Chronischer Stress gilt als ein Risikofaktor für die Entwicklung psychischer Erkrankungen

Insbesondere chronischer Stress gilt als ein Risikofaktor für die Entwicklung psychischer Erkrankungen wie beispielsweise depressive Störungen.

Zudem kann er sich negativ auf den Stoffwechsel und besonders auf den Zuckerstoffwechsel auswirken. Nun haben Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz und des Deutschen Resilienz-Zentrums Mainz (DRZ) im Tiermodell untersucht, ob Stress, eine Störung des Zuckerstoffwechsels und psychische Symptome direkt und ursächlich miteinander verknüpft sind. Ihre Untersuchungen zeigten, dass sich in zeitlichem Zusammenhang mit Stress eine Störung des Glukosestoffwechsels entwickeln kann, und zwar sowohl im Blut als auch im Gehirn. Demnach kann eine stressinduzierte Störung des Zuckerstoffwechsels mit der Entstehung von stressabhängigen psychischen Erkrankungen zusammenhängen. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe der hochrangigen Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht.

Das menschliche Gehirn benötigt selbst unter Ruhebedingungen sehr viel Energie: Die benötigte Menge beträgt das Zehnfache der Energiemenge, die alle übrigen Körperorgane zusammen verbrauchen. Die Hirnfunktionen sind damit in hohem Maße abhängig von einer optimalen Energiezufuhr. Die Aufnahme der Zuckerart Glukose aus dem Blut ist dabei besonders wichtig. Wenn sich das Gleichgewicht des Glukosestoffwechsels auch nur geringfügig verändert, reagiert das Gehirn sehr empfindlich.

Warum führt chronischer Stress bei manchen Personen zur Entwicklung psychischer Symptome, wie beispielsweise zu depressiver Stimmung oder einer Funktionsstörung des Gedächtnisses, während andere Menschen unter identischen Lebensbedingungen gesund bleiben und seelisch widerstandsfähig, also resilient sind? Welche Rolle spielt chronischer Stress für die Entwicklung einer stressabhängigen Veränderung des Zuckerstoffwechsels, dem sogenannten Glukosestoffwechsel? Und sind Stress, Glukosestoffwechsel und psychische Veränderungen möglicherweise sogar ursächlich miteinander verknüpft? Diesen Fragen widmeten sich Wissenschaftler einer Arbeitsgruppe um Univ.-Prof. Dr. Marianne Müller, Leiterin Translationale Psychiatrie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz, gemeinsam mit interdisziplinären Kooperationspartnern.

Für die hier vorgestellte Studie beobachteten die Forscher in einem Tiermodell für sozialen Stress über längere Zeit die Veränderungen im Glukosestoffwechsel. Sie konnten zeigen, dass sich in zeitlichem Zusammenhang mit Stress sowohl im Blut als auch in jenen Gehirnarealen, die für Lernen und Gedächtnisfunktionen verantwortlich sind, eine Störung des Glukosestoffwechsels entwickeln kann: Die gestressten Tiere wiesen erhöhte Blutzuckerwerte und eine deutliche Störung der Glukoseregulation im Gehirn auf – und das sogar noch nach Beendigung der Stressphase. Für ihre Forschungen nutzten die Wissenschaftler den aus der Diabetesbehandlung bekannten SGLT-2-Hemmer Empagliflozin. Dieser sorgt dafür, dass vermehrt Glukose mit dem Urin ausgeschieden wird, wodurch der Blutzuckerspiegel sinkt. Durch die Behandlung mit Empaglifozin normalisierte sich die Störung des Glukosestoffwechsels.

Bei der detaillierten Auswertung der Daten machten die Mainzer Wissenschaftler aber eine interessante Entdeckung: Nicht alle Tiere reagierten gleich stark. Innerhalb der Gruppe der gestressten Tiere gab es Untergruppierungen. So beobachteten sie sehr empfindliche, so genannte suszeptible Tiere, die auf den Stress mit einer deutlichen Störung des Glukosestoffwechsels, konkret mit einer erhöhten Glukosekonzentration, reagierten. Diese ging mit einer Störung der Gedächtnisfunktion einher. Eine andere Untergruppe, jene der resilienten Tiere, zeigte hingegen keine nennenswerten Veränderungen und schnitt in den Untersuchungen ähnlich gut ab wie die Kontrollgruppe.

Wie die Wissenschaftler zudem herausfanden, ging mit der Behandlung mit Empagliflozin nur in der suszeptiblen Untergruppe von Tieren eine verbesserte Gedächtnisleistung einher. In der Untergruppe der „resilienten“ Tiere, bei denen der Stress keine erhöhte Glukosekonzentration ausgelöst hatte, führte die Gabe von Empagliflozin hingegen sogar zu schlechteren Gedächtnisleistungen.

„Diese Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig eine Bewertung der individuellen Faktoren im Rahmen therapeutischer Entscheidungen ist. Durch den frühzeitigen Einsatz von personalisierter, also einer individuell maßgeschneiderten Medizin lassen sich möglicherweise Spätfolgen von Stress vermindern. Da auch Menschen auf widrige Lebenssituationen in unterschiedlichem Maße verletzlich (vulnerabel) oder seelisch widerstandsfähig (resilient) reagieren, sind Erkenntnisse über einen ursächlichen Zusammenhang dieser Faktoren von hoher medizinischer Relevanz. Dies unterstreicht auch die Tatsache, dass Stress und psychische Erkrankungen in der Bevölkerung immer weiter verbreitet sind“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Marianne Müller, Leiterin Translationale Psychiatrie der Universitätsmedizin Mainz, in deren Arbeitsgruppe die Studie gemeinsam mit interdisziplinären Kooperationspartnern durchgeführt wurde.

„In der vorliegenden Studie haben wir uns zu Nutze gemacht, dass es bei Mäusen ähnlich ist wie beim Menschen: Ein Teil der Tiere reagiert relativ gelassen auf chronischen Stress, während eine andere Gruppe durch den Stress deutliche Verhaltensänderungen und insbesondere eine Störung ihrer Gedächtnisleistung aufweist. Für uns ist es wichtig zu hinterfragen, ob unsere Befunde auch auf den Menschen übertragbar sind. Es gilt herauszufinden, ob wir durch unsere Erkenntnisse dazu beitragen können, die Therapiemöglichkeiten für stressassoziierte Erkrankungen langfristig zu verbessern“, erklären Dr. Michael van der Kooij und Tanja Jene, beide gemeinsame Erstautoren der Studie.

Ford Fiesta ST-Line jetzt auch als Sondermodelle „Red“ und „Black“

Ford erweitert die vielseitige Fiesta-Baureihe ab sofort um zwei neue Varianten:

den Ford Fiesta ST-Line „Red“ und den Ford Fiesta ST-Line „Black“. Die beiden Sondermodelle basieren auf der sportlichen Ausstattungsversion ST-Line, die im bisherigen Jahresverlauf für fast jeden fünften Ford Fiesta-Verkauf in Deutschland steht. Innen wie außen unterstreichen markante Details das von Ford Performance inspirierte, dynamische Styling. Beide Sondermodelle werden ausschließlich vom mehrfach preisgekrönten, 103 kW (140 PS) starken 1,0-Liter-EcoBoost-Benzinmotor von Ford angetrieben, der nach Euro 6d-TEMP eingestuft ist.

In Verbindung mit dem effizienten Sechsgang-Schaltgetriebe und dem serienmäßigen Start-Stopp-System liegt der Kraftstoffverbrauch dieses Dreizylinders bei 5,1-4,9 l/100 km (kombiniert)*1) und die CO2-Emissionen betragen nur 116-112 g/km (kombiniert)*1). Darüber hinaus sorgt das sportlich abgestimmte Fahrwerk für ein hohes Maß an Fahrspaß.

Der Ford Fiesta ST-Line „Red“ beziehungsweise „Black“ steht als 3-türige und als 5-türige Limousine zur Verfügung und kostet jeweils ab 22.400 Euro.

Ford AG

Ford hat die Ausstattungsvariante „ST-Line“ 2016 auf den Markt gebracht. Sie ist mittlerweile für viele Ford Pkw-Baureihen lieferbar und richtet sich vor allem an Kunden, die sich das sportliche Image der Ford Performance-Modelle wünschen, nicht aber die kompromisslose Leistung eines Ford Performance-Fahrzeugs benötigen.

„Das unverwechselbare Styling der beiden Sondermodelle ST-Line Red und ST-Line Black unterstreicht den dynamischen Charakter des Ford Fiesta ST-Line, aber auch die Persönlichkeit des Fahrers“, sagt Amko Leenarts, Director Design, Ford of Europe. „Über alle Baureihen hinweg machten die ST-Line-Modelle im August rund 70 Prozent unseres Pkw-Absatzes in Europa aus – wir interpretieren das so, dass unsere Kunden mit diesen Fahrzeugen ein persönliches Statement abgeben wollen.“

Außen mattschwarze Rallye-Streifen, innen rote Farbakzente Die neue Ford Fiesta ST-Line „Red“ ist ausschließlich im Farbton Race-Rot lieferbar. Zwei mattschwarze Streifen mit hochglänzenden schwarzen Einrahmungen erstrecken sich vom unteren vorderen Spoiler über die Motorhaube bis über das Fahrzeugdach.

Die Fiesta ST-Line „Black“ ist hingegen in „Iridium-Schwarz Mica“ lackiert. Hier sorgen zwei mattschwarze Rallye-Streifen, die durch hochglanz-rote Kanten hervorgehoben werden, für das unverwechselbare Styling.

Weitere optische Highlights bei beiden Sondermodellen sind die markanten 17-Zoll-Leichtmetallräder in Schwarz mit roter Felgenumrandung, ein großer Heckspoiler in der jeweiligen Wagenfarbe sowie schwarze Außenspiegelkappen, die von einem horizontalen roten Streifen durchzogen werden.

Der Innenraum greift das Thema „Kontrastfarben“ konsequent auf. In beiden Sondermodellen finden sich rote Farbakzente zum Beispiel auf den Teilleder-Sitzen, den Türgriffen, den mittleren Lüftungsdüsen und den Dekor-Elementen. Rote Nähte zieren das Lederlenkrad, den Schalthebel, den Handbremshebel, die Teppichfußmatten und die Türverkleidungen.

Auf Wunsch mit B&O Sound System lieferbar

Zum serienmäßigen Lieferumfang der beiden Sondermodelle gehört das Kommunikations- und Entertainmentsystem SYNC 3 Light, das ohne Sprachsteuerung auskommt.

Auf Wunsch ist das B&O-Sound System lieferbar, basierend auf der renommierten Klang- und Designkompetenz von Bang & Olufsen. Es leistet 675 Watt und bietet mit insgesamt zehn Lautsprechern kristallklaren Sound auf jedem der fünf Sitzplätze. Wählt der Kunden das B&O Sound System, ist automatisch das Ford SYNC 3 System mit Sprachsteuerung an Bord. Mittels einfacher Befehle lassen sich die Audio- und Navigationsfunktionen sowie angeschlossene Smartphones steuern.

Ford SYNC 3 ist mit Apple CarPlay und Android AutoTM kompatibel.

Zu den serienmäßigen Komfort- und Sicherheitsfunktionen der beiden Sondermodelle gehören unter anderem ein Scheinwerfer-Assistent mit Tag-/Nacht-Sensor, LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten, Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht, der Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent, der Geschwindigkeitsbegrenzer und der Berganfahr-Assistent.

* Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta ST-Line „Red“ und ST-Line „Black“ in l/100 km: 6,3 – 6,0 (innerorts), 4,5 – 4,3 (außerorts), 5,1 – 4,9 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 116 – 112 g/km. CO2-Effizienzklasse: B.

1) Hinweis zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen: Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter http://www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Enkeltrickbetrügerin mit Phantombild gesucht!

Bereits am 04.09.2018 gelang es Betrügern mittels Enkeltrick 20.000 EUR Bargeld in Hemsbach zu ergaunern – die Kriminalpolizei fahndet jetzt mit einem Phantombild. Eine 68-Jahre alte Seniorin erhielt um 11:30 Uhr einen Anruf einer angeblichen Verwandten, die dabei für einen vorgegaukelten Grundstückskauf um Geld bat. Durch geschickte Gesprächsführung der weiblichen Betrügerin am Ende der Leitung kam es noch am selbigen Tage um 13 Uhr zur Geldübergabe.

Hierbei wechselte 20.000 EUR Bargeld den Besitzer. Die Abholerin, eine angebliche Notargehilfin, konnte wie folgt beschrieben werden: weiblich, ca. 1,60 bis 1,65 groß, lange dunkle Haare die locker zusammengebunden waren, braune Augen, lange rot lackierte Fingernägel, trug ein elegantes langes Kleid in Beige mit gelbem Touch, schwarze Umhängetasche, schwarze eckige Brille. Wurde beschrieben als „typisch moderne deutsche Bankangestellte“. Aufgrund der vielen Schminke kann das Alter lediglich auf 30 und 40 Jahre geschätzt werden.

Die Beamten der Kriminalpolizei fertigten gemeinsam mit der Geschädigten ein Phantombild, mit dem jetzt nach der Täterin gefahndet wird. Personen die Hinweise zur Gesuchten geben können, werden dringend gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.

Absturz eines Gleitschirmfliegers | Rettungshubschrauber im Einsatz

ADAC Hubschrauber
ADAC Hubschrauber

Am 14.10.2018, gegen 16.45 Uhr ging bei der Polizei Bad Kreuznach die Meldung über einen abgestürzten Gleitschirmflieger, in der Nähe des offiziellen Startplatzes für Gleitschirmflieger bei Odernheim am Glan (Gleitschirmverein Nahe-Glan e.V.), ein. Die genaue Absturzstelle bzw. der Liegeort des 48-jährigen Abgestürzten war zunächst unklar. Sie befand sich in einem bewaldeten Hangstück. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Odernheim am Glan konnten den Verunfallten lokalisieren und bergen.

Die Bergung gestaltete sich aufgrund des unwegsamen Geländes etwas schwierig und dauerte in der Folge etwas länger.

Der Verletzte wurde nach Erstversorgung vom vor Ort eingetroffenen Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in die Uni-Klinik Mainz geflogen. Mitglieder des Gleitschirmvereins und die Ehefrau haben beobachten können, dass vor dem Absturz der Gleitschirm des Verunglückten eingeklappt sei, was wohl eine Folge von Luftturbulenzen sein könne.

Normalerweise könne der Gleitschirmflieger den Schirm dann wieder öffnen, doch im aktuellen Fall habe es dann 1-2 Sekunden zu lange gedauert, sodass es zum Absturz kam. Nach ersten Erkenntnissen seien die Verletzungen als schwer aber nicht lebensbedrohlich einzuschätzen.

Fahndung nach Täter: Messerattacke und schwerer Raub in Gonsenheim

Polizei Symbolbild

Ein 53 Jähriger läuft am 13.Oktober gegen 23.30 Uhr die Heidesheimerstraße in Richtung Juxplatz in Mainz-Gonsenheim als ihm zwei männliche Personen entgegenkommen. Die Personen sprechen ihn an um Geld zu wechseln. Der Geschädigte holt daraufhin seinen Geldbeutel aus der Tasche und bemerkt, dass keine der beiden Personen Geld in der Hand hält. Einer der Männer habe plötzlich nach seinem Geldbeutel gegriffen woraufhin der Geschädigte den Täter festhielt. Nachdem sich der Täter losreißen konnte, habe der 53 Jährige etwas an seinem Bein gespürt. Beide Täter flüchteten in Richtung Luisenstraße ohne Raubgut.

In einem Krankenhaus wurde dann festgestellt, dass der Geschädigte zwei Stichverletzungen -wohl durch ein Messer- am Bein erlitten hatte, die aber nicht lebensgefährlich waren.

Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1:

– 185 cm groß – schmale Statur – ca. 18-22 Jahre alt – arabischen Aussehen – Basecap – narbige Stirn und kein Bart – Jeans – dunkles T-Shirt mit Kaputze und – Sportbeutel auf dem Rücken

Täter 2:

– 165 cm groß – ca. 18-22 Jahre – türkisches Aussehen – 3-Tage-Bart – dunkle Haare / Lockenkopf – kräftige Statur und pausbäckig – Jeans und dunkle Oberbekleidung

Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfall mit 2 Verletzten in Schöneberg

Zu einem Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Motorradfahrer und einem leicht verletzen Pkw Fahrer kam es am Sonntag, den 14.10.2018 gegen 13:45 Uhr auf der B 256, Gemarkung Schöneberg. Ein 52 Jähriger befuhr mit seinem Krad die B 256 aus Richtung Neitersen kommend in Fahrtrichtung Altenkirchen. Ein 26 Jahre alter Mann befuhr die B 256 mit seinem Pkw in entgegengesetzter Richtung.

In Höhe der Einmündung zur Ortschaft Schöneberg beabsichtigte der Pkw Fahrer nach links abzubiegen und ordnete sich auf der vorhandenen Abbiegespur ein. Beim Abbiegevorgang übersah dieser den Motorradfahrer und kollidierte mit dem entgegenkommenden Zweirad. Dieser wurde dadurch schwer, der Pkw Fahrer leicht verletzt. Beide Verkehrsteilnehmer wurden mittels Rettungswagen ins Krankenhaus Altenkirchen verbracht.

Der Pkw Fahrer erklärte sein Fehlverhalten mit der tiefstehenden Sonne. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine zu erwartende Blutalkoholkonzentration von 0,50 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt, ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

Frankfurter Interkulturelle Wochen 2018

Integrationsdezernentin Sylvia Weber lädt ein, die Vielfalt der in Frankfurt lebenden Kulturen zu entdecken

(ffm) Von Samstag, 27. Oktober, bis Donnerstag, 8. November, machen die Interkulturellen Wochen die Vielfalt von Frankfurt für alle erlebbar. Mit über 120 Veranstaltungen in 29 Stadtteilen bietet die Veranstaltungsreihe stadtweit vielen Initiativen und Vereinen eine Bühne. Ob Musik, Theater, Kunst oder Religion: unter dem Motto „Kultur. Leben. Frankfurt.“ können sich alle Frankfurterinnen und Frankfurter auf spannende Veranstaltungen, neue Begegnungen und interessante Gespräche freuen.

Stadtteil- und kulturübergreifendes Programm

„Die Interkulturellen Wochen sind ein Versprechen an alle Frankfurterinnen und Frankfurter, egal ob neu zugewandert oder alt eingesessen, ihre Stadt noch einmal ganz neu zu erleben. Alles was es dazu braucht, ist Offenheit und eine ordentliche Portion Neugier. Das diesjährige Motto lenkt den Blick auf die kreative Kraft einer vielfältigen Gesellschaft. Viele Vereine, religiöse Gemeinden und zahlreiche Kulturinitiativen bringen überall in unserer Stadt ihre Gedanken und Erfahrungen kreativ zum Ausdruck. Die vielen Stimmen machen Gesellschaft aus. Zusammen sind sie ein Chor gegen wachsendes Misstrauen und zunehmende Fremdenfeindlichkeit“, sagt Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber.

Für Musikbegeisterte bietet das Programm zahlreiche Konzerte und Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern. Die Tanzveranstaltungen reichen von slawischen Tänzen über Bollywood- bis Bauchtanz; es ist für alle etwas dabei.

Religiös und kulturell Interessierte können sich mit Engagierten der zahlreichen Frankfurter Gemeinden austauschen und deren Traditionen und Alltagsleben kennenlernen. Ausstellungen, Theaterperformances und Lesungen mit internationalen Autoren zeigen, wie sich kreative Menschen in Frankfurt mit dem gelebten Miteinander in dieser Stadt auseinandersetzen, um es aktiv mitzugestalten.

Spannende Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche

Auch für Kinder und Jugendliche wird bei den Interkulturellen Wochen viel geboten. Mehrsprachige Märchenlesungen bieten bereits den Kleinsten die Möglichkeit, Vielfalt und Fremdsprachen für sich zu entdecken. Ältere Kinder und Jugendliche können am Musik-Workshop „Rap ist Kultur und Ausdrucksform“ teilnehmen oder bei einem internationalen Breakdance-Battle ihr akrobatisches Talent darbieten.

Vorbereitet und koordiniert werden die Interkulturellen Wochen vom Initiativkreis, dem mehrere soziale und kirchliche Träger und Institutionen sowie das Amt für multikulturelle Angelegenheiten angehören.

Das komplette Programm findet sich online unter http://www.interkulturellewochen.frankfurt.de im Internet.

Wer kennt die beiden Sexualstraftäter?

Die Kriminalpolizei Neuwied ermittelt seit Juli in einem angezeigten Raub- und Sexualdelikt und bittet nun um die bundesweite Mithilfe.

Eine 29-jährige Geschädigte wurde demnach am Samstagabend des Neuwieder Deichstadtfestes (07.07.2018), gegen 00:50 Uhr, im Carmen-Sylva-Garten, zunächst von 7-10 jungen Männern bedrängt. Aus der Gruppe traten die zwei Tatverdächtigen hervor. Einer der Männer entriss ihr die Handtasche und entnahm hieraus circa 150 Euro Bargeld.

Dann wurde das Opfer zu Boden gestoßen und der zweite Täter führte gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an ihr aus. Hierbei wurde sie von dem anderen Mann festgehalten. Der erste Täter nahm der Geschädigten im Anschluss noch eine roségoldfarbene Halskette ab und legte sich diese an. Beide verschwanden Richtung Kreisel an der Langendorferstraße. Aufgrund der Täterbeschreibungen konnten Phantombilder der Tatverdächtigen erstellt werden. Wer kann Hinweise zu den abgebildeten Männern geben?

Täter 1: 20-25 Jahre, 170-180 cm groß, dürre Statur, schwarze kurze Haare, sprach akzentfreies Deutsch, dunkel gekleidet

Täter 2: 18-20 Jahre, 170-175 cm, moppelige untersetzte Statur, dickes Gesicht, sprach akzentfreies Deutsch, dunkle Basecap, dunkel gekleidet

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Neuwied unter der Telefonnummer 02631/878-0 oder per E-Mail an kineuwied@polizei.rlp.de entgegen.

Öffentlichkeitsfahndung: Versuchtes Tötungsdelikt mit Schusswaffe

Nachdem in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Mann in einer Gaststätte in Bremen-Hemelingen auf einen 47-Jährigen schoss (siehe PM 0626) fahnden Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt mit Fotos nach dem Tatverdächtigen Mehmet Mert. Zudem lobt die Staatsanwaltschaft Bremen eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro aus.

Gegen 3.20 Uhr kam es in dem Lokal an der Arberger Heerstraße zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Im Zuge dessen zog der Tatverdächtige eine Waffe und schoss auf den 47-Jährigen. Der lebensgefährlich verletzte Mann wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Polizei und Staatsanwaltschaft fahnden jetzt zum Zwecke der Festnahme mit Fotos nach dem dringend Tatverdächtigen Mehmet Mert. Der 52-jährige Türke ist 175 Zentimeter groß, trägt aktuell eine Brille, hat eine schlanke Figur und Tätowierungen an den Unterarmen, unter anderem ein Tier und ein Herzmotiv. Polizei und Staatsanwaltschaft fragen: Wer hat Mehmet Mert gesehen oder kann Hinweise zu seinem Aufenthaltsort machen? Hinweisgeber werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 oder bei jeder Polizeidienststelle zu melden.

Für Hinweise die zur Festnahme des Gesuchten führen, hat die Staatsanwaltschaft Bremen eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro ausgelobt.

Die Polizei warnt davor, die Person bei Antreffen festzuhalten oder anzusprechen. Bitte wählen Sie im Antreffungsfall umgehend den kostenfreien Notruf 110.

Polizei Alzey: Flüchtiger Autofahrer gesucht

Am frühen Freitagmorgen, kurz vor sieben Uhr befuhr ein 41-jähriger mit seinem PKW Opel die Landstraße von Gau-Odernheim in Richtung Biebelnheim. Aus der Einmündung, die nach Bechtolsheim führt, kam ein Fahrzeug herausgefahren, das die Vorfahrt missachtete und einfach einbog. Der Opelfahrer musste eine Notbremsung und Ausweichmanöver durchführen. Trotzdem touchierten sich die beiden Wagen und es entstand Sachschaden von rund 1000.- EUR.

Der Unfallverursacher suchte sein Heil in der Flucht, entfernte sich in Richtung Gau-Odernheim. Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug handelt es sich um einen dunkelfarbenen PKW, der nun im Frontbereich leicht beschädigt sein sollte. Die Polizei sucht jetzt Zeugen. Der Geschädigte erinnerte sich, dass das Fahrzeug einer Entsorgungsfirma die Unfallstelle passierte. Evtl. hat dieser Fahrer oder auch ein anderer Wahrnehmungen gemacht, die der Aufklärung der Unfallflucht dienlich sein könnten. Hinweise an die Polizei Alzey unter der Rufnummer 06731 9110.

Hagen: Öffentlichkeitsfahndung nach Scheckkartenbetrug

Die Polizei fragt: Wer kennt diese Person? Hinweise werden unter 02331 986 2066 entgegen genommen.

Am 05.07.2018 entwendete ein Dieb eine Tasche aus der Wohnung einer Frau in Altenhagen, die ihre Wohnungstür kurz hatte offen stehen lassen. In der Tasche befand sich neben Personaldokumenten auch eine EC-Karte. Wenige Minuten nach dem Diebstahl, gegen 22:10 Uhr, hob der Täter 500 Euro Bargeld widerrechtlich von einem Geldautomaten ab. Auch wenn der Dieb versuchte, sich mit einem Tuch zu maskieren, wurde er dennoch von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen. Für die Veröffentlichung des Fotos liegt ein Gerichtsbeschluss vor.

Fahndung nach versuchtem schweren Einbruchsdiebstahl in Arztpraxen

Am 27.08.2018 um 20:35 Uhr hebelte ein unbekannter männlicher Täter die Zugangstür zum Praxishaus Bahnhofsallee 2 in 31134 Hildesheim mit einem Schraubendreher auf. Die Person schafft es, sich Zutritt zu verschaffen, scheint die Praxiseingangstüren zu prüfen, geht im Treppenhaus bis zur 2. Etage, dreht dann um und entfernt sich wieder. Um 20:37 verlässt er den Tatort.

Bisherige Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung des Täters. Allerdings wurde er von einer Videokamera aufgenommen. Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

– schlanke Gestalt – Größe zwischen 170 und 175 cm – helle, kurze Haare – möglicherweise heller Kinnbart – graues Basecap mit Emblem der Firma „Under Armour“ – dunkle Steppjacke, blaue Jeans mit hellen ausgewaschenen Stellen – schwarze Schuhe mit weißen Sohlen

Hinweise zu der Person werden bei der Polizei Hildesheim unter der Nr. 05121/939-115 entgegengenommen.

Hannover: Wer erkennt den Täter zu einer gefährlichen Körperverletzung?

Die Polizei Hannover sucht mithilfe eines Phantombildes einen Mann, der im Verdacht steht, eine Jugendliche in der hannoverschen Südstadt mit einem Messer am Arm verletzt zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die 15-Jährige am Dienstag, 01.05.2018, gegen 16:00 Uhr, auf einem Gehweg der Maschstraße in Richtung Aegidientorplatz unterwegs. In Höhe der Lemförder Straße stellte sich ihr ein Unbekannter in den Weg. Nachdem die Jugendliche an ihm vorbeigehen wollte, zog der Angreifer ein Küchenmesser aus seiner Jacke und schubste sie zurück. Der Unbekannte konnte dem Mädchen eine Schnittverletzung am Unterarm zufügen, ehe die Jugendliche vor ihrem Angreifer fliehen konnte.

Nun suchen die Ermittler des Polizeikommissariats Südstadt mithilfe eines Phantombildes nach dem Unbekannten. Der Tatverdächtige ist zirka 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und spricht Deutsch. Er hatte zur Tatzeit auffällig abgekaute Fingernägel und trug eine schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt sowie Springerstiefel.

Zeugen, die Hinweise zu dem Mann geben können, wenden sich bitte an das Polizeikommissariat Südstadt unter der Rufnummer 0511 109-3217

49-jährige Andrea Pütz aus Zülpich vermisst

Seit Sonntag, 07.10.2018, wird die 49-jährige Andrea Pütz aus Zülpich vermisst. Die Vermisste ist vermutlich mit ihrem Pkw Renault Mégane Cabrio in schwarz, amtliches Kennzeichen EU-OO 109, mit unbekanntem Aufenthalt unterwegs.

Die Vermisste ist ca. 180 Zentimeter groß, hat eine normale Statur, dunkelblonde, nackenlange Haare und ist Brillenträgerin. Die Bekleidung ist nicht bekannt.

Da eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden kann, bittet die Polizei Euskirchen die Bevölkerung um Mithilfe.

Wer die Vermisste gesehen hat oder Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0 22 51 / 799-511 oder 0 22 51 / 799-0 bei der Polizei Euskirchen zu melden.

Hannover: Fahndung mit Phantombild nach Täter

Die Polizei hat am Mittwoch, 10.10.2018, einen 18-Jährigen festgenommen. Er steht im Verdacht, gemeinsam mit seinem jetzt mittels Phantombild gesuchten Komplizen im hannoverschen Stadtteil Sahlkamp eine Zehnjährige attackiert und versucht zu haben, sie auszurauben.

Am Montag, 20.08.2018, kurz vor 14:00 Uhr, war das Mädchen an der Vogelsbergstraße, nahe der Stadtbahnendhaltestelle „Alte Heide“, von dem 18-jährigen Tatverdächtigen und seinem bislang unbekannten Komplizen überfallen worden. Das Duo hielt die Zehnjährige zunächst an ihrem Rucksack fest und verlangte Geld. Als sie erklärte nichts dabei zu haben, wurde sie von den mutmaßlichen Tätern hin und her geschubst, gegen die Schulter geschlagen, geboxt und getreten, sodass sie zeitweise zu Boden ging. Schlussendlich konnte das Mädchen – ohne dass den Angreifern das Wegreißen ihres Rucksacks gelungen war – flüchten. Sie erlitt bei der Attacke leichte Verletzungen.

Im Zuge der weiterführenden Ermittlungen konnte der 18-Jährige als einer der mutmaßlichen Täter ermittelt und mit einem bereits auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover erwirkten Haftbefehl im Rahmen einer Kontrolle im Stadtteil Sahlkamp festgenommen werden. Nach seiner richterlichen Vorführung befindet er sich seit Mittwoch in Untersuchungshaft.

Von seinem Komplizen fehlt bislang jedoch jede Spur. Mit der Frage: „Wer kennt diesen Mann?“ wendet sich die Polizei nun mit einem Phantombild an die Öffentlichkeit.

Der Gesuchte ist zirka 16 bis 18 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß, schlank und hat einen dunkleren Teint. Auffällig: eine ältere Narbe im Bereich der rechten Augenbraue und ein Ohrstecker links. An jenem Montag war er mit einer kurzen, hellgrauen Hose, einem quergestreiften (hell-dunkel) T-Shirt mit dem Aufdruck eines Drachenkopfes auf der Schulter sowie hellen Markenturnschuhen bekleidet.

Hinweisgeber wenden sich bitte an die Polizeiinspektion Ost unter der Rufnummer 0511 109-2717.