Indoorplantage mit Marihuanapflanzen entdeckt | 22 jähriger Tatverdächtig

Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus und der Wiesbadener Kriminalpolizei fanden in einer Lagerhalle in Hohenstein-Breithardt eine Indoorplantage mit Marihuanapflanzen. Ein 22-jähriger Mann aus Hohenstein wurde als Tatverdächtiger ermittelt. Einer Polizeistreife war am vergangenen Mittwoch zufällig im Rahmen anderer Ermittlungen aus einer Belüftungsanlage des betroffenen Objektes der intensive Geruch von Marihuana-Pflanzen in die Nase gestiegen. Aufgrund dieser Feststellung wurden direkt weitere Ermittlungen eingeleitet und mit den gewonnenen Ermittlungsergebnissen bei der Staatsanwaltschaft Wiesbaden ein Durchsuchungsbeschluss angeregt, welcher durch das Amtsgericht Wiesbaden noch am selben Tag erlassen wurde.

Bei der Durchsuchung konnten in der Lagerhalle eine professionell betriebene Indoorplantage mit über 250 Pflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien sowie eine größere Menge bereits geerntetes Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Der 22-jährige mutmaßliche Betreiber der Indoorplantage wurde während der Durchsuchungsmaßnahme nicht in der Lagerhalle angetroffen. Er erschien am nächsten Tag freiwillig bei den Ermittlern der Wiesbadener Kriminalpolizei und wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der 22-Jährige muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Anbaus von Betäubungsmitteln strafrechtlich verantworten.

Polizei Mayen: Tödlicher Verkehrsunfall auf der L 117

Christoph 77 Rettungshubschrauber
Christoph 77 Rettungshubschrauber

Ochtendung – Am heutigen Morgen (17.10.2018) gegen 08 Uhr kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der L 117 bei Ochtendung. Bei dem Unfall wurde ein 53-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Vordereifel tödlich verletzt. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, welcher auf den Feststellungen an der Unfallstelle (Spurenlage, Schadensbild, etc.) und der Aussage von Beteiligten und Zeugen beruht, kann auf folgenden Unfallhergang geschlossen werden:

Der 53-jährige Mann befuhr mit seinem PKW die L 117 (Umgehungsstraße Ochtendung) aus Richtung Plaidt kommend in Richtung Ochtendung bzw. A 48. An der Einmündung zur L 98 bzw. Koblenzer Straße wollte der PKW-Fahrer nach links auf die L 98 Richtung Bassenheim abbiegen. Unterdessen kam ihm ein Lieferwagen, aus Richtung A 48 in Richtung Plaidt fahrend, entgegen. Der PKW-Fahrer missachtete beim Linksabbiegen den Vorrang des entgegenkommenden Lieferwagens, worauf es im Bereich der Einmündung zu einem Zusammenstoß kam. Hierbei wurde der Lieferwagen noch gegen ein drittes beteiligten Fahrzeug, einen LKW, welcher an der Einmündung wartete, geschleudert.

Der Fahrer des PKW erlitt bei dem Unfall so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 27-jährige Fahrer des Lieferwagens wurde leicht verletzt. Er wurde jedoch vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde ein Gutachter zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens beauftragt. Im Einsatz waren zwei Streifen der PI Mayen, der Rettungs- und Polizeihubschrauber, die FFW Ochtendung und zwei Rettungswagen sowie ein Notarztwagen des DRK. Die Unfallaufnahme dauerte bis 10:30 Uhr. Während der Unfallaufnahme war die L 117 voll gesperrt.

Oberbürgermeister Ebling ruft zur Teilnahme an Flughafen-Demo auf

„Ein bitterer Geburtstag – Eröffnung der neuen Landebahn jährt sich zum 7. Mal. Fluglärmschutzgesetz zur Verbesserung des Schutzes der Bevölkerung endlich anpassen.“

Am Sonntag, 21. Oktober 2018 jährt sich die Eröffnung der Landebahn Nordwest zum nunmehr siebten Mal. Damals landete Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Premiere in einer Regierungsmaschine in Frankfurt. Seither erstreckt sich ein noch breiterer Lärmteppich über das Rhein-Main-Gebiet, unter dem auch die Landeshauptstadt Mainz sowie weite Teile Rheinhessens massiv zu leiden haben.

Mit der Schaffung der neuen Landebahn, die damals nach Fraport-Prognosen als „unabdingbar“ für die Zukunftsentwicklung des Flughafens dargestellt wurde, trat zunächst jedoch eher die große Stagnation in den Flugbewegungen ein. Daher schuf Fraport in den letzten Jahren massive Anreize für Billig-Airlines, sich in Rhein-Main anzusiedeln, um den theoretischen Prognosen auch reale Starts und Landungen folgen zu lassen. Ebling und Beck: „Man muss kein Flugexperte sein, um in diesem Vorgehen die künstliche Schaffung von Flugverbindungen zu sehen, für die es zuvor keinerlei Nachfrage in Frankfurt gab – mit all ihren Begleiterscheinungen und massiven Belastungen. Ein bitterer Geburtstag für die Region.“

Aus diesem Grunde findet am Sonntag, 21. Oktober 2018 um 12.05 Uhr eine Protestveranstaltung am Frankfurter Flughafen, Terminal 1, statt. Oberbürgermeister Ebling und Bürgermeister Beck werden beide persönlich vor Ort sein.

„Die Abfolge der Schritte spricht für sich. Zunächst wurde ausgebaut, dann Flüge in Frankfurt generiert, die es zuvor nicht in diesem Ausmaß gab, um die klaffende Lücke der Prognose zur Realität zu füllen. Nun haben wir einen Sommer der Flugausfälle und zahllosen Verspätungen mit vielen Flügen bis tief in die Nachtstunden hinein erlebt. Fraport hat sich die Region durch dieses Verhalten nicht zum Freund gemacht: Nach uns der Sinkflug. Vor Ort werden enorme Gewinne eingefahren, der Schaden wird an die Region weitergereicht: Gesundheitsschäden, Luftbelastungen und Schlafstörungen sind die Folge.“

Ebling und Beck betonen, die Region sei nicht gegen den Flughafen als solches: „Die Anbindung zum Flughafen ist zweifellos von großem Vorteil, aber das Notwendige und Wünschenswerte wird in Frankfurt dem maximal Machbaren geopfert. Bilanzen und Gewinne sind die eine Seite, das Wohlergehen der Menschen in der Region die andere – das starke Ungleichgewicht geht seit Jahren zu Lasten von Millionen von Anwohnern.“ Die Sichtweise der betroffenen Kommunen habe sich daher vor dem Hintergrund von Klimawandel und Feinstaubdebatten verfestigt: „Fraport muss die Schraube zurückdrehen. Es kann kein stetes Höher-Schneller-Weiter mehr geben“, rufen Ebling und Beck zur Teilnahme an der Demonstration in Terminal 1 auf.

Des Weiteren betonen beide, dass es längst überfällig sei, dass heute gültige Fluglärmschutzgesetz den Realitäten im Luftraum des Jahres 2018 in einer eng besiedelten Region anzupassen und dabei die zahlreichen neuen Erkenntnisse zur Wirkungsforschung bei Fluglärmbelastungen zu berücksichtigen. Ebling und Beck erneuern daher die Forderung nach einem absoluten Nachtflugverbot: „Die Nachtruhe von 22.00 bis 6.00 Uhr muss endlich realisiert werden. Wer die Verletzung aktuell gültiger Regelungen zur Nachtrandstunde fahrlässig in Kauf nimmt oder gar einplant, muss spürbare Sanktionen erfahren. Diese Verstöße müssen strikt geahndet werden.“

Herausgeber: Stadtverwaltung Mainz

Unfallflucht mit hohem Sachschaden in Grünstadt

Kaum zu glauben: am späten Vormittag beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer gleich drei geparkte PKW vor der Zimmerei Schlatter und flüchtete unerkannt. Die Geschädigten hatten ihre Auto’s hintereinander ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkt. Wie sich der Unfall genau abspielte ist noch unklar.

Auf jeden Fall kam es zum Anstoß an einen blauen Audi, der über die komplette linke Fzg-Seite beschädigt wurde. Ein dahinter stehender weißer Suzuki wurde im Frontbereich „getroffen“ und nach hinten auf einen Sharan geschoben. Ein Holzzaun wurde auch noch beschädigt. Der angerichtete Sachschaden liegt über 10.000 EUR.

An der Unfallstelle wurden schwarze Metallteile gefunden, die zum Unfallflüchtigen gehören. Ein LKW, der im Bereich „Am Sportplatz“ eine Baustelle belieferte, wurde mit negativem Ergebnis überprüft. Die Polizei bittet dringend um Hinweise auf den Unfallverursacher, dessen Fahrzeug ebenfalls erheblich beschädigt sein muss. Wir suchen ein schwarzes Fahrzeug (metallic?).

Hinweise an die Polizei Grünstadt: 06359-93120.

E-Bike Akku explodiert und löst Wohnungsbrand aus

Am 16.10.2018, gegen 13.53 Uhr, wurde durch die Feuerwehrleitstelle Mainz der Brand eines Wohnhauses in Gimbsheim gemeldet, der in der Küche entstanden sein soll. Durch die Feuerwehr wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht, so dass ein Übergreifen auf das gesamte Wohnhaus verhindert wurde. Die Wohnung selbst brannte allerdings aus und ist nicht mehr bewohnbar.

Der 84jährige Wohnungsinhaber wurde mit leichten Hautabschürfungen und mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Klinikum Worms verbracht. Nach ersten Ermittlungen hatte dieser den Akku seines E-Bike in der Küche aufgeladen, welcher dabei Feuer fing und in der Folge explodierte und die Küche in Brand setzte.

Durch die Kriminalpolizei konnte der Sachverhalt aufgrund der Spurenlage so bestätigt und ein elektrisch-technischer Defekt als Ursache festgelegt werden. Die Schadenshöhe beträgt ca. 50.000 Euro.

Jogger mit Ast in Carsberg niedergeschlagen

Als ein Jogger einen parallel zur Linienstraße in Carsberg verlaufenden Waldweg entlanglief, bemerkte dieser einen Mann welcher um sich schrie. Während der Läufer den Mann ansprach und sich nach dessen Wohlbefinden erkundigen wollte, wurde er von dem Mann, welcher unter einer psychischen Krankheit leidet, zunächst beleidigt. Der Jogger wollte daraufhin weiterlaufen, wurde dann aber von diesem mit einem Ast niedergeschlagen.

Der Jogger flüchtete im Anschluss den Waldweg in Richtung L 520. Der Aggressor wurde nach der Sachverhaltsaufnahme aufgrund einer nicht auszuschließenden Fremdgefährdung in eine Fachklinik verbracht. Um wen es sich bei dem niedergeschlagenen Jogger handelt, konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Der Jogger oder Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen: 06359 93120

Lippstadt: Fahndung nach Einbrecher mit Bildmaterial

Polizei Lippstadt: Nachdem unbekannte Täter bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in Dedinghausen zwei Sparbücher entwendet hatten, versuchte Ende August ein Täter Geld von einem der Sparbücher abzuheben. Dazu ging er in eine Sparkassenfiliale in Warstein. Hier wurde dem Mann jedoch kein Geld ausgezahlt.

Die Überwachungskamera des Bankinstituts machte Aufnahmen des Unbekannten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft gab nun der zuständige Amtsrichter ein Foto des mutmaßlichen Täters zur Fahndung frei. Das zuständige Kriminalkommissariat möchte wissen:

„Wer kennt den Mann auf dem Foto?“

Hinweise werden unter der Telefonnummer 02941-91000 entgegen genommen.

Mann möchte seine Jacke auffangen und fällt aus dem 3.Stock

Vergangene Nacht gegen 02:45 Uhr wird durch Anwohner mitgeteilt, dass soeben eine Person von einem Balkon in der Wilhelm-Leuschner-Straße in Worms gestürzt ist. Da mit dem Schlimmsten gerechnet wurde, wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und ein Notarzt alarmiert. Der Gestürzte, ein Tourist aus den Niederlanden, hatte jedoch Glück im Unglück. Er stürzte etwa 7 Meter in die Tiefe auf ein unter dem Balkon befindliches Vordach, welches seinen Sturz abbremste.

Der stark alkoholisierte Mann war ansprechbar und wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus verbracht. Nach ersten Erkenntnissen befand sich der Mann auf einem Balkon im 3.OG, wo er seine Jacke auf die Balkonbrüstung legte. Als diese hinunterfiel, versuchte er noch die Jacke festzuhalten. Er beugte sich dabei aber soweit über das Geländer, dass er das Gleichgewicht verlor und stürzte.

Über die genauen Verletzungen ist momentan noch nichts bekannt. Ein Fremdverschulden kann derzeit ausgeschlossen werden.

Tage des Federweißen an den kommenden 2 Wochenenden

Die Tage des Rheingauer Federweißen am 19-21.10 und 26-28.Oktober 2018 in Rüdesheim bietet den Besuchern die Gelegenheit, den jungen und nur zart vergorenen Wein zu probieren. Der Winzer hat ihn gerade erst aus den Weinbergen geholt, im Keller gekeltert und serviert ihn mit Zwiebelkuchen den Gästen.

Das unvergleichliche Ambiente des Rheingauer Herbstes mit seinem buntgefärbten Weinbergen und der geschäftigen Weinlese sind der richtige Rahmen für dieses Fest.

„Stürmische Gärung“ heißt der Vorgang, der Most zum Federweißen macht. Weintrinker können es kaum erwarten, bis der hefetrübe, noch nicht durchgegorene, neue Wein in den Fässern blubbert.

Bei der Gärung treffen die Hefepilze auf den Fruchtzucker und spalten ihn in Alkohol und Kohlensäure. Die Kohlensäure macht den gärenden, brodelnden Most spritzig – und explosiv. Innerhalb von Minuten kann in verschlossenen Transportbehältern ein Druck entstehen, der selbst Glasflaschen zum Bersten bringt. Grund dafür, die explosive Mischung nur in nicht fest verschlossenen Flaschen zu verkaufen. Ein paar Tage nur kann man den Federweiße im Kühlschrank aufheben.

Das Fest findet auf dem Marktplatz in Rüdesheim statt

Weitere Informationen und das Programm zum Fest unter http://www.tage-des-federweissen.de

LKW Fahrer übersieht Radfahrerin und verletzt diese schwerst

Ein Ingelheimer LKW Fahrer befuhr heute mittag gegen 14:28 Uhr die Landstraße 428 / Kreuzung Edelgasse und verursachte ein schweren Verkehrsunfall mit einer 39 jährigen Ingelheimerin auf ihrem Fahrrad. Der Trucker kam aus Groß-Winternheim und fuhr Richtung Ingelheim Stadtmitte, die Radfahrerin kam von der Ohrbrücke und wollte die Landstrasse an der Ampelanlage überqueren.

Beim Überfahren der Strasse wurde die 39 jährige vom LKW erfasst. Durch den heftigen Aufprall wurde die Frau lebengefährlich verletzt und musste vor Ort vom Rettungsdienst wiederbelebt werden.

Zur genauen Unfallursache und dem Hergang wurde ein Gutachter beauftragt. Die Landstrasse war für mehrere Stunden voll gesperrt.

Janis Dzervans wird seit Freitag dem 12.Oktober 2018 vermisst

Janis Dzervans wird seit Freitag dem 12.Oktober 2018 vermisst. Der 37 jährige aus dem Bereich Arnstadt-Rudisleben wird wie folgt beschrieben:

  • Herr Dzervans ist 185cm groß
  • hat eine schlanke Figur mit ca 80 Kilogramm
  • Er hat schwarze Haare und auffallend dicke Lippen
  • trägt keinen Bart
  • Brillenträger ist Janis Dzervans ebenfalls nicht.
  • Er spricht Russisch und Lettisch

Angaben zur aktuellen Bekleidung liegen derzeit nicht vor. Weitere Angaben zu den Umständen der Vermissten Person können ebenfalls von der Polizei nicht gemacht werden. Sachdienliche Hinweise bitte an die PI Arnstadt-Ilmenau, unter der Telefonnummer 03677/6010.

Zwei Jugendliche durch Messer verletzt | Zeugen gesucht

Polizei Baum umgestürzt

Am späten Samstagabend wurden am Wiesbadener Kochbrunnenplatz zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche durch ein Messer verletzt. Die beiden Geschädigten hielten sich gegen 23.15 Uhr gemeinsam mit noch weiteren Jugendlichen am Kochbrunnenplatz auf, als ein jugendliches Pärchen auf sie zukam und sich ein Streit entwickelte. Im weiteren Verlauf kam es dann seitens des hinzugekommen Pärchens zum Einsatz eines Messers und von Pfefferspray. Durch das eingesetzte Messer erlitten die beiden Geschädigten Verletzungen, welche im Krankenhaus behandelt werden mussten. Darüber hinaus sollen die beiden Angreifer während des Vorfalls einen der beiden Geschädigten zur Herausgabe von dessen Geldbörse und Handy aufgefordert haben.

Dieser Forderung sei man nicht nachgekommen. Die beiden Angreifer ergriffen nach dem Vorfall die Flucht. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die verständigten Polizisten kurze Zeit später im Bereich der Fußgängerzone die beiden mutmaßlichen Angreifer festnehmen. Bei den beiden Tatverdächtigen handelt es sich um eine 17-jährige Jugendliche und um einen bereits hinreichend polizeilich bekannten 15-jährigen Jungen, welche beide in Wiesbaden wohnen. Der 15-Jährige, welcher im Verdacht steht, das Messer gegen die beiden Geschädigten eingesetzt zu haben, wurde einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Die 17-Jährige wurde nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Zeugen der Auseinandersetzung werden gebeten, sich mit dem Haus des Jugendrechts in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.

Wiesbadenerin wehrt sich aggressiv gegen das Rauchverbot am Bahnhof

Weil eine 43-jährige Raucherin aus Wiesbaden am gestrigen Abend um ca 22:00 Uhr, im Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe, außerhalb der zulässigen ausgezeichneten Raucherzonen rauchte, wurde sie von uniformierten Beamten der Bundespolizei auf ihr Verhalten angesprochen. Sie reagierte sehr aggressiv und war nicht bereit mit den Beamten zu kooperieren. Im weiteren Verlauf sollte sie mit zur Dienststelle genommen werden, hier gegen leistete sie auch erheblichen Widerstand.

Bei der anschließenden Durchsuchung staunten die Beamten nicht schlecht: Bei der Frau wurden insgesamt 21 Gramm Betäubungsmittel (Cannabis und Marihuana) aufgefunden.

Sie muss sich nun wegen Widerstand gegen Vollzugsbeamte und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

SKODA SCALA: Neuer Name für neues Kompaktmodell

Nach der ersten Silhouette gibt SKODA nun auch den Namen seines neuen Kompaktmodells bekannt: SKODA SCALA.

Der Name kommt vom lateinischen Wort ,scala‘ und bedeutet ,Treppe‘ oder ,Leiter‘ und steht zugleich für den nächsten großen Schritt des tschechischen Automobilherstellers im Kompaktsegment nach vorne. Als erstes SKODA Serienmodell in Europa trägt der neue SCALA auch anstelle des SKODA Logos den SKODA Schriftzug mittig auf der Heckklappe.

Bernhard Maier, Vorstandsvorsitzender von SKODA AUTO, betont:

„Mit dem neuen SKODA SCALA schlagen wir ein neues Kapitel in der Kompaktklasse von SKODA auf. Er ist eine komplette Neuentwicklung, der in dieser Klasse Standards in Sachen Technologie, Sicherheit und Design setzt. Wir sind davon überzeugt, dass der SCALA die besten Chancen hat, das A-Segment für SKODA neu zu definieren.“

Mit dem SCALA präsentiert SKODA seine neue emotionale Exterieur- und Interieurdesignsprache erstmals in Serienform. Sie hatte bereits auf dem Pariser Automobilsalon in Gestalt der SKODA VISION RS für Aufsehen gesorgt. Mit dem neuen Modell macht die tschechische Traditionsmarke auch technisch einen großen Schritt und offeriert innovative Ausstattungsfeatures, die bislang nur in höheren Klassen zu finden waren.

Foto: Skoda

Daher passt der Name SCALA, der aus dem Lateinischen stammt, hervorragend. Er bedeutet so viel wie ,Treppe‘ oder ,Leiter‘. Mit dem SCALA nimmt SKODA gleich mehrere große Entwicklungsstufen. Er verkörpert auch perfekt den Wertekanon der Marke, den der Begriff ,Smart Understatement‘ treffend zusammenfasst.

Zudem kennzeichnet den neuen SKODA SCALA ein weiteres, neues sowie unverkennbares Feature: Als erstes europäisches Serienmodell der Marke ziert anstelle des Logos der SKODA Schriftzug mittig die Heckklappe des neuen Kompaktmodells.

Schwerer Verkehrsunfall auf der K5 wegen Wildwechsel

Am 15.10.2018, kam es in den frühen Morgenstunden gegen 05:50 Uhr, auf der K5 zwischen Hennweiler und Bruschied zu einem schadensträchtigen Verkehrsunfall. Ein 42-jähriger Autofahrer befuhr nach eigenen Angaben die K5 von Hennweiler in Rtg. Bruschied. Aufgrund eines die Fahrbahn querenden Rehs sei er erschrocken und habe beim Versuch auszuweichen die Kontrolle über seinen PKW verloren, wobei er gegen die Leitplanke stieß.

Ein entgegenkommender 59-jähriger Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und stieß gegen den bereits verunfallten PKW. Beide PKW wurden erheblich beschädigt, die beiden jeweiligen Fahrer verletzt. Glücklicherweise waren die Verletzungen nach erster Einschätzung im Hinblick auf die Beschädigungen der Fahrzeuge vergleichsweise als nicht allzu schwer anzusehen. Beide PKW waren nicht fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. In Folge dessen musste die K5 auf dem Streckenbschnitt für ca. 30 Min. vollgesperrt werden. Zeugenhinweise bitte an die Polizei in Kirn oder jede andere Polizeidienststelle