19-Jährige rutscht mit PKW über Leitplanke

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:35 Uhr, ereignete sich ein nicht ganz alltäglicher Verkehrsunfall. Eine 19-Jährige aus Bingen befuhr mit ihrem Kleinwagen die Gensinger Straße und wollte von dieser auf die B41 in Fahrtrichtung Autobahn auffahren. Hierbei kam sie in einer Rechtskurve vermutlich infolge von nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn mit dem Vorderrad auf die in Bodenhöhe beginnende Leitplanke.

Anschließend fuhr bzw. rutschte der Kleinwagen ca. zehn Meter über die Leitplanke, ehe er schließlich zur Seite umkippte und hinter der Leitplanke auf einem Radweg auf dem Dach liegen blieb. Die Fahrerin wurde vermutlich nicht verletzt. Sie wurde aber vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert. Am Pkw und an der Leitplanke entstanden Sachschäden (insgesamt ca. 3.000 EUR).

Projekt für den fast ausgestorbenen Gartenschläfer

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) startet gemeinsam mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN) und der Justus Liebig Universität Gießen (JLU) ein Projekt für den Schutz der Gartenschläfer. Dieser Verwandte des Siebenschläfers ist fast unbemerkt an den Rand des Aussterbens geraten. Warum, ist vollkommen unklar. „Mit diesem Projekt wollen wir nicht nur helfen, den dramatischen Rückgang der Gartenschläfer zu stoppen“, so Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender. „Wir wollen zeigen, wie wichtig auch kleine und wenig bekannte Tierarten für die biologische Vielfalt in Deutschland sind.“

Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit bis 2024 gefördert.

Der zu den Nagetieren zählende Gartenschläfer ist eine Schlafmaus beziehungsweise ein Bilch und lebt ausschließlich in Europa. Seine Gesichtszeichnung, die an Zorros Maske erinnert, macht ihn unverwechselbar. „Noch gibt es Bestände des Gartenschläfers in den deutschen Mittelgebirgen, etwa im Harz. Auch im Westen Deutschlands, in Gärten, Weinbergen und Obstplantagen, ist er noch heimisch“, erläutert Johannes Lang von der Justus-Liebig-Universität Gießen. „Doch seit Jahrzehnten verzeichnen wir starke Rückgänge seiner Bestände. In vielen Regionen ist er bereits ausgestorben. Deshalb ist es wichtig, jetzt endlich die Ursachen dafür zu erforschen und die richtigen Schutzmaßnahmen zu entwickeln.“

Im Rahmen des Projekts werden durch die Senckenberg Gesellschaft und die Universität Gießen verschiedene mögliche Ursachen untersucht: Von einer genetischen Verarmung bis zu Krankheiten oder Einflüssen der Klimaveränderung. Aus den Ergebnissen werden dann Schutzmaßnahmen entwickelt und mit dem BUND vor Ort umgesetzt. Doch dem Gartenschläfer soll auch sofort geholfen werden. „Wir wollen den Gartenschläfer bekannt machen und dazu anregen, sich mit uns gemeinsam für ihn einzusetzen“, so Hubert Weiger. „Ein Verzicht auf Rattengift in Gärten, das Belassen von natürlichen Verstecken wie Baumhöhlen in Wäldern oder die Schulung des Personals in Wildtierauffangstationen sind einige Beispiele, wie die Gefahr für den Gartenschläfer unmittelbar gebremst werden kann.“

Der Gartenschläfer ist eine sogenannte Verantwortungsart in Deutschland. Ein bedeutender Teil seiner Weltpopulation kommt hier bei uns vor. Deutschland ist deshalb in der Pflicht, sich für seinen Schutz und Erhalt einzusetzen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.bund.net/gartenschlaefer

Langschläfer-Frühstück in Mainz | Frische und Selbstgemachte Speisen

Vor etwas mehr als einem Jahr eröffnete im Gebäude des alten Central Hotels das AC Hotel Mainz. Nachdem das Central Hotel jahrelang leer stand und zu einem Schandfleck am Mainzer Hauptbahnhof verkommen ist, nahm die Marriott Gruppe die Herausforderung an und baute mit viel Liebe zum Detail und zur Architektur ein modernes Stadthotel.

Ein lichtdurchflutetes Restaurant im luftig-leichten Stil eines Wintergartens
Nachdem die Außenfassade aus Sandstein aufwändig gereinigt und restauriert wurde, entschied man sich dafür, diese durch vorgesetzte Glaselemente im luftig-leichten Stil eines Wintergartens zu schützen.

Entstanden ist ein lichtdurchflutetes Restaurant, welches den Blick auf das rege Treiben des Bahnhofvorplatzes freigibt, ohne dass man sich von dessen Geräuschkulisse gestört fühlt, und dass sich durch helle Freundlichkeit, dezente Farbgestaltung und bequeme Sitzgelegenheiten auszeichnet.

Auf der Achse zwischen Mainzer  Altstadt und Neustadt präsentiert sich nun im AC Hotel ein Restaurant, welches sich zu einem echten Geheimtipp für Frühstückfans entwickelt hat.

Nicht nur für Hotelgäste
Gerade für das Langschläfer-Frühstück am Sonntag, von 7:00 bis 13:00 Uhr,  haben sich bereits viele Freunde gefunden.
Montag bis Samstag frühstückt man im Adam & Eden von 6:30 bis 10:00 Uhr.

Bei der vielfältigen Auswahl an Speisen ist für jeden etwas dabei
Neben einer großen Sortenvielfalt an Brot, Brötchen, Kuchen und Kaffeestückchen entdeckt man auf dem Frühstücksbuffet erlesene Käse- und Wurstsorten. Ebenso gibt es eine riesige Auswahl an Frühstückscerealien, Joghurt, frischem Obst und hausgemachten Marmeladen. Aber auch für den, der es gerne warm und deftig mag, ist bestens gesorgt.

Auf Frische und Selbstgemachtes legt man im Adam & Eden besonderen Wert
Aus diesem Grund sollte man unbedingt die Antipasti probieren. Diese werden, so wie all die anderen Leckereien, immer wieder frisch serviert.

Jeder Gast bekommt seinen individuellen Wunsch erfüllt
Der Clou jedoch sind die Eierspeisen, welche man sich frisch zubereiten lassen kann.
Egal ob Rühr- oder Spiegelei, ob Eier im Glas, hart- oder weichgekocht. Auch als Waffel oder Pancake.

Familienfreundliche Preisgestaltung
Im Frühstückspreis von 19,50 Euro sind alle denkbaren Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Espresso und Latte Macchiato sowie Säfte und Wasser enthalten.
Für Familien sei an dieser Stelle angemerkt, dass Kinder bis zu einem Alter von 12 Jahren nur die Hälfte zahlen, bis sechs Jahre essen die Kleinen sogar kostenlos mit.

Die sehr zentrale Lage, die ruhig-entspannte, fast schon persönliche Atmosphäre mit dem Hauch von Luxus eines 4-Sterne Hotels und das aufmerksame Servicepersonal runden den Besuch im Adam & Eden ab.

So kann man perfekt in den Tag starten.

FACEBOOK: ADAM & EDEN MAINZ

Rambo erschnüffelt Kokain in doppeltem Kofferboden

Erfolgreicher Rauschgiftspürhundeinsatz am Flughafen Frankfurt am Main. Rambo, Rauschgiftspürhund beim Hauptzollamt Frankfurt am Main, erschnüffelte zwei Kilogramm Kokain in einem Reisekoffer. Bei der Kontrolle des Gepäcks eines Fluges aus Bogota (Kolumbien) zeigte der schwarze Mischling durch das typische „Einfrieren“ (Verharren an der Geruchsquelle) an einem schwarzen Hartschalenkoffer an, dass sich Rauschgift darin befindet.

Die Hundeführerin öffnete den Koffer und stellte zunächst nur Schuhe und Kleidung fest. Die weitere Röntgenkontrolle des Koffers ergab, dass der Kofferboden auffallend dick war. Beim Anbohren der Wandung rieselte eine weiße Substanz heraus. Der Rauschgiftschnelltest bestätigte den Verdacht: Kokain.

Insgesamt wurden zwei Kilogramm Kokain in dem doppelten Kofferboden entdeckt. Der 35-jährige Drogenkurier mit italienischer Staatsangehörigkeit wurde vorläufig festgenommen. Der Schwarzmarkwert des Rauschgifts beläuft sich auf circa 75.000 Euro.

Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main: „Der Kampf gegen den internationalen Drogenschmuggel ist gerade hier in Frankfurt am Main eine Riesenaufgabe. Eine effektive Zusammenarbeit von Mensch, Tier und Technik ist absolut entscheidend. Unsere 30 Spürhundeteams leisten hier einen wichtigen Beitrag. 24 davon suchen nach Drogen. Drei kontrollieren das Fluggepäck auf Tabak und Bargeld. Außerdem gibt es drei weitere Hunde, die gerade ihre Ausbildung zum Artenschutzspürhund absolvieren.“

Der Aufgriff geschah am 10.Oktober 2018 und wurde aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt gemeldet.

13-Jährige seit 1 Woche vermisst – Polizei bittet um Mithilfe

UPDATE: Die am gestrigen Montag veröffentliche Vermisstensuche nach einem 13-jährigen Mädchen aus Aarbergen-Kettenbach wurde zwischenzeitlich zurückgenommen. Die Vermisste konnte am frühen Montagabend im Bereich von Frankfurt am Main wohlbehalten angetroffen werden.


Seit dem vergangenen Dienstag, 23.10.2018, wird aus dem Bereich von Aarbergen-Kettenbach die 13-jährige vermisst. Letztmalig gesehen wurde Haniya, als sie am Dienstagmorgen das elterliche Zuhause verließ und sich auf den Weg zur Schule begab, wo sie allerdings nicht ankam.

Beschrieben wird das vermisste Mädchen mit einer Größe von circa 155 cm, schlanker Figur, schwarzen Haaren und südländisch-asiatischem Aussehen. Bekleidet ist die Vermisste mit einem weißen Kapuzenpullover, einer schwarzen Kunstlederlegging und dunkelgründen Turnschuhen.

Sämtliche bisherige polizeiliche Such- und Ermittlungsmaßnahmen blieben bislang ohne Ergebnis.

Hinweise zum Aufenthaltsort des vermissten Mädchens bitte an die Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-3333 oder jede andere Polizeidienststelle.

Räuberische Erpressung in der Mainzer-Oberstadt

Zwei 18- und 20-Jährige begaben sich in der Göttelmannstraße zur Bushaltestelle „Am alten Friedhof“. Bevor die beiden an der Haltestelle angelangten, passierten sie eine Gruppe Jugendlicher. Es handelte sich dabei um drei männliche und eine weibliche Jugendliche. Zunächst erfolgte keine Reaktion. An der Bushaltestelle angelangt, bewegte sich die Gruppe zu den zwei 18- und 20-Jährigen. Einer aus der Gruppe forderte den 18-Jährigen auf, ein paar Meter mit ihm mitzukommen.

Er wurde im Anschluss von diesem bedrängt, seine Halskette, Armbanduhr, Handy und Geldbörse herauszugeben. Im Verlauf stieß er dem 18-Jährigen gegen die Brust, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Als sich der Geschädigte trotzdem weigerte, kam ein Anderer aus der Gruppe hinzu und packte ihn am Arm.

Er forderte ihn erneut auf, die geforderten Wertgegenstände herauszugeben. Er drohte ihm dabei, ihn andernfalls mit seinem Messer „abstechen“ zu wollen.

Der Dritte aus der Gruppe rief immer wieder drohend, dass sie aus Frankfurt seien. Das weibliche Mitglied der Gruppe saß etwas abseits und versuchte zu beschwichtigen. Um Schutz zu suchen, liefen der 18- und 20-Jährige im Verlauf des Streites in das nahegelegene Restaurant „Kreta“. Nachdem der Inhaber die Polizei verständigte, entfernte sich die Gruppe in unbekannte Richtung.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Löwen mit einem „Joker“ zu wenig im Ärmel

Kein früher Rückstand. Der erste Punkt auf dem Gameplan der Löwen dürfte in der Partie des 14. Spieltags der DEL2-Saison 2018/2019 beim ESV Kaufbeuren klar gewesen sein. Auch wenn das Spiel am Freitag die Moral und Comeback-Qualitäten der Löwen eindrucksvoll verdeutlichte, brachten vor allem schnelle Gegentore das Spiel der Löwen zuletzt mehrfach aus ihrem eigentlichen Konzept und verhinderten manchen möglichen Punktgewinn.

Aber obwohl es den Löwen in Kaufbeuren gelang, nicht früh in Rückstand zu geraten, reichte es nach 60 Minuten nicht ganz zum Sieg. Adam Mitchell, Max Faber und Dan Spang trafen für die Löwen, die dennoch knapp mit 3:4 (1:2, 1:0, 1:2) beim ESVK unterlagen.

Offense meets Defense

Zwar eilte Kaufbeuren gemeinhin eher der Ruf eines vor allem defensiv extrem starken Teams voraus, mit Sami Blomqvist stellen die Joker aktuell aber auch den Liga-Top-Scorer und dessen Reihe mit Joe Lewis und Branden Gracel zählt ebenfalls zu den besten Angriffen der DEL2.

Als diesen Trio nach 2:05 Minuten und der ersten Strafe gegen die Löwen das Eis betrat, mag manchem schon ein Deja Vù bezüglich besagter früher Gegentore durch den Kopf gegangen sein, doch die Löwen überstanden die Strafe ebenso wie eine zweite frühe Hinausstellung gegen Magnus Eisenmenger in der 7. Minute.

Durch gutes Verschieben der Box erlaubten die Löwen den Hausherren kaum gefährliche Schüsse, zudem blockten sie mehrere Versuche, wie Leon Hüttl in der 7. Minute, der zunächst humpelnd vom Eis musste, im nächsten Wechsel aber wieder mit verteidigte. Schnelle Befreiungen der Löwen aus der Zone sensibilisierte Kaufbeuren zudem für eine potentielle Konteranfälligkeit. Entsprechend agierte auch der ESVK offensiv nicht kopflos.

Dennoch gelang Kaufbeuren die erste Führung des Spiels, als die Löwen in der eigenen Zone allerdings einmal nicht ganz wach genug waren. Ein Schuss von Blomqvist parierte Felix Bick nach halbrechts, dort verpassten die Löwen aber die Chance den Puck aus dem Drittel zu klären, was Jere Laaksonen nutzte und den Puck mit einem satten Rückhandschuss ins Netz der Löwen schlenzte.

Beton mit Löwenmähne

Die Szene defensiver Nachlässigkeit blieb allerdings lange Zeit die einzige ihrer Art. Vor allem im 2. Drittel verteidigten die Löwen oftmals exzellent und trotzen so dem immer offensiveren Spiel der Kaufbeurer.

Die Kaufbeurer Offensive erwachte immer dann zum Leben, wenn die Löwen sie dazu „einluden“. Schon Ende des 1. Drittels waren es eigentlich die Löwen, die das Spiel diktierten und in Überzahl zum 1:1-Ausgeich kamen. Faber, der heute nicht nur defensiv eine starke Partie lieferte, sondern auch offensiv ein Aktivposten war, bewegte sich im Powerplay erst tief in den Slot, um dann beim Herausgehen die Aufmerksamkeit und den Verteidiger mit sich zu ziehen. In die entstehende Lücke stieß Mitchell, der von Faber bedient wurde und mit einem perfekten Handgelenksschuss zum Ausgleich traf (17.).

Die Löwen blieben am Drücker und hatten in einem Wechsel der 3. Reihe gar die Chance auf die Führung, doch es sprang lediglich eine ärgerliche Strafe gegen Carter Proft heraus. Eine Minute lang hielten die Löwen in Unterzahl ihren Gegner gänzlich von der eigenen Zone fern, doch mit dem ersten Eintritt traf Blomqvist per Direktabnahme und etwas Glück genau in den Winkel, wobei der Schuss noch minimal aber entscheidend abgefälscht wurde (19.), so dass Bick ohne Chance war.

Strafen als Momentum-Killer

Sechs Minuten nach Wiederanpfiff agierten dann die Löwen im Powerplay und Faber gelang auf Vorlage von Mike Fischer und Eddie Lewandowski der erneute Ausgleich. Fast schon so, wie man es von ihm kennt, rückte er im Powerplay auf der spielabgewandten Seite ein, wurde dann von Lewandowski bedient und ließ sich die Chance zum 2:2 nicht nehmen (27.).

Kaum ausgeglichen, nahmen sich die Löwen durch drei aufeinanderfolgende Strafen jedoch selbst wieder das Momentum und blieben nur dank der starken Defensivleistung bis zum 3. Drittel ohne Gegentor. Dennoch wusste der ESVK in Überzahl Druck aufzubauen. Doch die Löwen-Defensive agierte vor allem mit den Schlägern immer wieder stark und bekam oft irgendwie eine Kelle in den Pass- oder Schussweg. Bick parierte (gefühlt) mehr als die elf Schüsse, welche die offizielle Statistik für den ESVK im zweiten Abschnitt zählte.

Nur einmal waren alle Löwen nach einem Abpraller im Slot geschlagen, doch dann trug das Glück ein Löwen-Trikot und ließ den im linken Bullykreis lauernden Joey Lewis den durchrutschenden Puck am offenen Löwen-Tor vorbeischieben (29.).

Drei Schuss, drei Treffer

Zu Beginn des Schlussabschnitts schienen dann beide Teams ihre defensive Wachsamkeit erstmal in der Kabine gelassen zu haben. Innerhalb von drei Wechseln gelang zunächst Kaufbeuren die abermalige Führung, dann glichen die Löwen aus, ehe die Joker das 4:3 erzielten.

Zunächst hatte Ossi Saarinen bei seiner Abnahme nach Querpass in der 42. Minute schlicht zu viel Platz bekommen und traf zum 3:2. Als Spang kurz darauf in Ermangelung besserer Optionen in der Offensivzone einen Angriff der Löwen mit einem eigentlich gänzlich harmlosen Schlenzer aufs Tor beendete, griff ESVK-Goalie Stefan Vajs gehörig daneben und schenkte den Löwen den Ausgleich (43.). Doch mit dem Bullygewinn nach dem Tor stürmten die Joker wieder gen Löwendrittel, Branden Gracel zimmerte nach Übertritt der blauen Linie den Puck in Richtung Winkel, traf auf dem Weg dorthin noch einen Schläger und erzielte so das 4:3 (43.).

Auf der Uhr war noch genügend Zeit und mit zwei Powerplays durch Strafen nach Billich (49.)und Ketterer (51.) hatten die Löwen auch durchaus Gelegenheiten das Spiel erneut zu egalisieren, doch gegen Mitchell (49.) und Matt Pistillis Alleingang (50.) parierte Stefan Vajs glänzend. Die beste Chance zum 4:4 verpassten die Löwen bei einem 3-gegen-1-Konter in der 54. Minute, den sie wahrscheinlich dank „zu vieler Optionen“ nicht sauber ausspielten und Vajs letztlich nur einen harmlosen Schuss blocken musste.

Zwei Strafen vor Ende verhinderten zudem eine nachdrücklichere Schlussoffensive, so dass auch nach 60 Minuten noch das knappe 4:3 zugunsten der Kaufbeurer auf der Anzeige leuchtete.

Ausblick

Am kommenden Wochenende gastieren die Löwen zunächst zum Hessenderby in Kassel. Spielbeginn in Nordhessen ist um 19:30 Uhr. Sprade-TV überträgt live! Zum nächsten Heimspiel empfangen die Löwen am Sonntag (4.11.) die Dresdner Eislöwen. Die Partie in der Eissporthalle beginnt um 18:30 Uhr. Tickets für diese und alle anderen Partien, gibt es im Löwen-Ticket-Shop.

ESV Kaufbeuren – Löwen Frankfurt 4:3 (2:1, 0:1, 2:1)

Arbeitskreis Umwelt Mombach: 25 Jahre erfolgreiche Arbeit für die Natur

Auf 25 Jahre äußerst aktive und erfolgreiche Arbeit für Natur, Umwelt und Mitmenschen blicken die Mitglieder des Arbeitskreises Umwelt in diesen Wochen zurück. Im Stadtteil Mombach startete der neu gegründete Verein alsbald erste Aktivitäten zum Schutz der europaweit einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und insbesondere des Mombacher Oberfeldes, das mittlerweile Teil genau dieses Naturschutzgebietes ist.

Zum Engagement für den Mainzer Sand, das noch immer einen Schwerpunkt der der Aktivitäten bildet, kamen Pflegemaßnahmen im Gonsbachtal und am Laubenheimer Fluchtdamm. Später traten gemeinsame Aktionen zur Pflege der Stromtalwiesen in Ingelheim und der Biotope am Wackernheimer Rabenkopf hinzu. Bei diesen Aktionen arbeitet der Verein mit mehreren Partnerorganisationen aus dem Naturschutz aber auch mit vielen Mainzer Schülerinnen und Schülern zusammen.

Die Natur und ihre Schönheit und Bedeutung den Mitbürgern nahe zu bringen hat sich der Verein als eines seiner Ziele gesetzt.

Mit Führungen im Mainzer Sand und anderen Schutzgebieten wecken die Mombacher Umweltschützer entsprechendes Interesse und Verständnis. Mit allen Sinnen erfahrbar macht der Arbeitskreis Umwelt die heimische Natur bei seinen Wildkräuterführungen und -seminaren, sowie beim Werzwisch-Sammeln

Seit Ende der 90er Jahre betreut der Arbeitskreis ein Projekt zur Förderung von Störchen und anderen Wiesenvögeln sowie Amphibien im Mombacher Unterfeld. Dort entwickelt und pflegt der Verein zusammen mit seinen Partnern ca 120.000 qm an Wiesen und Weiden. Dieses Grünland dient den Störchen als Nahrungsfläche und vielen anderen Arten als Lebensraum. Durch den Bau von vier Amphibienteichen, Insektenhotels, dem Anlegen von Blumenwiesen u.a.m schafft der Verein weitere wertvolle Lebensräume im Gebiet. Nisthilfen für Fledermäuse und ein zusammen mit der Stadt Mainz aufgestellter Storchenhorst runden das Angebot ab.

Den an Gebäuden brütenden Vogelarten wie Schwalben, Mauerseglern und Spatzen gilt ein weiteres Projekt des Vereins.

Auch der Luftreinhaltung im Herkunftsort Mombach haben sich die Vereinsmitglieder verschrieben. So kämpften zusammen mit den Mombacher und Mainzer Bürgern und Bürgerinnen gegen die Müllverbrennungsanlage, Krematorium und das geplante Kohlekraftwerk auf der Ingelheimer Aue.

Vielfältige Zusammenarbeit zum Wohle von Mensch und Natur ist ein bestimmendes Element der Tätigkeit des Vereins. So gehört er zu den Gründungsmitgliedern und Initiatoren des Arbeitskreises Rheinauenstorch und ist aktives Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Mainzer Naturschutzverbände. Auch im Bündnis „Nix in den Mainzer Sand setzen“ dass sich für einen naturverträglichen Umbau der A643 einsetzt war und ist der Verein engagiert.

Für diese vielfältigen Aktivitäten sucht der Verein aktuell Helfer und Unterstützer. Menschen mit Fähigkeiten im administrativen Bereich sind ebenso willkommen wie solche die lieber praktisch arbeiten. Wer gerne Tiere- und Pflanzen beobachtet, findet beim Arbeitskreis Umwelt ebenso eine Aufgabe wie Menschen die eine Webseite gestalten können. Konkret sucht der Arbeitskreis:

  • Ehrenamtliche Helfer für verschiedene Pflegeaktionen
  • Storchen- und Naturbeobachter
  • Webmaster und Leute, die bei der Vereinsverwaltung helfen wollen.

Konkrete Möglichkeiten den Verein kennen zu lernen gibt es beim Mombacher Umweltstammtisch am Mittwoch, den 21.11.18 bei 20.00 Uhr Mombacher Umweltstammtisch in der Gaststätte “Zum Saalbau”. Bernhard-Winter-Str. 1 oder bei den Pflegeaktionen des Vereins.

Im Mainzer Sand ist der Verein am 03.11.18 wieder aktiv. Die nächste Pflege auf den Storchenwiesen findet am 27.11.18 statt Wer auf die eine oder andere Weise beim Arbeitskreis Umwelt aktiv werden möchte, kann sich unter E-Mail: info@akumwelt.de oder Tel.: 06131/685868 melden.

Unterstützen kann man den Verein auch durch eine Spende auf das Konto 100 20 48 38 bei der Genobank Mainz e. G.

A67 Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Polizeihubschrauber

Am heutigen Samstag (27.10.18) wurde gegen 15:30 Uhr bei der Polizeiautobahnstation Südhessen ein Verkehrsunfall auf der A 67 bei der AS Groß-Gerau in Richtung Rüsselsheim gemeldet. Eine 34-jährige Frau aus dem Landkreis Tübingen verschaltete sich in einen Gang auf dem rechten Fahrstreifen, wodurch sich ihr Fahrzeug stark verlangsamte. Die nachfolgende 74-jährige Frau aus dem Kreis Groß-Gerau konnte mit ihrem Fahrzeug nicht mehr ausweichen und fuhr auf die Tübingerin auf.

Hierdurch wurde diese nach rechts in die Schutzplanke geschleudert, während die 74-jährige nach links fuhr und dort das Fahrzeug eines 54-jährigen Mann aus dem Kreis Mettmann seitlich berührte. Die Tübingerin wurde schwer, ihr 44-jähriger Beifahrer leicht verletzt. Auch die 74-jährige und ihr 46-jähriger Mitfahrer kamen mit leichten Verletzungen davon.

Die Verletzten wurden zur Versorgung in die Krankenhäuser Rüsselsheim und Groß-Gerau verbracht. Neben der Streife der Polizeiautobahnstation waren an der Unfallstelle noch die Feuerwehr Groß-Gerau sowie der Rettungsdienst des Kreises mit 6 Fahrzeugen an der Unfallstelle eingesetzt. Zur Bergung der Fahrzeuge musste die rechte Spur der A 67 für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden, wodurch sich der Verkehr auf bis zu 4 Kilometer zurückstaute.

Magenlähmung: Betroffenen kann geholfen werden

Universitätsmedizin Mainz bietet erstmals ein schonendes Testverfahren vor der Behandlung mit einem Magenschrittmacher an

Ständige Übelkeit und Erbrechen sind die typischen Symptome einer Gastroparese (Magenlähmung). Es handelt sich dabei um eine seltene, aber häufig nicht erkannte Erkrankung. Für diese bietet die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie (AVTC) der Universitätsmedizin Mainz seit kurzem eine neue schonende, minimalinvasive Behandlungsmethode an: Einen Magenschrittmacher, der die muskuläre Funktion des Magens wieder herstellt.

Der Magenschrittmacher basiert auf dem Prinzip der Elektrostimulation. Die Stimulation des erkrankten Magens führt dazu, dass dieser sich wieder in die richtige Richtung bewegt. Er lernt, sich wieder korrekt zu entleeren, damit Speisen weiter transportiert werden können. Die herkömmliche Therapie ist ein schrittweises und langwieriges Vorgehen mit einer Steigerung von konservativen zu zunehmend invasiveren Therapieverfahren.

In der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie (AVTC) der Universitätsmedizin Mainz wird der Magenschrittmacher minimal-invasiv implantiert. Dabei setzt der Operateur zunächst laparoskopisch (mittels Bauchspiegelung) zwei Schrittmacherelektroden in die Magenwand ein. Der Operateur verbindet anschließend den Schrittmacher, der in etwa die Ausmaße einer Visitenkarte hat und 1 cm hoch ist, mit den Elektroden. Der Magenschrittmacher wird dann in das Unterhautgewebe neben dem Bauchnabel implantiert. Die gesamte Prozedur dauert maximal 45 Minuten.

Nicht jeder Patient profitiert von der Wirkung eines Magenschrittmachers. Der Nutzen galt bis jetzt als nicht vorhersehbar. Die Chirurgen der AVTC haben daher ein Testverfahren entwickelt, mit dem sich die Wirksamkeit individuell überprüfen lässt. Dabei werden ebenfalls im Rahmen einer Bauchspiegelung zwei Elektroden in der Magenwand platziert. Der Schrittmacher wird für die Zeit der Teststimulation mit einem Pflaster lediglich außen auf die Haut aufgeklebt. Die Elektrodenenden schauen aus der Bauchdecke heraus und können jederzeit ohne eine erneute Operation entfernt werden. „Auf Basis der Teststimulation lässt sich die Wirksamkeit der Schrittmachertherapie vorhersagen“, so PD Dr. Grimminger. In der Regel zeigt sich innerhalb von wenigen Wochen, ob der Patient auf die Stimulation durch den Schrittmacher anspricht.

Erstmals 2015 an der Universitätsmedizin Mainz durchgeführt, erhielten mittlerweile neun Patienten eine Teststimulation. Von diesen haben fünf – nach erfolgreicher Testphase – einen dauerhaften Schrittmacher erhalten. Diese Patienten können heute ganz normal essen und verdauen. Sie erfreuen sich an einer deutlich erhöhten Lebensqualität.

Während bisher der Einsatz des Schrittmachers vor einer Operation von den Krankenkassen genehmigt werden musste, fällt das aufwendige Genehmigungsverfahren seit diesem Jahr an der Universitätsmedizin Mainz weg. „Dies ist das Resultat der letzten Verhandlungen mit den Krankenkassen, bei denen die guten Ergebnisse der Teststimulation vorgestellt wurden“, erläutert Dr. Florian Corvinus von der AVTC, der die Eingriffe gemeinsam mit PD Dr. Grimminger durchführt.

Für wen kommt der Magenschrittmacher in Frage? „Patienten, bei denen die Gastroparese im Zuge eines Diabetes auftritt, sprechen am besten auf einen Magenschrittmacher an. Auch Patienten, bei denen die Gastroparese nach einer Operation auftritt, können davon profitieren“, weiß Dr. Grimminger. Bei vielen Patienten ist die Ursache der Magenlähmung allerdings nicht bekannt. „Bei dieser Patientengruppe ist die Wirksamkeit eines Schrittmachers am schwierigsten vorhersehbar, so dass sie bislang seltener für eine Schrittmachertherapie in Frage kamen“, bemerkt Dr. Corvinus.

„Patienten mit einer Gastroparese kommen in der Regel mit einem langen Leidensweg zu uns. Dementsprechend hoch sind ihre Erwartungen an den Magenschrittmacher. Die an der Universitätsmedizin Mainz angebotene Testphase kann die Wirksamkeit der Schrittmachertherapie vorhersagen und erspart einigen Patienten eine unnötige Operation. Durch diesen individuellen Einsatz des Schrittmachers bringt er bei vielen Patienten ein hohes Maß an Lebensqualität zurück“, sagt der Direktor der AVTC, Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang.

Die herkömmliche Therapie der Gastroparese beginnt zunächst mit einer bestimmten Diät. Dann kommen Medikamente – sogenannte Prokinetika – zum Einsatz. Als nächstes versuchen Ärzte, den Magenausgang entweder durch Dehnung oder operativ zu erweitern. Manche Patienten entwickeln durch den Gewichtsverlust und das dauerhafte Erbrechen einen lebensbedrohlichen Zustand. Sie benötigen dann eine Ablaufsonde des Magens und eine Ernährungssonde, die in den Dünndarm eingelegt wird. Am Ende der therapeutischen Möglichkeiten stand bisher eine operative Entfernung des Magens. „Vor diesem Hintergrund lohnt es sich für Betroffene, den Einsatz eines Magenschrittmachers ernsthaft in Betracht zu ziehen“, betont Dr. Grimminger.

Der 81-jährige Heinz Weidlich wird vermisst

Vermisst wird seit dem 26.10.18, ca. 16.30 Uhr, der 81-jährige Heinz Weidlich. Dieser ist aus der Seniorenresidenz Burgholz abgängig. Der Vermisste ist stark dement und orientierungslos. Ein möglicher Aufenthaltsort könnte der Bereich Eberstraße; Evinger Straße, Lindenhorster Straße und Fredenbaumpark sein.

Beschreibung: ca. 165-170cm groß gedrungene Statur weiße, mittellange Haare, bekleidet mit schwarzem Hemd mit weißem Karo Muster, dunkler Hose und vermutlich Pantoffeln.

Bei Hinweisen melden sie sich bitte bei jeder Polizeidienststelle oder der Kriminalwache unter der Rufnummer 0231-132 7441

Betrunken mit überhöhter Geschwindigkeit in die Hauswand

Am frühen Morgen des gestrigen Tages, kurz nach 01:00 Uhr verlor ein betrunkener Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in eine Hausfassade. Der 21-jährige Wormser befuhr die Alzeyer Straße stadtauswärts, laut Zeugenangaben mit überhöhter Geschwindigkeit und wollte offenbar in Worms-Pfiffligheim nach links in die Georg-Löwel-Straße abbiegen.

Hierbei verlor er die Kontrolle über seinen PKW und prallte noch in der Alzeyer Straße, rechts neben der Fahrbahn in die Hausfassade. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von ca. 18.000 Euro. Da der Alkoholtest bei dem jungen Mann 1,5 Promille anzeigte, wurde der Führerschein sichergestellt und eine Blutprobe entnommen.

Erster Haribo Outlet-Store eröffnet in Rheinland-Pfalz

Darauf haben HARIBO-Fans lange gewartet: Am 2. November eröffnet Haribo im Fashion-Outlet in Montabaur in Rheinland-Pfalz erstmals einen Outlet-Verkauf in Deutschland. Neben einer umfangreichen Auswahl aus dem nationalen und internationalen Sortiment sorgen eine große Pick & Mix-Station sowie diverse Merchandise-Artikel für ein abwechslungsreiches Shopping-Erlebnis zu attraktiven Preisen.

Einzigartiges Shopping-Erlebnis für Nasch-Fans

Die Eröffnung des HARIBO-Shops im Outlet-Center Montabaur bietet Kunden in Deutschland eine komplett neue Einkaufsmöglichkeit und eine ganz besondere Produkt-Vielfalt. Ob Pico-Balla, Goldbären oder Lakritz Schnecken: Besucher des Outlets haben die Möglichkeit, vor Ort in die bunte HARIBO-Vielfalt einzutauchen – und natürlich ihre Lieblingssorten direkt zu kaufen. HARIBO präsentiert sich im ersten deutschen Outlet-Store mit tollen Angeboten wie Merchandise-Artikeln, einer großen Pick & Mix-Station mit rund 70 unterschiedlichen nationalen und internationalen Stückartikeln zum Selbstmischen und einzigartigen Sondergebinden. Der neue Store eröffnet im Fashion-Outlet Montabaur auf knapp 170 Quadratmetern und bietet seinen Besuchern mit dem breiten Sortiment eine große Produktvielfalt.

Das „Montabaur The Style Outlet“ wurde 2015 eröffnet und liegt unmittelbar an der Autobahn A3. In der großzügigen Flaniermeile mit 14.000 Quadratmetern erwarten die Besucher Montag bis Samstag von 10-18 Uhr über 70 Geschäfte mit bekannten Modemarken, Restaurants und Cafés.

Frankfurt Airport: Mehr Ziele, mehr Flüge, mehr Sitzplätze

Am 28. Oktober tritt der neue Winterflugplan am Flughafen Frankfurt (FRA) in Kraft. Im Winter 2018/2019 bieten 89 Fluggesellschaften Passagierflüge zu weltweit 266 Reisezielen in 101 Ländern an. Frankfurt bleibt damit Deutschlands wichtigstes internationales Luftverkehrsdrehkreuz mit den meisten interkontinentalen Zielen. Im Vergleich zum Vorjahr steigt das Angebot an Passagierflügen um fünf bis sechs Prozent. Das Wachstum verteilt sich gleichmäßig auf interkontinentale, europäische und innerdeutsche Strecken. Das Sitzplatzangebot entwickelt sich ebenfalls positiv mit plus fünf bis sechs Prozent.

Neue Ziele ab FRA

In diesem Winter können sich Fernreisende auf drei neue Destinationen ab Frankfurt freuen: Dreimal in der Woche geht es mit Condor nach Kuala Lumpur (Malaysia), ebenfalls mit Condor einmal wöchentlich nach Curacao (Niederländische Antillen) und zweimal in der Woche mit Lufthansa nach Eilat (Israel). Lufthansa bedient weiterhin die im Sommer neu aufgenommenen Strecken nach Shenyang (China) und San Diego (USA). Die Air Astana steuert nach wie vor Atyrau (Kasachstan) ab Frankfurt an.

Im Kontinentalverkehr bietet Lufthansa ab diesem Winter zwölfmal wöchentlich eine neue Strecke nach Triest (Italien) an. Zudem bleiben die bereits im Sommer aufgebauten Verbindungen mit Lufthansa nach Bordeaux (Frankreich) und mit Wizzair nach Kiev-Zhuliany (Ukraine) bestehen.

Interkontinentale Verbindungen im Trend

Viele Airlines bauen in dieser Wintersaison die Verbindungen zu bestehenden interkontinentalen Zielen weiter aus. Wer eine Reise nach Indien plant, kann seit dem 16. Oktober neben dem täglichen Angebot der Lufthansa jetzt auch viermal wöchentlich einen Air India-Flug direkt von Frankfurt nach Mumbai buchen.

Lufthansa fliegt in diesem Winter nonstop nach Addis Abeba (Äthiopien), die bisherige Zwischenlandung in Jeddah (Saudi Arabien) entfällt. Addis Abeba ist außerdem täglich mit Ethiopian Airlines erreichbar. Passagiere, die nach Marokko unterwegs sind, erreichen Agadir zusätzlich zu den zwei Condor-Flügen in der Woche jetzt auch mit Lufthansa oder Ryanair. Diese Airlines bieten jeweils zwei Flüge wöchentlich an.

Den kalten Temperaturen kann man in diesem Winter mit einem Flug nach Cancun (Mexiko) entfliehen. Condor baut ihr Angebot auf eine tägliche Verbindung aus, Lufthansa führt diese Strecke mit drei Flügen in der Woche ebenfalls durch. Die bestehenden Verbindungen in die USA nehmen ebenfalls zu. United Airlines bietet erstmals auch im Winter einen zweiten täglichen Flug nach San Francisco (USA) an. Gemeinsam mit dem täglichen Angebot der Lufthansa wird die Stadt in der Bay Area dreimal täglich angeflogen. Zudem stockt Lufthansa ihr Angebot nach New York JFK (USA) durchgehend um zwei tägliche Flüge auf. Zusammen mit den jeweils täglichen Angeboten von Delta Airlines und Singapore Airlines sowie der Lufthansa und United Airlines nach New York-Newark ist die Finanzmetropole am Hudson River im Winter sechsmal täglich erreichbar.

Kontinentalverbindungen ausgebaut

Wer im Winter nähere Ziele bevorzugt, kann auf die vielfältigen kontinentalen Aufstockungen im gesamten Streckennetz setzen. So nimmt Lufthansa Thessaloniki (Griechenland) mit zwei Flügen wöchentlich neu in ihr Streckennetz ab Frankfurt auf, neben Aegean, die einmal täglich dorthin unterwegs ist. Ryanair nimmt Dublin (Irland) mit zwölf Flügen pro Woche neu auf. Damit ist die irische Hauptstadt ab diesem Winter mit drei Airlines – Ryanair, Lufthansa und Aer Lingus –  und insgesamt 63 Flügen pro Woche direkt ab FRA erreichbar.

Alle genannten Veränderungen beziehen sich auf den Vergleich zum Winterflugplan 2017/2018.

Schwerer Verkehrsunfall mit 3 Verletzten bei Landau

Ein 78-jähriger hessischer Transporterfahrer befuhr die B 38 von der Autobahn A65 kommend in Richtung Landau. Im Bereich der Fluglatzzufahrt wollte der Transporterfahrer vermutlich in einem Zug wenden und beachtete dabei nicht den rückwärtigen Verkehr. Eine 43-jährige Südpfälzerin mit ihrer 11-jährigen Tochter krachte frontal in die Seite des Transporters.

Durch den Zusammenstoß wurden alle die Insassen der beteiligten Fahrzeuge verletzt. An beiden Unfallfahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden; sie wurden abgeschleppt. Die verletzten Personen wurden durch das DRK in Landauer Krankenhäuser verbracht. Die B 38 zwischen Landau und Autobahn war für den Zeitraum von 15.45 Uhr bis 17.45 Uhr voll gesperrt.

Zur optimalen Einsatzbewältigung wurde die Polizei Landau durch die Feuerwehr Landau, sowie die Straßen- und die Autobahnmeisterei unterstützt!