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Vollsperrung in Bingen für fünf Monate

Bingen

Vollsperrung Bingen: Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger aufgepasst: Ab Anfang Juli 2025 wird die Landesstraße L414 zwischen dem Kreisel Bingen-Büdesheim und der L420 (Eiswein-Kreisel) am Kutschereck in Bingen-Dromersheim wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten an der Bahnbrücke voll gesperrt. Die Maßnahme ist Teil einer dringend notwendigen Generalinstandsetzung der Brücke aus dem Jahr 1977.

Umfassende Brückensanierung auf der L414 in Bingen-Dromersheim

Die Brücke überspannt eine dreigleisige Bahnstrecke sowie zwei Wirtschaftswege und wird im Zuge der Sanierung grundlegend modernisiert. Zu den geplanten Maßnahmen gehören:

Erneuerung der Brückenentwässerung und der Fahrbahnabdichtung
Austausch des beweglichen Fahrbahnübergangs, der Schutzeinrichtungen und der Geländer
Betoninstandsetzung
Neubau eines etwa 1,75 Meter breiten Geh- und Radwegs auf der Nordseite
Mit diesen Arbeiten will der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms die Brücke fit für die Zukunft machen – auch im Hinblick auf mögliche spätere Infrastrukturprojekte.

Sperrung der L414 bis Jahresende – Umleitungen eingerichtet

Die Vollsperrung der L414 ist aus bautechnischen und sicherheitsrelevanten Gründen unvermeidlich. Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet:

  • Kfz-Verkehr: über die L420, K11, K9 sowie die Autobahn A61
  • Fußgänger und Radfahrer: über vorhandene Wirtschaftswege
    Während der gesamten Bauzeit bleibt die Brücke auch für den nicht-motorisierten Verkehr nicht passierbar.

Nachtarbeiten im Juli, August, September und Oktober

Wegen der engen zeitlichen Koordination mit der Bahn erfolgen Teile der Arbeiten in festgelegten Sperrpausen der Bahnstrecke – auch nachts zwischen 0:55 Uhr und 4:25 Uhr.

Betroffen sind folgende Termine:

  • 14. bis 17. Juli
  • 18. bis 19. Juli
  • 25. bis 26. August
  • 8. bis 9. September
  • 27. bis 31. Oktober

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,23 Millionen Euro. Sobald der exakte Starttermin der Sperrung feststeht, wird der LBM Worms die Öffentlichkeit rechtzeitig informieren.

Artikelempfehlung: Sperrung der Fahrspur an der Geschwister-Scholl-Straße in Mainz

Neuer Schnellladepark am Flughafen Frankfurt

Ladepark Fraport Flughafen Frankfurt
Quelle. Fraport AG

Der Flughafen Frankfurt wird zum Vorreiter der Elektromobilität: Mit der Inbetriebnahme eines neuen Schnellladeparks am Hugo-Eckener-Ring erweitert Flughafenbetreiber Fraport seine öffentliche Ladeinfrastruktur deutlich. Der Ladepark Nord liegt in unmittelbarer Nähe zu Terminal 1 und bietet zunächst zwölf Hochleistungs-Ladepunkte mit jeweils 400 Kilowatt Ladeleistung – bis Jahresende sollen es 16 werden. Erstmals übernimmt Fraport den Betrieb der Ladesäulen vollständig in Eigenregie.

E-Fahrzeuge am Flughafen Frankfurt künftig nicht nur laden, sondern auch als mobile Stromspeicher nutzen

Der neue Ladepark ist Teil des zukunftsweisenden Forschungsprojekts ReSkaLa@FRA – ein Reallabor zur Skalierung bidirektionaler Ladeinfrastruktur am Flughafen Frankfurt. Ziel ist es, E-Fahrzeuge künftig nicht nur zu laden, sondern sie auch als mobile Stromspeicher zu nutzen. Der Strom soll dann je nach Bedarf wieder ins Netz eingespeist werden – ein Meilenstein für die intelligente Energieversorgung der Zukunft.

Millionenförderung für klimafreundliche Mobilität

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt das Projekt im Rahmen seines Programms „Elektro-Mobil“ mit über fünf Millionen Euro Fördermitteln. Die Förderung basiert auf einem Beschluss des Deutschen Bundestags und soll die Elektromobilität in Deutschland voranbringen, Innovationen fördern und den Verkehrssektor nachhaltig transformieren.

Zusätzlich investiert Fraport gemeinsam mit seinen Projektpartnern rund 4,1 Millionen Euro in das Vorhaben. Ziel ist es, die Ladeinfrastruktur am Frankfurter Flughafen bis 2027 auf rund 750 Ladepunkte auszubauen – ein ambitioniertes Projekt mit Signalwirkung für die gesamte Branche.

Wissenschaftliche und technische Partnerschaften

Begleitet wird das Projekt von der Hochschule Darmstadt, die sowohl ökonomische als auch technische Aspekte analysiert. Die Hamburger Energienetze GmbH bringt ihre Expertise im Bereich Softwareentwicklung ein. Die Projektträgerschaft hat das BMWK an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) übertragen.

Seit dem Start des Projekts im Oktober 2023 konnte die Fraport AG die Zahl ihrer Ladepunkte am Flughafen Frankfurt bereits auf über 400 Ladeeinheiten steigern. Aktuell funktionieren diese noch als klassische Ladesäulen – in Zukunft sollen sie im bidirektionalen Betrieb Teil eines smarten Energienetzes werden.

Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur setzt Fraport ein deutliches Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit. Das Unternehmen verpflichtet sich, bis 2045 an allen vollkonsolidierten Standorten den Klimazielstatus Net Zero für die Emissionsbereiche Scopes 1 und 2 zu erreichen. Weitere Informationen zu den Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen der Fraport AG sowie zum Strommix am Flughafen Frankfurt sind in der Pressemappe Klima und Umwelt zu finden.

Artikelempfehlung: Neue Kita am Zollhafen Mainz offiziell eröffnet

Neue Kita am Zollhafen Mainz offiziell eröffnet

Kita Rheinallee Schlüsselübergabe | Foto: Stadt Mainz
Kita Rheinallee Schlüsselübergabe | Foto: Stadt Mainz

Kitas Mainz: Die Landeshauptstadt Mainz hat am Mittwoch (21. Mai 2025) ein weiteres wichtiges Zeichen für den Ausbau der frühkindlichen Bildung gesetzt: Die Kita Rheinallee in der Neustadt wurde offiziell eröffnet. Oberbürgermeister Nino Haase, Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch und die rheinland-pfälzische Staatssekretärin für Bildung, Bettina Brück, begrüßten gemeinsam mit Trägern, Eltern und Kindern die neue Einrichtung.

Bereits seit Oktober 2024 läuft der Betrieb in der neuen Kindertagesstätte in Mainz

Schrittweise sollen dort bis 2026 insgesamt 106 Kinder im Alter von acht Monaten bis zum Schuleintritt in sieben Gruppen betreut werden. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss eines Wohnneubaus der Sahle Baubetreuungsgesellschaft mbH bieten mit zwei Außengeländen, einem Turnraum mit farbiger Sprossenwand und einem Spielbereich mit Bällebad und Fahrzeuggarage optimale Bedingungen für Bewegung und spielerisches Lernen.

Mit der Kita Rheinallee entsteht nach der Einrichtung „Am Zollhafen“ bereits die zweite Kita im neuen Stadtquartier Zollhafen. Eine dritte Kita mit dem Namen „An der Hafenbahn“ ist für das Jahr 2027 in Planung. Damit treibt die Stadt Mainz – mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz – konsequent den Ausbau familienfreundlicher Infrastruktur voran.

Oberbürgermeister Nino Haase betonte bei der Eröffnung: „Die Förderung unserer Kinder gehört zu den wichtigsten Aufgaben unserer Stadt. Denn wir wollen für beste und gerechte Bildungschancen sorgen. Und wir wollen die Eltern in ihrer Berufstätigkeit unterstützen. Gute Kitas stärken so auch den Mainzer Arbeitsmarkt und den Wirtschaftsstandort.“

„Jedes Kind im Mittelpunkt“

Kita Rheinallee Außenbereich | Foto: Stadt Mainz
Kita Rheinallee Außenbereich | Foto: Stadt Mainz

Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch unterstrich die Bedeutung der neuen Einrichtung: „In der neuen Kita Rheinallee steht jedes Kind im Mittelpunkt. Hier schaffen wir einen Ort, an dem Spielen, Forschen und Lernen aufeinandertreffen. Mit einem modernen Raumkonzept, qualifiziertem Personal und einem pädagogischen Ansatz, der die individuelle Entwicklung fördert, bieten wir den Kindern beste Voraussetzungen für ihre ersten Lebensjahre.“

Staatssekretärin Bettina Brück lobte die enge Zusammenarbeit von Kommune und Land: „Ich freue mich, dass jetzt viele Kinder in dieser wunderbar gestalteten Kita spielen und lernen werden, wichtige soziale Kontakte knüpfen und damit maßgebliche Impulse für ihre weitere Entwicklung mitnehmen können. Mit der finanziellen Förderung des Landes unterstützen wir die Stadt bei der Schaffung von mehr Betreuungsplätzen und entlasten Familien. Auch im Bereich der Fachkräftesicherung und Fachkräftegewinnung unternehmen wir zahlreiche Anstrengungen, um Träger und Kommunen zu unterstützen.“

Artikelempfehlung: Diversity-Tag am 27. Mai auf dem Schillerplatz in Mainz

Diversity-Tag am 27. Mai auf dem Schillerplatz in Mainz

Veranstaltung Mainz: Anlässlich des Internationalen Diversity-Tags lädt die Mainzer Mobilität herzlich zum Aktionstag am Dienstag, den 27. Mai 2025, zwischen 11 und 15 Uhr auf den Schillerplatz ein. Ziel der Veranstaltung ist es, Vielfalt im öffentlichen Raum sichtbar zu machen, den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern zu fördern und gemeinsam für ein respektvolles, diskriminierungsfreies Miteinander einzustehen.

Vielfaltsbus als mobiles Symbol für Offenheit in Mainz

Ein besonderes Highlight ist der neue Vielfaltsbus, der während der Veranstaltung auf dem Schillerplatz in Mainz präsentiert wird. Er steht als rollendes Zeichen für Toleranz und wird künftig im gesamten Liniennetz unterwegs sein. Direkt am Bus – sowie im Inneren – bieten die Mainzer Mobilität Informationen, Gespräche und Austausch rund um das Thema Vielfalt an. Besucherinnen und Besucher können erfahren, wie Vielfalt im Unternehmen gelebt wird – und eigene Ideen und Perspektiven eingebracht werden.

Mitmachaktion, Gewinnspiel und Kinderschminken

Ein bunter Infostand mit spannender Mitmachaktion und attraktivem Gewinnspiel lädt Groß und Klein dazu ein, sich spielerisch und informativ mit dem Thema Vielfalt auseinanderzusetzen. An interaktiven Stationen testen Besucherinnen und Besucher ihr Wissen, entdecken neue Perspektiven und kommen mit engagierten Mitarbeitern ins Gespräch. Dabei entstehen interessante Dialoge und ein reger Austausch. Kinder dürfen sich außerdem auf fantasievolles Kinderschminken freuen: Ob als Schmetterling, Superheld oder Fabelwesen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Für die passende Abkühlung sorgt der beliebte Eiswagen von N’Eis. Mit seinen kreativen, handgemachten Eissorten begeistert er große und kleine Naschkatzen gleichermaßen. So entsteht ein Nachmittag voller Spaß, lebendiger Begegnungen und inspirierender Impulse – ein Erlebnis für die ganze Familie in Mainz.

Vielfalt hat viele Gesichter

Mit dem Aktionstag setzt die Mainzer Mobilität ein deutliches Zeichen für Vielfalt – sichtbar nach außen und spürbar nach innen. Gleichzeitig wird die gelebte Diversität innerhalb des Unternehmens gefeiert. Aktuell arbeiten bei der Mainzer Mobilität 987 Menschen aus insgesamt 39 Nationen – ein eindrucksvoller Beleg für gelebte Internationalität. Besonders viele Kolleginnen und Kollegen haben familiäre Wurzeln in der Türkei (35), Italien (32), Serbien (31), Griechenland (22), Syrien (20), Kroatien (20) und Tschechien (20). Diese kulturelle Vielfalt bereichert den Arbeitsalltag – Tag für Tag, in jedem Team und bei jedem Projekt.

Artikelempfehlung: Stadt Mainz führt Tempo 30 wieder ein

Motorradfahrer stirbt bei Unfall in Worms

Trauerkerze Symbolbild BYC-News | Kreis Alzey-Worms

Tödlicher Unfall in Worms: Am späten Mittwochabend (21. Mai 2025) kam es gegen 21:30 Uhr auf der Horchheimer Straße in Worms zu einem tragischen Verkehrsunfall. Daran beteiligt waren ein Auto und ein Motorrad. In Folge des Unfalls kam eine Person ums Leben.

Erste-Hilfe-Maßnahmen nach dem Unfall in Worms blieben erfolglos

Direkt vor dem Firmengelände der RENOLIT SE kollidierten ein Pkw und ein Motorrad miteinander. Nach Angaben der Polizei befuhr ein 31 Jahre alter Mann aus Worms mit seinem Pkw die Horchheimer Straße aus Richtung Worms-Horchheim in Richtung Wormser Innenstadt. Während des Abbiegens auf den Parkplatz der Firma RENOLIT kam es zum folgenschweren Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Motorradfahrer.

Gutachter zur Rekonstruktion des Unfalls hinzugezogen

Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen waren die Verletzungen des erst 20 Jahre alten Motorradfahrers zu schwerwiegend, sodass der hinzugezogene Notarzt nur noch den Tod Mannes feststellen konnte. Die Unfallstelle wurde großräumig abgesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz wurde ein Sachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt.

Die Horchheimer Straße blieb für die Dauer der Unfallaufnahme, der Spurensicherung sowie der Reinigungsarbeiten bis in die frühen Morgenstunden des 22. Mai 2025 gegen 2:30 Uhr vollständig gesperrt. Der Verkehr wurde in dieser Zeit weiträumig umgeleitet.

Artikelempfehlung: Selbstjustiz nach Instagram-Post in Nieder-Olm

Der Cocktailchef Mainz kommt nach Rüdesheim – Kommt vorbei am 23. Mai

Cocktailchef Mainz
Cocktailchef Mainz

Wer Lust auf außergewöhnliche Geschmackserlebnisse hat, ist am 23. Mai 2025 in Rüdesheim am Rhein genau richtig. In der Im Rahmen der KONEKT Messe in der Brennhalle sorgt Cocktailchef Mainz mit einer Auswahl an frisch gemixten, vollautomatisch zubereiteten Cocktails für echte Genussmomente. Besucher können sich direkt vor Ort von kreativen Rezepten und leckeren Drinks verwöhnen lassen.

Vollautomatischen Cocktailgenuss live erleben

Besucher der Messe dürfen sich auf ein ganz besonderes Erlebnis freuen: Der Cocktailchef Mainz bringt seine innovative Cocktailmaschine mit nach Rüdesheim und demonstriert vor Ort, wie moderne Technik und Genuss perfekt kombiniert werden können. Die Anlage mixt bis zu 150 Cocktails pro Stunde, ganz ohne Personal und immer in gleichbleibend hoher Qualität. Dank der einfachen Bedienung per Touchscreen können Messegäste ihre Wunschcocktails direkt selbst auswählen – ein Blickfang und Gesprächsthema zugleich.

 

Große Auswahl – für jeden Geschmack das Richtige

Die Auswahl an Cocktails ist vielfältig: Von Klassikern wie Pina Colada, Sex on the Beach oder Tequila Sunrise bis hin zu alkoholfreien Kreationen wie Bora Bora oder San Francisco – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die frischen Zutaten und die professionelle Zubereitung sorgen dafür, dass jeder Drink wie vom Barkeeper gemixt schmeckt – nur eben in Sekundenschnelle.

Für Unternehmen, Eventplaner und Gastronomiebetriebe, die sich vor Ort über moderne Eventkonzepte informieren möchten, ist der Stand des Cocktailchefs auf der KONEKT eine absolute Empfehlung.

Die KONEKT Rheingau: Netzwerken in besonderem Ambiente

Die KONEKT Rheingau ist weit mehr als eine klassische Gewerbemesse. Sie bringt Unternehmen aus allen Branchen zusammen – vom Start-up über mittelständische Betriebe bis hin zu etablierten Marken. Die Veranstaltung findet in der ehemaligen Brennhalle der Asbach GmbH statt, die mit ihrem industriellen Charme den idealen Rahmen für Business und Begegnung bietet.

Der Eintritt zur Messe in Rüdesheim am Rhein ist für Besucher kostenfrei.

Anschrift: 

Brennhalle
Am Rottland 6
65385 Rüdesheim am Rhein

Datum: 23. Mai 2025
Uhrzeit: 15 bis 20 Uhr

Hier findet ihr weitere Informationen zur KONEKT Rheingau

Einblick in gelebtes Ehrenamt beim Verein für krebskranke Kinder Mainz e.V.

Isabell Rahms und Mitglieder des Round Table Mainz übergeben 50 Kuscheläffchen an den Verein Krebskranke Kinder Mainz e.V. – für Trost und Zuversicht.
Isabell Rahms und Mitglieder des Round Table Mainz übergeben 50 Kuscheläffchen an den Verein Krebskranke Kinder Mainz e.V. – für Trost und Zuversicht.

Ehrenamt Mainz – Menschlichkeit, Mitgefühl und konkrete Hilfe: Im Elternhaus des Vereins für krebskranke Kinder Mainz e.V. wird all das täglich gelebt. Wer hier eintritt, spürt sofort, dass dieser Ort mehr ist als nur eine Unterkunft. Er ist ein Zufluchtsort, ein Raum der Hoffnung und der Zusammenhalt – mitten in einer der schwersten Zeiten, die eine Familie erleben kann.

Letzte Woche bekam Isabell Rahms, CDU-Landtagskandidatin für Mainz I, gemeinsam mit Mitgliedern des Round Table 66 Mainz die Gelegenheit, sich bei einem Rundgang durch das Elternhaus ein persönliches Bild zu machen. Dabei wurde eines schnell klar: Das ehrenamtliche Engagement, das hier geleistet wird, ist in seiner Vielfalt und Wirkung kaum in Worte zu fassen.

Vielfältige Unterstützung für betroffene Familien

Das Elternhaus liegt in unmittelbarer Nähe zur Kinderklinik und bietet Angehörigen krebskranker Kinder ein temporäres Zuhause. Doch das Angebot geht weit über ein Dach über dem Kopf hinaus: Künstlerische, musikalische und psychosoziale Begleitung sorgen für emotionale Entlastung – für die betroffenen Kinder ebenso wie für ihre Familien. Ein Leuchtturmprojekt für die gesamte Region.

„Was hier geleistet wird, ist gelebte Nächstenliebe und ein Paradebeispiel für funktionierendes Ehrenamt in Mainz“, sagte Rahms sichtlich bewegt.

Ein Zeichen der Verbundenheit: 50 Kuscheläffchen für kleine Kämpfer

Im Rahmen des Besuchs übergab Round Table 66 Mainz 50 Kuscheläffchen an den Verein – ein kleines, aber liebevolles Symbol für Trost und Mut in einer schwierigen Zeit. Die Plüschtiere sollen nicht nur trösten, sondern auch den Geschwistern krebskranker Kinder ein wenig Ablenkung schenken.

„Diese Geste zeigt, wie konkret Ehrenamt wirken kann – ganz nah an den Menschen“, betonte Rahms.

Einrichtungen wie das Elternhaus stärken

In ihrer Funktion als Landtagskandidatin setzt sich Isabell Rahms dafür ein, Einrichtungen wie das Elternhaus stärker in den öffentlichen Fokus zu rücken. „Gesundheit und Kinderbetreuung dürfen nicht nur Schlagworte sein, sie sind ein Spiegel unserer gesellschaftlichen Werte“, so Rahms. Es gehe nicht nur um medizinische Versorgung, sondern auch um emotionale Begleitung, psychische Stabilität und ein würdevolles Miteinander.

Zum Abschluss ihres Besuchs sprach Isabell Rahms allen Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Unterstützenden des Vereins ihren herzlichen Dank aus. „Ihr Engagement macht Mainz menschlicher. Ihr Einsatz ist unbezahlbar.“

Hintergrund:
Der Verein für krebskranke Kinder Mainz e.V. unterstützt seit vielen Jahren Familien, deren Kinder an Krebs erkrankt sind – mit Unterkünften, Beratung, psychosozialer Begleitung und Projekten zur Verbesserung des Klinikalltags.

Selbstjustiz nach Instagram-Post in Nieder-Olm

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Polizei Symbolbild

Nachrichten Nieder-Olm: Ein Instagram-Beitrag führte am Dienstagabend zu einem Großaufgebot der Polizei in einer rheinhessischen Gemeinde. Nachdem ein 54-jähriger Mann der rassistischen und sexuellen Beleidigung beschuldigt worden war, versammelten sich bis zu 20 vermummte Männer vor seiner Haustür. Die Polizei musste mit starken Kräften eingreifen.

Anzeige nach verbaler und körperlicher Auseinandersetzung

Auslöser der Eskalation war eine Anzeige, die eine 22-jährige Frau aus Rheinhessen am Dienstagnachmittag bei der Polizei erstattete. Sie schilderte, dass sie am Montagabend auf einem Parkplatz in Nieder-Olm mit dem 54-jährigen Mann in Streit geraten sei. Dabei soll er sie rassistisch und sexuell beleidigt sowie mit einem Fahrradschloss leicht verletzt haben. Bereits am Montag hatte sie über die Online-Wache der Polizei Rheinland-Pfalz Kontakt aufgenommen. Sie gab an, den Mann fotografiert zu haben, da dieser nach der Auseinandersetzung geflüchtet sei.

Instagram-Story geht viral – Hetze im Netz als Brandbeschleuniger

Noch bevor die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen waren, tauchte auf Instagram ein Bild des mutmaßlichen Täters auf. In einer Story wurde das Foto – offenbar während der Auseinandersetzung aufgenommen – mit dem Slogan „Rassismus ist keine Meinung – Gewalt ist kein Zufall“ veröffentlicht. Der Beitrag verbreitete sich rasant. Etwa 2.500 Nutzerinnen und Nutzer teilten den Post – und lösten damit offenbar eine gefährliche Kettenreaktion aus.

20 Vermummte vor dem Haus – Polizei verhindert Eskalation

Am Dienstagabend erschien eine Gruppe von etwa 20 vermummten Männern an der Haustür des Beschuldigten. Sie bedrängten ihn und seine Ehefrau offenbar massiv. Die Polizei rückte mit zahlreichen Einsatzkräften an und konnte die Lage unter Kontrolle bringen. Die meisten Beteiligten wurden vor Ort kontrolliert und ihre Personalien aufgenommen. Gegen sie wird nun wegen Bedrohung, Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Landfriedensbruch ermittelt.

Gegenseitige Vorwürfe in Nieder-Olm – Anzeigen auf beiden Seiten

Der beschuldigte 54-Jährige meldete sich im Anschluss ebenfalls bei der Polizei. Er erklärte, die junge Frau habe ihn zuerst beleidigt und anschließend ohne seine Zustimmung fotografiert. Auch gegen sie wird nun ermittelt – sowohl wegen der Veröffentlichung des Bildes als auch wegen möglicher Beleidigung.

Polizei warnt: Keine Strafverfolgung per Social Media

Die Polizei warnt eindringlich davor, mutmaßliche Straftäter in sozialen Netzwerken an den Pranger zu stellen. Solche Veröffentlichungen können gegen das Kunsturhebergesetz verstoßen und Tatbestände wie Beleidigung oder Verleumdung erfüllen. Bei rassistischen Aussagen kann zudem der neue Straftatbestand der „verhetzenden Beleidigung“ nach §192a StGB greifen – mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe.

Der Rechtsstaat kennt keine Likes

Was als Anzeige wegen Beleidigung begann, endete beinahe in einem Gewaltausbruch. Die Polizei mahnt zur Besonnenheit und erinnert: Die strafrechtliche Beurteilung von Vorfällen gehört in die Hände der Justiz – nicht in den Kommentarbereich sozialer Medien.

Artikelempfehlung: 85-jährige Fußgängerin in Mainz von Taxi erfasst

Sperrung der Fahrspur an der Geschwister-Scholl-Straße in Mainz

Symolbild Baustelle | Foto: Pixabay.com

Ab Montag, dem 26. Mai 2025, beginnen die Mainzer Netze mit Tiefbauarbeiten zur Erneuerung der Wasserversorgungsleitung in Mainz-Hechtsheim. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 2. Juni 2025 und bringen verkehrstechnische Einschränkungen mit sich.

Fahrspur stadtauswärts gesperrt

Die Baumaßnahmen finden auf der Geschwister-Scholl-Straße in Höhe der Einmündung Am Fort Hechtsheim statt. Im Zuge der Arbeiten wird die rechte stadtauswärts führende Fahrspur gesperrt. Der motorisierte Verkehr wird während der Bauzeit einspurig an der Baustelle vorbeigeführt.

Radverkehr über Notweg in Mainz

Radfahrende müssen mit einer Umleitung rechnen. Die Verantwortlichen richten einen Notweg ein, der sie sicher an der Baustelle vorbeiführt. Für Fußgängerinnen und Fußgänger bleibt der Bereich uneingeschränkt passierbar.

Mainzer Netze bitten um Verständnis

Die Mainzer Netze bitten alle Verkehrsteilnehmenden, während der Bauzeit geduldig und rücksichtsvoll zu bleiben. Mit der Maßnahme sichern sie eine zuverlässige und zukunftsfähige Wasserversorgung im Stadtteil. Da es im Berufsverkehr zu Verzögerungen kommen kann, sollten ortskundige Autofahrende den Bereich möglichst umfahren.


Artikelempfehlung: Die Landeshauptstadt Mainz ordnet auf ihren zentralen Verkehrsachsen erneut Tempo 30 an. Grundlage dafür ist der aktuelle Lärmaktionsplan, der klar zeigt: Tempo 30 senkt den Verkehrslärm wirksam und schützt die Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohner. § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Verbindung mit dem städtischen Regelwerk schafft die rechtliche Basis für diese Maßnahme.Lärmaktionsplan. Weiterlesen unter: Stadt Mainz führt Tempo 30 wieder ein

Bedrohung mit Schusswaffe in Mainz

Zeugenaufruf der Polizei
Zeugenaufruf der Polizei

Zeugensuche Mainz: Gegen 23:15 Uhr stand ein Ehepaar mit seinem Auto an der rot zeigenden Ampel, als plötzlich ein Mann von der Beifahrerseite her an das Fahrzeug herantrat. Der Unbekannte blieb etwa zwei Meter entfernt stehen, hob seinen Arm und richtete einen schwarzen Gegenstand – mutmaßlich eine Schusswaffe – direkt auf die Beifahrerin.

Flucht bei Rot – Fahrer reagiert geistesgegenwärtig

Ohne zu zögern gab der Fahrer Gas und flüchtete trotz der roten Ampel über die Kreuzung, um sich und seine Frau in Sicherheit zu bringen. Auffällig dabei: Der Täter sprach kein Wort und machte keine Forderungen. Anschließend entfernte er sich in Richtung Dr.-Martin-Luther-King-Weg auf dem Hartenberg.

Täterbeschreibung – Polizei Mainz hofft auf Hinweise

Der mutmaßliche Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Etwa 1,85 Meter groß
  • Zwischen 30 und 40 Jahre alt
  • Blonde, leicht längere Haare, unter einer dunklen Wintermütze
  • Rote Jacke, graue Jogginghose
  • Auffällig: Er trug Badelatschen

Polizei Mainz ermittelt – Zeugen dringend gesucht

Die Polizeiinspektion Mainz 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Hinweise zu dem Täter oder dem Vorfall geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06131 / 65-34150 zu melden.

Artikelempfehlung:

Mainz investiert in eine moderne und nachhaltige Mobilität: Bereits Anfang Mai haben die Aufsichtsräte der Mainzer Stadtwerke AG und der Mainzer Verkehrsgesellschaft gemeinsam beschlossen, 22 neue Straßenbahnen anzuschaffen. Jetzt ist auch die Entscheidung über den Hersteller gefallen: Das tschechische Unternehmen Škoda hat sich im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens erfolgreich durchgesetzt und wird die Fahrzeuge liefern. 22 neue Straßenbahnen für Mainz

22 neue Straßenbahnen für Mainz

Foto: Mainzer Mobilität

Mobilität Mainz: Mainz investiert in eine moderne und nachhaltige Mobilität: Bereits Anfang Mai haben die Aufsichtsräte der Mainzer Stadtwerke AG und der Mainzer Verkehrsgesellschaft gemeinsam beschlossen, 22 neue Straßenbahnen anzuschaffen. Jetzt ist auch die Entscheidung über den Hersteller gefallen: Das tschechische Unternehmen Škoda hat sich im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens erfolgreich durchgesetzt und wird die Fahrzeuge liefern.

Investition von über 100 Millionen Euro

Zwischen 2028 und 2030 liefert Škoda die neuen, hochmodernen Straßenbahnen nach Mainz. Mit einem Investitionsvolumen von über 100 Millionen Euro setzt die Stadt ein starkes Zeichen für zukunftsfähige Mobilität. Die neuen Fahrzeuge ersetzen ältere Modelle, darunter sechs Hochflurbahnen vom Typ M8C aus dem Jahr 1984 sowie 16 Niederflurbahnen des Typs GT6M-ZR von 1996, die nach jahrzehntelangem Einsatz ausgemustert werden. Finanziert wird das Großprojekt in erster Linie durch die Mainzer Stadtwerke AG, ergänzt durch städtische Zuschüsse und eine Förderung in Höhe von 5 Millionen Euro vom rheinland-pfälzischen Mobilitätsministerium.

Neue Bahnen für mehr Fahrgäste und bessere Barrierefreiheit

„Für einen zuverlässigen Straßenbahnbetrieb in Mainz sind die neuen Fahrzeuge unverzichtbar“, betonen die Geschäftsführer Jochen Erlhof und Florian Wiesemann. Denn die Bahnen bieten nicht nur mehr Platz, sondern auch moderne Technik, barrierefreie Einstiege sowie hohen Komfort. Bis zu 258 Fahrgäste passen in eine Bahn – und damit fast doppelt so viele wie früher. WLAN, USB-Ladestationen, Klimaanlage und LED-Beleuchtung sorgen zudem für zeitgemäßes Reisen. Darüber hinaus bieten vier Rollstuhlplätze sowie ausreichend Raum für Kinderwagen, Fahrräder und Rollatoren eine alltagstaugliche, familienfreundliche und inklusive Lösung.

Verlässlicher Betrieb braucht moderne Technik in Mainz

Die Wahl fiel nicht nur aufgrund des attraktiven Preises auf Škoda, sondern auch wegen der ausgereiften Drehgestelltechnik, die für einen besonders leisen und komfortablen Betrieb sorgt. Zum Einsatz kommt das Modell ForCity Smart, das sich bereits in Städten wie Mannheim, Bonn und Kassel bewährt hat. Mit einer Länge von rund 43,5 Metern und fünf breiten Doppeltüren sind die neuen Bahnen speziell für hohe Fahrgastzahlen konzipiert. Dank ihrer durchgängigen, stufenfreien Bauweise bieten sie einen barrierefreien Zugang – und damit mehr Komfort für alle Fahrgäste, unabhängig von Mobilitätseinschränkungen.

Nachhaltigkeit im Fokus: Straßenbahn als Rückgrat der Mobilität

Für Mobilitätsministerin Katrin Eder ist die Beschaffung ein klares Signal für klimafreundliche Mobilität: „Die Mobilitätswende beginnt in den Städten. Die neuen Bahnen fördern den Umstieg auf den ÖPNV.“
Auch Janina Steinkrüger, Aufsichtsratsvorsitzende der Mainzer Verkehrsgesellschaft, sieht darin einen wichtigen Schritt: „Mit den neuen Bahnen stärken wir dauerhaft den Mainzer Nahverkehr – ein Meilenstein für die Stadt.“

Großer Kraftakt – starke Partnerschaft

Der Vorstandsvorsitzende der Mainzer Stadtwerke, Daniel Gahr, verweist auf die finanziellen Dimensionen des Vorhabens: „Ein solches Projekt ist für ein kommunales Unternehmen eine enorme Herausforderung. Deshalb ist eine enge Zusammenarbeit mit Stadt und Land umso wichtiger.“ In diesem Zusammenhang stellt die Stadt Mainz 12 Millionen Euro aus dem Haushalt 2025 zur Verfügung, um damit das Projekt aktiv mitzutragen.

Škoda sieht Mainz als starken Partner

Jan Christoph Harder von der Škoda-Gruppe begrüßt den Zuschlag mit großer Freude: „Wir sind stolz darauf, die Mainzer Verkehrsgesellschaft bei der Modernisierung ihrer Flotte zu begleiten. Mit unseren Fahrzeugen leisten wir einen nachhaltigen Beitrag zur Mobilität in Mainz – heute und in den kommenden Jahrzehnten.“

Zukunft auf Schienen

Mit 22 neuen Straßenbahnen treibt Mainz die Mobilitätswende voran. Die modernen Fahrzeuge bieten mehr Komfort, Zuverlässigkeit und Kapazität. Das stärkt das Vertrauen in den Nahverkehr, entlastet die Umwelt und macht die Stadt attraktiver. Mainz gestaltet die Verkehrswende – konkret und für alle erlebbar.

Artikelempfehlung: Erster E-Truck für Werner & Mertz Mainz unterwegs

Lokale Suchmaschinenoptimierung für Unternehmen – Darauf kommt es an

In der digitalen Welt von heute entscheiden oft wenige Klicks darüber, ob ein Unternehmen neue Kunden gewinnt oder nicht. Besonders für kleine und mittelständische Betriebe mit regionalem Fokus ist es essenziell, bei Google & Co. genau dann sichtbar zu sein, wenn potenzielle Kunden nach ihren Dienstleistungen oder Produkten suchen – und zwar in der eigenen Stadt oder Region. Lokale Suchmaschinenoptimierung (Local SEO) ist der Schlüssel dazu. Sie hilft Unternehmen, bei standortbezogenen Suchanfragen möglichst weit oben in den Suchergebnissen aufzutauchen. Doch worauf kommt es dabei wirklich an?

Die wichtigsten Vorteile lokaler SEO auf einen Blick:

  • Mehr Sichtbarkeit in der Region: Wer in seiner Stadt oder Umgebung besser gefunden wird, gewinnt schneller neue Kunden.
  • Höhere Relevanz bei Google: Lokale Inhalte und optimierte Brancheneinträge wirken sich direkt positiv auf das Ranking aus.
  • Stärkung des Markenimages: Wer lokal gut auffindbar ist, wird als professionell und vertrauenswürdig wahrgenommen.
  • Gezielte Kundenansprache: Lokale SEO erlaubt es, sehr präzise auf die Bedürfnisse vor Ort einzugehen.
  • Mobile Nutzer erreichen: Besonders Menschen, die unterwegs über Smartphone suchen, profitieren von lokalen Treffern.

Warum lokale Unternehmen ohne Local SEO Kunden verlieren

Viele Betriebe investieren Zeit und Geld in ihre Website, Social-Media-Kanäle oder Werbung – übersehen aber das enorme Potenzial, das gezielte lokale Suchmaschinenoptimierung bietet. Dabei beginnt der Großteil der Kundensuche heute online. Wer beispielsweise „Friseur in Mainz“ googelt, will einen Dienstleister in der Nähe finden – nicht in München oder Berlin.

Wenn dein Unternehmen bei solchen lokalen Suchanfragen nicht auftaucht, greift der potenzielle Kunde eben zur Konkurrenz, die online präsent ist. Local SEO sorgt dafür, dass dein Unternehmen nicht nur auf Google Maps erscheint, sondern auch in den organischen Suchergebnissen ganz vorne dabei ist. Dazu zählen unter anderem:

  • Optimierung des Google-Unternehmensprofils (ehemals Google My Business)
  • Pflege lokaler Einträge in Branchenverzeichnissen
  • Verwendung lokal relevanter Keywords auf der Website
  • Positive Bewertungen und strukturierte Daten

Die wichtigsten Rankingfaktoren für Local SEO

Lokale Suchmaschinenoptimierung basiert auf spezifischen Rankingfaktoren, die sich zum Teil deutlich von der klassischen SEO unterscheiden. Google bewertet bei lokalen Suchen vor allem drei Kernkriterien:

  1. Relevanz: Wie gut passt dein Eintrag zum gesuchten Begriff?
  2. Entfernung: Wie nah ist dein Standort zum Nutzer bzw. zum Suchort?
  3. Bekanntheit: Wie etabliert ist dein Unternehmen online – gemessen an Bewertungen, Verlinkungen, Präsenz in Verzeichnissen usw.?

Diese drei Faktoren sind für das sogenannte Local Pack (die Karten-Ergebnisse mit 3 Betrieben) und auch für die organischen Ergebnisse entscheidend. Entsprechend sollten Maßnahmen zur lokalen Optimierung immer auf diese Elemente einzahlen.

So profitiert dein Unternehmen von einem frühen SEO-Start

Einer der häufigsten Fehler vieler Unternehmer: Sie denken an SEO erst, wenn die Webseite schon online ist – oder noch schlimmer: erst, wenn sie merken, dass kaum Besucher kommen. Dabei ist gerade der frühe Einstieg in die Suchmaschinenoptimierung ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

Je früher ein Unternehmen mit Local SEO startet, desto schneller kann es sich in den lokalen Suchergebnissen etablieren. Google vertraut älteren, gepflegten Einträgen mehr – genau wie Nutzer. Wer also frühzeitig relevante Inhalte erstellt, Bewertungen aufbaut und sein Profil regelmäßig pflegt, hat langfristig bessere Chancen, ganz vorne mitzuspielen.

Frühzeitig gestartete SEO-Maßnahmen bringen außerdem den Vorteil, dass sich Fehler in der Webstruktur oder bei Inhalten frühzeitig erkennen und beheben lassen. Auch das Nutzerverhalten – wie lange Besucher auf der Seite bleiben oder ob sie direkt Kontakt aufnehmen – kann früh analysiert und verbessert werden.

Onpage und Offpage: Zwei Seiten der lokalen SEO-Medaille

Für eine effektive lokale Suchmaschinenoptimierung sollten sowohl Onpage- als auch Offpage-Maßnahmen ineinandergreifen:

Onpage-Maßnahmen umfassen:

  • Verwendung lokalbezogener Keywords (z. B. „Steuerberater in Wiesbaden“)
  • Optimierung von Überschriften, Metadaten und Bildern
  • Erstellung von lokal relevanten Landingpages
  • Integration von Karte, Öffnungszeiten und Kontaktdaten

Offpage-Maßnahmen beinhalten:

  • Aufbau lokaler Backlinks (z. B. durch Kooperation mit anderen regionalen Anbietern)
  • Eintrag in relevante Verzeichnisse und Portale (z. B. Gelbe Seiten, Das Örtliche, 11880)
  • Sammlung von positiven Google-Bewertungen
  • Pflege des Google-Unternehmensprofils

Gerade Letzteres ist ein unterschätzter Ranking-Booster. Wer regelmäßig Neuigkeiten postet, Bilder aktualisiert oder Öffnungszeiten korrekt pflegt, signalisiert Google: Hier ist ein aktives, vertrauenswürdiges Unternehmen.

Unterstützung durch eine erfahrene SEO-Agentur

Lokale SEO ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Die Konkurrenz schläft nicht – und Google ändert regelmäßig seine Algorithmen. Wer hier dauerhaft sichtbar bleiben will, braucht Know-how, Erfahrung und Zeit.

Mit fundierter Strategie, gezielten Analysen und messbaren Maßnahmen unterstützen Agenturen wie http://www.seoagents.de/  Unternehmen dabei, lokale Sichtbarkeit aufzubauen und zu halten. Dabei profitieren Kunden von aktuellen Best Practices, umfassender Keyword-Recherche, technischen Website-Audits sowie individueller Betreuung.

Eine Zusammenarbeit mit einer Agentur spart Zeit, vermeidet teure Fehler und bringt oft deutlich schnellere Ergebnisse – gerade dann, wenn man sich selbst nicht ständig mit neuen SEO-Trends beschäftigen kann oder will.

Fazit: Lokale SEO ist Pflicht für jedes regionale Unternehmen

Ob Friseursalon, Handwerksbetrieb, Steuerkanzlei oder Restaurant – wer heute in seiner Region gefunden werden will, kommt an lokaler SEO nicht vorbei. Wer gezielt optimiert, wird nicht nur online besser sichtbar, sondern gewinnt auch offline mehr Kunden.

Schon kleine Maßnahmen wie ein optimiertes Google-Profil, lokale Inhalte auf der Website oder der Aufbau von positiven Bewertungen können den entscheidenden Unterschied machen. Noch besser ist es jedoch, von Anfang an professionell vorzugehen – und entweder intern SEO-Know-how aufzubauen oder auf die Unterstützung einer erfahrenen SEO-Agentur zu setzen.

85-jährige Fußgängerin in Mainz von Taxi erfasst

Zeugen Polizei Blaulicht

Zeugenaufruf Mainz: Am Montagvormittag, den 19. Mai 2025, kam es auf dem Gelände der Universitätsmedizin Mainz zu einem Verkehrsunfall. Gegen 10:20 Uhr wollte eine 85-jährige Fußgängerin eine Straße überqueren, als ein Taxi vom Taxistand anfuhr und in Richtung Czernyweg losfuhr. Dabei übersah der 55-jährige Fahrer offenbar die Seniorin – mit folgenschweren Konsequenzen.

Taxifahrer missachtet Vorrang

Obwohl die Frau bereits auf der Fahrbahn war, setzte sich der Pkw in Bewegung. Der Taxifahrer beachtete den Vorrang der Fußgängerin nicht, woraufhin es zu einem Zusammenstoß kam. Das Fahrzeug erfasste die 85-Jährige frontal. Die Frau stürzte und zog sich eine Kopfplatzwunde zu, blieb jedoch glücklicherweise nur leicht verletzt. Sie wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Mainz gebracht. Der Fahrer blieb unverletzt, am Fahrzeug entstand kein Sachschaden.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizeiinspektion Mainz 1 hat inzwischen die Ermittlungen zum genauen Hergang des Zwischenfalls aufgenommen. Um die Ursache des Unfalls schnellstmöglich zu klären, bitten die Beamten um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zum Ablauf machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06131/65-34150 zu melden. Jeder Hinweis zählt und kann entscheidend zur Aufklärung des Falls beitragen.

Die Rettungshundestaffel des DRK Rheingau-Taunus präsentiert sich in Rüdesheim

DRK Rettungshundestaffel
Foto: DRK Rettungshundestaffel

Rettungshundestaffel in Rüdesheim: Wer sich schon immer für die spannende und wichtige Arbeit der Rettungshundestaffel interessiert hat, hat am 23. Mai 2025 in Rüdesheim am Rhein die perfekte Gelegenheit: Die Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbandes Rheingau-Taunus stellt sich auf der KONEKT Messe in der Brennhalle mit einem eigenen Informationsstand vor.

Im Mittelpunkt steht der persönliche Austausch mit den engagierten Helfern der Staffel

Die Besucher erfahren vor Ort alles über die vielfältigen Aufgaben der Rettungshundestaffel: Von der Ausbildung der Hunde und Hundeführer über die Abläufe bei realen Sucheinsätzen bis hin zu den Anforderungen und Voraussetzungen für die ehrenamtliche Mitarbeit im Team. Ob als zukünftiger Helfer oder einfach nur aus Neugier – das Informationsangebot richtet sich an alle, die sich für das Zusammenspiel von Mensch und Hund im Rettungseinsatz interessieren.

Ziel der Präsentation ist es, die wichtige ehrenamtliche Arbeit der Staffel sichtbar zu machen, über ihre Einsätze bei der Vermisstensuche aufzuklären und durch persönliche Gespräche Einblicke in die intensive Ausbildung und die Abläufe im Einsatz zu geben.

Mensch und Tier vor Ort kennenlernen

Besonders spannend: Auch ausgebildete Rettungshunde werden vor Ort sein. Besucher haben die Gelegenheit, die engagierten Ehrenamtlichen der Staffel persönlich kennenzulernen – und ihre vierbeinigen Partner gleich mit. So lässt sich aus nächster Nähe erleben, wie eng Mensch und Hund in der Rettungshundearbeit zusammenarbeiten und welches Vertrauen und Training hinter jedem Einsatz stehen.

Die KONEKT Rheingau bringt Unternehmen, Organisationen und Initiativen der Region zusammen. Mit ihrer Teilnahme zeigt die DRK Rettungshundestaffel, wie bedeutend ehrenamtliches Engagement für die Sicherheit in der Region ist – und lädt alle herzlich zum Gespräch ein.

Der Eintritt zur Messe in Rüdesheim am Rhein ist für Besucher kostenfrei.

Adresse:
Brennhalle
Am Rottland 6
65385 Rüdesheim am Rhein

Datum: 23. Mai 2025
Uhrzeit: 15 bis 20 Uhr

Hier findet ihr weitere Informationen zur KONEKT Rheingau

Erster E-Truck für Werner & Mertz Mainz unterwegs

Foto: Werner & Mertz/ Fotograf Marcus Steinbrücker
Foto: Werner & Mertz/ Fotograf Marcus Steinbrücker

Werner & Mertz Mainz: Das Mainzer Familienunternehmen Werner & Mertz, bekannt durch seine umweltfreundliche Marke Frosch, treibt seine ganzheitlich-nachhaltige Ausrichtung weiter voran: Seit diesem Monat ist erstmals ein batterieelektrisch betriebener Lkw für das Unternehmen im täglichen Shuttleverkehr zwischen den Logistikstandorten Mainz und Worms unterwegs.

Der Einsatz des E-Scania 40R markiert einen weiteren Meilenstein in der grünen Logistikstrategie der Werner & Mertz Service & Logistik GmbH, einer 100-prozentigen Tochter des Unternehmens. Bereits seit 2018 beschäftigt sich das Unternehmen mit der Integration alternativer Antriebe – nun ist die Technik marktreif und wirtschaftlich einsetzbar.

E-Mobilität im Logistikalltag von Werner & Mertz Mainz angekommen

Die tägliche Shuttleverbindung zwischen Mainz und Worms umfasst drei Umläufe mit jeweils 134 Kilometern, die von einem fest zugewiesenen Fahrer gefahren werden. Geladen wird über Nacht, bei Bedarf sind bis zu drei Fahrzeuge parallel einsetzbar, was bis zu neun Umläufe täglich ermöglicht. Unterstützt wird das Projekt vom Logistikpartner TST (Trans Service Team), der kürzlich einen modernen Ladepark für E-Lkw direkt am Standort Worms errichtet hat – betrieben mit Solarstrom aus eigenen Photovoltaikanlagen.

„Mit der halböffentlichen Ladeinfrastruktur möchten wir auch kleineren Speditionen den Umstieg auf E-Mobilität ermöglichen und gleichzeitig unsere Kunden bei ihren Klimazielen unterstützen“, erklärt TST-Geschäftsführer Marcel Bicking. Die Station ist mit Superchargern und Batteriespeichern ausgestattet und auch für externe Partner zugänglich.

Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie

Für Werner & Mertz ist der E-Lkw mehr als nur ein neues Transportmittel – er ist Teil einer konsequenten, zertifizierten Umweltstrategie. „Wir verfolgen in allen Bereichen – von Rezepturen über Verpackungen bis zur Logistik – einen systemischen Nachhaltigkeitsansatz“, erklärt Inhaber Reinhard Schneider. Auch Yannic von Raesfeld, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement, betont: „Alternative Antriebe ergänzen unsere ganzheitliche Ausrichtung und stärken unser Umwelt- und Energiemanagement.“

Das Unternehmen ist nach ISO 14001, ISO 50001 und EMAS zertifiziert und betreibt seit über 20 Jahren kontinuierliche Verbesserungsprozesse an seinen Standorten in Mainz und Hallein (Österreich).

Der eingesetzte E-Truck vom Typ Scania 40R bietet beeindruckende Leistungsdaten:

  • Motorleistung: 400 kW (ca. 540 PS)
  • Batteriekapazität: 624 kWh (brutto), 518 kWh (netto)
  • Reichweite: 350–400 km je nach Temperatur und Beladung
  • Energieverbrauch: 80–130 kWh / 100 km
  • Ladeleistung: max. 375 kW (0–80 % in 60 Min., 100 % in 85 Min.)
  • Zul. Gesamtgewicht: 44 Tonnen
  • Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h

Diese Spezifikationen ermöglichen den zuverlässigen täglichen Einsatz im regionalen Verteilerverkehr – auch bei höheren Transportlasten.

Flächendeckende Ladeinfrastruktur & grüne Ausschreibungen

Das Projekt ist erst der Anfang: Die TST-Gruppe plant unter dem neuen Markennamen PamSun ein bundesweites Netz an Ladeinfrastruktur aufzubauen und bis zu 90 Prozent ihrer Flotte auf E-Antrieb umzustellen. Für Werner & Mertz ein strategisch wichtiger Partner – auch im Hinblick auf künftige Ausschreibungen, beispielsweise für Transporte ins österreichische Hallein.

„Wir prüfen künftig bei jeder Ausschreibung auch die Möglichkeit eines elektrischen Fahrzeugs – ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich machbar“, erklärt Andreas Hardt, Geschäftsführer von Werner & Mertz Service & Logistik.

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