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Vier Tote bei Unfall auf der B51

Auf der Bundesstraße 51 zwischen Trier und Bitburg hatte sich am Dienstagmorgen (18. November 2025) gegen 9.40 Uhr in Höhe Windmühle ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein LKW und ein PKW waren im Begegnungsverkehr frontal zusammengestoßen. Die Folgen waren dramatisch: Alle vier Beteiligten starben noch an der Unfallstelle.

Vier Tote bei tragischem Unfall – darunter auch ein Kind

Im völlig zerstörten PKW saßen ein 45-jähriger Mann, eine 42-jährige Frau und ein 7-jähriges Kind aus Bitburg. Auch der 53-jährige LKW-Fahrer aus dem Landkreis Trier-Saarburg überlebte den Zusammenprall nicht. Die Unfallursache war zunächst unklar und blieb Gegenstand laufender Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft Trier hatte ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben. Das Verkehrsunfallaufnahme-Team übernahm vor Ort die Dokumentation des Unfallgeschehens, während ein Abschleppunternehmen die Bergung der Fahrzeuge vorbereitete.

B51 vollständig gesperrt – starker Rückstau

Die B51 war seit dem Morgen in beide Richtungen voll gesperrt. Aufgrund der aufwendigen Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten blieb die Sperrung bis in den späten Nachmittag bestehen. Bereits kurz nach dem Unfall hatte sich ein erheblicher Rückstau gebildet.

Die Polizei bat die Verkehrsteilnehmer darum, den Bereich weiträumig zu umfahren, eine Rettungsgasse zu bilden und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten.

Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei

Vor Ort waren zahlreiche Kräfte der Polizei aus Trier, Bitburg und Saarburg sowie Einheiten des Polizeipräsidiums Einsatz-Logistik und Technik im Einsatz. Ein Großaufgebot der Feuerwehren aus Idenheim, Idesheim, Schweich, Newel, Welschbillig, Roth und weiteren Gemeinden unterstützte die Maßnahmen. Zudem waren mehrere Notärzte sowie Rettungswagen aus Trier, Bitburg, Echternacherbrück und Welschbillig vor Ort.

Für die Angehörigen der Opfer war im Gemeindehaus in Newel eine Anlaufstelle eingerichtet worden, in der Teams der Notfallnachsorge Betreuung leisteten.

Artikelempfehlung: Neue Details zum Fund der Leichenteile auf der A45

Lufthansa: Boeing 787-9 mit Sonderlackierung zum Jubiläum

Quelle: Lufthansa
Quelle: Lufthansa

Die Lufthansa bereitet sich auf ein besonderes Highlight vor: Eine Boeing 787-9 mit exklusiver Sonderlackierung zum 100-jährigen Gründungsjubiläum der Airline wird im Dezember an die Flotte übergeben. Das Jubiläumsflugzeug, das den Namen Berlin trägt, erhielt seine Lackierung im Boeing-Werk in Charleston (South Carolina) und wurde gestern zur weiteren Ausrüstung nach Everett (Washington) überführt. Kurz vor Weihnachten soll die Maschine am Lufthansa-Drehkreuz Frankfurt eintreffen.

Ikonische Lackierung für das Jubiläumsjahr 2026 der Lufthansa

Das Design der Boeing 787-9 mit der Kennung D-ABPU wurde eigens für das Lufthansa-Jubiläum im Jahr 2026 entwickelt. Die Lackierung verbindet Tradition und Moderne:
Der tiefblaue Rumpf wird von einem weißen, stilisierten Kranich geziert. Besonders markant ist die Gestaltung, bei der die Flügel des Kranichs in die Tragflächen übergehen – ein Symbol für die Rolle des Flugzeugs als „fliegender Botschafter“ des Unternehmens.

Quelle: Lufthansa
Quelle: Lufthansa

Die Sonderlackierung soll weltweit Aufmerksamkeit auf das traditionsreiche Jubiläum der deutschen Airline lenken und die Verbundenheit zwischen Unternehmensgeschichte und Zukunftsstrategie hervorheben.

Nach der Auslieferung in Frankfurt beginnt die Fluggesellschaft mit den letzten Vorbereitungen für den Einsatz der Boeing 787-9. Voraussichtlich im Januar soll die D-ABPU in den regulären Liniendienst starten und internationale Langstrecken bedienen.

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Uniklinik Mainz: Neue Erkenntnisse in der Blutkrebs-Forschung

Universitätsmedizin Uniklinik Mainz

Blutkrebserkrankungen wie Leukämien entstehen durch genetische Veränderungen in blutbildenden Stammzellen des Knochenmarks. Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz hat nun wegweisende Erkenntnisse veröffentlicht, die zeigen, wie chronische Entzündungen das Knochenmark bereits in sehr frühen Krankheitsstadien verändern und die Entwicklung von Blutkrebs begünstigen können. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications vorgestellt und könnten langfristig den Weg für neue präventive Therapien ebnen.

Wie Entzündungen die Blutbildung beeinflussen

Das menschliche Knochenmark produziert jede Sekunde Millionen neuer Blut- und Immunzellen. Diese Erneuerung wird durch ein fein abgestimmtes Zusammenspiel verschiedener Zelltypen ermöglicht – darunter hämatopoetische Stammzellen (HSC), stützende Stromazellen und immunregulatorische Moleküle. Das sogenannte Knochenmark-Mikromilieu spielt dabei eine zentrale Rolle. Es reguliert den Austausch von Signalen zwischen den Zellen und beeinflusst sowohl gesundes als auch krankheitsrelevantes Zellwachstum.

Bisher war jedoch nur wenig darüber bekannt, wie dieses Mikromilieu zur Entstehung von Blutkrebserkrankungen beiträgt. Genau hier setzt die neue Studie an.

Forschung zeigt frühe Veränderungen im Knochenmark

Unter Leitung von Dr. Borhane Guezguez von der Universitätsmedizin Mainz und Dr. Judith Zaugg vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) Heidelberg untersuchte das Forschungsteam die Knochenmarkumgebung von Menschen mit altersbedingten Blutstammzellmutationen. Besonders im Fokus: die klonale Hämatopoese unbestimmten Potenzials (CHIP), eine genetische Veränderung, die bei 10 bis 20 Prozent der über 60-Jährigen und bei fast 30 Prozent der über 80-Jährigen auftritt. Obwohl CHIP meist symptomlos bleibt, erhöht sie das Risiko für Blutkrebs um das Zehnfache und steigert gleichzeitig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ähnliches gilt für Myelodysplastische Syndrome (MDS) – Erkrankungen, bei denen die Blutbildung gestört ist und die sich bei bis zu 30 Prozent der Betroffenen zu einer akuten myeloischen Leukämie (AML) entwickeln können.

Die Forschenden fanden heraus, dass in der Mikroumgebung des Knochenmarks von CHIP- und MDS-Patienten eine spezielle Gruppe entzündlicher mesenchymaler Stromazellen dominiert. Diese verdrängen gesunde Stromazellen und setzen große Mengen entzündlicher Signalmoleküle frei. Diese Moleküle locken Interferon-responsive T-Zellen an, die die Entzündungsprozesse weiter verstärken. Das Ergebnis: Die normale Blutbildung wird massiv gestört.

Dr. Guezguez betont die Bedeutung der Erkenntnisse: „Unsere Untersuchungen zeigen, dass die Mikroumgebung des Knochenmarks die frühesten Entwicklungsstadien von Blutkrebs aktiv beeinflusst.“ Er erklärt weiter: „Dank der Fortschritte bei der Genanalyse können wir Vorstufen von Blutkrebserkrankungen bereits Jahre vor dem Auftreten von Symptomen erkennen. Unsere neuen Erkenntnisse zu den Wechselwirkungen zwischen Stroma- und Immunzellen könnten daher die Grundlage für vorbeugende Therapien bei CHIP oder MDS bilden, die auf die Mikroumgebung des Knochenmarks ausgerichtet sind und das Fortschreiten der Krankheit verhindern, bevor eine Leukämie entsteht.“

Zudem könnten die neu identifizierten molekularen Signaturen entzündlicher Stromazellen und Interferon-responsiver T-Zellen künftig als Biomarker dienen, um Risikogruppen frühzeitig zu erkennen.

Bedeutung für das Verständnis des Alterns

Die Ergebnisse leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des sogenannten Inflammaging – einer chronischen, niedriggradigen Entzündung, die vielen altersbedingten Krankheiten zugrunde liegt. Dazu gehören neben Krebs auch Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen.

Internationale Zusammenarbeit

Die Studie wurde gemeinsam mit dem EMBL Heidelberg, dem Universitätsklinikum Dresden, dem Karolinska-Institut in Schweden, der Sorbonne Université sowie Partnerinstitutionen des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung durchgeführt. Gefördert wurde die Arbeit unter anderem vom European Research Council und der José Carreras Leukämie-Stiftung.

Mit ihren Erkenntnissen liefert die Mainzer Forschungsgruppe einen entscheidenden Baustein für zukünftige Therapiestrategien, die Blutkrebserkrankungen möglicherweise bereits im Ansatz stoppen könnten.

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Schwerer Unfall zwischen Nieder-Olm und Mainz-Ebersheim

Symbolbild Unfall | Foto: BYC-News

Am Dienstag, 18. November 2025, ereignete sich auf der Landstraße 413 zwischen Nieder-Olm und Mainz-Ebersheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrradfahrer verletzt wurde. Die Polizei ermittelt nun wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung.

Zusammenstoß zwischen Fahrrad und Kleinbus

Gegen 06:50 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer, dass er einen verletzten Fahrradfahrer auf der Straße liegend gefunden habe. Die Ermittlungen ergaben, dass ein 41-jähriger Nieder-Olmer mit seinem Fahrrad in Richtung Ebersheim unterwegs war. Trotz seiner vorbildlichen Beleuchtung und Kleidung kollidierte er auf halber Strecke mit einem 34-jährigen Fahrer eines Kleinbusses. Der Aufprall schleuderte den Fahrradfahrer mehrere Meter durch die Luft, während sein Fahrrad die Windschutzscheibe des Kleinbusses teilweise durchbrach und mehrere Meter mitgeschleift wurde.

Unfallflucht des Kleinbusfahrers

Der Fahrzeugführer setzte seine Fahrt nach dem Zusammenstoß fort, bevor eine Polizeistreife ihn stellte. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der Mann durch Glassplitter an der Hand blutete. Ein Einfluss berauschender Mittel konnte ausgeschlossen werden. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte den verletzten Fahrer vorsorglich in ein Mainzer Krankenhaus.

Ermittlungen der Polizei Mainz laufen

Wie es genau zu dem Unfall kommen konnte, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Beamten leiteten entsprechende Strafverfahren wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung gegen den 34-jährigen Mann ein.

Zustand des Fahrradfahrers

Der 41-jährige Fahrradfahrer erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Nach dem Transport durch den Rettungsdienst wird er im Krankenhaus medizinisch versorgt.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 06131 – 65 34 350 bei der Polizei Mainz zu melden, um den Hergang weiter aufzuklären.

Artikelempfehlung: Explosion und Menschenrettung in Mainzer Neustadt

Zeugensuche: Frau ohrfeigt 4-Jährigen in Mainz

Zeugenaufruf der Polizei
Zeugenaufruf der Polizei

Nachrichten Mainz: In Mainz-Hechtsheim kam es am Freitag, 14. November 2025, zwischen 14:15 Uhr und 14:30 Uhr zu einem Vorfall in einer Straßenbahn, bei dem ein vierjähriges Kind von einer bislang unbekannten Frau ohrfeigt wurde. Die Polizei bittet nun um sachdienliche Hinweise.

Vorfall in der Straßenbahn

Die 39-jährige Mutter fuhr mit ihrem Sohn in Fahrtrichtung Innenstadt, als die unbekannte Frau an der Haltestelle Am Mühldreieck in die Straßenbahn einstieg. Sie nahm gegenüber dem Kind Platz. Dabei kam es versehentlich zu einer Berührung: Der Vierjährige streifte die Frau mit seinem Fuß am Bein. Die Frau reagierte darauf zunächst verbal und drohte dem Kind, es werde gegen sein Bein getreten, sollte es erneut passieren. Kurz darauf stieß der Junge erneut versehentlich mit seinem Fuß gegen das Bein der Frau. Daraufhin ohrfeigte sie das Kind zweimal. Anschließend setzten sich Mutter und Sohn um und verließen die Straßenbahn an der Haltestelle Kurmainzkaserne.

Beschreibung der Täterin welche der Polizei Mainz bekannt ist:

  • Mitte 40 Jahre
  • europäischer Phänotyp
  • Schulterlanges, gelocktes Haar mit hellen Strähnen
  • Trug eine Brille mit rotem Rahmen
  • Bunter Schal
  • grüne Jacke

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizeiinspektion Mainz 1 bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität der Täterin geben können, sich unter der Telefonnummer 06131/65-34150 zu melden.

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Zwei Tote bei Wohnungsbrand in Schwabenheim

Einsatz in Schwabenheim
Einsatz in Schwabenheim | Foto: BYC-News | Thorsten Lüttringhaus

Am Dienstagmittag (18. November 2025) kam es gegen 13:00 Uhr in der Mainzer Straße in Schwabenheim (VG Gau-Algesheim) zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Grund dafür war ein Brand in einem Wohnhaus, in Folge dessen zwei Menschen ums Leben kamen. BYC-News war vor Ort.
Rettungshubschrauber in Schwaben...


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Neue Details zum Fund der Leichenteile auf der A45

Symbolbild Polizeiabsperrung
Symbolbild Polizeiabsperrung

Nach dem grausigen Fund von Körperteilen auf der A45 zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg in der Nacht zu Montag (17. November 2025) haben Polizei und Staatsanwaltschaft erste Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben. Die auf der Autobahn entdeckten Hände konnten einer 32-jährigen Frau eritreischer Staatsangehörigkeit zugeordnet werden. Das teilten die Polizei Hagen und die Staatsanwaltschaft Siegen am Dienstag mit.

Vermisste Frau lebte in Bonner Asylunterkunft – Baby vor Kloster abgelegt

Die Identifizierte war zusammen mit ihrem drei Monate alten Kind in einer Asylunterkunft in Bonn gemeldet. Das Baby wurde nach Informationen der BILD vor einem Kloster in Hessen abgelegt. Mittlerweile befindet es sich jedoch in der Obhut der Behörden.

Die Suche nach der 32-Jährigen blieb bislang ohne Ergebnis. Auch zu möglichen Beweggründen oder Hintergründen der Tat gibt es weiterhin keine Erkenntnisse. Die Ermittler schließen ein Gewaltverbrechen jedoch nicht aus.

Die Mordkommission der Hagener Polizei bittet um Hinweise der Bevölkerung. Wer hat im Bereich der A 45 zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg in der Nacht zu Montag verdächtige Beobachtungen gemacht? Die Körperteile wurden zwischen den Parkplätzen Großmicke und Unterm Hipperich gefunden. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02331 – 986 2066 zu melden. Die intensiven Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

Erstmeldung: Teile einer Frauenleiche auf Autobahn gefunden

Rapfestival in Ingelheim mit Kwam.E und Newcomer-Rapper

Symbolbild | Foto: Ingelheim.de

Nachrichten Ingelheim: Am Samstag, 22. November 2025, verwandelt sich das Jugend- und Kulturzentrum „Yellow“ erneut in eine pulsierende Rap-Bühne. Zum dritten Mal findet dort das beliebte Rapfestival statt, das dieses Jahr mit vier regionalen Newcomer-Künstlern und Deutschlands Ausnahme-Rapper Kwam.E als Topact begeistert. Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr.

Kwam.E als musikalisches Highlight des Abends

Die Organisatoren setzen mit Kwam.E auf einen Künstler, der die deutsche Rap-Szene seit Jahren prägt. In Hamburg aufgewachsen und stark beeinflusst von den New Yorker 90er-Sounds, entwickelte er einen unverwechselbaren Stil. Seine Musik mischt futuristische Elemente mit markanten Old-School-Vibes – eine Kombination, die ihn weit über die Grenzen seiner Heimatstadt bekannt machte. Zudem arbeitete er bereits mit renommierten Rapgrößen wie OG Keemo, Tom Hengst und Samy Deluxe zusammen.

Lokale Newcomer heizen dem Publikum in Ingelheim ein

Bevor Kwam.E die Bühne übernimmt, sorgen vier regionale Nachwuchstalente für Stimmung. Ab 19 Uhr treten Shorteh Taunton, Caxnel, Asad 93 und YB auf. Sie bringen unterschiedliche Styles und frische Energie mit und versprechen ein abwechslungsreiches Warm-up für den Topact des Abends.

Tickets ab 20 Euro erhältlich

Für das Rapfestival sind Tickets im Vorverkauf und an der Abendkasse verfügbar. Der Eintritt kostet 25 Euro, ermäßigt 20 Euro. Karten gibt es online oder direkt an der Abendkasse im „Yellow“. Aufgrund der hohen Nachfrage empfehlen die Veranstalter, sich frühzeitig Tickets zu sichern.

Gemeinschaftsprojekt mit der IKuM

Die Veranstaltung entsteht in Zusammenarbeit mit der Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH (IKuM). Mit dem Rapfestival möchten die Organisatoren nicht nur bekannte Künstler nach Ingelheim holen, sondern auch jungen Talenten aus der Region eine Plattform bieten.

Wer ist Kwam.E?

Kwam.E (bürgerlich Lordin Stegemann) ist ein deutscher Rapper, geboren 1995 in Hamburg. Seine Eltern stammen aus Ghana, und er wuchs im Hamburger Stadtteil Mümmelmannsberg auf. Schon als Jugendlicher begann er zu rappen, stark beeinflusst von seinem Bruder und der Old-School-Hip-Hop-Szene. Musikalisch bezeichnet er seinen Stil teils als „Phunk“ (Phon + Funk) und kombiniert klassische Boom-Bap-Elemente mit modernem Rap. Er machte auf sich aufmerksam durch die Zusammenarbeit mit Ace Tee („Bist du down?“) und bildet mit Tom Hengst das Duo „Concrete Cowboys“.

Bereits mehrere Alben released

Zu seinen Alben zählen u. a. Original Rudeboy, Vol. 1 (2019) und Der echte Norden (2021), EPs wie Whut Da Phunk (2018) und Singles wie „Es is Kwam“. Thematisch behandelt er persönliche Erfahrungen, Identität und Rassismus und gilt als Künstler, der sozialkritische Inhalte mit melodischem Rap verbindet. Kwam.E wird in der Hamburger Szene und darüber hinaus als ein Rapper mit künstlerischem Anspruch und eigenständigem Stil geschätzt.

Artikelempfehlung: Pflege- und Gesundheitsmesse in Ingelheim am 28. November

Änderungen beim Nachtbusverkehr in Ingelheim

Seit dem 12. Mai 2025 fährt „meinKARL“ nachts in Ingelheim. Nach dem ersten halben Jahr des Pilotprojekts werden nun zwei wichtige Anpassungen vorgenommen.

Kürzere Vorlaufzeit für Buchungen

Ab sofort kann eine Fahrt bis mindestens 30 Minuten vor dem gewünschten Abfahrtszeitpunkt bestellt werden. Zuvor musste die Anmeldung mindestens eine Stunde vorher erfolgen.

Die Buchung ist möglich über

  • die MyMobi-App,

  • die Internetseite www.ingelheim.de/meinkarl,

  • oder telefonisch unter 06132 71 60 921 (montags bis freitags, 7.30 bis 16 Uhr).

Wegfall der Zonen ab Januar 2026

Zum 1. Januar 2026 entfällt die bisherige Unterteilung in zwei Zonen.
Aktuell gliedert sich das Bediengebiet wie folgt:

  • Zone 1: Ingelheim West, Frei-Weinheim, Sporkenheim

  • Zone 2: Ober-Ingelheim, Großwinternheim, Nieder-Ingelheim

Durch den Wegfall dieser Struktur können Fahrgäste künftig ohne Umstieg und ohne Wartezeit am Bahnhof Ingelheim von Start bis Ziel durchfahren.

Stadt setzt auf mehr Flexibilität

„Durch die Anpassungen wird das Nachtbus-Angebot noch flexibler und attraktiver. Wir hoffen, damit unseren Stadtbusverkehr bedürfnisorientiert und innovativ weiterzuentwickeln und noch mehr Fahrgäste von ‚meinKARL‘ zu überzeugen“, erklärt Dr. Christiane Döll, Beigeordnete und für den ÖPNV zuständige Dezernentin der Stadt Ingelheim.

Nutzung bleibt weiterhin kostenlos

Die Nutzung von „meinKARL“ ist weiterhin kostenlos. Es muss lediglich ein kostenfreies Ticket über die FAIRTIQ-App gebucht werden – außer es liegt ein Deutschlandticket oder ein anderer gültiger Fahrschein vor. Dann entfällt die FAIRTIQ-Buchung.

Artikelempfehlung: Pflege- und Gesundheitsmesse in Ingelheim am 28. November

Pflege- und Gesundheitsmesse in Ingelheim am 28. November

Messe in Ingelheim – Pflegen, helfen, heilen – Das JobCenter und das Integrationsbüro der Kreisverwaltung Mainz-Bingen laden herzlich zur Arbeits- und Ausbildungsplatzbörse „Pflege Deine Zukunft“ ein. Am Freitag, den 28. November, von 9.30 bis 13.30 Uhr, präsentieren im Ingelheimer Kreistagssaal zahlreiche regionale Unternehmen und Bildungseinrichtungen ihre Jobangebote rund um Pflege, Gesundheit und soziale Dienste.

Die Messe in Ingelheim richtet sich an Berufseinsteigende ebenso wie an Fachkräfte und Quereinsteigende jeden Alters.

Neben klassischen Pflegeberufen wie Altenpflegerin oder Altenpfleger, Betreuungskraft oder Pflegefachkraft werden auch kaufmännische Tätigkeiten in Senioreneinrichtungen oder Kliniken vorgestellt.

Ob Berufseinsteigende, Quereinsteigende oder erfahrene Fachkräfte – bei der Jobbörse haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich direkt über offene Ausbildungs- und Arbeitsstellen zu informieren. Unternehmen präsentieren ihre Angebote, und es gibt die Chance, sofort mit Personalverantwortlichen ins Gespräch zu kommen.

Eine Anmeldung für Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuchende ist nicht notwendig. Weitere Informationen gibt es bei Birgit Paulus vom Mainz-Binger Jobcenter unter Paulus.Birgit@mainz-bingen.de oder telefonisch unter 06132/7876205. Über die Website des Landkreises www.mainz-bingen.de/de/Pflegemesse.php können die teilnehmenden Unternehmen eingesehen werden.

Artikelempfehlung: Die Rheinhessen-Messe in Nieder-Olm

Ginsheim-Gustavsburg: Kriminalpolizei sucht Zeugen

Zeugen Gesucht

Nachrichten Ginsheim-Gustavsburg: Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Lessingstraße hat die Rüsselsheimer Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Die bislang unbekannten Täter verschafften sich am Montagabend, 17. November 2025, gewaltsam Zugang zu dem Gebäude und entwendeten Schmuck. Nun sucht die Polizei dringend Zeugen, die Hinweise zu den Einbrechern oder verdächtigen Beobachtungen geben können.

Täter brechen Terrassentür auf und durchsuchen das Haus

Zwischen 17:45 Uhr und 19:00 Uhr drangen die Einbrecher durch das gewaltsame Öffnen der Terrassentür in die Wohnräume des Hauses ein. Nachdem sie mehrere Zimmer durchsucht hatten, stahlen die Unbekannten Schmuck von bislang nicht näher beziffertem Wert. Anschließend flüchteten sie unerkannt vom Tatort. Die Bewohner bemerkten den Einbruch erst später und alarmierten umgehend die Polizei.

Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise aus Ginsheim-Gustavsburg

Das Einbruchskommissariat K 21/22 in Rüsselsheim hat den Fall übernommen und prüft derzeit mögliche Spuren sowie Zusammenhänge zu weiteren Fällen in der Region. Besonders wichtig sind Hinweise aus der Nachbarschaft – etwa zu verdächtigen Personen, unbekannten Fahrzeugen oder ungewöhnlichen Geräuschen im genannten Zeitraum.

Zeugen können sich telefonisch melden

Wer Beobachtungen gemacht hat oder relevante Hinweise liefern kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer
06142 / 6960 bei der Kriminalpolizei in Rüsselsheim zu melden.

Artikelempfehlung: Einbruchserie in Ginsheim-Gustavsburg – Wer hatte etwas beobachtet?

Stadt Rüsselsheim sperrt Evreuxring wegen akuter Einsturzgefahr

Da die dauerhafte Standsicherheit nicht mehr gegeben war, musste die Stadt im Frühjahr 2025 die Brücke für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende über den Evreuxring auf Höhe des Ostparks sperren. Aufgrund der für das Bauwerk ungünstigen angekündigten kalten Temperaturen und dem unmittelbar bevorstehenden Abriss ist ab Donnerstag (20. November) nun auch die Sperrung des darunterliegenden Evreuxrings einschließlich der Gehwege notwendig.

Untersuchungen der sogenannten Spannbetonrahmenbogenbrücke aus dem Baujahr 1967 hatten ergeben, dass diese nicht mehr tragfähig ist und abgerissen werden muss

Durch die Sperrung der Brücke konnte die Verkehrslast zunächst reduziert werden. Fachingenieure gehen jedoch davon aus, dass es aufgrund von temperaturbedingten Druckspannungen im Bauwerk auch ohne Belastung zu einem erhöhten Einsturzrisiko kommen kann. Da für diese Woche dauerhaft niedrige Temperaturen unter fünf Grad Celsius angekündigt sind, müssen nun auch die Straße und die Gehwege unter der Brücke für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende werden gebeten, die vorhandenen Wege durch den Ostpark als Ausweichstrecken zu nutzen.

Die Abbrucharbeiten der Brücke wird die Stadt voraussichtlich noch in dieser Woche beauftragen, sodass eine Abbruchfirma in der kommenden Woche mit der Umsetzung beginnen könnte. Währenddessen bleibt der Evreuxring unter der Brücke voll gesperrt. Einschließlich Vor- und Nachbereitungszeiten rechnet die Stadt mit einer Dauer von anderthalb Wochen für den Abriss. Das Amt für Mobilität und Tiefbau bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und striktes Einhalten der Sperrung, da Gefahr für Leib und Leben besteht.

Als alternative Querungsmöglichkeit ist nach dem Rückbau der Überführung ein ebenerdiger Übergang für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende in der Verlängerung des Semmelweisweg bereits ins Auge gefasst.

Artikelempfehlung: Vollsperrung der A671 im November und Dezember

So schützen Sie sich vor KI-Fakeshops und Cyberbetrug

Foto: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

Nachrichten Online-Shopping: Der Online-Handel boomt – und mit ihm leider auch die Betrugsmaschen im Netz. Immer häufiger nutzen Cyberkriminelle Künstliche Intelligenz (KI), um täuschend echte Fake-Shops, gefälschte Produktbewertungen oder manipulierte Videos zu erstellen. Doch Verbraucherinnen und Verbraucher sind nicht schutzlos: Mit einfachen Prüfmechanismen lassen sich Online-Käufe sicher und bewusst gestalten.

Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) und die Verbraucherzentrale haben jetzt praktische Tipps veröffentlicht, wie man digitale Fallen erkennen und vermeiden kann.

Neue Bedrohung: KI-Fälschungen täuschen Realität vor

Künstliche Intelligenz ermöglicht es Betrügern, professionell aussehende Webseiten in kürzester Zeit zu erstellen – oft inklusive rechtlich wirkender Impressen und AGB-Texte.
Während bei klassischen Fake-Shops die bestellte Ware gar nicht ankommt, tarnen sich andere unseriöse Händler hinter extrem günstigen Preisen, liefern aber minderwertige Produkte oder verschwinden nach kurzer Zeit aus dem Netz. Zudem nutzen Betrüger inzwischen KI-generierte Deepfakes oder manipulierte Videos, um in sozialen Netzwerken mit angeblichen Prominenten oder Firmenchefs Vertrauen zu erschleichen. Diese Entwicklung zeigt, dass man die digitale Medienkompetenz zum Thema weiter stärken muss.

Fünf einfache Schritte für sicheres Online-Shopping

Um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu schützen, empfehlen LKA und Verbraucherzentrale einen „Schutz-Kompass“ mit fünf einfachen, aber wirkungsvollen Schritten:

  • Genau hinschauen bei Produktbeschreibungen und Rezensionen

Wenn Texte oder Bewertungen zu perfekt oder gleichförmig wirken, ist Vorsicht geboten. Achten Sie auch auf unnatürliche Bewegungen, starre Blicke oder seltsame Sprachmuster in Produktvideos – oft Hinweise auf KI-generierte Inhalte.

  • Auf Käuferschutz setzen

Bezahlen Sie nie per Vorkasse an unbekannte Shops. Sicherer sind Kauf auf Rechnung oder Dienste mit Käuferschutz wie PayPal.

  • Impressum kritisch prüfen

Fehlt ein Impressum, sollte man auf keinen Fall bestellen. Aber auch vorhandene Angaben können gefälscht sein – eine schnelle Google-Recherche zur Adresse oder Telefonnummer deckt oft Unstimmigkeiten auf.

  • Den Fakeshop-Finder nutzen

Das Online-Tool der Verbraucherzentralen prüft verdächtige Webshops zuverlässig. Ein Klick kann hier vor großem Schaden bewahren.

  • Bewertungen und Erfahrungen prüfen

Geben Sie den Shop-Namen mit den Wörtern „Bewertung“ oder „Erfahrung“ in Suchmaschinen ein. Unabhängige Plattformen wie Trustpilot oder die Watchlist Internet helfen zusätzlich, Risiken zu erkennen.

  • Misstrauen bei „zu guten“ Angeboten

Ein Preis, der mehr als 70 Prozent unter dem Marktwert liegt, ist fast immer ein Warnsignal. Seriöse Händler bieten keine Super-Schnäppchen ohne realistische Grundlage an.

Anzeige bei Betrug: Polizei hilft online weiter

Sollte trotz aller Vorsicht ein Betrug passiert sein, können Betroffene Anzeige über die Onlinewache der Polizei Rheinland-Pfalz erstatten.
Je früher die Ermittlungsbehörden informiert werden, desto besser sind die Chancen, Spuren zu sichern und Täter zu identifizieren.

Artikelempfehlung: Bundesweite Fahndung nach Sexualstraftäter

Neues Solar Cell Cover Glas von Schott Mainz für Weltraumanwendungen

SCHOTTs neues Solar Cell Cover Glas wurde entwickelt, um optische Stabilität, thermische Kompatibilität und hohe Skalierbarkeit für anspruchsvolle Satellitenanwendungen zu gewährleisten. Foto: SCHOTT

SCHOTT Mainz und AZUR SPACE haben gemeinsam ein neues Solar Cell Cover Glas für Weltraumanwendungen entwickelt. Gefördert wurde das Projekt von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das innovative Material vereint eine herausragende Strahlungsbeständigkeit mit hoher optischer Transmission und gewährleistet so eine zuverlässige Leistung selbst in anspruchsvollen Umlaufbahnen.

Die Zusammenarbeit stärkt eine stabile und skalierbare europäische Lieferkette für weltraumqualifizierte Cover Gläser, die speziell auf die Energieversorgungssysteme der nächsten Satellitengeneration zugeschnitten sind. SCHOTT präsentiert exos sowie weitere Materialien für Astronomie- und Weltraumanwendungen vom 18. bis 20. November auf der Space Tech Expo Europe in Bremen (Stand H60).

Markteinführung von SCHOTT® Solar Glass exos

SCHOTT, ein weltweit führendes Unternehmen für Spezialglas und innovative Werkstoffe, hat die Markteinführung von SCHOTT® Solar Glass exos bekannt gegeben – einem neu entwickelten Solar Cell Cover Glas für Weltraummissionen der nächsten Generation.

Das Projekt wurde im Rahmen einer Fördermaßnahme der ESA und mit Unterstützung des DLR realisiert. Entwickelt wurde exos gemeinsam mit AZUR SPACE Solar Power (5N Plus Group), dem führenden europäischen Entwickler von Mehrfachsolarzellen, der zudem die Tests und erste Validierung durchgeführt hat.

Hohe optische Stabilität und Kompatibilität mit modernen Solarzellen

Gemeinsam mit der AZUR SPACE Solar Power GmbH entwickelt, wurde das neue Deckglas von SCHOTT durch eine Fördermaßnahme der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) unterstützt. Foto: SCHOTT

Das neue Solar Cell Cover Glas bietet optische Stabilität, thermische Kompatibilität und hohe Skalierbarkeit für anspruchsvolle Satellitenanwendungen. SCHOTT und AZUR SPACE bündeln dafür ihre Materialexpertise, um ein Coverglas bereitzustellen, das mit einer Vielzahl moderner Solarzellentypen kompatibel ist – von Siliziumzellen bis hin zu hochentwickelten III-V-Mehrfachsolarzellen.

Schutz der Energieversorgung im All

Jede Weltraummission ist auf Solarzellen angewiesen. Doch extreme Strahlung, starke Temperaturschwankungen und hohe Anforderungen an die Materialstabilität setzen herkömmlichen Covergläsern zu. Für langfristig effiziente Energieversorgungssysteme braucht es daher innovative Schutzlösungen.

SCHOTT® Solar Glass exos bietet ein fortschrittliches Design für langfristige Leistungsfähigkeit in diesen Hochrisikoumgebungen. Das Material zeichnet sich durch hohe UV-Absorption, optische Stabilität und eine herausragende Beständigkeit gegen Solarisation aus. Die Transmissionscharakteristik bleibt selbst nach intensiver Strahlenexposition nahezu unverändert.

Präzises UV-Management und thermische Stabilität

Die exakt abgestimmte UV-Durchlasskante ermöglicht Herstellern, den UV-Schutz über unterschiedliche Glasdicken gezielt zu steuern. Dies schützt Klebstoffe und empfindliche Materialien vor vorzeitiger Alterung und verbessert die Langzeitstabilität.

Mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von 6,9 × 10⁻⁶ K⁻¹ – perfekt abgestimmt auf GaAs-Solarzellen – reduziert exos mechanische Spannungen und verbessert die strukturelle Integrität während thermischer Belastungszyklen. Das Glas ist in skalierbaren Formaten und variablen Dicken erhältlich und für Missionen in LEO-, MEO- und GEO-Orbits ausgelegt. Derzeit läuft die Qualifizierung gemäß ECSS-Standards.

Bedeutung für Europas Satellitenindustrie

Die Partnerschaft zwischen SCHOTT und AZUR SPACE unterstreicht den Anspruch Europas, führend in der Weltraummaterialtechnologie zu sein und eine widerstandsfähige Lieferkette aufzubauen.

„Unsere Zusammenarbeit mit AZUR SPACE zeigt, wie enge Kooperation weltraumqualifizierte Lösungen im industriellen Maßstab ermöglicht“, sagt Marc Schneider, Leiter der Produktgruppe Special Applications bei SCHOTT. Man rechne mit einer steigenden Nachfrage nach Satellitenkonstellationen und wolle der Branche ein zuverlässiges, leistungsstarkes Coverglas zur Verfügung stellen.

Auch AZUR SPACE betont die Bedeutung des Projekts: „Diese Zusammenarbeit stärkt Europas technologische Unabhängigkeit und gewährleistet die zuverlässige Verfügbarkeit leistungsstarker Solarenergielösungen für zukünftige Weltraummissionen“, so Executive Vice President Specialty Semiconductors Roland Dubois.

Frau hinterlässt Trümmerfeld in Mainz-Gonsenheim

Einsatz13

Am Montag kam es gegen 15:15 Uhr in Mainz-Gonsenheim zu einer Serie von Verkehrsunfällen, die durch eine augenscheinlich fahruntüchtige 45-jährige Mainzerin verursacht wurde. Die Frau war mit ihrem Pkw von der Weifert-Janz-Straße in Richtung Juxplatz unterwegs.

Erste Kollision beim Ausparken

Bereits beim rückwärtigen Ausparken touchierte die Fahrerin im Einmündungsbereich der Ludwigsburger Straße einen Pkw, der sich gerade im Einparkvorgang befand. Trotz eines Hupsignals eines Zeugen setzte die Frau ihre Fahrt in Richtung Juxplatz fort.

Zeugen melden auffällige Fahrweise in Mainz-Gonsenheim

Ein weiterer Zeuge beobachtete, wie das Fahrzeug Schlangenlinien fuhr und mehrfach den Gehweg streifte. Er verständigte daraufhin den Notruf und folgte der Fahrerin bis zum Juxplatz.

Mehrere Zusammenstöße am Juxplatz

Am Juxplatz touchierte die 45-Jährige beim Ein- und Ausparken zunächst zwei ordnungsgemäß geparkte Fahrzeuge. Wenige Meter weiter kam es beim erneuten Einparken zu zwei weiteren Kollisionen mit korrekt abgestellten Pkw.

Nach dem Abstellen des Fahrzeugs verließ die Frau dieses und kehrte erst später zur Unfallstelle zurück.

Verdacht auf Medikamenteneinfluss

Bei der Fahrerin konnten weder Alkohol- noch Drogeneinfluss festgestellt werden. Da jedoch der Verdacht auf die Einnahme von Medikamenten bestand, wurde eine Blutprobe entnommen. Zudem stellte die Polizei den Führerschein sicher.

Ermittlungen und Zeugenaufruf

Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-34250 zu melden. Hinweise können auch per E-Mail an pimainz2@polizei.rlp.de übermittelt werden.

Artikelempfehlung: Vollsperrung auf der A63: Polizei sucht flüchtigen Unfallbeteiligten