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Nachhaltige Energie für Ingelheim: Neue PV-Anlage auf dem Bauhof

Bauhof Ingelheim _ PV Anlage
v.l.n.r.: Matthias Albrecht, Leitung Bauhof, Christiane Janoske, Abteilungsleitung Gebäudemanagement, Volker Sulzbacher, Projektleitung, Technisches Gebäudemanagement, Ines Birk, Abteilungsleitung Klimaschutz und Klimaanpassung, Philipp Laur, Leitung des Amtes für Bauen und Planen, Roland Beek, Leitung des Umwelt- und Grünflächenamtes und Dr. Christiane Döll, Beigeordnete und Dezernentin für Umwelt- und Klimaschutz

Ingelheim macht einen weiteren entscheidenden Schritt in Richtung Klimaneutralität: Anfang August beginnt die Installation einer leistungsstarken Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) auf dem Dach des städtischen Bauhofs. Ergänzt wird das Projekt durch einen Stromspeicher mit einer Kapazität von 756 Kilowattstunden – ein zukunftsweisendes Vorhaben, das nicht nur den Eigenverbrauch maximieren, sondern auch die Elektromobilität im städtischen Fuhrpark stärken soll.

Stadt Ingelheim setzt Meilenstein auf dem Weg zur CO₂-Neutralität

Mit einer jährlichen Stromerzeugung von rund 515.000 Kilowattstunden deckt die neue Solaranlage den Bedarf von etwa 140 Einfamilienhäusern. Eine intelligente Steuerung sorgt dafür, dass der erzeugte Strom optimal genutzt wird – sowohl auf dem Bauhof selbst als auch bei der benachbarten Feuerwehr. Dank der südlich ausgerichteten Dachgiebel kann auf eine zusätzliche Unterkonstruktion für die PV-Module verzichtet werden.

„Die PV-Anlage ist sehr effizient, weil die e-Fahrzeuge des Bauhofs an den hauseigenen Ladepunkten über Nacht laden und dann morgens ‚voll aufgetankt‘ in Betrieb genommen werden können. Auch die Feuerwehr kann große Teile ihres Strombedarfs decken“, erläutert Dr. Christiane Döll, Dezernentin für Klimaschutz und den Bauhof.

Die Maßnahme ist Teil einer umfassenden Strategie zur CO₂-Reduktion in Ingelheim. Bis 2029 sollen 40 Prozent des städtischen Bauhoffuhrparks auf Elektroantrieb umgestellt werden. Dr. Döll betont die gute Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung: „Die Stadt Ingelheim geht mit diesem Projekt mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie erneuerbare Energien sinnvoll eingesetzt werden und die Energiewende in die Tat umgesetzt werden kann.“

Kosten von 950.000 €

Die Gesamtkosten des Projekts, einschließlich PV-Anlage, Stromspeicher und Ladeinfrastruktur, belaufen sich auf rund 950.000 Euro. Etwa 70 Prozent davon werden über das Förderprogramm KIPKI (Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation) des Landes Rheinland-Pfalz finanziert.

Volker Sulzbacher, Projektleiter im technischen Gebäudemanagement, zeigt sich zuversichtlich: „Wir rechnen mit der Inbetriebnahme der Anlage noch im Herbst. Es handelt sich um die größte Dach-PV-Anlage im gesamten Stadtgebiet.“

Mit diesem ambitionierten Projekt setzt Ingelheim ein deutliches Zeichen für nachhaltige Energieversorgung und nimmt eine Vorreiterrolle in der kommunalen Energiewende ein.

Artikelempfehlung: ADAC deckt Preisunterschiede beim E-Auto Laden auf

ADAC deckt Preisunterschiede beim E-Auto Laden auf

E-Auto Ladesäule
E-Auto Ladesäule Foto: ADAC

Mobilität Nachrichten: Seit April 2024 gilt die neue AFIR-Verordnung (Alternative Fuels Infrastructure Regulation) der EU. Sie verpflichtet Betreiber neuer Schnellladestationen ab 50 kW dazu, kontaktlose Bezahlmöglichkeiten – etwa per Debit- oder Kreditkarte – bereitzustellen. Doch trotz dieser Fortschritte beim Zugang zeigt eine aktuelle ADAC-Stichprobe, dass die Preisgestaltung beim Ad-hoc-Laden an Autobahnen weiterhin problematisch und intransparent bleibt.

Ad-hoc-Laden oft deutlich teurer

Der ADAC verglich Ad-hoc-Tarife (ohne Vertragsbindung) mit vertragsbasierten Tarifen ohne Grundgebühr – und stellte eklatante Preisunterschiede fest:

  • EWE Go: 84 Cent pro kWh Ad-hoc vs. 52 Cent mit Vertrag
  • EnBW: 87 Cent Ad-hoc vs. 59 Cent mit Vertrag
  • Citywatt & EAM: am günstigsten mit 64 Cent Ad-hoc

Der Preisunterschied betrug im Extremfall bis zu 62 Prozent – und das beim gleichen Anbieter. Dabei zeigt das Beispiel von Citywatt und EAM, dass Ad-hoc-Laden nicht zwingend überteuert sein muss. Dennoch: Viele Betreiber verlangen deutlich höhere Preise von Nutzern ohne festen Vertrag.

ADAC: Kunden werden in Verträge gedrängt

Der ADAC sieht in dieser Praxis eine unzulässige Benachteiligung von E-Autofahrer:innen, die spontan laden möchten. Sie würden durch hohe Ad-hoc-Preise quasi gezwungen, vertraglich gebundene Tarife abzuschließen. Gerade für Gelegenheitsnutzer oder Tourist:innen ist das weder praktikabel noch kundenfreundlich. Die Forderung des Automobilclubs ist eindeutig: Laden muss so einfach und transparent sein wie Tanken.

ADAC kritisiert Vorautorisierung und Intransparenz

Zusätzlich kritisiert der ADAC die Vorautorisierungsgebühren von bis zu 150 Euro, die beim Ad-hoc-Laden als Sicherheit abgebucht werden. Die Freigabe des Restbetrags kann je nach Bank mehrere Tage dauern – für viele Nutzer ein unverständlicher und ärgerlicher Vorgang. Auch bei der Preistransparenz hapert es: Zwar sind Ladeanbieter verpflichtet, Preise klar und in Echtzeit darzustellen – doch in der Praxis ist das häufig nicht der Fall. Eine aktuelle ADAC-Umfrage zeigt:

  • 96 % der Verbraucher wünschen sich eine klare Preisanzeige vor dem Ladevorgang
  • Über die Hälfte empfindet die Preisgestaltung als nicht transparent

Verträge schwer vergleichbar – Verbraucher müssen genau hinschauen

Vertragstarife ohne Grundgebühr bieten teilweise attraktive Preise, sind jedoch nur schwer miteinander vergleichbar:
Während manche Anbieter in Cent pro Kilowattstunde abrechnen, werben andere mit prozentualen Rabatten oder Paketpreisen, die monatliche Fixkosten beinhalten.
Eine aktuelle Analyse des ADAC zeigt: Tarife mit Grundgebühr rechnen sich in der Regel nur für Viellader – wer hingegen nur gelegentlich lädt, zahlt oft drauf.
Der ADAC empfiehlt deshalb, die verschiedenen Tarifmodelle sorgfältig zu vergleichen und individuell zu prüfen, welche Struktur am besten zum persönlichen Ladeverhalten passt.

ADAC fordert Markttransparenzstelle

Um mehr Wettbewerb und Transparenz auf dem Lademarkt zu schaffen, fordert der ADAC die Einrichtung einer Markttransparenzstelle für Ad-hoc-Ladepreise beim Bundeskartellamt – analog zur bereits etablierten Stelle für Kraftstoffpreise.
Nur auf diese Weise lassen sich Preisentwicklungen verlässlich überwachen und Verbraucher wirksam vor überhöhten Kosten schützen.
Der dringend benötigte Hochlauf der Elektromobilität darf nicht durch intransparente Tarife, hohe Ad-hoc-Kosten oder unnötige Komplexität ausgebremst werden.
Die Politik ist daher gefordert, bestehende rechtliche Vorgaben nicht nur zu schaffen, sondern auch konsequent durchzusetzen – damit das Laden von E-Fahrzeugen endlich so einfach wird wie das Tanken.

Artikelempfehlung: Polizei Mainz kontrolliert Taxis und Mietwagen – zahlreiche Verstöße festgestellt

Polizei kontrolliert in Mainz getunte E-Bikes – Lieferdienstfahrer im Fokus

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Symbolbild: Polizeikelle

Polizei Mainz: Seit Ende Mai kontrolliert die Polizeiinspektion Mainz 1 verstärkt Fahrräder, insbesondere im Bereich der Essenslieferdienste. Im Fokus: getunte Pedelecs, die durch nachträgliche Umbauten technisch und rechtlich zu Kraftfahrzeugen werden. Die Beamten stießen dabei wiederholt auf illegale Umbauten, die über im Internet erhältliche Bausätze durchgeführt wurden.

Begriffsklärung: Pedelec, S-Pedelec und E-Bike

Häufig werden Begriffe wie „E-Bike“ oder „Pedelec“ synonym verwendet – rechtlich unterscheiden sie sich jedoch deutlich:

  • Pedelecs unterstützen den Fahrer nur beim Treten bis maximal 25 km/h – sie gelten rechtlich als Fahrräder.
  • S-Pedelecs unterstützen bis 45 km/h, benötigen eine Versicherung, einen Führerschein der Klasse AM oder höher und sind helmpflichtig.
  • E-Bikes im engeren Sinne fahren ohne Tretunterstützung, etwa per Gasgriff. Sie sind in verschiedenen Geschwindigkeitsklassen erhältlich, ebenfalls versicherungs- und führerscheinpflichtig.

Gefahr durch getunte Technik in Mainz

Die getunten Fahrzeuge stellen nicht nur ein rechtliches Problem dar, sondern auch ein Sicherheitsrisiko: Bremsen und Antriebssysteme handelsüblicher Fahrräder sind nicht für Geschwindigkeiten von über 60 km/h ausgelegt. Die Umbauten gefährden somit sowohl die Fahrer selbst als auch andere Verkehrsteilnehmer.

Erste Maßnahmen: Rückbau statt Anzeige

In sechs Fällen wurden Lieferdienstfahrer mit getunten Rädern festgestellt. Die Displays zeigten bis zu 65 km/h als Höchstgeschwindigkeit an. Die Polizei ermöglichte den Betroffenen den Rückbau ihrer Fahrzeuge auf der Dienststelle – erst danach durften sie wieder legal weiterarbeiten.

Zudem wurden zwei weitere E-Bikes sichergestellt, die ohne Versicherung betrieben wurden. Bei einem besteht der Verdacht auf illegales Tuning über die vom Hersteller vorgesehene Geschwindigkeit hinaus.

Kontrollen gehen weiter

Die Pedelecstreife der PI Mainz 1 wird ihre Kontrollen in enger Abstimmung mit der Stadt Mainz in den kommenden Wochen fortsetzen. Ziel ist es, rechtswidrige Umbauten zu unterbinden und die Verkehrssicherheit zu erhöhen – insbesondere in der zunehmend dichter befahrenen Innenstadt.

Illegales Tuning mag kurzfristig verlockend sein – es ist jedoch riskant, teuer und gefährlich. Die Polizei appelliert an alle Radfahrer, insbesondere im gewerblichen Bereich, ihre Fahrzeuge regelkonform zu betreiben.

Artikelempfehlung: RNN erhöht die Preise für Fahrtickets

Autofahrer mit 3,2 Promille auf der A61 gestoppt

Alkoholtest Polizei Symbolbild A61
Alkoholtest Polizei Symbolbild

A61 Gau-Bickelheim: Ein stark alkoholisierter Autofahrer wurde am späten Dienstagnachmittag auf der Autobahn A61 aus dem Verkehr gezogen. Der 42-jährige Mann war mit seinem Pkw und Anhänger in Fahrtrichtung Süden unterwegs, als er durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Aufmerksame Verkehrsteilnehmer informierten daraufhin die Polizei.

Betrunken auf der A61 unterwegs

Gegen 17:30 Uhr konnte eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim das auffällige Gespann auf Höhe der Anschlussstelle Gau-Bickelheim orten und schließlich auf dem Parkplatz Menhir bei Armsheim sicher anhalten. Bei der anschließenden Kontrolle ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von nahezu 3,2 Promille – ein alarmierender Wert, der weit über der gesetzlichen Grenze liegt.

Der 42-Jährige wurde umgehend zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des Mannes wurde noch vor Ort einbehalten. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Neben einer empfindlichen Geldstrafe droht dem Fahrer auch der Entzug der Fahrerlaubnis über einen längeren Zeitraum.

Artikelempfehlung: Polizei stoppt stark überladenen LKW bei Mainz

Die Masterarbeit selbst schreiben oder mit einem Ghostwriter – Vergleich und Preise

Am Ende des Masterstudiums fehlt es oft an Zeit, weil nebenbei gearbeitet werden muss. Die Nerven liegen blank, weil die Forschung stockt oder die Erwartungen unklar sind. Gleichzeitig wächst der Druck, abzuliefern – in guter Qualität, fristgerecht, wissenschaftlich korrekt. In dieser Situation suchen manche nach einer Lösung außerhalb des klassischen Weges. Akademisches Ghostwriting erscheint dann nicht als Abkürzung, sondern als Rettungsanker. Doch bevor man sich entscheidet, lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Was braucht man wirklich – und was ist der Preis für Ruhe und Klarheit?

Was kostet ein Ghostwriter für die Masterarbeit – und warum?

Wer die Masterarbeit schreiben lassen Kosten recherchiert, stellt schnell fest: Es gibt keine Pauschalpreise. Die Kosten hängen vom Umfang, der Komplexität des Themas und dem gewünschten Abgabetermin ab. Auch die Qualität der Betreuung und eventuelle Zusatzleistungen fließen in den Gesamtpreis ein. Eine gute Agentur legt transparent offen, wofür du zahlst und was du dafür bekommst.

Diese Faktoren beeinflussen den Preis deiner Masterarbeit

Die Kosten für eine Masterarbeit hängen nicht nur vom Umfang ab. Entscheidend ist zunächst die Seitenanzahl – je mehr Text verlangt wird, desto höher der Aufwand. Hinzu kommt das Thema: Ein technisches oder juristisches Fachgebiet erfordert andere Recherchestrategien als beispielsweise die Sozialwissenschaften. Auch der methodische Anspruch spielt eine Rolle. Empirische Arbeiten mit Datenauswertung sind deutlich zeitintensiver als theoretische Analysen.

Ein weiterer Preisfaktor ist der Zeitrahmen. Wer eine Arbeit in drei Wochen benötigt, zahlt mehr als jemand mit zwei Monaten Vorlauf. Kurzfristige Aufträge führen zu Engpässen in der Planung und erhöhen den Arbeitsdruck auf den Autor. Das schlägt sich im Honorar nieder. Außerdem ist zu beachten, ob eine reine Texterstellung gewünscht ist oder auch wissenschaftliche Beratung.

Was du für dein Geld bekommst: Leistungen im Überblick

Die Grundleistung umfasst in der Regel die Erstellung des Textes nach deinen Vorgaben – inklusive Gliederung, Einleitung, Hauptteil und Schluss. Meist ist auch eine erste Feedbackrunde inbegriffen. Darüber hinaus bieten viele Agenturen optionale Zusatzleistungen an: etwa fachliches Coaching, Formatierung nach Hochschulrichtlinien, Literaturverzeichnisse nach Zitationsstandard oder ein abschließendes Lektorat. Wer Sicherheit sucht, kann auch eine Plagiatsprüfung oder sprachliche Überarbeitung hinzubuchen.

Masterarbeit selbst schreiben oder schreiben lassen – ein ehrlicher Vergleich

Beide Wege haben Vorteile und ihre Tücken. Wer selbst schreibt, behält die volle Kontrolle und vertieft sich in das Thema. Dafür braucht es Zeit, Disziplin und ein gewisses Maß an Sicherheit im wissenschaftlichen Arbeiten. Professionelle Hilfe durch einen Ghostwriter entlastet, spart Zeit und kann zu besseren Ergebnissen führen – vorausgesetzt, die Zusammenarbeit ist klar strukturiert. Am Ende ist entscheidend, was dir persönlich mehr bringt: Eigenleistung mit allen Risiken oder ein Ergebnis, das fachlich überzeugt und dich gleichzeitig entlastet.

Zeit, Stress, Qualität – was wirklich den Unterschied macht

Eine Masterarbeit zu verfassen bedeutet oft Monate intensiver Arbeit. Neben dem Schreiben müssen Quellen geprüft, Theorien verstanden und methodische Entscheidungen getroffen werden. Für viele bedeutet das: Wochenendverzicht, ständiger Druck und wenig Schlaf. Wenn parallel noch ein Job oder familiäre Verpflichtungen bestehen, kann sich der Aufwand verdoppeln.

In solchen Fällen leidet oft nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Qualität der Arbeit. Akademisches Ghostwriting kann diesen Druck abfedern, indem es Aufgaben übernimmt, die sonst zur Überforderung führen würden. So bleibt mehr Raum für inhaltliche Kontrolle und das, was wirklich zählt.

Wie du Nutzen und Kosten richtig abwägst

Die Entscheidung sollte nicht spontan getroffen werden. Überlege, wie viel Zeit du realistisch investieren kannst und welches Ergebnis du erwartest. Wenn du feststellst, dass die Belastung dich am Arbeiten hindert, kann professionelle Unterstützung sinnvoll sein. Ein externer Text kostet Geld, aber manchmal ist es genau das, was dich zum Abschluss bringt.

Ghostwriting als sinnvolle Option – aber nicht für alle

Nicht jede Situation rechtfertigt externe Hilfe. Wer ausreichend Zeit, methodisches Wissen und Konzentration mitbringt, sollte die Arbeit selbst schreiben. Ghostwriting wird dann relevant, wenn äußere Umstände das Verfassen der Arbeit ernsthaft erschweren – etwa durch Krankheit, berufliche Belastung oder psychische Überforderung. Die Entscheidung sollte nicht aus Bequemlichkeit fallen, sondern aus einer realistischen Einschätzung der eigenen Möglichkeiten.

Wichtig ist auch die Frage, welche Rolle die Masterarbeit im weiteren Lebensweg spielt. Wer beispielsweise bereits eine Zusage für den nächsten Karriereschritt hat, aber an einer formellen Abgabe scheitert, kann durch professionelle Hilfe einen Abschluss sichern. Ghostwriting bedeutet nicht zwangsläufig, dass man sich aus dem Prozess zurückzieht. Viele nutzen die Zusammenarbeit, um strukturelle Orientierung zu erhalten oder Teile der Arbeit effizient auszulagern.

Typische Szenarien, in denen Ghostwriting gerechtfertigt sein kann:

  • Du bist aus gesundheitlichen Gründen nicht belastbar genug für monatelange Schreibarbeit.
  • Die Arbeit muss in einer Sprache verfasst werden, in der du dich unsicher fühlst.
  • Beruf oder Familie lassen dir keine ausreichende Zeit zur intensiven Ausarbeitung.
  • Du hast bereits Inhalte und Ideen, aber Schwierigkeiten bei Struktur, Formulierung oder Formalien.
  • Du stehst kurz vor der Abgabe und benötigst kurzfristige, professionelle Unterstützung.
  • Deine Hochschule akzeptiert ausdrücklich die Nutzung externer Vorlagen zur Orientierung.

In allen anderen Fällen ist das eigenständige Schreiben die naheliegende Option.

Ethik, Regeln und Grenzen – was erlaubt ist und was nicht

Solange die Texte als Vorlage genutzt werden und keine Täuschung gegenüber der Hochschule erfolgt, ist die Dienstleistung erlaubt. Die Verantwortung liegt beim Auftraggeber. Moralisch ist der Einsatz vertretbar, wenn er der Orientierung dient oder als Entlastung in Ausnahmesituationen fungiert – vergleichbar mit Nachhilfe. Wer jedoch fremde Inhalte ohne Bearbeitung einreicht, riskiert Konsequenzen. Deshalb ist Transparenz mit sich selbst entscheidend: Geht es um Hilfe zur Selbsthilfe – oder um das vollständige Abgeben der Verantwortung?

Fazit: Nicht der Preis entscheidet allein – sondern dein Ziel

Am Ende geht es nicht nur ums Geld. Die Entscheidung, ob man selbst schreibt oder sich helfen lässt, hängt davon ab, was einem wichtig ist: Kontrolle, Entlastung, Qualität oder Sicherheit. Wer in professionelle Unterstützung investiert, kauft nicht nur Seiten, sondern auch Ruhe, Struktur und eine realistische Chance auf einen erfolgreichen Abschluss.

Weinprobe auf dem Riesenrad: Kartenverkauf startet am 1. August

Naheweinprobe auf dem Riesenrad: Kartenverkauf startet am Freitag, 1. August

Weinprobe auf dem Riesenrad – Die beliebte Naheweinprobe auf dem Riesenrad kehrt auch in diesem Jahr zum Jahrmarkt zurück. Weinbaupräsident Rainer Klöckner betont die Bedeutung der Veranstaltung: „Die legendäre Naheweinprobe auf dem Riesenrad ist nicht nur eine erfolgreiche Werbung für den Nahewein, sondern erfreut sich auch großer Beliebtheit bei der Bevölkerung und den Besuchern des Jahrmarkts.“ Gemeinsam mit der Stadt Bad Kreuznach wird die Weinprobe erneut organisiert.

In diesem Jahr präsentieren drei regionale Weingüter ihre Weine:

Das Weingut Paul Anheuser GbR aus Bad Kreuznach, die Wein- und Spirituosenmanufaktur Frick aus Duchroth sowie das Weingut Mathern aus Niederhausen. Am Abend vor der offiziellen Eröffnung des Jahrmarkts, am Donnerstag, 14. August, stellen die Winzer ihre Weine in den Riesenrad-Gondeln vor und vermitteln dabei interaktiv Wissenswertes über das Weinbaugebiet Nahe und die regionalen Produkte.

Oberbürgermeister Emanuel Letz zeigt sich erfreut über die Kooperation: „Ich danke dem Bauern- und Winzerverband Nahe und Glan, dass er erneut die Trägerschaft für die Naheweinprobe übernommen hat. Gemeinsam mit der Stadt Bad Kreuznach schaffen wir ein außergewöhnliches Weinerlebnis im Anbaugebiet Nahe.“ Für die Weinprobe sorgen drei renommierte Betriebe aus der Region, „besser lässt sich eine Weinprobe kaum genießen“, so Letz weiter. Sein Dank gilt auch der Familie Kipp, die das Riesenrad wieder zu einem Sonderpreis für die Veranstaltung zur Verfügung stellt.

Verkostet werden drei Weißweine, begleitet von einer Vesper-Tüte und Mineralwasser, das erneut von Schwollener Sprudel gesponsert wird.

Die Karten zum Preis von 30 Euro sind am Freitag, 1. August, von 14 bis 18 Uhr in der „Schankstelle“ erhältlich. Der Verkaufsort befindet sich in der Magister-Faust-Gasse 41, an der Ecke Wilhelmstraße/Brückes. Die „Schankstelle“ wurde vom Weinland Nahe e.V. gemeinsam mit regionalen Weingütern ins Leben gerufen.

Gloria Mathern vom Weingut Mathern kündigt an: „Wir freuen uns, die Tradition der Riesenradweinprobe fortsetzen zu können. Dabei wird von jedem Betrieb ein Wein des Jahrgangs 2024 vorgestellt.“

Die Naheweinprobe findet am Donnerstag, 14. August, auf dem Jahrmarktsgelände Pfingstwiese statt und beginnt um 18 Uhr.

3,8 Millionen Euro für den Ausbau der K32 bei Gabsheim

Baustelle Rüsselsheim

Ausbau K32 – Die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt hat gemeinsam mit Landrat Heiko Sippel den Spatenstich für die Fahrbahnerneuerung der K 32 zwischen Gabsheim und der Einmündung K 32 / K 31 bei Bechtolsheim gesetzt. Damit können die Bauarbeiten nun starten. Das Verkehrsministerium Rheinland-Pfalz finanziert das Vorhaben mit einem Betrag in Höhe von insgesamt rund 3,7 Millionen Euro aus Landesmitteln.

Straßenausbau als Investition in die Zukunft Rheinhessens

„Mit dem Ausbau der K 32 investieren wir in eine zukunftsfähige Infrastruktur im Herzen Rheinhessens. Gerade im ländlichen Raum bleibt die Straße der wichtigste Verkehrsträger – leistungsfähige Kreisstraßen wie diese sichern Mobilität, wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität.

Sie dienen den Pendlern, ob mit Bus oder Auto, als wichtige Verbindung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, den Unternehmen als verlässliche Transportwege und sichern auch die Erreichbarkeit der ländlichen Räume – gerade wenn es wie bei Polizei, Feuerwehr oder Krankenwagen sehr schnell gehen muss. Das Land steht dabei als verlässlicher Partner an der Seite der Kreise und Kommunen“, betonte Verkehrsministerin Daniela Schmitt beim feierlichen Spatenstich in Gabsheim.

Landrat Sippel: Verbesserung der Verkehrssicherheit dringend notwendig

„Wir freuen uns sehr, dass die Ausbauarbeiten der K 32 mit dem heutigen Spatenstich starten können und damit die marode Fahrbahn in einen zeitgemäßen Zustand versetzt wird. Diese Maßnahme ist zur Verbesserung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich“, betonte Landrat Heiko Sippel.

Verlauf und Ausbau der Kreisstraße K 32

Die K 32 verbindet die B 420 mit der Kreisstraße K 31 und bietet über beide Strecken einen Anschluss an die Autobahn A 63. Der Ausbau erfolgt im bestehenden Straßenverlauf und erstreckt sich von der Einmündung K 32 / K 31 bis zum Ortsausgang von Gabsheim.

Auf einer Länge von rund 3,3 Kilometern wird die Straße erneuert und abschnittsweise verbreitert. Künftig soll die Fahrbahn durchgängig 5,50 Meter breit sein, um den Verkehr sicherer und flüssiger zu gestalten.

Finanzierung durch Landesmittel

Die Gesamtkosten für den Ausbau der K 32 betragen rund 3,8 Millionen Euro. Die Landesregierung finanziert das Vorhaben mit einem Betrag in Höhe von etwa 2,2 Millionen Euro sowie weiteren Zuwendungen nach dem Landesverkehrsfinanzierungsgesetz (LVFGKom) in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro.

Neuzugang begeistert im Landesmuseum Mainz

Landesmuseum Mainz
Landesmuseum Mainz | Foto: Benjamin Dahlhoff

Nachrichten Mainz: Was zunächst als reine Baumaßnahme entlang der B48 bei Imsweiler im Donnersbergkreis geplant war, verwandelte sich schon bald in eine geologische Sensation. Denn während der Arbeiten an der neuen Umgehungsstraße machten Fachleute der Landesarchäologie einen spektakulären Fund: Sie stießen auf einen versteinerten Schachtelhalm der Art Calamites gigas.

Mit einem Gewicht von rund 80 Kilogramm zählt das Stammstück nicht nur zu den größten, sondern auch zu den beeindruckendsten Fossilien, die bislang in diesem Bereich geborgen wurden. Insgesamt förderten die Bauarbeiten zwischen 2017 und 2025 über 2.000 Fossilien und Mineralien zutage – jedoch ragt der Schachtelhalm als besonders außergewöhnlicher Höhepunkt unter diesen Funden heraus. Damit wird einmal mehr deutlich, welches wissenschaftliche Potenzial selbst in zunächst rein technischen Projekten verborgen liegen kann.

Damit zeigt sich einmal mehr: Geologie und Infrastrukturmaßnahmen können Hand in Hand gehen – und dabei faszinierende Einblicke in längst vergangene Erdzeitalter ermöglichen.

Ein Schachtelhalm wie aus einer anderen Welt

„Calamites gigas“ – der Name ist Programm: Mit heutigen Ackerschachtelhalmen hat der „Gigant“ nur den inneren Aufbau gemeinsam. Die Pflanze wuchs vor fast 300 Millionen Jahren in sumpfigen Auen, oft in dichten Beständen. Das Exemplar aus Imsweiler stand einst aufrecht im Flussschlamm, der über Jahrmillionen hinweg versteinerte. Zurück blieb ein steinernes Abbild der ursprünglichen Pflanzenstruktur, das nun erstmals öffentlich gezeigt wird.

Kulturelles Erbe sichtbar gemacht

„Dieser Fund ist ein beeindruckendes Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen Bauprojekten und Denkmalpflege“, betonte Innenstaatssekretärin Simone Schneider bei der feierlichen Eröffnung. Deshalb erhält das Fossil im „Schaufenster der GDKE“ im Landesmuseum Mainz nun einen prominenten Platz, wo es symbolisch für die Schätze steht, die unter der Oberfläche auf ihre Entdeckung warten.

Auch Dr. Heike Otto, Generaldirektorin der GDKE, freut sich über den spektakulären Neuzugang. Denn der Erhalt solcher Naturdenkmäler sei Teil des Auftrags der GDKE. Zudem gebe dieses Fossil einzigartige Einblicke in das Leben vor Millionen von Jahren, wodurch seine Bedeutung für Forschung und Öffentlichkeit gleichermaßen unterstrichen werde.

Erdgeschichte in Mainz zum Anfassen

Dr. Thomas Schindler, Leiter der Erdgeschichtlichen Denkmalpflege bei der Landesarchäologie Rheinland-Pfalz, begleitete den Fund wissenschaftlich. Er untersuchte das Fossil mit großer Fachkenntnis und ordnete es paläobotanisch ein.
Er erklärt: „Die erhaltenen Strukturen sind Ausgüsse ehemaliger Markhöhlen. Sie zeigen den inneren Aufbau des Pflanzenriesen fast vollständig.“ Dank dieser besonderen Erhaltung gibt der Schachtelhalm einen seltenen und sehr anschaulichen Einblick in die Pflanzenwelt vergangener Erdzeitalter. Das Fossil ist ein eindrucksvolles Zeugnis der Karbon- und Permzeit. In dieser Epoche prägten riesige Wälder und weite Sumpflandschaften das heutige Mitteleuropa.

Gerade deshalb lässt sich an diesem Fund die Entwicklung der Flora vor rund 300 Millionen Jahren besonders gut nachvollziehen. Er verbindet wissenschaftliche Genauigkeit mit visuellem Staunen – und macht Erdgeschichte lebendig und greifbar.

Das Schaufenster der GDKE: Kulturelle Vielfalt mitten in Mainz

Das neue Schachtelhalm-Exponat setzt die Reihe außergewöhnlicher Präsentationen im „Schaufenster der GDKE“ fort. Im Mittelpunkt steht ein faszinierendes Fossil.

Es bietet spannende Einblicke in die Erdgeschichte. Zugleich zeigt die Ausstellung, wie lebendig kulturelles Erbe in Rheinland-Pfalz vermittelt wird.

Dr. Birgit Heide, Direktorin des Landesmuseums Mainz, betont: „Wir wollen zeigen, wie vielfältig das kulturelle Erbe unseres Bundeslandes ist – und wie spannend Geschichte sein kann.“

Das Schaufenster der GDKE gibt regelmäßig Einblicke in die Arbeit der Generaldirektion Kulturelles Erbe. Dazu gehören drei Landesmuseen, die Landesarchäologie, die Denkmalpflege und die Direktion Burgen, Schlösser, Altertümer.

Ein besonderer Tipp: Das spektakuläre Schachtelhalm-Fossil ist ab sofort im Landesmuseum Mainz zu sehen. Wer sich für Erdgeschichte, Paläobotanik oder Naturwunder interessiert, findet hier ein lohnendes Ziel – und eine eindrucksvolle Begegnung mit der Vergangenheit.

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Polizei stoppt stark überladenen LKW bei Mainz

Polizei stoppt überladenen LKW
Polizei stoppt überladenen LKW Foto: POL-VDMZ

Polizei Mainz: Ein deutlich überladener LKW ist am Mittwochvormittag, 23. Juli 2025 gegen 09:50 Uhr einem Kontrollteam der Verkehrsdirektion Mainz ins Auge gefallen. Die auf der offenen Ladefläche hoch getürmten Gerüstteile machten das Fahrzeug auf der A60 bei Mainz-Weisenau zu einem echten Hingucker – allerdings im negativen Sinne.

Die Beamten des Kontrolltrupps „Gewerblicher Güter- und Personenverkehr“ ließen den LKW von der Autobahn abfahren und kontrollierten ihn eingehend.

Überladung fast 70 Prozent – mehr als fünf Tonnen zu viel

Der Verdacht bestätigte sich schnell: Der für maximal 7,49 Tonnen zugelassene LKW brachte es auf der Waage auf 12,58 Tonnen Gesamtgewicht. Das entspricht einer Überladung von rund 67,95 Prozent – ein gravierender Verstoß gegen die Zulassungsvorgaben. Die Weiterfahrt war damit nicht mehr zulässig. Der LKW wurde zu einer nahegelegenen Wiegestelle begleitet, wo die Weiterfahrt zunächst untersagt wurde.

Umladung auf zwei zusätzliche Fahrzeuge notwendig

Das betroffene Gerüstbauunternehmen musste kurzfristig zwei weitere LKW organisieren, um einen erheblichen Teil der Ladung umzuschichten. Erst nach der Umladung durfte der ursprünglich kontrollierte LKW seine Fahrt fortsetzen – nun im erlaubten Gewichtsbereich.

Konsequenzen für Fahrer und Halter

Den Fahrer und den Halter des Fahrzeugs erwarten nun empfindliche Bußgelder. Zudem drohen je nach Einzelfall Punkte in Flensburg. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut auf die massiven Risiken überladener Fahrzeuge hin:
„Überladungen können das Fahr- und Bremsverhalten erheblich verschlechtern und stellen damit eine ernste Gefahr im Straßenverkehr dar“, so ein Sprecher der Verkehrsdirektion Mainz.

Polizei warnt vor Folgen

Die Verkehrsdirektion betont die dringende Notwendigkeit der Einhaltung von Ladungsgrenzen, insbesondere im gewerblichen Verkehr. Schon geringe Überschreitungen können in kritischen Situationen zu schwerwiegenden Unfällen führen – bei einer Überladung von fast 70 % ist das Gefahrenpotenzial entsprechend hoch. Wer mit zu schwer beladenen Fahrzeugen unterwegs ist, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer – und muss mit harten Sanktionen rechnen. Die Mainzer Polizei bleibt wachsam.

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Busumleitungen in Mainz-Mombach: Sperrung der Hauptstraße ab 28. Juli

Foto: Mainzer Mobilität

Nachrichten Mainz: Ab Montag, dem 28. Juli 2025, um 4:00 Uhr, müssen sich Fahrgäste in Mainz-Mombach auf umfangreiche Änderungen im Busverkehr einstellen.
Grund dafür ist die Sperrung der Hauptstraße zwischen der Liebigstraße und der Hattenbergstraße in eine Fahrtrichtung. Von dieser Maßnahme sind die Linien 60, 63, 80, 81 und 92 betroffen, die infolgedessen bis auf Weiteres umgeleitet werden.

Umleitung betrifft Fahrten in Richtung Innenstadt

Zwischen der Haltestelle Eintrachthalle und den jeweils nächstgelegenen Haltepunkten auf der innerstädtischen Seite erfolgt die Umleitung der betroffenen Linien über folgende Straßen:

  • Liebigstraße
  • Industriestraße
  • Rheinallee
  • Zwerchallee (nur Linie 60, 63, 80, 81)

Diese (Ersatz-)Haltestellen werden angefahren:

Linien 60, 63, 80, 81 (Richtung Innenstadt):

  • Eintrachthalle A (letzte reguläre Haltestelle vor der Umleitung)
  • Liebigstraße A (Ersatzhaltestelle kurz hinter der Hauptstraße)
  • Nestlestraße A (Ersatzhaltestelle vor der Einmündung Nestlestraße)
  • Tierheim Mainz B (Ersatz für Linie 92 Richtung Gonsenheim)
  • Zwerchallee (Ersatzhaltestelle in der Zwerchallee)
  • Schott AG A (erste reguläre Haltestelle nach der Umleitung)

Die Haltestelle Alte Waggonfabrik A entfällt in Richtung Innenstadt. Fahrgäste werden gebeten, stattdessen an der Liebigstraße A einzusteigen.

Linie 92 (Richtung Innenstadt):

  • Eintrachthalle A (letzte reguläre Haltestelle vor der Umleitung)
  • Liebigstraße A
  • Nestlestraße A
  • Nordbahnhof A (erste reguläre Haltestelle nach der Umleitung)

Folgende Haltestellen entfallen bei der Linie 92 in Richtung Innenstadt:

  • Alte Waggonfabrik A
  • Zwerchallee C
  • Tierheim Mainz A

Im Nachtverkehr stehen alternativ die Straßenbahnlinien 50 und 51 an der Zwerchallee zur Verfügung.

Frühere Abfahrtszeiten beachten

Wichtig für alle Fahrgäste: Da die Abfahrten zwischen den Starthaltestellen in Mombach, Gonsenheim, Budenheim und Ingelheim sowie an der Haltestelle Eintrachthalle teilweise um einige Minuten vorverlegt werden, empfiehlt die Mainzer Mobilität dringend, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt über die aktuellen Abfahrtszeiten zu informieren.

Mehr Zeit einplanen

Die Mainzer Mobilität bittet alle Fahrgäste um Verständnis für die Umleitungen und empfiehlt daher, sich rechtzeitig über geänderte Routen sowie frühere Abfahrtszeiten zu informieren. Die Maßnahme dient einerseits der Sicherheit, andererseits ermöglicht sie notwendige Bauarbeiten entlang der Hauptstraße. Da ein Ende der Sperrung derzeit nicht absehbar ist, wird eine regelmäßige Information empfohlen.

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Premiere für neue Behandlungsmethode in der Uniklinik Mainz

Uniklinik Mainz
Uniklinik Mainz

Die Universitätsmedizin Mainz belegt erneut ihre Innovationskraft: Ein Team um Univ.-Prof. Dr. Thomas Rostock, Direktor Kardiologie II am Zentrum für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz, hat als eines der ersten Zentren in Europa eine neue Methode zur Behandlung der Herzerkrankung Vorhofflimmern eingesetzt – die sogenannte Dual Energy Katheterablation.

Dabei handelt es sich um ein Verfahren, das die Vorteile der beiden bislang etablierten Ablationsverfahren kombiniert – und zwar die thermische mit Hochfrequenzstrom und die nicht-thermische Pulsed-Field Ablation (PFA). Für die Patient:innen wird die Behandlung dadurch gezielter, sicherer und schonender.

Der Einsatz des sogenannten „Single-Tip-Dual Energy Katheters“ stellt eine höchst innovative und besonders schonende Form der Katheterablation dar. Die Universitätsmedizin Mainz setzt dieses von der Firma Biosense Webster entwickelte neuartige Ablationsverfahren seit Ende Juli 2025 ein und zählt damit zu den deutschlandweit ersten Zentren.

Univ.-Prof. Dr. Thomas Rostock von der Uniklinik Mainz

„Das Innovative an dem Dual Energy Katheter besteht darin, dass dieses neue System die Vorzüge der bislang üblichen Ablationsbehandlungen vereint, um das Muskelgewebe im linken Vorhof zu veröden: Es kombiniert den Einsatz von Hitze erzeugendem Hochfrequenzstrom mit der nicht-thermischen Methode der Pulsed Field Ablation (PFA), auch als Elektroporation bezeichnet“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Thomas Rostock.

„Um das dickere Gewebe der Vorderwand komplett durchdringen zu können, verwenden wir entweder nur Hochfrequenzstrom oder beide Energieformen. An der Hinterwand des linken Vorhofs kommt beim Dual Energy Katheter hingegen nur PFA zum Einsatz, um Verletzungen der Speiseröhre zu vermeiden.“

Der „Single-Tip-Dual Energy Katheter“ ist in der Lage, mittels hochfrequentem Strom bestimmte Gewebebereiche ganz gezielt zu veröden oder im Rahmen einer PFA ultraschnelle elektrische Stromstöße abzugeben, um Verödungspunkte zu setzen.

Bei dem thermischen Verfahren werden die elektrischen Störfelder im Muskelgewebe des linken Vorhofs durch Hitze verödet, wodurch die Zellen ihre elektrische Leitfähigkeit verlieren – sie leiten die krankhaften Impulse nicht mehr weiter. Die nicht-thermische Methode nutzt hingegen elektrische Pulse, um gezielt die Zellen zu zerstören, die für die Störimpulse verantwortlich sind. Vorteil: Das umliegende Gewebe bleibt geschont.

Eine große Stärke des innovativen Dual Energy Katheters besteht zudem darin, dass sich mit diesem Katheter ein bewährtes Mapping-System zur Bildgebung von Arrhythmien inklusive Kartierung und Navigation verwenden lässt.

Dies erlaubt es den Expert:innen, die Prozedur mit sehr geringem Röntgenstrahlenaufwand und somit besonders patientenschonend durchzuführen.

„Universitäre Spitzenmedizin kann nur erfolgreich sein, wenn sie Innovationen aufgreift und sich stetig weiterentwickelt. Unser Zentrum für Kardiologie geht hier konsequent mit gutem Beispiel voran“, betont der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ralf Kiesslich.

„Ich gratuliere dem Team zur erfolgreichen OP-Premiere mit dem neuen Katheterablationssystem und freue mich sehr, dass es den Patient:innen schon wieder so gut geht.“

Was ist Vorhofflimmern und wie wird es behandelt?

Das menschliche Herz ist ein Muskelorgan. Bei jedem Herzschlag ziehen sich die Muskelwände der vier Herzkammern in regelmäßigen Abständen zusammen, um das vom Körper benötigte Blut auf bestimmten Bahnen und in einer kontrollierten Geschwindigkeit zu verteilen.

Die Kontraktionen werden durch elektrische Impulse ausgelöst und gesteuert. Der vom Sinusknoten abgegebene Impuls fließt zunächst durch den rechten Vorhof und dann durch den linken. Ist die elektrische Reizleitung gestört oder schlägt das Herz aus anderen Gründen zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig, liegt eine Herzrhythmusstörung (Arrhythmie) vor.

Die häufigste Form dieser anhaltenden Rhythmusstörungen ist das Vorhofflimmern. Weltweit sind schätzungsweise 50 Millionen Menschen betroffen – davon über 14 Millionen in Europa und etwa 1,5 bis 2 Millionen in Deutschland.

Dauerhaftes Vorhofflimmern belastet den Herzmuskel stark und erhöht das Schlaganfallrisiko um das Fünffache. Gefährlich ist die Erkrankung besonders deshalb, weil ihre Symptome stark variieren können – von völliger Symptomfreiheit (asymptomatisches Vorhofflimmern) bis hin zu Herzrasen, Luftnot oder sogar Ohnmachtsanfällen. Daher kommt der Früherkennung eine große Bedeutung zu.

Liegt die Diagnose vor, stellt die minimal-invasive Katheterablation die derzeit vielversprechendste Behandlungsform dar. Dabei werden die von bestimmten Zellen der Lungenvenen (Pulmonalvenen) ausgehenden elektrischen Fehlimpulse unterbunden.

Ziel ist es, das Herz wieder in den Sinusrhythmus zu bringen. Hierzu isolieren die Behandlungsteams die Mündungsstellen der Lungenvenen im linken Vorhof elektrisch und schalten das für die Rhythmusstörung verantwortliche Gewebe durch Verödung aus.

Fuji Europe Corporation erweitert Europazentrale in Kelsterbach

Spatenstich Fuji Europazentrale
(vl) Johann Wimmer (Haas Fertigbau GmbH), Stefan Janssen (Geschäftsführer Fuji Europe Corporation), Jonas Ernst (Fuji Europe Corporation), Bürgermeister Manfred Ockel und Daigo Kai (Fuji Europe Corporation).

Vor acht Jahren, im März 2017, feierte die Fuji Europe Corporation in Kelsterbach den Spatenstich für eine neue Europazentrale, die dann nach nur 349 Tagen Bauzeit bezogen werden konnte. Das Unternehmen stellt Bestückungsautomaten für die Elektronikindustrie her, insbesondere für die Oberflächenmontagetechnik. Sie bieten sowohl flexible Bestücksysteme für den High-Mix-Bereich als auch komplette Bestückungslinien für den High-Volume-Bereich an.

Am Standort Kelsterbach sind knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Am Dienstag fand auf dem Areal der Europazentrale in der Fujiallee nun erneut ein symbolträchtiger Spatenstich statt, dieses Mal für den Baubeginn eines Erweiterungsgebäudes, das auf rund 2.370 Quadratmetern Fläche entsteht. Geschäftsführer Stefan Janssen unterstrich die Bedeutung des Baus in dieser wirtschaftlich herausfordernden Zeit: „Der heutige Spatenstich ist ein Meilenstein für unser Unternehmen. Wir investieren in die Zukunft – in unsere Kunden, in den Standort Europa und in unsere eigene Weiterentwicklung.“

Gleichzeitig sei die Erweiterung der Europazentrale ein Ausdruck der langfristigen Verbundenheit mit Kelsterbach, nicht zuletzt, da sich das neue Gebäude durch eine architektonische Orientierung am Bestandsgebäude harmonisch in das Stadtbild einfügen werde, so Janssen weiter. Bürgermeister Manfred Ockel sagte: „Wir freuen uns über den Erweiterungsbau und das Bekenntnis zu Kelsterbach.“ Es sei eine gute Entscheidung gewesen, beim Bau der Europazentrale genügend Fläche vorzuhalten, auf der nun der Erweiterungsbau entstehen könne.

Projektleiter Jonas Ernst konstatierte, das neue Gebäude biete Raum für Wachstum und Lösungen für Probleme, die das Unternehmen in der Vergangenheit begleitet hätten. „Wir wollen flexibler agieren können, Lieferzeiten reduzieren und effizienteres Arbeiten möglich machen.“

Bei der Planung wurde besonderes Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt

So wird das Gebäude vollständig auf fossile Energieträger verzichten. Stattdessen kommen moderne Wärmepumpen zum Einsatz, das Dach wird begrünt und großflächig mit Photovoltaik ausgestattet. „Unsere Anlage erzeugt an sonnigen Tagen mehr Strom, als wir im Betrieb benötigen – inklusive Versorgung unseres stetig wachsenden E-Fuhrparks“, erklärt Janssen.

Zudem wird in Holzbauweise gebaut – ein weiteres klares Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Für den Bau wurde die Firma Haas Fertigbau GmbH aus Falkenberg in Niederbayern engagiert. Johann Wimmer, Bereichsleiter Haas Industrie- und Gewerbebau, erklärte, dass insgesamt 270 Kubikmeter Holz in dem Gebäude verarbeitet werden.

2026 soll dann das moderne, nachhaltige Logistikzentrum bezugsfertig sein, das Lagerflächen, Büro- und Besprechungsräume sowie Reparatur- und Servicebereiche unter einem Dach vereint und als ein Symbol für Fortschritt und Nachhaltigkeit den Gewerbestandort Kelsterbach bereichern soll.

Kostenlose Bäume für Grundstücke in Bingen

Nachrichten Bingen

Seit 2020 engagiert sich die Stadt Bingen mit dem Programm „Bingen pflanzt …“ für mehr Grün in der Stadt. Ziel ist es, dem Klimawandel aktiv zu begegnen und gleichzeitig die Artenvielfalt zu fördern. Auch in diesem Jahr ruft die Stadt zur Teilnahme an der Aktion „Dein Baum fürs Klima“ auf.

Kostenlose Bäume für private Grundstücke

Bürgerinnen und Bürger, die ein geeignetes Grundstück im Stadtgebiet besitzen, können bis zu fünf kostenlose Bäume erhalten. Voraussetzung ist die verbindliche Pflege und Pflanzung durch die Antragstellenden. Bewerbungen sind noch bis zum 15. September 2025 möglich.

Vielfalt heimischer Baumarten im Angebot

Zur Auswahl stehen verschiedene heimische Baumarten wie Linde, Ahorn, Walnuss, Mehlbeere sowie unterschiedliche Obstsorten wie Apfel, Birne oder Kirsche. Diese Bäume sind besonders gut an das lokale Klima angepasst und benötigen in der Regel weniger Pflege als exotische Arten. Darüber hinaus erfüllen sie eine wichtige ökologische Funktion: Sie binden CO₂, spenden Schatten, verbessern die Luftqualität und tragen so aktiv zur Abkühlung urbaner Räume bei. Gleichzeitig schaffen sie wertvollen Lebensraum für Vögel, Insekten und andere Tiere und leisten somit einen direkten Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in Bingen. Durch die bewusste Auswahl regionaltypischer Arten wird zudem das landschaftliche Bild der Region gestärkt.

Binger Oberbürgermeister Feser ruft zur Teilnahme auf

„Lassen Sie uns gemeinsam Bingen grüner und damit lebenswerter werden“, appelliert Oberbürgermeister Thomas Feser. Jeder neu gepflanzte Baum sei ein Beitrag zu einem gesünderen und angenehmeren Umfeld.

Informationen und Kontakt

Weitere Details zur Aktion, einschließlich Förderrichtlinien und Antragsformular, sind auf der Website der Stadt Bingen unter www.bingen.de/dein-baum-fuers-klima zu finden.
Fragen beantwortet die Umweltabteilung der Stadt Bingen, Rochusallee 2, 55411 Bingen, telefonisch unter 06721 184134 oder per E-Mail an
baumfuersklima@bingen.de.

Digitale Plattform und Zukunftsstrategie: „Rheinhessen qualifiziert“

Zentrale der Bundesagentur fuer Arbeit in Nuernberg e1613476989314

Mit der Vorstellung der neuen Website www.rheinhessen-qualifiziert.de hat das Netzwerk „Rheinhessen qualifiziert“ am 30. Juni 2025 einen entscheidenden Impuls für die Fachkräftesicherung in der Region gesetzt. Die digitale Plattform soll künftig als zentrale Anlaufstelle für Weiterbildung, Qualifizierung und Vernetzung dienen – ein wichtiger Baustein zur Stärkung des regionalen Arbeitsmarkts.

Seit seiner Gründung im Oktober 2022 verfolgt das Bündnis das Ziel, konkrete Lösungen für die Herausforderungen des demografischen Wandels und eines sich verändernden Arbeitsmarkts zu entwickeln. Die neue Plattform bringt Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Arbeitsmarktakteure zusammen und bietet praxisnahe Orientierung für Beschäftigte und Arbeitgeber. „Wir schaffen eine digitale Infrastruktur, die Orientierung gibt, Kooperation fördert und damit langfristig zur Fachkräftesicherung beiträgt“, betonte Heike Strack, Leiterin der Agentur für Arbeit Mainz und Initiatorin des Netzwerks.

Arbeitsmarktdrehscheibe als regionales Modell

Ein zentrales Thema des Treffens war die geplante strategische Weiterentwicklung des Netzwerks zur „Arbeitsmarktdrehscheibe Rheinhessen“. Ziel ist es, bei wirtschaftlichen Umbrüchen – etwa durch Unternehmensgründungen oder -schließungen – Beschäftigte gezielt an suchende Betriebe zu vermitteln und soziale Brüche zu vermeiden. „Gerade in Zeiten struktureller Veränderungen wollen wir Übergänge aktiv gestalten und den Erhalt qualifizierter Fachkräfte sichern“, so Strack. Die Plattform soll dabei eine Schlüsselfunktion übernehmen – sowohl als Informationsbörse als auch als Vermittlungsinstrument.

Starkes Netzwerk für eine starke Region

„Rheinhessen qualifiziert“ versteht sich als offenes Netzwerk für Austausch, Kooperation und regionale Zukunftsgestaltung. Es bringt Unternehmen, Bildungsträger, Arbeitsmarktakteure und gesellschaftliche Institutionen zusammen, um gemeinsam Strategien für eine moderne und widerstandsfähige Arbeitswelt zu entwickeln. Unter dem Leitgedanken „Qualifizierung ist der Schlüssel“ setzt das Bündnis auf gebündelte Informationen, gezielte Vernetzung und praxisnahe Lösungen.

Interessierte Organisationen, Unternehmen oder Initiativen, die sich für eine starke Region und nachhaltige Fachkräftesicherung einsetzen wollen, sind eingeladen, sich dem Netzwerk anzuschließen.

Weitere Netzwerktreffen findet ihr auch unter BYC-Network.de

Brutaler Raubüberfall in Wohnung – Frau verletzt

Polizeiabsperrung

Eine Serie von Straftaten beschäftigte am Montag und Dienstag die Polizei in mehreren Stadtteilen. Neben einem brutalen Überfall auf eine Frau in ihrer Wohnung in Medenbach kam es zu einem Einbruch in eine Schule sowie mehreren Diebstählen aus Fahrzeugen. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet in mehreren Fällen um Hinweise aus der Bevölkerung.

Frau in eigener Wohnung überfallen

Wiesbaden-Medenbach, Pfingstwiesenstraße – Dienstag, 22.07.2025, 15:10 Uhr

In Wiesbaden-Medenbach wurde am Dienstagnachmittag eine 32-jährige Frau in ihrer eigenen Wohnung überfallen. Gegen 15:10 Uhr klingelten bislang unbekannte Täter an der Haustür der Frau in der Pfingstwiesenstraße. Nachdem sie öffnete, sprühten die Täter unvermittelt Pfefferspray in ihr Gesicht und drangen gewaltsam in die Wohnung ein. Dort durchsuchten sie mehrere Räume und entwendeten Bargeld. Anschließend flüchteten sie unerkannt. Die verletzte Frau musste im Krankenhaus behandelt werden.

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schweren Raubes und bittet Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

Dieb bei Fahrzeugaufbruch auf frischer Tat ertappt

Wiesbaden-Bierstadt, Am Wolfsfeld – Dienstag, 22.07.2025, 18:20 Uhr

Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte die Polizei am Dienstagabend in Bierstadt einen Dieb festnehmen. Gegen 18:20 Uhr beobachtete der Zeuge, wie ein Mann in der Straße „Am Wolfsfeld“ systematisch Autotüren prüfte. Bei einem unverschlossenen Fahrzeug wurde er fündig und durchsuchte den Innenraum. Kurz darauf griff die Polizei ein und nahm einen 25-Jährigen fest.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Schmuck und Sonnenbrillen, die aus mehreren Fahrzeugen stammten. Der Mann muss sich nun wegen mehrfachen Diebstahls verantworten.

Einbruch in Schule – Täter entwenden Elektronik

Wiesbaden, Moltkering – zwischen Montag, 21.07.2025, 18:00 Uhr und Dienstag, 22.07.2025, 07:30 Uhr

Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Dienstag in ein Schulgebäude im Moltkering ein. Sie verschafften sich über ein Fenster Zutritt, durchsuchten mehrere Räume und entwendeten elektronische Geräte. Der entstandene Schaden sowie der Wert der Beute werden auf einen unteren vierstelligen Eurobetrag geschätzt.

Auch in diesem Fall liegen bislang keine Hinweise zu den Tätern vor. Die Polizei bittet unter der Telefonnummer (0611) 345-0 um sachdienliche Hinweise.

Werkzeugdiebstahl aus Handwerkerfahrzeug

Wiesbaden, Römerberg – zwischen Montag, 21.07.2025, 16:00 Uhr und Dienstag, 22.07.2025, 07:30 Uhr

Ein weiteres Ziel von Kriminellen war ein geparktes Handwerkerfahrzeug in der Straße „Römerberg“. In der Nacht zum Dienstag verschafften sich Unbekannte Zugang zum Fahrzeug und entwendeten mehrere Werkzeuge. Der Besitzer bemerkte den Einbruch erst am nächsten Morgen.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Auch hier werden Zeugen gebeten, sich unter (0611) 345-0 zu melden.