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Saarbrücken. Einmal handeln wie Brad Pitt? Das mag in manchem erstrebenswert scheinen. Doch nicht, wenn es ums Bezahlen geht. Denn wer seine Rechnungen mit „Movie Money“ begleicht, macht sich strafbar. Dieses Requisitengeld sei seit Sommer verstärkt im Umlauf, warnt die Polizei.

Eigentlich dürfte auf „Movie Money“ keiner reinfallen. Wie die deutsche Übersetzung „Filmgeld“ schon verrät handelt es sich um Requisiten. Diese sind so gestaltet, dass das vermeintliche Geld auf der Leinwand oder dem Bildschirm besser aussieht. „Movie Money“ ist größer als echte Scheine, hat stärkere Farben und vor allem: Es steht darauf, dass es sich nicht um richtiges Geld handelt.

Trotzdem ist „Movie Money“ seit dem vergangenen Sommer verstärkt im Umlauf. Bundesweit. Aber auch an der Saar habe es schon Fälle gegeben, warnt das Landespolizeipräsidium. Die Verbraucher sind angehalten, acht zu geben. Denn rechtlich gesehen ist „Movie Money“ nichts anderes als Falschgeld. Dieses zu verbreiten wird hart bestraft.