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Sicherheit in Rechenzentren – so streng sind die Maßnahmen

Cyberspace, Rechenzentrum, Daten,

Dass Rechenzentren heutzutage eine zentrale Rolle einnehmen, dürfte den meisten Menschen bewusst sein. Wir leben schließlich in einer Zeit, in der wir von einer Flut von sensiblen Daten umgeben sind. Sollten diese Daten in die falschen Hände geraten, kann dies zu erheblichen Schäden führen. Daher braucht es gründliche Sicherheitsmaßnahmen, um sie zu schützen.

Umfassendes physisches Sicherheitskonzept

Physische Sicherheitsmaßnahmen beziehen sich auf Vorkehrungen, die den Zugang zu sensiblen Bereichen absichern. Sie sind wichtig, um zu verhindern, dass unbefugte Personen kritische Infrastrukturen wie Serverräume betreten. Ein gutes physisches Sicherheitskonzept fängt bereits an der Außengrenze des Geländes an. Viele Rechenzentren nutzen dafür Smart Locks. Sie basieren auf Technologien wie Bluetooth oder NFC und ermöglichen einen schlüssellosen Zugang.

Digitale Schlösser sind jedoch nur ein ganz kleiner Bestandteil einer funktionierenden Zugangskontrolle. Weitere Vorkehrungen, die gerne genutzt werden, sind Bewegungsmelder, Schleusen und Sicherheitspersonal.

Streng überwachte digitale Infrastruktur

Da die physischen Sicherheitsvorkehrungen von Rechenzentren praktisch unüberwindbar sind, versuchen viele Kriminelle, auf dem digitalen Weg Zugang zu erhalten. Deswegen muss auch die digitale Infrastruktur ausreichend gesichert werden. Wird sie es nicht, können geschulte Hacker ohne große technische Hindernisse in Systeme eindringen und Daten kompromittieren. Um verdächtige Aktivitäten kontinuierlich zu überwachen und bei Bedarf schnell auf Sicherheitsvorfälle reagieren zu können, braucht es weit mehr als nur herkömmliche Antivirenprogramme.

Nahezu alle Rechenzentren segmentieren ihr Netzwerk, um die Angriffsflächen zu vermeiden. Zudem setzen sie auf intelligente Systeme zur Erkennung und Bekämpfung von Cyberbedrohungen. Von mehrstufigen Firewalls brauchen wir gar nicht zu reden. Sie sind eine absolute Grundvoraussetzung für die digitale Sicherheit.

Betriebliche und organisatorische Vorkehrungen

Nicht alle Maßnahmen für die Sicherheit von Rechenzentren sind direkt als solche erkennbar. Es geht jedoch nicht nur um den digitalen und physischen Schutz vor Angriffen. Damit Sicherheitskonzepte ganzheitlich funktionieren, müssen klare betriebliche und organisatorische Rahmenbedingungen geschaffen werden. Darunter fallen beispielsweise Normen wie ISO 27001.

ISO 27001 ist ein international anerkanntes Konzept, das systematische Informationssicherheit in Unternehmen gewährleistet und auch in Rechenzentren zum Einsatz kommt. Ebenfalls wichtig sind strikte Rollenverteilungen, damit weder Mitarbeiter noch Führungskräfte unbefugt auf Systeme zugreifen können.

Protokolle für Sicherheitsverstöße

Neben all den genannten Maßnahmen braucht es auch eine lückenlose Dokumentation, damit kein einziger Sicherheitsvorfall übersehen wird oder gar eskalieren kann. Für diesen Zweck gibt es SIEM-Systeme (Security Information & Event Management). Sie sammeln, analysieren und korrelieren sicherheitsrelevante Daten aus verschiedenen Quellen, wodurch wir Bedrohungen frühzeitig erkennen können. Praktisch jedes Rechenzentrum nutzt mindestens ein SIEM-System zur zentralen Verwaltung von Sicherheitsdaten.

Invasive Ameisen-Art in Riedstadt entdeckt

Drüsenameise
Arbeiterinnen von Tapinoma magnum an einem Gelköder. (Foto: Dr. Martin Felke)

Die invasive Ameisenart Große Drüsenameise (Tapinoma magnum) ist nun auch in Riedstadt nachgewiesen worden. Entdeckt wurde die für ihre rasche Ausbreitung und ihre sogenannten Superkolonien bekannte Art Anfang Juli im Rahmen einer Umweltbegehung des Projekts „Aus Grau wird Grün“ in der Heinrich-Heine-Straße.

Ameisenbefall entdeckt – auffälliger Geruch und große Kolonien

Mitarbeitende der Fachgruppe Umwelt der Büchnerstadt Riedstadt wurden auf die ungewöhnlich zahlreichen Ameisen aufmerksam, die auf „mehrspurigen“ Ameisenstraßen zwischen Bäumen hin- und herliefen und sich bis in die Baumkronen der Feld-Ahorne ausbreiteten. Auffällig war neben dem variierenden Größenbild (2–4 mm) auch der stechende Geruch nach Benzin oder Aceton, den die Tiere beim Zerdrücken verströmen – ein typisches Merkmal der Großen Drüsenameise.

Proben der Tiere wurden an einen spezialisierten Sachverständigen übergeben, der den Befall offiziell bestätigte.

Ein umgehend beauftragtes Gutachten ergab, dass sich der aktuelle Befall auf die Heinrich-Heine-Straße 13–21 und den südlichen Teil des städtischen Bauhofs beschränkt. Die Ursache für die Einschleppung liegt vermutlich in der Verwendung mediterraner Topfpflanzen (z. B. Olivenbäume, Palmen oder Kirschlorbeer), die als beliebte Träger der invasiven Art gelten.

Baustopp und Baustellenverlagerung notwendig

Wegen der Entdeckung der Ameisenkolonie wurde die Baustelle „Aus Grau wird Grün“ in der Heinrich-Heine-Straße sofort gestoppt und kurzfristig in die Oppenheimer Straße verlegt. Ein Bodenaushub aus dem betroffenen Gebiet wurde aus Gründen des Artenschutzes untersagt, um eine mögliche Weiterverbreitung der invasiven Ameise durch Transport zu verhindern.

Tapinoma magnum: Gefahr durch Superkolonien mit Millionen Arbeiterinnen

Die Große Drüsenameise gilt als besonders problematisch, da sie sogenannte Superkolonien bildet. Diese können sich über mehrere Hektar erstrecken und bis zu 20 Millionen Arbeiterinnen umfassen. Der aktuelle Befall in Riedstadt ist laut Gutachten jedoch noch in einem frühen Stadium – was die Bekämpfungschancen als gut erscheinen lässt.

Die Stadt Riedstadt wird daher zeitnah einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragen, um die Verbreitung der Großen Drüsenameise frühzeitig zu stoppen.

Ein zentrales Anliegen bei der Bekämpfung ist der Schutz einheimischer Ameisenarten, da diese natürlichen Feinde der invasiven Art sind und nicht mitbekämpft werden dürfen.

Der Gutachter warnt außerdem ausdrücklich davor, Grünschnitt, Pflanzenteile oder Erdaushub aus den betroffenen Bereichen in der freien Natur zu entsorgen, da dies zu einer unkontrollierten Verbreitung der Großen Drüsenameise führen kann.

Hintergrund: Die Große Drüsenameise in Deutschland

Die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Große Drüsenameise (Tapinoma magnum) breitet sich seit einigen Jahren zunehmend in Deutschland aus. Neben Riedstadt wurde sie zuletzt auch in Groß-Gerau und Nauheim entdeckt. Ihre rasche Vermehrung, das Verdrängen einheimischer Arten und die Bildung großflächiger Kolonien machen sie zu einer ernstzunehmenden Bedrohung für das ökologische Gleichgewicht.

Artikelempfehlung: Festnahme nach bewaffnetem Raubüberfall in Riedstadt

Malwettbewerb für Kinder im Landkreis Mainz-Bingen

Kind malt, Symbolbild

Die Kreisjugendpflege ruft erneut alle jungen Künstlerinnen und Künstler im Landkreis dazu auf, beim beliebten Malwettbewerb für den Ferienkalender 2026 mitzumachen. Unter dem Motto „Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer“ können Kinder ihre schönsten Ferienerlebnisse zu Papier bringen – mit Stift, Pinsel oder Farbe.

Kalender informiert über Ferienfreizeiten und Angebote im Kreis Mainz-Bingen

Der Wettbewerb bietet Kindern nicht nur die Möglichkeit, ihre Kreativität auszuleben, sondern auch die Chance, dass ihr Kunstwerk im offiziellen Ferienkalender 2026 des Kreisjugendamtes abgedruckt wird. Der Kalender informiert über Ferienfreizeiten und Angebote von gemeinnützigen Organisationen wie Jugendpflegen, kirchlichen Trägern und Sportvereinen aus dem Landkreis Mainz-Bingen.

Einsendeschluss: 22. November 2025

Ob Abenteuer im eigenen Garten, spannende Erlebnisse im Zeltlager oder entspannte Urlaubstage mit der Familie – die Motive dürfen so vielfältig sein wie die Ferien selbst. Wichtig ist nur: Das Bild sollte auf einem weißen Blatt Papier im Format DIN A4 gestaltet sein. Einfarbige Strichzeichnungen oder farbige Bilder mit kräftigen Kontrasten kommen dabei besonders gut zur Geltung.

Auf die Rückseite des Bildes gehören deutlich lesbar: Name, Alter und Adresse der kleinen Künstlerinnen und Künstler. Die fertigen Werke können unter dem Stichwort „Ferienkalender 2026“ eingesendet werden an:

Kreisjugendpflege Mainz-Bingen
Georg-Rückert-Str. 11
55218 Ingelheim

Ein Kalender voller Kinderkunst

Der Ferienkalender wird bereits seit über 20 Jahren herausgegeben und erfreut sich großer Beliebtheit bei Familien im Landkreis. Die Ausgabe 2025 zeigt eindrucksvoll, wie viel kreative Energie in den Kindern steckt – ein Blick auf die zahlreichen eingereichten Bilder lohnt sich. Diese sind online unter www.mainz-bingen.de mit dem Suchbegriff „Ferienkalender“ abrufbar.

„Wir freuen uns schon jetzt über die vielen kreativen Einsendungen, die unseren Ferienkalender wieder zu etwas ganz Besonderem machen“, so der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf.

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Festnahme nach bewaffnetem Raubüberfall in Riedstadt

Polizei Hessen5

Überfall Riedstadt: Am Montagabend (4. August 2025) kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Starkenburger Straße in Riedstadt-Goddelau zu einem bewaffneten Raubüberfall. Die Polizei konnte einen 28 Jahre alten Tatverdächtigen festnehmen.

Die Opfer hielten den Täter bis zum Eintreffen der Polizei fest

Gegen 21.40 Uhr wurden zwei Männer im Alter von 22 und 26 Jahren im Bereich eines Imbisses von einem 28-jährigen Täter mit einer Schusswaffe bedroht und zur Herausgabe von Bargeld gezwungen.

Der Angreifer konnte zunächst einen geringen Geldbetrag erbeuten. Doch die Situation nahm eine überraschende Wendung: Die beiden jungen Männer zeigten Zivilcourage, überwältigten den Bewaffneten und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Die eingesetzten Beamten stellten die Waffe sicher – bei der es sich um eine nicht funktionsfähige Luftdruckpistole handelte – und nahmen den 28-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung eingeleitet.

Dank des entschlossenen Handelns der Opfer konnte eine mögliche Eskalation verhindert werden.

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Wasserspielplatz „PlayFountain“ in Wiesbaden wieder geöffnet

Wasserspielplatz Luisenplatz Wiesbaden
Foto: Stadt Wiesbaden

Gute Nachrichten für Familien, Kinder und Innenstadtbesucher: Der beliebte Wasserspielplatz „PlayFountain“ auf dem Luisenplatz ist nach einer kurzen technischen Unterbrechung wieder in Betrieb. Ab sofort können sich kleine und große Besucher erneut auf spritzige Wasserspiele, Erfrischung und sommerlichen Freizeitspaß freuen.

Technischer Defekt behoben – Sicherheit hat oberste Priorität

Wegen eines technischen Defekts an der Filteranlage musste die mobile Wasserattraktion vorübergehend außer Betrieb genommen werden. Nach einer gründlichen Überprüfung und Reparatur wurde die Anlage nun erfolgreich instand gesetzt. Die Wasserqualität und die Sicherheit für die Kinder stehen dabei weiterhin an erster Stelle.

Bürgermeisterin Christiane Hinninger betont die Bedeutung des Angebots: „Wir freuen uns sehr, dass der Wasserspielplatz wieder läuft. Gerade bei den angekündigten hohen Temperaturen ist die ‚PlayFountain‘ eine wertvolle Möglichkeit zur Abkühlung und ein echtes Highlight für die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt.“

Während der hessischen Sommerferien bleibt die 100 Quadratmeter große Wasserfläche mit ihren interaktiven Fontänen bis einschließlich Sonntag, 17. August, geöffnet:

  • Montag bis Freitag: 10 bis 20 Uhr
  • Samstag und Sonntag: 12 bis 18 Uhr

Zusätzlich zur Wasserspielfläche sorgen Sonnenschirme, Liegestühle und ein Getränkeverkauf zum Selbstkostenpreis für echtes Sommerfeeling auf dem Luisenplatz.

Tipp für Familienausflüge in Wiesbaden

Der mobile Wasserspielplatz im Herzen von Wiesbaden ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, sondern auch eine attraktive Möglichkeit zur Abkühlung in der Innenstadt – kostenlos, zentral gelegen und mit hoher Aufenthaltsqualität.

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Hollywood-Legende Loni Anderson ist tot

Loni Anderson
Loni Anderson | Quelle: Wikipedia

Loni Anderson, Kult-Schauspielerin der 70er- und 80er-Jahre, ist tot. Die beliebte TV-Darstellerin starb am 3. August 2025 in Los Angeles – nur zwei Tage vor ihrem 80. Geburtstag. Wie ihre Sprecherin Cheryl J. Kagan mitteilte, erlag Anderson „nach langer Krankheit“ ihrem Leiden.

Durchbruch mit „WKRP in Cincinnati“ – Loni Anderson wurde zum TV-Star

Loni Anderson wurde am 5. August 1945 in Saint Paul, Minnesota, geboren. Ihren Durchbruch feierte sie Ende der 1970er-Jahre mit der Rolle der attraktiven und schlagfertigen Empfangsdame Jennifer Marlowe in der erfolgreichen Sitcom „WKRP in Cincinnati“ (1978–1982). Die Serie machte sie nicht nur in den USA, sondern auch international bekannt.

Ehe mit Burt Reynolds sorgte für Schlagzeilen

Auch abseits der Leinwand sorgte Loni Anderson für Aufmerksamkeit: Ihre Ehe mit Hollywood-Star Burt Reynolds war jahrelang Gesprächsthema in den Boulevardmedien. Das Paar lernte sich 1982 am Filmset kennen, heiratete 1988 und adoptierte gemeinsam einen Sohn – Quinton Anderson Reynolds. Die Ehe endete 1994 in einer öffentlichkeitswirksamen Scheidung. Anderson verarbeitete die turbulente Beziehung später in ihrer Autobiografie „My Life in High Heels“.

In einer offiziellen Stellungnahme teilte die Familie mit: „Wir sind untröstlich, den Tod unserer lieben Ehefrau, Mutter und Großmutter bekannt geben zu müssen.“

Loni Anderson war insgesamt viermal verheiratet. Zuletzt lebte sie mit ihrem Ehemann, dem Musiker Bob Flick, in Los Angeles. Neben ihm hinterlässt sie ihre Tochter Deidra Hoffman, ihren Adoptivsohn Quinton sowie zwei Enkelkinder.

Engagement für Lungenkrankheit COPD – ein persönliches Anliegen

Obwohl Loni Anderson nie öffentlich an COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) erkrankt war, setzte sie sich über Jahrzehnte hinweg intensiv für Betroffene ein. Der Grund: Beide Eltern litten infolge starken Rauchens an dieser Erkrankung. Anderson wurde 1999 nationale Sprecherin der Aufklärungskampagne „COPD Together“ und engagierte sich bei Organisationen wie dem National Lung Health Education Program sowie der American Lung Association – mit besonderem Fokus auf die Unterstützung pflegender Angehöriger.

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Auktionshaus Wiesbaden versteigert originales Repräsentationsfahrzeug der Formel 1

Auktionshaus Wiesbaden versteigert F1-Rarität
Foto: Christian Eschweiler, eschweilerphotography.com

Ein originales Formel 1-Repräsentationsfahrzeug vom Orlen – Alfa Romeo F1 Team kommt in Ginsheim-Gustavsburg unter den Hammer. Zusätzlich zum Fahrzeug wird der handsignierte und lizensierte Rennanzug von Valtteri Bottas inklusive Zubehör versteigert. Die Versteigerung übernimmt das Auktionshaus Wiesbaden mit Sitz in Ginsheim-Gustavsburg.

Formel 1 trifft Sammlerleidenschaft

Das Fahrzeug stammt aus der Formel-1-Saison 2022 und wurde für Presse- und Repräsentationszwecke eingesetzt. Zum Exponat gehört zudem der originale Rennanzug von Valtteri Bottas, den er beim Monaco Grand Prix 2022 getragen hat – einschließlich Handschuhen, Schuhen und Balaklava. Sämtliche Teile sind handsigniert von Bottas und durch Formel 1 Authentics, der offiziellen Quelle für F1-Sammlerstücke, zertifiziert. Der Käufer erhält neben dem Fahrzeug auch das vollständige Zubehör und die entsprechenden Echtheitszertifikate.

Das angebotene Fahrzeug vom Orlen – Alfa Romeo F1 Team wurde nicht im Rennbetrieb eingesetzt. Es handelt sich um ein offiziell gefertigtes Repräsentationsfahrzeug ohne Motor und Elektronik, das optisch und strukturell dem Original in allen Punkten gleicht. Solche Fahrzeuge werden üblicherweise an Formel-1-nahe Kunden und Partner verkauft.

Auktionshaus Wiesbaden versteigert F1-Rarität
Foto: Christian Eschweiler, eschweilerphotography.com

„Ein langjähriger Kunde von uns besitzt drei dieser Fahrzeuge. Eines davon möchte er nun wieder verkaufen – und hat sich für unsere internationale Auktion entschieden,“ so René Blumer, Geschäftsführer des Auktionshauses. „Der Monaco Grand Prix ist einer der prestigeträchtigsten Rennen der Welt. Ein solches Exponat mit vollständigem Herkunftsnachweis versteigern zu dürfen, ist für uns etwas ganz Besonderes.“

So läuft die Auktion ab:

Die Herbstauktion findet am 19. und 20. September 2025 statt. Das Formel-1-Fahrzeug von Valtteri Bottas kommt am Samstag, den 20. September, unter den Hammer. Bereits im Vorfeld können Online-Gebote abgegeben werden. Am Auktionstag selbst ist eine Teilnahme sowohl vor Ort im Auktionshaus als auch online in Echtzeit möglich.

Die Online-Anmeldung zur Teilnahme oder zur Live-Verfolgung der Auktion ist möglich, sobald der Auktionskatalog veröffentlicht wurde. Dieser erscheint drei Wochen vor der Versteigerung – hier geht es zum Auktionskatalog. 24 Stunden vor Beginn der Auktion wird dann der direkte Zugangslink zur Online-Auktion freigeschaltet.

Vorbesichtigung der Exponate

Interessierte haben die Möglichkeit, die Exponate der bevorstehenden Auktion bereits im Vorfeld in Ruhe zu besichtigen. Die Vorbesichtigung findet am Sonntag, 14. September von 12:00 bis 15:00 Uhr sowie von Montag, 15. September bis Donnerstag, 18. September jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – alle Auktionsfreunde sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und sich einen persönlichen Eindruck von den Objekten zu verschaffen.

Valtteri Bottas: Vom Kartsport zur Formel 1

Valtteri Bottas
Valtteri Bottas | Quelle: Wikipedia

Valtteri Bottas begann seine Karriere im Kartsport, bevor er 2007 in den FIA Formelsport wechselte. Nach mehreren Titeln in der Formel Renault stieg er in die Formel 3 und später in die GP3-Serie auf, die er 2011 als Meister beendete. Bereits früh galt er als großes Talent im Nachwuchsbereich und zog damit die Aufmerksamkeit mehrerer Formel-1-Teams auf sich. Seine konstant starken Leistungen ebneten ihm den Weg in die Königsklasse des Motorsports.

Im Jahr 2013 gab er sein Formel-1-Debüt bei Williams, 2017 wechselte er zu Mercedes und feierte dort mehrere Grand-Prix-Siege sowie zwei Vizeweltmeistertitel. Ab 2022 fuhr er für das Orlen – Alfa Romeo F1 Team, bevor er 2025 als Ersatzfahrer zu Mercedes zurückkehrte. Dort unterstützt er seither das Team mit seiner langjährigen Erfahrung und Zuverlässigkeit.

Alle Infos zur Auktion:

Herbstauktion 2025 Nr. 119 im Auktionshaus Wiesbaden, Haagweg 43, 65462 Ginsheim-Gustavsburg

Auktionsdatum:
Freitag, 19. September 2025 | ab 15:00 Uhr
Samstag, 20. September 2025 | ab 11:00 Uhr

Zeiten der Vorbesichtigung:
Sonntag, 14. September, 12:00–15:00 Uhr
Montag, 15. September bis Donnerstag, 18. September, 10:00–17:00 Uhr

Kontakt: 
Kunst- und Auktionshaus Wiesbaden GmbH
Haagweg 43
65462 Ginsheim-Gustavsburg

Telefon: 0611 – 1746842
E-Mail: team@auktionshaus-wiesbaden.de

Rutschmeisterschaft im Freibad Bad Schwalbach

Freibad Bad Schwalbach
Quelle: Freibad Bad Schwalbach

Am Samstag, den 9. August 2025, heißt es im Freibad Bad Schwalbach wieder: „Auf die Rutsche, fertig, los!“ – die 9. Rutschmeisterschaft lockt große und kleine Wasserratten zu einem spaßgeladenen Wettbewerb mit attraktiven Gewinnen.

Toller Hauptpreis bei der Rutschmeisterschaft in Bad Schwalbach

Startschuss für das Wettrutschen ist um 13:00 Uhr, die Anmeldung ist ab 12:30 Uhr direkt vor Ort möglich. Teilnehmen können alle ab 6 Jahren, der Wettbewerb wird in verschiedenen Altersklassen ausgetragen, sodass sowohl Kinder als auch Erwachsene faire Chancen auf den Sieg haben.

Ein besonderes Highlight stellt in diesem Jahr der Hauptpreis dar: Dank des großzügigen Hauptsponsors Autohaus Otto Singhof aus Nastätten wartet auf den Erstplatzierten eine Hotelübernachtung nach Wahl inklusive eines kostenfreien Leihwagens für ein Wochenende. Darüber hinaus dürfen sich die Teilnehmer auf zahlreiche weitere, attraktive Sachpreise freuen.

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Stressabbau auf Knopfdruck – die smarte Art der Tiefenentspannung

Sessel

Die Sehnsucht nach Entlastung ist tief im Menschen verankert. In einer Welt, in der Leistung und Effizienz den Alltag dominieren, geraten Momente der Erholung oft zur Nebensache. Doch Körper und Geist fordern Ausgleich – ein inneres Gleichgewicht, das nur durch bewusste Pausen wiederhergestellt werden kann. Genau an diesem Punkt setzen Massagesessel an. Sie ermöglichen es, körperliche Anspannung gezielt zu lösen, den Kreislauf zu stimulieren und den Geist in einen Zustand der Ruhe zu versetzen – ganz ohne Termin beim Masseur, ohne Fahrtweg oder Wartezeit. Mit nur einem Knopfdruck verwandelt sich das Wohnzimmer in eine Oase der Regeneration.

Dabei geht es längst nicht mehr nur um Luxus oder Komfort. Inzwischen erkennen immer mehr Menschen den gesundheitlichen Mehrwert eines Massagesessels – sei es zur Vorbeugung von Rückenschmerzen, zur Unterstützung bei chronischen Verspannungen oder als Ritual zur Stressbewältigung nach einem fordernden Tag. Die gezielte Nutzung solcher Entspannungstechnologie wird zunehmend zu einem festen Bestandteil des Alltags vieler Menschen – insbesondere dort, wo Regeneration zu Hause stattfinden soll.

Der Weg zu körperlicher Erholung beginnt im Alltag

Die meisten körperlichen Beschwerden sind keine Folge von Unfällen oder akuten Krankheiten, sondern Resultat eines dauerhaft ungesunden Lebensstils. Fehlhaltungen am Arbeitsplatz, zu wenig Bewegung, permanente Erreichbarkeit und mentaler Dauerstress führen zu muskulären Dysbalancen und innerer Unruhe. Das Gefühl, „nicht abschalten zu können“, ist zum festen Bestandteil des modernen Alltags geworden. Viele Menschen reagieren darauf mit Medikamenten, kurzfristigen Wellnessurlauben oder aufwendigen Therapien – dabei gibt es Lösungen, die direkt im eigenen Zuhause beginnen können. Eine davon ist, sich bewusst für regelmäßige Auszeiten zu entscheiden, die nicht von äußeren Bedingungen abhängig sind. Wer Massagesessel mieten möchte, schafft sich genau diesen Raum für Erholung – flexibel, ortsunabhängig und ganz ohne langfristige Verpflichtung.

Massagesessel sind längst nicht mehr nur klobige Sitzmöbel, wie sie früher in Ausstellungen standen. Heute bieten sie ein hochtechnologisches Innenleben, das auf individuelle Bedürfnisse eingeht. Sensoren, Programme und verschiedene Massagearten – von Shiatsu bis Kneten, von Rollen bis Klopfen – schaffen ein Erlebnis, das gezielt auf verspannte Körperbereiche wirkt. Besonders wichtig ist dabei: die Regelmäßigkeit der Anwendung. Nur wer den Sessel in den Alltag integriert, profitiert nachhaltig von seiner Wirkung. Schon zehn bis zwanzig Minuten täglich können ausreichen, um langfristige Veränderungen im Wohlbefinden zu bewirken – körperlich wie mental.

„Ein Massagesessel ist nicht nur ein Sitzmöbel – er ist ein stiller Therapeut im eigenen Zuhause.“

Diese Aussage bringt den Anspruch auf den Punkt: Es geht nicht um Bequemlichkeit, sondern um bewusste Selbstfürsorge. Der Massagesessel ist ein Werkzeug, das zur aktiven Gesundheitsvorsorge beiträgt – ganz ohne Wartezimmer, feste Termine oder zusätzlichen Zeitaufwand.

Technische Raffinesse trifft auf Entspannungskunst

Die technische Entwicklung in diesem Bereich hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Dynamik angenommen. Moderne Massagesessel verfügen über Körper-Scan-Funktionen, die automatisch die individuelle Anatomie erkennen und so die Massageprogramme punktgenau anpassen. Dadurch wird jede Anwendung einzigartig – abgestimmt auf Körpergröße, Rückenform und Muskelstruktur. Kombiniert mit integrierten Heizfunktionen, Bluetooth-Lautsprechern oder Zero-Gravity-Positionen entsteht ein multisensorisches Entspannungserlebnis.

Besonders faszinierend ist dabei die Verbindung aus traditioneller Massagetechnik und digitaler Steuerung. Nutzer*innen können heute per App ihre Lieblingsprogramme speichern, Zeitpläne einrichten oder gezielt bestimmte Körperregionen ansprechen. Die Technik nimmt einem nicht nur die Arbeit ab, sondern erhöht auch die Wirksamkeit. Während einfache Geräte früher nur den Rücken oberflächlich durchkneteten, simulieren moderne Modelle nahezu die Handgriffe eines professionellen Therapeuten – mit unterschiedlicher Intensität, Tiefe und Richtung.

Auch ergonomisch wurden Fortschritte gemacht: Die Sessel passen sich dynamisch an die Sitzposition an, entlasten die Lendenwirbelsäule, stützen den Nackenbereich und fördern eine gesunde Haltung. Für viele bedeutet das nicht nur Entspannung, sondern echte Linderung von Beschwerden. Die smarte Technik verwandelt damit das Sitzen in eine aktive Gesundheitsmaßnahme.

Darauf solltest du beim Ausprobieren oder Mieten achten

Wer noch keine Erfahrung mit einem Massagesessel hat, sollte die Möglichkeit nutzen, ein Modell zunächst auszuprobieren. Die Option, einen Massagesessel zu mieten, ist besonders attraktiv für all jene, die den Alltagstest machen möchten – im eigenen Zuhause, mit den eigenen Gewohnheiten. Dabei zeigt sich schnell, ob Frequenz, Funktionsumfang und Komfort wirklich zum individuellen Lebensstil passen. Denn so gut ein Gerät auch ausgestattet sein mag: Entscheidend ist, wie gut es sich in die persönliche Routine integriert.

Vor dem Mieten sollte man sich fragen: Wie oft möchte ich den Sessel nutzen? Welche Körperbereiche sind besonders verspannt? Welche Funktionen sind wirklich nötig – und welche sind eher „Nice to have“? Auch die räumliche Integration spielt eine Rolle. Ein hochwertiger Massagesessel braucht ausreichend Platz, um seine volle Wirkung zu entfalten. Modelle mit Liegefunktion oder ausfahrbaren Beinauflagen benötigen meist mehr Raum als kompaktere Varianten. Deshalb lohnt es sich, vorher Maß zu nehmen und den passenden Ort in der Wohnung auszuwählen – möglichst ruhig, mit wenig Ablenkung.

Neben diesen Überlegungen sind auch Serviceleistungen des Anbieters von Bedeutung: Wie wird geliefert? Gibt es eine Einweisung? Besteht die Möglichkeit, das Modell zu wechseln? Kundenfreundliche Anbieter bieten hier flexible Lösungen, um die Erfahrung so reibungslos und angenehm wie möglich zu gestalten. So wird das Mieten nicht zur Verpflichtung, sondern zum echten Test – mit dem Ziel, langfristig mehr Lebensqualität zu gewinnen.

Investition in Wohlbefinden und Flexibilität

Massagesessel sind keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern ein Ausdruck eines neuen Gesundheitsverständnisses. Sie verbinden technische Innovation mit körperlichem Nutzen und eröffnen damit neue Wege zur Regeneration. Wer sich darauf einlässt, erkennt schnell: Es geht nicht nur um ein angenehmes Gefühl beim Sitzen – es geht um Lebensqualität, um Balance, um einen bewussten Umgang mit dem eigenen Körper. Und es geht darum, sich diesen Zugang zur Entspannung selbstbestimmt und unkompliziert zu ermöglichen.

Die Möglichkeit, einen Massagesessel zu mieten, senkt dabei die Einstiegshürde erheblich. Ohne hohe Anschaffungskosten lässt sich testen, was wirklich passt – und das nicht im Showroom, sondern im echten Alltag. Die Entscheidung für einen solchen Sessel ist eine Entscheidung gegen Dauerstress und für regelmäßige Selbstfürsorge. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen an den Grenzen ihrer Belastbarkeit operieren, sind Lösungen gefragt, die einfach und wirkungsvoll zugleich sind. Der Massagesessel ist eine davon.

 

Zwei Verletzte nach brutalem Angriff in Mainz

Polizei Mainz

Am Sonntag, den 3. August 2025, kam es gegen 15:00 Uhr in der Kaiserstraße in Mainz zu einer gefährlichen Körperverletzung. Die Mainzer Polizei ermittelt nun wegen mehrerer Straftaten, darunter Körperverletzung, gefährlicher Einsatz eines Messers sowie Diebstahl.

Mit Messer und Pfefferspray attackiert

Nach ersten Erkenntnissen saß der Geschädigte auf einer Parkbank, als es zu einem Streit mit zwei bislang unbekannten Männern kam. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlugen die Täter wiederholt mit Fäusten auf den Oberkörper und Kopf des Mannes ein. Einer der Angreifer zog zusätzlich ein Messer und verletzte den Geschädigten leicht an Hand und Arm.

Ein Augenzeuge griff ein, um die Situation zu beruhigen – doch die Täter setzten daraufhin Pfefferspray gegen den Helfer und das ursprüngliche Opfer ein. Außerdem stahlen die Täter das Handy des Geschädigten, das im Verlauf der Tat zu Boden gefallen war.

Im Anschluss flüchteten die Täter mit einer dritten männlichen Person in Richtung Hauptbahnhof Mainz / Rhabanusstraße.

Personenbeschreibung des 1. Täters:

  • ca. 25–30 Jahre alt
  • südländisches Erscheinungsbild
  • kräftige Statur
  • schwarzes T-Shirt
  • Jeans
  • Bart

Personenbeschreibung des 2. Täters:

  • ca. 25–30 Jahre alt
  • südländisches Erscheinungsbild
  • weißes T-Shirt

Personenbeschreibung des 3. Täters:

  • ca. 19–20 Jahre alt
  • südländisches Erscheinungsbild
  • trainierte Statur
  • schwarzer Jogginganzug
  • kurze schwarze Haare
  • Vollbart

Ob zwischen den Beteiligten eine persönliche Beziehung besteht, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Wer Hinweise zu dem Vorfall oder den Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Mainz unter der Telefonnummer 06131/65-34250 zu melden.

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Musik-Highlights im Burggarten der Brömserburg in Rüdesheim

Brömserburg mit Rosen
Brömserburg mit Rosen Foto Vera Jung

Der Sommer bringt Musikgenuss pur nach Rüdesheim: Im romantischen Burggarten der historischen Brömserburg erwarten Besucherinnen und Besucher gleich mehrere musikalische Highlights unter freiem Himmel – bei freiem Eintritt und in einzigartiger Atmosphäre.

Funky Frank live im Burggarten der Brömserburg am 8. August

Am Freitag, 8. August, kehrt Funky Frank zurück in den Burggarten. Bei der Magic Bike begeisterte er das Publikum bereits mit seinem energiegeladenen Mix aus Rock, Folk, Blues und Bossa Nova. Jetzt bringt der charismatische Sänger, Gitarrist und Pianist erneut seine musikalische Vielseitigkeit auf die Bühne – begleitet von befreundeten Musikerinnen und Musikern. Gute Stimmung und Überraschungsmomente sind garantiert.

Latin & More – Karibik-Feeling am 9. August

Am Samstag, 9. August, entführt die Band Latin & More das Publikum mit warmen Gitarrenklängen, lateinamerikanischen Rhythmen, Jazz-Standards, Evergreens und Oldies in entspannte Urlaubsstimmung. Die Rüdesheimer Musiker spielen mit Leidenschaft und Fingerspitzengefühl – ein Muss für alle Freunde melodischer Sommermusik.

Benefizkonzert am 14. August – Frank, Dunja & Friends für den guten Zweck

Ein ganz besonderer Abend erwartet die Gäste am Donnerstag, 14. August, beim großen Benefizkonzert von Frank, Dunja & Friends. Der Erlös kommt krebskranken Kindern zugute. Die Karten für dieses einmalige Konzert gibt es per E-Mail unter zimboziff@gmail.com. Ein emotionaler Abend voller Engagement und Musik für einen wichtigen Zweck.

Dunjas Singin’ Class am 15. August – Jahreskonzert mit Gänsehautgarantie

Den krönenden Abschluss der Konzertreihe bildet am Freitag, 15. August das Jahreskonzert von Dunjas Singin’ Class. Die Gesangsschülerinnen und -schüler präsentieren gemeinsam ein buntes, berührendes Programm mit viel Herzblut – ein Abend, der unter die Haut geht.

Die Veranstaltungen finden im idyllischen Garten der Brömserburg in Rüdesheim am Rhein statt. Der Eintritt ist – bis auf das Benefizkonzert – frei. Frühzeitiges Kommen sichert die besten Plätze unter freiem Himmel.

Termine im Überblick:

08.08.2025 – Funky Frank (Eintritt frei)
09.08.2025 – Latin & More (Eintritt frei)
14.08.2025 – Frank, Dunja & Friends – Benefizkonzert (Karten unter zimboziff@gmail.com)
15.08.2025 – Dunjas Singin’ Class (Eintritt frei)

Alle Konzerte starten um 19:00 Uhr.

Artikelempfehlung: 16-Jährige aus Idstein vermisst – Polizei bittet um Hilfe

16-Jährige aus Idstein vermisst – Polizei bittet um Hilfe

Vermisst

Seit dem Freitag, den 1. August 2025, gegen 11:00 Uhr wird die 16 Jahre alte Rayan Ali Omar aus Idstein im Rheingau-Taunus-Kreis vermisst. Die Polizei hat sich nun mit einem Foto der vermissten Jugendlichen an die Öffentlichkeit gewandt und bittet um Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort.

Die Vermisste hatte zuletzt am 2. August Kontakt zu ihren Eltern

Rayan verließ zu diesem Zeitpunkt die Wohnung der Eltern in Idstein, um zu ihrer Freundin nach Niederbrechen in der Nähe von Limburg zu fahren. Von dort fuhr sie wahrscheinlich mit einer Freundin zusammen mit dem Zug nach Frankfurt. Letztmalig hatten die Eltern am späten Abend des 02.08.2025 mit ihrer Tochter telefonisch Kontakt.

Personenbeschreibung der Vermissten:

Vermisste Rayan
Quelle: Polizei Westhessen
  • weiblich
  • ca. 155 cm groß
  • von schlanker Statur
  • schwarze, kinnlange Haare
  • rosa Kopftuch oder schwarze Basecap
  • blau-schwarzes Langarm-Shirt
  • graue Jeans
  • schwarze Schuhe

Die Polizei bittet um Hinweise

Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten nimmt die Polizeistation Idstein unter der Telefonnummer 06126-93940 entgegen, ebenso jede andere Polizeidienststelle.

Artikelempfehlung: Entenfamilie legt Autobahn A671 bei Wiesbaden lahm

Entenfamilie legt Autobahn A671 bei Wiesbaden lahm

Entenfamilie auf Autobahn, Wiesbaden
Foto: FW Wiesbaden

Am Sonntagvormittag, 03. August 2025, mussten sich Einsatzkräfte auf der A671 bei Wiesbaden mit einem eher seltenen Szenario auseinandersetzen: Eine Entenfamilie hatte beschlossen, die vielbefahrene Autobahn zu überqueren – und ließ sich von Tempo 100, Hupkonzerten oder Blaulicht nicht beeindrucken.

Vollsperrung der A671

Zunächst versuchte die Polizei, den Tieren den Weg zu sichern. Doch die flinken Küken machten es den Beamten nicht leicht. Um eine Gefährdung für Mensch und Tier auszuschließen, wurde kurzerhand die Feuerwehr Wiesbaden zur Unterstützung alarmiert. In einem koordinierten Einsatz sperrten Polizei und Feuerwehr beide Fahrtrichtungen der A671 vorübergehend vollständig.

Mit Geduld und Fingerspitzengefühl in Wiesbaden ans Ziel

Nach einigen Minuten voller Geduld, Absprache und Entenfluchtmanövern gelang es den Einsatzkräften schließlich, die gesamte Familie sicher auf die andere Seite zu geleiten. Die Tiere watschelten laut schnatternd ins nahegelegene Grün – ganz so, als würden sie sich bedanken.

Ein tierischer Einsatz mit Happy End

Auch wenn es sich nur um ein paar Minuten handelte: Die Vollsperrung sorgte kurzzeitig für Rückstau, wurde aber rasch wieder aufgehoben. Autofahrerinnen und Autofahrer zeigten laut Polizei Verständnis. Denn klar ist: Sicherheit geht vor – ganz gleich ob auf zwei Beinen, vier Rädern oder kleinen Schwimmhäuten.

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Vollsperrung im Kreis Alzey-Worms bis Ende 2026

Vollsperrung Mainz

Autofahrer im Kreis Alzey-Worms müssen sich auf umfangreiche Verkehrsbehinderungen einstellen: Ab Montag, 18. August 2025, wird die Kreisstraße K32 zwischen der Einmündung K32 / K31 bei Bechtolsheim/Biebelnheim und Gabsheim voll gesperrt. Die Maßnahme dient dem grundhaften Ausbau der stark beschädigten Strecke und soll voraussichtlich bis Dezember 2026 andauern.

Vollsperrung im Kreis Alzey-Worms aus Sicherheits- und Bautechnikgründen erforderlich

Die K32, ehemals als Landesstraße L430 bekannt, weist massive Fahrbahnschäden auf. Dazu zählen instabile Fahrbahnränder, Spurrinnen, Netzrisse, Unebenheiten sowie zahlreiche Flickstellen, die regelmäßig gewartet werden müssen. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Langlebigkeit des Straßenaufbaus zu sichern, wird die Fahrbahn auf einer Länge von 3.300 Metern vollständig erneuert. Die geplante Fahrbahnbreite beträgt 5,50 Meter.

Der Straßenausbau erfolgt in vier Bauabschnitten. Während der gesamten Bauzeit ist eine Vollsperrung der K32 erforderlich – aus Gründen der Bau- und Arbeitssicherheit ist eine abschnittsweise Verkehrsfreigabe nicht möglich.

Umleitung über Bechtolsheim, Undenheim und Schornsheim

Eine großräumige Umleitung wird über die K31, Bechtolsheim, die L436 nach Undenheim sowie die B 420 Richtung Schornsheim und Gabsheim eingerichtet. Die Verkehrsführung gilt in beide Richtungen.

Die Baukosten betragen 3,9 Millionen Euro.

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Autofahrer kracht durch Schaufenster in Bingen

Audi A6 Polizei

Unfall Bingen: Ein Verkehrsunfall sorgte am Samstagnachmittag (2. August 2025) in der Binger Innenstadt für Aufsehen. Gegen 16:24 Uhr wurde die Polizei Bingen über einen Vorfall in der Schmittstraße informiert. Ein Pkw war in das Schaufenster eines örtlichen Geschäftes gefahren.

Zuvor wurde bereits ein anderes Fahrzeug in Bingen beschädigt

Nach aktuellen Erkenntnissen der Polizei befuhr ein 84-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug zunächst die Gaustraße in Richtung Bingen-Stadt. Auf seinem Weg beschädigte er bereits den Außenspiegel eines geparkten Autos. Unbeirrt setzte er seine Fahrt fort, bog in die Schmittstraße ein und durchfuhr schließlich die Fußgängerzone. Dort kam es zur Kollision mit der Schaufensterscheibe eines Einzelhandelsgeschäfts.

Der betagte Fahrer wurde nach dem Unfall zur medizinischen Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Über die genaue Ursache des Unfalls kann derzeit nur spekuliert werden. Ein unabhängiger Gutachter wurde zur Rekonstruktion des Geschehens hinzugezogen.

Die Polizei bittet Zeugen, sich mit Hinweisen zum Unfallhergang zu melden. Trotz des Sachschadens kam es nach bisherigen Angaben glücklicherweise zu keinen weiteren Verletzten.

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