Nachrichten Mainz | Die Feuerwehr Mainz sowie Rettungsdienste und Polizei sind aktuell in Mainz-Gonsenheim in einem Großeinsatz. Im Gonsenheimer Gewerbegebiet „an der Fahrt“ steht eine Immobilie mitsamt des Dachstuhls in Brand. Das Feuer wurde nach Angaben der Einsatzkräfte vor Ort gegen 17:12 Uhr gemeldet. Der Einsatz wird noch inklusive den späteren Nachlöscharbeiten mehrere Stunden andauern.


Wir sind für euch an der Einsatzstelle

Als die Feuerwehr am Gebäude eintraf, stand bereits die komplette linke Hälfte des Dachstuhls im Vollbrand. Nach ersten Angaben vor Ort wurde gemeldet, dass noch Personen im Gebäude wären. Die Feuerwehr konnte die noch im Gebäude befindlichen Personen retten, diese befanden sich im rechten Teil des Gebäudes, welches nicht im Vollbrand stand. Die Personen werden aktuell vom Rettungsdienst versorgt. In dem Gebäude befindet sich auch die Firma Bestfall GmbH von dem Mainzer Kommunikationsunternehmer Andreas Valentin.

Benedikt Dorbath, Pressesprecher der Feuerwehr Mainz gegenüber BoostyourCity:

„Die ersten Kräfte vor Ort haben eine Alarmstufenerhöhung veranlasst. Mehrere Personen die noch in dem Gebäude rechts waren wurden unter Atemschutz von den Einsatzkraften raus geholt. Es sind ca. 50 Einsatzkräfte vor Ort. Unter Atemschutz sind unsere Einsatzkräfte mit sechs Trupps in das Gebäude, um nach weiteren Personen zu suchen und die Brandbekämpfung zu veranlassen. Das Löschwasser wird aktuell etwas knapp, weil drei Drehleitern im Einsatz sind. Wir haben jedoch weitere Möglichkeiten um an Wasser zu kommen, wie zum Beispiel offene Gewässer oder Tankwagen, die Wasser zum Einsatzort bringen.“

„Zum jetzigen Zeitpunkt (18:20 Uhr) können wir noch nicht sagen, dass der Brand unter Kontrolle ist. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Mischbetrieb, der aus Büroräumen sowie zur kleineren industriellen Nutzung beansprucht wird. Wir konnten die Gefahrenschwerpunkte im Gebäude schnell ausfindig machen. Wohneinheiten befinden sich nicht in der Immobilie. Zu der Brandursache ist noch nichts bekannt.“, so Dorbath weiter.