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Weinfest Oppenheim 2025: Buntes Programm zum 800-jährigen Jubiläum

Weinfest Oppenheim
Foto: © C. Mühleck – Stadt Oppenheim

Weinfest Oppenheim: Die Stadt Oppenheim lädt vom 8. bis 11. August 2025 zum traditionellen Weinfest ein – und das in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Anlass: 800 Jahre Stadtrechte werden gefeiert! An vier Festtagen erwartet Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit über 100 erlesenen Weinen, Live-Musik, einem großen Festumzug, einer Jubiläumsweinprobe, einem Familiensonntag und vielem mehr – direkt rund um das historische Rathaus und unterhalb der imposanten Katharinenkirche.

Historischer Festumzug & feierliche Eröffnung mit „Kaiser“

Ein Höhepunkt des Oppenheimer Weinfests 2025 ist der große Festumzug am Freitag, 9. August. Zahlreiche Vereine und Bürger der Stadt ziehen ab 18 Uhr von der IGS bis in die Altstadt, begleitet von einer historischen Inszenierung: Ein als Kaiser verkleideter Darsteller wird symbolisch die Stadtrechte an Oppenheim überreichen – ein einzigartiger Moment vor der feierlichen Eröffnung um 19:30 Uhr auf dem Marktplatz. Mit dabei: zahlreiche Ehrengäste wie der Rheinhessische Weinkönig Levin McKenzie sowie Vertreter der italienischen Partnerstadt Sant’Ambrogio di Valpolicella.

Erstmals sorgt ein Gebärdensprachdolmetscher bei der Eröffnungsfeier für mehr Inklusion und Barrierefreiheit – eine Initiative des Oppenheimer Inklusionsbeirats.

100 Weine und kulinarische Vielfalt auf der Festmeile

Entlang der Festmeile und rund um den Marktplatz präsentieren zahlreiche Weingüter und Gastronomiebetriebe ihre Produkte. Gäste können aus über 100 Weinen wählen – von spritzigem Riesling über kräftige Spätburgunder bis zu regionalen Raritäten. Ergänzt wird das Angebot durch regionale Speisen, Feinkost und Weinspezialitäten.

Zur Feier des Jubiläums wurde außerdem ein neues Weinfestglas mit dem offiziellen „800 Jahre“-Logo gestaltet, das für 3,50 Euro als symbolischer Eintritt an allen Ständen erhältlich ist. Es ist auch ganzjährig in der Tourist-Info Oppenheim erhältlich – ebenso wie die offizielle Jubiläumsfahne.

Weinprobe zum Stadtjubiläum von Oppenheim am 7. August

Bereits am Donnerstag, 7. August, startet das Festprogramm mit einer exklusiven Jubiläumsweinprobe im Hof des Deutschen Weinbaumuseums. Ab 19 Uhr führen die Weinexperten Thomas Ehlke und René Harth durch eine Auswahl hochwertiger Weine aus der Region. Tickets sind online unter stadt-oppenheim.de/buchen erhältlich.

Familiensonntag mit Kinderprogramm & Musik für Senioren

Am Sonntag, 10. August, liegt der Fokus auf der ganzen Familie:

  • Kinderprogramm ab 14 Uhr mit Liedermacherin Anna Philoan, die bereits bei der „Fête de la Musique“ begeisterte.
  • Musikalisches Programm für Seniorinnen und Senioren ab 15 Uhr mit dem beliebten Trio Spätlese und den Oppenheimer Küfertöchtern auf dem Platz unterhalb der Katharinenkirche.

Ein Tag zum Mitsingen, Mitfeiern und Mitfühlen für alle Generationen.

Live-Musik an allen Tagen – von Pop bis Tradition

Die musikalische Vielfalt ist garantiert: An allen vier Tagen sorgen Künstler wie Tschau Johnny, DJ Dominik Remers, Petting Only, Salt & Vinegar, Two an a Box, Stadtkapelle Oppenheim, Mika Gutenkunst am Saxophon, Kilian Music und Pineapple Jukebox für ausgelassene Stimmung auf den Bühnen der Altstadt.

Auf einen Blick – Programm Oppenheimer Weinfest 2025

Freitag, 8. August

  • 18:00 Uhr: Festumzug zum Marktplatz (Start: Parkplatz IGS) und Öffnung der Stände

  • 19:30 Uhr: Offizielle Eröffnung des Weinfestes durch Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg auf dem Marktplatz

  • 20:00 Uhr: DJ Dominik Remers am Platz vor der Katharinenkirche

  • 20:30 Uhr: Live-Musik auf dem Marktplatz mit Tschau Johnny

Samstag, 9. August

  • 15:00 Uhr: Öffnung der Stände am Marktplatz

  • 16:00 Uhr: Musik auf dem Marktplatz mit Mika Gutenkunst

  • 17:00 Uhr: Öffnung der Stände am Platz vor der Katharinenkirche

  • 20:00 Uhr: DJ Dominik Remers am Platz vor der Katharinenkirche

  • 20:30 Uhr: Live-Musik auf dem Marktplatz mit Petting Only

Sonntag, 10. August

  • 13:00 Uhr: Öffnung der Stände am Marktplatz

  • 14:00 Uhr: Musik für Kinder zum Mitsingen und Mitmachen mit Anna Philoan auf dem Marktplatz

  • 15:00 Uhr: Öffnung der Stände am Platz vor der Katharinenkirche

  • 15:00 Uhr: Trio Spätlese mit Wein- und Rheinliedern zum Mitsingen am Platz vor der Katharinenkirche

  • 17:00 Uhr: Musik auf dem Marktplatz mit der Stadtkapelle Oppenheim

  • 18:30 Uhr: Kilian Music am Platz vor der Katharinenkirche

  • 20:00 Uhr: Live-Musik auf dem Marktplatz mit Pineapple Jukebox

Montag, 11. August

  • 18:00 Uhr: Öffnung der Stände

  • 18:30 Uhr: Salt and Vinegar am Platz vor der Katharinenkirche

  • 19:00 Uhr: Live-Musik auf dem Marktplatz mit Two and a Box

Transporter rammt mehrere Fahrzeuge in Ingelheim und flüchtet

Nachrichten Ingelheim: Gegen 03:15 Uhr am Dienstag, dem 15. Juli 2025, ging bei der Polizei ein Notruf ein: Ein Augenzeuge meldete, dass ein Transporter mehrere Fahrzeuge gerammt habe und anschließend einfach weitergefahren sei. Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnte das flüchtige Fahrzeug wenig später gestoppt und der Fahrer kontrolliert werden.

Fahrer nicht alkoholisiert

Bei der anschließenden Kontrolle ergaben sich keinerlei Hinweise auf den Einfluss von Alkohol oder Drogen. Dennoch musste der Fahrer seinen Führerschein vorerst abgeben – dieser wurde von der Polizei sichergestellt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern derzeit noch an.

Unfallserie beginnt in der Mainzer Straße in Ingelheim

Nach bisherigen Erkenntnissen nahm die Unfallfahrt ihren Anfang auf der Mainzer Straße. Der Transporter war aus Richtung Wackernheim kommend in Richtung Ingelheim unterwegs. In der Kurve zur Einmündung Steingasse verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in eine Grundstücksmauer. Doch anstatt anzuhalten, setzte er seine Fahrt in der Steingasse fort. Nur wenige Meter später rammte er einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Der Aufprall verursachte erheblichen Sachschaden. Der Fahrer stieg zwar kurz aus, begutachtete die Schäden – doch dann stieg er wieder ein und fuhr weiter.

Weitere Kollisionen in der Unteren Stiftsstraße

In der Unteren Stiftsstraße kam es schließlich zu einem weiteren Unfall: Der Transporter prallte gegen einen weiteren geparkten Pkw, der durch die Wucht des Aufpralls auf ein davor abgestelltes Fahrzeug geschoben wurde. Auch hier entstanden erhebliche Schäden. Trotz der massiven Schäden – am Transporter waren unter anderem erhebliche Blechverformungen sowie eine gebrochene Vorderachse festzustellen – fuhr der Mann weiter, bevor ihn die Polizei schließlich stoppen konnte.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizeiinspektion Ingelheim bittet nun weitere Zeugen oder mögliche Geschädigte des Vorfalls, sich dringend zu melden. Hinweise können telefonisch oder persönlich bei der Dienststelle abgegeben werden.

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Bauarbeiten am Alten Jüdischen Friedhof in Mainz gehen in die nächste Phase

Alter jüdischer Friedhof in Mainz

Die Stadt Mainz treibt die Bauarbeiten am neuen Besucherzentrum des UNESCO-Weltkulturerbes Alter Jüdischer Friedhof „Judensand“ planmäßig voran. Aktuell liegt der Schwerpunkt der Arbeiten auf der Neugestaltung der Außenanlage sowie auf der Sanierung des Verbindungswegs zwischen der Mombacher Straße und der Paul-Denis-Straße. Die Stadtverwaltung hat die Maßnahmen gezielt in die Sommerferien 2025 gelegt, um die Einschränkungen für Anwohnerinnen, Passanten und Besucherinnen des Friedhofs so gering wie möglich zu halten.

Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen

Bereits abgeschlossen sind verschiedene vorbereitende Maßnahmen, die für die künftige Gestaltung des Geländes notwendig waren. Dazu gehören die Fundamentierung wichtiger Bereiche, die Anböschung der historischen Mauer sowie die Verlegung eines modernen Bewässerungssystems, das die geplante Heckenbepflanzung künftig effizient versorgen soll. Mit der Montage der Zaunelemente entlang der Mombacher Straße, die am 7. Juli 2025 begann, hat eine neue Phase der Bauarbeiten begonnen.

Kommende Bauarbeiten am Alten Mainzer Friedhof

Ab dem 29. Juli 2025 startet die eigentliche Sanierung des Verbindungswegs zwischen Mombacher Straße und Paul-Denis-Straße. In der Zeit vom 25. August bis zum 12. September 2025 werden die neuen Asphaltarbeiten ausgeführt. Ziel ist es, den wichtigen Durchgangsweg ab dem 22. September 2025 wieder vollständig für die Öffentlichkeit freizugeben. Damit sollen die gewohnten Wegeführungen rund um den Alten Mainzer Friedhof möglichst schnell wiederhergestellt werden.

Das neue Besucherzentrum wird in Zukunft als zentrale Anlaufstelle für alle dienen, die sich für die Geschichte, Architektur und kulturhistorische Bedeutung des Alten Mainzer Friedhofs interessieren. Es soll nicht nur moderne Ausstellungsflächen bieten, sondern auch Service- und Informationsbereiche für Touristinnen, Schulklassen und Interessierte bereithalten. Mit diesem Projekt verfolgt die Stadt das Ziel, das historische Areal besser zugänglich und gleichzeitig nachhaltig erlebbar zu machen.

Die Stadt Mainz bittet in diesem Zusammenhang um Verständnis für eventuell entstehende Einschränkungen während der laufenden Bauphase. Gleichzeitig betont sie die langfristige Bedeutung des Vorhabens für die kulturelle Infrastruktur der Stadt und die Stärkung eines der bedeutendsten historischen Orte im Stadtgebiet.

Wie man sich heute das Kochen und Backen erleichtert

Backen, Backofen

Gutes Essen braucht Zeit, Konzentration und ein gewisses Maß an Leidenschaft. Doch wer regelmäßig kocht oder backt, weiß auch: Der Aufwand kann im Alltag zur Herausforderung werden. Zwischen Einkauf, Vorbereitung und Reinigung bleibt wenig Raum für Kreativität oder Genuss. Genau hier setzt ein durchdachter Umgang mit Abläufen, Werkzeugen und Technik an. Wer sich das Kochen und Backen erleichtert, spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch Stress und Fehlerquellen. Der Unterschied liegt oft nicht im Rezept, sondern in der Herangehensweise. Kleine Veränderungen in der Küchenorganisation, präzise Planung und gut gewählte Geräte können den gesamten Prozess spürbar vereinfachen. Kochen und Backen wird dadurch nicht zur Pflicht, sondern zur angenehmen Tätigkeit mit Raum für neue Ideen.

Abläufe vereinfachen durch gute Vorbereitung

Der erste Schritt zur Vereinfachung liegt in der Vorbereitung. Wer die benötigten Zutaten vor dem Kochen griffbereit hat, spart sich das ständige Suchen und Nachmessen. Eine strukturierte Mise en Place – also das systematische Bereitlegen aller Komponenten – hilft, Abläufe flüssig zu gestalten. Auch die Reihenfolge der Arbeitsschritte lässt sich im Vorfeld durchdenken, um unnötige Wege und Wartezeiten zu vermeiden. Die Vorratshaltung spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Gut organisierte Grundzutaten wie Mehl, Zucker, Öl oder Gewürze machen spontane Gerichte möglich, ohne lange Planungsphasen. Auch die Reinigung geht leichter von der Hand, wenn während des Kochens bereits systematisch aufgeräumt und gespült wird. Checklisten oder magnetische Wochenpläne auf dem Kühlschrank unterstützen dabei, regelmäßig für Übersicht zu sorgen.

Werkzeuge nutzen die echte Unterstützung leisten

Nicht jedes Küchenutensil muss eine Multifunktion erfüllen – entscheidend ist, dass es den jeweiligen Arbeitsschritt zuverlässig unterstützt. Hochwertige Schneidwerkzeuge, gut beschichtete Pfannen oder hitzebeständige Schüsseln erleichtern die Zubereitung erheblich. Statt auf viele Einzelteile zu setzen, lohnt sich die Investition in bewährte Grundausstattung, die dauerhaft genutzt wird. Auch kleine Hilfsmittel wie digitale Thermometer, Teigkarten oder flexible Silikonunterlagen erhöhen Präzision und Sauberkeit. Besonders hilfreich sind Geräte, die mehrere Arbeitsschritte übernehmen, ohne dabei an Kontrolle einzubüßen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kitchenaid Artisan, die nicht nur durch Leistung, sondern auch durch Vielseitigkeit überzeugt. Ob Teigkneten, Schlagen oder Mixen – sie übernimmt gleichmäßige Aufgaben zuverlässig, spart Zeit und schafft Raum für kreative Feinheiten. Das richtige Werkzeug entscheidet nicht nur über den Aufwand, sondern auch über das Ergebnis.

Technik integrieren für Präzision und Vielfalt

Technik in der Küche dient längst nicht mehr nur der Bequemlichkeit, sondern erweitert konkret die Möglichkeiten bei der Zubereitung. Elektronische Waagen, Sous-vide-Geräte, Kombidämpfer oder smarte Kochfelder unterstützen die präzise Steuerung von Zeit, Temperatur und Garpunkt. Diese Genauigkeit führt zu gleichbleibenden Ergebnissen und macht komplexe Rezepte auch im Alltag realisierbar. Gleichzeitig öffnet sie neue Wege in der Rezeptentwicklung – von fermentierten Teigen bis hin zu raffinierten Texturen. Die richtige Technik ersetzt dabei keine Erfahrung, sie ergänzt sie um Reproduzierbarkeit und Effizienz. Besonders beim Backen zeigt sich der Vorteil: Gleichmäßige Rührbewegungen, exakte Temperaturen und konstante Knetkraft machen den Unterschied zwischen durchschnittlich und herausragend. Technik wird zur Verlängerung der Hand, nicht zu ihrem Ersatz. Sie hilft, Fehler zu vermeiden und Arbeitsphasen besser zu strukturieren.

Organisation schaffen für entspannten Küchenalltag

Ordnung ist kein Selbstzweck – sie schafft Voraussetzungen für entspanntes Arbeiten. Offene Regale, klar beschriftete Behälter und übersichtliche Schubladen verringern Suchzeiten und minimieren Störungen im Ablauf. Auch der Arbeitsplatz selbst profitiert von Struktur: Eine feste Fläche für Vorbereitung, ein Bereich zum Anrichten, ein sauberer Übergang zum Kochfeld – all das erhöht die Effizienz. Wer regelmäßig kocht oder bäckt, profitiert zudem von festen Routinen. Dazu gehört das wöchentliche Reinigen häufig genutzter Zonen genauso wie die Kontrolle der Vorräte. Auch der Umgang mit Rezepten lässt sich optimieren: Digitale Sammlungen, eigene Notizen oder markierte Standardrezepte erleichtern die Auswahl und Anpassung. Wer seine Arbeitsmittel griffbereit, das Equipment vollständig und die Abläufe durchdacht hält, erlebt den Küchenalltag nicht als Belastung, sondern als Raum für Genuss.

 

Bischofsheim: Insolvenzantrag der ConSigma Hausverwaltungen GmbH

Insolvenz Bischofsheim

Insolvenz Bischofsheim: Die ConSigma Hausverwaltungen GmbH mit Sitz in der Kasteler Straße 16, 65474 Bischofsheim, hat ein Insolvenzverfahren beantragt. Das Amtsgericht Darmstadt (Geschäfts-Nr.: 9 IN 466/25) ordnete am Montag, den 14. Juli 2025 um 09:45 Uhr die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Gesellschaft an.

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Ulrich Bert von der Kanzlei Trebing & Bert Rechtsanwälte PartGmbB, Wilhelminenstraße 30, 64285 Darmstadt, bestellt. Die Kanzlei ist unter Tel.: 06151-520144-0 sowie online unter www.trebing-bert.de erreichbar.

Verfügungsbeschränkung angeordnet

Gemäß § 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO dürfen Verfügungen durch die Antragsgegnerin ab sofort nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters erfolgen. Zudem wurde verfügt, dass Zahlungen an die ConSigma Hausverwaltungen GmbH in Bischofsheim untersagt sind. Stattdessen ist der vorläufige Insolvenzverwalter befugt, Bankguthaben sowie sonstige Forderungen einzuziehen und eingehende Gelder zu verwalten.

Zur ordnungsgemäßen Abwicklung ist die Einrichtung eines Insolvenzsonderkontos angeordnet worden. Dieses wird gemäß den Vorgaben des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 07.02.2019, Az. IX ZR 47/18) geführt, um die spätere Insolvenzmasse zu sichern.

Behörden und Finanzinstitute zur Auskunft verpflichtet

Das Amtsgericht Darmstadt hat sämtliche Finanzbehörden, Banken, Sparkassen, Kreditinstitute sowie das Kraftfahrt-Bundesamt angewiesen, dem vorläufigen Insolvenzverwalter alle relevanten Auskünfte über die Geschäftsbeziehungen mit dem Schuldner zu erteilen. Bei Bedarf sind auch Abschriften zu erstellen. Der vorläufige Verwalter hat dieselben Auskunftsrechte, wie sie auch dem Insolvenzschuldner zustehen würden.

Artikelempfehlung: Autoknacker in Bischofsheim unterwegs – Warnung der Polizei

Mann attackiert Passanten und Kinder in Mainz

Symbolbild Polizei Mainz
Symbolbild Polizei Mainz

Polizei Mainz: Ein aggressiver Mann sorgte am Montagnachmittag (14. Juli 2025) gegen 15:15 Uhr in der Mainzer Altstadt für einen umfangreichen Polizeieinsatz. In der Emmeranstraße fiel ein 63-jähriger Passant durch aggressives und verwirrtes Verhalten auf. Er beschimpfte Passanten mit vulgären Ausdrücken und schien stark desorientiert.

Passanten und Kinder angegriffen

Die Situation eskalierte, als zwei etwa achtjährige Kinder mit einem E-Scooter an dem Mann vorbeifuhren. Der Mann reagierte zunehmend aggressiv auf die Kinder. Als ein couragierter unbeteiligter Zeuge eingreifen wollte, schlug ihm der 63-Jährige unvermittelt mit der Faust ins Gesicht.

Doch damit nicht genug: Der Mann zog eines der Kinder vom E-Scooter, sodass es zu Boden stürzte, und stieß den Roller anschließend auf das am Boden liegende Kind. Glücklicherweise griff ein weiterer Zeuge beherzt ein, brachte den Angreifer zu Boden, wo dieser benommen liegen blieb. Die beiden Kinder nutzten den Moment zur Flucht – bei Eintreffen der Polizei waren sie bereits nicht mehr vor Ort.

Polizei Mainz bringt Mann in psychiatrische Einrichtung – Ermittlungen laufen

Die hinzugezogenen Polizeibeamten trafen vor Ort auf einen desorientierten und verwirrten Täter, der den Beamten ebenfalls wirres Verhalten zeigte. Aufgrund seines Zustands wurde der 63-Jährige in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Kinder und Passanten ermittelt.

Mögliche Zeugen, insbesondere die beteiligten Kinder oder deren Erziehungsberechtigte, werden gebeten, sich bei der Polizei Mainz zu melden, um weitere Informationen zum Tathergang zu erhalten.

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Autoknacker in Bischofsheim unterwegs – Warnung der Polizei

Autoknacker

Polizei Bischofsheim: In den frühen Morgenstunden des Dienstags gegen 2:40 Uhr wurde im Hessenring ein parkendes Auto Ziel eines Diebstahls. Der oder die Täter schlugen in einer Grundstückseinfahrt zu, öffneten das vermutlich unverschlossene Fahrzeug und entwendeten Bargeld sowie Zigaretten. Dabei löste die Alarmanlage des Autos aus – was einen schnellen Polizeieinsatz zur Folge hatte.

Ein Täter konnte flüchten

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Polizei einen 20-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Der junge Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vorläufig auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls. Ein zweiter, bislang unbekannter Komplize konnte mit einem Fahrrad fliehen. Die Ermittlungen zur Identität des flüchtigen Täters dauern derzeit an.

Hinweise dringend erbeten – Polizei bittet um Mithilfe

Wer in der Nacht zum Dienstag verdächtige Beobachtungen im Bereich Hessenring gemacht hat oder Hinweise zum flüchtigen Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei Bischofsheim zu wenden.

Falls Sie einmal Zeuge einer solchen Tat werden sollten, verständigen Sie umgehend die Polizei über den Notruf 110. Eine Konfrontation mit Tätern sollte tunlichst vermieden werden.

Polizei warnt: Auto ist kein Tresor – Diebe schlagen schnell zu

Nach dem Vorfall appelliert die Polizei eindringlich an alle Fahrzeughalter: Lassen Sie keine Wertgegenstände im Auto zurück und schließen Sie Ihr Fahrzeug immer sorgfältig ab – auch bei kurzen Stopps! Viele Diebe nutzen die Gelegenheit und prüfen wahllos, ob Autotüren offen sind. Finden sie dabei Wertsachen wie Geldbörsen, Rucksäcke oder technische Geräte, schlagen sie binnen Sekunden zu.

Besonders nachts und in unbeaufsichtigten Straßen sind geparkte Fahrzeuge ein beliebtes Ziel für Diebstähle. Die Polizei rät: „Räumen Sie Ihr Auto aus, bevor es andere tun!“. Fahrzeuge sollten niemals als sicherer Aufbewahrungsort für Wertsachen betrachtet werden – selbst kurzzeitig nicht.

Artikelempfehlung: Feuerwehr befreit Arbeiter aus misslicher Lage auf der Theodor-Heuss-Brücke in Mainz

Feuerwehr befreit Arbeiter aus misslicher Lage auf der Theodor-Heuss-Brücke in Mainz

Theodor-Heuss Brücke, Feuerwehr
Foto: BYC-News

Nachrichten Mainz: Am Montagnachmittag, 14. Juli 2025 kam es zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall an der Theodor-Heuss-Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden: Zwei Mitarbeiter einer Wartungsfirma hingen in einer defekten Arbeitsgondel unterhalb der Brücke fest. Gegen 16 Uhr meldeten die beiden, dass ihr LKW mit montierter Arbeitsgondel nicht mehr funktioniere. Zu diesem Zeitpunkt befanden sie sich mitten unter der Brücke – in mehreren Metern Höhe über dem Rhein.

Feuerwehren aus Mainz und Wiesbaden rücken gemeinsam aus

Schnell waren die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit Höhenrettern und einem Feuerwehrboot vor Ort. Da sich die Einsatzstelle auf Mainzer Gebiet befand, übernahm die Feuerwehr Mainz die Einsatzleitung und unterstützte mit einer Drehleiter. Gemeinsam begannen die Einsatzkräfte, eine Rettung der Arbeiter vorzubereiten – auch eine Bergung über Höhenretter stand im Raum.

Technikproblem kurzfristig behoben

Noch während die Feuerwehr den Rettungseinsatz vorbereitete, gelang es, das defekte Arbeitsgerät mit einer Seilwinde in eine günstigere Position zu bringen. Anschließend konnte das System neu gestartet werden – die Gondel reagierte wieder. So war es möglich, die beiden Arbeiter sicher und eigenständig zurück auf die Brücke zu bringen. Ein Einsatz der Höhenretter war schließlich nicht mehr erforderlich. Beide Männer blieben unverletzt.

Verkehrsbehinderungen und umfangreicher Einsatz

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen mussten beide Fahrspuren der Brücke in Richtung Wiesbaden gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in beide Richtungen bis etwa 17 Uhr. Insgesamt waren rund 20 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Mainz und Wiesbaden, sechs Fahrzeuge sowie ein Feuerwehrboot im Einsatz. Zusätzlich standen zwei Rettungswagen und ein Notarzt in Bereitschaft. Die genaue Ursache für den technischen Defekt wird nun von einer Fachfirma untersucht.

Ein glückliches Ende dank schneller Zusammenarbeit

Dank der schnellen und professionellen Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren konnte der Vorfall glimpflich enden. Die Arbeiter kehrten unversehrt auf festen Boden zurück – und der Brückeneinsatz zeigte einmal mehr, wie wichtig abgestimmte Einsatzstrukturen über Stadtgrenzen hinweg sind.

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Unfall auf der L432 in Nieder-Olm

Unfall L432 Nieder-Olm
Foto: Feuerwehr Nieder-Olm

Am Sonntagmittag, 12:18 Uhr, wurde die Feuerwehr Nieder-Olm zu einem schweren Verkehrsunfall an der Kreuzung Oppenheimer Straße / L432 in Richtung Sörgenloch alarmiert. Zwei Fahrzeuge waren aus bislang ungeklärter Ursache kollidiert, fünf Personen wurden dabei verletzt.

Trotz des parallel stattfindenden Tags der offenen Tür konnte die Feuerwehr dank einer eingeteilten Einsatzbereitschaft unmittelbar nach der Alarmierung mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie einem Tanklöschfahrzeug ausrücken. Insgesamt waren zwölf Einsatzkräfte vor Ort, unterstützt durch zwei Kameraden in der Feuerwehreinsatzzentrale.

Feuerwehr Nieder-Olm sichert Unfallstelle und leistet medizinische Erstversorgung

Die Maßnahmen der Feuerwehr konzentrierten sich auf die Absicherung der Unfallstelle sowie das Abstreuen von auslaufenden Betriebsstoffen. Parallel übernahmen medizinisch ausgebildete Feuerwehrkräfte die Sichtung und Erstversorgung der Verletzten, bevor der Rettungsdienst sowie der DRK-Ortsverein Nieder-Olm die weitere Behandlung übernahmen.

Zusätzlich waren auch Einsatzkräfte der Malteser Mainz und der Johanniter-Unfall-Hilfe Rheinhessen im Einsatz. Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz wurde zur weiteren Absicherung der Einsatzstelle durch den Einsatzleiter in Abstimmung mit der Polizei nachgefordert.

Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Feuerwehr kehrte anschließend in das Gerätehaus zurück.

Im Einsatz waren:

  • Feuerwehr Nieder-Olm
  • Polizei
  • DRK Ortsverein Nieder-Olm
  • Malteser Mainz
  • Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Rheinhessen
  • Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz

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Baustelle auf der B9 sorgt für Sperrung und Verkehrsbehinderungen

Vollsperrung

Im Rahmen umfassender Sanierungsarbeiten an der Bundesstraße B9 kommt es am Wochenende vom 18. bis 21. Juli zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Zwischen Freitag, 18. Juli, 17:00 Uhr und Montag, 21. Juli, 5:00 Uhr wird der Verkehr in Höhe Nackenheim durch eine Baustellenampel geregelt. In beiden Fahrtrichtungen – Mainz und Worms – ist in dieser Zeit mit Stau und Verzögerungen zu rechnen.

Auffahrt L 413 in Richtung Mainz gesperrt

Besonders betroffen ist die Auffahrt der L413 aus Richtung Bodenheim/Nackenheim auf die B9 in Fahrtrichtung Mainz: Diese bleibt während des gesamten Wochenendes vollständig gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Auffahrt in Richtung Worms bleibt hingegen weiterhin befahrbar.

Bereits seit dem 5. Juli wird die Richtungsfahrbahn Mainz der B9 zwischen Nackenheim und Mainz-Laubenheim grundlegend erneuert. Aus Gründen der Verkehrssicherheit und Bauorganisation wird der gesamte Verkehr in diesem Abschnitt über die Richtungsfahrbahn Worms im Gegenverkehr geführt.

Bauarbeiten während der Sommerferien

Die Sanierung findet bewusst während der Sommerferien (07. Juli bis 15. August) statt, um die Auswirkungen auf den Berufsverkehr zu minimieren. Auf einer Strecke von rund 5,3 Kilometern wird der Fahrbahnbelag vollständig abgefräst und durch eine neue Asphaltdecke ersetzt. Auch die Entwässerungssysteme werden durch das Abtragen des hochgewachsenen Seitenstreifens verbessert. Darüber hinaus werden die veralteten Schutzplanken durch moderne Sicherheitseinrichtungen ersetzt.

Hintergrund der Baumaßnahme

Die betroffene Fahrtrichtung zeigt deutliche Verschleißerscheinungen: Spurrinnen, Netzrisse, Unebenheiten und zahlreiche provisorische Reparaturstellen haben die Sanierung unumgänglich gemacht. Ziel der Maßnahme ist eine nachhaltige Verbesserung der Verkehrssicherheit sowie der dauerhafte Erhalt der Fahrbahninfrastruktur.

Autofahrerinnen und Autofahrer sollten den Bereich möglichst weiträumig umfahren oder mehr Zeit für die Strecke einplanen. Die Straßenbauverwaltung bittet um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und empfiehlt, die ausgeschilderten Umleitungen frühzeitig zu nutzen.

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Der Weg zur transparenten und leistungsfähigen IT-Architektur

Symbolbild, Quelle: pexels.com

Die digitale Transformation zwingt Unternehmen dazu, ihre IT-Landschaften auf eine völlig neue Art und Weise zu betrachten. Es reicht nicht mehr aus, einzelne Anwendungen zu verwalten oder Projekte isoliert zu planen. Vielmehr geht es darum, die gesamte Unternehmensarchitektur ganzheitlich zu gestalten und sämtliche Abhängigkeiten, Prozesse und Systeme transparent zu machen. Denn nur wer seine IT versteht, kann sie auch steuern und strategisch weiterentwickeln. Dabei wird es zunehmend entscheidend, die IT als Geschäftspartner auf Augenhöhe zu begreifen und nicht als reinen Dienstleister, der Anfragen abarbeitet. Diese neue Rolle erfordert eine klare Architektur-Strategie, die alle Stakeholder einbindet und den Wertbeitrag der IT messbar macht.

Um diese Komplexität zu bewältigen, setzen viele Unternehmen auf moderne Hilfsmittel wie ein Enterprise Architecture Management Tool. Solche Tools helfen dabei, Strukturen zu visualisieren, Abhängigkeiten offenzulegen und strategische Entscheidungen faktenbasiert zu treffen. Gleichzeitig schaffen sie eine gemeinsame Sprache zwischen Business und IT, was besonders in großen Organisationen mit vielen Beteiligten unverzichtbar ist. In diesem Artikel zeigen wir, wie Unternehmen den Weg zur transparenten und leistungsfähigen IT-Architektur gestalten können – und warum das Thema heute relevanter ist denn je.

Was moderne Unternehmensarchitektur ausmacht

Moderne Unternehmensarchitektur geht weit über technische Diagramme hinaus. Sie beschreibt die Gesamtheit aller Strukturen, Prozesse, Systeme und Abhängigkeiten, die das Unternehmen am Laufen halten. Dabei stehen nicht nur Anwendungen oder Datenbanken im Fokus, sondern auch Geschäftsprozesse, organisatorische Zuständigkeiten und strategische Ziele. Unternehmensarchitektur ist damit ein Bindeglied zwischen IT und Business, das Transparenz schafft und die strategische Planung ermöglicht. Ohne ein solches Verständnis laufen Digitalisierungsinitiativen oft ins Leere oder erzeugen sogar neue Komplexität.

Ein zentrales Ziel besteht darin, Silos aufzubrechen und Standards zu etablieren, die unternehmensweit gelten. Nur so lassen sich Synergien heben und Kosten senken. Unternehmensarchitektur-Management fördert eine gemeinsame Sicht auf Abläufe und Systeme und hilft dabei, Widersprüche zu erkennen – etwa redundante Tools, die ähnliche Aufgaben erfüllen, oder Prozesse, die sich gegenseitig behindern. Gleichzeitig ermöglicht es, künftige Vorhaben gezielt zu planen, indem Abhängigkeiten, Risiken und Kosten im Vorfeld analysiert werden. Diese Rolle wird in Zeiten immer schnellerer Marktveränderungen, agiler Produktentwicklung und wachsender IT-Landschaften immer wichtiger.

„Die Grundlage einer erfolgreichen Unternehmensarchitektur ist nicht nur Technologie, sondern ein klares Verständnis von Strukturen, Abhängigkeiten und Zielen.“

Herausforderungen in komplexen IT-Landschaften

Unternehmen sehen sich heute mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, wenn es um ihre IT-Landschaften geht. Dazu gehört vor allem die historisch gewachsene Komplexität: Über Jahre wurden Systeme eingeführt, oft ohne zentrale Steuerung oder Strategie. Das Ergebnis sind heterogene IT-Landschaften, in denen verschiedene Technologien nebeneinander existieren, Schnittstellen fehlen oder nur notdürftig gebaut wurden und die Pflege immer aufwendiger wird. Hinzu kommen organisatorische Silos, in denen Fachbereiche ihre eigenen Tools und Prozesse entwickeln, ohne Rücksicht auf die Gesamtarchitektur zu nehmen. Dieses Phänomen wird noch verstärkt durch Schatten-IT, also Systeme und Anwendungen, die ohne Wissen der IT-Abteilung genutzt werden und Risiken erzeugen.

Ein weiteres Problemfeld liegt in der fehlenden Transparenz: Viele Unternehmen wissen schlicht nicht genau, welche Systeme im Einsatz sind, wie sie miteinander verbunden sind oder welche Kosten und Risiken damit einhergehen. Diese Intransparenz macht es fast unmöglich, strategische Entscheidungen fundiert zu treffen oder die IT mit den Geschäftszielen in Einklang zu bringen. Stattdessen entstehen hohe Betriebskosten, Doppelarbeit und eine wachsende Abhängigkeit von einzelnen Systemen oder Anbietern. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, braucht es nicht nur technisches Know-how, sondern auch organisatorische Veränderungen und eine klare Governance.

Typische Problemfelder, die in IT-Landschaften auftreten können:

  • Unterschiedliche Tools und Plattformen ohne klare Schnittstellen
  • Fehlende oder unzureichende Dokumentation
  • Doppelarbeit in verschiedenen Abteilungen
  • Mangelhafte Abstimmung zwischen IT und Fachbereichen
  • Hoher Wartungs- und Pflegeaufwand bei Legacy-Systemen

Lösungen und Strategien zur Verbesserung

Die Lösung dieser Probleme beginnt nicht mit einer neuen Software, sondern mit einer strategischen Neuausrichtung. Unternehmen müssen zunächst ein Zielbild für ihre IT-Architektur entwickeln und sich darauf verständigen, welche Prinzipien und Standards gelten sollen. Dazu gehört die Definition klarer Verantwortlichkeiten ebenso wie die Festlegung von Prozessen für die Pflege und Weiterentwicklung der Architektur. Ohne eine solche Governance laufen selbst die besten Tools ins Leere. Besonders wichtig ist es, alle relevanten Stakeholder einzubeziehen: Business-Entscheider, IT-Abteilungen, aber auch Anwender und Projektleiter müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, damit die Architektur nicht auf dem Papier bleibt.

Ein wichtiger Bestandteil jeder Strategie ist die Einführung von Standards und Frameworks. Diese helfen, Komplexität zu reduzieren und eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Beispiele dafür sind TOGAF oder ArchiMate, die strukturierte Methoden zur Modellierung und Dokumentation von Architekturen anbieten. Neben diesen methodischen Grundlagen spielt das Change Management eine entscheidende Rolle: Veränderungen müssen nicht nur geplant, sondern auch kommuniziert und begleitet werden. Nur so lassen sich Widerstände abbauen und ein gemeinsames Verständnis schaffen. Hier zeigt sich der Wert eines Enterprise Architecture Management Tool: Es ermöglicht die zentrale Ablage, Pflege und Visualisierung aller Architektur-Artefakte und unterstützt damit den gesamten Veränderungsprozess.

Eine gute Strategie berücksichtigt auch Quick Wins – Maßnahmen, die schnell einen spürbaren Nutzen erzeugen und den Wert des Architekturmanagements sichtbar machen. Beispiele dafür sind:

  • Einheitliche Datenmodelle, die Redundanzen vermeiden
  • Klare Schnittstellenbeschreibungen zur Verbesserung der Integration
  • Zentrale Dokumentation, die den Wissenstransfer erleichtert
  • Automatisierte Analysen von Abhängigkeiten und Risiken

Solche ersten Erfolge schaffen Vertrauen und Motivation und legen den Grundstein für eine langfristige Transformation. Dabei gilt es, die Balance zwischen strategischer Planung und pragmatischer Umsetzung zu finden.

Einsatz eines Enterprise Architecture Management Tools

Ein Enterprise Architecture Management Tool ist weit mehr als eine Datenbank für IT-Diagramme. Es ist ein zentrales Steuerungsinstrument, das Transparenz schafft, Entscheidungsprozesse unterstützt und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten verbessert. Mit einem solchen Tool können Unternehmen ihr Applikations-Portfolio analysieren, Geschäftsprozesse modellieren, technische Abhängigkeiten visualisieren und strategische Roadmaps planen. Besonders wertvoll wird es durch seine Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich darzustellen und Analysen für Management-Entscheidungen bereitzustellen.

Der Einsatz eines Tools hilft dabei, Insellösungen zu vermeiden und Silos aufzubrechen. Statt fragmentierter Excel-Listen oder unzusammenhängender Visio-Diagramme bietet es eine zentrale Plattform für alle Architektur-relevanten Informationen. So können IT und Business eine gemeinsame Sicht auf das Unternehmen entwickeln und Entscheidungen faktenbasiert treffen. Gleichzeitig ermöglicht ein solches Tool das Risikomanagement: Unternehmen erkennen frühzeitig kritische Abhängigkeiten, Systembrüche oder Sicherheitslücken. Das erlaubt es, proaktiv zu handeln und Kosten sowie Risiken nachhaltig zu senken.

Typische Vorteile eines Enterprise Architecture Management Tools:

  • Transparenz über Applikationen, Systeme und Prozesse
  • Unterstützung der Kommunikation zwischen Business und IT
  • Effiziente Planung von Transformationen und Innovationen
  • Dokumentation und Einhaltung von Standards und Richtlinien

Typische Funktionen eines solchen Tools können sein:

Funktion Nutzen
Applikations-Portfolio Überblick über Systeme und Kosten
Prozessmodellierung Klarheit über Workflows und Verantwortlichkeiten
Szenario-Analyse Planung von Änderungen und Roadmaps
Risikobewertung Identifikation und Minderung von Schwachstellen
Reporting und Dashboards Unterstützung von Management-Entscheidungen

Die Einführung eines solchen Tools erfordert eine gute Vorbereitung: Neben der Auswahl der passenden Lösung müssen Daten gesammelt, Prozesse angepasst und Mitarbeitende geschult werden. Doch der Aufwand lohnt sich: Unternehmen, die ihre Architektur professionell managen, sind besser gerüstet für Veränderungen, können schneller auf Marktanforderungen reagieren und Innovationspotenziale ausschöpfen.

IT-Architektur als strategische Aufgabe verstehen

Die Gestaltung einer transparenten und leistungsfähigen IT-Architektur ist keine rein technische Herausforderung, sondern eine strategische Managementaufgabe. Sie verlangt eine enge Verzahnung von Business und IT, eine klare Vision und ein gemeinsames Verständnis von Zielen und Abhängigkeiten. Unternehmen, die diese Aufgabe ernst nehmen, verschaffen sich entscheidende Vorteile: Sie können schneller auf Marktveränderungen reagieren, Innovationen effizient umsetzen und ihre Kosten nachhaltig steuern. Gleichzeitig verbessern sie ihre Sicherheitslage, indem sie Risiken frühzeitig erkennen und minimieren. Eine gut durchdachte Unternehmensarchitektur wird so zum Wettbewerbsvorteil und bildet das Fundament für langfristigen Geschäftserfolg.

Doch dieser Weg ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Er erfordert Geduld, Investitionen und eine Kultur, die Transparenz und Zusammenarbeit fördert. Tools wie ein Enterprise Architecture Management Tool sind dabei unverzichtbare Werkzeuge, aber kein Selbstzweck. Sie entfalten ihren Wert erst dann voll, wenn sie in eine klare Strategie und funktionierende Prozesse eingebettet sind. Entscheidend ist die Bereitschaft, Architektur nicht als einmaliges Projekt, sondern als kontinuierliche Aufgabe zu begreifen, die stetig gepflegt und weiterentwickelt werden muss. Unternehmen, die diese Denkweise verinnerlichen, legen den Grundstein für eine flexible, zukunftssichere IT-Landschaft, die ihr Geschäft nachhaltig unterstützt und antreibt.

Deutlicher Rückgang bei Geldautomatensprengungen in Rheinland-Pfalz

Geldautomatensprengung
Foto: BYC-News

Geldautomatensprengung Mainz: Die Zahl der Geldautomatensprengungen in Rheinland-Pfalz ist im ersten Halbjahr 2025 erneut stark zurückgegangen. Nach aktuellen Angaben des Landeskriminalamts wurden bis zum 30. Juni lediglich acht Fälle registriert – das sind 46,7 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (15 Fälle) und sogar 70 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2023 (27 Fälle).

Zusammenarbeit von Polizei, Justiz und Kreditwirtschaft wirkt

Innenminister Michael Ebling wertet diesen Rückgang als klares Zeichen für die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen. „Geldautomatensprenger begehen schwere Straftaten und nehmen bewusst die Gefährdung von Menschenleben in Kauf. Dass die Zahl dieser Taten in Rheinland-Pfalz spürbar sinkt, ist ein deutliches Signal: Die intensive Zusammenarbeit von Polizei, Justiz und Kreditwirtschaft wirkt“, sagte Ebling.

Schutz durch Technik und Zusammenarbeit

Ein zentraler Erfolgsfaktor ist die enge Kooperation zwischen dem Innenministerium, dem Landeskriminalamt und den Dachverbänden der Banken, die im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde. In deren Rahmen wurden Daten zu mehr als 2.200 Geldautomatenstandorten erhoben und analysiert. Daraufhin haben Banken gezielt in präventive Maßnahmen investiert. Immer häufiger kommen moderne Sicherheitstechnologien wie Einfärbe- und Nebelsysteme, mechanische Sicherungen sowie Nachtverschlüsse zum Einsatz. Diese Technologien wirken abschreckend und erschweren eine erfolgreiche Sprengung erheblich.

Über 1.000 polizeiliche Maßnahmen in sechs Monaten

Neben der technischen Aufrüstung leisten auch die Sicherheitsbehörden einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Kriminalität. Allein im ersten Halbjahr 2025 führte die Polizei über 1.000 Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit Geldautomatensprengungen durch. Dazu zählen unter anderem gezielte Kontrollen, länderübergreifende Ermittlungen und Fahndungsaktionen. „Die Polizei schöpft alle präventiven und repressiven Mittel aus, um dieser hochgefährlichen Kriminalitätsform entschieden entgegenzutreten“, betonte Ebling. Das Land werde gemeinsam mit seinen Partnern auch künftig entschlossen und abgestimmt gegen Geldautomatensprenger vorgehen.

Konsequente Strategie zeigt Wirkung

Die Zwischenbilanz fällt deutlich positiv aus, denn es gibt weniger Sprengungen und dadurch mehr Sicherheit für Bürgerinnen und Bürger. Rheinland-Pfalz scheint daher auf dem richtigen Weg zu sein. Innenminister Ebling kündigte außerdem an, die eingeschlagene Strategie konsequent fortzuführen: „Prävention, gezielte Kontrollen sowie ein hohes Schutzniveau an den Automaten zeigen messbare Erfolge. Deshalb setzen wir diesen Kurs fort.“

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Stadt Bingen verschenkt Bäume an die Bürger

Bingen am Rhein

Die Stadt Bingen setzt auch in diesem Jahr ihr erfolgreiches Umwelt- und Klimaschutzprogramm fort: Im Rahmen der Initiative „Bingen pflanzt …“ startet erneut die Aktion „Dein Baum fürs Klima“. Bürgerinnen und Bürger, die ein geeignetes Grundstück im Stadtgebiet besitzen, können sich noch bis zum 15. September 2025 um bis zu fünf kostenlose Bäume bewerben.

Klimaschutz zum Mitmachen in Bingen am Rhein – Bäume kostenlos pflanzen

Die Aktion richtet sich an alle Bingerinnen und Binger, die mit einer eigenen Baumpflanzung aktiv zum Klimaschutz und zur Artenvielfalt beitragen möchten. Die Stadt stellt je nach Haushaltslage kostenlos heimische Baumarten zur Verfügung – zur Auswahl stehen etwa Linde, Ahorn, Walnuss, Mehlbeere sowie verschiedene Obstsorten.

Im Gegenzug verpflichten sich die Teilnehmenden, die Bäume eigenständig zu pflanzen sowie dauerhaft zu pflegen. Ziel ist es, das Stadtklima nachhaltig zu verbessern, den Artenschutz zu fördern und die Aufenthaltsqualität in Bingen zu erhöhen – denn Bäume bieten Lebensraum und Nahrungsquelle für zahlreiche Tiere.

Oberbürgermeister Thomas Feser ruft zur Teilnahme auf: „Lassen Sie uns gemeinsam Bingen grüner und damit lebenswerter werden, denn jeder neue Baum schafft nachhaltig ein wohltuendes Umfeld.“

So funktioniert die Bewerbung

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich noch bis zum 15. September 2025 bei der Stadt melden. Die Förderrichtlinien und das Antragsformular sind online unter
www.bingen.de/dein-baum-fuers-klima abrufbar.

Für Rückfragen steht die Umweltabteilung der Stadt Bingen zur Verfügung:

Tel.: 06721 184134
E-Mail: baumfuersklima@bingen.de

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Freiwillige Feuerwehr Alzey lädt zum Tag der offenen Tür ein

Feuerwehr Alzey

Feuerwehr Alzey: Am Sonntag, den 3. August 2025, lädt die Freiwillige Feuerwehr Alzey herzlich zum Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr können Besucherinnen und Besucher in der Feuerwache in der Kreuznacher Straße 112 spannende Einblicke in den Feuerwehralltag erhalten und die Einsatzkräfte hautnah erleben.

Die Feuerwehr Alzey hautnah erleben

Der Tag steht ganz im Zeichen von Information, Mitmachen und Staunen – und bietet ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Zu den Höhepunkten zählt eine große Ausstellung moderner Feuerwehrfahrzeuge, bei der Groß und Klein die Technik von heute bestaunen können. Ergänzt wird dies durch Informationsstände rund um die Feuerwehrarbeit, den Förderverein und das Engagement im Katastrophenschutz.

Auch die kleinen Gäste kommen voll auf ihre Kosten: Die Jugendfeuerwehr bietet an interaktiven Mitmachstationen erste Einblicke in das Feuerwehrwesen – ergänzt durch unterhaltsame Kinderspiele und ein fröhliches Kinderkarussell.

Neben Technik und Action sorgt die Feuerwehr auch für das leibliche Wohl: Mit frischer Erbsensuppe, Kaffee und Kuchen, kühlen Getränken sowie weiteren kulinarischen Leckereien ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Der Tag der offenen Tür bietet damit die ideale Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre mit den Einsatzkräften ins Gespräch zu kommen, sich über ehrenamtliches Engagement bei der Feuerwehr zu informieren – oder einfach nur einen spannenden und unterhaltsamen Sonntag mit der Familie zu verbringen.

Der Eintritt ist frei – die Freiwillige Feuerwehr Alzey freut sich auf Ihren Besuch.

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Sirenenalarm in Bingen am Rhein

Sirenenalarm

Sirenenalarm Bingen: Am Samstag, den 19. Juli 2025, führt die Stadtverwaltung Bingen am Rhein einen Sirenen-Probelauf in allen Stadtteilen durch. In der Zeit von 12:00 bis 12:05 Uhr werden die Sirenen hörbar sein. Ziel des Probebetriebs ist die Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Sirenenanlagen – ein entscheidender Bestandteil des Bevölkerungsschutzes.

Wichtiger Probelauf in Bingen

Der Probelauf dient der frühzeitigen Warnung im Katastrophenfall und ist daher ein wichtiger Beitrag zur öffentlichen Sicherheit. Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger bereits im Vorfeld um Verständnis für mögliche kurzzeitige Lärmbelästigungen.

Der nächste Sirenentest ist für den 18. Oktober 2025 geplant. Regelmäßige Funktionsprüfungen wie diese gewährleisten, dass die Warnsysteme im Ernstfall zuverlässig arbeiten.

Was bedeuten die Sirenensignale?

1. Feueralarm – Alarmierung der Einsatzkräfte

Signal: Eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen
(3 Töne von jeweils 12 Sekunden Dauer, mit 12 Sekunden Pause)

Dieses Sirenensignal wird ausschließlich zur Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr ausgelöst. Für die Allgemeinbevölkerung besteht keine akute Gefahr.

Hier gilt:

  • Gewähren Sie Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn unbedingt freie Fahrt.
  • Behindern Sie keine Zufahrten zu Feuerwehrgerätehäusern.
  • Vermeiden Sie Neugier-Einsätze: Bitte kommen Sie nicht zum Feuerwehrhaus oder zur Einsatzstelle, um nach dem Einsatzgrund zu fragen – dies kann den Ablauf behindern.

2. Warnung der Bevölkerung – Gefahrenlage beachten

Signal: Eine Minute auf- und abschwellender Heulton
(6 Töne von jeweils 5 Sekunden Dauer und 5 Sekunden Pause)

Dieses Signal weist auf eine akute Gefahrensituation hin, z. B. durch gefährliche Rauchgase bei einem Großbrand, Chemieunfälle oder extreme Wetterlagen.

Hier gilt:

  • Suchen Sie sofort ein Gebäude auf und schließen Sie Fenster und Türen.
  • Holen Sie Kinder aus dem Freien ins Haus und informieren Sie ggf. Nachbarn.
  • Schalten Sie ein Rundfunkgerät ein (idealerweise einen lokalen Sender) und warten Sie auf offizielle Durchsagen.
  • Achten Sie zusätzlich auf mögliche Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei.
  • Schalten Sie Lüftungs- und Klimaanlagen mit Außenluftzufuhr aus.
  • Halten Sie Telefonleitungen frei – nutzen Sie diese nur im echten Notfall, um die Arbeit der Einsatzkräfte nicht zu behindern.

3. Entwarnung – Gefahr vorüber

Signal: Eine Minute gleichbleibender Dauerton

Dieses Signal zeigt an, dass keine akute Gefahr mehr besteht und die zuvor bestehende Gefahrenlage beendet ist. Dennoch sollten Sie weiterhin auf Informationen der Behörden achten.

Für individuelle Rückfragen stehen die Feuerwehrsachbearbeiter Oliver Sinß und Ralf Welpe gerne zur Verfügung. Sie sind telefonisch erreichbar unter 06721/184-241 oder 06721/184-141.

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