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Bald spukt es wieder – warum Halloween längst mehr ist als nur ein Kürbisfest

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In weniger als vier Monaten steht Halloween wieder an und viele Menschen freuen sich darauf, in schaurigen Kostümen durch die Straßen zu ziehen und an Häusern zu klingeln, um Süßigkeiten zu sammeln. Doch Halloween ist weit mehr als nur ein Fest für Kinder. Es ist eine Tradition mit langer Geschichte, die sich im Laufe der Zeit zu einem kulturellen Phänomen entwickelt hat. Die Bräuche und Feiern rund um den 31. Oktober haben eine tiefe Bedeutung und sind eng mit unserer Kultur verwoben.

Die Ursprünge von Halloween – Ein Blick in die Vergangenheit

Halloween hat seine Wurzeln in der keltischen Tradition des Samhain-Festes. Die Kelten glaubten, dass am Abend des 31. Oktobers die Grenzen zwischen der Welt der Lebenden und der Toten verschwimmen. An diesem besonderen Tag, so die Überlieferung, kehrten die Geister der Verstorbenen auf die Erde zurück, um ihre Ahnen zu besuchen.

Um die Geister zu besänftigen und sich vor bösen Mächten zu schützen, verkleideten sich die Menschen als Dämonen und Hexen. Sie entzündeten Feuer und stellten Opfergaben bereit, um die Ahnen zu ehren und die Geister gnädig zu stimmen. Aus diesen Bräuchen entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte viele der Halloween-Traditionen, die wir heute kennen, wie zum Beispiel das Verkleiden in einem gruseligen Halloween Kostüm für Damen, Herren und Kinder.

Mit der Christianisierung Europas vermischten sich die keltischen Bräuche des Samhain-Festes mit christlichen Traditionen. So wurde aus dem ursprünglichen Fest Allerheiligen, ein Tag, an dem man der Heiligen und Märtyrer gedenkt. Der Abend zuvor, der 31. Oktober, wurde als Allerseelen oder eben Halloween gefeiert – eine Zeit, in der die Grenzen zwischen Dies- und Jenseits fließend sind und die Geister der Verstorbenen auf die Erde zurückkehren.

Halloween Tradition: Bräuche und Symbole, die wir heute kennen

Halloween ist ein Fest, das von vielen beliebten Bräuchen und Symbolen geprägt ist. Eines der bekanntesten Rituale ist das Kürbisse schnitzen. Dabei werden Gesichter oder andere Motive in ausgehöhlte Kürbisse geschnitzt und mit Kerzen beleuchtet. Diese Jack-O‘-Lanterns dienen als Dekoration und sollen böse Geister abschrecken.

Ein weiterer wichtiger Brauch ist das Verkleiden in gruselige Kostüme. Ob als Hexe, Vampir oder Zombie – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Besonders beliebt sind Halloween Kostüme für Damen, die oft aufwendig gestaltet und dekoriert sind. Die Kostüme werden nicht nur auf Partys getragen, sondern auch beim Trick-or-Treating.

Trick-or-Treat ist ein beliebter Brauch, bei dem Kinder von Haus zu Haus ziehen und um Süßigkeiten bitten. Dabei drohen sie schelmisch mit dem Spruch „Süßes oder Saures“, um die Bewohner zu animieren, ihnen Leckereien zu geben. Dieser Brauch geht auf alte Traditionen zurück, bei denen Essen und Getränke an Geister und Seelen gespendet wurden.

Zu guter Letzt dürfen bei Halloween natürlich die passenden Gruseldekorationen nicht fehlen. Häuser und Vorgärten werden mit Spinnweben, Skeletten, Fledermäusen und anderen schaurigen Elementen geschmückt. Diese Dekorationen tragen zur unheimlichen Atmosphäre bei und versetzen Jung und Alt in Halloween Stimmung.

Die Kommerzialisierung von Halloween – Ein lukratives Geschäft

Halloween hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Wirtschaftsfaktor entwickelt. Die Halloween-Industrie boomt und setzt jährlich Millionen um. Ob gruselige Kostüme, aufwendige Dekorationen oder süße Leckereien – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Vor allem der Verkauf von Halloween Kostümen hat sich zu einem lukrativen Geschäft entwickelt. Viele Erwachsene legen großen Wert darauf, an Halloween perfekt gestylt zu sein. Besonders beliebt sind dabei Halloween Kostüme für Damen, die oft aufwendig gestaltet und detailreich sind.

Auch die Hersteller von Süßigkeiten profitieren von dem Fest. Schätzungen zufolge werden allein in Deutschland jedes Jahr rund 3.000 Tonnen Süßigkeiten für Halloween produziert. Die beliebtesten Naschereien sind dabei:

  • Schokoladentafeln in Form von Kürbissen oder Fledermäusen
  • Gummibärchen in gruseligen Farben
  • Bonbons in Form von Augen oder Zähnen

Doch nicht nur die Lebensmittelindustrie profitiert von Halloween. Auch Einzelhändler und Dekorateure freuen sich über steigende Umsätze. Aufblasbare Skelette, flackernde Kürbisse und spukende Geister sind nur einige der Dekorationen, die in der Halloweenzeit die Schaufenster und Vorgärten zieren.

Kritiker bemängeln jedoch, dass die zunehmende Kommerzialisierung dem ursprünglichen Charakter des Festes widerspricht. Sie befürchten, dass der eigentliche Sinn von Halloween, nämlich die Ehrung der Toten, in den Hintergrund gerät und stattdessen der Konsum in den Vordergrund rückt.

Fazit

Halloween hat sich über die Jahrhunderte hinweg zu einem vielseitigen Fest entwickelt, das weit mehr als nur das Schnitzen von Kürbissen umfasst. Die Halloween Tradition vereint Bräuche aus verschiedenen Kulturen und Epochen, die sich zu den heutigen Feierlichkeiten mit kreativen Kostümen und ausgelassener Stimmung entwickelt haben. Obwohl die Kommerzialisierung zugenommen hat, bleibt der Kern des Festes erhalten: Menschen kommen zusammen, um gemeinsam zu feiern, sich zu verkleiden und Spaß zu haben. Halloween bietet eine willkommene Gelegenheit, dem Alltag für eine Nacht zu entfliehen und in eine andere Rolle zu schlüpfen.

Die Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber: Ihr Schlüssel zur erfolgreichen Inklusion

Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber
Susanne Tölzel und Sascha Holthaus EAA Wiesbaden-Rheingau-Taunus

In Zeiten des Fachkräftemangels und demografischer Veränderungen wird Inklusion zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis fungieren als kompetente Lotsen, die Unternehmen umfassend und neutral in allen Fragen rund um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen beraten. Sie bieten gebündeltes Wissen zu Gesetzen, Fördermöglichkeiten und praktischen Anpassungen des Arbeitsplatzes.

Inklusion als Erfolgsfaktor: Mit der EAA praxisnah und unkompliziert zur vielfältigen Arbeitswelt

Die EAA Fachberatenden Susanne Tölzel und Sascha Holthaus unterstützen Unternehmen dabei, Vorbehalte abzubauen und die vielfältigen Kompetenzen von Menschen mit Behinderungen zu erkennen. Sie begleiten den gesamten Prozess von der Einstellung bis zur Integration und helfen beim Aufbau relevanter Netzwerke. Dabei zeigen sie auf, dass Inklusion oft mit einfachen Mitteln realisierbar ist und erhebliche Vorteile mit sich bringt: die Erschließung neuer Talente, die Förderung von Innovation und Teamgeist, eine positive Außenwirkung und eine stärkere Kundenbindung.

Viele Schritte zu einer inklusiveren Arbeitswelt sind unkompliziert umzusetzen: klare Kommunikation, flexible Arbeitsmodelle und eine wertschätzende Unternehmenskultur sind entscheidend. Die EAA vermitteln praxisnahe Lösungen und helfen Unternehmen, bürokratische Hürden zu überwinden. Nutzen Sie die Expertise der EAA, um Ihr Unternehmen zukunftsfähig zu gestalten und das volle Potenzial einer vielfältigen Belegschaft zu entfalten. Kontaktieren Sie Ihre lokale EAA und erfahren Sie, wie Inklusion zu einem einfachen und wirkungsvollen Erfolgsfaktor werden kann.

Weitere Informationen sind auf der Homepage zu finden: Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber in Wiesbaden und im Rheingau-Taunus-Kreis

Hans im Glück Mainz im Insolvenzverfahren

Insolvenz Symbolbild
Insolvenz Symbolbild

Das Amtsgericht Mainz hat am 23. Mai 2025 ein vorläufiges Insolvenzverfahren über das Vermögen der Systemgastronomie P. van der Broeck GmbH & Co. KG mit Sitz am Gutenbergplatz 6, 55116 Mainz, eröffnet. Das Unternehmen ist im Handelsregister unter der Nummer HRA 43999 geführt. Gegenstand ist der Betrieb mehrerer Systemgastronomischer Restaurants innerhalb des Franchisesystems „Hans im Glück“.

Vorläufiger Insolvenzverwalter für das in Mainz ansässige Unternehmen bestellt

Im Rahmen des Beschlusses wurde Rechtsanwalt Dr. jur. Alexander Jüchser von der Kanzlei Lieser Rechtsanwälte (An den Grachten 3–17, 55120 Mainz) zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Er ist unter der Telefonnummer 06131/9729380 sowie per E-Mail unter a.juechser@lieser-rechtsanwaelte.de erreichbar.

Der Antrag auf Insolvenz wurde offenbar von der Gesellschaft selbst gestellt. Verfügungen über das Vermögen der Antragstellerin dürfen ab sofort nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters erfolgen.

Persönlich haftende Gesellschafterin der betroffenen Kommanditgesellschaft ist die Systemgastronomie P. van der Broeck Verwaltungs-GmbH, ebenfalls mit Sitz am Gutenbergplatz in Mainz.

Die Unternehmensgruppe ist im Bereich Systemgastronomie tätig und betreibt mehrere Standorte im Raum Mainz und Umgebung. Über Gründe der wirtschaftlichen Schieflage ist derzeit noch nichts bekannt.

Aufforderung an Schuldner und Gläubiger

Das Insolvenzgericht weist darauf hin, dass alle Schuldner der Antragstellerin gemäß § 23 Abs. 1 Satz 3 InsO nur noch unter Beachtung des gerichtlichen Beschlusses leisten dürfen.

Gläubiger können gemäß Art. 5 Abs. 1 der EU-Verordnung 2015/848 eine sofortige Beschwerde einlegen, falls sie das Fehlen der internationalen Zuständigkeit rügen möchten. Die Notfrist beträgt zwei Wochen ab Zustellung oder öffentlicher Bekanntmachung des Beschlusses.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Beschwerden gegen den Beschluss sind beim Amtsgericht Mainz, Diether-von-Isenburg-Straße, 55116 Mainz einzureichen. Die Beschwerdefrist beginnt je nach Art der Zustellung mit der Verkündung oder mit Ablauf von zwei Tagen nach öffentlicher Bekanntmachung.

Die Beschwerde muss schriftlich eingereicht oder zu Protokoll eines Amtsgerichts gegeben werden und bedarf der Unterschrift des Beschwerdeführers oder seines Bevollmächtigten. Es ist anzugeben, gegen welchen Beschluss Beschwerde eingelegt wird und in welchem Umfang die Anfechtung erfolgen soll.

Artikelempfehlung: Über 150 Jahre Müllabfuhr in Mainz

Schaulustige und Einsatz von Pfefferspray in Bingen

Bahnhof Bingen
Bahnhof Bingen

Polizeieinsatz Bingen – Am frühen Freitagmorgen, dem 06.06.2025, um 05:28 Uhr meldete ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn bei der zuständigen Bundespolizeistation einen Fahrgast ohne gültigen Fahrausweis.

Fluchtversuch am Bahnhof Bingen

Beim Eintreffen der Streife der hinzugerufenen Polizei Bingen auf dem Bahnhofsgelände flüchtete eine Person, südländisches Aussehen, bekleidet mit einer blauen Jacke, vom Gelände. Die Beamten konnten die Person jedoch ergreifen und zunächst festhalten.

Nach Rücksprache mit dem Zugbegleiter handelte es sich um die gemeldete Person. Diese konnte sich gegenüber den Polizeibeamten ausweisen.

Auffälliges Verhalten und Widerstand

Die Person versuchte wiederholt, an ihren Rucksack zu greifen. Ein Beamter wies mehrfach deutlich darauf hin, dass die Sachen zunächst durchsucht würden. Trotzdem versuchte der spätere Beschuldigte weiterhin, etwas aus dem Rucksack zu holen.

Aufgrund des zunehmend aufgeregten Verhaltens sollte der Beschuldigte gefesselt werden. Beim Versuch, ihn an beiden Armen zu ergreifen, riss er sich jedoch los. Trotz massiven Kraftaufwands gelang es den Beamten nicht, ihn sofort zu fixieren.

Einsatz von Pfefferspray in Bingen

Da sich der Beschuldigte weiterhin heftig zur Wehr setzte, wurde der Einsatz von Pfefferspray angedroht und letztlich auch angewendet. Anschließend konnte die Person zu Boden gebracht, gefesselt und durchsucht werden.

Behandlung und Drogentest

Der Beschuldigte wurde zur Polizeiinspektion nach Bingen verbracht, wo er sich beruhigte. Aufgrund der Reizung seiner Augen wurde er behandelt. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv – vermutlich die Ursache für sein aggressives Verhalten.

Die Polizeibeamten blieben bei dem Vorfall unverletzt. Der Beschuldigte konnte die Dienststelle nach Abschluss der Maßnahmen wieder verlassen.

Störung durch Schaulustige in Bingen

Während des Einsatzes wurden die Maßnahmen am Bahnhof durch zwei Schaulustige gestört, die das Geschehen videografierten.

Illegales Autorennen in Grolsheim – Polizei sucht Zeugen

Symbolbild Polizei9

Grolsheim (VG Sprendlingen-Gensingen) – Am frühen Mittwochabend gegen 17:00 Uhr wurde die Polizeiinspektion Bingen über ein mutmaßliches illegales Autorennen im Industriegebiet Grolsheim informiert. Ein aufmerksamer Zeuge meldete, dass zwei hochmotorisierte Pkw sich in der Albert-Schweitzer-Straße ein gefährliches Rennen geliefert haben sollen.

Polizei zu Autorennen in Grolsheim alarmiert

Eine sofort entsandte Polizeistreife traf zwar keine der beteiligten Fahrzeuge mehr an, konnte aber mit dem Zeugen sprechen. Dank seiner detaillierten Angaben gelang es den Beamtinnen und Beamten, zumindest einen der beteiligten Fahrer sowie dessen Fahrzeug zu identifizieren.

Laut Polizei stellt das Veranstalten und Durchführen illegaler Kraftfahrzeugrennen im öffentlichen Straßenverkehr nicht nur ein hohes Risiko für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer dar, sondern ist auch eine Straftat gemäß § 315d des Strafgesetzbuches (StGB).

Illegale Autorennen stellen eine massive Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar

Bei hohen Geschwindigkeiten auf öffentlichen Straßen kann es jederzeit zu schweren Verkehrsunfällen kommen – insbesondere dann, wenn andere Fahrer, Fußgänger oder Radfahrer plötzlich die Fahrbahn kreuzen. Die Kontrolle über das Fahrzeug kann durch riskante Fahrmanöver leicht verloren gehen, was oft zu schweren oder gar tödlichen Verletzungen führt. Neben dem Risiko für Leib und Leben drohen den Beteiligten empfindliche Strafen: von hohen Geldbußen über den Entzug der Fahrerlaubnis bis hin zu Freiheitsstrafen, insbesondere wenn Menschen verletzt oder getötet werden. Auch Unbeteiligte können durch das rücksichtslose Verhalten der Raser in tragische Situationen geraten.

Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei Bingen bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können oder Beobachtungen zum Vorfall gemacht haben, werden gebeten, sich unter der bekannten Rufnummer mit der Polizeiinspektion Bingen in Verbindung zu setzen.

Feuerwehr Rüsselsheim verhindert Schlimmeres

Feuerwehr Rüsselsheim

Ein Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Eisenstraße hat am Donnerstagabend einen Großeinsatz der Feuerwehr in Rüsselsheim ausgelöst. Gegen 18:19 Uhr wurden sowohl die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Rüsselsheim als auch die Freiwillige Feuerwehr Rüsselsheim-Stadt alarmiert.

Während der Anfahrt wurde durch die Leitstelle Groß-Gerau bestätigt, dass es sich um einen Brand im Dachbereich eines fünfgeschossigen Wohngebäudes in der Eisenstraße handelt. Die rechte Seite des Daches stand in einem kleinen Bereich in Flammen.

Zum Zeitpunkt des Brandes waren Dachdeckerarbeiten an dem Gebäude im Gange. Mitarbeiter der Dachdeckerfirma reagierten schnell und versuchten, das Feuer mit mehreren Feuerlöschern einzudämmen – mit Erfolg: Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits weitgehend unter Kontrolle. Die Einsatzkräfte führten Nachlöscharbeiten und umfassende Kontrollen durch, um eine Ausbreitung oder ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Großeinsatz mit zahlreichen Kräften

Zur Unterstützung wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Haßloch und Königstädten hinzugezogen. Insgesamt waren 10 hauptamtliche Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen sowie 34 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Rüsselsheim, Haßloch und Königstädten mit sieben Fahrzeugen im Einsatz. Auch der Rettungsdienst war vorsorglich mit 20 Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften vor Ort.

Alle Bewohner des betroffenen Gebäudes wurden vorsorglich evakuiert. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 50.000 Euro.

Feuerwehr zieht Bilanz

Dank des schnellen Eingreifens der Dachdecker und der zügigen Koordination aller Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Vorfall zeigt einmal mehr die Bedeutung des Zusammenspiels von haupt- und ehrenamtlichen Kräften im Katastrophen- und Brandschutz.

Eingesetzte Kräfte:

  • Hauptamtliche Feuerwehr Rüsselsheim: 10 Personen

  • Freiwillige Feuerwehr Rüsselsheim-Stadt: 10 Personen

  • Freiwillige Feuerwehr Haßloch: 9 Personen

  • Freiwillige Feuerwehr Königstädten: 15 Personen

Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Hauptamtliche Feuerwehr: 3 Fahrzeuge

  • Freiwillige Feuerwehr Rüsselsheim-Stadt: 3 Fahrzeuge

  • Freiwillige Feuerwehr Haßloch: 2 Fahrzeuge

  • Freiwillige Feuerwehr Königstädten: 2 Fahrzeuge

Kultursommer Bischofsheim: Vielseitige Veranstaltungen genießen

Bereits zum vierten Mal lädt der Bischemer Kultursommer unter dem Motto „Umsonst und draußen“ zu zehn abwechslungsreichen Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Heimatkunde und Unterhaltung ein. Das Programm läuft vom 21. Juni bis 14. September – alle Details sind unter www.bischemer-kultursommer.de abrufbar.

Wie gewohnt, eröffnet die Mittsommernacht am 21. Juni, um 17 Uhr, den Kultursommer


Die Besucher erwartet ein bunter Flohmarkt der Bücherei, eine Bastelstation für Kinder sowie Ballontiere mit Rita Wiebe. Um 19 Uhr eröffnet die Kulturkommission offiziell die Feierlichkeiten, begleitet vom Gesangverein Liederkranz. Eine Tombola mit fair gehandelten Produkten sowie spektakuläre Luftakrobatik an der Palazzo-Brücke runden das Programm ab.

Ab 20 Uhr sorgt die Jazz-Band „Sigi’s Jazz Men“ für entspannten Sommerjazz und lädt zum Verweilen ein. Alle Veranstaltungen finden auf dem Platz vor dem Palazzo, Schulstraße 32, statt. Für Speisen und Getränke sorgt die „Pinseria Delizie“.

Am 28. Juni, um 14 Uhr, lädt der Kunst-Würfel e.V. zu einer spannenden „Kult-Tour“ ein:
Dabei werden die sieben künstlerisch gestalteten Litfaßsäulen in Bischofsheim erkundet. Start und Ziel der Tour ist der Kunst-Würfel in der Hans-Dorr-Allee.

Für die kleinen Besucher gibt es am 29. Juni, um 15 Uhr, eine farbenfrohe Kinder-Show mit Seiltanz und Zirkusrequisiten von Artistin Annette Will auf der Klinker-Wiese, zwischen den Straßen Auf dem Wörth und Auf dem Farrweg.

Der Juli steht ganz im Zeichen der Heimatkunde: Vom 7. bis 11. Juli veranstaltet der Heimat- und Geschichtsverein eine Geschichtswerkstatt für Kinder von sechs bis zwölf Jahren zum Thema „Bahn“. Eine Präsentation für Eltern und andere Interessierte findet am Freitag, 11. Juli, um 14 Uhr, im Museum statt.

Am 14. Juli lädt die Siedlergemeinschaft gemeinsam mit den Alten Herren der Sportvereinigung 07 zum Boule-Turnier „Boulen bei Böckler“ in den Biergarten der Böckler-Siedlung in der Ulmenstraße ein. Spielbeginn ist um 14 Uhr, Teams können sich unter www.bischemer-kultursommer.de anmelden.

Am 23. August, ab 17 Uhr, heißt es im Rosengarten in der Schulstraße „Zwischen Nierentisch & kleiner Kneipe“: Sängerinnen und Sänger des Bischofsheimer Projektchores animieren zum Mitsingen von Hits der 60er und 70er Jahre.

Sommerlicher Flair

Für sommerliches Flair sorgt am 24. August, um 14 Uhr, die „Bateria Caipirinha“ mit brasilianischen Samba-Rhythmen im Seniorenpark – ein kleines Stück Copacabana in Bischofsheim.

Am 28. August, um 19.30 Uhr, folgt ein literarischer Abend auf dem Friedrich-Ebert-Platz an der Schillerstraße: Texte und Lieder des großen deutschen Dichters Friedrich Schiller werden präsentiert. Mit dabei ist das Weingut Bott, Friseurmeisterin Sonja Süßmann legt Bürgermeisterin Lisa Gößwein eine Schillerlocke und Professor Dr. Wolfgang Schneider arrangiert mit Musiklehrer Albrecht Schmidt ein unterhaltsames Programm.

Der 5. September, Freitag vor der Kerb, markiert den traditionellen Kerbe-Auftakt im Rosengarten vor dem Rathaus. Es werden historische „Kerwe-Sprüche“ vorgetragen von Rolf Maixner, Reinhard Bersch und Bürgermeisterin Lisa Gößwein. Beginn ist um 18 Uhr.

Zum großen Finale lädt der Heimat- und Geschichtsverein am Tag des offenen Denkmals, 14. September, ab 11 Uhr, ins Museum ein.
Neben den Dauerausstellungen gibt es Musik, Speisen und Getränke im Hof.

Brutale Attacke auf 11-Jährigen – Polizei fahndet nach dem Täter

Öffentlichkeits Fahndung

Fahndung der Polizei: Am Montagabend (2. Juni 2025) kam es am Rathausplatz in Dietzenbach zu einem schockierenden Vorfall: Ein elfjähriger Junge wurde gegen 19:40 Uhr in Höhe einer Bankfiliale von einem bislang unbekannten Mann körperlich angegriffen und schwer verletzt. Staatsanwaltschaft Darmstadt – Zweigstelle Offenbach – und die Kriminalpolizei Offenbach ermitteln nun wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag und bitten die Öffentlichkeit um dringende Mithilfe bei der Identifizierung des Täters.

Junge schwer verletzt – Täter trat auf das am Boden liegende Opfer ein

Ersten Erkenntnissen zufolge schlug der Täter den Jungen zunächst nieder und trat ihm anschließend gezielt gegen den Kopf, während dieser bereits am Boden lag. Der Unbekannte bedrohte das Kind zusätzlich. Nur durch das Eingreifen couragierter Zeugen ließ der Angreifer von seinem Opfer ab und flüchtete zu Fuß vom Tatort. Der Junge erlitt unter anderem eine Gehirnerschütterung und wurde ins Krankenhaus gebracht, das er mittlerweile wieder verlassen konnte.

Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung und bittet um Hinweise

Trotz einer groß angelegten Fahndung mit mehreren Streifenwagen am Montagabend konnte der Täter bisher nicht festgenommen werden. Die Polizei setzt nun auf die Öffentlichkeit – auch Videoaufzeichnungen der städtischen Überwachungskamera liegen vor.

Die Ermittler hoffen auf Hinweise zu dem Mann, der wie folgt beschrieben wird:

Fahndung der Polizei
Quelle: Polizeipräsidium Südosthessen
  • etwa 25 bis 35 Jahre
  • schlank
  • dunkles, kurzes Haar
  • dunkler Vollbart
  • dunkelblaue Jacke
  • hellblaues T-Shirt
  • dunkelblaue Hose
  • schwarze Schuhe

Die Ermittler gehen derzeit zahlreichen Spuren nach und prüfen auch, ob der Täter möglicherweise ein Fluchtfahrzeug benutzt hat oder ihm vor der Tat bereits jemand aufgefallen ist.

Öffentlichkeitsfahndung läuft – Polizei fragt:

  • Wer kennt den abgebildeten Mann?
  • Wer hat den Täter vor oder nach der Tat gesehen?
  • Ist der Mann in ein Fahrzeug gestiegen oder auf andere Weise geflüchtet?

Zeugen werden gebeten, sich umgehend bei der Kriminalpolizei in Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden. Jeder Hinweis kann zur Aufklärung dieses schweren Verbrechens beitragen.

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Neuer Schnellladestandort für E-Autos in Ockenheim

Schnellladen im EnBW HyperNetz jetzt auch in Ockenheim (Quelle EnBW)
Schnellladen im EnBW HyperNetz jetzt auch in Ockenheim (Quelle EnBW)

E-Ladesäulen Ockenheim: Die Gemeinde Ockenheim verfügt ab sofort über einen weiteren öffentlichen Schnellladestandort für Elektroautos. Direkt auf dem Parkplatz des REWE-Markts in den Weiden 1–3 hat das Energieunternehmen EnBW vier moderne Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 100 Kilowatt in Betrieb genommen. Die Station ist Teil des bundesweiten EnBW HyperNetz und wird – wie alle EnBW-Ladepunkte – zu 100 % mit Ökostrom betrieben.

Neuer Standort in Ockenheim: EnBW und REWE Group bauen Schnellladenetz weiter aus

Der neue Standort in Ockenheim ist Teil einer großangelegten Kooperation zwischen der EnBW und der REWE Group, in deren Rahmen deutschlandweit 1.000 Schnellladestandorte an REWE- und PENNY-Märkten entstehen sollen. Ziel ist es, die Schnellladeinfrastruktur flächendeckend auszubauen und so die alltagstaugliche Elektromobilität für alle zugänglich zu machen.

„Unser engmaschiges Schnellladenetz ermöglicht es Fahrerinnen und Fahrern, ihr E-Auto dort zu laden, wo sie ohnehin einkaufen oder parken – wie hier in Ockenheim“, erklärt Volker Rimpler, Leiter Bau & Rollout E-Mobilität bei der EnBW.

Auch Sebastian Engels, Head of Real Estate Asset Management bei der REWE Group, betont die Bedeutung für den Einzelhandel: „Schnellladestationen steigern nicht nur die Aufenthaltsqualität, sondern bieten auch einen echten Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden – besonders im ländlichen Raum wie Ockenheim.“

Schnellladen mit Zukunft: Leistungsausbau geplant

Die aktuell installierten Ladepunkte ermöglichen das zügige Laden von Reichweite während eines Einkaufs. Langfristig plant EnBW, die Leistung des Standorts noch weiter auszubauen, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Dank der hohen Ladeleistung verkürzt sich die Wartezeit im Vergleich zum Normalladen deutlich – ein zentraler Vorteil im Alltag.

Meilenstein für E-Mobilität im ländlichen Raum

Der neue Schnellladestandort in Ockenheim stärkt die lokale Infrastruktur und ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität im Alltag. EnBW betreibt bereits heute das größte Schnellladenetz Deutschlands mit über 6.000 Ladepunkten. Bis 2030 sollen es deutschlandweit rund 20.000 Schnellladepunkte sein – ein bedeutender Beitrag zur Elektromobilitätswende in Deutschland.

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Amokalarm an zwei Schulen in Ingelheim

Polizei Ingelheim
Polizei

Amokalarm Ingelheim: Am Donnerstagvormittag wurde gegen 12:00 Uhr an zwei Schulen in Ingelheim Amokalarm ausgelöst. Betroffen waren laut Angaben der Polizei die Berufsbildende Schule (BBS) sowie die Kaiserpfalz-Realschule Plus. Die Polizei war mit starken Kräften vor Ort, das gesamte Schulgelände wurde systematisch durchsucht.

Keine Verletzten – Schüler der Ingelheimer Schulen blieben in Klassenräumen

Laut Polizei gab es keine Hinweise auf verletzte Personen. In einer offiziellen Mitteilung hieß es: „Schüler und Lehrer befinden sich weiterhin sicher in ihren Klassenräumen.“ Das Gelände sei abgeriegelt, die Gebäude konnten zu diesem Zeitpunkt weder betreten noch verlassen werden.

Appell an Eltern: Nicht zur Schule fahren!

Die Polizei bat alle Eltern eindringlich, nicht zum Schulgelände zu kommen, um ihre Kinder abzuholen. Stattdessen wurde eine Sammelstelle für Eltern und Schüler am Freibad-Parkplatz/Im Blumengarten in Ingelheim eingerichtet, an der Schüler später betreut werden konnten. Die Einsatzkräfte sorgten vor Ort für eine sichere Koordination und Kommunikation.

Darüber hinaus bat die Schulen alle Eltern darum, nicht im Sekretariat anzurufen und die Leitungen unbedingt frei zu halten.

Entwarnung – technischer Defekt als Auslöser

Die Polizei gab gegen 14:00 Uhr Entwarnung: Das Schulgelände wurde vollständig durchsucht, es handelte sich um einen Fehlalarm, der durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde. Glücklicherweise befanden sich die Schülerinnen und Schüler zu keinem Zeitpunkt in Gefahr und blieben alle unverletzt. Schüler und Lehrkräfte wurden sicher aus den Gebäuden begleitet und zu der nahegelegenen Sammelstelle geführt.

Bereits vor zwei Wochen war es im Zuge von Bauarbeiten zu einer unbeabsichtigten Auslösung des Alarmsystems gekommen.

Polizei dankt für die gute Zusammenarbeit

Wie die Polizei mitteilt, konnte der Einsatz dank des vorbildlichen und disziplinierten Verhaltens aller Beteiligten zügig und reibungslos erfolgen. Während des Einsatzes arbeiteten die Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, die Kreisverwaltung, Schulleitung sowie die Stadt Ingelheim eng zusammen, um die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten.

Außerdem dankt die Polizei allen Schülern, Lehrkräften und auch Eltern für ihre Ruhe und vorbildliches Verhalten in dieser Situation.

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Pflegeleichte Exoten: Pflanzen, die Garten und Gewächshaus verschönern

Pflanzen, Quelle: pexels.com
Pflanzen, Quelle: pexels.com

Exotische Pflanzen bringen Farbe, Abwechslung und ein Hauch von Abenteuer in den Garten oder das Gewächshaus. Oft gelten sie als kompliziert und pflegeintensiv – doch das muss nicht sein. Viele außergewöhnliche Pflanzen sind überraschend robust und brauchen nur wenig Aufmerksamkeit, um prächtig zu gedeihen.

In diesem Artikel werden einige exotische, aber pflegeleichte Pflanzen vorgestellt, die jeden Gartenliebhaber begeistern können.

Hanf: Robust und vielseitig

Hanf ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten für ihre Vielseitigkeit bekannt ist. Neben ihrer Nutzung in der Industrie und im Gartenbau punktet sie vor allem durch ihre Anspruchslosigkeit.

Ein sonniger Standort und ein gut durchlässiger Boden reichen meist aus, damit Hanf üppig wächst und sich gut entwickelt. Auch auf sandigen oder nährstoffarmen Böden kommt die Pflanze erstaunlich gut zurecht, was sie besonders für Hobbygärtner attraktiv macht.

Wer schnell mit dem Anbau beginnen möchte, findet Hanfsamen mit Expressversand in spezialisierten Shops. So ist eine zügige Aussaat auch noch im späten Frühjahr oder Sommer möglich. Besonders praktisch: Die Keimung erfolgt oft innerhalb weniger Tage, sodass die Pflanzen rasch erste Blätter bilden.

Dank seiner Robustheit ist Hanf ideal für Anfänger geeignet und macht auch im Gewächshaus eine gute Figur. Die kräftigen, tiefgrünen Blätter und die beeindruckende Wuchshöhe verleihen dem Garten oder Gewächshaus eine exotische Note – und das bei minimalem Pflegeaufwand.

Passionsblume: Farbenfrohes Rankwunder

Die Passionsblume begeistert nicht nur mit ihren exotischen Blüten, sondern auch durch ihre unkomplizierte Pflege. Sie zählt zu den Kletterpflanzen, die schnell für ein tropisches Flair im Garten oder Gewächshaus sorgen.

Ein heller, sonniger Platz ist ideal, wobei die Passionsblume auch Halbschatten gut verträgt. Regelmäßiges Gießen, ohne dass sich Staunässe bildet, fördert ein gesundes Wachstum. Ansonsten ist sie recht anspruchslos und benötigt nur gelegentlich etwas Dünger.

Die auffälligen Blüten, die an exotische Kunstwerke erinnern, erscheinen meist ab dem Sommer und bleiben oft bis in den Herbst hinein erhalten. Ein Rankgitter oder eine Kletterhilfe sorgt dafür, dass sich die Pflanze in die Höhe streckt und ihre Blütenpracht optimal entfalten kann.

Mit ihrer üppigen Blüte und der geringen Pflegeintensität ist die Passionsblume eine Bereicherung für jeden Gartenfreund.

Zitronengras: Exotik mit wenig Aufwand

Zitronengras ist eine tropische Pflanze, die dem Garten oder Gewächshaus einen Hauch von Asien verleiht. Sie wächst buschig und überzeugt mit ihrem angenehmen, frischen Duft.

Besonders praktisch: Zitronengras ist erstaunlich pflegeleicht. Ein sonniger Standort, ein lockerer Boden und regelmäßiges Gießen reichen aus, damit sich die Pflanze gut entwickelt. Staunässe sollte jedoch vermieden werden, da sie den Wurzeln schaden kann.

Auch im Topf gedeiht Zitronengras hervorragend, was es zu einer flexiblen Wahl für Balkon, Terrasse oder das Gewächshaus macht. Bei richtiger Pflege bildet es dichte Horste, die immer wieder neue Triebe hervorbringen.

Zitronengras bringt mit wenig Aufwand einen exotischen Touch und einen angenehmen Duft in den Garten – perfekt für alle, die unkomplizierte Pflanzen lieben.

Aloe Vera: Anspruchslos und vielseitig

Aloe Vera ist eine Sukkulente, die durch ihre fleischigen, grünen Blätter und ihre robuste Natur beeindruckt. Sie zählt zu den pflegeleichtesten Exoten für Garten oder Gewächshaus und kommt mit wenig Wasser und Nährstoffen aus.

Ein heller Standort, möglichst mit viel Sonne, ist ideal für diese Pflanze. Selbst in trockenen Sommermonaten benötigt sie nur sparsame Wassergaben. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da sie zu Wurzelfäule führen kann.

Besonders schön: Aloe Vera wächst auch im Topf und kann daher flexibel auf Balkon, Terrasse oder im Gewächshaus platziert werden. So bringt sie nicht nur optische Abwechslung, sondern ist auch leicht zu pflegen.

Mit ihrer exotischen Optik und ihrer Anspruchslosigkeit ist die Aloe Vera eine perfekte Ergänzung für alle, die mit wenig Aufwand ein Stück Exotik in ihren Garten bringen möchten.

Schlussworte

Exotische Pflanzen müssen nicht kompliziert sein. Viele dieser besonderen Gewächse beeindrucken nicht nur durch ihre außergewöhnliche Optik, sondern auch durch ihre erstaunliche Pflegeleichtigkeit.

Ob Hanf, Passionsblume, Zitronengras oder Aloe Vera – alle diese Pflanzen bringen Farbe und Abwechslung in den Garten oder das Gewächshaus, ohne dass ein grüner Daumen oder ständige Pflege nötig ist. Die Vielfalt dieser pflegeleichten Exoten macht es einfach, genau die richtige Pflanze für jeden Standort und Geschmack zu finden.

Gerade in einer Zeit, in der Gartenarbeit für viele zum Ausgleich wird, sind unkomplizierte Pflanzen besonders gefragt. Sie ermöglichen es, mit wenig Aufwand ein kleines Paradies zu schaffen und neue, faszinierende Arten kennenzulernen.

Wer sich traut, etwas Neues auszuprobieren, wird mit einer kleinen tropischen Oase belohnt, die das ganze Jahr über Freude bereitet. So wird der Garten oder das Gewächshaus zu einem Ort, der nicht nur schön aussieht, sondern auch eine ganz besondere Atmosphäre vermittelt.

Windows 11 Home: Was die neue Version für Alltagsnutzer besser macht

Laptop

Windows 11 Home bringt Neuerungen auf den Bildschirm und erleichtert den Alltag von Computernutzern. Die neue Version des Betriebssystems überzeugt mit einem verbesserten Design und einer intuitiven Benutzeroberfläche. Dank praktischer Funktionen dieser Betriebssoftware meistern Sie Ihre täglichen Aufgaben noch effizienter. Ob Sie Emails schreiben, im Internet surfen oder kreativ arbeiten – Windows 11 Home passt sich Ihren Bedürfnissen an. Erfahren Sie, wie das Update Ihre Arbeit am Laptop verbessert und warum sich der Umstieg für Alltagsnutzer lohnt.

Verbessertes Design und Benutzerfreundlichkeit in Windows 11 Home

Mit Windows 11 Home hat Microsoft das Design und die Benutzerfreundlichkeit weiterentwickelt. Das aufgefrischte, moderne Erscheinungsbild zeichnet sich durch klare Linien und eine intuitive Anordnung von Menüs und Icons aus. Die Navigation wurde optimiert, um Nutzern eine verbesserte Bedienung zu bieten.

Zu den Verbesserungen in Windows 11 Home gehören:

  • Ein neues, zentriertes Startmenü mit anpassbaren Kacheln
  • Überarbeitete Einstellungen für eine einfachere Konfiguration
  • Verbesserte Multitasking-Funktionen wie Snap Layouts und Snap Groups
  • Eine optimierte Taskleiste für schnellen Zugriff auf häufig genutzte Apps

Dank der hohen Personalisierbarkeit können Anwender ihr Windows 11 Home ganz nach ihren Vorlieben gestalten. Ob Hintergrundbilder, Farbschemas oder Themes – die Möglichkeiten sind vielfältig. So wird der PC zum individuellen Begleiter im Alltag.

Windows 11 Funktionen: Neue Features für Alltagsnutzer

Windows 11 Home bietet einige neue Funktionen und Verbesserungen, die den Alltag von Nutzern erleichtern. Das überarbeitete Startmenü bietet schnellen Zugriff auf häufig verwendete Apps und Dokumente, während die optimierte Suchfunktion Dateien und Einstellungen gezielt findet.

Eines der interessanten neuen Features ist die verbesserte Benutzerfreundlichkeit durch das Snap-Layout, das effizienteres Multitasking ermöglicht. Nutzer können nun bis zu vier Fenster gleichzeitig auf dem Bildschirm anordnen, um paralleles Arbeiten zu erleichtern. Zusätzlich sorgt die Integration von Microsoft Teams dafür, dass Alltagsnutzer nahtlos mit Kollegen, Freunden und Familie in Kontakt bleiben können.

Der neue Microsoft Store bietet Zugriff auf eine breite Palette von Apps, Spielen und Unterhaltungsangeboten. Dank der übersichtlichen Gestaltung und der verbesserten Suchfunktion finden Nutzer schnell die gewünschten Inhalte. Weitere nützliche Windows 11 Funktionen für den Alltag sind:

  • Verbesserte Leistung und Stabilität
  • Optimierte Touchscreen-Unterstützung
  • Neue Personalisierungsoptionen für den Desktop
  • Erweiterte Sicherheitsfunktionen zum Schutz persönlicher Daten

Intelligente Systemleistung und smarte Hintergrundprozesse

Windows 11 Home verbessert nicht nur die sichtbare Benutzeroberfläche, sondern optimiert auch Hintergrundprozesse, die für eine flüssigere und ressourcenschonendere Nutzung sorgen. Das Betriebssystem nutzt effizientere Speicherzuweisungen und priorisiert aktive Anwendungen, was besonders bei älteren oder weniger leistungsstarken Geräten spürbare Vorteile bringt. Die Startzeiten sind kürzer, Anwendungen öffnen schneller und selbst bei mehreren parallel laufenden Prozessen bleibt das System stabil. Darüber hinaus sorgt ein intelligentes Energiemanagement dafür, dass Laptops im Akkubetrieb länger durchhalten – ohne Leistungseinbußen bei alltäglichen Aufgaben wie Videoanrufen, Office-Arbeiten oder Medienkonsum. Diese versteckten, aber entscheidenden Verbesserungen machen Windows 11 Home zu einem verlässlichen Partner für den digitalen Alltag.

Fazit

Windows 11 Home bietet Alltagsnutzern eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen, die das Benutzererlebnis optimieren. Das überarbeitete Design sorgt für eine moderne und ansprechende Optik, während die verbesserte Benutzerfreundlichkeit die Navigation und Bedienung des Systems erleichtert. Mit den neuen Features wie der Snap-Assistent, der verbesserte Microsoft Store und die Integration von Medien wird die Arbeit am Laptop effizienter und die Kommunikation mit anderen nahtlos. Für Alltagsnutzer, die Wert auf ein modernes, leistungsstarkes und benutzerfreundliches Betriebssystem legen, ist das Upgrade auf Windows 11 Home eine sinnvolle Option.

Schwerer Unfall im Kreis Bad Kreuznach

Schwerer Unfall in Hackenheim bei Bad Kreuznach
Foto: Polizei

Unfall Bad Kreuznach: Am frühen Donnerstagmorgen (5. Juni 2025) kam es gegen 4:55 Uhr auf der B428 bei Hackenheim im Landkreis Bad Kreuznach zu einem schweren Verkehrsunfall infolge einer Vorfahrtsmissachtung. Zwei Fahrzeuge stießen im Einmündungsbereich der L412 zur B428 heftig zusammen.

Frontalzusammenstoß in Hackenheim

Nach Angaben der Polizei befuhr ein 54-jähriger Fahrer eines Hyundai die L412 und wollte in Höhe Hackenheim auf die B428 in Richtung Frei-Laubersheim auffahren. Dabei übersah er offenbar die Vorfahrt eines 27-jährigen Audi-Fahrers, der aus Richtung Bosenheim kam. Beim Auffahren auf die Bundesstraße kam es zum Frontalzusammenstoß, der beide Fahrzeuge massiv beschädigte.

Totalschaden an beiden Fahrzeugen – 25.000 Euro Sachschaden

Der Zusammenprall war so heftig, dass an beiden Pkw wirtschaftlicher Totalschaden festgestellt wurde. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 25.000 Euro geschätzt. Beide Fahrer wurden leicht verletzt und zur medizinischen Abklärung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Vollsperrung der B428 für eine Stunde

Die B428 musste für etwa eine Stunde voll gesperrt werden, um die Unfallaufnahme durch die Polizei sowie die Räumung der Fahrbahn durchzuführen. Es kam im morgendlichen Berufsverkehr zu Verkehrsbehinderungen.

Gegen den 54-jährigen Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Vorfahrtsverletzung eingeleitet. Die polizeilichen Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

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Über 150 Jahre Müllabfuhr in Mainz

150 Jahre Müllabfuhr Mainz – Am 17. Juni 2025 wird der internationale „Tag der Müllabfuhr“ – auch bekannt als „Global Garbage Man Day“ – gefeiert. Dieser kuriose Feiertag wurde 2011 vom US-Amerikaner John D. Arwood, einem Müllwerker in zweiter Generation, ins Leben gerufen. Auch in Mainz ist das ein guter Anlass, um die wertvolle Arbeit dieser Berufsgruppe zu würdigen.

Über 150 Jahre Müllabfuhr Mainz

Seit dem Jahr 1874 liegt die Verantwortung für die Stadtreinigung und Müllentsorgung in Mainz in kommunaler Hand. Die Systeme wurden stetig modernisiert: von der getrennten Sammlung (Bio-, Papier-, Restabfall sowie Altglas und Gelber Sack) bis hin zu modernen Fahrzeugen und verbessertem Arbeitsschutz für die Mitarbeitenden.

Darüber hinaus ermöglichen Wertstoffhöfe und Entsorgungszentren im gesamten Stadtgebiet eine bequeme und umweltgerechte Abgabe verschiedener Abfallarten. Die gesammelten Abfälle werden danach fachgerecht verwertet oder recycelt.

Nachhaltigkeit als Leitprinzip bei der Müllabfuhr Mainz

Die Kommunale Abfallwirtschaft Mainz und Mainz-Bingen AöR (KAW Mainz|Bingen) legt großen Wert auf eine nachhaltige Entsorgung. Es wird eng mit regionalen Verwertungsunternehmen zusammengearbeitet, um Transportwege kurz zu halten.

Die moderne Fahrzeugflotte der KAW umfasst inzwischen auch Wasserstoff- und Elektrofahrzeuge. Der für sie benötigte Strom stammt aus regionaler Photovoltaik, unter anderem von den Dächern in der Zwerchallee und dem Betriebshof in Weisenau.

Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Abfallpädagogik: Kinder und Jugendliche lernen spielerisch das richtige Trennen und Vermeiden von Müll.

Müllabfuhr in Zahlen

Die KAW Mainz|Bingen ist für die Leerung von:

  • über 37.000 Restabfallgefäßen,

  • rund 27.000 Biotonnen und

  • über 31.000 Papiercontainern

in der Stadt Mainz verantwortlich. Im Landkreis Mainz-Bingen sind es sogar 219.000 Gefäße.

Jährlich werden durchschnittlich:

  • 62.000 Tonnen Restabfall,

  • 54.000 Tonnen Bioabfall und

  • 26.000 Tonnen Papierabfall

im Stadtgebiet und Landkreis entsorgt.

Menschen hinter der Tonne – Die Mitarbeitenden der KAW

Rund 470 Mitarbeitende sind bei der KAW Mainz|Bingen tätig. Ihre Arbeit reicht von der Müllabfuhr über die Wertstoffhöfe bis hin zur Verwaltung und dem Fuhrpark.

Für den Einstieg sind ein Schulabschluss, ein LKW-Führerschein sowie soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und ein freundlicher Umgang mit Bürger erforderlich. Die tägliche Arbeit bringt Herausforderungen mit sich: enge Gassen, überfüllte Tonnen, schlechte Parksituationen – doch die KAW-Mitarbeitenden meistern alles mit Ruhe und Professionalität.

„So wie du und ich“ – Mehr Respekt für Müllwerker

Um die Wertschätzung für ihre Mitarbeitenden zu stärken, startete die KAW Mainz|Bingen im Jahr 2020 die Kampagne „So wie du und ich“. Mit Motiven auf den Müllfahrzeugen wird klar: Diese Menschen leisten nicht nur harte Arbeit – sie sind ein unverzichtbarer Teil unserer Gemeinschaft.

Kinderfest am 21. Juni im Wiesbadener Schlachthof

Kinderfest Wiesbaden – Unter dem Motto „Absolut barrierefrei – JEDER ist herzlich willkommen!“ veranstaltet die gemeinnützige Organisation Herzenswärme gUG am 21. Juni 2025 ein großes, inklusives Kinder- und Familienfest im Kulturzentrum Schlachthof (Murnaustraße 1, Wiesbaden). Von 12 bis 18 Uhr verwandelt sich das Gelände in einen Ort voller Spiel, Sport und Gemeinschaft.

Die Veranstaltung steht im Zeichen von gelebter Inklusion: „Unser Ziel ist es, allen Menschen – mit oder ohne Beeinträchtigung – einen Raum zu geben, in dem sie sich wohlfühlen, sich einbringen und einfach sie selbst sein können“, erklärt der Veranstalter. Dieses Fest ist Ausdruck einer Gesellschaft, die Vielfalt feiert und niemanden ausschließt.

Das Programm vom Kinderfest Wiesbaden ist ebenso bunt wie barrierefrei:

  • Rollstuhlbasketball mit den Rhine River Rhinos zum Mitmachen

  • Torwandschießen und sportliche Aktionen mit dem SV Wehen Wiesbaden und dem VC Wiesbaden

  • Ein Blindenparcours, der für neue Perspektiven sorgt

  • Der beliebte Bobbycar-Parcours vom Taunuswunderland

  • Spaß und Zauberei mit Clown Filou

  • Infostände, ein Glücksrad mit tollen Gewinnen und viele weitere Überraschungen

Kinderfest WiesbadenAuch Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sind dabei und laden Kinder zum Entdecken und Staunen ein – inklusive Mitfahrt im Einsatzfahrzeug.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Live-Musik rundet das Angebot ab.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende hat die Schirmherrschaft übernommen und unterstreicht damit die Bedeutung inklusiver Angebote in der Stadt Wiesbaden.

Der Eintritt ist frei – ein Tag voller Freude, Begegnung und echter Herzenswärme erwartet alle Besucher. Mehr Informationen unter: www.herzenswaerme-inklusion.de