

„Es war nicht immer einfach, die Herausforderungen der vergangenen Monate in einem so engen Zeitplan zu meistern“, betont das Team der rheinwelle. „Jetzt, auf den finalen Metern zur Wiedereröffnung, sind wir froh und auch ein bisschen stolz auf das Geleistete.“

Neue Großrutschen als Highlight

Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein völlig neues Badeerlebnis freuen: Zwei spektakuläre Großrutschen erweitern das Freizeitangebot und versprechen ein einmaliges Zusammenspiel aus Licht-, Ton- und Spezialeffekten. Diese Attraktion ist in Deutschland bislang ein Unikat, denn die Rutschen dieser speziellen Ausführung wurden erstmals exklusiv von einer Schweizer Firma in der rheinhessischen rheinwelle installiert. Damit setzt das Regionalbad neue Maßstäbe im Bereich Freizeit- und Erlebnisbäder.

Saunawelt mit neuem Dampfbad in Gau-Algesheim

Auch die Saunawelt präsentiert sich mit einem besonderen Neuzugang: Das brandneue Dampfbad lädt zu wohltuender Entspannung ein. Umgeben von warmem Nebel können Gäste hier Atemwege und Hautporen öffnen, während sich die Muskulatur sanft lockert – ein Genuss für Körper und Geist.

Hallenbad-Anbau bis 2027

Neben dem neuen Bade- und Saunavergnügen erhalten Besucher bereits einen Ausblick auf die Zukunft der Anlage. Auf der benachbarten Baustelle wächst derzeit der Rohbau des neuen Hallenbads, in dem bis 2027 ein weiteres 25-Meter-Sportbecken sowie ein Lehrschwimmbecken entstehen sollen. Die beeindruckende Baustelle ist schon jetzt ein Zeichen dafür, dass die rheinwelle weiter in ihre regionale Bedeutung als Familien- und Sportbad investiert.

Wiedereröffnung und wichtige Termine

Die feierliche Wiedereröffnung der Bade- und Funwelt findet am Samstag, 1. November 2025, ab 10:00 Uhr statt. Besonders kleine Gäste dürfen sich auf eine zusätzliche Überraschung freuen. Wichtiger Hinweis: Am Freitag, 24. Oktober 2025, bleibt die rheinwelle aufgrund einer internen Betriebsveranstaltung bereits ab 18:00 Uhr geschlossen.

Mit modernster Technik, neuen Attraktionen und einer gelungenen Mischung aus Spaß, Sport und Erholung verspricht die rheinwelle ein Badeerlebnis, das in der Region seinesgleichen sucht.

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Polizeieinsatz wegen „Puma“ im Bonifatiuspark bei Frankfurt

Foto: POL-F

Nachrichten Frankfurt: Am späten Samstagabend, dem 18. Oktober 2025, kam es in Kalbach-Riedberg zu einer ungewöhnlichen Meldung. Eine Spaziergängerin informierte gegen 23:00 Uhr die Polizei, nachdem sie im Bonifatiuspark eine tierähnliche Gestalt unter einem Baum entdeckt hatte. Sie hielt das Tier zunächst für einen Puma und alarmierte aus Sorge um die öffentliche Sicherheit umgehend das zuständige Polizeirevier.

Großeinsatz mit unerwartetem Ende

Die Polizei reagierte sofort und entsandte zwei Funkstreifen zur gemeldeten Stelle. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte das vermeintliche Raubtier schnell ausfindig machen – doch die Situation entpuppte sich als weitaus harmloser als gedacht. Statt eines wilden Pumas fanden die Beamtinnen und Beamten einen großen Kuscheltier-Löwen, der friedlich unter dem Baum „lagerte“. Das Plüschtier zeigte sich, wie die Polizei augenzwinkernd mitteilte, „handzahm und völlig ungefährlich“.

Rätsel um die Herkunft in Frankfurt

Wie der Stofflöwe in den Park gelangte, ist bislang nicht geklärt. Hinweise darauf, dass er eigenständig aus einem Haushalt „entlaufen“ sein könnte, gelten als äußerst unwahrscheinlich. Das 14. Polizeirevier nahm das Fundstück kurzerhand in Obhut, wo der Plüschlöwe nun vorübergehend Unterschlupf gefunden hat.

Humorvolles Nachspiel

Die Polizei nahm den Vorfall mit Humor und zeigte sich erfreut. Schließlich habe die Spaziergängerin richtig gehandelt, indem sie eine mögliche Gefahr nicht ignorierte – auch wenn sich diese am Ende als flauschig statt fauchend herausstellte.

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Gefährliche Körperverletzung am Mainzer Bahnhof

Hauptbahnhof Mainz | Foto: © Landeshauptstadt Mainz

Nachrichten Mainz: In der Nacht zum Dienstag, 21. Oktober 2025, kam es gegen 03:00 Uhr in unmittelbarer Nähe des Bahnhofsvorplatzes in Mainz zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 21-jähriger Mann wurde dabei im Gesicht verletzt.

Täter flüchtet vor Polizei

Nach dem Notruf rückten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Mainz 1 sofort zum Tatort aus. Dort trafen sie auf den verletzten jungen Mann, der auf einen flüchtenden Täter zeigte. Dieser rannte laut Polizei über die Schottstraße in Richtung Kaiserstraße davon. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Unbekannte nicht mehr gestellt werden.

Streit um Zigarette und Geld in Mainz eskaliert

Der Geschädigte berichtete den Beamten, dass der Täter ihn zunächst nach einer Zigarette und anschließend nach Geld fragte. Als der 21-Jährige kein Geld gab, schlug der Unbekannte mit einer Dose auf ihn ein und traf ihn dabei im Gesicht. Der Mann erlitt sichtbare Verletzungen, die Einsatzkräfte behandelten ihn noch vor Ort. Eine nähere Beschreibung des Tatverdächtigen liegt derzeit nicht vor, erklärte die Polizei.

Polizei bittet Bevölkerung um Mithilfe

Die Polizeiinspektion Mainz 1 ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zur Identität des flüchtigen Täters geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06131 / 65-34150 zu melden.

Appell der Polizei

Die Polizei mahnt zur Achtsamkeit im Bahnhofsumfeld, besonders in den späten Nachtstunden. Präsenzstreifen sollen künftig verstärkt für Sicherheit und Prävention in diesem Bereich sorgen.

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Großkontrolle in Mainz: Polizei stoppt über 100 Fahrzeuge

Foto: POL-PPMZ

Nachrichten Mainz: Am Montag, dem 20. Oktober 2025, führten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Mainz 2 zwischen 11:00 und 19:00 Uhr umfangreiche Verkehrskontrollen durch. Die beiden Kontrollstellen befanden sich in der Mombacher Straße sowie in der Rheinallee. Ziel der Aktion war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und insbesondere Raser, Poser und getunte Fahrzeuge sowie Senioren im Straßenverkehr genauer zu überprüfen.

Zahlreiche Verstöße festgestellt

Insgesamt kontrollierten die Beamtinnen und Beamten über 100 Fahrzeuge. Dabei entdeckten sie 17 Mängel, für die entsprechende Mängelberichte ausgestellt wurden. In acht Fällen war die Betriebserlaubnis der Fahrzeuge erloschen, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde. Ein besonders schwerer Verstoß ereignete sich, als eine kontrollierte Person unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Gegen sie wurde eine Strafanzeige eingeleitet.

Handy, Gurt & Kindersitz: Polizei mahnt zur Vorsicht

Neben technischen Mängeln stellten die Einsatzkräfte auch zahlreiche Verhaltensverstöße fest. So wurden acht Handyverstöße und fünf Fälle von nicht angelegtem Sicherheitsgurt registriert. Besonders besorgniserregend war ein Vorfall, bei dem ein Kind ohne Kindersitz auf dem Beifahrersitz mitgenommen wurde.

Polizei zieht positives Fazit in Mainz

Trotz der festgestellten Verstöße zeigte sich die Polizei mit dem Verlauf der Kontrollen zufrieden. Durch gezielte Kontrollen und Präsenz wolle man das Bewusstsein für Verkehrssicherheit weiter schärfen und Unfälle verhindern, so ein Sprecher der Polizei.„Unsere Kontrollen sollen nicht nur ahnden, sondern auch sensibilisieren“, betonte die Einsatzleitung. Weitere Schwerpunktaktionen seien bereits in Planung.

Verkehrsunfälle älterer Menschen im Jahr 2023

Im Jahr 2023 verunglückten insgesamt 53.093 Menschen im Alter von 65 Jahren oder mehr im Straßenverkehr. Davon wurden 1.071 getötet und 11.485 schwer verletzt. Der Anteil dieser Altersgruppe betrug 14,4 % aller Verunfallten, 21,6 % der Schwerverletzten und 37,7 % der Todesopfer.

Entwicklung im Vergleich zu 2021

Im Jahr 2021 waren 45.123 Menschen ab 65 Jahren in Verkehrsunfälle verwickelt.
Darunter befanden sich 868 Todesopfer und 11.169 Schwerverletzte. Der Anteil älterer Menschen an allen Verunfallten lag bei 13,9 %, bei den Todesopfern bei 33,9 %. Damit zeigt sich sowohl in absoluten Zahlen als auch im prozentualen Anteil ein deutlicher Anstieg der Unfallopfer in der Altersgruppe 65+ zwischen 2021 und 2023.

Todesfälle je Million Einwohner

Die Zahl der Todesfälle je Million Einwohner in der Altersgruppe 65+ stieg deutlich:

  • 2021: 47 Todesfälle je Million

  • 2024: 59 Todesfälle je Million

Dies verdeutlicht die zunehmende Unfallgefährdung älterer Verkehrsteilnehmender.

Beteiligung und Risiko älterer Verkehrsteilnehmender

Obwohl die Gruppe der über 65-Jährigen seltener an Unfällen beteiligt ist als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht (z. B. 14,5 % der Unfallbeteiligten gegenüber rund 22 % Bevölkerungsanteil im Jahr 2021), ist ihr Risiko, bei einem Unfall schwer oder tödlich verletzt zu werden, überdurchschnittlich hoch.

Ursachen und besondere Gefährdung

Ältere Verkehrsteilnehmende erleiden häufiger schwerere Unfallfolgen,
was unter anderem auf altersbedingte Einschränkungen wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit, nachlassendes Seh- oder Hörvermögen sowie geringere körperliche Widerstandskraft zurückzuführen ist.

Hauptverursacherrolle bei Unfällen

Bei Unfällen, an denen ältere Autofahrende beteiligt waren,
waren sie in mehr als zwei Dritteln der Fälle die Hauptverursacher.
Dies weist auf ein erhöhtes Risiko fehlerhaften Verhaltens im Straßenverkehr in dieser Altersgruppe hin.

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Umgestaltung des Altrheinufer-Bereichs in Ginsheim

Altrheinufer Ginsheim

Altrheinufer Ginsheim – Die Stadt Ginsheim-Gustavsburg plant gemeinsam mit der Hochschule Darmstadt, der Regionalpark RheinMain Südwest gGmbH und der Planungsgesellschaft RV-K die Umgestaltung des Altrheinufer-Bereichs. Ziel der Maßnahmen ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit, die klare Trennung von Rad-, Fuß- und Autoverkehr sowie die Erhöhung der Aufenthaltsqualität.

Bürgerinformationen

Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, sich am Donnerstag, 23. Oktober, von 16 bis 18 Uhr über die geplanten Maßnahmen zu informieren. Aufgrund der ungünstigen Wetterprognose findet die Veranstaltung nicht wie ursprünglich angekündigt im Freien, sondern im Seniorentreff „Zur Fähre“ statt. Sofern es das Wetter zulässt, ist zusätzlich eine kurze Begehung der Strecke mit den Teilnehmern vorgesehen.

Hintergrund: Neben Regen werden auch Windböen erwartet, sodass Stellwände und Infotafeln nicht wie ursprünglich geplant im Freien aufgestellt werden können. Im Seniorentreff können die Informationen geschützt präsentiert werden.