58-Jähriger aus dem Raum Meckenheim vermisst

Seit der Mittagsstunden des 02.11.2018 wird der 58-jährige Jürgen D. aus dem Raum Meckenheim von seinen Angehörigen vermisst. Die bislang durchgeführten Fahndungs- und Suchmaßnahmen führten noch nicht zur Auffindung des Vermissten. In die umfangreichen Maßaßnahmen war neben einem Polizeihubschrauber auch ein Maitrailerhund eingebunden. Nach den bisherigen Ermittlungen kann eine Eigengefährdung des Vermissten nicht ausgeschlossen werden.

Mit dem Einverständnis der Angehörigen veröffentlicht die Bonner Polizei nunmehr ein Foto des vermissten 58-Jährigen, zu dem ergänzend folgende Beschreibungsmerkmale vorliegen:

ca. 180 cm groß sehr schlanke/hagere Statur hellgraue, kurze Haare hunkler Schnauzbart Brillenträger auffälliger Gang („storchenartig“) auffälliges Zittern der Hände

zuletzt bekleidet mit Bluejeans, blauer Jacke mit Strickärmeln und möglicherweise einem blau- schwarz-kariertem Hemd

Zeugen, die den Vermissten aktuell gesehen haben oder/und Anhaltpunkte zu seinem aktuellen Aufenthaltsort machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228-150 mit der Kriminalwache in Verbindung zu setzen.

Die Kälte kommt – Jetzt den Obdachlosen in Mainz helfen!

Geschätzt über 40.000 Menschen sind Obdachlos in Deutschland, sie leben permanent auf der Straße im Sommer wie auch im Winter. Dazu kommen geschätzte 850.000 Wohnungslose – Menschen die in Notunterkünften oder Wohnheimen dauerhaft oder zeitweise leben müssen. In den kalten Wintermonaten ist die Notlage derer, die ganz ohne Unterkunft sind, besonders schwierig. Deshalb bitten wir alle unsere Leser zur Hilfe!

Zusammen können wir mittellosen Menschen helfen!

Wir sammeln ab sofort Schlafsäcke – Isomatten – Thermounterwäsche – Rucksäcke für Obdachlose Menschen in Mainz und Umgebung. Sendet uns eure Spende zu und wir übergeben diese an die Obdachlosen in Mainz.

Im Winter, bei Eis und Schnee wird das Leben auf der Straße zum Albtraum

Eure Spende könnt Ihr uns zusenden oder persönlich abgeben (Bitte Termin vorher absprechen) unter folgender Adresse:

Boost your City Redaktion – Große Hohl 28 – 55263 Wackernheim 

Mail: redaktion@boostyourcity.de | Web: www.boostyourcity.de

Unternehmen die Spenden möchten, erhalten von uns einen kostenfreien Werbeplatz im Gegenwert als Dankeschön auf unserem Portal oder bei Facebook (Freie Auswahl)

Du kannst uns nicht mit Spenden unterstützen? Dann helfe trotzdem und teile diesen Beitrag! Jeder kann helfen!

Sieben neue Millionäre durch Euro-Jackpot

Gleich sieben neue Millionäre brachte die erste November-Ziehung der Lotterie Eurojackpot am Freitag, den 02.11.2018. Der Mega-Jackpot von 90 Millionen Euro im obersten Gewinnrang bleibt dagegen eine weitere Woche stehen. Mit den Gewinnzahlen 5, 17, 27, 33 und 42 sowie die beiden Eurozahlen 9 und 10 konnten Spielteilnehmer aus Hamburg, Niedersachsen (2 x), Norwegen, Spanien, Dänemark und Finnland die zweite Gewinnklasse der Lotterie treffen. Sie erhalten jeweils 3.100.089,50 Euro.

Die hohe Anzahl an Millionären war durch den Überlauf des Jackpots vom ersten in den zweiten Gewinnrang möglich. Dort hatte sich ein zusätzlicher Jackpot von 20 Millionen Euro gebildet. Die Neu-Millionäre schrammen nur knapp am ganz großen Jackpot-Gewinn vorbei. Die Zahl der Millionengewinne durch die Lotterie Eurojackpot allein im Jahr 2018 steigt somit auf 72. Deutschland bleibt dabei das Gewinnerland Nummer 1. Seit Start der Lotterie im März 2012 ist mit der aktuellen Ziehung die Anzahl der deutschen Millionäre auf exakt 100 Millionengewinne angestiegen.

Für die kommende Ziehung am Freitag, den 9. November bleibt der Mega-Jackpot im obersten Gewinnrang unangetastet. Hier geht es in der dritten Ziehung in Folge um einen 90 Millionen-Jackpot. Mehr geht nicht, da der Eurojackpot auf diese Summe gedeckelt ist. Durch den erneuten Überlauf des Jackpots in den zweiten Gewinnrang bildet sich dort ein erneuter Jackpot von 22 Millionen Euro. Dies ist eine außergewöhnliche Chance auf einen Millionen-Gewinn, wie die Ziehung am 2. November gezeigt hat. Während die Gewinnwahrscheinlichkeit im obersten Gewinnrang bei 1:95 Millionen liegt, kann der Jackpot in der zweiten Gewinnklasse mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:6 Millionen geknackt werden.

Die Serie der 90-Millionen-Ziehungen im Jahr 2018 setzt sich somit fort. Am kommenden Freitag kann der maximale Jackpotbetrag nun schon zum zwölften Mal in diesem Jahr in einer Ziehung gewonnen werden. Die Möglichkeit zur Tippabgabe besteht unter www.eurojackpot.de oder in einer der bundesweiten Lotto-Annahmestelle bis kommenden Freitag, den 09.11.2018.

Folgenreicher Nachbarschaftsstreit in Kaiserslautern

Polizei Symbolbild Nachts

Ein Streit unter Nachbarn ist am Donnerstagabend in der Kaiserslauterer Innenstadt eskaliert. Alkohol war auch im Spiel. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte ein 51-jähriger Mann Gegenstände, die im Flur des Mehrfamilienhauses abgestellt waren, aber seinem Nachbarn gehörten, aus dem Fenster geworfen. Als der Besitzer ihn darauf ansprach, schlug der 51-Jährige zu und verpasste seinem Gegenüber mehrere Fausthiebe ins Gesicht.

Noch bevor die alarmierte Polizeistreife vor Ort eintraf, machte sich der Täter aus dem Staub. Er konnte jedoch von den Beamten wenig später an einer Trinkhalle ausfindig gemacht werden. Laut eines ersten Alkoholtests hatte der Mann einen Pegel von 2,73 Promille. Auf ihn kommt ein Strafverfahren zu.

Allerdings blieb der Einsatz auch für das „Opfer“ nicht ohne Folgen: Bei der obligatorischen Überprüfung der Personalien kam heraus, dass gegen den 57-Jährigen ein Haftbefehl besteht. Demnach hatte der Mann noch eine „gerichtliche Rechnung“ in vierstelliger Höhe offen. Weil er das Geld nicht aufbringen konnte, wurde der 57-Jährige ins Gefängnis nach Frankenthal gebracht, wo er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe verbüßt.

Ford steigert Absatz erneut und erreicht höchsten Pkw-Marktanteil

Ford startet auch ins vierte Quartal des Jahres mit einem deutlichen Absatz-Plus: Im Oktober hat der Kölner Hersteller in Deutschland 22.346 neue Pkw zugelassen und damit einen Pkw-Marktanteil von 8,8 Prozent erreicht. Das ist der höchste Oktober-Marktanteil in diesem Jahrtausend. Gegenüber dem Vorjahresmonat liefert Ford 1.069 Pkw mehr aus, was einem Plus von 5 Prozent entspricht.

Auch nach nun mehr zehn Monaten bleibt Ford 2018 in Deutschland auf Wachstumskurs. Mit 211.672 neu zugelassenen Pkw steigert der Kölner Hersteller seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent. Damit wächst Ford deutlich stärker als die Industrie (+ 1,4 %) und baut seinen Pkw-Marktanteil nach zehn Monaten mit 7,2 Prozent (+ 0,1 %) weiter aus.

Maßgeblich beigetragen zu diesem Ergebnis haben die Ford-Modelle EcoSport mit 18.115 Neuzulassungen (+ 74,4 %), Fiesta mit 40.107 Neuzulassungen (+ 20,1 %), Kuga mit 36.363 Neuzulassungen (+ 17,4 %) und Focus mit 41.172 Neuzulassungen (+14,4 %).

Dabei konzentriert sich Ford unverändert vor allem auf das Geschäft mit privaten und gewerblichen Endkunden und weist eine der niedrigsten Quoten an Eigenzulassungen aller Automarken in Deutschland auf.

„Der beste Oktober in diesem Jahrtausend – das ist natürlich eine tolle Nachricht für uns“, sagt Hans-Jörg Klein, Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH. „Wir wachsen weiter und zwar kontinuierlich. Dieser anhaltende Aufwärtstrend belegt, dass wir attraktive Autos im Angebot haben und die gesamte Ford-Mannschaft sowie unsere Partner einen wirklich guten Job machen. Deshalb bin ich mir sicher, dass wir unseren Erfolgskurs fortsetzen und im sechsten Jahr in Folge auf ein deutliches Wachstum zusteuern werden.“

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.

Mehrere Senioren Opfer von Trickdieben am gestrigen Tag

Im Verlauf des gestrigen Nachmittages sind mehrere Senioren in Wiesbaden Opfer von Trickdieben geworden. Gegen 13.00 Uhr klingelte es an der Wohnungstür einer 95-jährigen Frau in der Carl-von-Linde-Straße. Ein unbekannter Mann gab sich als Mitarbeiter der Krankenkasse aus und wurde daraufhin von der Seniorin in die Wohnung gelassen. Der Täter lenkte die Geschädigte geschickt ab und entwendete aus einem Schrank ein Etui mit mehreren Hundert Euro Bargeld.

Der Mann wurde als ca. 60 Jahre alt, von kleiner Statur, bekleidet mit einer Winterjacke beschrieben. Gegen 13.30 Uhr kam es zu einer weiteren Tat in der August-Bebel-Straße. Hier versuchte sich ein Unbekannter Zugang zur Wohnung einer 87-jährigen Frau zu verschaffen, in dem er sich als Polizeibeamter auswies. Er fragte nach Bargeld und den Ersparnissen der Frau, worauf diese misstrauisch wurde und dem Mann den Zutritt zur Wohnung verweigerte. Als dies der Täter bemerkte, flüchtete er. Der falsche Beamte wurde als ca. 50 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, mit mittelbraunen, nach hinten gekämmten Haare und mit einem beigen Mantel bekleidet beschrieben.

Zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr klingelte eine weitere männliche Person in der Elise-Kirchner-Straße in Wiesbaden-Biebrich. Auch in diesem Falle gab sich der Mann gegenüber einem 86-jährigen Senioren als Polizeibeamter aus, der die Geldkassette in der Wohnung überprüfen müsse. In diesem Fall funktionierte der Trick und als der Mann die Wohnung des Geschädigten wieder verließ, war auch die Geldkassette samt Inhalt verschwunden. Der Mann sei etwa 1,70 Meter groß, älter als 40 Jahre, dunkel gekleidet und habe eine Mütze auf dem Kopf getragen.

Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder weitere Personen, die ebenfalls zum Opfer eines Trickdiebes geworden sind, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

Mainz: Obdachlosen geschlagen und bestohlen

Durch Mitarbeiterinnen der „Mission Leben“ wird ein Wohnsitzloser 62-Jähriger in der Großen Bleiche aufgefunden. Er hat starke Verletzungen im Gesicht. Den Mitarbeiterinnen gibt er zu verstehen, dass ihn zuvor eine ihm entfernt bekannte, ebenfalls wohnsitzlose Person, geschlagen hat. Diese Person hat angeblich auch seine Geldbörse mit einem niedrigen, zweistelligen Betrag entwendet.

Die eintreffenden Polizeibeamten können während der Aufnahme des Sachverhaltes die Geldbörse bei ihm finden. Es fehlt jedoch das Bargeld. Aufgrund der schweren Gesichtsverletzungen wird er durch den Rettungsdienst in die Uniklinik gebracht. Der 62-Jährige beschreibt den Täter als etwa 170 cm groß, mit braunen Haaren und kräftiger Statur.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Männer erleben Depressionen anders als Frauen

Auch wenn Männer laut offiziellen Zahlen nur halb so oft von einer Depression betroffen sind wie Frauen – nach Expertenmeinung erkranken sie tatsächlich fast genauso häufig. „Männer haben kein geringeres Depressionsrisiko, aber die Diagnose wird bei ihnen weniger häufig gestellt“, erläutert Professorin Anne-Maria Möller-Leimkühler von der Ludwig-Maximilians-Universität München im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Das liegt zum Teil daran, dass sich bei Männern eine Depression anders äußert als bei Frauen. „Außen Action, innen Konflikt“ und „kämpfen oder flüchten“, so beschreibt Möller-Leimkühler das typische Verhalten.

Zwar geht es auch betroffenen Männern schlecht, sie fühlen sich elend, niedergeschlagen und leer, sehen keine Zukunft mehr. Aber im Gegensatz zu Frauen reagieren sie auf den inneren Stress häufig mit Aggression und Hyperaktivität. Sie treiben extrem viel Sport, arbeiten mehr, suchen das Risiko, nehmen Drogen. Das hat Experten zufolge immer noch viel mit traditionellen Rollen zu tun. Doch auch Hormone haben Einfluss darauf: Beiden Geschlechtern fehlt bei einer Depression Serotonin. Aber im Zusammenhang mit Testosteron führt der Mangel bei Männern eher zu riskantem und aggressiv-impulsivem Verhalten und nicht so sehr zu Traurigkeit und Ängsten.

Männer suchen zudem seltener Hilfe. Wenn sie doch zum Arzt gehen, werden ihre Symptome tendenziell nicht so ernst genommen, wie Möller-Leimkühler schildert: „Depression gilt als Frauending.“

In der neuen „Apotheken Umschau“ erfahren Betroffene und ihre Angehörigen, wo sie Hilfe finden. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 11/2018 A liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Löwen-Verteidiger kann ab sofort auch in der Oberliga spielen

Die Löwen Frankfurt haben Christoph Eckl mit einer Förderlizenz für die Füchse Duisburg ausgestattet. Der Verteidiger ist damit bis Saisonende spielberechtigt für den Oberligisten.

„Wir haben uns gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Köln darauf verständigt, Christoph nach Duisburg auszuleihen. Dort erhält er die Eiszeit, die wir und der KEC ihm aktuell nicht geben können“, erklärte Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier. „Da Christoph zu alt ist, um für die DNL-Mannschaft der Haie zu spielen, sind wir froh, dass er in Duisburg seine Chance erhalten wird.“

Der 20-Jährige stand diese Saison in sieben Spielen für die Löwen auf dem Eis. Mit der Förderlizenz kann er weiter für die Löwen spielen und wird je nach Bedarf für Frankfurt oder Duisburg zum Einsatz kommen.

Löwen Frankfurt bestreiten erstes Auswärts-Derby in Kassel

Es ist wieder Derbyzeit! Am Freitag, den 2. November gibt es wieder jede Menge Emotionen, Action und Stimmung beim Hessenderby gegen die Kassel Huskies. Diesmal allerdings nicht in der heimischen Eissporthalle, sondern das erste Mal dieser Saison in Kassel. Bekanntlich haben diese Duelle Ihren eigenen Regeln und Spannung ist wie immer garantiert. Spielbeginn in der Kassler Eissporthalle ist um 19:30 Uhr.

Wie gewohnt halten wir euch mit unserem Live-Ticker, auf Facebook, Twitter und Instagram auf dem Laufenden. Das Spiel wird zudem auf SpradeTV übertragen.

Lage der Löwen: Mit Gebrüll nach Kassel

Nach dem ersten Viertel der Saison stehen die Löwen auf einem guten 2. Tabellenplatz. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die beiden Coaches Matti Tiilikainen und Marko Raita sehr zufrieden mit der bisherigen Saisonleistung sind. „Wir sind eine junge Mannschaft, die sich vor keinem Gegner verstecken muss“, so Tiilikainen.

Genau das hat man auch gesehen, als es am letzten Wochenende gegen zwei der Topmannschaften der Liga ging. Am Freitag drehten die Löwen die Partie gegen Crimmitschau. Am Sonntag lieferten sie sich in Kaufbeuren ein weiteres, spannendes Spiel, wenngleich dies am Ende knapp verloren ging.

Topscorer sind weiterhin Matt Pistilli und Adam Mitchell. Beide sammelten in 15 Löwen-Spielen 21 Scorerpunkte. Mit elf Toren ist Pistilli auch weiterhin der Löwe mit den meisten Treffern. Die meisten Assists der Löwen konnte Mitchell erzielen. Schon 15 Treffer legte der Kapitän auf.

Der Gegner: Trainerwechsel bislang ohne Wirkung

Die Kassel Huskies stecken zurzeit in einer kleineren Krise, was sich auch in der Tabelle widerspiegelt. Die Schlittenhunde konnten nur zwei ihrer letzten acht Spiele gewinnen und rangieren derzeit nur auf Platz 10. Der letzte Sieg gelang den Nordhessen vor zwei Wochen beim damaligen Tabellenschlusslicht aus Dresden.

Als Reaktion auf die Situation gab es einen Führungswechsel in der sportlichen Leitung. Rico Rossi, der bis dahin Head Coach war, gab diese Position ab und ist seitdem der neue Sportlicher Leiter der Huskies. Neuer Cheftrainer ist Bobby Carpenter, der bis Ende der letzten Saison die Kunlun Red Stars in der KHL trainierte. Doch auch der ehemalige NHL-Star konnte hinter der Bande bisher noch keine Wende einleiten. So verlor man am Wochenende mit 1:4 in Weißwasser und musste sich auch beim letzten Derby zuhause gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim mit 2:3 geschlagen geben.

Die Bilanz: Duell auf Augenhöhe

Am Freitag treffen die Löwen und die Huskies zum 32. Mal aufeinander. Die Löwen führen das Duell mit 16:15-Siegen knapp an. Allerdings schossen die Schlittenhunde drei Tore mehr (100:103). Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison endete mit einem 5:2-Erfolg der Löwen. Es war das vierte Mal, dass die Löwen dieses Ergebnis gegen Kassel erreichen konnten.

Hinweise und Besonderheiten

Adresse: Kasseler Eissporthalle, Damaschkestraße 1, 34121 Kassel
Tickets: Karten für die Partie können im Online-Ticketshop und an der Abendkasse gekauft werden.

Versuchte Tötung durch Messerstiche – Zeugen gesucht!

Bad Kreuznach, 01. November 2018. Gegen 01:00 Uhr kam es am Neuruppiner Platz in Bad Kreuznach zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren unbekannten Personen. In dem zurzeit noch ungeklärten Tatablauf hat ein 20-Jähriger aus Bad Kreuznach mehrere Verletzungen, möglicherweise durch ein Messer verursacht, erlitten.

Er wurde noch in der Nacht operiert und befindet sich außer Lebensgefahr. Aufgrund der Schwere der Verletzungen stuft die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach den Sachverhalt als versuchtes Tötungsdelikt ein. Das Fachkommissariat K11 der Kriminaldirektion Mainz hat die Ermittlungen übernommen.

Eine Täterbeschreibung hat die Polizei und Staatsanwaltschaft nicht veröffentlicht.

Wer sachdienliche Hinweise zu der Tat oder Beobachtungen die mit der Tat in Zusammenhang stehen mitteilen kann, wendet sich bitte an jede Polizeidienststelle oder das Hinweistelefon der Kriminalpolizei Mainz, Tel.: 06131 – 65 3633.

Vollsperrung A66 am Wochenende

Für elf Stunden wird die A 66 in der Nacht von Samstag, den 3.11.2018, 22.00 Uhr auf Sonntag, den 4.11.2018, 09.00 Uhr gesperrt.

Hessenmobil informiert: Betroffen ist der Bereich der A 66 in Fahrtrichtung Rüdesheim zwischen den Anschlussstellen (AS) WI-Mainzer-Straße und WI-Biebrich.

Hintergrund der Sperrung: Die Verstärkung wird aktiviert, indem die Stahlkonstruktion mit hydraulischen Pressen von unten an die Brückenunterseite gepresst wird. Während der Aktivierung wurde an dem ursprünglich dafür vorgesehenen Sperrwochenende (13.10.2018 – 14.10.2018) festgestellt, dass noch Anpassungen an der Verstärkungskonstruktion erforderlich sind. Somit konnte die Aktivierung nicht abgeschlossen werden. Dies soll jetzt am kommenden Wochenende erledigt werden.

Folgende Umleitungsstrecken stehen in Fahrtrichtung Rüdesheim zur Verfügung:

Für Verkehrsteilnehmer, die aus Frankfurt (A 66) bzw. Mainz (A 671) kommen, führt die Umleitung ab der AS WI-Mainzer-Straße über die B 263 (Mainzer-Straße), B 54 (Kaiser-Friedrich-Ring), B 262 (Schiersteiner-Straße) und A 643 über das Schiersteiner Kreuz zur A 66.

Für Verkehrsteilnehmer, die aus Wiesbaden kommen, führt die Umleitungsstrecke über Mainzer-Straße, Amöneburger-Kreisel, Breslauer-Straße, Straße-der-Republik, Biebricher-Allee und die AS WI-Biebrich zur A 66.

Weiterhin ist mit der Ausweisung einer großräumigen Umleitungsstrecke eine alternative Verkehrsführung ab dem Mainspitz-Dreieck (A 60 / A 671), über den Mainzer-Ring (A 60), das Dreieck-Mainz, die A 643 über das Schiersteiner-Kreuz zur A 66 sichergestellt.

Wechselverkehrsführung ab November

Ab November stehen dann für einen Zeitraum von rund drei Jahren im Bereich der Salzbachtalbrücke dauerhaft nur drei anstatt vier Fahrstreifen zur Verfügung. Mit einer sogenannten Wechselverkehrsführung wird den wechselnden Verkehrsströmen zu Stoßzeiten morgens und abends Rechnung getragen. Morgens stehen zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Frankfurt und nachmittags in Fahrtrichtung Rüdesheim zur Verfügung.

Der zeitliche Ablauf der Einrichtung der Wechselverkehrsführung ist wie folgt vorgesehen:
Wenn das Brückenbauwerk verstärkt worden ist, wird zunächst eine sogenannte 2+1 Wechselverkehrsführung eingerichtet. Die Arbeiten dafür finden zu verkehrsärmeren Zeiten – in der Regel nachts – statt. Endgültig aktiv wird diese 2+1 Wechselverkehrsführung voraussichtlich ab Mitte November. Dann werden zunächst Arbeiten im Bereich des Mittelstreifens durchgeführt. Im Januar 2019 wird der Verkehr komplett auf den nördlichen Überbau verlegt. Hier kommt dann eine 3+0 Wechselverkehrsführung zum Tragen und der Abriss der südlichen Brückenhälfte kann beginnen.

Sowohl während der 2+1 als auch der 3+0 Wechselverkehrsführung werden erneut in erprobter Weise verkehrstechnische Anlagen zur Zuflussregelung an den Anschlussstellen WI-Biebrich und WI-Mainzer Straße installiert. Weiterhin wird der Seitenstreifen als Verflechtungsstreifen zwischen den AS WI-Erbenheim und WI-Mainzer-Straße durchgehend befahrbar sein.

Löwen Head Coach Matti Tiilikainen und Coach Marko Raita im Interview

Etwas mehr als ein Viertel der DEL2-Saison 2018/2019 ist gespielt. Die Löwen Frankfurt stehen auf einem starken 2. Platz in der Tabelle. Zeit für ein erstes Zwischenfazit. Wir sprechen mit Head Coach Matti Tiilikainen und Coach Marko Raita über die Entwicklung des Teams und die Konkurrenz in der Liga.

Das erste Viertel der Saison ist nun vorbei, wie fällt euer bisheriges Fazit aus?

Matti Tiilikainen: Anfangs war es natürlich etwas schwierig und wir mussten uns an das Spiel der Gegner gewöhnen. Schließlich ist alles neu für uns hier in Deutschland. Doch wir konnten viel lernen und auch unser Spiel den Gegnern anpassen. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Mannschaft und würde die bisherige Leistung mit einer Schulnote von 1+ bewerten.

Marko Raita: Ich kann mich Matti da nur anschließen. Es ist eine sehr interessante Liga, weil es viele verschiedene Spielstyle gibt und alles nicht so familiär ist wie bei uns in Finnland. Aber auch ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft. Wir haben jetzt gegen jede Mannschaft mindestes einmal gespielt und wollen im nächsten Viertel noch intelligenter spielen.

Was lief eurer Meinung nach besonders gut in diesen ersten Spielen und was muss sich eurer Meinung nach verbessern?

Matti: In den ersten neun Spielen haben wir nur zweimal verloren und das klingt natürlich erstmal sehr gut, aber auch wir hatten auch unsere Schwächen. Als Trainer haben wir viel mitnehmen können, mussten einiges umstellen, waren aber trotzdem mit der Leistung zufrieden. In den ersten fünf, sechs Spielen war unser Powerplay natürlich sehr gut, was auch das ein oder andere Spiel entschieden hat. Aber im Anschluss haben wir viele unnötige Strafen gezogen, die uns teilweise aus dem Konzept gebracht haben, was sich glücklicherweise in den letzten Spielen deutlich verbessert hat. Ich glaube, wenn wir weiter an unseren Special Teams arbeiten, können wir am Ende der Saison ganz oben stehen in dieser Statistik. Am wichtigsten wird es aber sein, die vielen unnötigen Strafen abzustellen.

Marko: Ich denke zusätzlich wird es noch sehr wichtig, die Balance zu finden und volle 60 Minuten konzentriert zu spielen. Es gab schon einige Spiele, in denen wir die ersten zehn Minuten oder sogar das 1. Drittel verschlafen haben und einem frühen Rückstand hinterherrennen mussten. Das müssen wir auf jeden Fall abstellen und ich denke, dann sind wir sehr gut aufgestellt. Ich möchte auch noch einmal betonen, dass die Mannschaft sich sehr gut entwickelt hat. Vor der Saison kannten sich nur wenige Spieler, aber trotzdem herrscht eine super Moral in der Kabine, was ich wirklich bemerkenswert finde. Das liegt natürlich nicht nur an uns Coaches, sondern auch an den vielen Führungsspielern, die unsere Mannschaft ausmachen.

Ihr habt es gerade selbst angesprochen, dass es viele Leader in der Mannschaft gibt. Welche Rolle spielt Adam Mitchell als Kapitän sowohl auf dem Eis als auch in der Kabine?

Matti: Natürlich ist Adam unser Kapitän und macht einen super Job, aber wir haben viele verschiedene Leader in der Mannschaft, die uns in jeder Situation unterstützen. In jeder Mannschaft gibt es verschiedene Typen an Führungsspielern, die aber alle sehr wichtig sind für ein Team. Es gibt nicht nur die Jungs, die viel reden, sondern auch noch ganz andere Typen, die durch andere Dinge besonders auffallen und das sowohl auf dem Eis als auch in der Kabine. Aber Adam macht das wirklich sehr gut als Kapitän und wir sind ihm sehr dankbar, dass er uns immer wieder bei Trainingseinheiten unterstützt und uns auch neben dem Eis unter die Arme greift.

Frankfurt ist ja auch eure erste Profistation im Eishockey als Trainer. Was habt ihr bisher gelernt und was nehmt ihr mit für eure eigene Zukunft?

Matti: Wir kommen ja alle aus der finnischen Jugendliga und auch dort ist alles ziemlich professionell. Es gibt natürlich Unterschiede zwischen den Spielern. Hier gibt es Spieler, die schon sehr lange professionelles Eishockey spielen und dadurch auch sehr viel Erfahrung mitbringen. Diese Spieler hatten wir in Finnland natürlich nicht in der Jugendmannschaft. Aber das sind keine so großen Unterschiede zu unserer vorigen Station. Wir haben in unserer Mannschaft ja auch sehr viele junge Spieler und wir verstehen uns alle sehr gut. Natürlich ist es einfacher, jungen Spielern Tipps zu geben. Die brauchen die älteren Spieler meist nicht, da jeder seine eigenen Erfahrungen hat, die er für sich umsetzen kann. Das macht es natürlich auch ein wenig einfacher, weil man sich nicht immer um alle kümmern muss und die jüngeren Spieler sich auch viel bei den älteren abschauen können. Ich persönlich möchte auch versuchen, jedem Spieler die finnische Spielweise näher zu bringen. Es gab bisher noch keine Probleme mit irgendwelchen Spielern. Ich finde es einfach toll, ein Teil dieser Mannschaft sein zu dürfen und bin froh, diese Erfahrungen machen zu können.

Marko: Ich denke Matti hat das meiste schon gesagt. Es gibt nicht so wirklich große Unterschiede zwischen den beiden Stationen. Wir trainieren viele Dinge gleich wie in unserer Heimat und die Abläufe auf und neben dem Eis sind fast identisch. Es ist wirklich schön, diese kleinen Unterschiede zu sehen und wir nehmen alle viel mit für unsere eigene Zukunft.

Frankfurt hat ja die zweitjüngste Mannschaft der Liga. Wie zufrieden seid ihr insgesamt mit der Entwicklung der Mannschat und vor allem die der jungen Spielern?

Matti: Wir sind jetzt erst seit zwölf Wochen zusammen und ich bin sehr stolz darüber, welch große Schritte die jungen Spieler gemacht haben. Vor allem in den ersten vier Wochen war es eine große Umstellung für sie. Die Unterschiede zwischen den Jugendmannschaften und der DEL2 sind gewaltig. So sind zum Beispiel die Spiele härter, die Checks sind noch härter, das Spiel ist sehr viel schneller und jeder muss das eigene Spiel an die für ihn neue Liga anpassen. Aber ich glaube, jeder Spieler hat diesen Schritt gemacht und kann in dieser Liga gut mithalten.

In der Tabelle zeichnen sich ja jetzt erste Tendenzen ab. Von welchen Mannschaften seid ihr überrascht und wie stark schätzt ihr die anderen Vereine ein?

Marko: Wir haben gesehen, dass jede Mannschaft jeden schlagen kann und es kein Spiel gibt, das man auf die leichte Schulter nehmen darf. Jeder muss in jedem Spiel alles geben, sonst kann man in dieser Liga nicht gewinnen. Es gibt Vereine wie Ravensburg oder Kaufbeuren, die sehr stark sind. Man merkt diesen Vereinen auch an, dass sie schon länger zusammenspielen als wir, da es dort nach der Saison nicht so große Kaderumbrüche gab wie bei uns. Aber trotzdem denke ich, dass wir sehr gut dastehen.

Matti: Es ist so wie wir es vor der Saison schon einmal prognostiziert haben. Wir spielen in einer sehr starken Liga mit individuell starken Spielern. Nachdem wir jetzt gegen jeden Gegner einmal gespielt haben, wissen wir, dass wir jeden Gegner schlagen können, wenn wir einfach unser Spiel spielen. Klar ist aber auch, dass jede Mannschaft jedes Spiel gewinnen will und vor allem Frankfurt ein Gegner ist, den man schlagen möchte. Deshalb müssen wir jedes Spiel da sein und immer einhundert Prozent geben, sonst wird es schwierig zu gewinnen.

Habt ihr weitere persönliche Ziele für die Saison?

Matti: Wir möchten erst einmal Tag für Tag gucken was möglich ist. Das Ziel sollte es nämlich sein, sich Tag für Tag weiterzuentwickeln und das junge Team weiter zu formen. Es ist schön zu sehen, wie die Jungs sich Woche für Woche steigern und genau so soll es weitergehen. Nicht nur für diese Saison, sondern auch für die nächsten Spielzeiten möchten wir uns steigern. Deshalb habe ich keine persönlichen Ziele. An erster Stelle steht die Mannschaft. Mein Ziel ist es, diese Mannschaft so gut es geht zu fördern.

Vorsicht! Falsche Polizeibeamte in Wörrstadt

Im Laufe des vergangenen Dienstags den 30.Oktober 2018, erreichten die Polizeidiensstelle Wörrstadt 17 Mitteilungen über falsche Polizeibeamte. In diesen Fällen hatte sich telefonisch ein Herr Kaiser von der Polizei gemeldet. Nach Schilderung von Einbrüchen in der Nähe wurde erklärt, dass der Angerufene das nächste Opfer sein könnte.

Aus diesem Grund wurde der Angerufene gefragt, ob er Bargeld oder Wertsachen im Hause habe oder er ein bestimmtes Versteck für Wertsachen benutze. Die in Wörrstadt und Saulheim angerufenen Bürger verhielten sich richtig und machten keine Angaben gegenüber dem Anrufer Kaiser und verständigten die richtige Polizei.

Wer hat Sandy Krüger gesehen?

Seit Montag, 29. Oktober, wird die 17-jährige Sandy Krüger aus Artern vermisst. Sandy hat gegen 07.00 Uhr die elterliche Wohnung verlassen, um mit dem Zug nach Sömmerda in die Berufsschule zu fahren. Dort ist sie aber nicht angekommen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Sandy nicht nach Sömmerda gefahren ist, sondern sich in den Zug Richtung Sangerhausen gesetzt hat. Sandy ist

– ca. 1.75 m groß

– hat schulterlange, schwarze Haare und wiegt

– ca. 80 kg

Sie trägt eine graue Jacke mit Plüschohren an der Kapuze, einen grauen Schal, Jeanshose und weiße Schuhe. Außerdem hat sie einen blau, grau karierten Schulrucksack bei sich. Wer hat Sandy auf dem Bahnhof in Artern gesehen oder kann Angaben zu deren Aufenthalt machen? Möglicherweise hält sie sich im Bereich Sangerhausen auf. Hinweise nimmt die Polizei in Artern unter der Telefonnummer 03466/3610 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.