Start Blog Seite 36

Wasserrohrbruch in Mainz legt Straßenbahnverkehr teilweise lahm

Straßenbahn am Gautor in Mainz
Quelle: Mainzer Mobilität

Wegen eines Wasserrohrbruchs in der Geschwister-Scholl-Straße / Ecke Carl-Benz-Straße im Bereich Kurmainz-Kaserne in Mainz-Hechtsheim ist der Straßenbahnbetrieb auf mehreren Linien aktuell massiv eingeschränkt. Darüber hinaus ist die linke Fahrspur stadteinwärts gesperrt.

Zwischen den Haltestellen Oberstadt/Am Gautor und Hechtsheim/Bürgerhaus beziehungsweise Hechtsheim/Am Schinnergraben fahren derzeit keine Straßenbahnen in beiden Richtungen.

Auswirkungen des Wasserrohrbruchs in Mainz-Hechtsheim auf die Linien 50, 52 und 53

  • Linie 50: In Fahrtrichtung Hechtsheim fährt die Bahn ab Hauptbahnhof nur bis Marienborn/Wiesenstraße.
  • Linie 52: Endet aktuell bereits an der Haltestelle Am Gautor.
  • Linie 53: Wird ab Hauptbahnhof nach Finthen/Römerquelle umgeleitet.

Schienenersatzverkehr eingerichtet

Zur Aufrechterhaltung der Verbindung wurde ein Schienenersatzverkehr (SEV) zwischen Hauptbahnhof und Hechtsheim/Bürgerhaus eingerichtet. Abfahrt am Hauptbahnhof: Haltestelle C.

Der reguläre SEV der Linie 52 zwischen Bretzenheim/Bahnstraße und Hauptbahnhof wird bis Hechtsheim/Am Schinnergraben verlängert.

Haltepunkte des SEV 52:

  • Richtung Hechtsheim: Haltestelle K am Hauptbahnhof
  • Richtung Bretzenheim: Haltestelle L am Hauptbahnhof

Die Mainzer Mobilität bittet alle Fahrgäste um Verständnis und empfiehlt, mehr Fahrzeit einzuplanen oder auf alternative Verbindungen auszuweichen.

Artikelempfehlung: Tierheim Mainz: Keine Aufnahme von Wildvögeln wegen Vogelgrippe

SPD Raunheim: Mit Spitzenkandidat David Rendel in die Kommunalwahl

David Rendel | Quelle: SPD Raunheim
David Rendel | Quelle: SPD Raunheim

Die SPD Raunheim geht entschlossen in die Kommunalwahl 2026. Am vergangenen Sonntag stellte der Ortsverein seine Kandidatenliste auf – mit einem klaren Ziel: die erfolgreiche Entwicklung der Stadt fortsetzen und Raunheim mit neuen Ideen in die Zukunft führen.

Angeführt wird die 41-köpfige Liste von David Rendel, dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins

Rendel hat die Sozialdemokratie in Raunheim in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt und gilt als verbindende Persönlichkeit innerhalb der Partei. Auf den folgenden Listenplätzen stehen Erste Stadträtin und Senioren-Dezernentin Dorothee Herberich (Platz 2), Fraktionsvorsitzender und Kreistagsmitglied Giorgio Nasseh (Platz 3), Sabine Frost (Platz 4) sowie stellvertretender Fraktions- und Ortsvereinsvorsitzender Fatih Güler (Platz 5).

Breite Mischung aus Erfahrung und neuen Impulsen

„Wir setzen auf einen breiten Mix aus erfahrenen Kräften und neuen Gesichtern – mit und ohne Parteibuch. Entscheidend ist für uns nicht das Etikett, sondern die Haltung: Wer Verantwortung für Raunheim übernehmen und unsere Stadt mitgestalten will, ist bei uns willkommen“, erklärt Spitzenkandidat David Rendel.

Damit bleibt die SPD ihrem offenen Ansatz treu: Engagement und Qualität zählen mehr als Parteimitgliedschaft. Die Liste spiegelt die Vielfalt der Stadt wider – vertreten sind Menschen aus Vereinen, Schulen, Betrieben, Verwaltung und Ehrenamt.

Junge Stimmen für Raunheims Zukunft

Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung junger Kandidatinnen und Kandidaten. Unter den ersten 25 Listenplätzen befinden sich elf Personen unter 40 Jahren, die frische Ideen in die Kommunalpolitik bringen möchten. Das Durchschnittsalter der SPD-Liste liegt bei 47 Jahren.

CDU-Stadtrat wechselt zur SPD

Besonders aufmerksam aufgenommen wurde der Wechsel von Stadtrat und Ordnungsdezernent Ekkehard Jehle, der nach 45 Jahren seine CDU-Mitgliedschaft beendet hat und nun für die SPD kandidiert. „Das zeigt, dass unsere SPD ein offenes Zuhause für alle ist, die sich mit Überzeugung für Raunheim engagieren wollen“, betont Rendel.

Gemeinsam für ein starkes Raunheim

„Unsere Liste spiegelt die Vielfalt Raunheims wider. Die Liste vereint Menschen aus nahezu allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens – von Handwerk, Industrie und Verwaltung bis zu Pädagogik, Pflege und ehrenamtlichem Engagement.“, so Rendel weiter. „Die SPD-Liste ist mehr als eine Aufzählung von Namen – sie ist ein starkes Signal für Zusammenhalt in Raunheim. Alle Kandidatinnen und Kandidaten eint das Ziel, unsere Stadt sozial, modern und lebenswert zu gestalten. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stehen für das, was Raunheim stark macht: Zusammenhalt, Engagement und Weitblick. Wir wollen, dass Raunheim eine Stadt bleibt, in der man gerne lebt, arbeitet und sich einbringt“, erklärt Rendel weiter.

Fraktionsvorsitzender Giorgio Nasseh rief die Mitglieder zum engagierten Wahlkampf auf: „Wir kämpfen für ein stabiles, soziales und starkes Raunheim – für eine Stadt, in der Familien entlastet, Kinder gefördert, Arbeit wertgeschätzt und Integration gelebt wird. Wir wollen keine Hängepartien und keine Radikalen, sondern Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Raunheim soll die familienfreundlichste Stadt Hessens werden. Jedes Kind soll schwimmen können; Raunheim soll die Stadt der Seepferdchen und der Chancen werden – getragen von all jenen, die jeden Tag anpacken, Verantwortung übernehmen und unsere gemeinsame Zukunft gestalten.“

Artikelempfehlung: Brand im DPD-Paketzentrum in Raunheim

Männergesundheit: Tabus brechen, über Phimose reden

Wenn es um Männergesundheit geht, werden viele Themen öffentlich diskutiert – von Fitness über Ernährung bis hin zu Prostatavorsorge. Ein Bereich bleibt jedoch oft verschwiegen: die sexuelle Gesundheit und insbesondere Probleme wie die Phimose (Vorhautverengung). Dabei betrifft dieses Thema viele Männer, unabhängig von Alter oder Lebensstil. Es ist an der Zeit, Tabus zu brechen und offener darüber zu sprechen.

Warum Schweigen schadet

Phimose ist kein seltenes Phänomen, sondern eine der häufigsten urologischen Diagnosen. Dennoch wird sie von Betroffenen oft verdrängt. Scham, Unsicherheit oder die Angst vor einem operativen Eingriff führen dazu, dass Männer ihre Beschwerden lange ignorieren. Dieses Schweigen kann schwerwiegende Folgen haben:

  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr,
  • wiederkehrende Infektionen,
  • Probleme bei der Intimhygiene,
  • psychische Belastungen durch Scham oder Vermeidungsverhalten.

Je länger Männer zögern, desto größer werden oft die Einschränkungen im Alltag und in der Sexualität.

Phimose im Kontext der Männergesundheit

Gesundheit bedeutet mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit – sie umfasst körperliches Wohlbefinden ebenso wie psychische und sexuelle Aspekte. Eine unbehandelte Phimose kann nicht nur medizinische, sondern auch soziale und emotionale Folgen haben. Deshalb sollte sie genauso selbstverständlich angesprochen werden wie andere Themen der Männergesundheit, etwa Bluthochdruck, Diabetes oder die Prostata-Vorsorge.

Behandlungsmöglichkeiten ohne Tabu

Viele Männer befürchten, dass nur eine Operation hilft. Doch es gibt inzwischen verschiedene Ansätze: von konservativen Methoden über Salben bis hin zu innovativen Lösungen wie Phimostop, die auf eine sanfte und schrittweise Erweiterung der Vorhaut setzen. Solche Optionen zeigen, dass eine Behandlung nicht automatisch mit einem drastischen Eingriff verbunden sein muss.

Ein Aufruf zum offenen Gespräch

Gesundheitliche Probleme verschwinden nicht, indem man über sie schweigt. Gerade im Bereich der Männergesundheit ist es wichtig, Hemmschwellen abzubauen. Ärzte, Partnerinnen und Partner sowie die Gesellschaft sollten insgesamt eine Atmosphäre schaffen, in der Männer offen über intime Beschwerden sprechen können – ohne Scham oder Vorurteile.

Fazit

Phimose betrifft zahlreiche Männer und ist daher ein relevantes Thema in der Männergesundheit.  Wer über Beschwerden spricht und sich rechtzeitig informiert, gewinnt nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Tabus zu brechen bedeutet, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen – und das sollte für Männer so selbstverständlich sein wie Sport, Vorsorge oder gesunde Ernährung.

 

Brand im DPD-Paketzentrum in Raunheim

Symbolbild Feuerwehr
Symbolbild Feuerwehr

In Raunheim, nur wenige Kilometer vom Frankfurter Flughafen entfernt, ist am Montagnachmittag (28. Oktober 2025) ein Feuer in einem Paketzentrum des Logistikunternehmens DPD (Deutscher Paketdienst) ausgebrochen.

Über 100 Kräfte bei dem Brand in Raunheim im Einsatz

Nach Angaben der Polizei kam es gegen 15 Uhr in der Kelsterbacher Straße zu dem Brand. Mitarbeiter mussten die Halle umgehend verlassen, während die alarmierte Feuerwehr mit einem Großaufgebot den Brand bekämpfte. Gegen 15.45 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und schließlich gelöscht.

Die restlichen Nachlöscharbeiten dauerten bis zum Abend, danach überwachte die Feuerwehr noch Glutnester. Insgesamt waren mehr als 100 Einsatzkräfte vor Ort.

Die genaue Ursache des Feuers ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Auch zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten die Behörden zunächst keine Angaben machen.

Warnung über App – Bevölkerung sollte Fenster geschlossen halten

Über die Warn-App wurde die Bevölkerung im Umfeld von Raunheim frühzeitig informiert. Anwohner wurden gebeten, den Bereich um die Kelsterbacher Straße zu meiden und Fenster sowie Türen geschlossen zu halten.

Artikelempfehlung: Vogelgrippe in Groß-Gerau bestätigt – Das ist bei Fundtieren zu beachten!

Als über Bodenheim im Jahr 1988 zwei Kampfjets abstürzten

Foto: Bodenheim.de

Ein dramatisches Flugunglück erschütterte am 29. Juni 1988 die Region Rheinhessen, als zwei F-16-Kampfflugzeuge der US Air Force am frühen Nachmittag über Nackenheim kollidierten und auf der Gemarkung von Bodenheim abstürzten. Beide Maschinen, vom Typ F-16C 25 F des Herstellers Lockheed, gehörten zum 50th Tactical Fighter Wing und waren auf der Hahn Air Base stationiert.

Simuliertes Luftmanöver endet in Katastrophe

Foto: Bodenheim.de

Gegen 13:30 Uhr am 29. Juni 1988 führten die beiden erfahrenen Piloten, Captain Mike Crandall (30) und Captain Robert McCormack (31), ein Übungsmanöver durch. In einer Höhe von rund 150 Metern wurde ein Luftkampf im Kurvenflug simuliert. Die Flugsicherung forderte die Piloten auf, ihren Kurs zu ändern, um den geschützten Frankfurter Luftraum zu meiden.

Während Captain McCormack nach rechts abdrehte, setzte Captain Crandall – entgegen der Anweisung – den bisherigen Kurs fort. Wenige Sekunden später kam es zur Katastrophe: Beide Jets kollidierten mit einer Geschwindigkeit von etwa 800 bis 900 km/h an den Tragflächen.

Explosion über unbebautem Gebiet

Den Piloten gelang es, den Absturz über dem Nackenheimer Siedlungsgebiet knapp zu verhindern. Die brennenden Maschinen stürzten auf ein landwirtschaftlich genutztes Feld im Bereich der heutigen Bodenheimer Gemarkung „Bürgel“, nahe des heutigen ALDI-Marktes, ab. Die Trümmerteile verteilten sich über eine Fläche von rund 100 Hektar.

Captain Mike Crandall kam bei der Explosion noch in der Luft ums Leben. Sein Kamerad Bob McCormack konnte sich schwerverletzt mit dem Schleudersitz retten. Experten betonen, dass der Zusammenstoß nur Sekunden von einer noch größeren Tragödie entfernt war – eine Sekunde früher hätte der Absturz das Nackenheimer Schulgelände getroffen, eine Sekunde später das Bodenheimer Wohngebiet.

Proteste und politische Folgen

Foto: Bodenheim.de

Der Unfall am 29. Juni 1988 war der dritte und vierte Absturz einer F-16 innerhalb von drei Monaten und führte bundesweit zu heftigen Protesten. Bürgerinitiativen und Politiker forderten daraufhin ein Ende von Luftkampfübungen über dicht besiedelten Gebieten sowie ein Verbot von Tiefflügen unter 300 Metern Höhe.

Untersuchung: Übermüdung als Ursache

Die anschließenden Ermittlungen ergaben, dass Captain Crandall bereits seit 18 Stunden im Dienst gewesen war und an diesem Tag mehrere Flüge absolviert hatte. Untersuchungsberichte kamen zu dem Schluss, dass Übermüdung eine entscheidende Rolle bei dem Unfall spielte. Der verantwortliche Staffelkapitän wurde nach Bekanntwerden der Ergebnisse von seinem Posten entbunden.

Tierheim Mainz: Keine Aufnahme von Wildvögeln wegen Vogelgrippe

Tierheim Mainz – Aufgrund der aktuell stark zunehmenden Ausbreitung der hochansteckenden Vogelgrippe hat das Tierheim Mainz seine Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Zum Schutz der im Heim lebenden Tiere können derzeit keine Vögel – darunter Wasser-, Greif- oder Wildvögel sowie Tauben – aufgenommen werden.

„Wir bitten alle Tierfreunde, Fundtiere nicht auf unser Gelände zu bringen, sondern zunächst vor der Tür zu warten“, heißt es in einer Mitteilung des Tierheims. Das Team komme dann nach draußen, um das weitere Vorgehen individuell zu besprechen.

Kontakt zum Veterinäramt bei Fund von Wildvögeln

Besondere Vorsicht sei bei der Sichtung erkrankter oder bereits verendeter Wildvögel geboten. In solchen Fällen sollten Bürgerinnen und Bürger umgehend das zuständige Veterinäramt informieren, betont das Tierheim. „Es bricht uns das Herz, die Tierwelt so leiden zu sehen. Dennoch steht der Schutz unserer Tierheimbewohner an erster Stelle“, so das Team weiter.

Das Tierheim bedankt sich für das Verständnis und die Mithilfe der Bevölkerung. Die Maßnahmen sollen helfen, die Ausbreitung der Vogelgrippe in der Region einzudämmen.

Artikelempfehlung: Vogelgrippe gefährlich für Haustiere?

Vogelgrippe in Groß-Gerau bestätigt – Das ist bei Fundtieren zu beachten!

SYMBOLBILD VOGELGRIPPE BYC-NEWS

Die Vogelgrippe hat den Kreis Groß-Gerau erreicht. Wie das Friedrich-Loeffler-Institut mitteilt, wurden bislang drei Tiere positiv auf das Virus getestet (Stand: 24. Oktober). Betroffen sind zwei Höckerschwäne und ein Silberreiher, die in der Hessenaue, im Gebiet Kühkopf-Knoblochsaue sowie in Büttelborn gefunden wurden. Nach Einschätzung der Behörden ist daher von einer kreisweiten Verbreitung des Virus auszugehen.

Allgemeinverfügung zur Aufstallpflicht

Als Reaktion auf die Funde hat das Veterinäramt des Kreises Groß-Gerau eine Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Vogelgrippe erlassen. Diese verpflichtet Geflügelhalter im gesamten Kreisgebiet dazu, ihre Tiere entweder in Ställen oder so zu halten, dass ein Kontakt mit Wildvögeln ausgeschlossen ist. Die Regelung gilt zunächst für sechs Monate. Zudem wurden Geflügelschauen untersagt und besondere Hygienemaßnahmen für Betriebe angeordnet.

Ein Ausbruch der Tierseuche hat für betroffene Halter schwerwiegende Folgen: Bei einem positiven Befund muss der gesamte Geflügelbestand getötet werden. Positiv getestete Tiere dürfen nicht geschlachtet werden, sondern werden einer Beseitigungsanlage zugeführt.

Übertragungswege und Vorsichtsmaßnahmen

Das Virus wird vor allem durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren sowie über deren Ausscheidungen wie Kot oder kontaminierte Einstreu übertragen. Auch der derzeit über Hessen verlaufende Vogelzug begünstigt die Ausbreitung. Um eine Weiterverbreitung zu verhindern, ist es entscheidend, jeden Kontakt zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel zu vermeiden.

Wer tote Vögel findet, sollte diese keinesfalls berühren, sondern das Veterinäramt des Kreises Groß-Gerau informieren. Die Kontaktdaten sind auf der Website des Veterinäramts abrufbar. Meldepflichtig sind insbesondere Hühnervögel (z. B. Fasane, Rebhühner), Gänsevögel (Enten, Gänse, Schwäne), Greifvögel, Eulen, Reiher und Rabenvögel. Nicht relevant sind nach aktueller Lage Tauben und heimische Singvögel wie Amsel, Fink oder Star.

Auch Haustiere können betroffen sein

Das Virus kann unter bestimmten Umständen auch auf andere Tierarten überspringen. Was die Vogelgrippe für Haustiere bedeutet, lesen Sie hier. Hundehalterinnen und -halter sollten besonders darauf achten, dass ihre Tiere keinen Kontakt zu toten Vögeln oder anderen Wildtieren haben. Tiere mit auffälligem Verhalten sollten ebenfalls dem Veterinäramt gemeldet werden, da auch sie Träger des Virus sein könnten.

Mehrere Einsätze für die Wiesbadener Polizei

Polizei Hessen

Wiesbaden Polizei – Am Wochenende kam es in der Landeshauptstadt und Umgebung zu mehreren polizeilichen Einsätzen. Die Wiesbadener Polizei ermittelt unter anderem wegen eines räuberischen Diebstahls in der Innenstadt, mehrerer Wohnungseinbrüche sowie eines Brandes in Erbenheim. Auch auf der A3 sorgte ein Hochzeitskorso für erhebliche Verkehrsbehinderungen.

Räuberischer Diebstahl in der Innenstadt

Wiesbaden-Mitte, Schwalbacher Straße, 24.10.2025, 18:20 Uhr

Ein bislang unbekannter Täter hat am Freitagabend einem Fußgänger in der Schwalbacher Straße die Halskette entrissen. Der Mann flüchtete anschließend zu Fuß. Der Täter soll etwa 20 bis 25 Jahre alt und rund 1,70 bis 1,73 Meter groß gewesen sein. Er trug eine karierte Jacke und eine schwarze Hose. Hinweise nimmt die Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

Serie von Einbrüchen in mehreren Wiesbadener Stadtteilen

Rheingauviertel, Dotzheim, Nordost – 24.10. bis 26.10.2025

Zwischen Freitagmorgen und Sonntagnachmittag kam es in Wiesbaden zu mehreren Einbrüchen. In der Panoramastraße verschafften sich Täter über einen Balkon Zutritt zu einer Wohnung und entwendeten Schmuck. In der Hattenheimer Straße drangen Unbekannte ebenfalls in eine Erdgeschosswohnung ein und stahlen Schmuckstücke.

Zwei weitere Einbruchsversuche in der Liebigstraße und der Juister Straße scheiterten, da die Täter nicht in die Wohnungen gelangten. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Wiesbaden unter (0611) 345-0 zu melden.

Werkzeuge aus Garagen entwendet

Wiesbaden-Erbenheim, Köpenicker Straße, 21.10. bis 25.10.2025

In der vergangenen Woche brachen Unbekannte zwei Garagen in der Köpenicker Straße auf. Sie entwendeten mehrere hochwertige Akkugeräte im Gesamtwert von etwa 3.000 Euro. Das 4. Polizeirevier bittet um Hinweise unter (0611) 345-2440.

Sofa und Altkleidercontainer in Brand gesetzt

Wiesbaden-Erbenheim, Am Bürgerhaus, 26.10.2025, 22:35 Uhr

Am späten Sonntagabend geriet in der Straße Am Bürgerhaus ein abgestelltes Sofa in Brand. Die Flammen griffen auf zwei Altkleidercontainer über, die vollständig ausbrannten. Der entstandene Schaden wird auf rund 4.000 Euro geschätzt. Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter (0611) 345-0 entgegen.

Geschwindigkeitskontrollen in Wiesbaden-Südost

Gustav-Stresemann-Ring, 26.10. bis 27.10.2025

In der Nacht von Samstag auf Sonntag führten Einsatzkräfte mehrerer Wiesbadener Polizeireviere Verkehrskontrollen durch. Bei 87 überprüften Fahrzeugen wurden 12 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Ein Porsche-Fahrer wurde mit 95 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Ihm drohen ein Bußgeld und ein Fahrverbot von mindestens einem Monat.

Hochzeitskorso blockiert Autobahn

Hattersheim, A3, 25.10.2025, 18:10 Uhr

Auf der A3 zwischen Raunheim und dem Wiesbadener Kreuz kam es am Samstagabend zu massiven Verkehrsbehinderungen durch eine Hochzeitskolonne. Mehr als zehn Fahrzeuge fuhren laut Zeugen in Schlangenlinien und bremsten andere Verkehrsteilnehmer aus. Einige Teilnehmer hielten marokkanische Fahnen aus den Fenstern und stoppten zeitweise sogar auf dem Seitenstreifen. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet Zeugen, sich unter (0611) 345-4140 zu melden.

Das hat Gau-Odernheim mit den 494.000 Euro vor

Foto: Gau-Odernheim Wikipedia

Die Ortsgemeinde Gau-Odernheim im Landkreis Alzey-Worms profitiert in diesem Jahr von weiteren Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“. Insgesamt fließen 400.000 Euro in die Weiterentwicklung des Ortskerns. Seit Beginn der Förderung im Jahr 2024 wurden damit bereits 494.000 Euro für städtebauliche Maßnahmen in Gau-Odernheim bereitgestellt.

„Die Gemeinde plant, die Mittel insbesondere für die Sanierung der Turm- und Kirchgasse zu verwenden“, erklärte Innenminister Michael Ebling. Zudem sollen auch private Modernisierungsmaßnahmen mithilfe der Fördergelder unterstützt werden. Ziel sei es, das historische Ortsbild weiter aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.

Das Förderprogramm

Das Programm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ fördert gezielt die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten, Ortskernen und Stadtteilzentren. Im Mittelpunkt steht die Stärkung dieser Bereiche als Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung.

„Ein starkes Ortszentrum ist mehr als nur ein Ort – es steht für Lebensqualität und Gemeinschaft“, so Ebling weiter. „Mit gezielten Investitionen unterstützen wir die Gemeinden dabei, ihre Zentren als lebendige Treffpunkte für Handel, Kultur und Gemeinwesen zu gestalten.“

Für das Programmjahr 2025 sind landesweit erneut rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln vorgesehen. Zwischen 2010 und 2024 haben rund 200 Städte und Gemeinden in Rheinland-Pfalz von der Städtebauförderung profitiert – mit einer Gesamtsumme von über einer Milliarde Euro.

Leichenfund in Südhessen – Kriminalpolizei sucht nach Zeugen

Polizeiabsperrung

Leichenfund Südhessen: Am Montagvormittag (27. Oktober 2025) wurde ein 36-jähriger Mann in Keller eines Mehrfamilienhauses im südhessischen Lampertheim tot aufgefunden. Nun haben die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der in Südhessen gefundene Tote aufgrund von Fremdeinwirkung verstarb

Gegen 10:15 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei. In einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Friedrichstraße wurde ein 36-Jähriger leblos aufgefunden. Ein Arzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Aufgrund der Gesamtumstände kann ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden. Das Anwesen wurde deshalb abgesperrt und umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen eingeleitet. Eine Obduktion soll nun Aufschluss über die genaue Todesursache geben.

Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Heppenheim (Kommissariat 10) unter der Rufnummer 06252/706-0 zu melden.

Artikelempfehlung: Messerattacke am Bahnhof – Fahndung nach Täter

Messerattacke am Bahnhof – Fahndung nach Täter

Bundespolizei

Messerattacke – Am Sonntag, den 26. Oktober 2025 gegen 16:45 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Beteiligten am Bahnhof Frankfurt-Nied. Hierbei soll ein Täter eine männliche Person in ein verbales Gespräch verwickelt und sie hierbei zur Herausgabe ihres Eigentums aufgefordert haben. Dies verweigerte die Person, sodass der Täter anschließend mit dem Messer auf die Person einwirkte. Durch die Stichbewegungen in Richtung des Körpers wurde der Geschädigte im Bereich des Oberschenkels verletzt. Anschließend flüchtete der Täter in das anliegende Stadtgebiet.

Ein Zeuge vor Ort wählte den Notruf und verfolgte den Täter fußläufig. Die Fahndung nach dem unbekannten Täter besteht weiterhin.

Personenbeschreibung:

  • 18-20 Jahren handeln
  • ca. 180 cm groß
  • kurze schwarze Haare
  • Jeans
  • graue Polo-Mütze
  • Umhängetasche

Gegen den Täter wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die genauen Hintergründe zur Tat sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Zeugen, welche zum oben genannten Sachverhalt oder der Person sachdienliche Hinweise tätigen können, werden gebeten, sich telefonisch unter 069/130 145 0 zu melden oder sich an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Zwei Weingüter aus Ingelheim ausgezeichnet

Siegerwein Rheinhessen Ingelheimer Sieger
Quelle: Weingut Hamm

Große Freude in der Rotweinstadt: Gleich zwei Ingelheimer Weingüter wurden bei der Wein- und Sektprämierung des Landes Rheinland-Pfalz mit den begehrten Titeln „Spätburgunder Siegerwein“ und „Überregionaler Siegersekt“ ausgezeichnet. Damit beweisen die Winzerinnen und Winzer erneut die hohe Qualität und das besondere Terroir der Region Rheinhessen.

Bei der feierlichen Preisverleihung überreichten Eberhard Hartelt, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, und die Rheinhessische Weinkönigin Kathrin Knierim die Urkunden an die stolzen Preisträgerinnen und Preisträger.

Weingut Merl: Leidenschaft für Sektkunst

Das Weingut Merl aus Groß-Winternheim überzeugte mit seinem Riesling Sekt brut, der durch seine feine Perlage und elegante Frische besticht. Bettina und Dominik Merl zeigen sich begeistert: „Neben unseren Weinen widmen wir uns auch gerne den Sekten, das ist eine Leidenschaft von uns“, erklären Bettina und Dominik Merl.

Besonders freut das Winzerpaar, dass ihr Sekt nicht nur als bester in Rheinhessen, sondern auch in der überregionalen Kategorie ausgezeichnet wurde – ein Beweis für handwerkliche Perfektion und den unverwechselbaren Charakter ihrer Sekte.

Weingut Hamm: Spätburgunder als Aushängeschild

Auch das Weingut Hamm an der Burgkirche konnte die Jury überzeugen. Der prämierte Ingelheimer Spätburgunder „Alte Reben“ stammt aus alten Anlagen mit geringem Ertrag und beeindruckt durch reife Beerenfrüchte, feine Würze und elegante Struktur.

„Als Ingelheimer sind wir besonders stolz darauf, diese Auszeichnung in unsere Rotweinstadt zu holen und damit die hohe Qualität unserer Region zu unterstreichen“, betont die Familie Hamm. Mit dieser Ehrung reiht sich das Weingut Hamm in die Spitzenklasse rheinhessischer Rotweinproduzenten ein und zeigt, welch außergewöhnliches Potenzial im Ingelheimer Boden steckt.

Spitzenleistung aus Rheinhessen

Insgesamt nahmen in diesem Jahr 178 Betriebe mit 2.576 Erzeugnissen an der Landeswein- und Sektprämierung teil. Nur Weine und Sekte, die mit der Goldenen Kammerpreismünze ausgezeichnet wurden, qualifizierten sich für die Endrunde. Die Siegerweine und -sekte gelten als Referenz für Qualität und Stil – und machen deutlich, dass Rheinhessen weiterhin zu den führenden Weinregionen Deutschlands gehört.

Artikelempfehlung: Gold und Bronze für Rettungssportler aus Nieder-Olm und Wörrstadt

Jugendfeuerwehren Wiesbaden pflanzen 4.500 Bäume

Insgesamt beteiligten sich 17 Jugendfeuerwehren mit rund 100 Jugendlichen und 62 Helferinnen und Helfern | Quelle: Stadt Wiesbaden
Insgesamt beteiligten sich 17 Jugendfeuerwehren mit rund 100 Jugendlichen und 62 Helfern | Quelle: Stadt Wiesbaden

Unter dem Motto „Gemeinsam für unseren Stadtwald“ haben die Wiesbadener Jugendfeuerwehren am Samstag, 25. Oktober, eine groß angelegte Baumpflanzaktion rund um das Jagdschloss Platte durchgeführt. Insgesamt setzten die engagierten Jugendlichen und ihre Unterstützerinnen und Unterstützer 4.500 Setzlinge in den Waldboden – ein starkes Zeichen für aktiven Klimaschutz und nachhaltige Waldpflege in Wiesbaden.

Gemeinsam für Umwelt und Zukunft

Bevor die Aktion startete, stärkten sich die Teilnehmenden bei einem gemeinsamen Frühstück, das Oberbürgermeister und Schirmherr Gert-Uwe Mende gesponsert hatte. Danach ging es mit Spaten und Handschuhen ausgestattet in den Wald: Auf sechs Pflanzflächen zwischen Frauenstein und Breckenheim wurden die jungen Bäume unter fachkundiger Anleitung des Forstamtes Wiesbaden gesetzt.

Insgesamt beteiligten sich 17 Jugendfeuerwehren mit rund 100 Jugendlichen sowie 62 Helferinnen und Helfern an der Pflanzaktion. Unterstützung erhielten sie von der Informations- und Kommunikations-Gruppe, der Logistikgruppe, Mitarbeitenden des Rathauses, der Berufsfeuerwehr sowie des Forstamtes.

Weißtanne, Esskastanie und Winterlinde für den Klimawald

Die Setzlinge umfassten vor allem Weißtannen, Esskastanien und Winterlinden – Baumarten, die als besonders klimaresistent gelten. Mit ihrer Pflanzung soll der Wiesbadener Stadtwald, der in den vergangenen Jahren stark unter Trockenheit und Schädlingen gelitten hat, stabilisiert und verjüngt werden.

„Das ist eine fantastische Maßnahme: Mit dieser Aktion leisten unsere Jugendfeuerwehren nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz, sondern übernehmen auch Verantwortung für den Stadtwald und die Zukunft Wiesbadens“, betonte Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.

Engagement mit Signalwirkung

Mit der Pflanzaktion setzen die Wiesbadener Jugendfeuerwehren ein sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit, Naturschutz und gesellschaftliches Engagement. Die Initiative zeigt, wie sich junge Menschen aktiv für den Klimaschutz und den Erhalt regionaler Ökosysteme einsetzen.

Die Aktion „Gemeinsam für unseren Stadtwald“ soll zugleich Vorbild für weitere Umweltprojekte in der Region sein – ein lebendiges Beispiel dafür, wie gemeinschaftliches Handeln zum Schutz der Natur beitragen kann.

Artikelempfehlung: Wiesbaden reagiert auf Durchgangsverkehr im Dichterviertel

Frauentennisturnier des TSC Freispeed Bodenheim wird Teil der DTB Premium Tour

Der TSC Freispeed Bodenheim e.V. hat Grund zur Freude: Das erfolgreiche Frauentennisturnier des Vereins wird ab 2026 Teil der DTB Premium Tour presented by Wilson. Damit erhält das Turnier eine deutliche Aufwertung durch den Deutschen Tennis Bund (DTB) und zählt künftig zu den wichtigsten Veranstaltungen im deutschen Damentennis.

Vom A4-Turnier in die A1-Kategorie

Bisher als A4-Turnier klassifiziert, wird die Veranstaltung nun auf die A1-Kategorie hochgestuft – die höchste nationale Turnierklasse unterhalb der Deutschen Meisterschaften. Auch das Preisgeld steigt von 2.500 auf 7.500 Euro, was das Turnier noch attraktiver für Spitzenspielerinnen aus ganz Deutschland macht.

„Uns ehrt die Anerkennung des Deutschen Tennis Bundes sehr“, erklärt Maciej Moskwa, 1. Vorsitzender des TSC Freispeed Bodenheim e.V. „Sie ist die Wertschätzung gegenüber unserer Vereinsfamilie, die alle bisherigen Turnierauflagen gemeinsam so erfolgreich ausgerichtet hat.“

Einziges Hallenturnier der Premium Tour

Das Turnier in Bodenheim ist das einzige Hallenturnier der gesamten Premium Tour. 2026 eröffnet es die Turnierserie, die sich aus insgesamt elf Veranstaltungen zusammensetzt. Spielerinnen sammeln dabei Punkte für das DTB Champions Race, das neue Format um den Titel der Deutschen Meisterin.

Die nächste Ausgabe, das First Freispeed Female Final, findet vom 5. bis 8. März 2026 statt – bewusst rund um den Weltfrauentag. 32 Spielerinnen kämpfen dann um das Preisgeld und wertvolle Ranglistenpunkte.

Wachsendes Teilnehmerfeld und starke Resonanz

Seit der ersten Austragung hat sich das Bodenheimer Frauentennisturnier stetig weiterentwickelt. Zahlreiche Athletinnen aus der ganzen Bundesrepublik, darunter Spielerinnen aus den Top 100 und Top 25 der deutschen Rangliste, waren bereits in der Tennishalle in Bodenheim zu Gast. Die professionelle Organisation und die familiäre Atmosphäre haben dem Turnier einen hervorragenden Ruf eingebracht.

„Wir wurden jedes Jahr einen Schritt besser“, so Moskwa weiter. „Für nächstes Jahr gehen wir gleich zwei große Schritte, die den Spielerinnen noch mehr Professionalität und den Zuschauern noch mehr Spannung bieten werden.“

Erfolgreiche FREISPEED WOMEN’S TROPHY 2025 als Grundlage für den Aufstieg

Rund um den Weltfrauentag fand vom 6. bis 9. März 2025 die bereits 4. Auflage der FREISPEED WOMEN’S TROPHY statt. Das mit 2.500 Euro dotierte Damenturnier wurde vom TSC Freispeed Bodenheim e.V. in der vereinseigenen Tennishalle ausgerichtet. Laut Deutschem Tennis Bund war es an diesem Wochenende das bundesweit höchstklassige Damenturnier seiner Kategorie.

Die Veranstaltung lockte Sportlerinnen aus ganz Deutschland nach Bodenheim – unter anderem aus München, Nürnberg, Heidelberg, Köln, Hamburg, Nordhorn und Dresden. Angeführt wurde das Teilnehmerfeld von Fabienne Gettwart, der Vorjahressiegerin und aktuellen Nummer 19 der Deutschen Damen-Rangliste. Insgesamt nahmen acht Spielerinnen aus den Top 100 teil.

Vor rund 100 Zuschauern setzte sich Annika Rittberger im Finale souverän mit 6:1 und 6:3 durch und sicherte sich den Titel bei der 4. FREISPEED WOMEN’S TROPHY.

Artikelempfehlung: VC Wiesbaden am Dienstag gegen Erfurt

Schönheit im Wandel: Die wichtigsten Beauty Trends 2025 im digitalen Zeitalter

Skin Care, Beauty, Kosmetik
Skin Care, Make-Up, Symbolbild, Quelle: unsplash.com

Schönheit war schon immer ein Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen. Was einst von Laufstegen und Modemagazinen vorgegeben wurde, wird heute von digitalen Communities, künstlicher Intelligenz und nachhaltigem Konsum geprägt. Im Jahr 2025 erlebt die Beautybranche einen tiefgreifenden Wandel – hin zu mehr Authentizität, Individualität und Technologie.

Dieser Artikel zeigt, wie sich unser Schönheitsverständnis verändert, welche Beauty Trends 2025 die Branche dominieren und wie Marken sowie Konsumenten die Zukunft der Schönheit neu gestalten.

Individualität als neue Form der Schönheit

In den letzten Jahren hat sich das Schönheitsideal stark gewandelt. Kampagnen, die unretuschierte Körper und natürliche Gesichter zeigen, gewinnen an Bedeutung. Authentizität ersetzt Perfektion – ein Trend, der nicht nur auf Social Media sichtbar ist, sondern auch in den Produktstrategien führender Kosmetikmarken.

Studien zeigen, dass die Kennzeichnung bearbeiteter Fotos in sozialen Netzwerken das Körperbild beeinflusst und das Bewusstsein für unrealistische Schönheitsideale schärft. Plattformen passen daher zunehmend Algorithmen an, um realistischere Darstellungen zu fördern.

Dieser gesellschaftliche Wandel spiegelt sich in zahlreichen Markenstrategien wider. Immer mehr Unternehmen setzen auf Diversität, Hauttyp-Vielfalt und genderneutrale Produkte – ein klarer Bruch mit alten Mustern.

Nachhaltigkeit ist der neue Luxus

Einer der dominierenden Beauty Trends 2025 ist die Verbindung von Nachhaltigkeit und Ästhetik. Verbraucher*innen legen zunehmend Wert auf natürliche Inhaltsstoffe, umweltfreundliche Verpackungen und faire Produktionsbedingungen.

Zertifizierungen wie COSMOS Organic oder NATRUE geben Orientierung, während Marken auf biologisch abbaubare Materialien und wiederverwendbare Verpackungen setzen. Laut einer Studie des Umweltbundesamts bevorzugen über 60 % der Konsumenten nachhaltige Kosmetikprodukte – Tendenz steigend.

Die Botschaft ist klar: Schönheit darf nicht auf Kosten der Umwelt gehen. Produkte, die Verantwortung übernehmen, gelten heute als Ausdruck modernen Luxusbewusstseins.

Digitalisierung revolutioniert das Einkaufserlebnis

Technologie ist längst fester Bestandteil der Beautybranche. Künstliche Intelligenz, virtuelle Hautanalysen und Augmented Reality ermöglichen es, Make-up oder Pflegeprodukte digital zu testen.

KI-gestützte Tools analysieren Hautbilder, empfehlen individuell abgestimmte Pflege und machen den Onlinekauf persönlicher als je zuvor. Laut einer Statista-Erhebung nutzen bereits 40 % der Online-Käufer solche Tools regelmäßig.

Besonders erfolgreich sind Unternehmen, die digitale Services mit stationärem Einkauf kombinieren. So hat Douglas als einer der führenden Beauty-Anbieter Europas seine digitale Plattform konsequent ausgebaut und bietet Kundinnen virtuelle Beratung, KI-gestützte Produktempfehlungen und flexible Abholoptionen. Diese Omnichannel-Strategie zeigt, wie sich Technologie und Tradition perfekt verbinden lassen.

Selfcare als Herzstück moderner Schönheit

Pflege ist längst mehr als ein ästhetischer Akt – sie ist Ausdruck von Achtsamkeit und Wohlbefinden. Unter dem Schlagwort Selfcare verstehen viele heute die bewusste Entscheidung, sich selbst Zeit und Zuwendung zu schenken.

Ob eine entspannende Pflegeroutine, Meditation oder Aromatherapie: Das Ritual der Selbstpflege trägt laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nachweislich zur Stressreduktion bei.

Der Trend zur Selfcare passt perfekt in eine Zeit, in der psychische Gesundheit, Work-Life-Balance und innere Ruhe immer wichtiger werden. Produkte, die Körper und Geist gleichermaßen ansprechen, gelten als zukunftsweisend.

Diversität als Zukunft der Beautybranche

Kaum ein Thema prägt die Beauty Trends 2025 so stark wie Diversität. Marken setzen auf Models mit unterschiedlichen Hautfarben, Altersgruppen und Körperformen. Damit entsteht ein inklusiveres, realistischeres Bild von Schönheit.

Soziale Medien spielen dabei eine zentrale Rolle: Plattformen wie Instagram oder TikTok geben jenen Sichtbarkeit, die früher kaum Beachtung fanden. Diese Demokratisierung der Schönheit verändert die gesamte Branche. Nicht mehr Hochglanzmagazine bestimmen, was schön ist – sondern echte Menschen mit echten Geschichten.

Zwischen Ideal und Realität – die Schattenseite der Digital-Ära

Trotz vieler positiver Entwicklungen birgt der digitale Wandel auch Risiken. Filter, Retusche-Apps und algorithmische Trends können unrealistische Erwartungen erzeugen. Gerade junge Menschen geraten dadurch unter Druck, einem perfekten Bild zu entsprechen.

Experten fordern daher mehr Medienkompetenz und Aufklärung. Nur wer versteht, dass digitale Schönheit oft inszeniert ist, kann einen gesunden Umgang damit entwickeln. Bildungseinrichtungen und Marken tragen hier eine wichtige Verantwortung.

Die neue Ära der Schönheit

Schönheit im Jahr 2025 bedeutet Vielfalt, Bewusstsein und digitale Innovation. Authentizität ersetzt Perfektion, Nachhaltigkeit wird zum Luxusfaktor und Technologie eröffnet neue Wege, sich selbst auszudrücken.

Marken, die auf Transparenz, Individualität und Inklusion setzen, prägen die Zukunft einer Branche, die längst mehr ist als Glamour und Make-up. Die Beauty Trends 2025 zeigen: Echte Schönheit entsteht, wenn wir uns selbst treu bleiben – im Spiegel wie im Leben.