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Polizei Mainz registriert über 12.000 Tempoverstöße

Polizei5 1
Polizei5 1

Nachrichten Mainz: Vom 4. bis 10. August 2025 führte das Polizeipräsidium Mainz verstärkte Geschwindigkeitskontrollen durch. Neben stationären und teilstationären Messanlagen auf den Autobahnen setzten die Einsatzkräfte auch mobile Laserpistolen und sogenannte ProVida-Messfahrzeuge ein. Insgesamt waren 164 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.

351 Verstöße in den Flächendirektionen

Allein in den drei Flächendirektionen Worms, Bad Kreuznach und Mainz wurden 351 Verkehrsteilnehmer wegen überhöhter Geschwindigkeit gestoppt. Die Beamten kontrollierten die Fahrer direkt nach dem Verstoß und konfrontierten sie mit ihrem Fehlverhalten. Dadurch hatten Ausreden wie „Hier stand doch gar kein Schild“ oder „Die Geschwindigkeit ist hier doch unsinnig“ keine Chance.

Über 11.800 Fälle auf den Autobahnen rund um Mainz

Auf den Autobahnen A61, A60, A643 und A63 registrierten stationäre und teilstationäre Messanlagen zusätzlich 11.835 Tempoverstöße. Bei mehr als 600.000 erfassten Fahrzeugen entspricht das einer Beanstandungsquote von lediglich 1,9 Prozent – ein Wert, den die Polizei als Beleg für insgesamt diszipliniertes Fahrverhalten wertet.

Sicherheit und Prävention im Fokus

Das Ziel der Aktion ist klar: Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer verbessern und Unfälle verhindern. Überhöhte Geschwindigkeit gilt nach wie vor als Unfallursache Nummer eins. Die „Roadpol Speedweek“ soll diese Gefahr ins Bewusstsein rufen und die Aufmerksamkeit der Fahrerinnen und Fahrer auf ein angepasstes Tempo lenken.

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Bad Kreuznach feiert seinen Jahrmarkt 2025

Foto: Bad-Kreuznach.de

Nachrichten Bad Kreuznach: Vom 15. bis 19. August verwandelt sich die Pfingstwiese erneut in ein buntes Festgelände. Erwartet werden bis zu 250.000 Besucherinnen und Besucher. „Für jeden ist wieder etwas dabei“, verspricht die Stadt Bad Kreuznach. An jedem dritten Freitag im August beginnt der traditionsreiche Jahrmarkt – für viele Kreuznacher der Höhepunkt des Jahres. Auch in diesem Jahr übertraf das Interesse der Schausteller alle Erwartungen: Rund 650 Bewerbungen gingen beim Marktmeister ein, doch Mathias Weyand und sein Team entschieden sich für etwa 180 Stände und Fahrgeschäfte.

Grußwort der Stadtspitze

Oberbürgermeister Emanuel Letz und Jahrmarktsbürgermeister Markus Schlosser laden alle Gäste herzlich ein: „Unser Bad Kreuznacher Jahrmarkt ist mehr als nur ein Volksfest – er ist ein Stück Stadtgeschichte und Lebensfreude pur. Zwischen Kinderkarussell und Naheweinzelt, zwischen Dippemarkt und Partystimmung findet jede Besucherin und jeder Besucher sein persönliches Highlight.“ Sie dankten allen Schaustellern, Gastronomen, ehrenamtlichen Helfern und Einsatzkräften für ihre Arbeit. Auch in diesem Jahr ermögliche die Mattes Unternehmensgruppe das große Abschlussfeuerwerk.

Tradition seit 1810

Der Jahrmarkt hat eine lange Geschichte: Carl Joseph Burret rief ihn 1810 als wirtschaftliche Belebungsmaßnahme ins Leben. Heute zählt er zu den umsatzstärksten Fünf-Tage-Volksfesten Deutschlands. Älter als das Münchner Oktoberfest, prägt er bis heute den Jahresrhythmus der Region – viele sprechen von den zwei Jahreszeiten „vor“ und „nach dem Jahrmarkt“.

Sicherheit steht an erster Stelle in Bad-Kreuznach

Zum ersten Mal gibt es einen eigenen Sicherheitsbeauftragten. Dieser entwickelte ein neues Zufahrtskonzept mit sogenannten Terrorsperren an den Eingängen. Mobile Fahrzeugsperren sichern die Zufahrten für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste, lassen sich bei Bedarf jedoch schnell öffnen.

Anreise mit Bus und Bahn

Damit alle sicher und bequem zum Fest kommen, setzt der Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN) auf zusätzliche Bus- und Bahnverbindungen. Neben Shuttle-Bussen vom Bahnhof und vom Michelin-Parkplatz fahren am Wochenende zahlreiche Spät- und Nachtlinien in die umliegenden Orte. Auch Regionalbahnen bieten nächtliche Rückfahrten an. Der RNN empfiehlt den Kauf von Tageskarten im Voraus, um Wartezeiten zu vermeiden.

Regeln für Besucher

Der Jahrmarkt startet am 15. August um 15 Uhr, die offizielle Eröffnung findet um 17 Uhr statt. Täglich endet das Fest um 3 Uhr nachts. Der traditionelle Schaustellergottesdienst findet bereits am Vorabend um 18 Uhr statt. Die Stadt weist darauf hin, dass Cannabis-Konsum auf dem Gelände verboten ist. Hunde und andere Tiere dürfen nicht mitgebracht werden – ausgenommen sind Assistenztiere.

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Rheinhessen: 84-Jähriger zwingt Zug zur Vollbremsung

Symbolbild Bundespolizei | Foto: Pixabay.com

Nachrichten Mainz: Am 11. August 2025 kam es gegen 14:30 Uhr am Bahnübergang auf der L420 zwischen Gensingen und Horrweiler zu einem gefährlichen Vorfall. Ein 84-jähriger Autofahrer überquerte den Übergang trotz rotem Haltesignal. Dabei kollidierte sein Fahrzeug mit der sich schließenden Halbschranke – und fuhr einfach weiter.

Schnellbremsung verhindert Unglück

Nur wenige Sekunden später näherte sich die Regionalbahn RE3 aus Mainz in Richtung Gensingen. Der Triebfahrzeugführer leitete sofort eine Schnellbremsung ein, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Das Auto passierte den Übergang lediglich wenige Meter vor dem durchfahrenden Zug. Der Zug kam erst nach dem Bahnübergang zum Stehen. Glücklicherweise wurde niemand der Reisenden verletzt.

Zeugen helfen bei der Fahndung in Gensingen

Aufmerksame Zeugen merkten sich das Kennzeichen des flüchtigen Pkw. Die Polizei konnte so den Fahrer schnell ermitteln. Es handelt sich um einen 84-jährigen deutschen Staatsbürger. Er entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne den Schaden zu melden.

Ermittlungen eingeleitet

Die DB Netz AG sicherte den Bahnübergang in Gensingen bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten. Gegen den Senior wird nun unter anderem wegen Gefährdung des Bahnverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

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Modellflugtag Waldalgesheim: Flugshows und Familienprogramm

Modellflugtag Waldalgesheim
Quelle: FMG Waldalgesheim

Am Wochenende des 6. und 7. September 2025 verwandeln sich die Holzwiesen in Waldalgesheim in ein Paradies für Flugbegeisterte. Die Flieger-Modellbau-Gruppe Waldalgesheim lädt jeweils von 10 bis 18 Uhr zum großen Modellflugtag ein. Unter dem Motto „Alles, was fliegt“ präsentieren erfahrene Piloten spektakuläre Flugvorführungen mit einer breiten Palette an Fluggeräten – von klassischen Propellermaschinen über Helikopter und ferngesteuerte Paraglider bis hin zu modernen FPV-Drohnen.

Erlaubt sind alle Modelle bis 25 Kilogramm Startgewicht – mit Ausnahme von Düsenantrieben. Wer das Wochenende in vollen Zügen genießen möchte, kann nach vorheriger Anmeldung direkt am Flugplatz campen.

Flugshows und Technik zum Staunen

Das Herzstück der Veranstaltung sind die beeindruckenden Flugshows. Besucher erleben hautnah, wie detailgetreu und leistungsfähig die Modelle konstruiert sind. Ob kunstvolle Flugmanöver, realistische Nachbildungen großer Maschinen oder wendige Drohnen – hier kommen Technikfans und Luftfahrtliebhaber gleichermaßen auf ihre Kosten.

Familienfreundliches Rahmenprogramm

Der Modellflugtag in Waldalgesheim ist nicht nur ein Treffpunkt für Modellbauer, sondern auch ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Für Kinder gibt es Kinderschminken, kreative Bastelaktionen und den beliebten Bonbonabwurf aus der Luft. Kulinarisch werden die Gäste mit einer großen Auswahl an Speisen, kühlen Getränken und erfrischenden Cocktails verwöhnt.

Ein besonderes Highlight wartet am Sonntag: Gemeinsam mit dem Aero-Club Rhein-Nahe wird eine Rundflugverlosung durchgeführt. Wer gewinnt, darf selbst in die Luft gehen und die Region aus der Vogelperspektive genießen.

Eintritt und Anschrift

  • Samstag: Eintritt frei für alle Besucher.
  • Sonntag: Eintritt frei bis 18 Jahre, Erwachsene zahlen 3 Euro – inklusive Teilnahme an der Rundflugverlosung.

Modellflugplatz des FMG
in den Holzwiesen
55425 Waldalgesheim

Wörrstadt: Fahrbahnsanierung an der B420 abgeschlossen

Vollsperrung Wörrstadt Ingelheim

Nachrichten Wörrstadt: Ab Freitagnachmittag, 15. August, ist ein wichtiger Abschnitt der B 420 in Wörrstadt wieder für den Verkehr freigegeben. Die Sanierung der rund 1,9 Kilometer langen Strecke zwischen dem geplanten Kreisverkehr B 420/L 401 und der Einmündung B 420/L 401 (Abzweig Nieder-Olm) ist dann abgeschlossen. Autofahrer können die B 420 nun wieder bis zur Pariser Straße befahren.

Umbau zur Kreisverkehrsanlage läuft weiter

Der Umbau der Einmündung B 420/L 401 zu einem 38 Meter großen Kreisverkehr geht wie geplant weiter. Die Vollsperrung der B 420 in Höhe des Baufeldes bleibt aus bautechnischen und sicherheitsrelevanten Gründen bestehen. Bis zur geplanten Fertigstellung im Dezember 2025 wird der Verkehr großräumig über die A 61 und A 63 umgeleitet.

Bedeutung für den Verkehr um Wörrstadt

Die B 420 wird täglich von rund 12.500 Fahrzeugen befahren, die L 401 von rund 7.300 Fahrzeugen. Ziel der Maßnahme ist es, den Verkehrsfluss zu verbessern und die Unfallgefahr an der Einmündung deutlich zu senken.

Daten und Fakten

  • Verkehrsbelastung B 420: ca. 12.500 Fahrzeuge/Tag
  • Verkehrsbelastung L 401: ca. 7.300 Fahrzeuge/Tag
  • Durchmesser des Kreisels: 38 Meter
  • Baustrecke: 1.900 Meter
  • Bauzeit: Juli bis Dezember 2025
  • Kosten: 2 Millionen Euro

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Polizei Wiesbaden: Serie von Straftaten und Einsätzen

Symbolbild Polizei

Am vergangenen Wochenende verzeichnete die Polizei Wiesbaden eine Reihe teils schwerer Straftaten. Neben einem groß angelegten Betrug wurden mehrere Raub- und Körperverletzungsdelikte, ein Fall sexueller Belästigung sowie ein Diebstahl gemeldet. In allen Fällen hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.

Betrüger erbeutet hohen fünfstelligen Betrag

Am Freitag, 8. August, gegen 10:30 Uhr fiel ein Senior in Wiesbaden einer bekannten Betrugsmasche zum Opfer. Bereits am Vortag hatte sich ein Mann telefonisch als Polizeibeamter ausgegeben. Er behauptete, die Kontodaten des Seniors seien bei einem „Täter“ gefunden worden und forderte ihn auf, sein Geld vom Konto zu holen und der „Polizei“ zu übergeben. Der Senior hob bis zum Freitag einen hohen fünfstelligen Betrag ab und übergab ihn an der Ecke Waldstraße/Fuchsstraße einem Abholer.

Der Täter, etwa 30 Jahre alt, 1,75 Meter groß, kräftig, mit schwarzen Haaren und dunkler Kleidung, flüchtete anschließend unerkannt. Die Polizei warnt erneut: Echte Polizeibeamte holen niemals Bargeld oder Wertsachen ab. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter (0611) 345-0 entgegen.

Fahrradfahrer in Dotzheim überfallen – Täter festgenommen

Ebenfalls am Freitagmorgen, gegen 06:30 Uhr, wurde ein 52-jähriger Fahrradfahrer im Straßenmühlenweg von zwei Tätern auf Motorrollern ausgebremst und zur Herausgabe von Geld gezwungen. Als der Mann sich weigerte, schlug ein 18-jähriger Täter mehrfach mit einem Motorradhelm auf ihn ein. Während ein Komplize das Mobiltelefon des Opfers raubte, flüchteten beide zunächst.

Kurze Zeit später kehrten die Täter zurück. Der 18-Jährige konnte von einem couragierten Helfer bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die Beamten ermittelten auch den 15-jährigen Komplizen. Beide Roller waren zuvor gestohlen worden. Der 18-Jährige stand zudem unter Drogeneinfluss. Mehrere Strafverfahren wurden eingeleitet.

Versuchter Raub in der Bleichstraße scheitert

Am Samstag, 9. August, gegen 21:30 Uhr versuchte ein Unbekannter, einen 31-jährigen Wiesbadener in der Bleichstraße auszurauben. Nachdem der Mann kein Geld herausgab, schlug der Täter auf ihn ein. Passanten trennten die Beteiligten, woraufhin der Angreifer in Richtung Wellritzstraße flüchtete. Er soll etwa 1,85 Meter groß, schlank, mit kurzen schwarzen Haaren, weißem T-Shirt und blauer Jeans bekleidet gewesen sein.

Massenschlägerei in Erbenheimer Unterkunft

Am Sonntagabend, 10. August, eskalierte ein Streit zwischen zwei Familien in einer Asylbewerberunterkunft im Kreuzberger Ring. Mindestens sechs Personen gerieten aneinander. Eine 55-jährige Frau soll dabei ein Messer bei sich getragen haben. Zwei Beteiligte wurden leicht verletzt. Die Polizei nahm fünf Anzeigen wegen Körperverletzung auf, die Ermittlungen laufen.

Streit vor Club in Mainz-Kastel endet mit Kopfverletzung

Ebenfalls am Sonntag kam es gegen 05:40 Uhr zu einer Auseinandersetzung vor einem Club in der Peter-Sander-Straße. Nach einem Streit in der Diskothek wartete ein Unbekannter auf einen 26-jährigen Mann, griff ihn in einer Seitengasse an und verletzte ihn am Kopf.

Jugendliche sexuell belästigt

Am Sonntagabend gegen 19:25 Uhr bedrängte ein 26-jähriger Mann eine 16-Jährige im Einkaufszentrum am Bahnhofsplatz, drängte sie in eine Ecke und berührte sie unsittlich. Das Opfer konnte fliehen, eine Passantin alarmierte die Polizei. Die Bundespolizei nahm den Mann fest. Er verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam.

Dieb stiehlt Messingsteine aus Fußgängerzone

Bereits am Freitagmorgen, 8. August, hebelte ein 62-jähriger Mann in der Kirchgasse mehrere Messingsteine aus dem Pflaster und verlud sie in sein Fahrzeug. Eine Zeugin informierte die Polizei, die den Mann in Mainz festnahm. Der Wert der Steine beträgt rund 450 Euro, der Sachschaden liegt bei etwa 7.000 Euro.

Artikelempfehlung: Feuerwehr Mainz löscht Brand im Landesamt

Feuerwehr Mainz löscht Brand im Landesamt

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Symbolbild Feuerwehr

Nachrichten Mainz: Am Montagmorgen, 11. August 2025 entdeckten Mitarbeiter eines Landesamtes beim Arbeitsbeginn Rauch im Gebäude. Sofort fiel auch ein deutlicher Brandgeruch auf. Ohne zu zögern alarmierten sie die Feuerwehr und räumten gefährdete Bereiche.

Feuerwehr rückt mit 18 Kräften an

Kurze Zeit später traf die Feuerwehr mit insgesamt 18 Einsatzkräften am Brandort ein. Nach ersten Ermittlungen entstand der Schmorbrand bei Bauarbeiten. Die Flammen hatten sich in eine Dehnungsfuge der Gebäudekonstruktion ausgebreitet und waren dort nur schwer zu erreichen.

Aufwendige Löscharbeiten in der Dehnungsfuge

Um den Brand einzudämmen, mussten die Einsatzkräfte die Dehnungsfuge Stück für Stück ausräumen. Anschließend setzten sie eine Löschlanze ein, um auch tiefer liegende Glutnester abzulöschen. Dank dieser gezielten Maßnahmen blieb der Schaden auf einen überschaubaren Bereich begrenzt – dennoch dauerte der Einsatz rund drei Stunden.

Vorbildliches Verhalten des Personals

Die Feuerwehr lobte ausdrücklich das Personal des Landesamtes. Die Mitarbeitenden reagierten besonnen, standen den Einsatzkräften während der gesamten Maßnahmen unterstützend zur Seite und sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

THW und weitere Kräfte unterstützen

Für eine fachliche Beratung zog die Feuerwehr zusätzlich das Technische Hilfswerk (THW) hinzu. Auch der Rettungsdienst und die Polizei waren vor Ort. Aufgrund des Einsatzes mussten sämtliche Arbeiten im Gebäude vorübergehend eingestellt werden.

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Tödlicher Motorradunfall im Donnersbergkreis

Foto: POL-PIROK

Nachrichten Donnersbergkreis: Am Montagmorgen, 11. August 2025, gegen 8.35 Uhr kam es in Rockenhausen zu einem schweren Verkehrsunfall. An der Einmündung der Kreisstraße K 13 zum Industriegebiet Kreuzwiese stieß ein 86-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Donnersbergkreis mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer zusammen. Der 51-jährige Biker, ebenfalls aus dem Donnersbergkreis, erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Pkw-Fahrer übersieht Motorrad

Nach ersten Erkenntnissen wollte der Senior mit seinem Wagen nach links in das Industriegebiet abbiegen. Dabei übersah er den aus Richtung Rockenhausen kommenden Motorradfahrer. Der Zusammenstoß war so heftig, dass der Biker schwerste Verletzungen davontrug, während der Pkw-Fahrer nur leicht verletzt wurde.

Schneller Einsatz von Rettungskräften in Rockenhausen

Unmittelbar nach dem Unfall trafen Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes, ein Notarzt sowie die Besatzung des Rettungshubschraubers „Christoph 66“ ein. Sie versorgten beide Verletzten direkt an der Unfallstelle. Trotz der schnellen medizinischen Hilfe erlag der Motorradfahrer noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Den Pkw-Fahrer brachte ein Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Feuerwehr und Polizei sichern Unfallstelle

Die Feuerwehr Rockenhausen stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die Polizei bei der Absicherung. Gleichzeitig sperrten die Beamten die K 13 für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme bis etwa 13.10 Uhr vollständig.

Umleitung und Fahrbahnreinigung

Während der Sperrung leitete die Straßenmeisterei Rockenhausen den Verkehr über die B 48 sowie über die Kreuznacher Straße und „An der Linde“ um. Nach Abschluss der polizeilichen Arbeiten reinigten Mitarbeiter der Straßenmeisterei die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen, um eine weitere Gefahr für den Verkehr zu verhindern.
Der durch den Unfall entstandene Gesamtsachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt.

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Klein-Winterheim Open: Tischtennis-Turnier für Hobby- und Freizeitspieler

Tischtennis

Der RSV Klein-Winterheim lädt am Freitag, 3. Oktober 2025, zum zweiten Mal zu den Klein-Winterheim Open ein. Das beliebte Tischtennis-Turnier für Hobby- und Freizeitspieler findet in der Haybachhalle Klein-Winterheim statt und startet um 10:00 Uhr.

Sport, Spaß und Gemeinschaft beim Klein-Winterheim Open

Mit den Klein-Winterheim Open setzt der RSV Klein-Winterheim die erfolgreiche Premiere aus dem Vorjahr fort. Ziel ist es, Tischtennis als Sportart für alle Altersklassen zu fördern und die Dorfgemeinschaft zu stärken. Neben spannenden Spielen dürfen sich die Besucher auf gesellige Pausen und gute Verpflegung freuen.

Die Halle öffnet bereits um 9:00 Uhr, sodass genügend Zeit zum Aufwärmen und Einspielen bleibt. Teilnehmer werden gebeten, Hallenschuhe mitzubringen. Tischtennisschläger sind ebenfalls erforderlich – falls keiner vorhanden ist, sollte dies bei der Anmeldung angegeben werden.

Für das leibliche Wohl der Spieler und Besucher ist gesorgt.

Offenes Turnier ohne Startgebühr

Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnehmen können alle Tischtennisbegeisterten, die Lust auf sportlichen Wettbewerb in lockerer Atmosphäre haben – ganz gleich, ob Anfänger oder erfahrener Freizeitspieler.

Die Anmeldung ist bis 1. Oktober 2025 möglich. Interessierte können sich per E-Mail an claus@brusenbauch.de oder telefonisch unter 0176-43449006 registrieren.

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Gruppenschlägerei in Rüsselsheim am Main

Polizei Hessen

Polizei Rüsselsheim: In der Nacht zum Sonntag (10. August 2025) kam es in der Bahnhofsstraße in Rüsselsheim am Main zu mehreren gewalttätigen Auseinandersetzungen und einem Verstoß gegen das Waffengesetz. Zwischen kurz nach 1 Uhr und 6 Uhr morgens war die Polizei im Dauereinsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich bei den Beteiligten überwiegend um Besucher eines nahegelegenen Party-Events.

Erste Schlägerei nach Flaschenwurf

Gegen 1:10 Uhr erhielt die Polizei die erste Meldung: Etwa zehn Personen waren in eine Auseinandersetzung verwickelt. Auslöser war offenbar ein 15-Jähriger, der mit einer Flasche auf einen 18-Jährigen geworfen haben soll. Das Opfer wurde dabei leicht verletzt. Im Anschluss attackierten mehrere Personen den mutmaßlichen Flaschenwerfer.
Der Jugendliche leistete bei seiner Festnahme erheblichen Widerstand gegen die eingesetzten Beamten. Er wurde in Gewahrsam genommen.

Weitere Gewaltdelikte und Waffenfund

Etwa eine Stunde später kam es erneut zu Schlägereien in der Bahnhofsstraße. Bei einem 17-Jährigen stellten die Einsatzkräfte eine Luftdruckwaffe sicher. Der Jugendliche soll diese zunächst im Hosenbund getragen und kurz vor Eintreffen der Polizei in einem Auto versteckt haben. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Ermittlungen in mindestens sechs Körperverletzungsfällen

Die Einsätze dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Die Polizei ermittelt derzeit wegen mindestens sechs Fällen von Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung. Die Tatverdächtigen sind zwischen 15 und 26 Jahre alt. Die Ermittlungen laufen weiter.

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Vollsperrung zwischen Heidesheim und Budenheim

Vollsperrung

Autofahrer müssen sich ab dem 25. August 2025 auf massive Verkehrseinschränkungen im Lennebergwald einstellen. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms kündigt an, dass die Landesstraßen L 422 und L 423 (Binger Straße) zwischen der A60-Anschlussstelle Heidesheim und dem Ortseingang Budenheim für rund vier Monate voll gesperrt werden. Grund sind umfangreiche Straßenbauarbeiten zur Fahrbahnsanierung.

Hintergrund der Sperrung zwischen Heidesheim und Budenheim

Die Fahrbahnen der L 422 und L 423 sind stark beschädigt: Breite Risse, Verformungen und Verdrückungen machen eine grundhafte Erneuerung notwendig. Insgesamt wird auf einer Strecke von 3,7 Kilometern gebaut. Aus Sicherheits- und bautechnischen Gründen ist die Sanierung nur unter Vollsperrung möglich.

Um die Anwohner weiterhin erreichbar zu halten, erfolgt die Sanierung in vier zeitlich getrennten Bauabschnitten:

  • Bauabschnitt 1–3: Erneuerung der L 422 zwischen der Anschlussstelle Heidesheim und der Einmündung L 422 / L 423.
    In dieser Zeit bleibt die Verbindung Budenheim – Mainz-Gonsenheim über die L 423 in beiden Richtungen befahrbar.
  • Der vierte Bauabschnitt betrifft dann die restliche Strecke.

Die großräumige Umleitung führt über die Autobahnen A 60 und A 643. Verkehrsteilnehmer sollten ausreichend Fahrzeit einplanen.

Kosten und Verkehrszahlen

Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Laut LBM nutzen täglich etwa 9.000 Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen die L 422 und L 423, was die Bedeutung dieser Verkehrsachse für Pendler und den regionalen Verkehr unterstreicht. Die Arbeiten sind von August bis Dezember 2025 geplant.

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Verfolgungsfahrt mit über 100 km/h durch Mainz

Einsatzfahrt1

In der Nacht von Freitag auf Samstag (9. August 2025) kam es gegen 4:00 Uhr zu einer spektakulären Verfolgungsfahrt durch die Mainzer Innenstadt. Diese begann, als Polizeibeamten auf Streifenfahrt ein weißer Pkw auffiel, der mit hoher Geschwindigkeit aus einem Parkhaus in die Holzhofstraße einbog.

Der Fahrer flüchtete und krachte gegen einen Ampelmast in Mainz

Trotz eingeschaltetem Anhalte- und Sondersignal ignorierte der Fahrer sämtliche Stoppsignale und flüchtete in Richtung Windmühlenstraße. Während der waghalsigen Fahrt missachtete er mehrere rote Ampeln und erreichte stellenweise Geschwindigkeiten von über 100 km/h – mitten im Stadtgebiet.

In der Straße An der Goldgrube verlor der Fahrer beim Abbiegen in Richtung Fichteplatz die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Ampelmast. Anschließend flüchteten er und zwei weitere Insassen zu Fuß. Der Fahrer konnte jedoch nach kurzer Verfolgung unter Androhung eines Tasers gestellt werden.

Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Beamten eine geringe Menge Cannabis beim Fahrer. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde sichergestellt. Der Grund für die riskante Flucht ist derzeit Gegenstand laufender Ermittlungen.

Gegen den Mann werden nun mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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SCHOTT Pharma bringt Weltneuheit auf den Markt

SCHOTT AG
Quelle: SCHOTT AG

Die steigende Nachfrage nach empfindlichen Biologika und patientenfreundlichen Verabreichungssystemen stellt die Pharmaindustrie vor neue Herausforderungen. Mit der SCHOTT TOPPAC® cartridge bringt SCHOTT Pharma jetzt die weltweit erste gebrauchsfertige Polymerkarpule auf den Markt, die den ISO-Abmessungen entspricht – und setzt damit einen neuen Standard in der Arzneimittelverabreichung.

„Mit dieser zweiten Polymerlösung in unserem Portfolio bieten wir Pharmaunternehmen die Freiheit, das für ihre Anforderungen passende Material zu wählen – ganz ohne Kompromisse. Unser Ziel ist es, mit durchdachten Lösungen und fundierter Expertise die Entwicklung moderner Arzneimittel aktiv zu unterstützen“, erklärt Andreas Reisse, CEO von SCHOTT Pharma.

Innovative Lösung für moderne Therapien

Die neue Polymerkarpule eignet sich besonders für empfindliche Proteine, hochviskose Arzneimittel, Zell- und Gentherapien, Biosimilars sowie Notfallmedikamente. Sie wird aus Cyclic Olefin Copolymer (COC) hergestellt und verfügt über eine homogene, vernetzte Silikonisierung. Das Ergebnis: eine inerte Oberfläche, die Proteinadsorption minimiert, auslaugbare Silikonbestandteile reduziert und gleichbleibende Gleitkräfte während der gesamten Haltbarkeit garantiert.

Mit diesen Eigenschaften erreicht die SCHOTT TOPPAC® cartridge eine mit Glas vergleichbare Funktionsleistung – bei gleichzeitig deutlich höherer Bruchfestigkeit.

Höchste Fertigungspräzision für nahtlose Integration

Schott Karpule
Bild: SCHOTT Pharma

Gefertigt im hochmodernen Spritzgussverfahren, überzeugt die Karpule durch außergewöhnliche Maßhaltigkeit und Designfreiheit.
Zwei technische Highlights:

  • Optimierte Überfüllgeometrie für präzise Volumenkontrolle und minimalen Wirkstoffverlust
  • Enge Toleranzen im Konus- und Flanschbereich für eine reibungslose Integration in gängige Pen-Injektionssysteme

Dank der engen Zusammenarbeit mit führenden Geräteherstellern ist die Kompatibilität mit Pens sichergestellt. Zudem setzt SCHOTT Pharma auf Röntgensterilisation – und vermeidet damit potenzielle Risiken durch Ethylenoxid-Rückstände.

Starke Basis: 20 Jahre Erfahrung und skalierbare Produktion

Die Polymerkarpule basiert auf dem bewährten SCHOTT TOPPAC® Portfolio und der Erfahrung aus über 80 Medikamentenzulassungen in den letzten 20 Jahren – darunter vier Blockbuster-Medikamente. Durch die Kombination mit dem cartriQ®-Portfolio gebrauchsfertiger Glaskarpulen bietet SCHOTT Pharma ein einzigartiges Doppelangebot für die Biologika-Entwicklung.

Produziert wird aktuell im Werk St. Gallen (Schweiz), mit Erweiterungsoptionen in Europa. Die Formate 1,5 ml, 3 ml und 5 ml sind bereits für präklinische Tests verfügbar, eine 10-ml-Version ist in Entwicklung. Alle Varianten sind kompatibel mit gängigen Abfüll- und Versiegelungslinien und werden im Nest-Tub-Format geliefert – für eine schnelle und risikoarme Markteinführung.

Präsentation auf führenden Branchen-Events

Die Markteinführung der SCHOTT TOPPAC® cartridge wird auf zwei internationalen Leitmessen vorgestellt:

  • PDA Universe of Pre-Filled Syringes and Injection Devices in Wien
  • CPHI in Frankfurt am Main

Mit dieser Innovation setzt SCHOTT Pharma neue Maßstäbe in der sicheren, präzisen und flexiblen Verabreichung empfindlicher Wirkstoffe – und stärkt seine Position als Pionier im Bereich pharmazeutischer Primärverpackungen.

Großer Flächenbrand in der VG Rüdesheim

Foto: Feuerwehr VG Rüdesheim
Foto: Feuerwehr VG Rüdesheim

Brand VG Rüdesheim: Am Sonntagnachmittag (10. August 2025) kam es zu einem großflächigen Flächenbrand nördlich der B41 in Richtung Mandel. Gegen 13:45 Uhr wurden die Feuerwehren Rüdesheim und Waldböckelheim, der Führungsdienst, die Feuerwehreinsatzzentrale sowie der Einsatzleitwagen alarmiert.

Feuer breitete sich auf rund 4.000 Quadratmeter aus

Während der Arbeiten mit einer Rundballenpresse hatte sich aus bislang unbekannter Ursache ein abgeerntetes Getreidefeld entzündet. Innerhalb kürzester Zeit breitete sich das Feuer auf rund 4.000 Quadratmeter aus. Eine weithin sichtbare, dichte Rauchwolke wies den Einsatzkräften unter Leitung von Einsatzleiter Martin Barth den Weg zum Brandort.

Die Feuerwehr konnte die Flammen mithilfe eines Schnellangriffsrohres, zwei D-Strahlrohren und speziellem Material zur Vegetationsbrandbekämpfung bei hochsommerlichen Temperaturen unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurde die betroffene Fläche anschließend intensiv bewässert. Die Wasserversorgung erfolgte aus den Löschwassertanks der eingesetzten Fahrzeuge. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei etwa eineinhalb Stunden vor Ort im Einsatz.

Bereits am Sonntagmorgen hatten die Einheiten der VG Rüdesheim weitere Einsätze zu bewältigen. Die Feuerwehr Waldböckelheim unterstützte den Rettungsdienst bei einer Tragehilfe, während die Feuerwehr Winterbach zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Industriegebiet Pferdsfeld alarmiert wurde.

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Polizei stoppt illegales Autorennen auf der A643 bei Mainz-Gonsenheim

Symbolbild Polizei

Nachrichten Mainz: Am Samstagabend, den 9. August 2025, hat eine Zivilstreife der Wiesbadener Polizei zwei Autofahrer gestoppt, die sich ein illegales Rennen auf der Autobahn A643 lieferten. Gegen 21:42 Uhr bemerkten die Beamten der Kontrollgruppe Raser/Poser/Tuner zwei Fahrzeuge, die in der 80er-Zone zwischen den Anschlussstellen Wiesbaden-Äppelallee und Mainz-Mombach in Fahrtrichtung Mainz mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren.

Spitze bei 170 km/h

Der Audi-Kombi und die Audi-Limousine beschleunigten extrem stark und erreichten nach Polizeiangaben in der Spitze rund 170 km/h. Mehrfach überholten sie andere Fahrzeuge auf dem rechten Fahrstreifen, bevor sie aufgrund des Verkehrs abbremsen mussten. Die Zivilstreife folgte den Wagen unauffällig.

Zugriff auf Supermarktparkplatz

Schließlich hielten beide Fahrzeuge auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Mainz-Gonsenheim an. Dort trafen neben der Zivilstreife auch zwei unterstützende Streifenwagen aus Mainz ein. Die Polizisten kontrollierten die beiden jungen Männer aus Mainz und stellten ihre Führerscheine, beide Fahrzeuge sowie ein Mobiltelefon sicher.

Ermittlungen wegen illegalem Rennen

Die Fahrer müssen sich nun in einem Ermittlungsverfahren verantworten. Die Polizei wertet derzeit alle Beweise aus. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation in Wiesbaden-Medenbach zu melden.

Hohes Strafmaß möglich

Illegale Straßenrennen sind in Deutschland strafbar und werden mit Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet. Teilnehmer und Veranstalter riskieren eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe. Bei Gefährdung von Leib und Leben oder Sachen von bedeutendem Wert kann die Strafe auf bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe erhöht werden. In schweren Fällen, wie bei fahrlässig verursachten Todesfällen oder schweren Verletzungen, kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe betragen.

Artikelempfehlung: Mehrere Verletzte auf der A60 bei Mainz-Laubenheim