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Neue Spiel- und Sportangebote im Heidesheimer Burggarten

Foto (v.l.): Ortsvorsteherin Dr. Silvia Klengel freut sich zusammen mit Anita Müller von der städtischen Jugendabteilung über die neuen Spieleboxen. Foto: Stadt Ingelheim / Burggarten
Foto (v.l.): Ortsvorsteherin Dr. Silvia Klengel freut sich zusammen mit Anita Müller von der städtischen Jugendabteilung über die neuen Spieleboxen. Foto: Stadt Ingelheim / Burggarten

Im Stadtteil Heidesheim stehen ab sofort in den wärmeren Monaten zwei mobile Boxen zur Verfügung, die zum Spielen und Sporttreiben im Freien genutzt werden können. Die Idee entstand im Rahmen eines Spielfestes im März 2025 im Garten der Burg Windeck. Heidesheimer Bürger*innen äußerten mehrfach den Wunsch, ein dauerhaftes Spielangebot im Park zu schaffen.

In Zusammenarbeit mit dem Umwelt- und Grünflächenamt sowie der Ortsvorsteherin Dr. Silvia Klengel werden erstmals die beiden Spieleboxen getestet. Ziel ist es die zentrale Parkanlage noch familienfreundlicher zu gestalten und Bewegungsangebote zu schaffen.

Die Spielebox im Burggarten „Spieleschatz Burggarten“ enthält eine Auswahl an Outdoorspielen wie Bälle, Fang- und Wurfspiele.

Eine weitere Box wird auf dem Gelände der neuen Beachvolleyballanlage -neben dem TSG Sportgelände bereitgestellt. Diese „Beachvolleyball-Box“ ermöglicht eine spontane und unkomplizierte Nutzung des Spielfelds, um den Sport für alle zugänglicher zu machen.

Beide Boxen wurden von der Jugendabteilung der Stadt Ingelheim eingerichtet, um öffentliche Räume aktiv mitzugestalten und niedrigschwellige Bewegungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien zu schaffen. Ziel ist es, die Nutzung öffentlicher Flächen zu fördern und die Gemeinschaft vor Ort zu stärken.

Neue Pfrimmbrücke für Worms-Pfeddersheim

beton baustelle

Pfrimmbrücke – Das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium unterstützt nachhaltig die Modernisierung der kommunalen Brücken im Land. Davon profitiert auch die Stadt Worms. Für den Ersatzneubau der Pfrimmbrücke in Worms-Pfeddersheim erhält die Stadt Worms eine Zuwendung in Höhe von rund 760.000 Euro aus Landesmitteln, wie Verkehrsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt hat. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) wird den förmlichen Zuwendungsbescheid in den nächsten Tagen versenden.

Ersatzneubau in Worms-Pfeddersheim

„Wir unterstützen unsere Städte beim Ausbau ihrer kommunalen Straßen, Brücken und Radwege. Wir wollen einen sicheren Verkehr, moderne Verkehrsanlagen und attraktive Innenstädte. Der Ersatzneubau in Worms-Pfeddersheim ist ein Invest in die Zukunftsfähigkeit des Stadtteils und damit gut angelegtes Geld“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt. Das Land fördert den Ersatzneubau der Brücke mit rund 760.000 Euro aus Landesmitteln.

Die Stadt Worms plant den Ersatzneubau der Brücke über die Pfrimm im Zuge der Landesstraße L 443 im Wormser Stadtteil Pfeddersheim. Das aus dem Jahr 1947 stammende Bauwerk entspricht nicht mehr den heutigen Verkehrserfordernissen und soll durch eine neue Brücke mit optimierter Bauwerksgeometrie ersetzt werden.

Die Pfrimmbrücke hat eine verkehrliche Bedeutung als Zubringer zur Bundesstraße B 47 und somit zum übergeordneten Straßennetz. Mit der Erneuerung der Brücke wird eine wichtige Überführungsmöglichkeit über die Pfrimm für den Verkehr innerhalb und angrenzend von Worms-Pfeddersheim sichergestellt.

„Der Neubau der Pfrimmbrücke trägt wesentlich zum Erhalt einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur in Worms-Pfeddersheim und damit auch zur Zukunftsfähigkeit des Stadtteils bei“, so Ministerin Schmitt.

Insolvenzverfahren gegen H & F Services GmbH in Ingelheim eröffnet

Insolvenz Symbolbild
Insolvenz Symbolbild

Am 18. Juli 2025 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der H & F Services GmbH mit Sitz in Ingelheim (Marktplatz 15) eröffnet. Geschäftsführer des Unternehmens ist Herr H. Mohammed. Das Registergericht Mainz führt das Unternehmen unter der Nummer HRB 49568.

Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Nicolai Fischer aus Frankfurt am Main bestellt. Er ist unter der Telefonnummer 069/36506998-5270 erreichbar.

Gläubiger der H & F Services GmbH werden aufgefordert, ihre Forderungen gemäß § 38 der Insolvenzordnung bis spätestens 15. September 2025 beim Insolvenzverwalter anzumelden. Zudem müssen sie dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitteilen, falls sie Sicherungsrechte an beweglichen Sachen oder Rechten des Schuldners geltend machen wollen. Dabei sind Art, Gegenstand, Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung genau zu benennen. Wer dieser Pflicht schuldhaft nicht nachkommt, haftet für daraus entstehende Schäden.

Verpflichtete gegenüber der H & F Services GmbH werden gebeten, Zahlungen künftig ausschließlich an den Insolvenzverwalter zu leisten.

Das Verfahren wird in mündlicher Verhandlung durchgeführt. Am Dienstag, den 14. Oktober 2025, um 10 Uhr findet im Gerichtsgebäude in Bingen am Rhein (Mainzer Straße 52, Saal 101) eine Gläubigerversammlung statt. Dort wird der Insolvenzverwalter über den Stand des Verfahrens berichten und die angemeldeten Forderungen prüfen.

Auf der Versammlung entscheiden die Gläubiger unter anderem über:

  • Die Bestätigung oder den Wechsel des Insolvenzverwalters

  • Die Einsetzung und Besetzung eines Gläubigerausschusses

  • Die Wirksamkeit von Verwaltererklärungen zu selbstständigem Vermögen

  • Zwischenberichte des Insolvenzverwalters

  • Festlegungen zu Verwahrung und Anlage von Geldmitteln und Wertpapieren

  • Den weiteren Verlauf des Verfahrens (z.B. Stilllegung, Fortführung oder Insolvenzplan)

  • Die Verwertung der Insolvenzmasse

  • Wichtige Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters, darunter Betriebsverkäufe oder Darlehensaufnahmen

  • Antrag auf Eigenverwaltung

  • Unterhaltszahlungen aus der Insolvenzmasse

  • Eine mögliche Einstellung des Verfahrens ohne weitere Versammlung

Diese Gläubigerversammlung ist ein zentraler Schritt im Insolvenzverfahren der H & F Services GmbH und richtet sich an alle Beteiligten, die Ansprüche gegen das Unternehmen geltend machen.

Reanimation auf der Autobahn A60 zwischen Mainz-Hechtsheim und Weisenau

Rettungsdienst

A60 Mainz: Am frühen Montagabend (28. Juli 2025) gegen 17:30 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A60 zwischen den Anschlussstellen Hechtsheim-Ost und Weisenau ein medizinischer Notfall, der den Einsatz zahlreicher Rettungskräfte erforderte.

Schnelles Eingreifen eines Autofahrers auf der A60 bei Mainz

Ein Pkw war auf dem Standstreifen zum Stillstand gekommen – ein Umstand, der einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer sofort auffiel. Aufgrund der ungewöhnlichen Situation stoppte der Autofahrer sein Fahrzeug, um nachzusehen. Dabei entdeckte er im Inneren des Wagens eine regungslose Frau und verständigte umgehend Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.

Die schnell eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten die bewusstlose 60-jährige Fahrerin aus dem Auto. Bereits vor Ort wurden umgehend Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Nach aktuellem Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden – alles deutet auf ein akutes medizinisches Ereignis hin, das zum Kontrollverlust führte.

Die Frau wurde zur weiteren Behandlung in ein Mainzer Krankenhaus eingeliefert. Informationen zu ihrem Gesundheitszustand liegen derzeit nicht vor.

Das schnelle und beherzte Eingreifen des Ersthelfers war von entscheidender Bedeutung: Durch sein umsichtiges Handeln konnte wertvolle Zeit gewonnen und lebensrettende Maßnahmen unverzüglich eingeleitet werden.

Hintergrund: Medizinische Notfälle im Straßenverkehr stellen eine große Herausforderung für alle Beteiligten dar. Umso wichtiger ist das vorbildliche Verhalten aufmerksamer Verkehrsteilnehmer, das in solchen Situationen Leben retten kann.

Artikelempfehlung: A60/A63: Vollsperrung am Autobahnkreuz Mainz-Süd

Großbrand in Amöneburg – Stundenlanger Einsatz der Feuerwehr

Feuerwehr-Wiesbaden
Feuerwehr-Wiesbaden

Am Montagabend (28. Juli 2025) kam es gegen 18:30 Uhr zu einem Großbrand auf einem Deponiegelände im Wiesbadener Stadtteil Amöneburg. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden alarmiert, nachdem eine massive Rauchentwicklung aus einer großen Lagerhalle gemeldet wurde. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchsäule weithin sichtbar.

Umfangreicher Einsatz zur Brandbekämpfung

In der betroffenen Halle befand sich gelagerter Abfall – beim Eintreffen der ersten Kräfte standen bereits mehrere Abschnitte der Halle in Flammen. Die Einsatzleitung richtete umgehend einen Bereitstellungsraum am Amöneburger Kreisel ein, um nachrückende Einheiten gezielt koordinieren zu können.

Aufgrund der schnellen Brandausbreitung war ein umfangreicher Löschangriff erforderlich. Mehrere Einsatztrupps wurden im Innen- und Außenangriff eingesetzt, wodurch der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Nachlöscharbeiten gestalten sich jedoch weiterhin äußerst aufwändig und dauern derzeit noch an.

Ein wesentliches Problem stellte die schwierige bauliche Struktur der Halle dar, die eine effektive Belüftung erschwerte. Ein Großlüfter der Werkfeuerwehr InfraServ wurde zur Unterstützung hinzugezogen, konnte die Lage jedoch nur teilweise verbessern.

Hoher Atemschutzbedarf und logistische Herausforderungen

Der gesamte Einsatz muss unter Atemschutz erfolgen, was einen enormen logistischen Aufwand bedeutet. Der hohe Verbrauch an Atemschutzgeräten machte einen Schichtbetrieb mit zahlreichen Atemschutzgeräteträgern erforderlich. Die Feuerwehr gliederte den Einsatz in mehrere Abschnitte, darunter Innenbrandbekämpfung, Außenbrandbekämpfung sowie Logistik und Versorgung.

Zur Unterstützung der Löscharbeiten kam ein Teleskoplader der Feuerwehr zum Einsatz, mit dem das Brandgut aus der Halle geborgen und im Außenbereich abgelöscht wurde. Vor dem Gebäude türmten sich in der Folge mehrere Müllberge, die weiterhin gezielt nachgelöscht werden müssen.

Einsatzleitung und Grundschutz sichergestellt

Zur Koordination des Großeinsatzes wurde der Einsatzleitwagen 2 an die Einsatzstelle entsandt. Die Informations- und Kommunikationsgruppe der Freiwilligen Feuerwehren unterstützte die Einsatzleitung effektiv bei der Lageführung. Der Rettungsdienst stellte während des gesamten Einsatzes den Eigenschutz der Kräfte sicher.

Mehrere Freiwillige Feuerwehren übernahmen während des laufenden Einsatzes die Sicherstellung des Grundschutzes im übrigen Stadtgebiet. Auch die Berufsfeuerwehr wurde durch Nachbesetzungen auf ihren Wachen unterstützt.

Keine Verletzten – keine Gefahr für Bevölkerung

Glücklicherweise kam es bei dem Brand zu keinen Personenschäden. Aufgrund der geringen Bebauung rund um das Deponiegelände bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anwohnerinnen und Anwohner.

Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt. Die Nachlöscharbeiten werden nach aktuellem Stand voraussichtlich noch mindestens zwei Stunden andauern. Ein Teil der Freiwilligen Feuerwehr wird voraussichtlich die gesamte Nacht über vor Ort bleiben, um das abgelöschte Brandgut regelmäßig zu kontrollieren.

Artikelempfehlung: Verkehrsversuch in Wiesbaden-Biebrich – Autofreie Zone im Testlauf

A60/A63: Vollsperrung am Autobahnkreuz Mainz-Süd

Ingelheim

Vollsperrung Mainz: Vom Freitag, 1. August, 20 Uhr, bis Montag, 4. August 2025, 5 Uhr sperrt die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung West, die A63 im Bereich des Autobahnkreuzes Mainz-Süd in beiden Fahrtrichtungen vollständig.

Vollsperrung führt zu erheblichen Verkehrseinschränkungen

Die Vollsperrung ist notwendig, um Verkehrssicherungsmaßnahmen für anschließende Bauarbeiten aufzubauen. Auch die Verbindungsrampe von der A60 (Fahrtrichtung Bingen) zur A63 (Fahrtrichtung Kaiserslautern) ist im gleichen Zeitraum nicht befahrbar. Pendlerinnen und Pendler müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen.

So kommen Sie trotzdem ans Ziel

Während der Vollsperrung wird der Verkehr wie folgt umgeleitet:

  • A63 Richtung Mainz/Kaiserslautern: über die Anschlussstelle (AS) Klein-Winternheim, den Kreisverkehr Mainz-Lerchenberg sowie die Haifa-Allee zur B40 (AS Mainz-Bretzenheim-Süd).
  • A60 Richtung Bingen zur A63 Richtung Kaiserslautern: über die AS Mainz-Lerchenberg (20).

Die Autobahn GmbH empfiehlt, den Bereich weiträumig zu umfahren und mehr Fahrzeit einzuplanen.

Langzeitbaustelle bis Ende September

Nach dem Wochenende beginnen die eigentlichen Bauarbeiten. Von Montag, 4. August, bis Samstag, 20. September 2025 wird auf der A63 zwischen der AS Klein-Winternheim und dem Autobahnkreuz Mainz-Süd auf einer Strecke von rund einem Kilometer der Asphalt erneuert. Zusätzlich erfolgen Arbeiten an den Schutzplanken. Um die Sicherheit der Arbeiter sowie der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wird in beiden Fahrtrichtungen jeweils ein Fahrstreifen gesperrt. Den Autofahrern steht somit nur noch eine Spur pro Richtung zur Verfügung.

Autobahn GmbH bittet um Geduld

Die Autobahn GmbH bittet alle Verkehrsteilnehmer um umsichtige Fahrweise, insbesondere im Bereich der Umleitungen. Für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen bittet sie zudem um Verständnis. Ziel sei es, die Infrastruktur zu verbessern und langfristig die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Wer Zeit sparen will, plant um

Autofahrer sollten die betroffenen Bereiche in den kommenden Wochen möglichst meiden oder alternative Routen nutzen. Auch eine Anpassung der Abfahrtszeiten kann helfen, Staus zu umgehen. Wer sich rechtzeitig informiert, kommt entspannter ans Ziel.

Artikelempfehlung: Verkehrsversuch in Wiesbaden-Biebrich – Autofreie Zone im Testlauf

Saugroboter: Alltägliche Reinigungsaufgaben vereinfachen

Saugroboter

Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach Hause und der Boden ist bereits sauber – ganz ohne eigenes Zutun. Saugroboter haben die alltägliche Reinigung revolutioniert und eine ehemals lästige Aufgabe in ein müheloses Erlebnis verwandelt. Diese intelligenten Geräte navigieren selbstständig durch Ihre Wohnung, nehmen Schmutz und Staub auf, während Sie sich auf wichtigere Dinge konzentrieren können.

Dank moderner Technik machen saugroboter die tägliche Reinigung deutlich einfacher. Sie kombinieren künstliche Intelligenz mit Sensorik, um effizient verschiedene Bodenarten zu reinigen – ganz automatisch und zuverlässig.

Überblick über die Saugroboter-Technologie

Die Technologie hinter Saugrobotern hat sich rasant weiterentwickelt und ermöglicht eine erhebliche Erleichterung im Alltag. Durch den Einsatz von KI und Sensoren reinigen diese Geräte Böden effizient und selbstständig.

Zunehmende Verbreitung von Saugroboter-Lösungen

Die Nachfrage nach Saugrobotern wächst kontinuierlich – angetrieben durch den Komfort und technologische Innovationen. Wichtige Gründe hierfür sind:

  • Bequemlichkeit: Nutzer schätzen die Möglichkeit, Reinigungsvorgänge per Fernzugriff zu planen.
  • Zeitersparnis: Die Geräte reinigen während Sie anderen Aufgaben nachgehen – weniger Aufwand für Sie.
  • Erschwinglichkeit: Eine Vielzahl an Modellen zu günstigen Preisen macht die Technologie breiter zugänglich.
  • Intelligente Funktionen: Kartierung, Dockingstationen und smarte Steuerung verbessern das Nutzererlebnis.

Ein aktueller Bericht prognostiziert, dass der Markt für Saugroboter bis 2025 ein Volumen von 6 Milliarden US-Dollar erreichen wird – ein Zeichen für das steigende Interesse. Nutzer berichten zudem häufig von besserer Luftqualität und weniger Allergenen.

Modelle von Marken wie Dreame bieten spezialisierte Funktionen, die auf unterschiedliche Reinigungsanforderungen abgestimmt sind.

Zentrale Navigations- & Kartierungstechnologien

Moderne Saugroboter setzen auf fortschrittliche Technologien, um sich effektiv durch Räume zu bewegen. Wer versteht, wie diese Technik funktioniert, erkennt schnell, wie stark ein Saugroboter den Alltag erleichtert.

LiDAR, Strukturlicht und 3D-Kartierung

LiDAR nutzt Laserpulse zur Distanzmessung und erstellt präzise Karten – sogar bei schwacher Beleuchtung. Strukturlicht und 3D-Kartierung erfassen Tiefendaten für bessere räumliche Orientierung. So plant der Saugroboter optimale Reinigungswege ohne unnötige Überschneidungen.

KI-basierte Hindernisvermeidung & Randabdeckung

KI-Algorithmen helfen dem Roboter, Hindernisse in Echtzeit zu erkennen – Möbel oder Haustiere werden identifiziert und umfahren. Dadurch arbeitet das Gerät unterbrechungsfrei, reinigt auch sensiblere Bereiche und erreicht Kanten, die bei manuellen Staubsaugern oft vernachlässigt werden.

Saugkraft & Reinigungstechnik

Saugroboter reinigen mit starker Saugkraft und speziell entwickelten Reinigungssystemen. Sie entfernen Staub, Tierhaare und Allergene zuverlässig von unterschiedlichen Oberflächen. Viele Modelle enthalten HEPA-Filter, die die Luftqualität verbessern – ideal für Allergiker.

Hochleistungs-Saugsysteme

Diese Geräte verfügen über leistungsstarke Motoren mit ausgeglichenem Energieverbrauch. Die Saugleistung passt sich automatisch an Oberflächentypen und Schmutzmenge an – für optimale Reinigung bei maximaler Akkulaufzeit.

Bürsten-, Kanten- & Teppichlösungen

Bürsten mit Anti-Verhedderung oder aus Gummi reduzieren Haaransammlungen und Verstopfungen. Flexible Kantenbürsten reinigen an Wänden und in Ecken – ein Schwachpunkt vieler herkömmlicher Staubsauger. Einige Modelle bieten einen Teppichmodus mit verstärkter Saugkraft und Bürstenrotation für tiefere Reinigung.

Integrierte Wischfunktion & Multifunktionsbasen

Viele Saugroboter bieten kombinierte Wisch- und Saugfunktionen. Während des Betriebs wird gleichzeitig trocken und nass gereinigt. Die Basiseinheit lädt nicht nur das Gerät, sondern wäscht und trocknet auch die Mopps – das spart manuelle Arbeitsschritte.

Mop-Lift, Wasch- & Trocknungsfunktionen

Die Mop-Lift-Technologie hebt den Mopp automatisch an, wenn der Roboter von Hartboden auf Teppich fährt – so bleibt der Teppich trocken. Multifunktionsbasen reinigen die Mopps nach jeder Nutzung, damit sie für den nächsten Einsatz bereit sind.

Wasser- & Reinigungsmittelmanagement

Separate Tanks für Wasser und Reinigungsmittel ermöglichen eine präzise Dosierung. Der Wasserdurchfluss wird intelligent reguliert, wodurch Übernässung vermieden und die Reinigung optimiert wird.

Funktion Beschreibung
Mop-Lift-Technologie Verhindert Teppichbenetzung beim Wechsel des Bodentyps
Waschsystem Automatische Mopp-Reinigung in der Basisstation
Tankmanagement Separate Tanks für Wasser und Reinigungsmittel
Durchflusskontrolle Reguliert die Wassermenge für optimale Reinigung

 

Staubmanagement & Filterung

Saugroboter vereinfachen die Reinigung durch moderne Staubbehälter und Filtersysteme. Sie reduzieren Allergene und verbessern die Raumluft – ganz ohne ständiges Zutun des Nutzers.

Selbstentleerung & Kapazität

Viele Modelle verfügen über selbstentleerende Staubbehälter. Diese entleeren den Schmutz automatisch in eine Station, die bis zu 90 Tage fassen kann – deutlich weniger Aufwand für Sie.

Funktion Vorteil
Selbstentleerung Minimiert Benutzereingriffe
Behälterkapazität Schmutzaufbewahrung bis zu 90 Tage
Automatischer Transfer Effizienz bleibt konstant während Reinigung

Filterstandards

HEPA-Filter sind bei Saugrobotern Standard. Sie fangen selbst kleinste Partikel und Allergene auf – ideal für Haushalte mit Allergikern oder Asthmatikern.

Standard Beschreibung
HEPA-Filter Erfasst Staub, Tierhaare und Allergene
HEPA-Konformität Hohe Filterleistung wird eingehalten
Verbesserte Luftqualität Reduziert Reizstoffe in der Raumluft

 

Energieverwaltung & Laufzeit

Die Akkutechnologie wirkt sich maßgeblich auf Leistung und Laufzeit aus. Je nach Modell unterscheiden sich Kapazität und Reinigungsdauer.

Akkukapazität & Schnellladefunktion

Modell Akkukapazität Laufzeit
L20 Ultra 6.400 mAh Bis zu 260 Minuten (Leise-Modus)
L10s Ultra Gen 2 / D10s Plus 5.200 mAh 240–280 Minuten

Dank Schnellladefunktion wird die Reinigungszeit maximiert – ideal für große Flächen oder häufige Reinigung.

Automatisches Aufladen & Fortsetzen

Saugroboter kehren automatisch zur Ladestation zurück, wenn die Batterie schwächer wird – nach dem Laden setzen sie die Reinigung fort, genau an der Stelle, wo sie aufgehört haben.

Vorteile automatischer Wiederaufnahme

  • Größere Reichweite: Mehrere Räume oder große Flächen werden effizient gereinigt.
  • Zeitersparnis: Kein manuelles Nachladen erforderlich.
  • Komfort: Kontinuierliche Reinigung bei minimalem Eingriff.

So bleibt Ihr Zuhause sauber – ganz ohne Unterbrechung.

Smart-Home-Konnektivität & Benutzersteuerung

Saugroboter integrieren sich in Smart-Home-Systeme und bieten benutzerfreundliche App-Steuerung für individuelle Reinigungslösungen.

App-gestützte 3D-Berichte & CleanGenius™

Einige Modelle liefern 3D-Karten mit Reinigungsverlauf. CleanGenius™ zeigt verschmutzte Stellen, um gezielt nachzureinigen – praktisch für stark beanspruchte Bereiche.

Sprachsteuerung mit Assistenten

Saugroboter arbeiten mit Alexa oder Google Assistant zusammen. Per Sprachbefehl starten oder stoppen Sie die Reinigung – ideal, wenn Sie gerade beschäftigt sind.

Fazit

Saugroboter vereinfachen den Alltag deutlich: Sie reinigen selbstständig und gründlich, während Sie sich auf andere Dinge konzentrieren können.

Beim Kauf eines saugroboters sollten Sie Ihre Bedürfnisse genau abwägen – ob Kartierungsfunktion oder hohe Saugkraft, das richtige Modell kann Ihre gesamte Putzroutine verbessern.

 

Verkehrsversuch in Wiesbaden-Biebrich – Autofreie Zone im Testlauf

Autofreie Zone

Wiesbaden-Biebrich – Ab dem 1. August startet in Biebrich der Verkehrsversuch „Autofreies Rheinufer“. An den ersten vier August-Wochenenden wird die Rheingaustraße zwischen der Straße Am Parkfeld und der Wilhelm-Kopp-Straße jeweils von Freitag, 18 Uhr, bis Sonntag, etwa 22 Uhr, vollständig für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Maßnahme betrifft vor allem den Busverkehr rund um das Biebricher Schloss.

Auswirkungen auf den Nahverkehr: Umleitungen und geänderte Haltestellen

Die Linien 9, 14 und N3 von ESWE Verkehr sind direkt von der Sperrung betroffen. Aufgrund der weiträumigen Umleitungen kann es insbesondere im Nachtverkehr auch auf weiteren Nightliner-Linien zu Verzögerungen kommen.

Fahrgäste müssen sich auf Änderungen im Linienverlauf und geänderte Einstiegsseiten an mehreren Haltestellen einstellen. So verkehren Busse während des Versuchs an den Haltestellen „Paul-Ehrlich-Straße“, „Nansenstraße“ und „Elsa-Brändström-Straße“ auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Wer etwa in Richtung Äppelallee-Center unterwegs ist, muss in dieser Zeit auf der westlichen Seite der Rheingaustraße einsteigen – auch wenn der Bus zunächst in südlicher Richtung abfährt.

Geänderte Linienführung im Überblick:

  • Haltestelle „Im Rosenfeld“ wird während des Versuchs nicht von der Linie 14, sondern von der Linie 9 bedient, die über die Äppelallee umgeleitet wird.

  • Haltestellen „Regattastraße“, „Rheinhütte“, „Chem.-Fabrik-Kreussler“ und „Carl-Bosch-Straße“ entfallen auf der Linie 9, werden jedoch ersatzweise von der Linie 14 übernommen.

  • Haltestelle „Schloss Wiesbaden-Biebrich“ wird während der Sperrung von keiner der Linien 9, 14 oder N3 angefahren.

  • Ab der Haltestelle „Friedrich-Bergius-Straße“ fahren alle Linien wieder regulär.

Unterstützung für Fahrgäste vor Ort

Um die Fahrgäste bestmöglich zu informieren, plant ESWE Verkehr den Einsatz von Servicepersonal an stark frequentierten Haltestellen – je nach Verfügbarkeit. Die Mitarbeitenden geben Auskunft zu Änderungen und stehen für Fragen bereit.

Fahrgäste werden gebeten, bei ihrer Reiseplanung die geänderten Haltestellen und Routen zu beachten sowie zusätzliche Reisezeit einzuplanen.

Weitere Informationen zum Testlauf in Wiesbaden-Biebrich

Eine detaillierte Übersicht aller betroffenen Haltestellen sowie Umleitungsgrafiken ist online unter www.eswe-verkehr.de/umleitungen einsehbar. Zudem bietet der interaktive Liniennetzplan unter www.netzplan-wiesbaden.de aktuelle Fahrplanauskünfte.

Das Servicetelefon von ESWE Verkehr ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 15 Uhr unter (0611) 45022450 erreichbar.

30 Feldhamster bei Pfungstadt ausgewildert

📷 Auf dem Auswilderungsfeld bei Pfungstadt: Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt (rechts) übergibt den Förderbescheid an Viktor Gretz (links), Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Darmstadt-Dieburg.

Der Schutz des vom Aussterben bedrohten Feldhamsters nimmt in Südhessen weiter Fahrt auf: Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt hat heute einen Förderbescheid an den Landschaftspflegeverband Darmstadt-Dieburg übergeben. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit dem Verband, der Zuchtstation des Landes Hessen und der Landschaftspflegeabteilung des Landkreises wurden bereits Ende Mai 30 Feldhamster nahe Pfungstadt in die Freiheit entlassen.

Das Schutzprogramm

Die Maßnahme ist Teil eines längerfristigen Schutzprogramms, das jährlich die Auswilderung von rund 30 Tieren vorsieht – mit dem Ziel, bis 2029 eine stabile und sich selbst erhaltende Population aufzubauen. Die geschützte Auswilderungsfläche bei Pfungstadt zählt zu den letzten Lebensräumen des Feldhamsters in Südhessen.

„Der Schutz des Feldhamsters steht exemplarisch für die Herausforderungen und Chancen des modernen Artenschutzes“, betonte Hilligardt bei der Übergabe des Bescheids. Nur durch die enge Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Naturschutz und Forschung sei es möglich, bedrohte Arten wie den Feldhamster dauerhaft in ihrer natürlichen Umgebung zu sichern.

Betreut wird die Zuchtstation durch die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON). Sie stellt jährlich die Tiere für die kontrollierte Auswilderung im Projektgebiet „Eschollbrücken“ bereit. Die Tiere finden in einem sogenannten „Hamsterhotel“ mit Schutzzaun ihre neue Heimat – ein Konzept, das sich bereits in früheren Projekten bewährt hat.

Hintergrund: Der Feldhamster gilt in Hessen und weltweit als stark gefährdet. Die Zahl der bekannten Populationen im Bundesland ist in den vergangenen Jahrzehnten von ursprünglich 58 auf aktuell zehn zurückgegangen. Weitere Informationen erhaltet Ihr hier

Update zur Instandsetzung im Tunnel der U6 und U7

U-Bahn

U-Bahn – Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) hat die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten im Tunnelabschnitt der U-Bahnlinien U6 und U7 planmäßig abgeschlossen. Seit dem Betriebsbeginn am Montag, 28. Juli, fahren beide Linien wieder regulär und ohne Einschränkungen auf ihren kompletten Strecken.

Der Tunnel der sogenannten C-Strecke war seit dem 7. Juli zwischen den Stationen Alte Oper und Industriehof für den U-Bahnverkehr gesperrt. Während der Sperrung setzte die VGF Ersatzbusse ein, um die Fahrgäste auf dem unterbrochenen Streckenabschnitt zu befördern.

Umfassende Arbeiten an Infrastruktur und Technik

Im Mittelpunkt der Maßnahmen stand die Erneuerung eines Gleichrichterwerks in der Station Bockenheimer Warte. Dieses ist ein zentraler Bestandteil der Fahrstromversorgung, da es Wechselstrom in den für den U-Bahn-Betrieb erforderlichen Gleichstrom umwandelt. Zudem wurden im Tunnel rund 900 Meter Schienen ausgetauscht und Schienenstöße – die Verbindungen zwischen einzelnen Schienen – erneuert. Auch Arbeiten an der Fahrleitung sowie Wartungen an der Signaltechnik und Beleuchtung im Tunnel gehörten zum Umfang der Instandsetzung.

Für den BOS-Funk, ein nicht öffentlicher Mobilfunkdienst für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wie Polizei und Feuerwehr, verlegte die VGF etwa 8000 Meter neues Kabel.

In den betroffenen Stationen wurden zudem Rauchschürzen in den Decken erneuert. Diese Vorrichtungen sollen im Brandfall die Ausbreitung von Rauch verzögern und so eine sichere Evakuierung der Fahrgäste ermöglichen.

Auch die optische Instandhaltung kam nicht zu kurz: An den Stationen Westend und Kirchplatz wurden neue Stationsschilder angebracht, die Tunnelwände entlang der Gleise frisch gestrichen und ein neuer Graffiti-Schutz aufgetragen. Außerdem nutzte die VGF die Sperrzeit, um zwei Fahrtreppen in den Stationen Kirchplatz und Leipziger Straße zu warten sowie die Vorbereitung für den Einbau des neuen Digital Train Control (DTC)-Systems auf der C-Strecke voranzutreiben.

Den Abschluss bildeten am Wochenende 26. und 27. Juli umfangreiche Reinigungsarbeiten in den Stationen und im Tunnel.

Historischer Hintergrund: Der nun instand gesetzte Abschnitt gehört zur U-Bahngrundstrecke C, die am 11. Oktober 1986 eröffnet wurde. Heute verkehren dort die Linien U6 und U7.

Main-Taunus-Kreis sucht herausragende Sporttalente für Sportlerehrung

Sportlerehrung

Der Main-Taunus-Kreis ruft zur Teilnahme an seiner 7. Sportlerehrung auf und möchte damit herausragende sportliche Erfolge würdigen. Landrat Michael Cyriax betont: „Mit mehr als 200 Sportvereinen ist unser Kreis nicht nur sportlich breit aufgestellt, sondern auch Heimat zahlreicher Talente. Mit der Ehrung würdigen wir sowohl sportliche Spitzenleistungen als auch das dahinterstehende ehrenamtliche Engagement.“

Geehrt werden Einzelsportlerinnen und -sportler sowie Mannschaften, die in den Jahren 2023, 2024 und im ersten Halbjahr 2025 (Stichtag: 30. Juni 2025) besondere Leistungen erbracht haben. Die feierliche Auszeichnung findet am Dienstag, 28. Oktober 2025, statt. Vorschläge können bis zum 26. August eingereicht werden.

Voraussetzung für Sportlerehrung

Berücksichtigt werden Platzierungen auf den ersten drei Rängen bei Welt- und Europameisterschaften, Deutschen Meisterschaften sowie bei den Deutschen Schul- und Hochschulmeisterschaften. Auch ein erster Platz bei einer Hessischen Meisterschaft wird anerkannt. Teilnehmende der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 sind ebenfalls vorschlagsberechtigt.

Voraussetzung ist, dass die Wettbewerbe vom Deutschen Olympischen Sportbund oder einem anerkannten Fachverband ausgeschrieben wurden. Zudem müssen die Athletinnen und Athleten im Main-Taunus-Kreis wohnen oder für einen dort ansässigen Verein gestartet sein.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen sind unter www.mtk.org/sportlerehrung-im-mtk.htm verfügbar. Für Rückfragen steht Claudia Kuhn, Ehrenamtsbeauftragte des Kreises, telefonisch unter 06192 201-1516 oder per E-Mail an sportlerehrung@mtk.org zur Verfügung.

Impfberatung im Gesundheitsamt Mainz-Bingen

Impfberatung

Impfberatung – Unter dem Motto „Hepatitis: Let’s Break It Down“ ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am heutigen Welt-Hepatitis-Tag zum Handeln auf. Ziel der weltweiten Kampagne ist es, über virale Hepatitis aufzuklären und den Zugang zu Prävention, Diagnose und Behandlung zu verbessern.

Auch das Gesundheitsamt Mainz-Bingen beteiligt sich an diesem Aktionstag und informiert über seine Angebote zur Früherkennung und Vorbeugung am Standort in Mainz.

Kostenlose Testungen auf Hepatitis A, B und C

Das Gesundheitsamt bietet regelmäßig kostenfreie und anonyme Testungen auf Hepatitis A, B und C an. Die Blutproben werden in ein Labor eingesendet; die Ergebnisse liegen in der Regel innerhalb einer Woche vor. Die Befundmitteilung kann persönlich, telefonisch, per E-Mail oder postalisch erfolgen.

Testtermine sind mittwochs von 13 bis 15 Uhr nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Zusätzlich gibt es donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr eine offene Sprechstunde – ganz ohne Anmeldung.

Impfberatung für Erwachsene

Ergänzend bietet das Gesundheitsamt eine Impfsprechstunde an, in der der Impfstatus anhand des Impfausweises überprüft wird. Interessierte erhalten dabei eine Beratung zu allen von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Schutzimpfungen. Die Impfberatung sowie gegebenenfalls durchgeführte Impfungen sind kostenpflichtig, können aber anteilig von den Krankenkassen erstattet werden.

Das Angebot richtet sich an volljährige Personen und findet donnerstags von 14 bis 16 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hintergrund: Millionen Menschen weltweit betroffen

Laut WHO lebten im Jahr 2022 weltweit rund 304 Millionen Menschen mit chronischer Hepatitis B oder C. Jährlich sterben etwa 1,3 Millionen Menschen an den Folgen einer Hepatitis-Infektion – häufig durch Leberzirrhose oder Leberkrebs.

Die Übertragungswege variieren je nach Virusart:

  • Hepatitis A wird meist durch kontaminierte Lebensmittel oder Trinkwasser verbreitet – insbesondere bei mangelhafter Hygiene.

  • Hepatitis B und C werden über Blut und andere Körperflüssigkeiten übertragen, etwa durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, gemeinsam genutzte Spritzen, nicht sterile medizinische Instrumente oder während der Geburt von der Mutter auf das Kind.

Weitere Informationen zu Test- und Impfangeboten sind auf der Website des Gesundheitsamts Mainz-Bingen abrufbar.

Messerattacke in Hals und Oberkörper – Frau in Untersuchungshaft

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Polizei Frankfurt – In der Nacht von Freitag, dem 25. Juli, auf Samstag, den 26. Juli 2025, kam es in einer kommunalen Übernachtungsstätte im Frankfurter Ostpark zu einem schweren Gewaltdelikt. Eine 49-jährige türkische Staatsangehörige steht im dringenden Verdacht, eine 41-jährige Mitbewohnerin mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt zu haben.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei Frankfurt ereignete sich die Tat gegen 03:00 Uhr im Inneren der Einrichtung

Die Tatverdächtige soll im Verlauf einer bislang nicht näher bekannten Auseinandersetzung mehrfach mit einem Messer auf das Opfer eingestochen haben. Die Angriffe richteten sich unter anderem gegen den Oberkörper und den Halsbereich der 41-Jährigen. Die schwer verletzte Frau wurde vor Ort durch Rettungskräfte medizinisch erstversorgt und in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr bestand laut aktuellen Angaben nicht.

Die Tatverdächtige konnte noch am Tatort durch alarmierte Einsatzkräfte der Polizei Frankfurt festgenommen werden. Sie leistete nach Angaben der Polizei keinen Widerstand. Bereits am Sonntag wurde sie auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main einer Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags sowie der gefährlichen Körperverletzung.

Zur genauen Klärung des Tatablaufs, möglicher Motive und weiterer Hintergründe hat die Mordkommission des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main die Ermittlungen übernommen. Die Spurensicherung wurde durchgeführt, und sowohl das Opfer als auch mögliche Zeuginnen und Zeugen werden derzeit befragt.

Weitere Informationen zur Tat oder den Beteiligten wurden mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen bislang nicht veröffentlicht.

Wiesbaden: Messerangriff, Einbrüche und Widerstand gegen Einsatzkräfte

Polizei Hessen2
Polizei Hessen2

In Wiesbaden und Mainz-Kostheim kam es in den vergangenen Tagen zu mehreren polizeilich relevanten Vorfällen: Ein Messerangriff in einer Schrebergartenanlage, randalierende Jugendliche, Wohnungseinbrüche, ein dreister Handydiebstahl sowie ein Trickdiebstahl zum Nachteil einer Seniorin beschäftigten Polizei und Rettungskräfte. Die Ermittlungen in den einzelnen Fällen dauern an. Nachfolgend ein Überblick über die aktuellen Geschehnisse.

Messerangriff in Schrebergartenanlage in Schierstein

Wiesbaden-Schierstein – In der Nacht zu Sonntag wurde ein 68-jähriger Mann bei einer Auseinandersetzung in einer Schrebergartenanlage in der Elbestraße mit einem Messer verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 1 Uhr. Nach ersten Erkenntnissen kam es zwischen dem 68-Jährigen und einem 59 Jahre alten Wiesbadener zu einem Streit, der eskalierte. Der ältere der beiden Männer musste im Krankenhaus behandelt werden. Der mutmaßliche Täter wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei Wiesbaden ermittelt und bittet Zeugen um Hinweise unter Tel. (0611) 345 – 0.

Randalierer in Mainz-Kostheim leistet Widerstand

Mainz-Kostheim – Am frühen Montagmorgen gegen 4 Uhr wurde die Polizei in den Pfandlochweg gerufen, nachdem ein 19-jähriger Mann mehrere geparkte Autos beschädigt hatte. Beim Eintreffen der Beamten zeigte sich der Täter weiterhin aggressiv und trat gezielt nach den Einsatzkräften. Der junge Mann wurde vorläufig festgenommen und anschließend wegen seines psychischen Zustands einer Klinik vorgestellt. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Die Polizisten blieben unverletzt.

Einbrecher nutzen Urlaubszeit in Erbenheim aus

Wiesbaden-Erbenheim – Zwischen dem 19. und dem 27. Juli drangen bislang unbekannte Täter über die Balkontüren in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in der Krautgartenstraße ein. Die Einbrecher durchsuchten die Räume und entwendeten Bargeld sowie Schmuck. Es entstand Sachschaden an den Türen. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich unter Tel. (0611) 345 – 0 zu melden.

Handydiebstahl auf Feldweg bei Delkenheim

Wiesbaden – Ein 21-jähriger Wiesbadener wurde am Samstagnachmittag auf einem Feldweg zwischen Nordenstadt und Delkenheim Opfer eines Diebstahls. Gegen 14 Uhr näherte sich ein unbekannter Mann von hinten und riss ihm das Handy aus der Hand. Der Täter soll etwa 25 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß gewesen sein. Er trug ein weißes T-Shirt, eine Hose und blaue Schuhe. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter Tel. (0611) 345 – 2140 entgegen.

Trickdiebinnen bestehlen Seniorin in Sonnenberg

Wiesbaden-Sonnenberg – Am Freitag zwischen 10 und 11 Uhr wurde eine Seniorin in der Lichtenbergstraße Opfer eines Trickdiebstahls. Zwei bislang unbekannte Frauen verwickelten die Frau in ein Gespräch und entwendeten unbemerkt ihre Geldbörse mit Bargeld. Die Täterinnen sollen zwischen 35 und 45 Jahre alt gewesen sein und mit einem Akzent gesprochen haben. Die Kriminalpolizei bittet auch hier um Hinweise unter Tel. (0611) 345 – 2140.

Treburer Kerb: Kerweumzug, Kerwebaum und Verkehrsänderungen

Kirmes Symbolbild
Kirmes Symbolbild

Kerb Trebur 2025 – Anlässlich der traditionellen Treburer Kerb kommt es vom 4. bis 15. August 2025 zu mehreren Verkehrs- und Haltebeschränkungen in der Ortslage. Die Gemeinde bittet alle Anwohnerinnen und Anwohner um Beachtung und Rücksichtnahme.

Kerwebaumstellen am Samstag

Am Kerwesamstag, 9. August 2025, werden die Treburer Kerweborsch an drei Stellen im Ort Kerwebäume aufstellen:

  • an der Hauptstraße beim alten Rathaus

  • an der TV-Turnhalle in der Hauptstraße

  • an der Taunusstraße Ecke Im Heckgrund 17

In diesen Bereichen kann es zeitweise zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Kerweumzug am Sonntag

Der große Kerweumzug findet am Kerwesonntag, 10. August 2025, im Bereich der geschlossenen Ortschaft statt. Für einen reibungslosen Ablauf wird darum gebeten, in folgenden Straßen Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen:

  • Kantstraße

  • Nollböhlstraße

  • Astheimer Straße

  • Friedhofstraße

  • Nauheimer Straße

  • Wilhelm-Leuschner-Platz

  • Hauptstraße

In der Straße Obere Pforte gilt zusätzlich von 12:00 bis 17:00 Uhr ein beidseitiges Haltverbot.

Aufstellbereich mit Haltverbot – Kerb Trebur 2025

Zur Aufstellung des Festumzuges wird am Sonntag, 10. August 2025, in der Nollböhlstraße sowie in einem Teilstück der Kantstraße ein absolutes Haltverbot von 12:00 bis 17:00 Uhr angeordnet.

Zufahrt für Rettungsfahrzeuge freihalten

Für die rückwärtige Zufahrt zum Kerweplatz (ehemalige Gärtnerei, Zufahrt zum Bauhof) gilt vom 4. bis 15. August 2025 ein absolutes Haltverbot, um jederzeit den Zugang für Rettungskräfte zu gewährleisten.

Haltverbot am Burggraben – Kerb Trebur 2025

Im Bereich Am Burggraben, insbesondere auf den Parkplätzen nahe der TV-Halle, besteht in der Zeit vom 4. bis 15. August 2025 ein Haltverbot.

Sperrungen rund um den Festplatz

Wegen des Kerwebetriebs wird das Teilstück der Hauptstraße vor der TV-Turnhalle sowie ein Abschnitt Am Burggraben im Bereich des Festplatzes vom 9. bis 13. August 2025 für den Verkehr voll gesperrt. Zusätzlich wird ein Haltverbot eingerichtet.

Gemeinde bittet um Verständnis

Der Fachdienst Sicherheit, Ordnung und Bürgerservice bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung der Regelungen, um ein sicheres und gelungenes Festwochenende zu ermöglichen.