Drängler bewirft Pkw bei voller Fahrt mit Getränkedose auf der A61

Auf der Autobahn 61 kam es am Mittwoch gegen 11:30 Uhr zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr bei voller Fahrt. Einem offensichtlich ungeduldigen Kleintransporter-Fahrer dauerte der Überholvorgang seines Vordermanns wohl zu lange. Beide waren mit ungefähr 130 Stundenkilometern auf der A61 zwischen Bingen und Bad Kreuznach in Richtung Ludwigshafen unterwegs und überholten mehrere Lastkraftwagen. Dabei drängelte der Fahrer des Kleintransporters durch dichtes Auffahren und gab permanent Lichthupe.

Damit aber noch nicht genug bewarf der wütende Beifahrer bei der anschließenden Vorbeifahrt seinen „Kontrahenten“ auch noch mit einer vollen Getränkedose und beschädigte dessen Auto. Die Polizei Mainz ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr bei einer Mietwagenfirma in Viersen, der der Kleintransporter gehört.

Deutsche Umwelthilfe möchte motorisierte Gartengeräte überwachen lassen

Die Deutsche Umwelthilfe präsentiert in einer Pressemitteilung Emissionsmessungen von handgeführten Gartengeräten: Überschreitung von Schadstoffgrenzwerten um bis zu 640 Prozent – Bundesländer verfehlen ihre Pflicht zur Marktüberwachung handgeführter Maschinen – Nur in Bayern können sich Verbraucher auf Marktüberwachung der zuständigen Behörden verlassen – Sieben Bundesländer fallen wegen Untätigkeit komplett durch

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat bei Emissionsmessungen an handgeführten mobilen Gartengeräten zum Teil massive Überschreitungen der europaweit geltenden Abgasgrenzwerte festgestellt.

Der von der DUH beauftragte TÜV NORD untersuchte 2018 zum fünften Mal das Abgasverhalten dieser Verbraucherprodukte, dieses Mal handelte es sich um zehn Motorkettensägen. Bei der Hälfte der Geräte wies das Prüfinstitut teilweise erhebliche Überschreitungen des kombinierten Grenzwerts für Kohlenwasserstoffe (HC) und Stickoxide (NOx) nach. Drei der Motorkettensägen verfehlten zusätzlich den Grenzwert für Kohlenmonoxid (CO). Gleichzeitig erkennt die DUH durch eine Befragung der für die Marktüberwachung zuständigen Bundesländer für 2017 weitestgehend behördliche Untätigkeit bei der Überwachung der Emissionsgrenzwerte.

Trauriger Spitzenreiter der Emissionsmessung ist das Modell Scheppach CSP 2540: Das Modell überschreitet den Summengrenzwert für HC und NOx um über 640 Prozent. Damit besteht vor allem für die Nutzer, die die Abgase der benzinbetriebenen Sägen direkt einatmen, eine erhebliche Gesundheitsgefährdung. Bei drei der geprüften Motorsägen kann der Vergaser durch den Nutzer ohne Begrenzung verstellt werden. Neben der Gesundheitsgefährdung durch stark erhöhte Schadstoffe im Abgas sind damit noch weitere Sicherheitsrisiken verbunden. Daher ist dies unzulässig. Die untersuchten Motorkettensägen wurden auf den üblichen Vertriebswegen im Online-Handel und in Baumärkten beschafft.

Die DUH informierte die Hersteller der Geräte, den Handel und die für den Vollzug der Abgasvorschriften verantwortlichen Landesbehörden und forderte diese zu sofortigen Maßnahmen auf.

Ein Hersteller kündigte bereits an, sein durchgefallenes Gerät zurückzurufen. Die DUH befragt jährlich die zuständigen Länderbehörden zu deren gesetzlichen Verpflichtung, die Einhaltung der Immissionsschutzgesetze bei mobilen Maschinen zu kontrollieren. Bewertet wird nicht nur ob, sondern auch wie konsequent die Behörden dieser Aufgabe tatsächlich nachkommen. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus: Nur in Bayern können sich die Bürger auf ein vergleichsweise effektives Tätigwerden der Marktüberwachungsbehörden verlassen.

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, fordert deshalb: „Die Überschreitung verbindlicher Emissionsgrenzwerte ist kein Kavaliersdelikt. Es geht um die Gesundheit von Heimwerkern und Hobbygärtnern. Es ist deshalb unerlässlich, dass die behördliche Marktüberwachung deutlich verbessert wird. Die DUH hat die neuen Messergebnisse zum Anlass genommen, die Länder, Hersteller und Händler zum Handeln aufzurufen. Auch im Jahr 2018 haben wir den Stand der Marktüberwachung abgefragt und werten die Ergebnisse aktuell aus.“

In Bayern wurden bei nicht für den Straßengebrauch bestimmten mobilen Maschinen 2017 immerhin neun eigene Abgastests durchgeführt und in 133 Fällen untersucht, ob dem Produkt alle erforderlichen Verbraucherinformationen beiliegen. Verstöße gegen gesundheitsschützende Grenzwerte werden zumindest ansatzweise verfolgt. Dagegen fanden beispielsweise in Hessen im Gegensatz zu 2016 nur noch formale Kontrollen und keine Abgastests mehr statt. Ähnlich gingen die Behörden in Baden-Württemberg, Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen vor. All diese Länder kontrollieren die Abgase der motorbetriebenen Gartengeräte nicht, überprüfen aber immerhin die Formvorschriften. Dazu gehören: die Überprüfung der Typengenehmigungsnummer, die Sichtung technischer Unterlagen und eine Prüfung, ob das sogenannte CE-Kennzeichen auf dem Produkt angebracht ist.

Trotz zahlreicher festgestellter Verstöße müssen Händler, Importeure und Hersteller in diesen Bundesländern bislang keine Sanktionen befürchten. In Nordrhein-Westfalen und Sachsen wurde zumindest veranlasst, dass beanstandete Produkte durch die Händler aus dem aktuellen Verkaufssortiment genommen wurden. Damit schöpfen die Behörden jedoch nur einen Bruchteil der ihnen zustehenden Sanktionsmöglichkeiten aus.

Die restlichen Bundesländer fallen für behördliches Nichtstun durch. Berlin beantwortete trotz gesetzlicher Verpflichtung die DUH-Anfrage überhaupt nicht. Auffällig sind in vielen behördlichen Antworten fehlende Datengrundlagen.

Agnes Sauter, Leiterin des Bereichs ökologische Marktüberwachung: „Wir benötigen ein am Wohl der Bürger und nicht der Unternehmen ausgerichtetes, bundesweit abgestimmtes Marktüberwachungskonzept mit klaren Regeln und Verpflichtungen zu Stichprobenkontrollen. Darüber hinaus müssen Sanktionen gegen Hersteller und Importeure, die gegen die europaweit geltenden Emissionsgrenzwerte verstoßen, wirksam und abschreckend sein.“

Hintergrund:

Seit 1. Januar 2017 regelt die europäische Verordnung für Emissionen mobiler Maschinen (EU Nr. 1628/2016) das Inverkehrbringen mobiler Maschinen und die Schadstoffgrenzwerte motorbetriebener Gartengeräte. Sie legt außerdem Vorgaben und Verantwortlichkeiten bei der Marktüberwachung fest. Die Mitgliedstaaten haben dabei einen gewissen Spielraum, was die Regelung von Sanktionen bei Verstößen anbelangt.

Die neue EU-Verordnung muss aus Sicht der DUH genutzt werden, um fortbestehende Vollzugsprobleme in Deutschland zu beseitigen. Zwar wurden den Marktüberwachungsbehörden Überwachungspflichten auferlegt, die spezifischer sind als die entsprechenden Vorschriften der Marktüberwachungsverordnung (EG) Nr. 765/2008. Trotzdem bleiben auch nach dem Inkrafttreten der neuen Verordnung noch Defizite, die durch weitergehende Vorgaben im nationalen Gesetz ausgeglichen werden müssen. Dies betrifft zum einen die Pflicht, „angemessene Kontrollen“ und einen signifikanten Prozentsatz regelmäßiger Labormessungen und formaler Kontrollen pro zum Verkauf angebotener Produkte durchzuführen. Zum anderen muss den Behörden ein wirksamer Sanktionskatalog für Verstöße bereitgestellt werden. (Quelle: Deutsche Umwelthilfe)

Mit heißer Live-Musik zum „Kaltstart“ am Samstag in die Sporthalle nach Harxheim

Wie bereits in 2018, wird am 12. Januar 2019 ab 20:19 Uhr in Harxheim das neue Jahr mit frischer und belebender Live-Musik begrüßt. Zum Jahresstart, lädt die Harxheimer Karneval Gesellschaft (HKG) zum Tanzen, Feiern und Singen ein. Als Neuerung  dieses Jahr, wird es Cocktail geben, die auf besonders spektakuläre Art präsentiert werden.

Wieder mit an Bord und zuständig für die herzerwärmenden Klänge sind „The Acoustics“, das Akustiktrio aus Koblenz. Mit dreistimmigem Gesang, Akustikgitarren, Piano und Percussion eröffnen sie den Kaltstart und garantieren Gänsehaut pur.

Wer in 2018 nicht mit dabei war, hat die Gelegenheit im Anschluss mit der aus dem Rhein-Main-Gebiet stammenden Coverband „Just DEXTER“ ordentlich abzufeiern.
Mit ihrem Motto „Rinderwahn meets Rock“, der musikalischen Vielfalt und der energiegeladenen Live-Show wird wie in den besten Zeiten in der Sporthalle in Harxheim wieder mitgesungen und getanzt.

Neben den größten Rocksongs der letzten Jahrzehnte, gehören rockig arrangierte Popklassiker und gefühlvolle Balladen zum Repertoire der Band. Auf der Setliste finden sich Songs von AC/DC, Bon Jovi, Billy Idol, Bryan Adams, Manfred Mann, Michael Jackson, Pink, Tina Turner, U2, ZZ Top und vielen anderen Musik-Größen.

Ein besonderes Highlight des Abends ist der wohl schottischste Rock-Piper Deutschlands, Torsten Käseberg, der auf seiner originalen Highland-Bagpipe für ein akustisches Erlebnis der Extraklasse sorgt.

Kartenbestellungen ab sofort bei:
Katluhn – 06138 / 94 11 38
Schneider – 06138 / 90 27 67

oder gerne über die Website: www.hkg-harxheim.de
Vorverkaufspreis: 8 Euro
Abendkasse: 10 Euro
Einlass: 19.19 Uhr
Beginn: 20.19 Uhr

Busse mussten aufgrund Geruchsbelästigung und Übelkeit der Fahrer gestoppt werden

Am heutigen Morgen des 09.Januar 2019 wurde durch die ESWE-Verkehrsgesellschaft der Polizei Westhessen mitgeteilt, dass aufgrund einer Geruchsbelästigung in zwei Bussen der Betrieb gestoppt werden mussten. In den Buslinien 4 sowie 27 der Verkehrsgesellschaft meldeten die jeweiligen Fahrer unabhängig voneinander, dass es plötzlich zu einer üblen Geruchsbildung in den Fahrgasträumen gekommen ist. Die Ursache für die Geruchsentwicklung ist bislang unklar und muss weiter untersucht werden.

Als die Busfahrer Übelkeit und Schwindelgefühle bei sich bemerkten, unterbrachen sie die Fahrt eigenständig. Fahrgäste der Buslinien, die ähnliche Symptome bei sich festgestellt haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter (0611) 345-2140 in Verbindung zu setzen. Quelle: Polizei Westhessen

16-Jährige vermisst | Sie ist Barfuß unterwegs

Vermisstensuche beendet

Die Polizei der Hansestadt Hamburg such nach der vermissten 16-jährigen Ylva S. Das Mädchen ist seit dem 05. Januar aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie eines Krankenhauses in Hamburg-Harburg abgängig. Ylva bedarf dringender medizinischer Betreuung.

Die 16-Jährige kann wie folgt beschrieben werden:

  • scheinbares Alter 16-18 Jahre
  • circa 170 cm
  • „normale“ Figur
  • westeuropäische Erscheinung
  • lange, dunkel gefärbte Haare
  • grünes Tank-Top
  • schwarze Jogginghose
  • barfuß

Die bisherigen Suchmaßnahmen führten nicht zum Auffinden der Vermissten.

Vom Amtsgericht Hamburg wurde heute ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung nach dem Mädchen erlassen.

Zeugen, die Hinweise auf Ylvas Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, sich unter der Hinweisnummer 040/ 4286-56789 zu melden.

Gewinnspiel beim Spitzenspiel der Löwen am Sonntag: Fliegt nach Kanada!

Die Frankfurter Löwen präsentieren ein Großes Gewinnspiel für die Fans: Am kommenden Sonntag, den 13. Januar beim Spitzenspiel der Löwen Frankfurt gegen Ravensburg haben bis zu 700 Zuschauer in der zweiten Drittelpause die Chance, einen Flug für zwei Personen nach Kanada zu gewinnen.

Und so geht’s:

Ziel ist es, die Air Canada Wurfscheibe von der Tribüne aus möglichst nah an den Zielpunkt auf dem Eis zu werfen. Die drei Zuschauer, die am nächsten dran sind, gewinnen tolle Preise:

1. Preis: Zwei Economy Class-Flugscheine für eine Reise mit Air Canada von Frankfurt nach Kanada.
2. Preis: hochwertiger Handgepäcktrolley mit Air Canada-Branding.
3. Preis: Air Canada-Rucksack.

Holt euch eine von insgesamt 700 Wurfscheiben auf der Promotionfläche von Air Canada in der Eissporthalle für 1 Euro. Außerdem wird ein mobiles Team unterwegs sein. Der Reinerlös wird komplett an unser soziales Projekt Löwenherzen e.V. gespendet.

Alle Wurfscheiben werden mit einer fortlaufenden Zahl nummeriert, so dass wir Euch sofort vor Ort als Gewinner ermitteln können. Das Gewinnspiel wird Ihnen von den Löwen Frankfurt in Zusammenarbeit mit Air Canada präsentiert.

Tickets für das Spiel erhaltet Ihr hier

Polizei Mainz | Bad Kreuznach die 13-Jährige Sogbe C. ist wieder Zuhause

Polizei RLP Symbolbild
Polizei RLP Symbolbild

UPDATE: Die 13-Jährige ist aufgrund der öffentlichen Fahndung wieder eigenständig nach Hause gekommen. Der Fahndungsaufruf wurde durch die Polizei zurück genommen

Das Polizeipräsidium Mainz fahndet nach der seit Anfang Dezember vermissten 13-Jährigen Sogbe C. aus Bad Kreuznach. Das Vermisste Mädchen hatte sich mehrfach zwischenzeitlich telefonisch bei Ihrer Mutter gemeldet. Die Ermittlungen der Beamten haben ergeben, dass sie sich vermutlich in den letzten Tagen im Raum Heidenheim und dem Großraum Stuttgart aufhielt.

Personenbeschreibung: Sogbe C. ist ca. 155cm groß und hat eine sportliche schlanke Statur. Sie spricht deutsch mit Akzent. Zuletzt war sie mit einer braunen Winterjacke sowie einer schwarze Jeanshose bekleidet.

Trotz umfangreicher Ermittlungsmaßnahmen der Polizei konnte die Vermisste bisher nicht aufgefunden werden. Das Polizeipräsidium Mainz bittet deshalb die Bevölkerung um Mithilfe.

Wer kennt den Aufenthaltsort der Vermissten?

Informationen werden bei der Polizei in Bad Kreuznach unter der Telefonnummer: 0671 8811-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.

Renault Gruppe steigert Marktanteil auf 6,22 Prozent

Die Renault Gruppe bleibt in Deutschland auf der Überholspur: Die Neuzulassungen der Marken Renault, Dacia und Alpine stiegen 2018 um 3,2 Prozent auf 231.500 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (2017: 224.200 Einheiten). Der Marktanteil erreicht 6,22 Prozent (2017: 6,04 Prozent). Damit ist die Renault Gruppe weiter stärkster Importeur.

„2018 war erneut ein sehr erfolgreiches Jahr für die Renault Gruppe in Deutschland“, sagte Uwe Hochgeschurtz, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG. „Wir sind stärker gewachsen als der Markt und erreichen mit 6,22 Prozent den besten Marktanteil seit 2003. 231.500 Zulassungen bedeuten die höchste Anzahl an Zulassungen seit 2009. Der Renault ZOE bleibt die Nummer eins der Elektrofahrzeuge. Dacia wächst weiter zweistellig. Zudem haben wir wieder einen Rekord bei den leichten Nutzfahrzeugen erzielt. 2019 werden uns neue Modelle weiter Rückenwind geben.“

Erneut kräftig zugelegt haben die Renault Elektrofahrzeuge. Mit insgesamt 7.400 Neuzulassungen erreichte Renault 2018 einen neuen Rekordwert und steigerte die Verkäufe um 46,9 Prozent (2017: 5.100 Einheiten). Der Marktanteil bei den Elektrofahrzeugen betrug 16,6 Prozent (per Ende November). Der Renault ZOE verzeichnet mit 6.400 Neuzulassungen ein neues Rekordergebnis (+47,1 Prozent) und war erneut Deutschlands meistgekauftes Elektroauto. Im November erreichten die ZOE Verkäufe erstmals mehr als 1.000 Einheiten innerhalb eines Monats. Der Kangoo Z.E. war zweitstärkstes elektrisches Nutzfahrzeug auf dem deutschen Markt.

Für den deutschen Pkw-Markt erwartet Renault 2019 eine stabile Entwicklung. Zum Jahresauftakt rollt der überarbeitete Renault Kadjar zu den Renault Partnern. Wichtigste Modellneuheit 2019 ist der komplett neue Renault Clio. In einer überarbeiteten Version startet der Renault Twingo, weiteres Highlight ist der Renault Mégane R.S. Trophy. Renault erweitert seine E-Auto-Palette um die Nutzfahrzeugvariante ZOE Cargo. Bei Dacia geht das Sondermodell Duster Adventure an den Start, bei Alpine zwei neue Editionen der Alpine A110: „Pure“ und „Légende“.

Quelle: Renault Deutschland AG

Unfallflucht mit einem verletzten Zweiradfahrer

Dienstag der 08.01.2019, 18:15 Uhr: Ein 18- und ein 19-Jähriger befahren jeweils mit ihrem Motorroller hintereinander den Dr. Martin-Luther-King-Weg in Fahrtrichtung Albert-Schweitzer-Straße in Mainz am . Ein Auto parkt in Queraufstellung am rechten Fahrbahnrand. Der Fahrer dieses Autos parkt rückwärts aus seiner Parklücke aus und fährt in die Spur der beiden Rollerfahrer.

Der 18-Jährige kann einen Zusammenstoß mit dem Auto durch eine Vollbremsung verhindern. Der 19-Jährige erkennt die Vollbremsung zu spät, kollidiert mit dem 18-jährigen Rollerfahrer und stürzt. Er wird leicht verletzt. Sein Roller wird beschädigt. Der Autofahrer entfernt sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Warentauschmarkt Mainz: „Heute meins – morgen deins

Ab dem 14.Januar kann im Umwelt-Informationszentrum in der Dominikanerstraße umgetauscht und verschenkt werden. Von Dekorationsartikel über Bücher bis zu Haushaltsgegenständen, es kann und darf fleißig getauscht werden untereinander. Jeder Besucher darf kostenlos bis zu 3 Artikel mitbringen. Besucher die keine Tauschgegenstände mitbringen, müssen eine kleine Spende von 1,00 Euro für die Aktion „Armut und Gesellschaft“ spenden vor Ort.

Getauscht werden dürfen: Bastelbedarf, Werkzeuge, Büroartikel, Sportartikel, Gartenbedarf, Spielwaren, Bücher, CDs & DVDs, Taschen, Haushaltswaren, Elektrogeräte, Einrichtungsgegenstände und mehr.

Die Tauschartikel müssen gereinigt und voll funktionsfähig sein

Der Mainzer Warentauschmarkt wird der Abschluss für die Themenschwerpunkte und Veranstaltungen im Umweltinformationszentrum in der Dominikanerstraße sein, ab voraussichtlich 1. April 2019 wird das Zentrum dann in den neuen Räumlichkeiten in der Steingasse 3-9 zu finden sein.

Lokale Nachrichten Mainz bei Facebook

Zwei Polizisten verletzt – Alkoholisierter Fahrer raste fast ungebremst in eine abgesicherte Unfallstelle

Am Montagabend (07.01.2018) raste ein 42-jähriger aus Bad Vilbel auf der B3 mit seinem BMW nahezu ungebremst in eine ungesicherte Unfallstelle. Drei Menschen wurden leicht verletzt.

Zuvor kam es in Höhe von Dortelweil zu einem Unfall, der von einem Polizeifahrzeug mit Blaulicht abgesichert war. Während ein Abschleppwagen begann eines der verunfallten Fahrzeuge aufzunehmen, hielt ein 78-jähriger vor der Polizeiabsperrung mit seinem VW-Passat vorschriftsmäßig an.

42-jähriger übersieht polizeiliche Absicherung

Ein aus Richtung Frankfurt kommender 42-jähriger BMW-Fahrer übersieht die polizeiliche Absicherung und kracht nahezu ungebremst auf den stehenden Passat. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser noch gegen den Streifenwagen geschoben. Ein Polizist, der zum auf dem Beifahrersitz des Streifenwagens saß, wurde leicht verletzt. Ein weiterer Polizeibeamter erlitt durch den Unfall einen Schock. Beide Einsatzkräfte, sowie die Unfallbeteiligten mussten durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

Bei dem 42-jährigen wurde während der Unfallaufnahme starker Alkoholgeruch festgestellt, so dass eine Blutentnahme angeordnet wurde. Sein Führerschein wurde direkt sicher gestellt.

80.000 Euro Sachschaden

An allen drei PKW entstand mit rund 80.000 Euro Sachschaden, sie mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr kam zum Einsatz, um die auslaufenden Betriebsstoffe zu binden. Die Bundesstraße 3 bei Dortelweil blieb bis 02.30 Uhr für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt.

 

LKW-Fahrer rettet nach Unfall drei Schwerverletzte aus brennendem Fahrzeug

Bereits in der ersten Januarwoche ereignete sich zwischen Kalbach und Oberursel „Am Weiskirchener Berg“ ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem die drei Insassen eines PKW´s viele Schutzengel hatten.

Gegen 6:20 Uhr des 3. Januars wollte ein LKW aus einem Feldweg auf die Straße einbiegen. Während der Auflieger des LKW noch quer über die gesamte Fahrbahnbreite ragte, fuhr der PKW in diesen und geriet kurz nach dem Aufprall in Brand.

Geistesgegenwärtig begann der unverletzte LKW-Fahrer damit, die drei schwerverletzten Insassen des PKW aus dem brennenden Fahrzeug zu retten, bevor dieses komplett in Vollbrand stand. Während die drei Schwerverletzten durch den Rettungsdienst betreut und in Krankenhäuser gebracht wurden, löschte die Feuerwehr den PKW sowie die Ladung des LKW, auf die die Flammen mittlerweile übergegriffen hatten.

Wie es genau zu dem Unfall gekommen ist, ermittelt die Polizei

Täter flüchtig: Messerangriff mit mindestens 2 Verletzten in Mainz

Zeugen Gesucht

Am gestrigen Montag kam es gegen 20:00 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einer dreiköpfigen Personengruppe und einer Einzelperson in der Hinteren Bleiche in der Mainzer Innenstadt. Bei den Streitigkeiten kam es auch zum Einsatz einer Stichwaffe. Als die alarmierten Polizeikräfte kurz darauf eintrafen, hatten sich alle Beteiligten bereits entfernt. Die Einzelperson zu Fuß, die Personengruppe in einem braunen Volkswagen Passat.

Lediglich eine Stichwaffe (Messer) mit Blutspuren und Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet hatten, befanden sich noch am benannten Tatort in der Hinteren Bleiche.

Die Polizei Mainz stellte das Messer sicher, die Kriminalpolizei untersucht die Stichwaffe auf weitere Spuren.

Nach Angaben von Passanten geht die Polizei bislang davon aus, dass sich die Beteiligten zunächst in einer Bar im Mainzer Bleichenviertel begegnet sind. Danach kam es dann zur Auseinandersetzung auf der Straße. Hierbei wurden mindestens zwei Personen durch den Einsatz vom Messer verletzt.

Die Polizei konnte im Rahmen der Fahndung nach den beteiligten Personen bislang lediglich den 38-jährigen Fahrer des VW ermitteln.

Zu den anderen Beteiligten und zum konkreten Tatablauf liegen der Polizei bislang keine Erkenntnisse vor. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter 06131 – 654110 bei der Polizeiinspektion Mainz 1 zu melden.

Fahndung: Mann zeigt 11-Jähriger sein Glied und begrapscht sie

Die Polizei Bad Kreuznach fahndet aktuell nach einem Exhibitionisten. Der Mann zeigte sich vor einem Kind und anschließend noch vor einer Frau. Am Nachmittag vom Montag dem 07.Januar gegen ca. 16:40 Uhr, war ein 11-Jähriges Mädchen in der Straße Im Schönefeld in Richtung Seitzstraße zu Fuß unterwegs. Hierbei wurde das Kind von einer bislang unbekannten männlichen Person verfolgt. Der Mann entblößte sich schließlich vor der 11-Jährigen und zeigte sein Glied, dabei berührte es das Kind noch unsittlich. Die 11-Jährige konnte anschließend flüchten.

Höchstwahrscheinlich der gleiche Täter, verfolgte eine 25-Jährige gegen 17:00 Uhr bis in die Simsastraße (Bereich Rheingrafenblick). Hier entblößte er sich ebenfalls, bevor er in unbekannte Richtung weglief. Die beiden Opfer gaben nahezu identische Personenbeschreibungen ab.

Die Polizei Bad Kreuznach sucht nach folgendem Täter:

  • Männlich
  • ca. 35 Jahre alt
  • normale Statur
  • ca. 1,75 m groß
  • braune Haare und Augen
  • keine Brille und kein Bart.

Zur Tatzeit soll er mit einer blauen Daunenjacke sowie einer blauen Jeans bekleidet gewesen sein.

Die Jägergarde auf dem Weg in den Facebook-Narrenhimmel | Platz 2 im Garderanking

Er ist augenscheinlich der „größte“ Fastnachter am Mainzer Narrenhimmel.
Wovon alle Mainzer Garden träumen, hat Bernd Frank bereits erreicht. Mehr als 100 % seiner Mitglieder haben seiner „Jägergarde“ auf Facebook ihr Like gegeben.

Ok… zugegeben, so richtig schwer ist das nicht. Mit nur einem Mitglied ist seine „Jägergarde“ auch gleichzeitig die kleinste aktive Garde in der Mainzer Fastnacht.

Im aktuellen Rankig der närrischen Facebook-Likes liegt  seine Jägergarde mit 957 Seiten-Likes auf Platz 2. Selbst eine der wohl größten Garden, die am Rosenmontag meist die komplette Mainzer Ludwigsstraße füllt, lässt er die Burggrafengarde vom Carneval Club Weisenau (CCW), hinter sich erblassen.

Stand: 07.01.2019 Quelle: Bernd Frank

Die steigende Beliebtheit seiner Garde zeigt der Vergleich zum Vorjahr. Hier kam die Jägergarde mit 602 Likes auf Platz 5. Wenn dieses rasante närrische Wachstum, mit knapp 60 % Jahressteigerung anhält wird vieles möglich sein. Ob es die Jägergarde jemals schaffen wird die „Mainzer Prinzengarde“ mit 3820 Likes vom Thron zu schubsen bleibt abzuwarten.

Auf die Frage was er denn dann machen würde meinte Frank:

„Hmmmmm, etwas verrücktes tun. Fällt mir gerade nix dazu ein, wobei es ja eh sehr unwahrscheinlich ist“

Wenn ihr den 2,04 Meter großen närrischen Hünen unterstützen wollt, dann klickt einfach auf seine Facebookseite und lasst seine „Jägergarde“ mit einem Like wie eine Rakete in den vierfarb bunten Narrenhimmel starten.

Dein Like für die Jägergarde