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Wiesbadener Wandertage 2025: Sieben Touren durch die Natur

Wandertage Wiesbaden

In ihrer mittlerweile 55. Saison laden die Wiesbadener Wandertage auch im Jahr 2025 wieder zum gemeinsamen Erkunden der Stadt und ihrer Umgebung ein. Insgesamt sieben Termine stehen im Kalender – organisiert vom Sportamt der Landeshauptstadt in Kooperation mit lokalen Sportvereinen.

Dritte „Wandertage Wiesbaden“ nach der Sommerpause am 3. August

Nach der Sommerpause geht es am Sonntag, 3. August 2025, weiter. Dann veranstaltet der Rhein-Taunus-Klub die nächste Wanderung. Start und Ziel befinden sich an der Grillhütte am Jagdschloss Platte. Los geht’s zwischen 8 und 13 Uhr, spätestens um 16 Uhr sollten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Ziel erreicht haben.

Die Anreise ist bequem mit der RMV-Linie 270/271 möglich – Haltestelle: Jagdschloss Platte.

Wandern mit Ausweis – Versicherung inklusive

Der Teilnahmeausweis für die gesamte Saison kostet 8 Euro, eine Tageskarte ist für 2 Euro erhältlich. Wer an mindestens vier der sieben Wanderungen teilnimmt, erhält als Anerkennung eine Anstecknadel. Alle Inhaber eines Wanderausweises sind zudem unfallversichert.

Termine und Stationen der Wandertage Wiesbaden 2025 im Überblick

  • 3. August – Rhein-Taunus-Klub
    Start/Ziel: Grillhütte am Jagdschloss Platte, Platter Straße
    RMV-Linie 270/271, Haltestelle: Jagdschloss Platte

  • 14. September – Kneipp-Verein Wiesbaden
    Start/Ziel: Neues Schützenhaus, Schützenhausweg 1
    ESWE-Linie 33, Haltestelle: Fasanerie

  • 12. Oktober – Naturfreunde Wiesbaden
    Start/Ziel: Naturfreundehaus Heidehäuschen, Freudenbergstraße 421
    ESWE-Linie 23, Haltestelle: Märchenland

  • 9. November – Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden
    Start/Ziel: Sektionsgeschäftsstelle Rambach, In der Lach
    ESWE-Linie 16, Haltestelle: Ostpreußenstraße

Ein Angebot für alle Generationen

Die Wiesbadener Wandertage bieten nicht nur sportliche Bewegung, sondern auch die Gelegenheit, die schönsten Ecken der Stadt in Gemeinschaft zu entdecken. Das Angebot richtet sich an Familien, Einzelwanderer, Sportbegeisterte und Naturliebhaber gleichermaßen.

Weitere Informationen findest du hier: Wandertage Wiesbaden

Konzession für den Betrieb von Carsharing-Stellplätzen in Oppenheim

Oppenheim, VG Rhein-Selz

Die Stadt Oppenheim führt ein Interessenbekundungsverfahren für den Aufbau und den Betrieb von zwei stationsbasierten Carsharing-Stellplätzen im öffentlichen Raum durch, welche in Form einer Konzession realisiert werden sollen. Ziel ist es, das Mobilitätsmodell Carsharing als weiteren Baustein zeitgemäßer Mobilität anzubieten.

Das Teilen von Fahrzeugen soll langfristig dazu beitragen, der Neuanschaffung von Zweit- oder sogar Drittwägen entgegenzuwirken und somit die Verkehrsdichte zu senken, die Parkplatzmangelsituation zu entschärfen und die Lebensqualität durch die Erleichterung für den flexiblen Umstieg auf den ÖPNV zu erhöhen.

Unser Ziel ist es, ein praktikables, stationsgebundenes Carsharing an zwei Standorten in Oppenheim im Jahr 2025 zu installieren

Dafür wird ein geeigneter Anbieter gesucht, der den Aufbau und den Betrieb für einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ermöglicht. Langfristig ist eine dauerhafte Etablierung als Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr wünschenswert.

Außerdem ist es wünschenswert, im Zuge der Möglichkeit des elektrifizierten Carsharings eine Ladesäule zu installieren, welche neben der Versorgung des Carsharingfahrzeugs auch zum öffentlichen Laden genutzt werden kann und vom Anbieter als CPO betrieben wird. Hierfür wird ein weiterer Stellplatz konzessiv überlassen.

Das Landesstraßengesetz (LStrG) und das Carsharinggesetz setzen den rechtlichen Rahmen für das Auswahlverfahren. Im Falle von E-Carsharing und der Einrichtung einer Ladestation finden ebenso das Elektromobilitätsgesetz (EMoG) und die „Alternative Fuel Infrastructure Regulation“ (AFIR) Anwendung.

Der ausgewählte Carsharing-Betreiber kann im Rahmen der Sondernutzungserlaubnis eine einheitliche Beschilderung in Form eines Verkehrszeichenplans nach StVO erstellen und die geeigneten baulichen Vorrichtungen an den vorgesehenen Stellplätzen errichten sowie entsprechende Bodenmarkierungen auftragen.

Die erforderlichen Anträge sind durch den Carsharing-Betreiber zu stellen. Die Verwaltungsgebühr für die Sondernutzungsgenehmigung in Höhe von 100 € pro Stellplatz ist einmalig zu entrichten.

Die wirtschaftlichen Vorteile und Risiken liegen ausschließlich beim Konzessionsnehmer. Die Stadt übernimmt keine Kosten für die Installation, Genehmigungsgebühren und den Betrieb. Vielmehr stellt sie die Fläche gebührenfrei zur Verfügung.

Anforderungen an die Interessenbekundung

Für das Auswahlverfahren geeigneter Carsharing-Anbieter ist ein Angebot mit Nutzungskonzept vorzulegen. Das Nutzungskonzept dient der Feststellung der Eignung und Bewertung der Bewerber und sollte mindestens folgende Kriterien berücksichtigen und hinreichend beschreiben:

  • Zeitliche Darstellung der Realisierung von Planung bis Betrieb innerhalb von 12 Monaten

  • Aufzeigen der Nutzerfreundlichkeit und des Leistungsumfangs

  • Praktikabilität der Fahrzeugnutzung von Verfügbarkeit, Abholung bis Rückgabe und Bezahlung

  • Fahrzeugbuchungssystem / Bezahlsystem / individuelle Tarifmodelle

  • Unterhaltung und Wartung der Fahrzeuge, inkl. Rufbereitschaft des technischen Supports

  • Datenerhebung und Datenschutz / Umgang mit personenbezogenen Daten gemäß DSGVO

  • Statistik / Auswertung

Punktevergabe

Fachliche Kompetenz

  • Vorstellung Unternehmen: 10 Punkte

  • 1–3 Referenzen (je Referenz): 10 Punkte

Darstellung Konzept

  • Darstellung der konkreten Realisierungsschritte mit Zeitachse: 10 Punkte

  • Inbetriebnahme bis zu 6 Monate: 20 Punkte

  • Inbetriebnahme bis zu 12 Monate: 10 Punkte

Nutzerfreundlichkeit und Praktikabilität der Fahrzeugnutzung

  • Buchungssystem und Bezahlsystem: max. 20 Punkte

  • Individuelle, nutzerfreundliche Tarifmodelle: max. 20 Punkte

  • Unterhaltung & Wartung der Fahrzeuge (Reaktionsgeschwindigkeit): max. 30 Punkte

  • Datenerhebung und Datenschutz gemäß DSGVO: 20 Punkte

Weitere Kriterien

  • Klimaneutrale Antriebsform: max. 50 Punkte

  • Errichtung einer E-Ladestation mit zusätzlichem öffentlichen Zugang: 50 Punkte

  • Fairer Mustervertrag: 50 Punkte

Vielversprechende Bewerber mit ähnlich hohem Score werden zur Vorstellung eingeladen.

Rechtliche Hinweise

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich hierbei um kein formelles Vergabeverfahren im Sinne des Vergaberechts handelt. Bei diesem Interessenbekundungsverfahren handelt es sich um eine besondere Form der Abfrage zur Schaffung eines Wettbewerbs.

Die Zuschlagserteilung stellt keinen Vertrag dar, welcher alle Rechte und Pflichten festhält. Dieser wird direkt im Anschluss an das Auswahlverfahren durch beide Parteien geschlossen.


Einreichung der Interessenbekundung

Die Interessenbekundung ist in digitaler Form bis zum 15.09.2025 bei der
Verbandsgemeindeverwaltung Rhein-Selz unter vergabestelle@vg-rhein-selz.de einzureichen.

Fragen zum Vergabeverfahren können unter gleicher E-Mail-Adresse gestellt werden. Inhaltliche Fragen beantwortet gerne die Fachabteilung:
Elfi.Strobach@vg-rhein-selz.de oder telefonisch unter 06133 4901 345.

Freigabe der K49 nach Bauarbeiten in Budenheim

Baustelle Absperrung Budenheim

Die Kreisstraße K49 (Rheinstraße) in Budenheim wird ab Dienstag, dem 29. Juli 2025, wieder vollständig für den Verkehr geöffnet. Der Abschnitt zwischen der Einmündung K49/Uferstraße und der Einmündung L423/Mainzer Landstraße war seit August 2024 aufgrund einer umfassenden Sanierung der Brücke über die Bahnstrecke voll gesperrt.

Bauarbeiten an der Brücke in Budenheim sind abgeschlossen

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms teilt mit, dass die aufwändigen Instandsetzungsarbeiten an der 1971 erbauten Brücke nun abgeschlossen sind. Die Maßnahmen umfassten unter anderem:

  • die vollständige Erneuerung der Fahrbahn und Abdichtung
  • den Austausch der Brückenlager
  • umfangreiche Betonsanierungen
  • die Modernisierung der Entwässerungseinrichtungen
  • den Ersatz der Fahrbahnübergänge und Schutzgeländer

Die Brücke misst 203,60 Meter in der Länge und 9,00 Meter in der Breite zwischen den Geländern. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf 2,3 Millionen Euro, finanziert vom Landkreis Mainz-Bingen.

Die restlichen Abschlussarbeiten sollen bis Ende Oktober 2025 durchgeführt werden, jedoch ohne weitere Verkehrseinschränkungen.

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Fahrzeug überschlägt sich auf der A65

Unfall A65 Deidesheim
Unfall A65 Deidesheim | Foto: Polizei

Unfall Deidesheim: Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Sonntagnachmittag (ca. 17 Uhr) auf der Autobahn 65 (BAB65) in Fahrtrichtung Süden. Ein 38-jähriger Autofahrer war von Ludwigshafen kommend unterwegs, als er kurz nach der Anschlussstelle Deidesheim auf regennasser Fahrbahn aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Nach Überschlag bei Deidesheim im Grünstreifen gelandet

Das Auto geriet ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im angrenzenden Grünstreifen. Sowohl der Fahrer als auch ein im Fahrzeug befindlicher Säugling konnten sich selbstständig aus dem verunglückten Wagen befreien. Beide Unfallbeteiligten wurden bei dem Überschlag verletzt und zur medizinischen Versorgung in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.

Am Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die A65 musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten auf dem betroffenen Streckenabschnitt für rund 30 Minuten voll gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte.

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Büroumzug mit Weitblick: Wie Unternehmen den Wechsel meistern – und was er wirklich kostet

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Quelle: pexels.com

Ein Büroumzug ist für viele Unternehmen ein bedeutender organisatorischer Kraftakt – und zugleich eine Chance für strukturelle Erneuerung. Dabei geht es längst nicht nur darum, Möbel von A nach B zu transportieren. Ganze Arbeitsumgebungen müssen verlagert, technische Systeme gesichert und Betriebsunterbrechungen möglichst vermieden werden. Auch Mitarbeitende wollen frühzeitig eingebunden und transparent informiert werden, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten.

Die Herausforderung besteht darin, die Umzugsphase so effizient zu gestalten, dass sie den Geschäftsbetrieb nicht länger als nötig einschränkt. Genau hier stellt sich die zentrale Frage: Organisieren wir alles selbst – oder beauftragen wir Profis?

Interner Umzug: Kosten sparen, aber mit Risiken

Gerade bei kleineren Firmen oder Start-ups liegt die Idee nahe, den Büroumzug mit eigenen Kräften zu stemmen. Der Gedanke ist verlockend: Man spart auf den ersten Blick Kosten, nutzt interne Ressourcen und bleibt flexibel in der Durchführung. Doch diese Entscheidung hat ihren Preis – vor allem in Form von Zeit und Belastung.

Oft unterschätzt werden der organisatorische Vorlauf (Anträge für Halteverbotszonen, Materialbeschaffung, Miettransporter), die körperliche Belastung für Mitarbeitende sowie mögliche Risiken beim Transport empfindlicher Technik. Schäden an Arbeitsgeräten oder Datenverlust können schnell hohe Folgekosten verursachen. Und auch der Produktivitätsverlust während der Umzugsphase ist ein oft übersehener Faktor.

Selbst ein kleiner Büroumzug kann mehrere Wochen intensiver Planung und Durchführung bedeuten – Zeit, die dem Kerngeschäft fehlt.

Warum professionelle Hilfe oft der wirtschaftlichere Weg ist

Professionelle Umzugsfirmen in Berlin bieten nicht nur Personal und Fahrzeuge – sie bringen Erfahrung, Systematik und klare Zeitpläne mit. Das beginnt bei einer detaillierten Bestandsaufnahme vor Ort: Welche Möbel müssen zerlegt werden? Wie viele Arbeitsplätze sind betroffen? Welche technischen Geräte erfordern Spezialtransport? Auf dieser Basis wird ein individuelles Konzept entwickelt, das den Umzug möglichst effizient und mit minimaler Ausfallzeit durchführt.

Besonders wertvoll: Viele Anbieter ermöglichen Umzüge außerhalb der regulären Arbeitszeiten – z. B. nachts oder am Wochenende. So wird der Betrieb kaum gestört, und die Mitarbeitenden starten am neuen Standort ohne lange Verzögerungen.

Zu den häufig gebuchten Leistungen zählen:

  • Verpackung und Schutz sensibler Geräte
  • Abbau und Montage von Möbeln, Trennwänden, Regalsystemen
  • EDV-Transporte und Einrichtung am neuen Standort
  • Akten- und Archivumzüge inklusive datenschutzkonformer Behandlung
  • Entsorgung nicht mehr benötigter Möbel oder Technik
  • Einrichten von Halteverbotszonen und Be- und Entladezonen

Wer solche Leistungen aus einer Hand bezieht, spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch die Wahrscheinlichkeit teurer Fehler.

Was kostet ein professioneller Büroumzug wirklich?

Die Kosten variieren je nach Standort, Fläche, Anzahl der Arbeitsplätze und Umfang der gebuchten Leistungen. Ein Büroumzug innerhalb derselben Stadt mit rund 100 m² Bürofläche kann je nach Servicelevel zwischen 2.500 und 5.000 Euro liegen. Darin enthalten sind in der Regel Transport, Verpackung, Möbelmontage und grundlegende Technik-Verlagerung.

Für besonders techniklastige Unternehmen, bei denen etwa Serverräume oder sensibler Netzwerkaufbau betroffen sind, fallen zusätzliche Aufwendungen an – diese sollten frühzeitig im Budget eingeplant werden. Ebenso wichtig: Angebote sollten detailliert verglichen und auf versteckte Kosten geprüft werden (z. B. für Zusatzmaterial, Sondergenehmigungen oder Verzögerungen).

Mitarbeitende richtig einbinden

Ein Büroumzug betrifft nicht nur Möbel und Technik – er verändert für viele Mitarbeitende die tägliche Arbeitsumgebung. Deshalb ist frühzeitige Kommunikation entscheidend. Wer seine Teams in die Planung einbezieht, klare Zeitlinien vorgibt und bei Bedarf flexible Home-Office-Phasen ermöglicht, schafft Vertrauen und Akzeptanz. Professionelle Anbieter beraten oft auch in diesem Bereich und stimmen ihre Abläufe eng mit der Personalplanung ab.

Wer gut plant, spart nicht nur Geld – sondern Nerven

Ein Büroumzug ist immer ein Kraftakt. Doch er muss nicht zur Belastung für den laufenden Betrieb werden. Wer rechtzeitig plant, Mitarbeitende einbezieht und auf erfahrene Dienstleister setzt, kann die Verlagerung effizient und strukturiert meistern.

Die Frage, ob Eigenleistung oder externer Service die bessere Wahl ist, lässt sich nicht pauschal beantworten – sie hängt von Größe, Zeitfenster und Anforderungen ab. Doch gerade bei wachsenden Unternehmen mit komplexer Infrastruktur oder sensiblen Daten zahlt sich ein professioneller Umzug langfristig meist aus. Nicht nur finanziell – sondern vor allem durch die Sicherheit, dass am ersten Arbeitstag im neuen Büro alles reibungslos funktioniert.

Mann in Wiesbaden mit Schusswaffe attackiert – Fahndung der Polizei

Wiesbaden

Polizei Wiesbaden: In der Nacht zum Sonntag (27.07.2025) kam es in Wiesbaden zu einem bewaffneten Angriff, bei dem ein 52-jähriger Mann durch eine Schussverletzung im Gesicht und am Arm leicht verletzt wurde. Die Tat ereignete sich gegen 01:20 Uhr in der Paulinenstraße, Ecke Thelemannstraße, in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt.

Die Täter flüchteten nach dem Angriff in Richtung „Warmer Damm“

Nach Angaben der Polizei wollte der 52-Jährige gemeinsam mit seiner 23-jährigen Tochter mit seinem Auto vom Parkplatz in der Paulinenstraße wegfahren, als plötzlich zwei unbekannte Männer an die Fahrerseite des Fahrzeugs traten. Noch bevor der Mann losfahren konnte, rissen die Täter die Fahrertür auf und griffen ihn unvermittelt an.

Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der Mann durch Schüsse aus einer mutmaßlichen Gasdruck- oder Luftdruckpistole im Gesicht sowie am linken Oberarm verletzt. Die Täter flüchteten nach der Tat zu Fuß in Richtung „Warmer Damm“. Die Tochter blieb körperlich unverletzt, stand jedoch unter Schock.

Personenbeschreibung der Täter

Die beiden unbekannten Täter werden als etwa 25 bis 30 Jahre alt, circa 170 cm groß und mit südländischem Erscheinungsbild beschrieben. Beide trugen dunkle Kleidung. Eine sofort eingeleitete Fahndung im Innenstadtbereich blieb bislang ohne Erfolg.

Der verletzte Mann wurde ambulant in einem Wiesbadener Krankenhaus behandelt. Die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit unklar, die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Zeugen, die in der Nacht verdächtige Beobachtungen im Bereich Paulinenstraße / Thelemannstraße gemacht haben oder Hinweise zur Identität der Täter geben können, werden gebeten, sich beim 1. Polizeirevier Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 zu melden.

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Wasseranalyse für Brunnenbesitzer in Groß-Gerau

Groß-Gerau
Georg Stüker und Milan Toups beraten einen Brunnenbesitzer mit Nitratkarte Hessen vor einem Labormobil des VSR-Gewässerschutz e.V. Fotograf Ruben Wiltsch

Das auffällig gelbe Labormobil des VSR-Gewässerschutzes macht wieder Halt auf dem Marktplatz: Am Montag, den 4. August 2025, haben Brunnenbesitzer von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit, ihr Wasser auf Schadstoffe untersuchen zu lassen. Bereits im vergangenen Jahr stieß die Aktion auf großes Interesse – über 130 Bürgerinnen und Bürger brachten Proben ihrer Gartenbrunnen zur kostenlosen Beratung.

Nitrat, Salz und pH-Wert: Analyse für nur zwölf Euro in Groß-Gerau

Gerade im Sommer, wenn der Wasserbedarf im Garten steigt, ist ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen wichtig. „Uns ist es wichtig, dass außerhalb des Hauses Brunnenwasser statt dem kostbaren Leitungswasser genutzt wird“, erklärt Georg Stüker, Ehrenamtlicher beim VSR-Gewässerschutz. Gemeinsam mit Milan Toups tourt er durch Deutschland, um Belastungen im Grundwasser sichtbar zu machen und ein Bewusstsein für sauberes Wasser zu schaffen.

Für eine geringe Kostenbeteiligung von zwölf Euro können Brunnenbesitzer eine Grunduntersuchung auf Nitrat-, Säure- und Salzgehalt direkt im Labormobil durchführen lassen. Milan Toups berät anschließend zur Auswertung: „Eine Belastung ist in den meisten Fällen nicht zu sehen oder zu riechen“, warnt er. „Im Gegensatz zum Leitungswasser ist Brunnenwasser häufig mit Nitraten, Pestiziden oder Krankheitserregern belastet.“

Wer mehr wissen möchte, kann gegen zusätzliche Kosten erweiterte Untersuchungen durchführen lassen. „So erfahren die Brunnenbesitzer, ob das Wasser zum Gemüse gießen, für Planschbecken oder gar als Notfall-Trinkwasser geeignet ist“, erklärt Toups. Für eine aussagekräftige Probe empfiehlt er bis zum Rand gefüllte 0,5-Liter-Mineralwasserflaschen aus Kunststoff.

Die Analyseergebnisse werden in einem ausführlichen Gutachten per Post zugesendet. Telefonische Rückfragen sind jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr unter 02831 9763342 möglich.

Neu: Bildschirmpräsentation und interaktive Nitratkarte

Erstmals stellt der VSR-Gewässerschutz am Informationsstand eine Bildschirmpräsentation mit regionalen Ergebnissen aus dem Kreis Groß-Gerau vor. „Die von uns erstellte Nitratkarte soll die Belastung in Hessen verdeutlichen“, so Georg Stüker. Wer am Veranstaltungstag nicht vor Ort sein kann, findet alle Daten und Auswertungen online unter www.vsr-gewaesserschutz.de/regionales/hessen

Nachhaltige Tipps für Gartenbesitzer

Neben der Analyse gibt es am Infostand auch praktische Ratschläge zum sparsamen Wasserverbrauch. „Gießen sollte jeder Gartenbesitzer nur morgens oder abends, weil sonst zu viel Wasser verdunstet“, rät Stüker. Auch bei Planschbecken gelte: weniger ist oft mehr. „Wenn nur ein Kind darin planscht, braucht man kein großes Becken – so lässt sich viel Brunnenwasser sparen.“

Über den VSR-Gewässerschutz

Der VSR-Gewässerschutz wurde 1980 gegründet und ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit über 40 Jahren für sauberes Wasser und den Schutz von Grund- und Oberflächengewässern einsetzt. Während Bachproben direkt durch das Team durchgeführt werden können, ist bei Grundwasserproben die Unterstützung von Brunnenbesitzern gefragt.

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Vierbeiner auf Reisen: So wird der Urlaub mit Hund stressfrei

Urlaub mit Hund
Foto: Steve Bauerschmidt

Mobilität Nachrichten: Immer mehr Menschen in Hessen und Thüringen nehmen ihren Hund mit auf Reisen. Damit der Urlaub für Mensch und Tier ein Vergnügen bleibt, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Der ADAC gibt hilfreiche Hinweise, worauf Hundehalter achten sollten – von der Wahl des Reiseziels bis zur Ausstattung des Reisegepäcks.

Urlaubsziel mit Bedacht wählen

Nicht jedes Reiseziel ist für jeden Hund geeignet. Wer mit seinem Vierbeiner verreisen möchte, sollte dessen Bedürfnisse unbedingt berücksichtigen. So leiden langhaarige Hunde oft unter Hitze – südliche Urlaubsregionen im Hochsommer sind für sie daher ungeeignet. Ältere Tiere oder Hunde mit körperlichen Einschränkungen sind mit anstrengenden Bergtouren schnell überfordert.

Auch die Reiseart spielt eine Rolle: Ist eine lange Autofahrt zumutbar? Gibt es unterwegs ausreichend Pausen? Wie sieht die tierärztliche Versorgung am Zielort aus? All das sollte frühzeitig geklärt werden.

Gut informiert ist halb gereist

Je nach Reiseland gelten unterschiedliche Einreisevorschriften für Hunde. Während viele europäische Länder wie Frankreich, Italien, Österreich oder Dänemark unkomplizierte Regelungen haben, verlangen andere – etwa Norwegen, Großbritannien oder die Türkei – umfangreiche Vorbereitungen. Spontane Reisen sind hier kaum möglich. Zudem gelten in manchen Ländern strikte Regeln für bestimmte Hunderassen. Ein gründlicher Blick in die aktuellen Bestimmungen schützt vor unangenehmen Überraschungen.

Transport und Pausen richtig planen

Wer mit dem Auto verreist, muss seinen Hund richtig sichern – laut Gesetz gilt er als „Ladung“. Eine Transportbox, ein Trenngitter oder spezielle Anschnallgurte sorgen für Sicherheit. Außerdem sollte immer frisches Wasser mitgeführt werden, besonders bei hohen Temperaturen oder Staus. Alle zwei bis drei Stunden sollte eine Pause eingelegt werden, damit sich der Hund bewegen, trinken und fressen kann.

Ein absolutes No-Go: den Hund allein im Auto zurücklassen! Schon wenige Minuten bei Sonnenschein können das Fahrzeuginnere lebensgefährlich aufheizen.

Auch bei Reisen mit Zug, Fähre oder Flugzeug gelten spezielle Beförderungsregeln. Diese variieren je nach Anbieter und hängen unter anderem vom Gewicht und der Größe des Tieres ab. Wichtig ist, sich frühzeitig zu informieren und rechtzeitig zu buchen.

Diese Dokumente müssen mit

Für Reisen innerhalb der EU ist der blaue EU-Heimtierausweis Pflicht. Er dokumentiert unter anderem die Tollwut-Impfung und den Mikrochip des Tieres. Ebenso wichtig: die Haftpflichtversicherungsnummer – und die Klärung, ob die Versicherung auch im Ausland gilt.

Wer mit seinem Hund verreist, sollte frühzeitig einen Tierarzt aufsuchen. Einige Impfungen, wie etwa gegen Tollwut, benötigen eine bestimmte Vorlaufzeit. Zusätzlich sind je nach Reiseziel weitere Vorsorgemaßnahmen sinnvoll – etwa gegen Herzwürmer oder Leishmaniose.

Leinenpflicht und GPS nicht vergessen

In vielen Ländern gelten besondere Regeln für Hundehalter. So herrscht in Spanien, Italien und Dänemark häufig Leinenzwang – teilweise sogar im Wald. Darüber hinaus ist mancherorts auch das Mitführen eines Maulkorbs Pflicht. Wer sich jedoch gut vorbereitet, kann sich unangenehme Situationen vor Ort ersparen.

Für den Fall der Fälle lohnt sich außerdem ein GPS-Tracker am Halsband, denn sollte der Hund weglaufen, kann sein Aufenthaltsort schnell bestimmt werden. Zusätzlich dazu empfiehlt es sich, die Urlaubsadresse sowie eine aktuelle Telefonnummer am Halsband zu befestigen. Zudem ermöglicht der Mikrochip europaweit die eindeutige Identifikation des Besitzers.

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Motorradfahrer bei Unfall in Biebesheim schwer verletzt

Polizei und Christoph 77

Unfall Biebesheim: Am Samstagabend (26.07.2025) kam es gegen 20 Uhr auf der Bundesstraße 44 in Biebesheim zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Die Unfallstelle lag im Kreuzungsbereich zur Landesstraße L3361 (Waldstraße).

Rettungshubschrauber landete auf der B44 in Biebesheim

Nach aktuellen Informationen der Polizei befuhr ein 35-jähriger Mann aus Gernsheim mit seinem Pkw die B44 von Groß-Gerau kommend in Richtung Gernsheim. Zeitgleich näherte sich ein 31-jähriger Motorradfahrer aus Darmstadt-Eberstadt über die Waldstraße aus Richtung Biebesheim und wollte die Kreuzung offenbar geradeaus überqueren. Im Kreuzungsbereich kam es zum folgenschweren Zusammenstoß.

Der Motorradfahrer erlitt bei dem Aufprall schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Versorgung umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein vorsorglich alarmierter Rettungshubschrauber landete auf der B44, kam jedoch nicht zum Einsatz. Der Autofahrer zog sich leichte Verletzungen zu.

Zeugenaussagen zufolge soll der Pkw-Fahrer bei Rot in die Kreuzung eingefahren sein. Zudem stellten Einsatzkräfte eine deutliche Alkoholfahne bei dem Mann fest, woraufhin eine Blutentnahme angeordnet wurde. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt beauftragte zur Klärung des Unfallhergangs einen unabhängigen Gutachter.

Vollsperrung der Landstraße für mehrere Stunden

Beide Fahrzeuge wurden für weitere Untersuchungen sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf 35.000 bis 40.000 Euro geschätzt. Es handelt sich in beiden Fällen um wirtschaftliche Totalschäden.

Im Einsatz waren zwei Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug, der Rettungshubschrauber Christoph 77, die Feuerwehr Biebesheim, die Werksfeuerwehr der HIM sowie mehrere Streifenwagen der Polizei.

Die B44 sowie die L3361 mussten im Bereich der Unfallstelle bis etwa 22:30 Uhr voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

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HU/AU in Frankfurt am Main: Kosten, Termine und wichtige Hinweise

TÜV Untersuchung Symbolbild
TÜV Untersuchung Symbolbild

Wer einen reibungslosen Ablauf rund um Haupt- und Abgasuntersuchung im Rhein-Main-Gebiet sucht, trifft vor allem in Frankfurt am Main auf ein breit gefächertes Angebot. Die gesetzlich vorgeschriebenen Prüftermine sind nicht nur ein Pflichttermin, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheit und des Werterhalts von Fahrzeugen. Doch was kostet die HU/AU in Frankfurt, wann sind Prüftermine optimal, und welche Services machen den Prozess einfacher? In diesem Überblick finden sich Antworten zu Ablauf, Rechtsgrundlagen und Besonderheiten, die in der Region das Prüfprozedere beeinflussen.

Kosten, Termine und Online-Buchung: Preise, Tipps zur Terminoptimierung und Buchungsmöglichkeiten

Die Preisstruktur für die HU/AU in Frankfurt am Main variiert je nach Prüfstelle, Fahrzeugtyp und Serviceumfang. Für einen Pkw mit Ottomotor bewegen sich die Kosten für die Hauptuntersuchung üblicherweise zwischen 120 und 150 Euro. Die Abgasuntersuchung schlägt mit 30 bis 60 Euro Zusatzkosten zu Buche, sofern sie nicht bereits im HU-Paket enthalten ist. Motorräder und Wohnmobile fallen durch gesonderte Tarife auf, die je nach Prüfinstitut leicht abweichen können. Wer eine Übersicht und unkomplizierte Buchungsmöglichkeiten sucht, kann sich mittlerweile online über die  TÜV Prüfung Frankfurt informieren und auch Termine buchen.

Wer bei Terminen flexibel ist, kann sich häufig auch eher einen Termin sichern. Viele Prüfzentren bieten zudem günstigere Konditionen an weniger stark nachgefragten Wochentagen oder frühen Uhrzeiten an. Gerade gegen Monatsende steigt der Andrang, insbesondere rund um Ferienzeiten oder vor Ablauf der Prüfplakette. Damit kein unnötiger Zeitdruck entsteht, empfiehlt es sich, den Termin weit im Voraus zu buchen. In Frankfurt stehen dafür sowohl klassische telefonische Anfragen zur Verfügung als auch moderne Online-Buchungssysteme. Diese ermöglichen die gezielte Auswahl bevorzugter Zeitfenster, spontane Umbuchungen und einen direkten Überblick über verfügbare Kapazitäten.

Als zusätzlicher Tipp lohnt sich der Vergleich zwischen unabhängigen Dienstleistern und Vertragswerkstätten. Teilweise sind Kombi-Angebote mit Inspektionen oder saisonalen Checks buchbar. Das spart Zeit und kann den Gesamtpreis senken.

Rechtliche Grundlagen und Prüfintervalle: Gesetzliche Vorgaben und empfohlene Fristen

Die Pflicht zur Haupt- und Abgasuntersuchung ist deutschlandweit im Straßenverkehrsrecht (§ 29 StVZO) geregelt. Pkw und Motorräder unterliegen dabei grundsätzlich einer zweijährigen Prüfpflicht. Lediglich Neufahrzeuge erhalten eine erste Frist von drei Jahren. Danach verkürzt sich das Intervall. Nutzfahrzeuge, Anhänger und gewerblich genutzte Fahrzeuge können abweichenden Zyklen unterliegen, oftmals sind jährliche Prüfungen vorgeschrieben. Wer die Fristen versäumt, riskiert Bußgelder, Punktabzug im Fahreignungsregister und die Stilllegung des Fahrzeugs im Extremfall.

Empfehlenswert ist es, die nächste HU/AU frühzeitig einzuplanen und nicht erst zum letzten möglichen Termin zu erscheinen. Dies gilt auch, wenn das Fahrzeug zuletzt kurz vor dem Jahreswechsel oder im Sommer geprüft wurde. Viele Prüforganisationen erinnern mittlerweile automatisch an bevorstehende Fristen. Die zusätzliche Kontrolle im eigenen Kalender schützt jedoch immer vor unangenehmen Überraschungen.

Die Prüfplakette am hinteren Nummernschild gibt Auskunft über den Ablaufmonat. Ein Blick darauf erspart eine Überziehung und sorgt für den richtigen Rhythmus.

Prüfabläufe der HU und AU: Technische Verfahren, Prüfschritte und Dokumentation

Wie läuft die eigentliche Prüfung ab, und worauf sollte geachtet werden? Bei der Hauptuntersuchung nimmt der Sachverständige das Fahrzeug in insgesamt drei Kernbereichen unter die Lupe: Verkehrssicherheit, Umweltverhalten und Vorschriftsmäßigkeit. Das deutet auf eine Kombination aus Sichtprüfungen, Funktionstests und einer Durchsicht aller sicherheitsrelevanten Komponenten hin.

Im Detail prüfen Fachleute Fahrwerk, Bremsanlage, Lenkung, Beleuchtung, Reifen, Karosseriesubstanz und Sicherheitsausstattung. Auch Gurte, Warnwesten und Verbandskasten gehören dazu. Fehlen Teile oder sind sie beschädigt, kann die begehrte Plakette verweigert werden. Ergänzend erfolgt die Abgasuntersuchung. Hierbei werden die Emissionswerte ermittelt und mit den gesetzlichen Grenzwerten verglichen. Bei modernen Fahrzeugen erfolgt dieser Teil zunehmend per On-Board-Diagnose, bei älteren Modellen kommt das Abgasmessgerät zum Einsatz.

Das Ergebnis wird in einem Prüfbericht dokumentiert, der sowohl Hinweise zu festgestellten Mängeln als auch den Reparaturbedarf beinhaltet. Ohne vollständigen Mängelfreiheitsnachweis wird keine neue Plakette ausgegeben. Nachprüfungen müssen innerhalb einer gesetzten Frist erfolgen, um den alten Termin nicht zu überschreiten. Wer einen Überblick darüber sucht, wie häufig Fahrzeuge erhebliche Mängel aufweisen, findet aktuelle Zahlen und Hintergrundinformationen in der HU-Statistik.

Fahrzeugvorbereitung: Checklisten, Tipps zur Vermeidung von Fehlern und Vorbereitungshinweise

Kann man sich gezielt auf die HU/AU vorbereiten? Definitiv, denn viele „Durchfaller“ sind vermeidbar, wenn das Auto vorab einem prüfenden Blick unterzogen wird. Eine der bewährtesten Methoden ist eine strukturierte Checkliste. Sie sollte sämtliche sicherheitsrelevanten Bereiche abdecken.

Zunächst empfiehlt sich eine Kontrolle der Beleuchtung: Funktionieren Scheinwerfer, Blinker und Kennzeichenbeleuchtung lückenlos? Auch Reifenprofiltiefe, Luftdruck und der korrekte Zustand der Räder stehen im Fokus. Die Bremse muss fest und frei von Quietschen agieren, Flüssigkeitsstände wie Öl, Kühlwasser und Scheibenreiniger sollten vor der Fahrt zum Prüfzentrum aufgefüllt werden. Karosserieschäden oder Rost an tragenden Teilen müssen vorher behoben sein.

Eine oft übersehene Fehlerquelle: fehlende Dokumente. Fahrzeugschein, Prüfberichte vergangener Untersuchungen und Nachweise über größere Reparaturen sollten mitgeführt werden. Wer Zubehör nachgerüstet hat, etwa Anhängerkupplung oder Tuningteile, benötigt zulassungsfähige Gutachten. Ein sauberer Innen- und Motorraum machen nicht nur einen guten Eindruck, sondern erleichtern dem Prüfer die Arbeit. So lässt sich Zeit sparen und das Risiko einer Nachprüfung minimieren.

Regionale Besonderheiten in Frankfurt: Lokale Prüfstellen, Hol-/Bringservice und Besonderheiten

Die Auswahl an Prüfstellen ist in der Metropolregion besonders groß. Von unabhängigen Prüfgesellschaften bis zu Niederlassungen der etablierten Prüfverbände gibt es Standorte nahezu in jedem Stadtteil. Besonders im Bankenviertel und im Bereich Niederrad profitiert man von flexiblen Öffnungszeiten, vereinzelt sogar von Terminen am Samstag oder nach Feierabend.

Ein wachsender Trend in Frankfurt besteht im Hol- und Bringservice für die HU/AU. Viele Werkstätten und Prüforganisationen nehmen dem Kunden die Anfahrt ab, indem sie das Fahrzeug vor Ort abholen, prüfen lassen und anschließend zurückbringen. Dieser Service ist vor allem für Berufstätige und mobilitätseingeschränkte Halter von Vorteil, da Flexibilität und Zeitersparnis hier im Fokus stehen.

Zusätzlich gibt es in Frankfurt regelmäßig Aktionswochen, bei denen vergünstigte Preise oder Zusatzleistungen rund um die HU/AU angeboten werden. Wer aufmerksam nach örtlichen Aushängen in Werkstätten und Prüfhallen sucht, kann so bares Geld sparen oder kostenlose Fahrzeugchecks mitnehmen.

Serviceangebote und Zusatzleistungen: Beratung, Fahrzeugbewertung und ergänzende Services im Rhein-Main-Gebiet

Das Serviceportfolio rund um die HU/AU ist längst über die reine Pflichtprüfung hinausgewachsen. Viele Prüfstellen und spezialisierte Werkstätten im Rhein-Main-Gebiet offerieren umfassende Beratungspakete. Dazu gehören beispielsweise Informationen zu gesetzlichen Neuerungen, individuelle Hinweise im Anschluss an die Prüfung sowie gezielte Empfehlungen zu Wartung und Pflege.

Für Fahrzeugbesitzer, die einen Verkauf oder einen Leasingwechsel planen, wird im Rahmen der HU oft eine weiterführende Fahrzeugbewertung angeboten. Experten schätzen dabei den Zustand und den Marktwert neutral ein, was besonders beim Gebrauchtwagenverkauf zu objektiven Argumenten gegenüber Käufern verhilft.

Ergänzende Services reichen von der Erstellung von Schadensgutachten bis zu spezifischen Sicherheitsüberprüfungen oder Messungen (zum Beispiel bei Wohnmobilen oder Oldtimern). Wer zusätzliche Leistungen wie eine Express-Prüfung, ein Ersatzfahrzeug oder eine detaillierte Dokumentation aller Prüfergebnisse benötigt, wird im leistungsfähigen Frankfurter Netzwerk an Prüfzentren fündig. Beratung und Transparenz stehen dabei immer im Mittelpunkt, sodass sich selbst technische Laien bei der HU/AU gut aufgehoben fühlen können.

Umgestaltung der Nerostraße in Wiesbaden

Baustelle Absperrung Budenheim

Die Umgestaltung der Nerostraße schreitet sichtbar voran – und mit ihr erfüllt sich ein lang gehegter Wunsch vieler Anwohnerinnen und Anwohner: Mehr Begrünung, weniger Verkehr und mehr Aufenthaltsqualität im Herzen des Stadtteils Mitte. Im Rahmen eines intensiven Beteiligungsprozesses entstand ein nachhaltiges Konzept, das nun durch das Tiefbauamt der Landeshauptstadt Wiesbaden umgesetzt wird.

Ziel der Maßnahme ist es, den öffentlichen Raum  in Wiesbaden neu zu denken:

Barrierefreie Gehwege, eine neu gestaltete Tempo-20-Zone, eine Neuordnung der Parkflächen sowie die sogenannte „Neroinsel“ – eine kombinierte Sitz- und Fahrradabstellmöglichkeit – machen die Straße nicht nur sicherer, sondern auch deutlich attraktiver für alle, die sich dort aufhalten.

„Wir realisieren damit die Ergebnisse eines längeren Beteiligungsprozesses, die die Stadtverordnetenversammlung im April 2025 beschlossen hat“, erklärt Bürgermeisterin Christiane Hinninger. „Gleichzeitig schaffen wir einen Raum, in dem sich Menschen gerne aufhalten. Mehr Grün für bessere Luft und reduzierte Temperaturen hilft bei der notwendigen Anpassung in der Klimakrise.“

Regionale Handwerkskunst trifft auf Klimaschutz

Die neuen Stadtmöbel stammen aus einem Wiesbadener Handwerksbetrieb. Entlang der gesamten Nerostraße sowie in der benachbarten Jawlenskystraße wurden zwölf große Pflanzkübel aus Holz installiert, die Platz für junge Bäume bieten. Die Erstbepflanzung übernimmt das Team der Orangerie Wiesbaden, die Pflege wird langfristig von der Bürgerinitiative „Freunde für eine lebenswerte Nerostraße“ übernommen.

Rund 36 Quadratmeter zusätzliche Grünfläche sorgen künftig für bessere Luft und ein angenehmeres Mikroklima – ein Beitrag zur Klimaanpassung und Stadtbegrünung mitten in Wiesbaden.

Verkehrsberuhigung und mehr Sicherheit

Die bestehende Einbahnstraßenregelung bleibt erhalten, jedoch wird das bislang beidseitige Gehwegparken abgeschafft. Stattdessen sorgen klar markierte, wechselnde Parkflächen auf beiden Straßenseiten für mehr Übersichtlichkeit. Zudem entsteht eine Tempo-20-Zone, die den Verkehr entschleunigt und so vor allem mobilitätseingeschränkten Menschen und Familien mit Kinderwagen zugutekommt. Insgesamt entfallen etwa 37 Parkplätze zugunsten von Sicherheit und Bewegungsfreiheit.

„Die Umgestaltung unserer Nerostraße gibt den Menschen mehr Raum und setzt ein Zeichen für mehr Aufenthaltsqualität, Sicherheit, Klimaanpassung und soziale Teilhabe“, betont Thomas Schachler von der Initiative „Lebenswerte Nerostraße“. „Ich hoffe, wir können hier Vorbild sein für andere innerstädtische Quartiere. Wenn Lebensqualität und Teilhabe Vorrang haben, gewinnt die ganze Stadt.“

Auch der Ortsvorsteher Dr. Guido Haas würdigt das Engagement der Anwohnerschaft: „Das Engagement der Menschen vor Ort war und ist der Motor dieses Projekts. Dass die Anwohnerinnen und Anwohner nicht nur Ideen eingebracht haben, sondern sich auch langfristig um die Pflege des Grüns kümmern, zeigt: Die Nerostraße lebt von Beteiligung und Zusammenhalt – genau so entsteht eine lebenswerte und lebendige Innenstadt.“

Bürgerbeteiligung als Erfolgsfaktor

In einem breit aufgestellten Planungsprozess wurden unter Einbeziehung des Ortsbeirats Wiesbaden Mitte, des Citymanagements sowie verschiedener Fachämter mehrere Planungsvarianten diskutiert und die nun realisierte Lösung gemeinschaftlich beschlossen.

Die feierliche Eröffnung der neu gestalteten Nerostraße ist für Ende August 2025 geplant. Die Finanzierung erfolgt über den städtischen Garagenfonds sowie durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

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Neue Calisthenics-Angebote in Ingelheim mitgestalten

Calisthenics Anlage Symbolbild

Am Samstag, den 23. August 2025, lädt das Jugend- und Kulturzentrum Yellow Jugendliche ab 14 Jahren zu einem spannenden Mitmach-Projekt rund um Calisthenics ein. Ab 11 Uhr beginnt der Tag mit der Besichtigung der bestehenden Calisthenics-Anlage auf dem Außengelände des Yellow. Im Fokus steht die aktive Beteiligung junger Menschen an der Weiterentwicklung sportlicher Angebote in Ingelheim.

Ausflug zu anderen Calisthenics-Parks in Mainz

Im Anschluss fahren die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Zug nach Mainz, um dort zwei moderne und größere Calisthenics-Parks – auf dem Universitätsgelände und im Volkspark – kennenzulernen und vor Ort zu testen. Dabei sollen praktische Eindrücke gesammelt werden, die als Grundlage für die Verbesserung der eigenen Anlage dienen können.

Am Nachmittag folgt der Rückweg nach Ingelheim, wo im Yellow ein Austausch mit Bürgermeisterin Eveline Breyer stattfindet. Hier werden Ideen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge dokumentiert – mit dem Ziel, die Ingelheimer Calisthenics-Anlage jugendgerecht und zukunftsorientiert zu gestalten. Abgerundet wird der Tag mit einem gemeinsamen Pizzaessen.

Wichtige Hinweise:

Teilnehmende werden gebeten, eine Tagesverpflegung sowie – sofern vorhanden – ein Deutschlandticket mitzubringen. Für Jugendliche unter 18 Jahren ist eine Anmeldung per E-Mail an jugend@ingelheim.de erforderlich.

Bei Fragen steht Vanessa Schreiber unter vanessa.schreiber@ingelheim.de oder telefonisch unter 06132 782-402 zur Verfügung.

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Marktplatzkonzert in Oppenheim: Rock’n’Blues mit Sängerin Jule

Marktplatzkonzert (© Jule Stickdorn | Oppenheim
Marktplatzkonzert(© Jule Stickdorn

Im Rahmen des Jubiläumsjahres „800 Jahre Stadtrechte“ lädt die Stadt Oppenheim am Sonntag, den 3. August, von 16 bis 18 Uhr zu einem weiteren musikalischen Highlight auf den Marktplatz ein. Zu Gast ist die Sängerin Jule Stickdorn, die mit Gitarre und Stimme für echte Live-Atmosphäre sorgt – ganz nach dem Motto: Einfach Spaß an der Musik.

Livemusik, Atmosphäre und Gemeinschaft auf dem Oppenheimer Marktplatz

Die Musikerin bringt eine mitreißende Mischung bekannter Songs aus verschiedenen Jahrzehnten mit – mal rockig, mal bluesig, aber immer voller Leidenschaft. Ihre Setlist ist so vielfältig wie das Publikum: Ein bunter Mix aus Rock’n’Blues und Lieblingsliedern, die zum Mitsingen und Genießen einladen.

„Natürlich macht es mir am meisten Spaß, wenn ich Freude mit meiner Musik verbreiten kann, die Leute mitsingen und ich fröhliche Gesichter sehe“, sagt Jule Stickdorn über ihre Auftritte. „Deshalb freue ich mich besonders auf Auftritte wie bei der Fête de la musique oder jetzt auf das Marktplatzkonzert. Ich hoffe, wir sehen uns und können gemeinsam Spaß haben!“

Mit ihrer authentischen Art und der Freude an der Musik begeistert sie regelmäßig ihr Publikum. Das Konzert ist Teil der Marktplatzkonzerte, mit denen Oppenheim das Stadtjubiläum musikalisch feiert und Künstlerinnen und Künstler aus der Region eine Bühne bietet.

Der historische Marktplatz verwandelt sich erneut in eine Freiluftbühne – mit kostenlosem Eintritt, guter Stimmung und einer musikalischen Reise durch die Jahrzehnte. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einen entspannten Sommernachmittag in besonderer Atmosphäre freuen.

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Sperrung der Rheinallee in Mainz

Vollsperrung Mainz

Bauarbeiten in Mainz: Ab Montag, den 4. August 2025, beginnen in der Rheinallee auf Höhe der Hausnummer 1d umfangreiche Tiefbauarbeiten für einen neuen Fernwärme-Hausanschluss. Die Maßnahme der Mainzer Fernwärme GmbH ist voraussichtlich bis zum 5. September 2025 angesetzt und erfolgt in zwei Bauphasen.

Verkehrsführung während der Bauarbeiten an der Rheinallee in Mainz

In der ersten Bauphase vom 04.08. bis 17.08.2025 wird der motorisierte Individualverkehr in Richtung Innenstadt ein- bzw. zweispurig an der Baustelle vorbeigeführt. Ziel ist es, den Verkehrsfluss trotz Bauarbeiten möglichst aufrechtzuerhalten. Ab dem 18. August stehen dann durchgehend zwei Fahrspuren zur Verfügung, sodass die Einschränkungen für Autofahrende weiter reduziert werden.

Sicherer Durchgang für Fußgänger und Radfahrende

Fuß- und Radverkehr bleibt während der gesamten Bauzeit möglich: Über einen gesicherten Notweg können Passantinnen und Passanten sowie Radfahrende das Baufeld jederzeit sicher passieren.

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Boehringer Ingelheim legt aktuelle Umsatzzahlen vor

Boehringer Ingelheim
Boehringer Ingelheim

Im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete Boehringer Ingelheim ein Umsatzwachstum von 6,3 Prozent (währungsbereinigt) auf 14,0 Milliarden Euro. Wachstumstreiber waren insbesondere der Bereich Humanpharma mit einem Umsatz von 11,3 Milliarden Euro sowie das Geschäft mit Tiergesundheit, das 2,6 Milliarden Euro beisteuerte.

Humanpharma: Stabile Nachfrage nach Schlüsselpräparaten

Im Segment Humanpharma stieg der Umsatz um 5,7 Prozent. Besonders gefragt waren die Medikamente JARDIANCE® (4,3 Mrd. EUR) zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, Herzinsuffizienz und chronischer Nierenerkrankung sowie OFEV® (2,0 Mrd. EUR) gegen idiopathische Lungenfibrose und fibrosierende Lungenerkrankungen.

Das Unternehmen kündigte über zehn neue Phase-II- und Phase-III-Studien in den nächsten 12 bis 18 Monaten an. Zwei neue Wirkstoffe – Zongertinib und Nerandomilast – stehen vor der Zulassung. Deren Markteinführung wird in der zweiten Jahreshälfte 2025 erwartet.

Neue Therapien kurz vor Markteinführung

Zongertinib, eine orale Therapie gegen HER2-mutierten, nicht-kleinzelligen Lungenkrebs, zeigte in Studien ein dauerhaftes Ansprechen bei über 70 Prozent der zuvor behandelten Patienten. Zulassungsanträge sind in den USA, Japan und China gestellt.

Nerandomilast, ein Wirkstoff zur Behandlung von idiopathischer und progressiver Lungenfibrose, konnte in den FIBRONEER™-Studien die Verschlechterung der Lungenfunktion verlangsamen. Die Verträglichkeit war mit Placebo vergleichbar.

Zusätzlich testet Boehringer Ingelheim mit Verducatib einen Cathepsin-C-Hemmer zur Behandlung von Bronchiektasen. Der Wirkstoff erhielt 2024 den Status „Breakthrough Therapy“ der US-Gesundheitsbehörde FDA.

Forschung in Kardiologie, Stoffwechsel und Lebergesundheit

Im Rahmen des EASi-Programms wurden zwei neue Phase-III-Studien gestartet. Dabei wird eine Kombinationstherapie aus Aldosteronsynthasehemmer und SGLT2-Inhibitor zur Behandlung von Herzinsuffizienz und zur kardiovaskulären Risikoreduktion bei Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck getestet.

Produktionskapazitäten werden weltweit ausgebaut

Zur Vorbereitung auf bevorstehende Markteinführungen investiert Boehringer Ingelheim verstärkt in seine globale Produktionsinfrastruktur. Am Standort Yamagata in Japan werden rund 300 Millionen Euro in neue Anlagen und Infrastruktur investiert. Zudem wird das Produktionsnetzwerk in den USA erweitert.

Tiergesundheit: Wachstum bei Parasitenschutz und Impfstoffen

Auch der Bereich Tiergesundheit wuchs im ersten Halbjahr deutlich – um 7,6 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Haupttreiber war das Parasitenschutzmittel NEXGARD® mit einem Umsatzplus von 7,9 Prozent.

Mit dem neuen Impfstoff BULTAVO® 3, der Rinder und Schafe vor dem Blauzungenvirus BTV-3 schützt, stärkte das Unternehmen seine Position in Europa. Zudem wurde der kombinierte Geflügelimpfstoff VAXXITEK® HVT+IBD+H5 in Ägypten eingeführt.

Im Bereich Heimtiere kooperiert Boehringer Ingelheim mit dem Unternehmen Eko Health, um mithilfe von KI-basierter Stethoskoptechnologie eine mobile App zur Früherkennung von Herzerkrankungen bei Hunden zu entwickeln. Die Markteinführung ist für 2026 geplant.

Ausblick: Positiver Trend soll anhalten

Für das Gesamtjahr 2025 rechnet Boehringer Ingelheim mit einem weiteren Umsatzanstieg. Die Kombination aus einer robusten Pipeline, strategischen Investitionen und dem Ausbau globaler Kapazitäten soll das internationale Wachstum weiter vorantreiben.

Unternehmensprofil Boehringer Ingelheim
Boehringer Ingelheim ist ein forschungsorientiertes, weltweit tätiges biopharmazeutisches Unternehmen. Seit der Gründung 1885 befindet sich das Unternehmen in Familienbesitz. Rund 54.500 Mitarbeitende arbeiten in über 130 Märkten an Lösungen für Mensch und Tier, mit einem besonderen Fokus auf innovative Therapien in Bereichen mit hohem medizinischem Bedarf. Weitere Informationen unter: www.boehringer-ingelheim.com