Die SPD Ginsheim-Gustavsburg hat auf ihrer Mitgliederversammlung die Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2026 beschlossen und gleichzeitig ihr Wahlprogramm verabschiedet. Damit legt die Partei frühzeitig die personellen und inhaltlichen Weichen für die kommenden Jahre. Ihr Programm greift Themen auf, die den Alltag der Menschen direkt berühren. Dazu gehören soziale Gerechtigkeit und Bildung, bezahlbares Wohnen, Teilhabe und Ehrenamt, Mobilität, Stadtentwicklung, Klimaschutz sowie eine bürgernahe Verwaltung. Die einzelnen Schwerpunkte werden im Verlauf des Wahlkampfs Schritt für Schritt vertieft und mit konkreten Vorschlägen unterlegt.
Erfahrung trifft auf frische Impulse
Die SPD tritt mit einer breit aufgestellten Liste an, die erfahrene Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker ebenso umfasst wie zahlreiche neue engagierte Kräfte. Angeführt wird die Liste von Bürgermeister Thorsten Siehr (Platz 1), gefolgt von der Ersten Stadträtin Susanne Redlin (Platz 2) und Stadtverordnetenvorsteher Torsten Reinheimer (Platz 3).
Aus dem Kreis der amtierenden Stadtverordneten und Magistratsmitglieder kandidieren außerdem Thorsten Redlin (Platz 5), Marcel Passet (Platz 7), die ehemalige Bundestagsabgeordnete Melanie Wegling (Platz 10), Fraktionsvorsitzender Michael Schulz (Platz 11), Stadtrat Dirk Herrmann (Platz 15), Mahmut Kay (Platz 21), Martina Rautenschlein-Siehr (Platz 22) und Lukas Bunke (Platz 24). Alle bringen ihre Erfahrung aus den vergangenen Jahren in die Arbeit für die Stadt ein.
Neue Bewerberinnen und Bewerber, die frische Ideen und zusätzliche Perspektiven einbringen, sind Silke Stippler-Maurer (Platz 4), Claudia Schiffmann (Platz 6), Fatima Asbai (Platz 8), Florian Förster (Platz 9), Katharina Micheel (Platz 12), Janine Korte (Platz 16), Imdat Erkan (Platz 17), Petra Treber (Platz 20), Eren Usluoglu (Platz 23), Hans Reitinger (Platz 25) und Stefanos Proitsis (Platz 28).
Ergänzt wird das Team durch erfahrene Kandidatinnen und Kandidaten. Einige von ihnen sind bereits seit Jahren in der Kommunalpolitik aktiv, andere haben bei vorherigen Wahlen Erfahrungen gesammelt. Dazu zählen Andreas Gand (Platz 13), Petra Stein-Schilling (Platz 14), Andrea Klein-Hagelauer (Platz 18), Erich Klein (Platz 19), Richard von Neumann, Bürgermeister a.D. (Platz 26), und Enno Siehr, Landrat a.D. (Platz 27).
Wahlprogramm: klare Schwerpunkte für die Stadt
Die SPD setzt in ihrem Wahlprogramm auf zentrale Themen, die den Menschen im Alltag unmittelbar begegnen. Dazu gehören:
Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe: faire Chancen für alle Bürgerinnen und Bürger, Unterstützung von Familien, Kindern und Jugendlichen, Förderung von Ehrenamt und Vereinen.
Wohnen und Stadtentwicklung: bezahlbarer Wohnraum, nachhaltige Stadtplanung, attraktive Quartiere und lebendige Nachbarschaften.
Mobilität und Klimaschutz: klimafreundliche Verkehrskonzepte, sichere Wege für Kinder, Ausbau von Radwegen und ÖPNV.
Bildung, Gesundheit und Verwaltung: gute Bildung und Betreuung, bürgernahe Verwaltung, soziale Infrastruktur und Gesundheitsversorgung.
„Unser Wahlprogramm greift genau die Themen auf, die für die Menschen in Ginsheim-Gustavsburg entscheidend sind“, erklärte Spitzenkandidat Thorsten Siehr. „Wir setzen auf soziale Gerechtigkeit, Bildung und bezahlbares Wohnen, fördern das Ehrenamt und gestalten Mobilität sowie Stadtentwicklung zukunftsorientiert. Gleichzeitig soll die Verwaltung bürgernah und verständlich arbeiten.“
Mit dem neu gewählten Kandidatenteam sieht sich die SPD gut gerüstet für die kommenden Monate. „Wir haben eine Mannschaft, die sowohl die Erfahrung der letzten Jahre als auch frische Perspektiven vereint“, so Siehr weiter. „Unser Ziel ist es, Ginsheim-Gustavsburg mit Augenmaß und Zukunftsblick weiterzuentwickeln, konkrete Verbesserungen zu erreichen und die Bürgerinnen und Bürger aktiv in diesen Prozess einzubinden.“
















