Gedächtnis verloren | Wer kennt diesen Mann? | Er spricht deutsch

Polizei RLP Symbolbild
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Er weiß nicht wie er heißt und woher er kommt! Die Polizei im Süden Dänemarks bittet um Hilfe bei der Identifizierung eines Deutsch sprechenden Mannes, der sein Gedächtnis verloren hat. Am Montag ist er Beamten in Sønderborg aufgefallen, meldete die Polizei am Freitag.

Außer der Kleidung am Leib hatte er nur eine kleine Tasche und eine Europakarte bei sich. Laut Mitteilung ist der Unbekannte etwa 50 Jahre alt, 80 Kilo schwer und 1,80 Meter groß. Weil er Deutsch mit Akzent spricht, glaubt die Polizei, dass er möglicherweise ursprünglich aus Polen oder einem anderen osteuropäischen Land stammt.

Es kann aber auch nicht ausgeschlossen werden, dass er in Deutschland lebte oder noch aktuell dort gemeldet ist. Er selbst glaubt, dass er vielleicht Karol heißt und zuvor in den dänischen Orten Kollund, Aabenraa und Nybøl war.

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LKW Anhänger zwischen Wörrstadt und Nieder-Olm umgekippt

Gegen 10 Uhr ist auf der A 63 in Fahrtrichtung Mainz, zwischen Wörrstadt und Nieder-Olm ein LKW-Anhänger Umgestürzt. Verletzt wurde niemand. Die erste Meldung von Zeugen lautete ein LKW sei umgekippt. Wie sich herausstellte handelte es sich allerdings um den Anhänger. Die Zugmaschine blieb unbeschädigt. Welche Gründe zu dem Unfall auf gerader Strecke führten sind bisher unbekannt. Der Anhänger hat vier Tonnen Lackfarbe geladen. Es läuft vermutlich auch Farbe aus.

Wie kompliziert sich die Bergung gestaltet muss noch geklärt werden. Vermutlich wird die Aktion allerdings bis in die Abendstunden dauern, da die Ladung erst geborgen werden muss. Feuerwehr und Polizei befinden sich an der Unfallstelle. Der Verkehr wird zurzeit an der Anschlussstelle Wörrstadt abgeleitet. Es wird allerdings empfohlen die Unfallstelle weiträumig , ab dem Autobahnkreuz Alzey über die A61, Nahetaldreieck und dann der A 60 in Richtung Mainz zu umfahren.

Raub in Mainz Hechtsheim | Personenbeschreibung der 3 Männer

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Ein 36-Jähriger wird am Mittwochabend im Pfarrer-Nagel-Weg überfallen und ausgeraubt. Er sitzt zusammen mit einem Freund auf einer Parkbank an einem Fußweg. Als sein Freund für kurze Zeit weggeht, nähern sich drei ihm unbekannte Männer und greifen ihn an.

Der Geschädigte gibt an, dass die Männer anschließend in Richtung Innenstadt flüchteten und, dass sein Geldbeutel danach gefehlt habe. Als sein Freund zurückkehrt, findet er den Geschädigten verletzt auf dem Boden liegend und seinen Rucksack zehn Meter entfernt auf dem Bürgersteig. Die Nahbereichsfahndung verläuft negativ.

Personenbeschreibung der drei Männer: – dunkler Teint – etwa 70 kg – keine Kopfbedeckung – dunkelbraune Haare – ein Mann hat einen dunkelbraunen Kinn- und Schnurbart

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65-4310 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

66 Meter Freefall-Tower auf dem Johannisfest Mainz

21Die Stadt Mainz informiert: Mainzer Johannisnacht: Höhenrausch und Nostalgie Rheinvergnügen lockt vom 22. bis 25. Juni 2018 mit attraktiven Fahrgeschäften. 66 Meter steil abwärts – der Freefall-Tower „Power Tower“ ist definitiv nichts für Menschen mit Höhenangst. Wer sich traut, wird mit einem Panorama-Rundumblick in alle vier Himmelrichtungen und dem ultimativen Geschwindigkeitskick belohnt.

„Erstmalig zur Jubiläums-Johannisnacht konnten wir den Power Tower für das Rheinvergnügen gewinnen“, freut sich Thomas Krebs, Marktmeister der Landeshauptstadt Mainz und zuständig für das „Rheinvergnügen“ während des großen Volksfestes. „Wer auf der Suche nach Nervenkitzel und Unterhaltung ist, wird auch in diesem Jahr wieder begeistert sein. Die Mischung aus Klassikern und neuen Fahrgeschäften macht den Reiz unseres ,Rheinvergnügens‘ aus.“

Am Fischtorplatz gibt es ein weiteres Novum: Erstmals steht hier das nostalgische, handbetriebene Karussell KARRUZIK, das die Fahrgäste in frühere Tage zurückführt: Einem Fährmann gleich fährt der Betreiber das Publikum im Kreise. KARRUZIK begleitet seine Fahrgäste auf dieser Rundreise mit einer originellen „Kreiselmusik“, live gespielt von der Band in der Mitte des Karussells.

Natürlich müssen Volksfest-Fans auch in diesem Jahr auf Klassiker wie Autoscooter oder Break-Dancer nicht verzichten. Am Rheinufer und auf dem Gutenbergplatz lassen verschiedene Kinderkarussells die Herzen der Kleinsten höher schlagen.

Apropos höher: Eine Alternative für alle, die auf eher romantische Art den Weitblick suchen, ist das Riesenrad „Juwel“, welches seinen 45 Metern und gemütlichem Tempo beste Sicht über das gesamte Festareal bietet.

Alle Fahrgeschäfte im Überblick (Rheinufer, Fischtorplatz, Gutenbergplatz)
• Chaos Airport der Fam. Haberkorn
• Sechs Kinderfahrgeschäfte: Samba Ballon, Sportarena und Kinderfahrgeschäft der Firma Bauer (Rheinufer), Eurocar und Magic World (Gutenbergplatz), Traumreise (Fischtorplatz)
• Rundfahrgeschäft Wellenflug (Familie Claudia Nickel)
• Fahrgeschäft Break-Dancer (Familie Mario Wingender)
• Familien-Achterbahn (Familie Wolfgang Wingender)
• XXL Schaukel Konga (Familie Küchenmeister)
• Scheibenwischer (Familie Robert Nickel)
• Riesenrad Juwel (Familie Göbel)
• Fahrgeschäft Autoscooter (Familie Rudolf Barth)
• Freefall Tower Power Tower mit 66 Metern Höhe (Familie Ewald Schneider)
• Nostalgie-Karussell KARRUZIK

Öffnungszeiten Rheinvergnügen
• Freitag, 22. Juni 2018, 12.00 bis 2.00 Uhr
• Samstag, 23. Juni 2018, 11.00 bis 2.00 Uhr
• Sonntag, 24. Juni 2018, 11.00 bis 2.00 Uhr
• Montag, 25. Juni 2018, 11.00 bis 24.00 Uhr
Programm und Infos zur Mainzer Johannisnacht:
www.mainzer-johannisnacht.de

Hintergrund
50 Jahre Mainzer Johannisnacht – und die Stadt ist vom 22. bis zum 25. Juni 2018 in Feierlaune! Die Landeshauptstadt lädt seit 1968 zu Ehren ihres größten Sohnes, Johannes Gutenberg, zu diesem Fest ein. Mit vielen Aktionen während der Johannisnacht hält die Stadt die Erinnerung an den Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, dessen Todestag sich 2018 zum 550sten Male jährte, wach.
Rheinvergnügen, Künstler- und Büchermarkt, Straßenkünstler, buntes Livemusik- und Kabarettprogramm sorgen für Unterhaltung, Mainzer Weindörfer, das Culinarium und viele Streetfoodstände für kulinarischen Genuss – hier ist für jeden etwas dabei!

 

Hinterlistig auf 19-jährigen eingeschlagen und getreten | Zeugen gesucht

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Gestern Abend wurde ein 19-jähriger Wiesbadener in den Reisinger Anlagen von einem jungen Mann angegriffen und mit Schlägen sowie Tritten traktiert. Dabei erlitt er einen Nasenbeinbruch. Der spätere Täter traf sich mit seinem Opfer in der Grünanlage und gab vor, in einem abgelegenen, schlecht einsehbaren Bereich etwas mit ihm besprechen zu wollen. Kaum dort angekommen, erfolgte sofort der Übergriff.

Anschließend ließ sich der Verletzte in einem Krankenhaus behandeln. Am späteren Abend war der 19-Jährige dann mit Freunden auf dem Schlachthofgelände unterwegs, als er abermals auf den Täter traf, welcher ebenfalls in einer Gruppe auftrat. Sofort habe dieser wieder versucht, den Verletzten anzugreifen.

Der 19-Jährige konnte jedoch mit seinen Freunden flüchten und nun wurde die Polizei informiert. Eine Fahndung nach dem Täter verlief ohne Ergebnis. Es ist nicht auszuschließen, dass der Grund für die Übergriffe in zurückliegenden, privaten Problemen zwischen den Beteiligten zu suchen ist. Die Personalien des Angreifers stehen jedoch noch nicht fest. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2140 bei dem 1. Polizeirevier zu melden.

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SALMONELLEN: Lidl informiert über einen Warenrückruf des Produktes „Bio-Eier“

Lidl Deutschland ruft im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes aktuell das Produkt „Bio-Eier [Gr. M, L, XL], 10er Packung“ des Legebetriebs „Farm H. u. S. Janning GbR“ mit der Printnummer 0-DE-0356331 (siehe Aufdruck auf dem Ei) und den Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 07.07.2018 zurück. Im Rahmen von Untersuchungen wurde Salmonella Enteritidis nachgewiesen. Salmonellen können Auslöser von schweren Magen-/Darmerkrankungen (Salmonellose) sein. Aufgrund dieses Gesundheitsrisikos sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das betroffene Produkt nicht verzehren.

Das betroffene Produkt „Bio-Eier [Gr. M, L, XL], 10er Packung“ des Legebetriebs „Farm H. u. S. Janning GbR“ mit der Printnummer 0 DE 0356331 (siehe Aufdruck auf dem Ei) und den Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 07.07.2018 wurde bei Lidl Deutschland verkauft. Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes hat Lidl Deutschland sofort reagiert und das betroffene Produkt aus dem Verkauf genommen. Das Produkt kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Von dem Rückruf ist ausschließlich das Produkt „Bio-Eier [Gr. M, L, XL], 10er Packung“ des Legebetriebs „Farm H. u. S. Janning GbR“ mit der Printnummer 0-DE-0356331 (siehe Aufdruck auf dem Ei) und den Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 07.07.2018 betroffen. Andere bei Lidl Deutschland verkaufte Eier sind von dem Rückruf nicht betroffen.

Lidl Deutschland entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

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Obstdiebstahl direkt vom Feld und von den Bäumen hat gerade wieder Hochsaison

Obstdiebstahl direkt vom Feld und von den Bäumen hat gerade wieder Hochsaison. Die Landwirte – insbesondere aus Finthen, Drais und Gonsenheim – sind sauer auf die Diebe, die zum Teil taschen- und kistenweise das Obst als auch obendrein Erdbeeren von den Feldern stehlen. Dafür fahren die Diebe ungeniert mit dem Auto direkt ins Feld oder zwischen die Baumreihen und räumen ab, berichten die Landwirte.

Christopher Sitte, Ordnungsdezernent: „Das Problem ist der Verwaltung bekannt. Deshalb haben wir im letzten Jahr gemeinsam mit den Landwirten und der Polizei Strategien erarbeitet, um den dreisten Dieben besser habhaft werden zu können.“
Die Landwirte haben der Polizei und dem Ordnungsamt Pläne zur Verfügung gestellt, auf denen jene Bereiche, die für Diebe besonders interessant sind, markiert sind. Somit ist es für den Feldschutz und die Polizei einfacher, präventiv zu kontrollieren, schnell an den Tatort zu kommen und den jeweiligen Landwirt zu informieren.

Für Landwirte, die einen Diebstahl anzeigen wollen, hat die Polizei ein stark vereinfachtes Anzeigenformular entwickelt. „Jeder Landwirt in Finthen hat dieses Formular. Es ist in 5 Minuten ausgefüllt und an die Polizei abgeschickt“ erläutert Markus Hochhaus, Vorsitzender des Bauernvereins Mainz-Finthen. Diese schriftliche Kurzvernehmung sei wesentlich unbürokratischer und daher eine schnelle Hilfe für die Landwirte. Gerne nehmen die Landwirte auch Hinweise von Personen entgegen, die einen Diebstahl beobachtet haben und würden für diese das Formular ausfüllen und an die Polizei weiter geben.

Wer als Spaziergänger einen Dieb auf frischer Tat ertappt, sollte vorsichtshalber nicht selbst einschreiten, mahnt der Ordnungsdezernent. Besser sei es, direkt die Polizei oder das Ordnungsamt anzurufen oder einen Landwirt im Ort zu informieren.
Sitte: „Die Mainzer Landwirte sind zu Recht nicht mehr länger bereit, stillschweigend den Diebstahl ihres Eigentums von den Feldern hinzunehmen. Verwaltung und Polizei werden sie auch in diesem Jahr dabei unterstützen, Diebstähle zu verhindern und zu ahnden.“

Herausgeber Stadt Mainz

Hund auf dem Feldweg unter Drogen tot gefahren | Besitzerin musste zuschauen

Am Montag, den 18.06.2018, ereignete sich gegen 21.30 Uhr in Alzey ein Verkehrsunfall. Zwei 51 und 39-Jährige aus Alzey spazierten mit einem Hund den Wirtschaftsweg in der Verlängerung der Dr.-Georg-Durst Straße entlang. Als sie ein lautes Geräusch hinter sich hörten und umdrehten, erkannten sie ein in hoher Geschwindigkeit auf sie zufahrenden PKW.

Die Frauen mussten zur Seite springen, um nach eigener Einschätzung einen Zusammenstoß zu verhindern. Bevor die Frauen den Hund zur Seite ziehen konnten, wurde dieser vom PKW erfasst. Der Terrier-Mix wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert und verstarb noch vor Ort. Der PKW Fahrer, ein 21-Jähriger aus Alzey, zeigte drogenspezifische Ausfallerscheinungen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutprobe entnommen.

1 Minute Applaus für die Pflege | Katholisches Klinikum Mainz sagt Danke

Beschäftigte des Katholischen Klinikums Mainz machen bei Online-Challenge mit und sagen Danke

Standing Ovations, tosender Applaus und Laola-Wellen für die professionelle Pflege gab es vor einigen Tagen am Katholischen Klinikums Mainz (kkm). Mehr als 40 Beschäftigte aus allen Bereichen – Medizin, Adminstration, Technik aber auch Pflegekräfte selbst – applaudierten spontan eine Minute lang für die Pflege. Sie setzten damit ein deutliches Zeichen für Anerkennung, Dank und Wertschätzung für all ihre Kolleginnen und Kollegen, die täglich für andere Menschen da sind, ihnen menschlich beistehen und medizinisch helfen. Pflege ist in Zeiten des Fachkräftemangels und der hohen administrativen Anforderungen Schwerstarbeit und Teamwork und der persönliche Kontakt unersetzlich. Durch die Teilnahme an der Online Challenge hofft das kkm dazu beitragen zu können, dass Pflegekräfte, Pflegende und Gepflegte bundesweit mehr Verständnis und Unterstützung bekommen.

#1mincare ist eine Aktion für die Pflege in Deutschland. Sie wurde am 15. März diesen Jahres auf dem deutschen Pflegetag in Berlin gestartet und will möglichst viele Plattformen in der Gesellschaft nutzen, um der Pflege auf einfache und positive Weise die ihr gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Das Ziel der Challenge ist es, 24 Stunden Applaus für die Pflege in einer Videodokumentation zu sammeln, da diese schließlich auch 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr für ihre Patienten da ist.
Jeder kann mitmachen, die Pflege unterstützen und applaudieren. Weitere Informationen und wie es funktioniert unter: 1min.care

Über das Katholische Klinikum Mainz
Das Katholische Klinikum Mainz (kkm) ist mit seinem Standort St. Vincenz und Elisabeth Hospital ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Mit seinen zertifizierten Fachzentren (AltersTraumaZentrum, Lokales Traumazentrum, Viszeralonkologisches Zentrum, Darm-, Pankreas-, Brust-, Endoprothetik-, Gefäß-, Lungen-, Schilddrüsenzentrum) sowie weiteren 17 Fachabteilungen, 624 Betten und über 1.500 Beschäftigten nimmt es einen überregionalen Versorgungsauftrag wahr. Jährlich werden im kkm über 50.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Das kkm hat einen im Landeskrankenhausplan verankerten Versorgungsauftrag und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Darüber hinaus betreibt es eine staatlich anerkannte Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit 70 Ausbildungsplätzen für Gesundheits- und Krankenpflege. (Pressestelle kkm)

Das Katholische Klinikum Mainz ist eine kirchliche Einrichtung des Caritasverbandes für die Diözese Mainz und der Marienhaus GmbH in Trägerschaft des Caritas-Werkes St. Martin GmbH. Die Patientenversorgung erfolgt unter dem Leitsatz „menschlich und kompetent – für die Stadt und die Region“. Seit 2004 ist im kkm ein Qualitätsmanagementsystem etabliert, das Krankenhaus ist nach DIN ISO 9001:2015 zertifiziert, die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) nach EN ISO 13485:2016.

Mehr Informationen: www.kkm-mainz.de

Großbrand Lagerhalle in Frankfurt Fechenheim | Feuerwehr Großeinsatz

Großeinsatz der Feuerwehr Frankfurt – sowie der Freiwilligen Feuerwehr – in der Nacht gegen 00:10Uhr in der Carl-Benz Str. | Frankfurt-Fechenheim. 

Dort brannte eine Lagerhalle mit einer Fläche von ca. 140×20 Meter, die Flammen waren kilometer zu sehen. Gegen 2 Uhr in der Nacht teilte die Feuerwehr auf Twitter mit, dass das Feuer unter Kontrolle und die Halle fast vollständig niedergebrannt sei. Die Nachlöscharbeiten würden aber noch einige Zeit andauern in der Nacht. Verletzt wurde nach Auskunft der Feuerwehr niemand. Über die Schadenshöhe und die Brandursache kann aktuell noch keine Auskunft gegeben werden. In der Lagerhalle waren hauptsächlich Automobile untergestellt. In den angrenzenden Gebäude befinden sich laut Polizei mehrere Firmen – unter anderem eine KfZ-Werkstatt, eine Baufirma und ein Massage-Studio. Ein angrenzender Chemiebetrieb konnte laut Feuerwehr geschützt werden.

Lebensretter als Ehrenamt – DLRG Nackenheim

Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste, THW, DLRG, alle staatlich unterstützt?
– weit gefehlt! Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V., kurz DLRG, ist eine rein privat finanzierte Organisation. Sämtliche Ausgaben finanzieren sich seit ihrer Gründung 1913 durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
Cityboost war zu Besuch bei der Ortsgruppe Nackenheim und sprach mit dem ersten Vorsitzenden Helmut Sudrow und seiner Frau Rita.

„Ja – das ist absolut richtig. Obwohl wir mit ausgebildeten Rettungsschwimmern und Sanitätern wichtige Aufgaben wie Wasserrettung und Katastrophenschutz wahrnehmen und im Einsatzfall mit Blaulicht fahren dürfen, bekommen wir keinerlei staatliche Unterstützung“, erklärt Sudrow.
Dies ist besonders tragisch, da Diebstahl und Vandalismus am Anlegesteg stark zugenommen haben. In den letzten zwei Jahren wurden zwei Motoren an den Rettungsbooten ausgebaut und entwendet. Seither sind die Motoren graviert und können, falls diese irgendwo auftauchen, der DLRG zugeordnet werden.

„Auch sind Instandhaltung, Wartung, Neuanschaffungen, Versicherungen etc. nicht gerade billig. In den letzten 10 Jahren mussten rund 100.000 Euro investiert werden“, so Sudrow weiter.

Doch Not macht erfinderisch. So entstand die Idee des „Insel-Muli“. Ende April ist das sogenannte Antuckern, der Start in die Saison. Von da an, bis September, pendelt die Personenfähre samstags und sonntags, stündlich zur naturgeschützten Insel Kisselwörth.

Der Strand auf der Insel ist schon lange kein Geheimtipp mehr, zumal man dort sogar gekühlte Getränke zu moderaten Preisen bekommt. „Leider können und dürfen wir keine Speisen verkaufen, aber wir freuen uns über jeden Cent, der durch den Verkauf der Getränke in die Vereinskasse gespült wird“, so der Vorstand.

Mitte Juli steigt dann das große Inselfest. Beim legendären Schifferstechen zeigt es sich dann, ob es Sinn macht, zu viel vom leckeren Wein der Nackenheimer Winzer zu trinken. Hier kann jeder mitmachen, der will, und sich unter dem Gejohle der Zuschauer von der Planke schubsen lassen.
Für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt. So gibt es neben Kuchen und Gegrilltem auch geräucherte Forelle vom nahegelegenen Angelverein.

Weitere Einnahmequellen bieten sich durch die Sicherung von Festen entlang des Rheins. Ob Rosenmontag, Johannisfest oder Rhein in Flammen – überall, wo Gefahr droht, dass alkoholgeschwängerte oder übermütige Besucher ins Wasser stürzen, ist die DLRG zur Stelle.

Seit Mai 2017 gibt es auch einen Förderverein. Dieser bietet die Möglichkeit, die DLRG Ortsgruppe Nackenheim e.V. finanziell zu unterstützen und somit die Möglichkeiten zur Hilfe im, am und auf dem Wasser zu verbessern. Dies geschieht durch weitere Ausbildungen z.B. in den Bereichen Rettungsschwimmen, Rettungstauchen, Sanitätsdienst und Jugendarbeit. Ebenso soll die Beschaffung, die Wartung und der Erhalt von Rettungsmitteln und technischer Ausrüstung finanziell unterstützt werden.

Schon ein auf der Insel Kisselwörth getrunkener Schoppen unterstützt die DLRG Ortsgruppe Nackenheim e.V.. Wenn Sie mehr helfen wollen, umso besser.

Alles Informationen finden Sie unter:
www.nackenheim.dlrg.de

Kriminalpolizei: 53-Jähriger aus Wiesbaden-Dotzheim vermisst

Polizei Motorräder

Seit vergangenem Donnerstag wird der 53-jährige Sükrü Berberoglu aus Wiesbaden-Dotzheim vermisst. Herr Berberoglu verließ an diesem Tag, gegen 14.00 Uhr, seine Wohnung mit unbekanntem Ziel. Suchmaßnahmen seiner Familienangehörigen und erste Maßnahmen der Wiesbadener Kriminalpolizei führten bisher nicht zum Auffinden des Vermissten.

Der 53-Jährige hat gesundheitliche Probleme, sodass eine Gefahr für ihn nicht auszuschließen ist. Herr Berberoglu ist ca. 1,65 Meter groß, kräftig und war zuletzt mit einer mittelblauen Jeans einem Poloshirt, einer grünen Jacke und schwarzen Sportschuhen bekleidet. Darüber soll er einen grauen Rucksack und eine graue Eastpack Bauchtasche bei sich haben. Er ist Brillenträger und hat derzeit mutmaßlich einen Dreitagebart. Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

18 jähriger bei Nieder-Olm tödlich verunglückt | Zeugen gesucht!

Update 18.06.2018: Nach derzeitigem Stand dürfte der 18-Jährige alleinbeteiligt am Unfallgeschehen gewesen sein. Zur Ermittlung der genaueren Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt.

Wir bitten Zeugen, denen der 3er BMW Touring mit MZ-Kennzeichen des Verstorbenen am Sonntag, 17.06.2018, zwischen 00:00 – 04:00 Uhr aufgefallen ist, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65-4310 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Urspungsmeldung 17.06.2018: Am Sonntag dem 17.6., gegen 03.50 Uhr, befährt ein 18-Jähriger Fahranfänger die L413, von Nieder-Olm kommend, in Richtung Stadecken-Elsheim. Kurz vor der Kreuzung nach Essenheim kommt er, aus ungeklärter Ursache, mit seinem Pkw nach Rechts von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen Baum. Der Anstoß ist so heftig, dass der Fahrer verstirbt und das Auto auseinanderbricht. Die Straße war für etwa drei Stunden zwecks Unfallaufnahme gesperrt.

Fahrzeug auf Discounter Parkplatz komplett ausgebrannt

Am Samstagmorgen, gegen 10:30 bemerkte der Fahrer eines 11 Jahre alten PKW Citroen, dass im Motorraum ein Feuer entstanden war. Der Fahrer aus dem Bereich des Donnersbergkreises konnte noch einen Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Berliner Straße ansteuern und gefahrlos das Fahrzeug verlassen. Dann begann es stark aus dem Motorraum zu rauchen.

Die herbeigeeilte Alzeyer Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Hierdurch stellte der im Fahrzeug verbaute Gastank keine Gefahr mehr dar. Das Fahrzeug brannte fast vollständig aus. Der Gesamtschaden wird auf etwa 5000EUR geschätzt. Die Polizei geht von einem techn. Defekt als Brandursache aus.

Wiesbaden erhält Förderbescheid über 15 Millionen Euro

Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich hat am Freitag, 15. Juni, im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin einen Förderbescheid in Höhe von 15 Millionen Euro zur Verbesserung der Luftqualität und Reduzierung von Stickstoffdioxiden in Empfang genommen. Der Bescheid ist der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des „Sofortprogramms Saubere Luft 2017 – 2020“ zugehörig. Von den insgesamt bereit stehenden 100 Millionen Euro hat die Wiesbaden mit seinem eingereichten Projekt „Digitalisierung des Verkehrs der Landeshauptstadt Wiesbaden (DIGI-V)“ deutschlandweit die zweithöchste Zusage erhalten. Je nachdem, wie viele Eigenmittel die Stadt und das Land beitragen, hat das Projekt DIGI-V einen Gesamtumfang von bis zu 30 Millionen Euro.

Oberbürgermeister Sven Gerich betont: „Mit der Förderung unseres Projekts zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme steht die Mobilität in Wiesbaden vor großen Veränderungen. Elektromobilität als ein bedeutender Teil für die Verbesserung der Luftemissionen und Reduzierung der Geräuschbelästigungen wird nun in enger Abstimmung mit dem Land Hessen, Mainz und dem Rheingau-Taunus-Kreis ergänzt um ein aktives Verkehrsmanagement für unser gesamtes Straßennetz. Damit verfolgen wir konsequent unsere Strategie und Vision von nachhaltiger Mobilität, die wir für den gesamten ÖPNV bereits eingeschlagen haben.“

Andreas Kowol, Wiesbadens Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr ergänzt: „Kurzfristig geht es darum, mit aller Anstrengung ein Dieselfahrverbot zu verhindern, das in Wiesbaden und Umland rund 125.000 Fahrzeugbesitzer betreffen würde. Langfristig wollen wir unser komplettes Verkehrssystem, unsere Ampelschaltungen und unser Parkraummanagement auf ein neues, digitales Niveau heben und fit für die Zukunft machen. Auf beide Ziele zahlt das Projekt DIGI-V ein.“ Das Projekt greife Hand in Hand mit dem vom Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr am 6. März beschlossenen Sofortpaket, das unter anderem neue Park & Ride-Plätze, Taktverdichtungen im ÖPNV, eine durchgehende Busspur auf dem 1. Ring und eine Teilverlagerung des Durchgangsverkehrs aus der höchstbelasteten Innenstadt in weiter außen gelegene Bereiche vorsieht, so Kowol.

Das Projekt DIGI-V sieht vor, schrittweise über vier Module bis Anfang 2020 das gesamte Straßennetz Wiesbadens für eine zukunftsweisende, digitale Erfassung und Steuerung des Verkehrs zu ertüchtigen. Dazu gehört eine ganzheitliche Infrastruktur für die aktive Verkehrs¬steuerung, die Echtzeit-Verkehrserfassung mit Analysen des Verkehrsflusses sowie die Steuerung der Luftbelastung durch NO2 über ein Netz aus Mess¬sensoren. Als Basis für ein aktives Verkehrsmanagement beinhaltet „DIGI-V“ den Aufbau eines digitalen Systems zur Erhebung, Bereitstellung und Nutzung von Mobilitäts-, Umwelt- und Meteorologie-Daten. Alle Komponenten werden mittels Automation und Kooperation zu einem umfassenden Gesamtsystem vernetzt, das über eine Verkehrsleitzentrale die Steuerung des gesamten Verkehrsvolumens ermöglicht. Mittels dynamischer Verkehrs-zeichen wird so zum Beispiel eine zeitweise Regulierung der Fahrtgeschwindigkeit und Straßennutzung im Sinne von Gesundheits¬schutz und Verkehrsfluss möglich, mit dem Ziel, pauschale Fahrverbote zu vermeiden. (Pressereferat Landeshauptstadt Wiesbaden)