Hamburg: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 58-Jährigen

Die Polizei Hamburg fahndet mit einem Lichtbild nach dem 58-jährigen Petar Darmann, der seit Mittwoch Nachmittag aus einem Krankenhaus abgängig ist.

Herr Darmann befand sich seit längerer Zeit zur stationären Behandlung in dem Krankenhaus. Mittwoch Nachmittag hat er dieses gegen 14:30 Uhr in unbekannte Richtung verlassen.

Der Vermisste ist verwirrt und orientierungslos.

Da die bisherigen Suchmaßnahmen nicht zum Auffinden des Vermissten führten, hat ein Ermittlungsrichter einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen.

Herr Darmann kann wie folgt beschrieben werden:

– männlich – 1,80 m groß – kurzes, grau meliertes Haar – Oberlippenbart – trägt vermutlich ein schwarzes T-Shirt, eine dunkle Jogginghose und Flipflops – spricht Serbisch und nur gebrochen Deutsch

Die Ermittlungen führt das zuständige Landeskriminalamt 151.

Hinweise bitte unter der Rufnummer 040/4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an jede Polizeidienststelle.

Unfall mit Personenschaden und unterlassener Hilfeleistung

Ein 42-jähriger Mainzer Radfahrer fuhr am 12.10.2018 um 14:12 Uhr über die Opelbrücke aus Richtung Flörsheim am Main in Richtung Rüsselsheim am Main. Im Kurvenbereich auf dem Radweg parallel zur B43 kommen dem Radfahrer zwei Radfahrer mittig auf dem Radweg entgegen. Der 42-Jährige stößt mit einem der Beiden zusammen. Beide kommen zu Fall. Der 42-Jährige verletzt sich hierbei schwer. Die beiden anderen Radfahrer verlassen sofort die Unfallstelle ohne dem Verletzten zu helfen.

Der 42-Jährige kann nur zu der Beschreibung sagen, dass beide männlich waren und ca. 15 – 20 Jahre alt. Der Radfahrer, mit welchen er zusammengestoßen ist, hatte ein südländisches Aussehen, schwarze Haare und trug eine Jogginghose sowie ein helles Oberteil. Der Sachschaden am Fahrrad beträgt ca. 150,- EUR. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizeistation Rüsselsheim unter der Telefonnummer 06142 / 696 – 0.

 

Illegales Autorennen in der Rheinallee Mainz

Autorennen zwischen 24 jährige und 29 jährigen in Mainz.

Am Samstag den 13.Oktober gegen 3:44 Uhr wurden durch Polizisten in einem zivilen Streifenwagen 2 Fahrzeuge festgestellt, die mit hochdrehenden Motoren die Rheinallee befuhren. Bei den Fahrzeugen handelte es sich um einen Maserati und eine Mercedes C-Klasse. Die Fahrzeugführer der beiden hochmotorisierten Kraftfahrzeuge lieferten sich ein illegales Strassenrennen auf der Rheinallee.

Die beiden Fahrzeuge konnten einer ausgiebigen Verkehrskontrolle durch die Zivilpolizisten unterzogen werden. Es wurde eine Strafanzeige gegen die 24 Jährige und den 29 Jährigen aufgenommen. Die beiden Fahrzeuge sowie die Führerscheine der Beschuldigten wurden sichergestellt.

Wohnungsbrand in Landau | Feuerwehr konnte schlimmeres vermeiden

Am Freitag den 12.Oktober gegen 14:25 Uhr, wurde der Feuerwehr in Landau ein Küchenbrand in einem ehemaligen Weingut im Stadtteil Godramstein, welches jetzt durch drei Parteien als Wohnhaus genutzt wird, mitgeteilt. Die Mieterin der Erdgeschoßwohnung selbst hatte den Brand in der Küche festgestellt und nicht mehr löschen können. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das gesamte Wohnhaus verhindert werden.

In der Wohnung entstand Sachschaden und die Wohnung war nicht mehr bewohnbar. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Über die genaue Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalinspektion Landau aufgenommen. Die Feuerwehr und das THW waren mit 10 Fahrzeugen und 37 Personen im Einsatz. Durch die Löscharbeiten war die Straße am Einsatzort für die Dauer des Löscheinsatzes gesperrt.

Die Staatsanwaltschaft fragt: Wer kennt die unbekannte Leiche?

Wer ist der Tote aus dem Main?

Die Staatsanwaltschaft und die Ermittler der Kriminalpolizei 11 wenden sich mit der Veröffentlichung von einem Foto an die Bevölkerung und bitten um Mithilfe. Nachdem am Mittwochmorgen ein Mann tot aus dem Main geborgen wurde, steht die Identität des Mannes noch nicht fest. Der Tote war zwischen 50 bis 65 Jahre alt und hatte eine Körpergröße von 1,74 Meter.

Er hatte grau-blonde Haare und einen rötlichen Oberlippenbart. Zudem war er komplett zahnlos. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Unbekannte obdachlos war. Es liegen keine Anhaltspunkte vor, dass der Unbekannte Opfer eines Gewaltdeliktes wurde.

Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei bitten um Hinweise zu der abgebildeten Person unter der Kripo-Hotline 069 8098-1234 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

Polizist bei Einsatz mit stark alkoholisierten verletzt

Ein stark alkoholisierter Mann aus Taunusstein, der zuvor in der Öffentlichkeit randaliert hatte, hat sich am Donnerstagvormittag vehement gegen die anschließende Festnahme gewehrt und dabei einen Polizeibeamten verletzt. Zunächst fiel der 37-Jährige im Bereich der Straße „Schulberg“ in Wiesbaden auf, wo er Mitarbeiter einer Sozialeinrichtung anschrie und beleidigte. Außerdem soll der Taunussteiner auch die Eingangstür der Einrichtung beschädigt haben.

Dabei entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Anschließend lief der Störenfried in Richtung Röderstraße, wo er letztlich von den zuvor gerufenen Polizeibeamten einer Personenkontrolle unterzogen wurde. Aufgrund des aggressiven Verhaltens und der mangelnden Kooperation sollte er zur Klärung seiner Identität vorläufig festgenommen und zum 1. Polizeirevier sistiert werden.

Gegen diese Festnahme wehrte sich der 37-Jährige, indem er sämtliche, mittlerweile zur Unterstützung angeforderten, Polizisten bespuckte, beleidigte und nach diesen trat. Ein Beamter wurde hierbei durch einen Tritt am Kopf getroffen und verletzt. Nach Rücksprache mit einem Ermittlungsrichter wurde der Delinquent zur Ausnüchterung dem polizeilichen Gewahrsam zugeführt. Gegen ihn wurden gleich mehrere Ermittlungsverfahren, u.a. wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Radarfallen für die kommende Woche | Blitzermelder

Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit. Nachfolgend finden Sie die Messstellen für die kommende Woche:

Rheingau-Taunus-Kreis:

Dienstag: Bad Schwalbach, Emser Straße

Donnerstag: B 417, Gem. Hünstetten

Polizeiautobahnstation Wiesbaden

Montag: BAB 3, Bad Camberg – Idstein

Dienstag: BAB 3, AK Wiesbaden – AD Mönchhof

Freitag: BAB 6, AS Nordenstadt – AS Erbenheim

Samstag: BAB 3, AK Wiesbaden – AD Mönchhof

Das Polizeipräsidium Westhessen weist ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.

Massiver Gasaustritt in Lörzweiler bei Baggerarbeiten

Bei Baggerarbeiten ist heute am 11.Oktober in Lörzweiler ein Defekt an einer Gasleitung entstanden. Die Feuerwehr sowie die Polizei sind um 15:29Uhr alarmiert worden mit dem Hinweis „Massiver Gasaustritt in einem Hinterhof“. Die erste eintreffende Polizeistreife konnte den starken Gasaustritt bestätigen und evakuierte umgehend die Anwohner aus den unmittelbaren angrenzenden Gebäuden. Die kurz darauf eintreffende Feuerwehr kann die Gefahr schnell beseitigen und die Gasleitung absperren. Der Einsatz wurde um 16:17Uhr abgeschlossen.

Die Polizei musste während der Arbeiten die Bahnhofstraße zwischen der Abzweigung Harxheim | Gau-Bischofsheim und Richtung Nackenheim, sowie die Königstuhlstraße komplett sperren.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 54 Kräften und 17 Fahrzeugen aus der VG Bodenheim,sowie eine Gefahrstoffkomponente des Kreises Mainz-Bingen, im Einsatz.

Fahndung nach Tätern: Kind aus dem Bus gedrängt und geschlagen

Die Polizei Westhessen teilt mit: Kind aus dem Bus gedrängt und geschlagen, Zeugen gesucht! Wiesbaden- Dotzheim, Bushaltestelle Stephan-Born-Straße, 09.10.2018, 19:45 Uhr (Mic)Am Dienstag, um 19:45 Uhr, drängten zwei bisher unbekannte Jugendliche einen 12-jährigen Wiesbadener an der Bushaltestelle Stephan-Born-Straße aus dem Linienbus und schlugen ihm mit der Faust in das Gesicht. Die Polizei wurde erst im Nachgang informiert, zu den Hintergründen des Angriffs konnten keine Angaben gemacht werden.

Der Täter, der den Faustschlag ausgeübt hatte, wurde als ein 14 -bis 15-jähriger Jugendlicher, mit dunklen sehr kurzen Haaren ähnlich einem „Igelschnitt“ beschrieben. Er soll größer als 1,70 Meter gewesen sein. Der zweite Täter wurde ebenfalls als 14- bis 15-jähriger Jugendlicher mit kurzen schwarzen Haaren und einer dicklichen Statur beschrieben. Er soll kleiner als 1,70 Meter gewesen sein und eine Umhängetasche getragen haben. Nach Angaben des Geschädigten sollen die Täter „südländisch“ ausgesehen haben.

Die Wiesbadener Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Pelz von chinesischen Hunden im Sortiment von Breuninger gefunden

Deutsches Tierschutzbüro e.V.: Neueste Recherchen des Deutschen Tierschutzbüros zeigen auf, dass die Warenhauskette Breuninger Pelz von Marderhunden aus China im Sortiment führt. Aufgrund der dort unzureichenden Tierschutzgesetze werden die Tiere in China unter noch grausameren Bedingungen gehalten, gequält und für Pelz getötet. Das Deutsche Tierschutzbüro fordert Breuninger bereits seit November 2017 auf pelzfrei zu werden und wird dies mit weiteren Protestaktionen in der anstehenden Wintersaison untermauern. „Pelz ist in jeder Form eine der unsinnigsten und grausamsten Form der Tierquälerei und Ausbeutung. Dass Breuninger sogar nicht davor zurückschreckt, Produkte mit Pelz aus China zu verkaufen und anzubieten, übersteigt dies nochmal. Wir fordern das Unternehmen auf, ihr Sortiment sofort pelzfrei zu machen“, so Fabian Steinecke, Pressesprecher des Deutschen Tierschutzbüros.

Die Tierrechtler rufen zum bundesweiten Boykott gegen das Warenhaus auf, solange Profit auf Kosten der Tiere gemacht wird.

Bereits im November 2017 startete die Tierrechtsorganisation ihre Kampagne gegen den Verkauf von Pelz bei Breuninger, die zur jetzt startenden Wintersaison fortgesetzt wird. Im Winter 2017/2018 führte die Tierrechtsorganisation regelmäßig Protestaktionen und Demonstrationen in allen 13 Städten durch, in denen Breuninger Filialen unterhält.

Breuninger betreibt bundesweit Filialien, eine davon im Rhein-Main Gebiet beim Main-Taunus Zentrum

Die Proteste umfassten Telefonaktionen, bei denen sich Aktivisten direkt bei Breuninger über den Pelzverkauf beschwerten; Nackt- und Trillerpfeifen-Demonstrationen vor den, sowie Flashmobs in den Filialen; Anti-Pelz-Modenschauen; das Bekleben von Schaufenstern der Filialen mit Bildern aus der qualvollen Pelzproduktion; oder die Pelz Polizei, bei der als Polizisten verkleidete Aktivisten in der Straße auf Pelzprodukte kontrollierten und darüber aufklärten. Ende 2017 zeichnete das Deutsche Tierschutzbüro Breuninger auch mit dem Preis der Herzlosigkeit als tierquälerischstes Unternehmen des Jahres aus.

Unterstützung bekommt die Organisation bei der Kampagne auch von bekannten Testimonials, wie dem Kriminalbiologen und Forensiker Dr. Mark Benecke. Eine Petition gegen Breuningers Pelzpolitik unterzeichneten bis heute 68.175 Menschen. Auf Versuche, mit der Warenhauskette in Gespräche zu kommen, erhielt das Deutsche Tierschutzbüro keine Reaktion. Die Tierrechtsorganisation plant daher, mit erneuten Aktionen über die Wintersaison Breuninger zum Umdenken zu bewegen. „Wir werden auch in diesem Winter den Druck auf das Unternehmen aufrechterhalten. Es wird Zeit, dass für den Verkauf von Pelz bei Firmen wie Breuninger keine Tiere mehr qualvoll leiden müssen“, so Fabian Steinecke.

Die Gewinnung von Pelz gehört weiterhin zu den qualvollsten Elementen in einem System der Ausbeutung von Tieren.

Die meisten Pelztierfarmen befinden sich in Fernost, Finnland und Polen, also in Ländern, in denen es nur ein sehr schlechtes bzw. überhaupt kein Tierschutzgesetz gibt. In winzigen Käfigen, in denen Umdrehen meist nicht möglich ist, leiden die, oft extra hochgemästeten, Tiere. Nach nur wenigen Lebensmonaten werden die Füchse, Marderhunde, Kaninchen und Nerze brutal getötet, um ihnen das Fell abzuziehen. Der Rest der getöteten Tiere wird in der Regel entsorgt und findet keine weitere Verwertung. Die Felle der geschundenen Tiere werden zu Pelz verarbeitet und auch in Deutschland in rauen Mengen vor allem als Accessoires an Jacken und Mützen verkauft. Viele Verbraucher wissen dabei oft nicht einmal, dass sie Pelz kaufen.

Grund dafür ist die falsche Kennzeichnung durch die Unternehmen und der Fakt, dass Echtpelz inzwischen teilweise günstiger als Kunstpelz ist. Neben Breuninger haben unter anderem Louis Vuitton, Astrid Anderson, Fendi und Escada haben immer noch Echtpelz im Sortiment. Andere Labels wie Armani, Charles Vögele, Esprit, Gerry Weber und Marc O´Polo verzichten zum Teil schon seit Jahren auf die Verwendung. Vor kurzem haben auch Burberry und die Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin angekündigt, pelzfrei zu werden.

Abschließend kündigen die Tierrechtler weitere Aktionen vor Breuninger an, solange das Unternehmen Echtpelz im Sortiment führt.

Radfahrer rastet aus und verletzt 81-Jährigen

Ein unbekannter männlicher Fahrradfahrer schlug am Dienstag (09.10.2018) auf einen 81-Jährigen ein und machte sich anschließend aus dem Staub. Der Senior fuhr gegen 11 Uhr mit seinem E-Bike auf dem Radweg der Saarlandstraße in Richtung Mundenheim, als ihm plötzlich ein unbekannter Fahrradfahrer entgegen kam, der den Radweg verbotswidrig (falsche Richtung) befuhr.

Der 81-Jährige musste ausweichen. Daraufhin drehte der Unbekannte sofort um und verfolgte den Senior bis er ihn einholte. Als er auf gleicher Höhe war schlug der Rowdy dem 81-Jährigen auf die Schulter und versetzt ihm einen Stoß, sodass der Senior stürzte und sich Prellungen und Abschürfungen zuzog. Der Täter hielt daraufhin auch an, schaute in die Richtung des 81-Jährigen, stieg wieder auf sein Fahrrad und fuhr davon.

Den 81-Jährigen ließ er zurück. Der Täter war zwischen 35 und 40 Jahre alt und circa 1,70m bis 1,80 m groß. Er hatte ein rundes Gesicht und eine korpulente Statur. Zudem trug er eine Glatze und sprach pfälzisch. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mailpiludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Vorsicht Falle Mainz – 2758 Euro für Rohrreinigung verlangt

Am Mittwoch dem 10.10.2018, stellen gegen 12:00 Uhr Rohrreiniger im Bereich des Bonifaziusplatz für die Beseitigung einer Verstopfung von knapp 60 Minuten eine Rechnung in Höhe 2758 Euro. Die Beschuldigten drängen die beiden 24- bzw. 26-jährigen Bewohnerinnen dazu, das Geld bar zu bezahlen. Beide kratzen alles zusammen, was sich in der Wohnung an Bargeld befindet.

Als das für das Aufbringen der Summer nicht reicht, geben die Beschuldigten auf einmal an, dass die Rechnung auch überwiesen werde könne.

Vermittelt wurde der Rohrreiniger nach den Angaben der Geschädigten über das Internet. In einer Suchmaschine wurde er ganz oben und mit vielen positiven Empfehlungen angezeigt. Die im Internet hinterlegte Rufnummer der Firma ist jedoch nicht existent. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Parken in der Isaac-Fulda Allee ab sofort mit Parkscheibe für 2 Stunden

Wer auf einem Teilbereich der Isaac-Fulda Allee in Mainz parken möchte, der benötigt ab sofort eine Parkscheibe und darf dort nicht länger als zwei Stunden stehen bleiben. Hintergrund ist offensichtlich, dass die Stadt Mainz diesen Bereich für Kurzparker vorhalten möchte, die die dortigen Unternehmen besuchen möchten oder zu Ihrer Arbeit müssen (Vertrieb – Aussendienstmitarbeiter – Hausmeisterservice uvm.)

Seit längerem kann man in der Allee beobachten, das Bewohner der Studentenwohnheime mehrere Tage Ihre Fahrzeuge auf den Parkplätzen oder sogar auf den Grünflächen abstellen. Um das abstellen der Fahrzeuge auf den Grünflächen zu vermeiden, wurden große Steine aufgestellt. Das hindert jedoch vereinzelte PKW Führer nicht daran dort zu parken, sie zwängen Ihre Fahrzeug auf die Grünflächen und nutzen vereinzelte Freiräume zwischen den Steinen.

In den ausgewiesenen Zonen ist das Parken ab sofort nur unter Verwendung einer Parkscheibe und für die Dauer von bis zu zwei Stunden erlaubt. „Die Fahrzeugführer werden gebeten, eine Parkscheibe gut sichtbar in ihrem Kraftfahrzeug auszulegen“

Foto: Torsten Poralla

An eine Erhebung von Parkgebühren ist wohl nicht gedacht.

Die Verwendung der Parkscheibe ist von Montag – Freitag von 08:00 – 18:00Uhr vorgeschrieben, entsprechende Schilder sind aufgestellt an den betroffenen Parkflächen.

Besonders am Wochenende bei Heimspielen vom FSV Mainz 05 werden die Parkplätze gerne vormittags bis spät abends belegt, dies darf Samstag – Sonntag weiterhin genutzt werden.

Die aktuellen Bußgelder für parken ohne Parkscheibe sind hier aufgelistet: -KLICK-

Am Bahnhof von 3 Männern verprügelt | Fahndung Kaiserslautern

Audi A6 Polizei RLP Windesheim
Polizei RLP

Die Polizei sucht Zeugen, die sich am Mittwochmittag auf dem Guimaraes-Platz (Bahnhofsvorplatz am Hauptbahnhof) aufgehalten haben. Hier soll es gegen 12.20 Uhr zu einem Raubüberfall gekommen sein. Nach Angaben eines 43-jährigen Mannes wurde er von drei unbekannten Männern attackiert, verprügelt und beraubt. Die Beute der Täter: drei Dosen Bier und eine Flasche Wodka.

Der 43-Jährige trug nach derzeitigen Erkenntnissen mehrere Schürfwunden davon. Er wurde vorsorglich für weitere Untersuchungen ins nächste Krankenhaus gebracht.

Von den Tätern ist bislang lediglich bekannt, dass es sich um drei Männer im Alter zwischen 30 und 40 Jahren handeln soll. Eine nähere Beschreibung liegt derzeit nicht vor.

Die Ermittler fragen deshalb: Wer hat den Vorfall beobachtet und kann Angaben zu den Geschehnissen machen oder die Täter beschreiben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei jederzeit unter der Telefonnummer 0631 / 369 – 2620 entgegen.

Alle an einem einzigen Tag in Mainz geretteten Lebensmittel werden ausgestellt

150 Gramm Lebensmittel wirft jede/r Deutsche durchschnittlich pro Tag in die Tonne. In Summe ergibt das stolze 55 Kilogramm Lebensmittelabfälle pro Kopf und Jahr! Für ganz Deutschland entstehen damit sage und schreibe 4,4 Millionen Tonnen weggeworfener Nahrung! Wie viele Lebensmittel täglich vor der Tonne gerettet werden können, zeigen Foodsharing Mainz und der Entsorgungsbetrieb bei einer gemeinsamen Infoveranstaltung zum Thema Lebensmittelver(sch)wendung.

Wann? Am Samstag, 13. Oktober 2018 auf dem neu gestalteten Inselplatz (Große Langgasse, 55116 Mainz). Von 12.00 bis 16 Uhr geben der Entsorgungsbetrieb Mainz sowie Foodsharing Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und beantworten Fragen zum Thema Lebensmittelver(sch)wendung.

Alle an einem einzigen Tag in Mainz geretteten Lebensmittel werden ausgestellt. Ein Teil von ihnen wird zu leckeren Säften und gesunden Smoothies verarbeitet. Am Ende der Veranstaltung werden alle übrig bleibenden Lebensmittel verteilt, um „der Ernte Dank“ zu zeigen. Im Verlauf des Infotages lädt Bürgermeister Günter Beck zu einem Pressegespräch vor Ort um 15.00 Uhr vor dem ui-UmweltInformationsZentrum (Dominikanergasse 2) ein.

Herausgeber: Stadt Mainz