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Katzenglück im Garten: So genießen Stubentiger den Freigang – und finden immer zurück

Der Garten: ein grünes Paradies für Ihre Katze – mit Grashalmen, Verborgenem, Sonnenflecken und Klettergelegenheiten. Wenn die liebe Hauskatze zum Freigänger wird, eröffnet sich eine große Welt voller Abenteuer und Sinneserlebnisse. Gleichzeitig steigt dabei das Risiko, dass sie länger als geplant draußen bleibt oder sich verirrt. Damit Ihr Stubentiger den Garten unbeschwert erkundet und trotzdem sicher wieder nach Hause findet, braucht es klare Voraussetzungen – und manchmal moderne Technik wie ein gps tracker katze.

Freigang mit Freude – und einem sicheren Rahmen

Katzen mit regelmäßigem Zugang nach draußen zeigen oft ein ausgeglicheneres Verhalten, mehr Bewegung und weniger Stress.

👉 Tierklinik.at – Freigänger: Ja oder Nein?

Trotzdem gibt es draußen mehr Unwägbarkeiten: den Straßenverkehr, fremde Tiere und Pflanzen oder auch die Gefahr, dass sich die Katze in einem Versteck nicht zurechtfindet.

Ein sicherer Garten, der möglichst katzensicher mit Zäunen oder Netzsystemen ausgestattet ist und Rückzugsmöglichkeiten bietet, ist deshalb die Basis. Gleichzeitig braucht Ihre Katze Orientierung: Futter-, Wasser- und Ruheplätze, ein geschützter Eingang sowie ein Zuhause mit etablierten Routinen. Wenn Sie dann noch Technik einsetzen, gewinnen Sie ein gutes Stück Sicherheit hinzu.

Warum Technik heute dazugehört

Ein klassisches Halsband kann viele Risiken mindern. Wenn der Garten jedoch groß ist, die Katze regelmäßig neue Pfade erkundet oder Sie einmal nicht genau sehen können, wo sie sich befindet, ist ein GPS-Tracker für Katzen eine sinnvolle Ergänzung.

Dank Ortung in Echtzeit, Auswertungen des Bewegungsradius und Benachrichtigungen, wenn ein definierter Bereich verlassen wird, können Sie entspannt beobachten, wie Ihre Katze ihre Freiheit genießt – und trotzdem immer wissen, wo sie sich befindet.

So gelingt der Einstieg in den Freigang

Vor dem ersten Freigang ist eine schrittweise Gewöhnung empfehlenswert. Lassen Sie Ihre Katze zunächst im Haus und Garten unter Aufsicht kleine Ausflüge unternehmen. Der erste größere Ausflug sollte erst nach einigen Wochen erfolgen – in vertrauter Umgebung und bei stabilen Routinen.

Am besten beginnen Sie bei gutem Wetter, wenn draußen wenig los ist. Gewöhnen Sie Ihre Katze in ruhigen Momenten, etwa im Wohnzimmer, an das Halsband mit Tracker, bevor es draußen losgeht. So verbindet die Katze das Band mit Sicherheit und nicht mit Stress. Sobald sie damit vertraut ist, können die kontrollierten Freigänge beginnen.

Technik im Dienst der Freiheit, nicht als Ersatz

Auch der beste GPS-Tracker für Katzen ersetzt nicht Aufmerksamkeit und eine gute Vorbereitung. Ein leichter Tracker, der sicher am Halsband befestigt ist, ist jedoch sinnvoll. Noch wichtiger ist eine klare Grundsicherung: Futter- und Wasserstellen sowie geschützte Rückzugsorte sind Pflicht, ebenso die Implantation eines Mikrochips und die Registrierung.

Professionelle Tierschutzorganisationen wie Vier Pfoten betonen, dass Katzen mit Freigang eine gezielte Vorbereitung benötigen.

„Wer seiner Katze den Freigang ermöglicht, sollte sich der Gefahr bewusst sein…“

👉 Vier Pfoten – So wird die Heimkatze zum sicheren Freigänger

Das bedeutet: Technik ist eine wertvolle Ergänzung – aber kein Ersatz für Fürsorge.

Praktische Tipps für Garten und Freigang

Gestalten Sie Ihren Garten abwechslungsreich mit sonnigen Liegeplätzen, schattigen Rückzugsorten und sicheren Klettermöglichkeiten. Entfernen Sie giftige Pflanzen und sichern Sie Teiche und Regentonnen. Katzen lieben natürliche Strukturen, doch Sicherheit geht vor.

Zu Beginn sollten die Freigänge kurz sein. Beobachten Sie das Verhalten Ihrer Katze: Wenn sie nervös oder überfordert wirkt, geben Sie ihr mehr Zeit. Vertrauen entsteht Schritt für Schritt.

Ein Tracker kann dabei helfen, Bewegungs- und Ruhezeiten auszuwerten. So erkennen Sie, wo sich Ihre Katze besonders gerne aufhält und ob sie ausreichend Ruhe findet. Das ist besonders für Katzen mit großem Revier wertvoll.

Rückkehr sichern: Routine und Technik kombinieren

Etablieren Sie feste Rückkehrrituale, damit Ihre Katze zuverlässig nach Hause kommt. Füttern Sie sie beispielsweise immer zur gleichen Zeit oder rufen Sie sie mit einem bekannten Signal. Katzen gewöhnen sich schnell an solche Routinen und kommen in der Regel pünktlich zurück.

Ergänzen Sie dies durch smarte Funktionen. Viele Tracker bieten virtuelle Zäune oder senden eine Alarmmeldung, wenn die Katze den Garten verlässt. So behalten Sie die Kontrolle, ohne Ihre Katze einzuschränken.

Nachts oder in der Dämmerung helfen Zusatzfunktionen wie Licht oder Ton am Halsband, damit der Freigänger leichter zu sehen und schneller zu finden ist. In Kombination mit einem reflektierenden Halsband entsteht so ein rundum sicheres System.

Fazit: Gartenglück mit Bedacht

Wenn Stubentiger ihre Welt draußen entdecken dürfen, ist das ein Gewinn – für die Katze und für Sie. Doch dieses Gartenglück funktioniert nur mit einem durchdachten Rahmen: einem sicheren Garten, klaren Strukturen und aufmerksamer Betreuung.

Mit einem GPS-Tracker für Katzen verbinden Sie Freiheit mit Sicherheit. Moderne Technik schenkt Ihnen Ruhe, während Ihre Katze schnüffelt, klettert und die Natur genießt – in dem Wissen, dass der Weg nach Hause immer nur einen Blick aufs Smartphone entfernt ist.

Trickdiebe in Mainz unterwegs – Polizei sucht Zeugen

Symbolbild Polizei Mainz
Symbolbild Polizei Mainz

In der Mainzer Schottstraße, unweit des Hauptbahnhofs, ist am Freitagnachmittag (24. Oktober 2025) eine Seniorin Opfer eines dreisten Trickdiebstahls geworden. Unbekannte Täter entwendeten Goldschmuck und Goldmünzen im Gesamtwert von rund 20.000 Euro.

Die Polizei Mainz geht derzeit von zwei beteiligten Tätern aus

Nach Angaben der Polizei ereignete sich die Tat zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr. Ein bislang unbekannter Mann klingelte an der Wohnungstür der älteren Frau und gab sich als Mitarbeiter aus, der die Wasserzähler ablesen müsse. Die arglose Seniorin ließ den Mann in die Wohnung.

Der vermeintliche Handwerker begleitete die Frau durch mehrere Räume und führte sie schließlich ins Badezimmer. Dort verwickelte er sie in ein längeres Gespräch und bat sie mehrfach, das Wasser an- und abzudrehen. Währenddessen dürfte ein zweiter Täter unbemerkt in die Wohnung gelangt sein und gezielt nach Wertgegenständen gesucht haben. Erst nach dem Verschwinden des angeblichen Handwerkers bemerkte die Frau den Diebstahl.

Personenbeschreibung des Haupttäters:

  • männlich
  • etwa 50 Jahre alt
  • kräftig gebaut
  • sprach hochdeutsch
  • trug Arbeitskleidung, bestehend aus Jeans, karierter Weste, Hemd sowie einer mehrfarbigen Basecap.

Die Kriminalpolizei Mainz bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 06131 / 65-33999.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor Trickdieben, die sich als Handwerker, Mitarbeitende von Versorgungsunternehmen oder Amtspersonen ausgeben. Unbekannte sollten grundsätzlich nicht in die Wohnung gelassen und im Zweifel sofort über den Notruf 110 die Polizei informiert werden.

Artikelempfehlung: Illegale Straßenrennen in Mainz: Raser nutzen Funkgeräte zur Warnung vor Polizei

Balkonkraftwerk für Mieter – was ist erlaubt und worauf sollte man achten?

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Bildquelle: unsplash.com

Solarstrom selbst erzeugen – das wünschen sich nicht nur Hausbesitzer, sondern zunehmend auch Mieterinnen und Mieter. Mit einem kompakten Balkonkraftwerk lässt sich dieses Ziel heute ganz einfach umsetzen. Die Anlagen sind steckerfertig, wartungsarm und passen selbst auf kleine Balkone oder Terrassen. Doch bevor man loslegt, sollten einige rechtliche und technische Punkte beachtet werden.

Marken wie tepto zeigen mit ihren Balkonkraftwerke mit Top-Bewertungen, dass der Einstieg in die private Solarenergie längst nicht mehr kompliziert ist. Dennoch gilt: Wer zur Miete wohnt, muss bestimmte Vorschriften und Abstimmungen einhalten, um das Mini-Kraftwerk rechtssicher zu betreiben.

Grundsätzlich erlaubt – aber mit Regeln

Gute Nachrichten zuerst: Mieter dürfen grundsätzlich ein Balkonkraftwerk betreiben. Das hat sich in den letzten Jahren durch politische Unterstützung und Vereinfachung der gesetzlichen Rahmenbedingungen etabliert. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördert ausdrücklich auch kleine, steckerfertige Photovoltaikanlagen für Mietwohnungen.

Wichtig ist jedoch die Abstimmung mit dem Vermieter. Da ein Balkonkraftwerk in der Regel sichtbar an der Balkonbrüstung, Fassade oder auf dem Geländer angebracht wird, sollte vor der Installation eine schriftliche Zustimmung eingeholt werden. So lassen sich spätere Konflikte vermeiden.

In der Praxis zeigen viele Vermieter Offenheit für diese nachhaltige Lösung – vor allem, wenn sie ordentlich montiert, optisch dezent und technisch sicher ist.

Zustimmungspflicht und bauliche Aspekte

Die Installation eines Balkonkraftwerks kann unter Umständen als bauliche Veränderung gelten, wenn in die Bausubstanz eingegriffen wird. Bei frei stehenden Systemen oder Aufständerungen auf dem Boden entfällt diese Pflicht meist.

Wird das Modul jedoch fest an der Balkonbrüstung befestigt, sollte der Vermieter einbezogen werden. Auch Eigentümergemeinschaften (WEG) müssen zustimmen, wenn die Fassade verändert wird.

Viele Anbieter – darunter tepto – bieten flexible Montagesets, die ohne Bohren oder Schrauben auskommen. Damit sind Mieter auf der sicheren Seite und können ihr System jederzeit wieder abnehmen, etwa bei einem Umzug.

Technische Voraussetzungen

Ein Balkonkraftwerk darf in Deutschland maximal 800 Watt Ausgangsleistung einspeisen. Entscheidend ist hier die Leistung des Wechselrichters, nicht der Solarmodule. Auch der Anschluss muss bestimmten Normen entsprechen:

  • Nutzung einer Schuko- oder Wieland-Steckdose,
  • Absicherung durch einen Fehlerstromschutzschalter (FI),
  • Rücklaufsperre im Stromzähler, damit keine Einspeisung ins Netz erfolgt.

Systeme wie die von tepto erfüllen alle gängigen Sicherheitsstandards (CE- und VDE-Zertifizierung) und sind so konzipiert, dass sie problemlos in Mietwohnungen betrieben werden können.

Ein weiterer Vorteil: Die Geräte sind meist plug & play – einfach anschließen, Strom erzeugen, fertig. Das macht sie besonders attraktiv für Mieter, die keine baulichen Veränderungen vornehmen dürfen.

Anmeldung nicht vergessen

Auch als Mieter müssen Sie Ihr Balkonkraftwerk anmelden – sowohl beim Netzbetreiber als auch im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur. Die Anmeldung ist kostenlos und kann online erfolgen.

Viele Netzbetreiber bieten mittlerweile vereinfachte Formulare speziell für steckerfertige Anlagen an. Damit ist der gesamte Prozess in wenigen Minuten erledigt.

Diese Registrierung dient vor allem der Netzsicherheit und Nachvollziehbarkeit, sie ist aber keine Genehmigungspflicht – Sie brauchen also keine offizielle Erlaubnis, sondern lediglich eine Meldung.

Versicherung und Sicherheit

Obwohl die Anlagen sehr sicher sind, sollten Mieter prüfen, ob die eigene Hausrat- oder Haftpflichtversicherung Schäden am Balkonkraftwerk abdeckt. Manche Versicherer schließen Photovoltaik-Komponenten automatisch mit ein, bei anderen kann eine kleine Zusatzoption sinnvoll sein.

Wichtig ist außerdem, die Anlage regelmäßig auf festen Sitz, saubere Module und unbeschädigte Kabel zu kontrollieren – insbesondere nach Sturm oder starkem Regen. Anbieter wie tepto legen ihren Produkten meist klare Wartungshinweise bei, um maximale Sicherheit und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Förderungen und steuerliche Vorteile auch für Mieter

Seit 2023 profitieren auch Mieter von der Mehrwertsteuerbefreiung beim Kauf kleiner Solaranlagen. Zudem bieten viele Städte und Gemeinden Zuschüsse für Balkonkraftwerke an – unabhängig davon, ob man Eigentümer oder Mieter ist.

Förderbeträge liegen häufig zwischen 100 und 400 Euro. Die Antragstellung erfolgt online, und in manchen Fällen übernehmen sogar Energieversorger einen Teil der Kosten. Auch tepto informiert auf seiner Website regelmäßig über aktuelle Fördermöglichkeiten und technische Neuerungen.

Alltagstauglichkeit: Was Mieter beachten sollten

Ein Balkonkraftwerk liefert tagsüber Strom, wenn die Sonne scheint – ideal für Geräte, die dauerhaft laufen, etwa Kühlschrank oder Router. Abends oder nachts wird wieder Netzstrom genutzt. Mit einem kleinen Speicher lässt sich die Nutzung zusätzlich optimieren.

Da Mieter häufig weniger Platz haben, lohnt es sich, die Module optimal auszurichten – am besten nach Süden oder Westen. Schon kleine Anpassungen in der Neigung können den Ertrag deutlich erhöhen.

Bei Umzug ist das System einfach mitzunehmen: abstöpseln, demontieren, wieder anschließen – ein klarer Vorteil gegenüber großen Dachanlagen.

Fazit: Nachhaltiger Strom auch in der Mietwohnung

Balkonkraftwerke machen Solarenergie für alle zugänglich – auch für Menschen ohne eigenes Dach. Mit etwas Planung und Abstimmung lässt sich das System sicher und effizient betreiben, ohne die Bausubstanz zu verändern oder hohe Kosten zu verursachen.

Anbieter wie tepto zeigen mit ihren Balkonkraftwerken, dass Qualität, Sicherheit und einfache Handhabung heute selbstverständlich sind. Wer zur Miete wohnt und einen Beitrag zur Energiewende leisten möchte, findet hier die ideale Lösung: klein, flexibel und nachhaltig – ein Schritt in Richtung selbstbestimmter Stromversorgung.

Illegale Straßenrennen in Mainz: Raser nutzen Funkgeräte zur Warnung vor Polizei

SYMBOLBILD GRAFIK: BYC-NEWS

Straßenrennen Mainz – In den späten Abend- und Nachtstunden wird der Bereich rund um den Europa-Kreisel zwischen der MEWA ARENA und der Isaac-Fulda-Allee zunehmend zum Treffpunkt für Autofahrerinnen und Autofahrer, die sich dort zu illegalen Straßenrennen verabreden. Obwohl meist nur vereinzelt Fahrzeuge auftauchen, sorgen die nächtlichen Aktionen regelmäßig für Aufsehen.

Organisation über Funkgeräte

Nach Informationen von BYC-News gehen die Beteiligten dabei gezielt organisiert vor. Die Fahrerinnen und Fahrer nutzen Walkie-Talkies, um sich gegenseitig über mögliche Polizeibewegungen zu informieren. Unterstützt werden sie von weiteren Personen aus der Clique, die sich an verschiedenen Punkten entlang der Saarstraße und der Zufahrt von der Autobahn aus Richtung Finthen positionieren.

Diese Beobachter halten über Funk ständigen Kontakt zu den Fahrern. Sobald sie ein Streifenfahrzeug entdecken, geben sie eine Warnung ab. Schnell werden dann die Autos an der MEWA Arena abgestellt, Motor und Licht aus – und plötzlich ist alles ruhig.

Taktisches Vorgehen bei Polizeipräsenz

Das Verhalten folgt offenbar einem festen Muster: Sobald die Warnung kommt, dass sich die Mainzer Polizei in der Nähe befindet, werden zunächst die Lichter der Fahrzeuge ausgeschaltet und anschließend an der MEWA ARENA oder in der näheren Umgebung geparkt. Nach wenigen Minuten kehrt wieder Ruhe ein – bis die Polizei den Bereich verlässt.

Gefährliche Aktionen im öffentlichen Verkehr

Die kurzen Beschleunigungsrennen und riskanten Fahrmanöver stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Die Sprintrennen werden dabei meist vom Europa-Kreisel an der MEWA ARENA bis zur Arena selbst gefahren. Zwar ist der Bereich rund um das Stadion vom FSV Mainz 05 in den Nachtstunden nicht stark befahren, dennoch halten sich dort immer wieder Personen auf, die spazieren gehen oder mit ihren Hunden unterwegs sind. Zusätzlich wird der Europa-Kreisel zeitweise für kleine Drift-Einlagen genutzt, um die Reifen aufzuwärmen. Durch diese Manöver entstehen auch für unbeteiligte Passanten potenziell gefährliche Situationen.

Artikelempfehlung: Kommentar: Spott und Beleidigungen gegen die Polizei Wiesbaden

Kommentar: Spott und Beleidigungen gegen die Polizei Wiesbaden

Symbolbild BYC-NEWS - KI generiert

Kommentar von Meikel Dachs: In den sozialen Medien wird aktuell die Polizei Wiesbaden heftig kritisiert – und zwar nicht nur sachlich, sondern oft in Form von Spott, Beleidigungen und sogenannten „Luschen“-Kommentaren. Viele User fühlen sich berufen, die Einsatzkräfte in Wiesbaden zu belehren, obwohl die meisten selbst nie in vergleichbaren Situationen waren.

Dabei sollte man sich die Ereignisse vor Ort vor Augen führen: Am Samstagmittag griff ein 31-jähriger Mann Polizisten massiv an, verletzte sie mit Fäusten, Tritten und sogar einem Stuhl. Erst der Einsatz eines Tasers und weiterer Unterstützungskräfte machte eine Festnahme möglich. (BYC-News Facebook)

Die halbstarken Internet-Rambos

Gesellschaftlich ist es alarmierend, wie schnell aus sicherheitsrelevanten Vorfällen im Netz eine Art Spielwiese für „Internet-Rambos“ wird. Sie tippen und wüten hinter ihren Bildschirmen, als hätten sie den Mut, selbst auf der Straße einzugreifen – doch die Realität sieht anders aus: Spätestens wenn es hart auf hart kommt, sind es die Polizistinnen und Polizisten, die dorthin rennen, wo die Social-Media-Kritiker längst das Weite gesucht haben. Diejenigen, die sich online über die Beamten lustig machen, wären in einer echten Gefahrensituation auf Hilfe angewiesen – genau von jenen Kräften, die sie gerade verspottet haben.

Oder man stelle sich vor, man selbst oder ein naher Angehöriger – Partner oder Kind – befindet sich in akuter Gefahr. Die Polizeibeamten sind vor Ort, und statt zu helfen, würden manche wie die Internet-Rambos erst einmal lachen, weil man in dieser Situation überfordert ist. Wie gesellschaftlich schwach manche Menschen sein können, wird an solchen Reaktionen deutlich – Respekt, Empathie und Verantwortung scheinen für viele längst nur noch leere Worte zu sein.

Es ist eine bittere Realität unserer Zeit

Während die Einsatzkräfte täglich ihre Gesundheit riskieren, sitzen viele Internetnutzer gemütlich hinter Tastaturen und schießen verbal gegen diejenigen, die unsere Sicherheit gewährleisten. Respekt, Empathie und ein Bewusstsein dafür, dass hinter jeder Uniform ein Mensch steht, scheinen immer mehr verloren zu gehen.

Dieser Vorfall ist nicht nur ein Beleg für die Gefährlichkeit des Polizeialltags, sondern auch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft – einer Gesellschaft, die schnell urteilt, aber selten selbst Verantwortung übernimmt.

Die 20 dümmsten Kommentare von Internet-Rambos

  1. Die Bullen hätten viel schlimmer Verletzt werden müssen .scheiss Bullen pack .lie er 100 schwer verletzte Bullen Bullen als 10 Personen die irgendwen überfallen.

  2. Warum ist Polizei so langsam??? Wanna gefahr ist ?

  3. Was sind da für Polizisten unterwegs 😂😂😂 Selbstverteidigung gleich 0

  4. Die Volldeppen können nur Burger fressen und Autos kontrollieren

  5. Sowas nennt sich Polizei, lassen sich von einem Obdachlosen verletzten

  6. Kein Wunder, dass die keiner mehr ernst nimmt. Denen gehört in die Fresse gerotzt

  7. Früher Mobbingopfer und heute in Uniform

  8. Lächerlich — die haben doch keine Ausbildung für echte Einsätze

  9. Nichts als Ausreden und Berichte schreiben, wenn’s drauf ankommt, fehlen sie

  10. Typisch: viel Geschrei im Internet, wenn’s hart wird, sind sie weg

  11. Habt ihr jetzt Helden-Training im Büro gemacht oder wie?

  12. Die fangen ja nicht mal an, der Typ hätte sofort gestoppt werden müssen

  13. Keine Härte, keine Ahnung, nur Dienst nach Vorschrift

  14. Traurig, dass man sich auf niemanden mehr verlassen kann

  15. So viel zum Thema „Schutz und Sicherheit“… ein Witz

  16. Man sieht wieder: Uniform reicht nicht für Mut

  17. Wenn das die Schutzmacht ist, herzlichen Glückwunsch

  18. Die hätten lieber mal Pfefferspray probiert — total ineffektiv, oder?

  19. Schmeiß denen Donuts hin und sie sind Happy

  20. Diese Truppe ist ein Witz, die sollten sich schämen

Die Kommentare zeigen eindrucksvoll, wie gefährlich oberflächlich und aggressiv das Verhalten vieler Nutzer im Netz geworden ist

Anstatt die Leistungen und Risiken von Einsatzkräften anzuerkennen, wird alles ins Lächerliche gezogen. Solche Aussagen sind nicht nur respektlos gegenüber den Beamten, sondern auch ein Spiegelbild einer Gesellschaft, die immer schneller urteilt, ohne zu verstehen, welche Herausforderungen hinter jeder Polizeischicht stecken. Die Internet-Rambos demonstrieren damit vor allem eins: Sie schätzen Mut, Verantwortung und echte Einsatzbereitschaft nicht – und stellen sich selbst als schwache Beobachter dar, die nur hinter Tastaturen laut werden.

Sicherlich wird aufgrund dieses Artikels der ein oder andere Internet-Rambo überlegen, BYC-News künftig zu deabonnieren. Das schadet nicht der Redaktion, sondern tut sowohl der Redaktion als auch der Gesellschaft einen Gefallen. Auf User, die nur hetzen, spotten und respektlos über Menschen urteilen, die ihre Arbeit unter Lebensgefahr verrichten, kann man gut verzichten. Good bye.

Artikelempfehlung: Illegale Straßenrennen in Mainz: Raser nutzen Funkgeräte zur Warnung vor Polizei

Wiesbaden reagiert auf Durchgangsverkehr im Dichterviertel

Im Wiesbadener Dichterviertel wird die Verkehrsführung in der Klopstockstraße am Kastanienplatz angepasst. Ziel der Maßnahme ist es, den Durchgangsverkehr zu reduzieren und die Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner zu verbessern. Die Arbeiten beginnen am Montag, 27. Oktober, und sollen voraussichtlich bis Freitag, 14. November, abgeschlossen sein.

Neue Verkehrsführung in der Klopstockstraße

Künftig ist die direkte Durchfahrt mit dem Auto von der Klopstockstraße zwischen 1. und 2. Ring nicht mehr möglich. Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende können die Strecke weiterhin passieren. Grundstücke bleiben weiterhin erreichbar, allerdings teilweise über Umwege. Die Hebbelstraße und die Raabestraße sind künftig vom 2. Ring aus über die Klopstockstraße und von der Schiersteiner Straße über die Wolfram-von-Eschenbach-Straße erreichbar.

Das Verkehrsdezernat wird gemeinsam mit dem Ortsbeirat die Auswirkungen der Maßnahme in den kommenden Monaten beobachten. Bei Bedarf können Regelungen, etwa zu Einbahnstraßen, angepasst werden, um die Belastung durch Durchgangsverkehr im Dichterviertel weiter zu verringern.

Die Stadt bittet Verkehrsteilnehmende um Verständnis für mögliche Behinderungen während der Bauphase.

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Mann bedroht Gäste mit Messer und echter Handgranate in Bielefeld

Symbolbild SEK Beamter - BYC-News
Symbolbild SEK Beamter - BYC-News

Abschlussmeldung nach Großeinsatz in Bielefeld – Am Sonntag, 26. Oktober 2025, kam es am Lindemannplatz in Bielefeld-Sennestadt zu einem größeren Polizeieinsatz. Ein 62-jähriger Mann geriet in einem Restaurant in Streit und bedrohte Gäste und Personal mit einem mutmaßlichen Sprengmittel.

Gegen 13:20 Uhr betrat der deutsche Staatsbürger das Lokal. Nach bisherigen Erkenntnissen zeigte er ein vermeintliches Sprengmittel und drohte, es zu zünden. Anschließend verließ er das Restaurant. Die Polizei wurde alarmiert und konnte den Mann wenig später im Nahbereich antreffen.

Der 62-Jährige verhielt sich den Beamten gegenüber nicht kooperativ

Im Verlauf des Einsatzes wurde ein Warnschuss abgegeben, zudem mindestens ein Schuss auf die Beine des Mannes. Der Mann wurde schwer verletzt, jedoch ohne Lebensgefahr, und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte medizinisch versorgt. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht und vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Messer, eine Flasche Wodka und eine mutmaßliche Handgranate. Die Handgranate wurde von einem Polizisten aus dem Gefahrenbereich, in dem sich mehrere Menschen aufhielten, in einen weniger frequentierten Bereich gebracht, um Unbeteiligte zu schützen. Der Bereich rund um den Fundort wurde großräumig abgesperrt.

Gegen 17:00 Uhr konnten Spezialkräfte des LKA die Handgranate sicherstellen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um eine echte Handgranate. Ob diese funktionsfähig ist, wird derzeit noch geprüft. Die Ermittlungen dauern an.

Gold und Bronze für Rettungssportler aus Nieder-Olm und Wörrstadt

Foto: DLRG Nieder-Olm / Wörrstadt, D. Nitschke

Landesverband Rheinland-Pfalz Bezirk Rheinhessen Nieder-Olm / Wörrstadt e.V. : Nach den vierten Plätzen 2024 und 2023 und dem dritten Platz 2022 konnte sich unsere Ortsgruppe nun wieder auf dem Podest in der Gesamtwertung wiederfinden. Grundstein dafür waren sicherlich die Goldmedaille der Mannschaft in der Altersklasse (AK) 17/18 weiblich sowie die Bronzemedaillen der Mannschaft 17/18 männlich und von Yvonne Prehn und Jonah Henninger (beide AK offen).

11 weitere Platzierungen in den Top 10 und weitere gute Platzierungen sorgten für ausreichend Punkte, um am Abend in Hannover feiern zu dürfen.

Die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften sind der traditionelle Höhepunkt der Saison und krönen den langen Qualifikationsweg von Regionalmeetings über die Landesmeisterschaften zu den DMM. Der Weg für die Nieder-Olm / Wörrstädter Sportler ist dabei nicht immer leicht, trainieren sie doch aufgrund geringer Wasserflächen in Rheinhessen traditionell an drei Standorten (Nieder-Olm und Mainz) und in den Sommermonaten in weiteren Schwimmbädern.

Möglich ist dies nur, weil viele Eltern und Trainer bereit sind, hin und her zu fahren und die Wege auf sich zu nehmen. Gerade für die Schwimmbäder außerhalb Nieder-Olms werden dabei große Summen für die Bahnmiete fällig, die der Verein nur durch Umlage bei den Sportlern und Spenden refinanzieren kann.

Update zum Familiendrama in Hessen – Mutter tötet Tochter und sich selbst

In der mittelhessischen Stadt Solms hat sich am Wochenende eine tragische Familientat ereignet. In einem Wohnhaus im Ortsteil Niederbiel fanden Einsatzkräfte am Samstag Leichen. Wie die Staatsanwaltschaft Wetzlar und das Polizeipräsidium Mittelhessen am Sonntagmorgen mitteilten, handelt es sich bei den Toten um Mitglieder einer Familie. BYC-News berichtete: Tote in Wohnung gefunden – Polizei Hessen ermittelt

Sohn überlebt mit Verletzungen

Ein etwa 20 Jahre alter Sohn konnte dem Geschehen schwer verletzt entkommen und befindet sich derzeit im Krankenhaus. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist er außer Lebensgefahr. Der junge Mann soll Kopfverletzungen erlitten haben, konnte jedoch aus dem Haus fliehen und Hilfe holen. Gegen 11.00 Uhr gingen daraufhin mehrere Notrufe bei der Polizei ein, die den Einsatz auslösten.

Mutter im Verdacht – Tochter vergiftet

Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler steht die Mutter der Familie im Verdacht, ihre Tochter vergiftet und anschließend sich selbst getötet zu haben. Das Alter der getöteten Tochter war zunächst noch unklar. Hinweise auf ein Motiv liegen bislang nicht vor. Die Hintergründe der Tat seien Gegenstand laufender Ermittlungen, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Keine Gefahr für die Öffentlichkeit

Als Polizei und Rettungskräfte am Tatort eintrafen, fanden sie auf dem Grundstück zunächst den verletzten Sohn. Bei der anschließenden Durchsuchung des Hauses entdeckten sie die drei leblosen Personen. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Für unbeteiligte Personen habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden, betonten Polizei und Staatsanwaltschaft.

Ermittlungen dauern an

Die Ermittler wollen die genauen Umstände und Hintergründe der Tat nun rekonstruieren. Auch toxikologische Untersuchungen sollen Aufschluss darüber geben, wie es zu den Todesfällen kam. Weitere Informationen sollen voraussichtlich Anfang kommender Woche veröffentlicht werden.

Die Tat hat in der Gemeinde Solms große Bestürzung ausgelöst. Viele Fragen sind noch offen – insbesondere nach dem Motiv und den Abläufen der Familientragödie.

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VC Wiesbaden am Dienstag gegen Erfurt

VC Wiesbaden - Skurios Volleys Borken | 1. Volleyball-Bundesliga | 19.10.2025 | Foto: Detlef Gottwald | www.detlef-gottwald.de

Wenn die Mannschaft des VC Wiesbaden am Dienstag (28.10.2025, 19:30 Uhr) in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit gegen Schwarz-Weiß Erfurt aufläuft, dann bietet sich den Fans ein ungewohntes Bild:

Die Athletinnen tragen erstmals in ihrer langen Bundesligageschichte in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen nicht das Heimtrikot in vertrautem Vereinsblau. Dieses Mal ist das Auswärts-Pink angesagt – und das aus gutem Grund: Der Klub will Aufmerksamkeit für das wichtige Thema Brustkrebsvorsorge und -aufklärung schaffen und damit ein starkes Zeichen setzen.

Zudem gehen 2 Euro pro verkauftem Ticket an die Krebshilfe.

Der Pinktober – Ein Zeichen für Brustkrebsaufklärung

Der Monat Oktober steht unter dem internationalen Motto „Pinktober“. Der Brustkrebsmonat geht auf eine Initiative der American Cancer Society aus dem Jahr 1985 zurück. Zahlreiche Organisationen und Gesundheitseinrichtungen nutzen den Oktober, um über präventive Maßnahmen aufzuklären und die Bedeutung der Früherkennung zu betonen.

In vielen Städten wird dieses Symbol durch das Beleuchten von Wahrzeichen in Pink verstärkt. Der VCW trägt mit seinem Heimspiel gegen Erfurt ebenfalls zur öffentlichen Sichtbarkeit bei – gemeinsam mit regionalen Organisationen und der Onkologie des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden.

Auch Partner Med4sports wird ein Angebot präsentieren, zudem sprechen Interviewpartner zum Thema.

VCW-Co-Geschäftsführer Christopher Fetting erklärt:
„Wir freuen uns, wenn auch ganz viele Fans diese bedeutende Mission mit einem pinkfarbenen Kennzeichen supporten – das kann beispielsweise ein T-Shirt oder auch ein Schal in Pink sein. Lassen Sie uns alle ein Zeichen setzen!“

Die sportliche Begegnung

Der VCW und Schwarz-Weiß Erfurt wollen am Dienstagabend nach ihren 0:3-Niederlagen sportlich wieder überzeugen. Während die Wiesbadenerinnen in den ersten beiden Matches gegen die Ladies in Black Aachen (2:3) und den Aufsteiger Skurios Volleys Borken (3:0) mit neuformiertem Team viele gute Spielzüge zeigten, mussten sie am vergangenen Freitag die Platzhoheit des Titelfavoriten Dresdner SC anerkennen.

Schwarz-Weiß Erfurt, nach dem freiwilligen Rückzug in die 2. Volleyball Bundesliga Pro nun wieder in der zweiten Saison im Bundesligaoberhaus vertreten, besiegte Aufsteiger Binder Blaubären TSV Flacht klar mit 3:0. Dennoch war die Freude getrübt: Neuzugang Lydia Stemmler zog sich eine schwere Knieverletzung zu und fällt bis Saisonende aus.

Für sie kam die 19-jährige Lea Feistritzer, die jüngste Spielerin des Teams, zum Einsatz. Mit der erfahrenen Kinga Szücs (32, Ungarn) und Feistritzer standen dem neuen Cheftrainer Pablo Sanchez (Spanien) nur zwei fitte Außenangreiferinnen zur Verfügung. Kurzfristig wurde die US-Amerikanerin Alianza Darley nachverpflichtet, die zuletzt in Aserbaidschan aktiv war.

Im Thüringenduell am vergangenen Samstag zeigten die Erfurterinnen gute Ansätze, mussten sich aber den routinierten Suhlerinnen mit 0:3 (21:25, 15:21, 19:25) geschlagen geben.

Spielerinnen im Fokus

Einen guten Griff hat Erfurt mit der Verpflichtung von Zuspielerin Emelie Respaut (vom französischen Spitzenclub Pays d’Aix Venelles) getan. Die 22-jährige Nationalspielerin erzielte bereits neun Punkte gegen Flacht und führt aktuell das Liga-Ranking im Aufschlag an.

Auch Isabel Kovačić, kroatische Diagonalangreiferin und ehemalige Spielerin der Roten Raben Vilsbiburg II, kam im Sommer von Volley Lugano in die thüringische Landeshauptstadt.

Die Erfurterinnen setzen darauf, mit den bisher gezeigten Leistungen bessere Chancen zu haben als in der vergangenen Saison, als sie Letzte wurden.

Wiesbaden will Pinktober mit Sieg krönen

Die Mannschaft von VCW-Chefcoach Tigin Yağlioğlu und den Co-Trainern Christian Sossenheimer und Marcel Frisch (Scout) wird sich gezielt vorbereiten. Ziel ist es, in heimischer Umgebung wieder ein Feuer zu entfachen wie gegen Borken, als 1.873 Fans die Arena euphorisch verließen.

Die VCW-Athletinnen sind entschlossen, den „Pinktober“ mit einem Sieg abzuschließen – als gute Basis für das folgende Heimspiel gegen die Binder Blaubären TSV Flacht am kommenden Samstag (Doppelspieltag mit dem VCW 2).

Stimmen zum Spiel

Tigin Yağlioğlu (Cheftrainer):
„Das Spiel gegen Erfurt steht unter anderen Vorzeichen als gegen Dresden, wo wir zumindest an dem Spieltag die Überlegenheit anerkennen mussten. Aber auch daraus haben wir gelernt.

Erfurt ist eine der Mannschaften, die wir schlagen können und wollen – ganz klar. Gegen Suhl hat sich das Team in Teilen gut präsentiert, auf die leichte Schulter nehmen wir die Thüringerinnen ganz sicher nicht. Wir wollen dem Gegner unser System möglichst konstant aufdrücken und hoffen auf eine großartige Unterstützung unserer Fans.“

Marlene Rieger (Mittelblock):
„Das Dresden-Spiel können wir realistisch einschätzen. Dort hat sich eine sehr stabile und strukturierte Mannschaft präsentiert, die bei der Vergabe des Meistertitels ein ernsthaftes Wörtchen mitreden wird.

Ich arbeite Niederlagen persönlich kurz auf und konzentriere mich dann umgehend auf den kommenden Gegner – das ist nun Erfurt. Ich erwarte von mir, in jedem Spiel ein wenig besser und konstanter zu agieren.“

Termine – 1. Volleyball Bundesliga Frauen

28.10.2025 (Dienstag), 19:30 Uhr
VCW – Schwarz-Weiß Erfurt
Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, Wiesbaden

Doppelspieltag in Wiesbaden

1.11.2025 (Samstag)
Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit

  • 16:30 Uhr: VCW 2 – TSV TB München (2. Volleyball Bundesliga Frauen Süd)

  • 20:00 Uhr: VCW (Profis) – Binder Blaubären TSV Flacht

DVV-Pokal, Achtelfinale

8.11.2025 (Samstag), 18:30 Uhr
VCW – Ladies in Black Aachen
Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit

Hier geht es zum Ticketshop

Über den VC Wiesbaden

Der 1. Volleyball-Club Wiesbaden e.V. wurde 1977 gegründet und ist spezialisiert auf Frauen- und Mädchenvolleyball. Seit 2004 spielt die Profi-Mannschaft ununterbrochen in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen.

Zu den größten Erfolgen zählen:

  • Deutsche Vizemeisterschaft (2009/2010)

  • Einzug ins DVV-Pokalfinale (2012/2013 und 2017/2018)

  • Europapokal-Halbfinale im CEV Volleyball Challenge Cup (2024)

Der VCW ist bekannt für seine erfolgreiche Nachwuchsarbeit mit über 30 Teams. Dafür erhielt der Verein 2016 das „Grüne Band“ des Deutschen Olympischen Sportbundes(DOSB).

Zukunftsstrategie „VCW@2030 – Home for Female Professionals“

Mit dieser Initiative verfolgt der Club die Vision, eine der führenden Talentschmieden im deutschen Frauenvolleyball zu werden. Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem talentierte Sportlerinnen zu starken Persönlichkeiten heranwachsen.

Im Fokus stehen:

  • Sportliche Exzellenz

  • Wirtschaftliche Stabilität

  • Professionelle Strukturen

  • Enge Verzahnung von Profi- und Nachwuchsbereich

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Female Growth, der Spielerinnen mit Angeboten zu Ausbildung, Karriereentwicklung und sozialer Kompetenz unterstützt.

Feuerwehr Wiesbaden im Dauereinsatz quer durch die Stadt

Feuerwehr Wiesbaden - Foto: Thorsten Lüttringhaus BYC-News

Ein einsatzreiches und ereignisvolles Wochenende liegt hinter der Feuerwehr Wiesbaden. Zwischen Freitagnachmittag und Sonntagabend wurden zahlreiche Einsätze im gesamten Stadtgebiet abgearbeitet. Neben mehreren Bränden musste die Feuerwehr auch wiederholt Türen öffnen, Rauchwarnmelder kontrollieren und den Rettungsdienst unterstützen.

Freitag, 24. Oktober 2025

Bereits am Freitag um 15:20 Uhr startete die Feuerwehr Wiesbaden in ein arbeitsintensives Wochenende: In der Rheingaustraße war eine Palette mit Akkus in Brand geraten. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen zogen sich aber bis etwa 19:00 Uhr hin. BYC-News berichtete: Lithium-Ionen-Akkus in Brand

Samstag, 25. Oktober 2025

Bereits kurz nach Mitternacht um 00:08 Uhr rückten Einsatzkräfte in den Klagenfurter Ring aus. Ein Rauchwarnmelder hatte ausgelöst, verstummte jedoch beim Eintreffen der Feuerwehr. Da niemand die Wohnung öffnete und eine Erkundung von außen nicht möglich war, verschafften sich die Kräfte Zugang zur betroffenen Wohnung, um eine mögliche Gefährdung auszuschließen. Es konnte kein Schadensereignis festgestellt werden, die Wohnung wurde wieder verschlossen.

Um 02:21 Uhr kam es im Grundweg zu einem weiteren Brandereignis: Der Akku eines Staubsaugerroboters war im Abstellraum einer Dachgeschosswohnung in Brand geraten. Ein Trupp unter Atemschutz brachte den brennenden Akku ins Freie und führte umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durch. In der Brandwohnung war niemand anwesend, das restliche Gebäude wurde vorsorglich geräumt. Nach Kontrolle der übrigen Wohnungen konnten die Bewohner zurückkehren. Die betroffene Wohnung ist unbewohnbar. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst und die Freiwillige Feuerwehr Biebrich.

Um 06:02 Uhr wurde die Feuerwehr in die Irenenstraße gerufen: Ein Rauchwarnmelder hatte ausgelöst, befand sich jedoch auf einem Balkon und reagierte vermutlich auf Witterungseinflüsse. Die Feuerwehr verschaffte sich über eine Steckleiter Zugang und deaktivierte das Gerät – ein Eingreifen in der Wohnung war nicht erforderlich.

Nur kurze Zeit später, um 06:35 Uhr, meldeten Anwohner in der Kirchbachstraße eine Rauchentwicklung und Schmorgeruch. Rußspuren im Treppenraum deuteten auf einen Kellerbrand hin. Ursache war letztlich eine defekte Steuerungseinheit der Gasheizung. Nach Abschiebern der Gasversorgung, Brandbekämpfung und umfangreichen Belüftungsmaßnahmen konnte Entwarnung gegeben werden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst und die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte.

Um 07:32 Uhr löste ein sogenannter „E-Call“ ohne Sprechkontakt im Bereich der B455 zur A66 einen Notruf aus. Trotz großräumiger Suche wurde weder ein Unfall noch eine verletzte Person gefunden. Der Einsatz wurde abgebrochen.

Gegen 13:25 Uhr kam es zu einem Brand in einem Friseursalon in der Straße der Republik. Dort war ein Massagestuhl in Brand geraten. Da niemand anwesend war, verschaffte sich die Feuerwehr über ein Fenster und eine Steckleiter Zugang. Der Brand konnte rasch gelöscht und der Salon anschließend belüftet werden. Während des Einsatzes musste die Straße gesperrt werden, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kam. Im Einsatz befanden sich die Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst und erneut die FF Biebrich.

Um 14:54 Uhr öffnete die Feuerwehr in der Karl-Josef-Schlitt-Straße eine Wohnungstür, um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer medizinischen Notfallpatientin zu ermöglichen.

Am Abend um 22:20 Uhr wurde die Feuerwehr in die Rheinstraße alarmiert. Dort unterstützten die Einsatzkräfte den Rettungsdienst bei der Rettung zweier Patienten aus einer stark vermüllten Wohnung.

Sonntag, 26. Oktober 2025

Kurz vor 2:00 Uhr rückten Einsatzkräfte in die Presberger Straße aus. Grund war ein medizinischer Notfall, bei dem zunächst eine Türöffnung erforderlich schien. Der Rettungsdienst konnte sich jedoch vor Eintreffen der Feuerwehr selbst Zutritt verschaffen.

Um 08:50 Uhr folgte ein weiterer Einsatz in der Buschungsstraße: Hier wurde eine hilflose Person vermutet, die Wohnungstür wurde jedoch von der Bewohnerin selbst geöffnet – kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig.

Gegen 12:49 Uhr wurde in der Hermann-Brill-Straße erneut eine Wohnungstür geöffnet.

Zudem wurden im Verlauf des Wochenendes zwei kleinere Wasserschäden gemeldet, bei denen kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war. Außerdem kümmerte sich die Feuerwehr um eine verletzte Taube in der Berliner Straße sowie in der Rheingaustraße, eine brennende Mülltonne in der Karl-Lehr-Straße und mehrere tote Tiere, die eingesammelt werden mussten.

Wird Amazon neuer Investor beim deutschen Lieferdienst Flink?

Foto: Flink

Flink zählt zu den wenigen Lebensmittellieferdiensten, die sich in Deutschland nach dem Ausstieg zahlreicher Wettbewerber behaupten konnten. Während Gorillas, Getir und sogar Amazon Fresh den europäischen Markt verlassen haben, liefert das Berliner Unternehmen weiterhin aus. Jetzt soll frisches Kapital folgen – offenbar auch mit Beteiligung von Amazon.

Nach Angaben des Handelsblatts sucht Flink derzeit neue Geldgeber, um das Wachstum zu beschleunigen. Neben dem Technologieinvestor Prosus, der bereits an der Übernahme von Just Eat Takeaway beteiligt war, sollen auch die bisherigen Anteilseigner an einer Finanzierungsrunde teilnehmen. Ziel ist es, die Expansion zu stärken und die langfristige Stabilität des Unternehmens zu sichern.

Flink setzt auf Expansion und Profitabilität

Firmenchef Julian Dames erklärte, dass Flink seit August 2025 profitabel arbeite. Das zusätzliche Kapital, das unter 100 Millionen Euro liegen soll, sei nicht dazu gedacht, Verluste auszugleichen, sondern das Unternehmen auf „nachhaltiges Wachstum“ auszurichten. „Nach mehr als zwei Jahren Restrukturierung aufgrund der veränderten Marktbedingungen haben wir nun wieder selbst die Optionen für Flinks Wachstum in der Hand“, sagte Dames. Mit der Finanzspritze wolle man „wieder aggressiver wachsen“.

Im vergangenen Jahr erzielte Flink einen Umsatz von rund 600 Millionen Euro. Für 2025 strebt das Unternehmen ein zweistelliges Wachstum an.

Herausfordernde Rahmenbedingungen für Lieferdienste

Trotz positiver Zahlen bleibt das Geschäft mit Lebensmittellieferungen anspruchsvoll. Hohe Kosten für Lagerhaltung, Logistik und Personal belasten die Branche. Zudem schrecken viele Kunden vor den vergleichsweise hohen Preisen und Liefergebühren zurück.

Amazon selbst hatte Ende 2024 sein Direktgeschäft mit Amazon Fresh eingestellt und arbeitet seitdem mit dem Lieferdienst Knuspr zusammen, um Prime-Kunden in Berlin, München und im Rhein-Main-Gebiet weiterhin frische Lebensmittel anbieten zu können.

Ein Einstieg von Amazon bei Flink könnte dem Berliner Anbieter einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Offiziell bestätigt ist dies jedoch nicht – sowohl Amazon als auch Prosus äußerten sich nicht zu den laufenden Gesprächen.

Überfall mit Messer kurz vor Ladenschluss

Wiesbaden

Überfall mit Messer – Am Samstagabend (25.10.2025) versuchte ein 22-jähriger Mann, in einem Supermarkt an der Mainzer Landstraße 357 (Frankfurt am Main) Bargeld zu erbeuten. Dabei verletzte er einen Sicherheitsdienstmitarbeiter mit einem Messer, konnte zunächst fliehen, wurde aber kurze Zeit später festgenommen.

Der Vorfall ereignete sich gegen 22:00 Uhr, kurz vor Ladenschluss. Der Täter ging an die Kasse und gab vor, Ware bezahlen zu wollen. Als die Kassiererin die Kasse öffnete, trat der Mann plötzlich hinter den Kassenbereich und bedrohte sie mit einem Messer. Die Kassiererin reagierte sofort und schloss die Kasse.

Ein Sicherheitsdienstmitarbeiter bemerkte die Situation und griff ein

Im anschließenden Gerangel wurde er vom Täter verletzt. Trotz der Attacke gelang dem Täter zunächst die Flucht – ohne Beute. Ersthelfer versorgten den Verletzten vor Ort, Rettungskräfte brachten ihn anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Die Polizei leitete sofort eine umfangreiche Fahndung ein. Noch in der Nähe des Tatorts konnten Beamte den 22-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Er wurde in Polizeigewahrsam genommen und soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die vor, während oder nach der Tat verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 069 / 755 – 51299 oder bei jeder Polizeidienststelle zu melden.

Täterbeschreibung:

  • ca. 165 cm groß
  • westeuropäischer Erscheinung
  • trug einen dunklen Kapuzenpullover und eine schwarze Mütze.

Tanzfestival Rhein-Main – Die Metropolregion wird zur Bühne

Foto: Stadt Wiesbaden

Tanzfestival Rhein-Main – Vom 30. Oktober bis 16. November verwandelt sich die Metropolregion Rhein-Main erneut in eine Bühne für den zeitgenössischen Tanz. Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden und Offenbach stehen ganz im Zeichen des 10. Tanzfestivals Rhein-Main – einem deutschlandweit einzigartigen Kulturprojekt.

Unter dem Motto „Now or Never“ feiert das Festival in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Entstanden ist es aus einer Kooperation vom Künstlerhaus Mousonturm, des Staatstheaters Darmstadt, des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und des Hessischen Staatsballetts. Mit einem starken regionalen Netzwerk und internationalem Anspruch hat sich das Festival in den vergangenen Jahren als feste Größe der Tanzszene etabliert.

Blick auf das Hier und Jetzt

Das Jubiläumsprogramm widmet sich der „Verheißung des Moments“ und der „Fragilität des Anfangs“. Es stellt Fragen nach Risiko, Grenzen und der Endlichkeit des Lebens – und danach, wie der Rückblick auf die Vergangenheit neue Perspektiven für die Zukunft eröffnen kann. Zahlreiche Produktionen thematisieren den Umgang mit Tod, Erinnerung und der Suche nach Sinn in einer von Krisen geprägten Welt. Dabei steht auch die Verbindung zu den eigenen Wurzeln und das Feiern gemeinsamer Lebensfreude im Mittelpunkt.

26 Produktionen, zwei Uraufführungen

Insgesamt umfasst das Programm 26 Bühnenproduktionen und Filme, darunter zwei Uraufführungen und vier deutsche Erstaufführungen. Das Fundament des Festivals bildet die enge Zusammenarbeit zwischen dem Mousonturm als internationalem Produktionshaus und dem Hessischen Staatsballett, das an den Staatstheatern in Wiesbaden und Darmstadt beheimatet ist.

Auch in diesem Jahr erweitert das Festival seine Kooperationen, um Tanz an neue, oft ungewöhnliche Orte zu bringen – und so Menschen jeden Alters und jeder Herkunft für die Ausdruckskraft des zeitgenössischen Tanzes zu begeistern.

Weitere Informationen und Tickets unter: tanzfestivalrheinmain.de

Wohnhausbrand in Mörfelden-Walldorf – Kriminalpolizei ermittelt

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Blaulicht Südhessen – In der Nacht zum Sonntag (26. Oktober 2025) wurde gegen 2:30 Uhr ein Zimmerbrand in einem zweistöckigen Mehrgenerationenhaus in der Langgasse (Mörfelden-Walldorf) gemeldet. Nach Angaben der Polizei Südhessen brach das Feuer aus bislang ungeklärter Ursache im ersten Obergeschoss aus.

Haus in Mörfelden-Walldorf nicht mehr bewohnbar

Fünf Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes im Gebäude. Sie konnten sich selbstständig ins Freie retten und wurden vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Ein älterer Bewohner musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Das Haus ist nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Personen kommen vorübergehend bei Angehörigen unter. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten mehrere Stunden an.

Zur Höhe des Schadens und zur Brandursache liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Während der Einsatzmaßnahmen war die Langgasse vollständig gesperrt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.